DE2338715A1 - Entwicklungsfaehige und zerlegbare baukonstruktion mit vorgefertigten modulen - Google Patents

Entwicklungsfaehige und zerlegbare baukonstruktion mit vorgefertigten modulen

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DE2338715A1
DE2338715A1 DE19732338715 DE2338715A DE2338715A1 DE 2338715 A1 DE2338715 A1 DE 2338715A1 DE 19732338715 DE19732338715 DE 19732338715 DE 2338715 A DE2338715 A DE 2338715A DE 2338715 A1 DE2338715 A1 DE 2338715A1
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Jean Aubert
Gerard Dietrich-Sainsaulieu
Jean-Paul Jungmann
Denis Sainsaulieu
Antoine Stinco
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/64Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable
    • B60P1/6418Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar
    • B60P1/6427Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar the load-transporting element being shifted horizontally in a fore and aft direction, combined or not with a vertical displacement
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D63/00Motor vehicles or trailers not otherwise provided for
    • B62D63/06Trailers
    • B62D63/062Trailers with one axle or two wheels
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/348Structures composed of units comprising at least considerable parts of two sides of a room, e.g. box-like or cell-like units closed or in skeleton form
    • E04B1/34815Elements not integrated in a skeleton

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Description

  • Entwicklungsfähige und zerlegbare Baukonstruktion mit vorgefertigten Modulen Priorität: Frankreich v. i.6.1972 aus 72 27 603 u. 72 27 804 Die vorliegende Erfindung betrifft eine ebenerdige Baukonstruktion mit vorfabrizierten Modulen.
  • Es sind bereits verschiedene Baukonstruktionssysteme zu mit Modulen bekanntigeworden, wobei jedoch die vereinigenden Einheiten schwierig zu transportieren sind und bedeutende Hebeeinrichtungen erfordern, um sie an Ort und Stelle aneinandergereiht aufzustellen.
  • Es wurden auch vorgefertigte Zellen bekannt, die mit Druckkolbenanordnungen ausgerüstet sind, um dieselben vom Boden hochzuheben, jedoch können diese Zellen nicht miteinander verbunden werden, um die verschiedenen Teile einer Wohnung festzulegen und können daher nicht als isolierte Räume Verwendung finden.
  • Die vorliegende Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, diese Nachteile zu vermeiden und bezieht sich auf eine entwicklungsfähige und zerlegbare Baukonstruktion, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß sie aus in Werkstätten vorgefertigten parallelepipedischen Modulen gebildet und mit Hilfe einer Anhängervorrichtung für den Transport an Ort und Stelle gebracht wird , wobei die genannten Modulen entweder zur Bildung eines großen Raumes zu Wohn- oder professionellen Zwecken mit einer Fläche von mehreren Modulen oder zur Bildung mehrerer Räume, von denen jeder die Fläche von einem oder mehreren Modulen aufweist, verbunden werden, wobei jeder Modul aus Paneelen, die als Fußboden, Decke und Seiten in einer Anzahl von vier, drei oder zwei gemäß dem dienen, Standort des genannten Moduls in der Konstruktion/derart gebildet wird, um einesteils den Umfang des Hauses und andernteils zur Bildung von gewissen inneren Trennwänden,wo mehr als eine senkrechte Trennwand zwischen den Modulen vorhanden ist, zu bestimmen, wobei der Zusammenbau durch Verbindungsteile erhalten wird, die die Flucht der Paneele nicht überschreiten und leicht tarnbar (camouflables) sind. Die Modulen werden durch Verbindungsstücke zusammengebaut, die in längsverlaufenden Hohlräumen angeordnet sind, welche durch Abschrägungen oder Fugen gebildet werden, die längs den Rändern der aufeinanderfolgenden Elemente vorgesehen sind und nicht zum gleichen Modul gehören. Die Abschrägungen sind vorzugsweise mit 45 o geneigt und durch metallische Bänder verstärkt. Die zusammenzubauenden Elemente weisen vorteilhafterweise auf ihrem Umfang eine doppelte Abschrägung auf, welche einen Anschlag bestimmt, der in einer mittleren Ebene des Elementes derart gelegen ist, das, wenn zwei Elemente Seite an Seite zusammengesetzt werden, nach den Zusammenbau die zwei Anschläge miteinander verbunden sind und den Boden von zwei entgegengesetzten Hohlräumen von dreieckigem Querschnitt bestimmen In den längsverlaufenden Hhlräumen, die durch die Abschrägungen von zwei aufeinanderfolgenden Hohlräumen gebildet werden, wird ein Verbludungsteil in Form eines Winkeleisens derart eingesetzt, daß die Seiten des Winkeleisens die Ebene des Elements nach der Befestigung auf den entsprechenden Abschrägungen nicht überschreiten können. Die Winkeleisen weisen einen rechten Winkel auf, und ihre Seiten sind mit Bolzen auf den Abschrägungen der zwei aufeinanderfolgenden Elemente befestigt.
  • Die Konstruktion gemäß der Erfindung ist entwicklungsfähig. Das Fehlen von vor- und zurückspringenden Teilen erlaubt die Hinzufügung und Verschiebung gewisser Elemente mit Hilfe der Verbindungselemente, welche leicht befestigt und gelöst werden können.
  • Die Modulen ruhen auf Füßen, die in jeder Ecke angeordnet sind. Die oberen Träger der Füße weisen der Form der Abschrägungen angepaßte Flächen auf. Gewisse Füße tragen zwei, drei oder vier Winkel von zwei, drei oder vier Modulen, die Seite an Seite angeordnet sind und weisen hierzu Fußplatten auf, wobei ein, zwei oder vier Winkeleisen in die äußeren Enden der Hohlräume mit dreieckigem Querschnitt eingelassen sind. Unter jedem Modul ist in der Nähe von jeder Ecke ein Nocken angeordnet, der in einer Krümmung zu liegen kommt, welche in der Fußplatte des entsprechenden Fußes vorgesehen ist und diese Ecke unterstützt, um das genaue Einsetzen zu erleichtern.
  • Die Modulen werden in den Werkstätten mit den Transport auf der Straße erlaubenden Abmessungen unter Bildung von rechtwinkligen Parallelepipeden im Ganzen vorfabriziert.
  • Wenn zwei Modulen einen einzigen großen Raum nach der Montage bilden sollen, weist jeder eine geöffnete Seite auf, was den Transport jedoch nicht beeinträchtigt. Die zwei Modulen werden in der Weise angeordnet, daß die Kamme der Abschrägungen der Böden, Seiten und Decken sich berühren. Die Verbindungsstücke werden an den Abschrägungen, die vorzugsweise mit Metall verstärkt sind, angeordnet und befestigt. Die horizontalen und vertikalen Ebenen der zwei Modulen sind ununterbrochen, und der Zusammenbau von zwei Modulen bildet dann faktisch einen Raum an der Stelle, ebenso wie die Verbindungsteile mit einem tarnenden Mokett besetzt sein können. In gleicher Weise können auch alle anderen Verbindungspunkte überdeckt sein.
  • Es ist auch möglich, Modulen mit lediglich zwei senkrechten Wänden zu transportieren, jedoch ist es in diesem Fall erforderlich, sie mit einer oder mehreren Stützen zum Transport zu befestigen. Es ist ferner möglich, mehr als zwei Modulen unter Verwendung der gleichen Verbindungsteile zusammenzubauen, wodurch zwei doppelte Trennwände vermieden werden. Es ist in gled.oher Weise auch möglich, einen Raum dadurch zu vergrößern, indem die Trennwand, welche den benachbarten Raum trennt, weggehoben und/oder neue Modulen hinzugefügt werden Um eine derartige genaue Handhabung ohne Meteeinrichtung zu ermöglichen, ist ein Anhänger zum Einsetzen der Modulen an Ort und Stelle vorgesehen, der durch die Kombination eines ersten Chassis, das mit für den Transport der Ladung an die gewünschte Stelle geeigneten Rädern und einer Deichsel verbunden ist, mit einem zweiten Chassis, welches zwischen dem ersten Chassis und der Ladung angeordnet ist und welches mit Einrichtungen zur Regelung der bestimmten Stellung der gespannten Ladung in vertikaler und horizontaler Richtung versehen ist, gekennzeichnet ist.
  • Das zweite Chassis ist mit dem ersten Chassis und dem Modul während des Transports verbunden, jedoch unabhängt8 von diesen während des Einsetzes des Moduls an Ort und Stelle, wobei nach dieser Operation das zweite Chassis unter dem Modul herausgezogen werden kann, wobei der Modul in der vorgesehenen Stellung auf der geeigneten Unterlage aufliegt.
  • Die Einrichtungen zur senkrechten Einstellung der Stellung jedes Moduls und zur horizontalen Einstellung seiner Basis in bezug auf die Höhe über der Sohle bestehen aus Hebewinden oder Druckkolbenanordnungen, die durch teleskopische Arme getragen werden, welche in den Ecken des zweiten Chassis gleiten.
  • Die Einrichtungen zur horizontalen Verschiebung eines Moduls bestehen vorzugsweise aus mit Rollen versehenen Platten, die in den Ecken angeordnet sind, auf welchen die unter jeder Ladung angeordneten Rollen ruhen. Während der Behälter der Modulen keine Rollen jedoch Platten mit Rollen aufweist, sind im Gegensatz dazu die Ecken des zweiten Chassis mit Kugellagerkugeln versehen.
  • Die Modulen können auf diese Weise millimetergenau an der gewünschten Stelle angeordnet werden. Eine geeignete Anordnung von c2uerarmen wird dann unter diese gesetzt, um diese Stellung aufrechtzuerhalten.
  • Der Anhänger gemäß der Erfindung kann vielfach angewendet werden. So kann ein einzelner Benutzer mit seinem Fahrzeug eine beträchtliche Ladung transportieren und sie genau an der vorgesehenen Stelle einsetzen. Es ist leicht einzusehen, daß die senkrechte Verschiebung mit Hilfe der Hebewinden oder Druckkolbenanordnungen ohne Schwierigkeiten ausgeführt werden kann. Ebenso kann die horizontale Verschiebung leicht durchgeführt werden, wobei es genügt, auf die entgegengesetzte Seite des Moduls zu drücken, um die Verschiebung desselben zu erhalten.
  • Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung soll unter Bezugnahme auf die nachfolgende Beschreibung anhand der Zeichnungen an bevorzugten Ausfuhrungsbeispielen erläutert werden.
  • In den Zeichnungen zeigt Fig. 1 den Plan einer Wohnung, die mit vier Moduln aufgebaut wurde.
  • Fig. 2 zeigt eine schematische Darstellung von vier vorherigen Modulen vor dem Zusammenbau.
  • Fig. 3 zeigt entsprechend die vier Modulen, die auf den Transportanhängern angeordnet sind.
  • Fig. 4 zeigt eine perspektivische auseinandergezogene Ansicht der Wohnung gemäß Fig. 1.
  • Fig. 5 zeigt schematisch in Perspektive den Zusammenbau von zwei Modulen.
  • Die Fig. 6 und 7 zeigen den Zusammenbau im Schnitt.
  • Die Fig. 8 bis 11 stellen perspektivisch die Tragfüße dar.
  • Die Fig. 12 und 13 zeigen in Draufsicht die Stellung der Füße unter den Modulen.
  • Die Fig. 14 bis 16 zeigen im Detail die Anordnung der Modulen auf ihren Füßen.
  • Fig. 17 zeigt eine Ansicht des Zusammenbaus des Anhängers mit seinem Modul, wobei die verschiedenen Elemente auseinandergezogen dargestellt sind.
  • Fig. 18 zeigt eine schematische Ansicht der zwei Chassis von oben.
  • Die Fig. 19 bis 27 stellen die verschiedenen Phasen des Anordnens an Ort und Stelle dar.
  • Um eine in Fig. 1 dargestellte Wohnung aufzubauen, werden vier Modulen Ml, M2, M3 und M4 in der Werkstätte vorfabriziert. Alle Modulen weisen einen Boden, eine Decke mit gleichen Abmessungen (wie weiter unten beschrieben wird) und eine gemäß dem Modul veränderbare Anzahl von Seiten auf. So weist der Modul M1 die Seiten 5, 6, 7 auf, wobei die Seite 5 mit einer Tür 5a und einem Fenster 5b und die Seite 7 mit einer Tür 7a versehen ist. Der Modul 2 weist die Seiten 8 mit einem Fenster 8b, 9 mit einer Tür 9a und 10 mit einer Tür lOa auf und ist mit einem Küchenteil 11 versehen, welches durch die innere Trennwand 12 des sanitären Teils 13 abgetrennt ist. Der Modul 3 weist die Seite 14 und die Seite 15 (mit einer Tür 15a) auf, und zum Transport ist es notwendig, die Decke mit Hilfe eines Rahmens 16 abzustützen, der nach dem Aufstellen entfernt wird. Der Modul 4 weist Seitenwände 17, 18 und 19 auf, wobei die Seite 19 mit einem Fenster 19b verseh-en ist. Gemäß dem Plan von Fig. 1 weist die Wohnung ein durch die Modulen 1 und 4 gebildetes großes Zimmer, einen durch den Modul 2 gebildeten Sanitär- und Küchenraum und ein durch den Modul 3 gebildetes Wohnzimmer auf. Die Fußbodenbeläge, die Tapisserien und die Kanalisation werden in der Fabrik eingebaut.
  • Die Fig. 2 stellt die vier Modulen-dar, die auf ihren entsprechenden Anhängern auf dem Gebiet vor dem Zusammenbau angeordnet Sind. In Fig. 3 sind diese Modulen perspe-ktivisch dargestellt, wobei die Seite ihrer Öffnung sichtbar ist, d.h. gemäß F1 für die Modulen 1 und 2 und gemäß F2 für die Modulen 3 und 4.
  • Fig. 4 zeigt eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht des Zusammenbaues der vier Modulen und ihrer Verbindungsstücke 20 bis 31 sowie des Rahmens 16 und der für den Transport erforderlichen Keile 32 bis 39.
  • Diese Keile dienen zur Aufrechterhaltung einer Seite an ihrer Stelle, bevor diese eine feste Zwischenwand auf der Trennlinie der Modulen bildet.
  • Jeder Modul besteht aus einem Boden 40, einer Decke 41, die durch eine veränderbare Zahl von Seitenwänden unterstützt wird. Jedes Element ist an seinen Rändern abgeschrägt, wie sich insbesondere aus Fig. 5 ergibt.
  • Eine doppelte Abschrägung 42, 43 bestimmt einen Anschlag 44, der in der mittleren Ebene derart gelegen ist, daß die Anschläge von zwei aufeinanderfolgenden Elementen 40 und 45 sich berühren und zwei entgegengesetzte und geneigte Flächen aufweisende Nuten 46 und 47 bilden.
  • In diesen Nuten sind Verbindungsteile 21 und 22 befestigt, wobei diese Teile die sichtbaren Ebenen der Elemente nicht überschreiten. Jede Abschrägung wird durch Metall verstärkt, vorzugsweise durch ein Metallband 4S, welches im rechten Winkel in der Höhe des Anschlages 44 gefaltet ist und mit kleinen Bohrungen 49, 50 zur Befestigung der Verbindungsteile, beispielsweise durch Verschraubung, versehen ist. Die Verbindungsteile werden aus Winkeleisen 51 mit Löchern 52 und 53 gebildet, die den Bohrungen 49, 50 entsprechen. Durch diese Löcher laufen Schraubbolzen 54, 55. Das Verbindungsteil wird durch eine Deckplatte oder Stoßplatte 57 abgedeckt. Bei der Verbindung des Deckenelementes ist es zweckmäßig, zwischen das Winkeleisen und das die Decke bildende Element eine Verbindung 58 zu legen.
  • Um die Modulen zu transportieren und an Ort und Stelle zu bringen, wird eine spezielle Vorrichtung, d.h. ein Anhänger, wie weiter unter. näher beschrieben, verwendet.
  • Der erste Modul 1 wir<!' nachdem er an Ort und Stelle gebracht ists in geeigneter Weise auf seine Querträ&er aufgesetzt, welche an jeder Ecke einen Fuß aufweisen.
  • Jeder Fuß besteht aus einem Sockel 59, einer in der Höhe einstellbaren Säule 60 (beispielsweise durch eine Druckkolbenanordnung od.dgl.) und einem Stützkopf 61, dessen Form entsprechend dem Fuß variiert und der eine oder mehrere Ecken der Modulen unterstützt.
  • Der einfachste Fall ist derjenige einer einzigen Ecke (Fig. 8), wo der Kopf 61 eine Fläche 62 und zwei geneigte Flächen 63 und 64 aufweist, welche eine Bohrung zum Durchgang von Befestigungsbolzen auf den Abschrägungen aufweisen, wobei ein derartiger Fuß unter die Ecken 65, 67, 69 und 71 von Fig. 12 oder unter die Ecken 74S76,78, 79 und 81 von Fig. 13 gesetzt wird. Der Fuß geraB Fig. 9 ist für die Ecken 66, 68 und 70 von Fig. 12 oder 77 von Fig. 13 bestimmt. Der Kopf besteht aus zwei Flächen 82 und 83 und zwei mit 450 geneigten Ebenen (Bezugszeichen 84,85), welche einen Winkel bilden und einen Anschlag 86 bestimmen, der zur Anlage gegen die Anschläge der zu verbindenden Elemente kommt, wobei die geneigten Flächen an die Abschrägungen gelegt werden. Die Flächen 82 und 83 weisen Aussparungen 82a und 83a auf, welche zur Führung der Nocken dienen, die unter den Moduln angeordnet sind, um diese in ihre definitive Endstellung zu führen. Der Fuß gemäß Fig. 10 ist für die Ecke 80 in Fig. 13 bestimmt und weist drei senkrecht zueinander verlaufende "Winkel" 87, 88 und drei horizontale Flächen 89, 90 und 91 auf. Der Fuß von Fig. 11 ist für den Punkt 73 gemäß Fig. 12 unter dem Mittelpunkt der aus vier Modulen bestehenden Konstruktion bestimmt und weist vier "Winkel'l 92, 93, 94 und 95 und vier horizontale Flächen 96, 97, 98 und 99 auf, die mit Ausnahme der Fläche 96, die zur Unterstützung der Ecke des an erster Stelle aufgestellten Moduls l bestimmt ist, entsprechende Führungsaussparungen aufweisen.
  • Fig. 14 zeigt eine Draufsicht auf einen Fuß gemäß Fig. 9 in der Stellung 68 im Augenblick des Einsetzens des Moduls 3 in Beziehung zum Modul 2. Der Modul 3 wird auf seiner Höhe gemäß den Pfeilen gleitend geführt, bis der Bolzen 100 in die kurvenförmige Aussparung 82b eindringt, wobei sich die Abschrägungen zur Festlegung gegen die Winkeleisen abstützen.
  • Die Fig. 15 und 16 zeigen das Einsetzen des ivicI;q in Beziehung zum bereits befestigten Modul 1 im Schnitt XV-XV von Fig. 12. Der Modul 4 wird in Richtung der Pfeile geschoben, damit der Zapfen 100 in die kurvenförmige Aussparung 99a eindringt und eine gute Festlegung des Moduls 4 in bezug auf den-Modul 1 gewährleistet.
  • Mit den Modulen gemäß der Erfindung ist es möglich, verschiedene Konstruktionen zu realisieren, wie z. B. diejenige von Fig. 3. Es ist möglich, eine große Anzahl von Moduln aneinanderzureihen oder sie in anderer Weise anzu ordnen.
  • Jeder Modul kann leicht mit Hilfe einer Anhängervorrichtung transportiert werden, um in seine endgültige Stellung ohne Verwendung spezieller Hebeanordnungen gebracht werden, wobei ein Haus von einem Amateur erstellt werden kann. Nach der Verbindung der Moduln mit den Verbindungsteilen und Anschluß der Kanalisation und Verbindungsleitungen kann die Baukonstruktion unmittelbar benutzt werden.
  • Die Vorrichtung, mit der die Modulen an Ort und Stelle gebracht werden, besteht im wesentlichen aus zwei Chassis.
  • Das erste Chassis 101 setzt sich zusammen aus einem herkömmlichen Rahmen 102 mit einer Radachse 103, an welcher Räder 104 befestigt sind, und einer Deichsel 105.
  • Das erste Chassis 101 bildet einen Straßentransportwagen. Auf dem ersten Chassis 101 ist ein zweites Chassis 106 angeordnet, welches aus einem Rahmen 107 und Querverstrebungen 108 besteht. Das dargestellte Chassis wird aus einem Rohr mit rechteckförmigem Querschnitt hergestellt. In jeder Ecke gleitet ein teleskopischer Arm 109, 110, 111, 112 in das entsprechende Rohr des Rahmens, so wie dies in Fig. 17 dargestellt ist. Am äußeren Ende jedes Armes ist eine Hebewinde 113 mit einem seitlichen Mitnehmer angeordnet. In jeder Ecke des Rahmens 107 ist ein Kugellagergehäuse oder eine Kugel zur Handhabung 114, 115, 116, 117 angeordnet. Das zweite Chassis 106 kann auch als Verschiebetisch bezeichnet werden. Der Modul 118, der in Form eines rechtwinkligen Parallelepipeds dargestellt ist, ist in seinen Ecken mit Laufplatten 119, 120, 121, 122 versehen.
  • Während des Straßentransports sind die Chassis 101 und 106 sowie der Modul 118 miteinander in herkömmlicher Weise mit nicht dargestellten Schraubenbolzen od.dgl.
  • verbunden, um die Gefahr der vorzeitigen Verschiebung zu vermeiden.
  • Die Fig. 19 bis 27 zeigen das Einsetzen eines Moduls 118 an der Seite eines identischen Moduls 123, der bereits auf den Füßen 124 und 125 in einer Höhe AB installiert ist.
  • Der Anhänger wird zunächst an die gewünschte Stelle geschoben, bis der Modul 118 sich in unmittelbarer Nachbarschaft des Moduls 123, beispielsweise im Abstand von zehn bis fünfzehn Zentimetern, befindet. Dann werden die teleskopischen Arme 109, 110, 111 und 112 ausgezogen und die Hebewinden 109 entsprechend an Ort und Stelle gebracht (Fig. 20). Die Chassis 101 und 106 werden voneinander getrennt, und durch die Hebewinden 109 kann das zweite Chassis 106 leicht angehoben werden, um den Transportanhänger 101 herauszuziehen (Fig. 21). Danach wird die Basis des Moduls 118 auf die Höhe der Basis des Moduls 123 durch einfaches Betätigen der Hebewinden 109 des Chassis 106 gebracht (Fig. 22). Hierzu dient das Chassis 106 als anheb- und absenkbarer Sockel.
  • Danach wird das Chassis 106 von der Last 118 ohne Bewegung des Chassissockels 106 getrennt, und es genügt, den Modul 118 zu schieben, um ihn in Berührung mit dem Modul 123 zu bringen, wobei diese Verschiebung durch das Rollen des Moduls 118 auf den Kugeln 114 bis 117 des Chassis 106 (Fig. 23) durch Zwischenlage der Laufplatten 119 bis 122 möglich ist. Die Basis des äußeren linken Endes des Moduls 118 stützt sich auf dem Fuß 125 ab und wird mit diesem verbunden. Die Unterstützung wird beispielsweise bei 126 vervollständigt, um die Stabilität des Zusammenbaues zu gewährleisten, wobei die zwei Mosich dulen sich berühren und/genau in der gleichen Ebene und in ihrer definitiven Stellung befinden (Fig. 24). Um das Chassis 106 wiederzuerlangenwird dieses mit den Hebewinden 109 abgesenkt, wobei diese letzteren weggenommen werden (Fig. 25), wonach das genannte Chassis nach außen weggezogen wird. (Fig. 26) Durch Zurücksetzen dieses Chassis 106 auf das Chassis 101 ist der Anhänger von neuem für einen weiteren Transport bereit, während die zwei Modulen in einer stabilen Position verbleiben und eine zusammengesetzte Einheit bilden.
  • Es ist weiterhin möglich, andere Modulen an der Seite der zwei ersten Modulen in gleicher Weise anzubringen.
  • In umgekehrter Weise können diese Modulen auf den Anhänger durch Anwendung des umgekehrten Verfahrens wieder aufgeladen werden.

Claims (12)

  1. AUBERT, Jean, DIETRICH-SAINSAULIEU, Vei-ard,
    JUNGMANN, Jean-Paul, SAINSAULIEU, Denis, STINCO, Antoine Patentansprüche S Entwicklungsfähige und zerlegbare Baukonstruktion, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus in Werkstätten vorgefertigten parallelepipedischen Moduln gebildet und mit Hilfe einer Anhängervorrichtung für den Transport an Ort und Stelle gebracht wird, wobei die genannten Moduln entweder zur Bildung eines großen Raumes zu Wohn- oder professionellen Zwecken mit einer Fläche von mehreren Moduln oder zur Bildung mehrerer Räume, von denen jeder die Fläche von einem oder mehreren Moduln aufweist, verbunden werden, wobei jeder Modul aus Paneelen, die als Fußboden, Decke und Seiten in einer Anzahl von vier, drei oder zwei gemäß dem Standort des genannten Moduls in der Konstruktion dienen, derart gebildet wird, um einesteils den Umfang des Hauses und andernteils zur Bildung von gewissen inneren Trennwänden, wo mehr als eine senkrechte Trennwand zwischen den Modulen vorhanden ist, zu bestimmen, wobei der Zusammenbau durch Verbindungsteile erhalten wird, die die Flucht der Paneele nicht überschreiten und leicht tarnbar sind.
  2. 2. Baukonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Modulen durch Verbindungsteile ( 22), die in längsverlaufenden Hohlräumen angeordnet sind, welche durch die längs den Rändern der aufeinanderfolgenden, zum gleichen Modul gehörenden Ränder der Elemente vorgesehenen Abschrägungen (42, 43) gebildet werden.
  3. 3. Baukonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, durch gekennzeichnet, daß die zu vereinigenden Elemente eine doppelte Abschrägung aufweisen und einen Anschlag (44) in der Mittelebene des Elements derart bilden, daß,wenn zwei Elemente Seite an Seite aneinandergesetzt werden, die zwei Anschläge nach dem Zusammenbau den Boden zweier entgegengesetzter Hohlräume bilden, wobei jeder einen dreieckförmigen Querschnitt aufweist.
  4. 4. Baukonstruktion nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Modulen durch Verbindungsstücke in Form von Winkeleisen verbunden werden, welche in die längsverlaufenden und durch die Abschrägungen von zwei aufeinanderfolgenden Elementen gebildeten Hohlräume derart eingesetzt werden, daß die Seiten der Winkeleisen die Fläche der Elemente nach der Befestigung derselben auf den entsprechenden Abschrägungen nicht überschreiten.
  5. 5. Baukonstruktion nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Modulen auf in jeder Ecke angeordneten Füßen ruhen, wobei die oberen Träger der Füße Platten aufweisen, die der Form der Abschrägungen angepaßt sind.
  6. 6. Baukonstruktion nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Fuß speziell zur Unterstützung von zwei, drei oder vier Ecken des Moduls ausgebildet ist und eine Fußplatte (59) sowie ein, zwei oder vier Winkeleisen (86 bzw, 87, 88 bzw. 92, 93, 94, 95) aufweist, welche in die äußeren Enden der dreieckförmigen Hohlräume eingelassen werden, und daß die vier Typen der Füße alle Kombinationen des Zusammenbaus der Moduln untereinander tragen können.
  7. 7. Baukonstruktion nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung, mit der die Moduln an Ort und Stelle gebracht werden, aus der Verbindung eines ersten Chassis (101), welches mit Rädern (104) und einer Deichsel (105) für den Straßentransport des Moduls an die gewünschte Stelle versehen ist, mit einem zweiten Chassis (106), welches zwischen dem ersten Chassis (101) und dem Modul (118) angeordnet und mit Einrichtungen versehen ist, welche die definitive Stellung des genannten Moduls in vertikaler und horizontaler Richtung ermöglichen, besteht.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur senkrechten Einstellung der Lage der Ladung (118) der genauen horizontalen Ausrichtung ihrer Basis und ihrer Höhe über dem Boden aus Hebewinden (113) oder Druckk<tenanordnungen bestehen, die an vier teleskopischen Armen, welche in die Ecken des zweiten Chassis (106) einschiebbar sind, angeordnet sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Chassis während des Transports fest miteinander verbunden sind und nach Anbringen der Hebewinden des zweiten Chassis voneinander getrennt werden, indem das zweite Chassis vom ersten wegschiebbar ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Zurückziehen des ersten Chassis (101) die Einstellung des Abstandes des zweiten Chassis über dem Erdboden mit einem ebenso wenig angehobenen Niveau, wie unterhalb in der Höhe des Anhängers möglich, erlaubt.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur horizontalen Verschiebung der Ladung durch Lau fp latten an den Ecken des zweiten Chassis gebildet werden, auf welchen unterem Modul befestigte Rollen ruhen.
  12. 12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite einstellbare Chassis es ermöglicht, eine Unterstützung unter der Ladung anzubringen, wodurch anschließend das den Anhänger bildende erste Chassis entfernt werden kann.
DE19732338715 1972-08-02 1973-07-31 Entwicklungsfaehige und zerlegbare baukonstruktion mit vorgefertigten modulen Pending DE2338715A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2847251A1 (de) * 1977-11-15 1979-06-21 Aris Spa Wohnelement

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