DE1903550A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Errichtung von mehrstoeckigen Bauten durch das paketweise Anheben von an der Baustelle vorgefertigten Deckplatten und Dachkonstruktionen,unter Verwendung von Montage- und Fertigbausaeulen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Errichtung von mehrstoeckigen Bauten durch das paketweise Anheben von an der Baustelle vorgefertigten Deckplatten und Dachkonstruktionen,unter Verwendung von Montage- und FertigbausaeulenInfo
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- DE1903550A1 DE1903550A1 DE19691903550 DE1903550A DE1903550A1 DE 1903550 A1 DE1903550 A1 DE 1903550A1 DE 19691903550 DE19691903550 DE 19691903550 DE 1903550 A DE1903550 A DE 1903550A DE 1903550 A1 DE1903550 A1 DE 1903550A1
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Description
Φ, 0. üittmann K. L. Schiff Dr. A. ν. Föner
PATENTANWÄLTE .
SS-München 90, Bereiteranger 15, JeI. 297369
DA-2398
zu der
Patentanmeldung
Patentanmeldung
NISI
Petko Napetow-Strasse 36,
Sofia/Bulgarien
betreffend
Verfahren und Vorrichtung zur Errichtung VQn mehrstöckigen Bauten durch das paketweise Anheben von an der Baustelle vorgefertigten Deckplatten und pachkonatruktionen.,
unter Verwendung von Montage» und Fertigbausäulen.
(Priorität: 25. 1.1968 - Bulgarien - Nr. 9298)
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und ©in© Anzahl
von Vorrichtungen aur Errichtung mehrstöckiger Bauten,
durch das gleichseitige Anheben in Endstallung von an der Baustelle vorgefertigten Batondeckplatten und Dach·
konstruktion©!!, und d.€ar@n Abstützung mit Fertigb&utragsäu-
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BAD ORIQtNAL
Es ist ein Verfahren zur Errichtung mehrstöckiger Bauten bekannt, wo das Befördern der Betondeckplatten, die
an der Baustelle vorgefertigt sind, in senkrechter Richtung aufeinanderfolgend, d.h. stückweise oder nicht mehr
als zwei Deckplatten in einer einzelnen Hebehandhabung, durchgeführt wird., Der Hebearbeitsvorgang wird mit Hilfe
von Bedienungs- oder Tragstahlstützen bzw. armierten Betonsäulen, die eine Höhe von mehreren Stockwexken aufweisen,
durchgeführt« Dieses Verfahren ist unter der Bezeichnung
"Geschosshebeverfahren" bekannt.
Nach diesem Verfahren wird das Anheben der Decky
platten mit Hilfe einer speziellen Hebeanlage bewerkstelligt. Das Verfahren ist auch dadurch gekennzeichnet, dass
in der Deckplatte grosse Öffnungen vorgesehen sind, die für das Einbetten von Stahlkragen dienen, und dass die benützten
Tragsäulen höher als ein Stockwerk bzw. mehrere Stockwerke sind. Die obigen kennzeichnenden Merkmale des
bekannten Verfahrens sind mit manchen Nachteilen verbunden,
ζ.Β« der vergrösserte Aufwand von Profileisen» Für die Sr=
richtung der Tragsäulen ist es notwendig, schwere Montagevorrichtungen, wie z.B. Montagekrane und derglozu benutzen.
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Äusserdem verlangt das stückweise Anheben der Betondecke
platten eine behelfsmassige Abstützung jeder einzelnen
Platte in deren Endstellung.
Es sind auch andere Verfahren bekannt, in denen A
die umgrenzenden Tafeln, die als Front» und Trennwände des
Gebäudes vorgesehen sind, noch vor dem Anheben der einzelnen
Deckplatten eingebaut werden. Wie bei den genannten Geschosshebeverfahren ist auch der wichtigste Nachteil
dieser Verfahren der vergrösserte Aufwand von Profileisen,
welches zur Befestigung der Deckplatten an den Tragsäulen
des Gebäudes dient.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist es,
die oben erwähnten Nachteile der bekannten Verfahren zur t Errichtung mehrstöckiger Bauten und insbesondere den ver~
grösserten Aufwand an Profileisen zu beseitigen. Wach dem
erfindungsgemässen Verfahren und mit Hilfe der entsprechenden
Vorrichtungen wird es möglich, alle Betondeckplatten
zusammen mit der Dachkonstruktion des Gebäudes gleichzeitig, d.h. paketweise, anzuheben und jede einzelne Beton»
deckplatte bzw. die Dachkonstruktion mit Hilfe von vorge-
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fertigten armierten Tragsäulen, die nicht höher als die
lichte Höhe swischen den betreffenden Stockwerken des Gebäudes
sind, zu unter st üt ssen. Die Vorrichtungen, die erfindungsgemäss
als Hilfsvorrichtungen gebraucht werden, bestehen mxm behelfsmässigen Vorratsstahlstützen, behelfsmässigen
Vorratsstahlbauteilsn, womit kleine öffnungen in
den Betondeckplatten geformt werden und anderen, die für
die unabhängige Aufhängung der Betondeckplatten an der He» beanlage gebraucht werden, sowie aus einer speziellen He«
beanlage« Das kennzeichnende Hauptmerkmal der Erfindung
ist, dass die Betondeckplatten ohne Öffnungen in den Be=
reichen d@r Tragsäulen des GebSud©8 ausbetoniert worden
sind,? so dass die Armierung der Betonplatten nicht unterbrochen
isto Es wird also nicht notwendig sein, schwere Stahlkrag@n im Beton rund um die Tragsäulen einzubetten,
die gttr Befestigung der Betond@ckplatten an den Tragsäulen
dienen« Äiisserdea besteht auch die Möglichkeit, die ein»
seinen. Tragsäulen, die niedriger und verhältnismassig leicht
sind, mit Hilfe von gewöhnlichen Montagevorrichtungen, z.B. Montagewagen und dergl. aufzustellena
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Das erfindungsgemässe Verfahren zur Errichtung
mehrstöckiger Bauten wird folgendermassen durchgeführt:
Nachdem die Äusschachtungsarbeiten und die Betonierung der Fundamente beendet sind, folgt die Betonierung
des Kellergeschosses, so dass die Grundplatte des Kaliers
in Höhe des oberen Fundamentblockes ausbetoniert wird. Danach werden alle BehelfsstahlbauteiIe montierte Auf diese
Weise wird eine Arbeitsstelle vorbereitet, auf der die Betondeckplatteh und die Dachkonstruktion des mehrstöckigen
Gebäudes stapelweise aufeinanderbetoniert werden. Die
Armierung und die Schalung der Deckplatten und -der Dachkonstruktion
werden entsprechend den Bauplänen des Gebäudes durchgeführt. Bei der Armierung der einzelnen Platten
werden dementsprechende Stahlbauteile im Gebiet jad©r Trag- I
säule einbetoniert, welche der Verbindung der Betondeckplatten
an den Tragsäulen des Gebäudes dienen. Die Flächen
der einseinen Deckplatten werden mit einem Trennmittel,
a.Β« Schalungsöle Paraffin, Papier und dergl« bestrichen
bsw« bedeckt, um eine Verklebmvg zwischen, den Deckplatten
au vermeiden. Gleichzeitig mit der Betonierung --desr Deck«
platten und der Dachkonstruktion nsrelen auch all®
BAD OTOlNAl.
~ 6
lan Teil© des Gebäudes, s»B. das Treppenhaus, der Fahrstuhlschacht und dergl. errichtet· Nachdam alia Deckplatten
und die Daehkonstruktion fertigbatoniert &in<i» werden
die behelf ©massigen Vorratsstahlstützen beiderseits jeder
tm. Tragsäule des Gebäudes aufgestellt, wobei diese Stützen
so hoch wie das betreffende Stockwerk plus die Dicke des
Deckenplattenstapels und d&x technologische Zwischenraum
sind« Dann wird die Hebeanlage, welch® ©ine spezielle«,
für diesen Zweok- geeignete Ausführung besitzt,* auf den
aufgestellten bahelfsaässigon Yorratsstahlstützen montiert
Durch das Ausgleichen d@r Belastung in jeder Hebeyorriehtiffig,
d.h. bei;der bestmöglichen Ausnutzung der Hebeför»
derleis-tung der Habaanlage viird d@r gang® Stapel mit
- an der Baustelle vorgefertigten B©tond@ckplatt@n
'mit der Dachkonstruktion in d@r Höh©'.des .Entwurf
:©b©rhalb des @rst®n St©eks-j@rk©s hochgehobene Danach
di® Tragsäulen des betraf f@ad@n ersten Stockwerkes - in ihr©
Endstellungen jßi-t-Hilf is ein®ss. beweglichen■■ Montagswägens;" ■ ■
aufg©riel?.t©tö Diese Tragsäulen hab@n die licht© Höh® des
batreff enden Stoökw©rk®se Ia©Mea all© Tragsäulen de.s.
smsamaen sdt"'--4er Dae^konstraktion bis sua Anst©ss exi die
Tragsäulen des Stockwerkes abgesenkt. Durch das Äbsohrauben
der betreffenden behelfsmassigen Vorratsst&hlbauteile,
d.h. der untersten Glieder der Girlanden, wird die unterste Deckplatte vom Paket befreit« Jetzt liegt diese Deckplatte
direkt auf den aufgerichteten Tragsäulen des ersten Stock·
Werkes auf. Die Stahlbauteile, die an der oberen und an
der unteren Endseite der Tragsäule während der Betonierung befestigt sind,, werden j et st durch Zwischenstücke mit den
Stahlbauteilen, die während der Betonierung in den Deck«
platten bzw. der Dachkonstruktion einbetoniert waren, zu· sammengeschweisst· Nachher warden die beheifsmässigen Vor·
ratsstahlstiitzea. dur^h di© kleinen offmroges.* di® in der ■ Deckplatte
vorgesehen sind, iai ©lsi© ^3@it©r@ "Moatagestellung
mit MIf© eines kleinen Hilfskranes, ©ϊ&&@ die Hebeanläge
zu demontieren, hochgelegen* Ib dieser Montagestellung
werden di© behelf smässigen Vorratsstahlstützen auf
d©n bereits stabilisierten Tragsäulen des ersten Stockwerkes
alt Hilf® eines Querträgers« d©r sich in einen Spalt der in
der Tragsäule vorgesehen ist« einfügte, abgestützt· Mit der
nochmaligen Betätigung der Hebeanlage beginnt ein neuer DeckplattenrAufstellvorgang· Bas Paket mit den übrigen
Deckplatten»zusammen alt der Dachkonstruktion,wird jetzt
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auf eine neue Montagehöhe hochgehoben« Jetzt wird es möglich, die.untersten Glieder der Girlanden aus der bereits
fertigmontierten Deckplatte herauszuziehen· Ee folgt, wie
schon oben beschrieben, die Aufrichtung der Tragsäulen,
die Befreiung der entsprechenden untersten Betondeckplatte durch das Abschrauben der entsprechenden Glieder der Girlanden, die Befestigung der Deckplatte an den aufgerichtet
ten Tragsäulen, das Hochziehen der behelfsm&ssigen Vorratsstahlstützen usw. In dieser Welse werden alle Deckplatten und die Dachkonstruktion endgültig aufgestellt und
an den betreffenden Tragsäulen der Stockwerke befestigt.
Der Zusammenbau der Aussen- und Innenwinde des Gebäudes kann sofort nach der Aufstellung oder Öffnung des
betreffenden Stockwerkes begonnen werden, wobei diese Wände aus Mauerwerk oder aus vorgefertigten Tafeln bestehen
können. Alle anderen Innenarbeiten können auch sofort begonnen werden,
Erfindungsgeaäes wird die Dachkonstruktion des Gebäudes in eine geneigte Stellung hochgehoben und aufgestellt werden, so dass die Dachkonstruktion «in· einseitige
oder zweiseitige Neigung besitzen kann« Dieses kennzaiah«
nende Merkmal der vorliegenden Erfindung kommt daher, dass
die Tragsiulen des Gab&udes nicht durch die Deckplatten
hindurchgehen.
Die Vorrichtungen, mit deren Hilfe das «rfindungs» '
gemässe Verfahren verwirklicht warden kann, bestehen aus
behelfsmSssigen Vorratsaufstellstahlstütsenj Stahlschalen,
die als Tragvorrichtungen für die Hontage der Vorratsstahl·
stützen auf. den Säulenfundamenten dienen; Stahlrohren oder
sogenannten '"Kalibern", die als Öffnungsvorrichtungen in
den Deckplatten einbetoniert «erden und durch die ent stan« denen Öffnungen nach Entfernung dieser Kaliber, Durchzug-Öffnungen
für die Vorratsstahlstützen geschaffen Herden;
Stahlstifte, die als öffnungsvorriehtungen in di© Deck- (
platten einbetoniert «erden, wobei di@ enistö&skben Öffnungen
für die Zentrierung am Tragsäulen, aii Ort und Stelle
benutzt ^ferdeni Stahlträger * die für das ÄuflsgöB aent Vor·
10 -
drisehen Hohlkörpern, die mit Innengewinde versehen sind
und aus einer entsprechenden Ansah! von Flanschen, wobei .
jeder zylindrische Hohlkörper■■ und eine deaentsprechende
Flansche innerlich an dem benachbarten Hohlkörper durch
α ein Anschlußstück angeschraubt ist e so dass eine isestiiaiat©
Anzahl von Hohlkörpern mit ihren anliegenden Flanschen eine
Verbindungsvorrichtung oder die sogenannte *<3irlandels>
bilden· Biese "Girlanden^die auch als Aufhängevorrichtungen .-;.
benutzt warden, werden in den Deckplatten noch wahrend
ihrer Betonierung eingebettet« ■ ' " ■
In den Zeichnungen ist ©in Äusführungsbei spiel g®°-
sseigt/ ia dem das erfindungsgeoksse Verfahren-~ und die is®-"
treffenden-Ydrriohtuxigen. angewandt, sind, wobeis--* ■ . .:.*".:
* .1. ein© Vorderansicht auf■ sli© Hilfe·»
« montiert auf d©m Slüleäfiiiiäameat■-,:-.-ist|
Äbb*. 2 . ©ine Ve-rderasisisht aaf. einest- D*©ckpl®tt®n®tapsl: fSr " ■
öi%. ^ierstScMgae SebtiM®■ wit ©feint- ®imiqm Tir©pp@nteus ίet
;|f#iiill||ig;;v^;M^^v"
Abb. 4 eine Vorderansicht auf das Treppenhaus des Gebäude·
und auf den Deckplattenstapel, der oberhalb der Höhe des ersten Stockwerkes angehoben, sowie auf den Tragsäulen an
Ort und Stelle montiert ist, ist;
Abb. 5 eine Vorderansicht auf die Unterstützung der Vorratestahlstützen, bei der Aufstellung des zweiten Stock·
werfces ist;
Abb. 6 eine Arbeitsstellung gerade nach der Errichtung
des ersten Stockwerkes zeigt; und
Abb. 7 eine Vorderansicht auf Φμμ ©©baud® nach der Auf·
stellung aller Deckplatten \ma d©sr !Dachkonstruktion ist·
In den Abbildungen ist ein vierstöckiges Gebäude mit einem einzigen Treppenhaus und 24 Trags&ulen, die auf
einzelne S&ulenfundaaente aufliegen, dargestellt* Die Be·
helfsbautelle 2f 2a, 2b und 2c? sind auf den Säuienfundamen·
t«n 1 montiert;. Die Girlanden 3, die als Aufhange* und
Befestigungsvorrichtungen während des BefÖrderns in senk·
rechter Richtung der Deckplatten und der Dachkonstruktion benutzt werden, sind auch daneben montiert. Die VorratsstaMstiltzen 5 werden nach der Betonierung der Deckplatten
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BAD ORIGINAL
ΐ 80 356 α.
is
: und der DaohkonstruJttion aiifg#et«llt. Dann wird dae Trep-
-' 'V- panhaus 4 auf gebaut find die H«beimlftg· 6 wird auf dem Vor *
■ rat sstahi stützen aufmontiert, Die Vor rats ist ahi et utttn w»r-.
' den mit Hilfe tor b«helf»£2Α·Βίθί«η V*rbirvdung*<3l£«d«rii β
befestigt. V/iö aus Ahb* 4 ku ersehen let, wird b«l B«t4-
_ tigung der Hebeanlsge 6 der Stepel mit den; Deckplatten und
- : dar Dachkoriötrtiktion lim $ Me- S m über die obere Entwurfe
hÖha den ersten Stockwerkes hoahgehoben. Die TrÄgersäulen
10 warden dann unter der erst»ιϊ, d.h, dar iinter«5tön Deck*
platte 13 des Stapels gehoben und an den entespr«ch»nden
Stellen Mit Hilfe eirtec baweglichsn Montagewag«ni5 9 aufgestellt.
Die Tragsäulen 10 werden Eiit Hilfe der Stifte II,
dl(* in die 2©ntrieröffnungan der Deckplattsn, velahe mit
Α Hilfe dar BehelfsbÄutoile 2σ wahrend dar Betonienuig der
Deckplatten geformt WÄren^ hineing«Behoben, in ihre End-Stellungen
angepasst und behölfeiaiissig befestigt. Nach dar
A'ifstellting aller Tragsäulen da» betraffenden Stockwerkes
wird Zementmörtel oder Polystyrol oder andere ICunßtstoffe
auf der oberen Stirnesito der Tragsäulen 10 aufgebracht.
Der Stapel wird dann bis auia Aneohlag m den Tragsäulen 10 .;
«tbgaöenkt. tiim untersten Glieder der Girlanden 3 werden abgeschraubt
und die betreffende Deckplatte 13, die als Deafce
BAD ORfGJNAt
19Ü3550
dee Kellergeschosses dienen wird, rom Stapel befreit· Die
Verbindungsglieder (nioht dargestellt), die an beiden Stirnseiten
der Tragsäulen 10 uM auch in den Deckplatten 13
in den Gageadert der Tragsäulen nooh während der Vorfertigung
einbetoniert waren, werden j et st mit Hilf· yoä Züri«-
Bohenpl at ten (nicht dargestellt) zum Zveok der Befestigung
der ganzenKonstruktion Miteinander verschwelest»
Die Fugen zwischen den einzelnen Deckplatten und
dem Treppenhaus werden mit an der Baustelle vorbereitete»
Beton zum Zweck der Befestigung der ganzen Konstruktion
gegen horizontale Kräfte, ζβB. Windkräfte und Erbeben,auegefüllt. .;:-/ -v;: ; - ν Λ.:ς '· /
Die Vor rat 33tafrlalütR«rii 5 werden dam durch di*
offnunge^ welche ait '-fitlffi :'."<4*γ Bei^fsbrni^l^^ d.h.
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"-. 14 -
"Die Dachkonstruktion kam; mit einer oder svei Noigunmen, gemäss dam Hntvurf des Baues, aufgestellt verden.
Claims (1)
- Patentansprüche : /■"-. - - .' -'/'.:■■ s'''~- . ." ; ■ · :1« Verfahren zur Errichtung von a*Kr et öckigen Baut «η, durch das paket waiee Anheben von an dir Baustell· vorgefertigten Deckplatten and Dachkonstruktion«!,wob·! diese Deckplatten mit einem Tnuettitt·! 2ur Vermeidung einer Verklebung zwischen den Deckplatten beet riehen fosw» bedeckt eindf dadurch ge ken η s · i ohne t , dass die vor« gefertigten Deckplatten und die Dachkonstruktion des Bauee ohne grosse Öffnungen in den Sagenden der Tragsäule dee Baues betoniert werden, so dass die Armierung in diesen Gegenden nicht unterbrochen ist und dass alle Deckplatten und die Dachkonstruktion in der Form eines Paketee mit Hilfe bekannter Hebeäniagen angehoben werden, wobei be» helfsmfissige Vorratsstahlstutzen als Stütsvorriohtungan und andere behelfsmSssige Vorratsbauteile, die sogenannten : t "Girlanden", die noch bei der Vorfertigung ά&τ Deckplatten und der Dachkonstruktion in den Platten einbetoniert wurden und als Aufhängevorrichtungen für den Stapel alt den Deckplatten und der Dachkonstruktion dienen, angebracht werden und dass, wenn der Stapel ca. $ bis 5 cm oberhalb der Entwurfshöhe des betreffenden Stockwerkes hochgehoben wird, er bis zum Anschlag an den vorgefertigten armiertenTragsäulen, die die lichte Höhe des betreffenden Stockwerkes haben und in ihre Endstellungen genau vor der Absenkung des Stapels aufgestellt worden sind, abgesenkt wird, wobei die Befestigung der Deckplatten und der Dachkonstruktion an den Tragsäulen des betreffenden Stockwerkes mit Hilfe angeschweisster Zwischenplatten geschieht und dass die unterste Deckplatte durch das Abschrauben der betreff enden Glieder der Girlanden vom Stapel befreit wird, so dass der Stapel mit den-restlichen Deckplatten und der Dachkonstruktion in eine weitere Montagestellung aufgehoben wird, um die folgende Deckplatte und endlich die Dach» konstruktion aufzustellen·2. Verfahren zur Errichtung mehrstöckiger Bauten nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ e i σ h net , dass zur Bereitstellung von Stutzvorrichtungen für die Aufstellung der oberen Stockwerke und der Dachkonstruktion die behelfsmässigen Vorratsstützen durch kleine Öffnungen in den Deckplatten, die während der Vorfertigung der Platten mit Hilf© von Vorratsbauteilen, den sogenannten Kalibern, geformt werden, in der nächsten Montagestellung ; hinaufgezogen werden. , y .--../.'',.;. v..,:f.s *,*9JB 35?£j|3. Verfahren zur Errichtung von mehrstöckigen Bauten nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch g e k β η η ζ β i c h η e t , dass die Vorratsstützen, die als Stützvorrichtungen dienen, entweder unmittelbar auf die Säulenfundamente oder auf die Tragsäulen des bereits auf'gestellten unteren Stockwerkes mitHilfe eines Querträgers, der in einer Öffnung an der oberen Sndseite der Tragsäulen eingeschoben ist, aufgelagert werden.4, Verfahren zur Errichtung mehrstöckiger Bauten nach Anspruch 1, dadurch g β k e η η ze i ohne t , dass die anderen behelfsmässigen Vorratsbauteile oder Girlanden, die als Aufhängevorrichtungen für den Stapel mit den Deckplatten und der Dachkonstruktion benutzt werclan, (j aus mehreren Hohlkörpern, die mit Innengewinde versehen sind und die betreffende Anzahl von Flanschen aufweisen, bestehen, wobei die Hohlkörper und die Flanschen sig durch Axisehlußstflckir mi fceiiuuufer ^erschiraubfeVsrfatufeji zur -Srric^tuxi^- mohrsföckiger Bautan nach ·\ der Aii'sprJftßhe'' 1 sw<£-4f dadurch g e 3ε .β''η; ρ. ζ ei c hη f t § umm di© 0irIand@K aush als. 18 -zwischen den Deckplatten und der Dachkonstruktion, während des Beförderns in senkrechter Richtung des Stapele benutzt werden, wobei die Hohlkörper nicht höher als die Dicke der betreffenden Platten sind.• . ■■.'.'..■"■'. > - ■■ ' '■: '■■■-6. Verfahren zur Errichtung mehrstöckiger Bauten nachAnspruch 1, dadurch g β k e. η η ζ β i ohnet ,dass die Befestigung der Deckplatten und der ganzen Konstruktion an den Tragsäulen einerseits durch das Aufbringen von Zementmörtel oder Kunststoffen zwischen den Tragsäulen und den Deckplatten und andererseits durch das Zusammenschweissen von Verbindungsteilen, die bei der Vorfertigung an beiden Seiten der Tragsäulen und in den Deck» £ platten in den Gegenden der Tragsäulen einbetoniert werden, vorgenommen wird.7, , Verfahren zur Errichtung mehrstöckiger Bauten nach Anspruch 1, dadurch g β k en η ζ e 1 c h η e t , dass in den Deckplatten kleine Öffnungen vorgesehen sind, die während der Vorfertigung mit Hilfe von Vorratsbauteilen oder Stiften geformt werden und sich genau in der Längs« ; achse der einzelnen Tragsäulen befinden, in die bei der9Q9835/Q2S4 QRKSitiÄLMontage der Tragsäulen längere Stifte eingeschoben werden, die in die Tragsäulen hineinragen und als Befestigungsmittel gegen horizontale Kräfte während der Benützung des Baues dienen.8· Verfahren zur Errichtung mehrstöckiger Bauten nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4 und 6, dadurch gekennzeic h η et, dass die Dachkonstruktion mit einer oder zwei Neigungen,durch die Auflagerung der Dachkonstruktion auf Tragsäulen verschiedener Höhen, versehen ist.909835/0264mmQ umZOL e e r s e i t eV-ViA=..-«"- "'■"■ ·: 0 CfO
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