DE19837236A1 - Fertighaussystem - Google Patents

Fertighaussystem

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DE19837236A1 DE1998137236 DE19837236A DE19837236A1 DE 19837236 A1 DE19837236 A1 DE 19837236A1 DE 1998137236 DE1998137236 DE 1998137236 DE 19837236 A DE19837236 A DE 19837236A DE 19837236 A1 DE19837236 A1 DE 19837236A1
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Abstract

Ein Fertighaussystem umfaßt vorgefertigte Wandelemente (10, 12), die zumindest die Höhe zweier Stockwerke und im Bereich einer Stockwerksdecke (14, 16) zumindest eine horizontale Vergußnische aufweisen.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fertighaussystem zur einfachen und rationalen Erstellung von Fertighäusern sowie einzelne Elemente des Fer­ tighaussystems zur Errichtung von Gebäuden.
Vorgefertigte Gebäude, sogenannte Fertighäuser sind grundsätzlich be­ kannt und bestehen normalerweise aus Holz oder Stahl, oft in sogenannter Leichtbauweise, und werden aus vorgefertigten Elementen stockwerkswei­ se aufgestellt. Massive Häuser aus Fertigteilen sind erst seit jüngerer Zeit bekannt. Diese Gebäude aus vorgefertigten Fertigelementen werden eben­ falls stockswerksweise errichtet. Hierbei entspricht der Montageablauf im wesentlichen dem gleichen Vorgang wie bei Gebäuden, die nach konven­ tioneller Bauweise auf der Baustelle errichtet werden. Der Rationalisie­ rungseffekt dieser Bauweisen ist somit nicht optimiert.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein Fertighaussystem sowie dessen Ele­ mente zu schaffen, mit dem das Erstellen eines Gebäudes wesentlich ef­ fektiver und wirtschaftlicher durchführbar ist, wobei sowohl bei der Vor­ produktion in der Halle wie auch bei der Montage der Elemente des Fertig­ haussystems Zeit- und Kostenvorteile erzielbar sein sollen.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche und insbesondere durch ein vorgefertigtes Wandelement für ein aus Fertigteilen erstelltes Gebäude, wobei das Wandelement statisch tra­ gend ist und zumindest die Höhe zweier Stockwerke und im Bereich einer Stockwerksdecke zumindest eine horizontale Vergußnische aufweist. Er­ findungsgemäß können somit die statisch tragenden Wandelemente dec­ kenübergreifend vorproduziert werden, d. h. ein Wandelement reicht zum Beispiel vom Keller bis zum Dach oder vom Erdgeschoß über das Oberge­ schoß bis zum Dachgeschoß. Da das Wandelement statisch tragend aus­ gebildet ist, läßt sich dieses mit Deckenelementen verbinden, um ein Fer­ tighaus zu bilden, ohne daß hierfür eine eigene Trägerstruktur erforderlich ist. Insbesondere können sämtliche Wand- und Deckenelemente kraft­ schlüssig miteinander verbunden werden, wodurch in kürzester Zeit ein eigenstabiles Fertighaus erstellt werden kann. Hierdurch ist es auch mög­ lich, das montierte Fertighaus komplett zu versetzen, beispielsweise mit einem Zeppelin, da sämtliche Wand- und Deckenelemente zug- und schubfest miteinander verbunden sind.
Mit dem erfindungsgemäßen, statisch tragenden Wandelement lassen sich ganz erhebliche Vorteile erzielen. So müssen beispielsweise in der Hallen­ produktion insgesamt weniger Elemente hergestellt werden, da die Wan­ delemente sich über mehrere Stockwerke erstrecken. Weiter entfallen we­ sentliche Stoßbereiche (Horizontalfugen), die auf der Baustelle anderenfalls kostenaufwendig fertiggestellt werden müßten. Die erforderlichen Decken­ auflager oder Ringanker der Decke können in den Elementen im Werk be­ reits eingebaut werden, wodurch kleinere Toleranzen möglich sind und dennoch weniger Fehlerquellen existieren.
Jedes erfindungsgemäße Wandelement kann in der Halle bereits mit der vollständigen Haustechnik ausgestattet werden, da die bei üblichen Fer­ tighäusern stets vorhandenen Übergänge von einem Fertigelement zur Decke und von der Decke an das nächste Fertigelement entfallen. Erfin­ dungsgemäß läßt sich die gesamte Haustechnik (Gas, Wasser, Abwasser, Strom, Telefon, Datenleitungen) bereits werksseitig in einem Wandelement und über mehrere Stockwerke sich erstreckend vorsehen, wodurch erheb­ liche Einsparungen erzielt werden können. Die horizontale Verbin­ dungsebene für die Versorgungsleitungen kann in einem beliebigen Stock­ werk im Bereich einer Decke erfolgen, wobei in diesem Bereich sämtliche Versorgungsleitungen miteinander und mit einer Haustechnikzentrale ver­ bunden werden können. Somit erfolgt auf der Baustelle nur noch die An­ bindung der horizontalen Verbindungsebene an die vertikalen Komponen­ ten, die bereits in dem vorgefertigten Wandelement vorgesehen sind. Hier­ zu können in den Wand- und Deckenelementen entsprechende Ausspa­ rungen vorgesehen sein, in denen die Anschlüsse an die Haustechnik er­ folgen kann (Haustechnik-Übergabestationen).
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Wandelemente liegt darin, daß auf der Baustelle sämtliche Bewehrungs- und Stahlbetonarbeiten entfallen können, da die Wandelemente über mehrere Stockwerke komplett vorge­ fertigt sind. Alle entstehenden Stoßfugen werden durch geeignete Metho­ den geschlossen.
Die erfindungsgemäßen Wandelemente können aus natürlichen, minera­ lisch oder künstlich gebundenen Werkstoffen (Beton, Ziegel etc.) herge­ stellt werden, wobei dies zweckmäßigerweise auf Fertigungs-Umlauf­ anlagen liegend erfolgt. Durch die deckenübergreifende Vorfertigung der Wandelemente entfallen horizontale Übergänge, so daß sämtliche Stoßfu­ gen zwischen den Elementen nur vertikal verlaufen, so daß in der Fassade keine sich kreuzenden Stoßfugen vorhanden sind. Zudem ist es erfin­ dungsgemäß möglich, die Wandelemente werksseitig zu veredeln. Bei­ spielsweise kann das Wandelement bereits bei der Herstellung in der Halle auf seiner Innenseite mit einem Innenputz versehen werden und es kann auf der Außenseite ein Wärmedämmverbundsystem vorgesehen werden, auf dem ein Grundputz aufgebracht wird. Zusätzlich ist es möglich, bereits die Fenster einschließlich der innen und außen zu setzenden Fensterbän­ ke vorzusehen.
Durch die im Bereich einer Stockwerksdecke vorgesehene horizontal ver­ laufende Vergußnische können nach Aufstellen der Wandelemente die von oben in das Haus eingesetzten Deckenelemente mit den Wandelementen vergossen werden, so daß eine kraftschlüssige Verbindung zwischen Decke und Wandelementen vorhanden ist. Auch hierfür ist es vorteilhaft, wenn samtliche Versorgungsleitungen vertikal in den Wandelementen und nicht in Decken bzw. Bodenelementen verlaufen. Alternativ kann die Vergußni­ sche weggelassen werden. In diesem Fall müssen zur Befestigung der Dec­ kenelemente Stahlwinkel an der Innenseite der Wandelemente als Auflager verschraubt werden.
Sofern an den Außenseiten der Wandelemente eine Wärmedämmung und ein Grundputz aufgebracht sind, die im Bereich der vertikalen Außenrän­ der der Wandelemente zurückgesetzt sind, entstehen bei Nebeneinander­ setzen von zwei Wandelementen im Bereich der vertikalen Stoßfuge Ver­ tiefungen, die durch Einsetzen eines Dämmstreifens und durch Überput­ zen schnell und einfach geschlossen werden können.
Eine deutliche Verkürzung der Montagezeiten auf der Baustelle wird da­ durch erzielt, daß im Bereich der horizontalen Vergußnische ein Decken­ auflagerelement vorgesehen ist, auf welches das von oben in das Fertig­ haus mit einem Kran eingesetzte Deckenelement aufgelegt wird. Im ein­ fachsten Fall kann ein solches Deckenauflagerelement eine angegossene oder eingesetzte Betonkonsole sein. Erfindungsgemäß ist es jedoch bevor­ zugt, im Bereich der Vergußnische Deckenauflagerelemente, insbesondere aus Stahl, vorzusehen, die ein Ankoppeln von Teilen der Bewehrung eines Deckenelementes ermöglichen. Durch eine solche Ankopplung, beispiels­ weise Verschraubung zwischen der Bewehrung des Deckenelementes und dem Deckenauflagerelement, das mit dem Wandelement fest verbunden ist; werden die Wandelemente bereits vor dem Vergießen der Vergußnische mit Beton mit den Deckenelementen verbunden, wobei diese Verbindung auch nach dem Vergießen der Vergußnische erhalten bleibt. Hierdurch ist eine zugfeste Verbindung zwischen den Wandelementen und dem Dec­ kenelement sowohl im Montage- wie im Endzustand hergestellt, so daß auch im Endzustand, d. h. nach Vergießen der Vergußnische, ein zugfeste Verbindung erhalten ist.
Erfindungsgemäß werden erstmals Fertighäuser kraftschlüssig so ausge­ bildet, daß sie von einem geeigneten Hebegerät (z. B. Zeppelin) komplett angehoben und versetzt werden können. Das erfindungsgemäße Fertig­ haus kann in diesem Fall zu 98% vorgefertigt erstellt und weltweit ausge­ liefert werden.
Bevorzugt steht hierbei das Deckenauflagerelement im Montagezustand, d. h. während das Wandelement versetzt wird, nicht über die Innenfläche des Wandelementes vor. Hierdurch ist es möglich, Deckenelemente von oben zwischen Wandelemente einzusetzen, ohne daß hierbei herausste­ hende Deckenauflagerelemente stören würden. Beispielsweise ist es mög­ lich, die Deckenauflagerelemente zweiteilig auszubilden und ein Auflager­ teil durch Anschrauben an dem Deckenauflagerelement zu befestigen, so daß nach Einsetzen eines ersten Deckenelementes, beispielsweise der Kel­ lerdecke, die Auflagerteile für die Decke des Erdgeschosses angeschraubt werden. Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung kann das Aufla­ gerteil auch klappbar an dem Deckenauflagerelement befestigt sein, so daß es möglich ist, die über die Innenflächen der Wandelemente vorstehenden Auflagerteile erst dann auszuklappen, wenn die zugehörige Stockwerks­ decke eingesetzt und montiert werden soll.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist das Deckenauflagerelement, das zur zugfesten Verbindung zwischen Dec­ kenelement und Wandelement dient, kastenartig ausgebildet und besitzt vorzugsweise Wandstärke, d. h. die gleiche Dicke wie ein Wandelement. Ein derartiges Deckenauflagerelement läßt sich außenseitig bündig in ein Wandelement einbauen und besitzt aufgrund seines kastenartigen Auf­ baus eine hohe Stabilität. Besonders vorteilhaft ist es hierbei, wenn das Auflagerteil höhenverstellbar an dem Deckenauflagerelement befestigt ist, da in diesem Fall durch Höhenjustierung verschiedener Auflagerteile eine Nivellierung der Deckenelemente erfolgen kann. Bevorzugt ist hierbei das Auflagerteil von der Außenseite des Wandelementes verstellbar, da hier­ durch die Montage von der Außenseite des Gebäudes, beispielsweise von einem bereits aufgestellten Gerüst aus möglich ist. Durch das erfindungs­ gemäß vorgesehene Deckenauflagerelement läßt sich der Rationalisie­ rungsprozeß in der Werksfertigung optimieren. Die Wandelemente können im maßlichen Bezug zu den Deckenauflagerelementen gefertigt und ge­ prüft werden, wodurch eine exakte Paßform sämtlicher Elemente zueinan­ der garantiert ist. Durch die erfindungsgemäßen Deckenauflagerelemente werden die Wandelemente vorzugsweise durch Verschrauben bei der Montage miteinander verbunden, wodurch eine Aussteifung des Gebäudes bereits im Montagezustand erfolgt. Die Deckenauflagerelemente können zur Aufnahme einer Transportsicherung und zur Befestigung des Versetz­ gehänges während der Montage herangezogen werden. Bei liegender Lage­ rung und beim Transport können zudem Auflager-Abstandshalter an den Deckenauflagerelementen montiert werden, die später wieder entfernt wer­ den. Da sämtliche Arbeiten zur Montage der Wandelemente und zur Ver­ bindung derselben mit den Deckenelementen von einem Arbeitsgerüst von außen ausgeführt werden können, müssen während der Montage im Inne­ ren des Gebäudes keine Gerüste aufgestellt werden.
Da die Deckenauflagerelemente im Wandelement auf der Höhe der Decke eingebaut sind, erfolgt nach Verguß der Vergußnische die Krafteinleitung der Deckenlast nicht mehr über das Deckenauflagerelement in die Decke. Vielmehr stellt der Verguß nach Abbinden eine umlaufende, kraftschlüssi­ ge Verbindung mit den Wandelementen her. Hierbei nimmt das Decken­ auflagerelement nur noch die Zugkräfte aus der Decke auf, d. h. das erfin­ dungsgemäße Deckenauflagerelement erfüllt im Endzustand im Verbund mit dem Verguß die gleichen Aufgaben wie ein traditionelles Deckenaufla­ ger.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist an der oberen Stirnseite des Wandelementes eine Auflagekehle für ein Dachfertigelement vorgesehen. Eine derartige Ausbildung besitzt den großen Vorteil, daß für unterschiedliche Dachneigungen ein und dasselbe Wandelement verwen­ det werden kann, da das Dachfertigelement lediglich in die Kehle einge­ setzt werden muß und dort formschlüssig gehalten ist. Bevorzugt öffnet sich hierbei die Auflagekehle nicht nur zur Oberseite sondern auch zur Innenseite des Wandelementes, wodurch ein breiter Bereich von Dachnei­ gungen möglich ist. Hierbei ist es besonders vorteilhaft, wenn die Auflage­ kehle im Querschnitt zumindest etwa viertelkreisförmig ist, da hierdurch praktisch jede Dachneigung möglich ist. Das Dachfertigelement weist ei­ nen entsprechend komplementär geformten Auflageabschnitt auf, der sich in die Auflagekehle unter Bildung einer möglichst großflächigen Flächen­ berührung einfügt. Bevorzugt beträgt der Radius des Viertelkreises minde­ stens 50 mm. Auch kann es vorteilhaft sein, den Winkel zwischen dem in­ neren Auslauf der Auflagekehle und der Horizontalen im Bereich zwischen etwa 20° und 48° zu wählen.
Grundsätzlich ist es auch möglich, die Auflagekehle im Bereich des Dach­ fertigelementes vorzusehen und den Auflagebereich des Wandelementes entsprechend kehlenförmig auszubilden. Auch ist es möglich, ein separa­ tes Fertigbauteil vorzusehen, welches auf das Wandelement, beispielsweise als Kniestock, aufgesetzt wird, was sich insbesondere dann anbietet, wenn die gewünschte Höhe der Wandelemente durch Einschränkungen beim Transport nicht erzielt werden kann.
Grundsätzlich ist das in der Auflagekehle gehaltene Dachfertigelement durch sein Gewicht ausreichend gesichert. Für einen zusätzlichen Schutz können jedoch an dem Wandelement und/oder dem Dachfertigelement Befestigungen vorgesehen sein, um das Dachfertigelement mit dem Wan­ delement zu-verbinden. Vorzugsweise sind hierfür scharnierartige Befesti­ gungen vorgesehen, die gelenkig ausgebildet sind und somit auch für un­ terschiedliche Dachneigungen eingesetzt werden können. Beispielsweise können sowohl in das Wandelement wie auch in das Dachfertigelement Montageschienen eingelassen werden, an denen Stahlscharniere ver­ schraubt werden, wodurch eine Fixierung zwischen Wandelement und Dachfertigelement erfolgt.
Ein weiteres Element des erfindungsgemäßen Fertighaussystems ist ein Dachüberstandselement, das als vorgefertigtes Fertigteil ausgebildet und an seiner Oberseite mit einer Lattung versehen ist. Ein derartiges Dachü­ berstandselement ermöglicht den rationellen Bau von Fertighäusern auch mit Dachüberstand, obwohl die Dachfertigelemente ohne Dachüberstand auf die Wandelemente bzw. den Kniestock aufgesetzt werden. Durch die an dem Dachüberstandselement vorgesehene Lattung kann das Ziegeldach wie bei herkömmlicher Bauweise sich bis auf den Überstand erstrecken. Gleichzeitig oder alternativ kann die Lattung dazu verwendet werden, das Dachüberstandselement an einem Dachfertigelement zu befestigen.
Um den optischen Eindruck einer konventionellen Dachbauweise zu er­ wecken, sind bevorzugt an der Unterseite des Dachüberstandselementes Sparrenendstücke vorgesehen, die in regelmäßigen Abständen angeordnet sind. Bevorzugt besteht das Dachüberstandselement aus Holz und weist eine Längsleitung, eine Schalung sowie an der Unterseite im Bereich des Dachüberstands die Sparrenendstücke auf. Ferner können Rinnen, Haken und eine Traufbohle vorgesehen sein. Auch bei diesem Fertigelement be­ steht der große Vorteil darin, daß dieses im Werk bereits vollständig vor­ montiert werden kann und anschließend nur noch an einem Dachfertig­ element befestigt werden muß.
Ein weiteres Element des erfindungsgemäßen Fertighaussystems besteht in einer Estrichplatte, die als Fertigteil vorproduziert und mit einer Tritt­ schalldämmung versehen ist.
Bei sämtlichen Gebäuden aus vorgefertigten Fertigelementen spielt der Estrich im Bauablauf eine entscheidende Rolle. Die bauartbedingte Aus­ trocknungszeit bei gleichzeitigem Stillstand aller anderen Innenbauarbei­ ten ist im Bauablauf nicht nur ein preistreibender Faktor. Ein zementge­ bundener Estrich als arbeitsintensives Gewerk mit vielen Fehlermöglich­ keiten kann erst im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Fertig­ haussystem sinnvoll und äußerst wirtschaftlich als Fertigteil eingesetzt werden. Die erfindungsgemäß vorgesehene Estrichplatte kann als Quali­ tätsprodukt im Zusammenspiel des Bauablaufes vor Montage der näch­ sten Decke in die Räume eingelegt werden. Die Estrichplatte ist als Fertig­ teil vorzugsweise mit Fußbodenheizung und Wärmedämmung sowie mit einem Belag, beispielsweise Naturstein oder Fliesen, versehen.
Die erfindungsgemäßen Estrichplatten können sehr exakt z. B. in Rücken­ lage auf sogenannten Umlauffertigungsanlagen hergestellt werden. Durch den Einbau der Estrichplatten im vertikalen Montageablauf des gesamten Gebäudes können diese Platten auch im Bereich kleiner Höhen, z. B. unter Treppen, in bester Qualität vorgefertigt eingebaut werden, da die Treppe selbst erst als nächster Arbeitsgang folgt.
Bevorzugt sind in der Estrichplatte zumindest zwei Versetzanker vorgese­ hen, deren Ankeröse sowohl von der Oberseite wie auch von der Unterseite der Estrichplatte befestigbar ist. Hierdurch ist es möglich, die Estrichplatte nach Fertigung in Rückenlage auf einer Umlauffertigungsanlage abzuhe­ ben, in die Normallage zu drehen und anschließend auf der Baustelle im um 180° gedrehten Zustand zu versetzen. Bevorzugt weist der Versetzan­ ker eine Hülse für die Ankeröse auf, die von mindestens einem Lastteller in der Estrichplatte gehalten ist. Hierdurch ist ein Ausbrechen des Versetz­ ankers sicher verhindert und die einzelnen Estrichplatten können auf Stoß verlegt werden. Die an der Oberseite der Estrichplatten vorgesehenen und bereits werksseitig aufgebrachten Bodenbeläge werden in der Regel un­ verfugt hergestellt, wobei die Randplatten der Beläge sowie die Platten im Bereich der Estrichanker ausgespart bleiben. Diese Platten werden im Rahmen der Fertigstellung des Gebäudes eingesetzt, woraufhin die ge­ samte Bodenfläche verfugt wird.
Um im Bereich des Plattenstoßes zweier aneinandergrenzender Estrich­ platten eine zugfeste Verbindung herzustellen, ist gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Verbindungselement für Estrich­ platten vorgesehen, das aus mindestens einer Ratscheneinrichtung und einem Spannband besteht. Die Ratscheneinrichtung wird zusammen mit dem Spannband zwischen zwei benachbarten Estrichplatten über einem Plattenstoß gespannt. Die Ratscheneinrichtung besteht dabei bevorzugt aus einem Einbauteil, das in eine vorzugsweise kreisförmige Öffnung in einer Estrichplatte eingesetzt wird. An einem Plattenstoß wird dieses Ein­ bauteil in die Öffnung eingesetzt und das mit dem Ratschenelement ver­ bundene Spannband (Stahllasche mit Ausstanzung) wird in einer gegen­ überliegenden Öffnung der benachbarten Estrichplatte eingesetzt. An­ schließend kann der Spannkern der Ratscheneinrichtung vorzugsweise über ein von außen aufsetzbares Werkzeug verdreht werden, wodurch eine zugfeste Verbindung hergestellt wird.
Bevorzugt weist die Ratscheneinrichtung einen Rundkeil auf, dessen Rat­ schennase in die Ausstanzung der Stahllasche eingreift. Hierdurch wird ein ungewolltes Öffnen der Verbindung verhindert.
Nach dem Verschließen der Stoßfugen zwischen zwei Estrichplatten und der im Bereich des Verbindungselementes noch vorhandenen Fugen sind die beiden Estrichplatten zug- und druckfest miteinander verbunden, wo­ durch alle in der Praxis auftretenden Belastungen aufgenommen werden können.
Bei einem erfindungsgemäßen Verfahren zum Erstellen eines Fertighauses werden zunächst die eingangs beschriebenen, in der Halle vorgefertigten Wandelemente, die zumindest die Höhe zweier Stockwerke besitzen, in vertikaler Lage auf einer Bodenplatte aufgestellt und gesichert. Anschlie­ ßend wird zumindest eine Estrichplatte des Kellergeschosses eingesetzt und als unterste Stockwerksdecke wird ein Deckenelement zwischen den Wandelementen auf Geschoßhöhe eingesetzt und das Deckenelement wird an den Wandelementen befestigt. Anschließend wird die zumindest eine vorgefertigte Estrichplatte auf das befestigte Deckenelement aufgesetzt, woraufhin ein weiteres Deckenelement als weitere Stockwerksdecke zwi­ schen den Wandelementen eingesetzt und an diesen befestigt werden kann. Nach Montage der gewünschten Anzahl an Stockwerksdecken kön­ nen schließlich Dachfertigelemente auf die oberen Stirnseiten der Wande­ lemente aufgesetzt werden, an denen Dachüberstandselemente befestigt werden, so daß das Fertighaus im wesentlichen vollständig und regendicht montiert ist.
Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung rein beispielhaft anhand vor­ teilhafter Ausführungsformen und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Gebäudeteils;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Gebäudeteils von Fig. 1;
Fig. 3 die Detailvergrößerung III von Fig. 2;
Fig. 4 eine Fig. 2 entsprechende Seitenansicht mit einer Be­ tonkonsole als Deckenauflagerelement;
Fig. 5 die Detailvergrößerung V von Fig. 4;
Fig. 6 eine Fig. 2 und Fig. 4 entsprechende Seitenansicht mit einem angeschraubten Stahlwinkel als Deckenaufla­ gerelement;
Fig. 7 die Detailvergrößerung VII von Fig. 6;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht eines Deckenauflagerele­ mentes mit anschraubbarem Auflagerteil;
Fig. 9 eine Seitenansicht einer Verbindung zwischen Wand­ element und Deckenelement mit einem Deckenaufla­ gerelement gemäß Fig. 8;
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausfüh­ rungsform eines Deckenauflagerelementes, wobei zu­ sätzlich ein Flachstahlanker eines (nicht dargestellten) Deckenelementes gezeigt ist;
Fig. 11 einen Schnitt durch das Deckenauflagerelement von Fig. 10;
Fig. 12 eine Seitenansicht des Deckenauflagerelementes von Fig. 10 mit eingeklapptem Auflagerteil;
Fig. 13 eine Fig. 10 entsprechende perspektivische Ansicht;
Fig. 14 eine perspektivische Ansicht eines Versetzankers;
Fig. 15A und 15B geschnittene Seitenansichten einer Estrichplatte, die mit dem Versetzanker von Fig. 14 versehen ist;
Fig. 16 eine perspektivische Ansicht eines Verbindungsele­ mentes für Estrichplatten;
Fig. 17 eine vergrößerte Draufsicht auf das Verbindungsele­ ment von Fig. 16;
Fig. 18 eine Seitenansicht der Anbindung eines Dachfertigele­ mentes an ein Wandelement;
Fig. 19 eine vergrößerte perspektivische Ansicht der Verbin­ dung von Fig. 18;
Fig. 20 und 21 verschiedene Ausführungsformen von vorgefertigten Firstträgern;
Fig. 22 eine Montageverbindung für die Anbindung von zusätz­ lichen Wandelementen;
Fig. 23 eine Seitenansicht eines Dachbereiches eines Fertig­ hauses unter Verwendung des Verbindungselementes von Fig. 22;
Fig. 24 eine Seitenansicht eines Dachbereiches mit einem er­ findungsgemäßen Dachüberstandselement; und
Fig. 25 eine perspektivische Ansicht des Dachüberstandsele­ mentes von Fig. 24.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Gebäudeteils des erfin­ dungsgemäßen Fertighaussystems. Der dargestellte Gebäudeteil besteht aus zwei statisch tragenden Wandelementen 10, 12, die mit zwei Dec­ kenelementen 14, 16 verbunden sind. Bei der in Fig. 1 dargestellten Ein­ heit handelt es sich jedoch nur um einen Teil des erfindungsgemäßen Fer­ tighauses, an den sich zu beiden Längsseiten weitere Gebäudeteile an­ schließen, die grundsätzlich in gleicher Weise wie der dargestellte Gebäu­ deteil aufgebaut sind. Auch sind nicht dargestellte Innenwandelemente vorgesehen, die ebenfalls statisch tragend und stockwerkübergreifend aus­ gebildet sind und die an ihren beiden Außenflächen Vergußnischen auf­ weisen.
Wie insbesondere die Fig. 2 und 3 zeigen, ist jedes Wandelement 10, 12 einteilig als Fertigteil ausgebildet und erstreckt sich über die Höhe mehre­ rer Stockwerke. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind ein Erdge­ schoß, ein Obergeschoß sowie ein Dachgeschoß vorhanden. Die Wandele­ mente 10, 12 können aus natürlichen, mineralisch oder künstlich gebun­ denen Werkstoffen hergestellt sein und auf Fertigungs-Umlaufanlagen lie­ gend hergestellt werden. Hierbei werden erforderliche Fensteröffnungen 18 bereits bei der Fertigung vorgesehen.
Jedes Wandelement 10, 12 weist im Bereich einer Stockwerksdecke 14, 16 eine horizontale Vergußnische 20 auf, die an der Innenseite des Wandele­ mentes vorgesehen ist. Eine solche Vergußnische dient zur Verbindung des Wandelementes mit dem zugehörigen Deckenelement, was nachfolgend noch näher beschrieben wird.
Die Außenseite des Wandelementes 10, d. h. dessen Sichtseite ist mit einer Wärmeisolierung 22 versehen, auf die bereits der Grundputz (nicht darge­ stellt) aufgebracht ist. Diese Schicht aus Grundputz und Wärmedämmung ist im Bereich der vertikalen Außenränder des Wandelementes 10 zurück­ gesetzt, so daß dort eine sich vertikal erstreckende Aussparung 24, 26 entsteht. Bei Ansetzen eines weiteren Gebäudeteils, der gleichartig aufge­ baut ist, ergibt sich somit eine vertikale Aussparung doppelter Breite, in die ein streifenartiges Dämmelement eingesetzt werden kann, um den Stoß zu überdecken.
Ferner sind in die Wandelemente 10, 12 vertikal verlaufend und stock­ werksübergreifend Hausinstallationen eingebaut, wie Leitungen für Hei­ zung, Sanitär, Elektro und EDV. Sämtliche Versorgungsleitungen laufen in den Wandelementen, wobei im Bereich der Deckenelemente sowie im Be­ reich des Bodens und falls erforderlich im Bereich des Nachbarstoßes An­ schlußbuchsen für die Haustechnikleitungen vorgesehen sind, um über­ greifende Verbindungen herzustellen. Auch wenn dies nicht dargestellt ist, können die Wandelemente 10, 12 bereits werksseitig durch Einbau der Fenster, Setzen der inneren und äußeren Fensterbänke sowie Aufbringen des Innenputzes veredelt werden.
Wie Fig. 3 zeigt, weisen auch die Deckenelemente 14, 16 eine horizontale Vergußnische 28 auf, die zusammen mit der Vergußnische 20 mit Beton oder dergleichen ausgegossen wird, so daß eine Verbindung zwischen den Deckenelementen und den Wandelementen hergestellt ist. Im einfachsten Fall können bei der Montage die Wand- und Deckenelemente durch Mon­ tagehilfen oder Gerüste gehalten werden. Eine wesentliche Erleichterung ergibt sich jedoch durch die Verwendung Deckenauflagerelementen, wie sie nachfolgend näher beschrieben werden.
Die Fig. 4 und 5 zeigen eine erste Ausführungsform eines Deckenaufla­ gerelementes, das als Betonkonsole 30 ausgebildet ist. Diese Betonkonsole 30 wird entweder auf der Baustelle gegossen oder als Fertigteil in die Ver­ gußnische 20 eingesetzt. In diesem Fall dient die Vergußnische 20 zur Aufnahme der Betonkonsole 30, jedoch nicht zum Vergießen zwischen Wandelement 10 und Deckenelement 16.
Wie insbesondere Fig. 5 zeigt, ist ein Flachstahlanker 32 des Deckenele­ mentes 16 mit einer Bohrung versehen, durch die ein Bolzen 34 gesteckt ist, der in einer Mutter 36 verschraubt ist, die in die Betonkonsole 30 ein­ gegossen ist. Auf diese Weise erfolgt eine zugfeste Verbindung zwischen Deckenelement 16 und Wandelement 10.
Die Fig. 6 und 7 zeigen eine weitere Ausführungsform eines Deckenaufla­ gerelementes 40 in Form eines Stahlwinkels, der im Bereich der Vergußni­ sche 20 an das Wandelement 10 angeschraubt ist und dessen Auflagerteil 42 mit einem Flachstahlanker des Deckenelementes 14 verschraubt ist. Diese Deckenauflagerelemente 40 müssen unmittelbar vor dem Einsetzen des zugehörigen Deckenelementes angeschraubt werden, damit diese das Einsetzen tieferliegender Deckenelemente nicht behindern. Auch bei dieser Ausführungsform wird der aus den Vergußnischen 20 und 28 bestehende Hohlraum mit Betonmaterial vergossen, um eine tragende Verbindung zwischen dem Deckenelement 14 und dem Wandelement 10 herzustellen. Die Übertragung der Zugkräfte erfolgt dabei wiederum über das Decken­ auflagerelement 40.
Eine weitere Ausführungsform eines Deckenauflagerelementes 50 ist in den Fig. 8 und 9 dargestellt. Dieses Deckenauflagerelement 50 besteht aus einem kastenförmigen Grundkörper 51, der aus einem im Querschnitt L- förmigen Basisteil und einem sich davon rechtwinklig erstreckenden Rand besteht. Der Grundkörper 51 ist an seiner Rückseite mit mehreren Ankern 53 versehen und mit der Stirnseite des umlaufenden Randes bündig zur Innenwand des Wandelementes 10 eingegossen. Das über vier Bolzen 54 mit dem Grundkörper 51 verschraubte Auflagerteil 52 ist ebenfalls im Querschnitt L-förmig ausgebildet und besitzt zwei Versteifungsrippen 55.
Die Rückseite des Auflagerteils 52 und die Vorderseite des Grundkörpers 51, die aneinander zu liegen kommen, sind mit einer Riffelung versehen und die Bohrungen in dem Auflagerteil 52, durch welche die Bolzen 54 ge­ steckt sind, sind als Langlöcher ausgebildet, so daß eine Höhenverstellung des Auflagerteils 52 relativ zu dem Grundkörper 51 erfolgen kann. Der äu­ ßere Schenkel des Auflagerteils 32 ist ebenfalls mit Bohrungen versehen, um einen Bolzen 55 mit einem Flachstahlanker 32 des Deckenelementes 14 zu verschrauben. Zu diesem Zweck besitzt das Deckenelement 14 an seiner Unterseite eine Aussparung 13 (vgl. Fig. 3), in welche der vordere Schenkel des Auflagerteils 52 eingreifen kann. Die Aussparung 15 legt da­ bei das Ende des Flachstahlankers 32 frei, so daß der Bolzen 55 in eine im Flachstahlanker 32 vorgesehene Gewindebohrung eingeschraubt werden kann.
Die Fig. 10 bis 13 zeigen eine weitere Ausführungsform eines Deckenaufla­ gerelementes 60, das aus Stahl besteht und dessen Auflagerteil 62 über ein Gelenk 66 verschwenkbar mit einem höhenverstellbaren Haltewinkel 68 verbunden ist, der mit dem Grundkörper 61 verschraubt ist.
Wie die Fig. 10 bis 13 zeigen, ist der Grundkörper 61 des Deckenaufla­ gerelementes 60 als im wesentlichen quadratischer Kasten ausgebildet, der eine Innenwand 69 aufweist. An der Innenwand 69 sind mehrere Bohrun­ gen für Bolzen 64 vorgesehen, mit denen der Haltewinkel 68 an dem Grundkörper 61 verschraubt ist. Auch hier ist zwischen der Innenwand 69 und dem Haltewinkel 68 eine Riffelung 67 vorgesehen, damit der Halte­ winkel 68 auch bei hohen auftretenden Lasten fest mit dem Deckenaufla­ gerelement verschraubt werden kann. Zu diesem Zweck sind die Bohrun­ gen in der Innenwand 69 als Langlöcher ausgebildet.
An der Oberseite sowie an der Unterseite des kastenförmigen Grundkör­ pers 61 sind jeweils mehrere Anker 63 vorgesehen, die eine feste Veranke­ rung des Deckenauflagerelementes 60 in einem Wandelement gewährlei­ sten.
Der Haltewinkel 68 ist über eine Verstärkungsrippe 65 querverstrebt und weist ein Gelenk 66 auf, über welches das Auflagerteil 62 so verschwenkt werden kann, daß es entweder die in den Fig. 10, 11 und 13 oder die in Fig. 12 dargestellte Stellung einnimmt. Das Auflagerteil 62 kann also so verschwenkt werden, daß es nicht über die Außenkonturen des Grundkör­ pers 61 vorsteht, damit ein Deckenelement zwischen zwei Wandelemente abgesenkt werden kann, ohne mit dem Deckenauflagerelement 60 zu kol­ lidieren.
Um die freie Verschwenkbarkeit des Auflagerteiles 62 zu gewährleisten, ist in diesem eine Aussparung vorgesehen, durch welche die Verstärkungs­ rippe 65 geführt ist. Am äußeren Ende des Auflagerteils 62 befindet sich ein im ausgeklappten Zustand nach unten weisender Steg 74. Dieser Steg 74 kann von einer Halteklammer 76 umgriffen werden, die mit dem Flach­ stahlanker 32 eines Deckenelementes verschraubt wird. Somit ist es mög­ lich, die Zugkräfte von der Bewehrung des Deckenelementes in das Dec­ kenauflagerelement und somit auch in das Wandelement einzuleiten.
Wie insbesondere Fig. 13 zeigt, sind an den beiden seitlichen Außenwän­ den des kastenförmigen Grundkörpers 61 jeweils zwei konvergierende Langlöcher 70 und 72 vorgesehen. Hierbei konvergieren die Langlöcher 70 auf der einen Seite des Grundkörpers 61 zur Außenseite des Deckenaufla­ gerelementes 60 und die Langlöcher 72 an der anderen Seite des Grund­ körpers 61 zur Innenseite des Deckenauflagerelementes 60. Somit ist es möglich, zwei nebeneinander befindliche Deckenauflagerelemente 60 spielfrei miteinander zu verschrauben, indem Bolzen durch die jeweiligen Langlöcher 70 und 72 gesteckt werden, die dann X-förmig nebeneinander liegen.
Das Deckenauflagerelement 60 wird vorzugsweise so in ein Wandelement 10, 12 eingegossen, daß die äußeren Stirnkanten des Deckenauflagerele­ mentes mit der Außenwand bzw. der Innenwand des Wandelementes bün­ dig abschließen. Auch ist die Lage bevorzugt so gewählt, daß eine Außen­ wand des kastenförmigen Grundkörpers bündig mit einer äußeren Stirn­ seite des Wandelementes verläuft oder geringfügig über diese Stirnseite vorsteht. Somit ist es einerseits möglich, die Höhenverstellung des Aufla­ gerteils 62 von der Außenseite des Wandelementes vorzunehmen. Anderer­ seits können zwei nebeneinander angeordnete Wandelemente dadurch miteinander verbunden werden, daß Bolzen durch die aneinander anlie­ genden Langlöcher 70 und 72 benachbarter Deckenauflagerelemente 61 gesteckt und verschraubt werden.
Nach Aufstellen eines Wandelementes, das mit den Deckenauflagerele­ menten 60 versehen ist, befindet sich das Auflagerteil 62 der Deckenaufla­ gerelemente 60 zunächst in dem in Fig. 12 dargestellten Zustand und wird in diesem beispielsweise durch eine Montagesicherung gehalten. Vor dem Einsetzen des zugehörigen Deckenelementes wird die Montagesicherung durchtrennt (beispielsweise durch Durchstoßen eines Werkzeuges durch eine Öffnung in der Innenwand 69), so daß das Auflagerelement 62 in die in Fig. 10 dargestellte Position klappt.
Nachdem sämtliche erforderlichen Auflagerteile 62 in der Geschoßebene ausgeklappt sind, kann das zugehörige Deckenelement von oben zwischen die Wandelemente abgesenkt werden, wobei die Auflagerteile 62 in die Aussparungen 15 des Deckenelementes eingreifen, die an den entspre­ chenden Stellen vorgesehen sind. Im Anschluß daran müssen lediglich die Halteklammern 76 von unten in die plattenförmigen Endstücke der Flach­ stahlanker 32 des Deckenelementes eingeschraubt werden, indem die Montagebolzen durch die Langlöcher der Halteklammer 76 gesteckt wer­ den. Da die Haltewinkel 68 der tragenden Deckenauflagerelemente 60 zu­ vor höhennivelliert wurden, liegt anschließend das Deckenelement höhen­ nivelliert zwischen den Wandelementen. Anschließend kann der durch die Vergußnischen 20 und 28 gebildete Freiraum mit Beton vergossen werden, so daß die Krafteinleitung der Deckenlast nicht mehr über das Decken­ auflagerelement sondern über diese umlaufende, kraftschlüssige Verbin­ dung mit den Wandelementen erfolgt. Das Deckenauflagerelement nimmt dann nur noch die Zugkräfte aus der Decke in das Wandelement auf und erfüllt somit im Verbund mit dem Verguß in der Vergußnische die gleichen Aufgaben wie ein traditionelles Deckenauflager.
Da mit dem erfindungsgemäßen Fertighaussystem ein schlüsselfertiges Erstellen von Häusern in einem Zeitraum von 1 bis 2 Wochen möglich ist, und da insbesondere in einem Zug die Deckengeschoße und die Dachele­ mente montiert werden können, ist es erfindungsgemäß möglich, auch den Estrich, der ansonsten Witterungseinflüssen unterliegen würde, bereits als Fertigteil vorzufertigen und auf die Deckenelemente schwimmend aufzu­ setzen. Zu diesem Zweck ist vorgesehen, daß auf Umlauffertigungsanlagen Estrichfertigplatten in höchster Qualität hergestellt werden, die anschlie­ ßend auf der Baustelle versetzt werden. Zu diesem Zweck ist erfindungs­ gemäß ein Estrichanker 80 vorgesehen, der es ermöglicht, daß die Estrichplatten in Rückenlage gefertigt und anschließend in Normallage versetzt werden.
Der Estrichanker 80 besteht aus einer Hülse 82 mit Innengewinde, die gleichzeitig als Distanzhülse für zwei Lastteller 84 dient, die im wesentli­ chen quadratisch ausgebildet sind und deren Ecken jeweils nach außen hochgebogen sind. Eine Ankeröse 86 des Versetzankers 80 ist sowohl von oder Oberseite wie von der Unterseite in das Innengewinde der Hülse 82 einschraubbar.
Die Fig. 15A und 15B zeigen einen Querschnitt durch eine erfindungsge­ mäße Estrichplatte, wobei in Fig. 15A die Estrichplatte in Rückenlage auf einer Umlauffertigungsanlage dargestellt ist. Die Estrichplatte 90 besteht aus einem Plattenkörper 92, der mit Armierungen 94 versehen ist. Hierbei ist der Versetzanker 80 so zwischen den Armierungen angeordnet, daß die Lastteller 84 sich kreuzende Stäbe der Armierungen 94 überdecken.
Bei der Fertigung der Estrichplatte bildet die in Fig. 15A untere Seite des Plattenkörpers 92 die spätere Sichtseite. An der in Fig. 15A oberen Seite des Plattenkörpers 92 ist eine Trittschall- und Wärmedämmung 96 aufge­ bracht, die im Bereich der Hülsen 82 der Versetzanker 80 mit einer Aus­ sparung 98 versehen ist. Nach Fertigung und Austrocknung der Estrich­ platte 90 kann diese über ein Hebewerkzeug angehoben werden, das an den Ankerösen 86 eingehängt wird. Hierdurch kann die Estrichplatte von der Rückenlage in die in Fig. 15B dargestellte Normallage gedreht werden, woraufhin die Ankerösen 86 von der Unterseite abgeschraubt und von der Oberseite eingeschraubt werden können, wie dies in Fig. 15B dargestellt ist. Hierdurch können die Estrichplatten auf der Baustelle problemlos ver­ setzt werden und auf die bereits montierten Deckenelemente abgesetzt und auf diesen schwimmend gelagert werden. Ferner ist es möglich, eine (nicht dargestellte) Fußbodenheizung oder zusätzliche Wärmeisolationselemente in den Estrichplatten 90 vorzusehen. Zudem können die Estrichplatten nach dem Wenden bereits werksseitig mit einem Belag versehen werden, beispielsweise mit Fliesen, Naturstein oder dergleichen.
Die Fig. 16 und 17 zeigen ein Verbindungselement für die vorstehend be­ schriebenen Estrichplatten, die nach dem Absetzen auf den Deckenele­ menten zugfest zusammengespannt werden müssen. Zu diesem Zweck sind an den Estrichplatten 90 im Bereich der Ränder kreisförmige Öffnun­ gen vorgesehen, die sich zum Außenrand der Estrichplatten keilförmig er­ weitern. In die beiden kreisförmigen Öffnungen ist ein Verbindungselement 100 eingesetzt, das eine Ratscheneinrichtung 102 aufweist, die in eine Öffnung eingesetzt ist und mit der ein Spannband 104 zwischen den bei­ den benachbarten Estrichplatten über dem Plattenstoß spannbar ist. Hier­ zu ist das Spannband 104 an seinem Ende in einen Rundanker 106 einge­ gossen, der in der anderen kreisförmigen Öffnung eingesetzt ist. Die Rat­ scheneinrichtung 102 kann durch Aufsetzen eines Werkzeuges 108 entge­ gen dem Uhrzeigersinn gedreht werden, wodurch das Spannband verkürzt wird und eine zug- und druckfeste Verbindung zwischen den Estrichplat­ ten 90 erfolgt.
Wie Fig. 17 zeigt, weist die Ratscheneinrichtung 102 einen Rundkeil 110 auf, dessen Außenkontur im wesentlichen kreisförmig ist und dessen In­ nenkontur sich spiralförmig verbreitert. Der Rundkeil 110 ist in einem Ge­ häuse 112 aufgenommen, das fest mit der zugehörigen Estrichplatte 90 verbunden ist und das an seinem Innenumfang mehrere nachfolgend nacheinander angeordnete Kerben 114 aufweist, in die ein Zahn 116 ein­ greifen kann, der am Außenumfang des Rundkeiles 110 angeformt ist.
Der vordere Teil 118 des Rundkeiles 110 ist durch eine Ausstanzung 120 geführt, die in dem Spannband 104 vorgesehen ist, wobei die Innenseite des vorderen Teils 118 an dem ausgestanzten Teil 122 des Spannbandes 106 anliegt, das noch mit dem Spannband verbunden ist.
Ferner sind in dem Rundkeil 110 versetzt angeordnete Bohrungen 124 vorgesehen, in die jeweils drei Stifte des Werkzeuges 108 eingesetzt werden können, was bei drei der Bohrungen 124 durch eine graue Schraffierung angedeutet ist. Somit läßt sich bei der in den Fig. 16 und 17 dargestellten Position der Rundkeil 110 durch Drehen des Werkzeuges 108 gegen den Uhrzeigersinn drehen, wodurch das Spannband 106 gespannt wird und sich in Fig. 17 nach links bewegt. Wenn ein Umsetzen des Werkzeuges 108 erforderlich wird, kann dies ohne weiteres erfolgen.
Neben der in Fig. 16 dargestellten Ausführungsform ist auch möglich, an­ stelle des Rundankers 106 eine weitere Ratscheneinrichtung 102 vorzuse­ hen.
Fig. 18 zeigt die Anbindung eines Dachfertigelementes 13 an ein Wandele­ ment 11, das grundsätzlich den gleichen Aufbau besitzt wie die Wandele­ mente 10 und 11, dessen obere Stirnseite jedoch nicht zur Horizontalen geneigt ist. An der oberen Stirnseite 130 des Wandelementes 11, die grundsätzlich rechtwinklig zu der Innen- und Außenfläche des Wandele­ mentes 11 verläuft, ist eine Auflagekehle 132 vorgesehen, die sich sowohl zur Oberseite wie auch zur Innenseite des Wandelementes 11 öffnet. Die Auflagekehle 132 ist im Querschnitt etwa viertelkreisförmig ausgebildet und besitzt einen Radius von etwa 50 mm.
Der Auflagerabschnitt 134 des Dachfertigelementes 13, das aus beliebigem Material hergestellt sein kann, ist komplementär zu der Auflagekehle 132 geformt.
Wie insbesondere Fig. 19 zeigt, ist zur Befestigung des Dachfertigelementes 13 an dem Wandelement 11 ein Stahlscharnier 136 vorgesehen, das mit­ tels Schraubverbindungen an Schienen 138 und 139 befestigt sind, die in das Wandelement 11 und das Dachelement 13 eingelassen sind.
Die Fig. 20 und 21 zeigen zwei Varianten eines Firstträgers. Der in Fig. 20 dargestellte Firstträger 140 ist als Stahlbetonfertigteil für relativ leichte Dachfertigelemente 13 ausgebildet, die mit dem Firstträger verschraubt werden können. Hierzu dient eine Firstkappe 142, die über einen Bolzen 143 mit dem Firstträger 140 verschraubt ist. Der Firstträger 140 besitzt einen grundsätzlich T-förmigen Querschnitt, wobei der sich vertikal er­ streckende Schenkel des Firstträgers an seiner Oberseite abgerundet ist und die sich horizontal erstreckenden Schenkel des Firstträgers abge­ schrägt sind und als Auflagen für die Dachfertigelemente 13 dienen.
Der in Fig. 21 dargestellte Firstträger dient als Montageträger für schwere Dachfertigelemente, die über Vergußbeton 147 firstseitig zusammengehal­ ten werden. Der Firstträger 145 besitzt in seinem unteren Drittel einen et­ wa trapezförmigen Querschnitt, wobei die seitlich vorstehenden Schenkel unter einem Winkel von etwa 50° geneigt sind. Der trapezförmige Bereich des Firstträgers 145 geht anschließend in einen verjüngten, kegelförmigen Bereich über, auf dem der Vergußbeton 147 nach Montage der Dachele­ mente und Einbau der gestrichelt dargestellten Bewehrung eingebaut wer­ den kann. Ein Unterstützen des Firstträgers 145 erfolgt durch baustellen­ übliche Auszugsstützen 148, die in der Montage durch Ketten seitlich ab­ gespannt werden.
Fig. 22 zeigt eine Montageverbindung 150 für einzuspannende Wandele­ mente, die ein zusätzliches Wandelement biegesteif mit einem Deckenele­ ment verbindet. In Fig. 23 ist eine solche Einbausituation dargestellt, die sich beispielsweise dann ergeben kann, wenn das Deckenelement 10 auf­ grund von Einschränkungen beim Transport nicht in der gewünschten Höhe hergestellt werden kann. In diesem Fall wird mit Hilfe der Montage­ verbindung ein zusätzliches Deckenelement, beispielsweise ein Kniestock­ fertigteil 155 schnell und biegesteif mit dem Deckenelement 160 verbun­ den.
Das Deckenelement 160 ist hierbei mit einer Armierung 162 versehen, die eine Montageplatte 163 aufweist, in der Gewindebohrungen für Bolzen 164 vorgesehen sind. Somit ist es möglich, einen Stahlfuß 165 mit der Monta­ geplatte 163 zu verschrauben, dessen Höhe im wesentlichen der Höhe des Kniestockfertigteils 155 entspricht. Durch entsprechend angeordnete Langlöcher in dem Sockel des Stahlfußes 165 können Fertigungstoleran­ zen in allen Ebenen ausgeglichen werden.
Die Anbindung des Kniestockfertigteils 155 an den Stahlfuß 165 erfolgt durch eine Stahllasche 166, die omega-förmig geformt ist und um den im Querschnitt quadratischen Stützfuß 165 geführt ist. Zur Verbindung der Stahllasche mit dem Kniestockfertigteil 155 sind in diesem zwei parallele Schienen 168 mit C-förmigem Querschnitt verankert, so daß die Stahlla­ sche 166 über Bolzen 167 mit den Schienen 168 verschraubt werden kann. Auch hier sind die Bohrungen zur Durchführung der Bolzen 167 als Langlöcher ausgebildet, so daß Toleranzen ausgeglichen werden können.
Zur Montage des Kniestockfertigteils 155 werden nach Verlegen des ober­ sten Deckenelementes 160 die Stahlfüße 165 mit den Montageplatten 163 der Armierung 162 verschraubt, so daß die Stahllaschen 166 in der darge­ stellten Weise mit den Schienen 168 des Kniestockfertigteils 155 ver­ schraubt werden können. Hierbei ist durch das Schienensystem 168 und die umlaufende Stahllasche 166 eine sichere Verbindung in Lage und Hö­ he stets gewährleistet.
Die Fig. 24 und 25 zeigen ein weiteres Element des erfindungsgemäßen Fertighaussystems, nämlich ein Dachüberstandselement 170, das als vor­ gefertigtes Fertigteil ausgebildet und mit einer Lattung 172 versehen ist. Die dargestellte Ausführungsform besteht aus Holz, wobei an der Lattung 172 eine Konterlattung 174 angebracht ist. Das Dachüberstandselement weist dabei an der Lattung 172 Befestigungsmittel in Form von Bohrungen 176 auf, mit deren Hilfe das Dachüberstandselement an einem Dachferti­ gelement befestigt werden kann.
An der Unterseite des Dachüberstandselementes 170 und an dessen Vor­ derseite sind Sparrenendstücke 178 angebracht, die auf eine Holzschalung 179 aufgebracht sind, die an der unteren Sichtseite des Dachfertigele­ mentes 170 vorgesehen ist. Zusätzlich weist das Dachelement 170 eine Traufbohle 181 sowie Rinnenhaken 180 auf.
Das Dachüberstandselement 170 kann als Fertigteil schnell und auf einfa­ che Weise an dem erfindungsgemäßen Fertighaus montiert werden, so daß sich der optische Eindruck eines herkömmlichen Dachstuhls ergibt. Gleichzeitig kann die Lattung so vorgesehen sein, daß die Übergänge zu einer Lattung auf dem Fertigteil 13 stufenlos verlaufen.
Der Montageablauf mit dem erfindungsgemäßen Fertighaussystem gestal­ tet sich wie folgt.
Auf der Baustelle sind zunächst als Vorleistungen folgende Arbeiten aus­ zuführen: Aushub der Baugrube, Vorbereitung der Gründung, Erstellen eines Montagegerüstes an der Außenseite für das gesamte Gebäude oder Erstellen von Montagehilfsträgern, Setzen von Fertigteilstreifenfundamen­ ten mit einer Fertigteilbodenplatte oder Ortbetongründung. Zur Montage des Fertigteilhauses müssen zunächst die Wandelemente, welche die Au­ ßenwand bilden sowie die Innenwandelemente, welche ebenfalls stock­ werksübergreifend ausgebildet sind, aufgestellt und montiert werden, d. h. die Wandelemente müssen untereinander verbunden werden, beispielswei­ se durch Verschrauben zweier nebeneinanderliegender Deckenauflagere­ lemente 60. Nach Aufbau einer Montagesicherung für die Wandelemente und nach Lösen einer Transportsicherung an den Deckenauflagerelemen­ ten können die Deckenauflager der Deckenauflagerelemente 60 ausge­ klappt werden und die Auflagerhöhen können gegebenenfalls nachgestellt werden. Nun werden die Deckenelemente von oben mit einem Kran in das Innere des Hauses eingesetzt, wobei zunächst die zuunterst liegenden Deckenelemente montiert werden. Nach dem Verbinden der Deckenele­ mente mit den Wandelementen wird die Auflagerfuge im Bereich der Dec­ kenplatten zu den Wandelementen umlaufend und untereinander vergos­ sen. Nach dem Setzen von nichttragenden Wandelementen auf die Dec­ kenelemente können die vorgefertigten Estrichplatten eingelegt und mit­ einander verspannt werden. Anschließend werden die Deckenauflager für das nächst höherliegende Stockwerk ausgeklappt und die oben beschrie­ benen Montageschritte werden in der gleichen Folge wiederholt. Nach Ein­ bau sämtlicher Stockwerke kann sofort die Dachkonstruktion eingebaut werden, indem vorgefertigte Dachfertigelemente direkt an die Außenwan­ delemente angeschlossen werden (vgl. Fig. 18 und 19 mit zugehöriger Be­ schreibung).
Durch das erfindungsgemäße Fertighaussystem kann ein massives typi­ siertes Einfamilienhaus an einem Tag aufgestellt werden.
Nach Fertigstellung des oben beschriebenen Montageablaufs können nun witterungsunabhängig im Gebäude folgende Restarbeiten ausgeführt wer­ den: Verschließen der Wandschlitze zwischen den Wandelementen im In­ nen- und Außenwandbereich; Verspachteln der Stoßfugen von Wand- und Deckenelementen; Verbinden der Haustechnik; Verbinden und Verspach­ teln der Stoßfugen der Estrichplatten; Setzen der Türen; Fliesenlegearbei­ ten; Ergänzen des Fassadenputzes; Ergänzen der Fassadendämmung; Einbau der Bodenbeläge; Einbau der Beläge im Treppenhaus; Einbau der Treppengeländer; Fertigstellung der Malerarbeiten; Montage der Sanitärge­ genstände; Endmontage der Elektrik und Beleuchtung; Prüfen und Inbe­ triebnehmen der Haustechnik sowie der Versorgungsleitungen wie Kanal, Strom, Gas, Telefon.
Außerhalb des Gebäudes müssen noch folgende Restarbeiten erledigt wer­ den: Eindecken der Dachelemente und Fertigstellen der Dachentwässe­ rung; Abbau des Montagegerüstes; Fertigstellung der Abdichtungen im Keller-Außenwandbereich; Auffüllen der Baugrube; Anlegen der Garten­ anlagen.
Das erfindungsgemäße Verfahren führt bei einem massiven, typisierten Einfamilienhaus zu einer Gesamtbauzeit (schlüsselfertig) von nur 14 Ar­ beitstagen.
Die hierdurch einzusparenden Kosten betragen nach Vergleichsrechnun­ gen ca. 20%. Wesentlich ist dabei für das Fertighaussystem die stock­ werksübergreifende Herstellung und Montage der Wandelemente, so daß in einem einzigen Montageschritt sämtliche Deckenelemente bis hin zu den Dachfertigelementen eingesetzt, aufgesetzt und montiert werden kön­ nen, wodurch im Inneren des Hauses Witterungseinflüsse vermieden sind. Darüber hinaus lassen sich sämtliche Fertigteile im Werk mit höchster Qualität und höchstem Veredelungsgrad herstellen, wodurch erhebliche Einsparungen erzielt werden können.
Bezugszeichenliste
10
,
11
,
12
Wandelement
13
Dachfertigelement
14
Deckenelement
15
Aussparung
16
Deckenelement
18
Fensteröffnung
20
Vergußnische
22
Wärmedämmung/Grundputz
24
,
26
Aussparung
28
Vergußnische
30
Betonkonsole
32
Flachstahlanker
34
Bolzen
36
Mutter
40
Deckenauflagerelement
42
Auflagerteil
50
Deckenauflagerelement
51
Grundkörper
52
Auflagerteil
53
Anker
54
Bolzen
55
Verstärkungsrippe
60
Deckenauflagerelement
61
Grundkörper
62
Auflagerteil
63
Anker
64
Bolzen
65
Verstärkungsrippe
66
Gelenk
68
Haltewinkel
69
Innenwand
70
,
72
Langlöcher
74
Steg
76
Halteklammer
80
Estrichanker
82
Hülse
84
Lastteller
86
Ankeröse
90
Estrichplatte
92
Plattenkörper
94
Armierung
96
Trittschallisolierung
98
Aussparung
100
Verbindungselement
102
Ratscheneinrichtung
104
Spannband
106
Rundanker
108
Werkzeug
110
Rundkeil
112
Gehäuse
114
Kerben
116
Zahn
118
Vorderer Teil
120
Ausstanzung
122
Ausgestanztes Teil
124
Bohrung
130
Obere Stirnseite
132
Auflagekehle
133
Innenseite
134
Auflagerabschnitt
136
Scharnier
140
Firstträger
142
Firstkappe
143
Bolzen
145
Firstträger
147
Vergußbeton
148
Auszugsstütze
150
Montageverbindung
155
Kniestockfertigteil
160
Deckenelement
162
Armierung
163
Montageplatte
164
Bolzen
165
Stahlfuß
166
Stahllasche
167
Bolzen
168
Schienen
170
Dachüberstandselement
172
Lattung
174
Konterlattung
176
Bohrung
178
Sparrenendstück
179
Schalung
180
Rinnenhaken
181
Traufbohle

Claims (19)

1. Vorgefertigtes Wandelement für ein aus Fertigteilen erstelltes Ge­ bäude, wobei das Wandelement (10, 11, 12) statisch tragend aus­ gebildet ist und zumindest die Höhe zweier Stockwerke und im Bereich einer Stockwerksdecke (14, 16) zumindest eine horizon­ tale Vergußnische (20) aufweist.
2. Wandelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an diesem vertikal und insbesondere stockwerksübergreifend Hausinstallationen vorgesehen sind.
3. Wandelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dessen Außenseite eine Wärmedämmung (22) und vorzugswei­ se ein Grundputz (22) aufgebracht ist, die vorzugsweise im Be­ reich der vertikalen Außenränder des Wandelementes (10, 11, 12) zurückgesetzt sind.
4. Wandelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Vergußnische (20) zumindest ein Deckenaufla­ gerelement (30, 40, 30), vorzugsweise aus Stahl, vorgesehen ist, das ein Ankoppeln von Teilen der Bewehrung (32) eines Dec­ kenelementes (14, 16) ermöglicht und das vorzugsweise im Mon­ tagezustand nicht über die Innenfläche des Wandelementes (10, 11, 12) vorsteht.
5. Wandelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Auflagerteil (52, 62, 68) an das Deckenauflagerelement (50, 60) anschraubbar oder an dem Deckenauflagerelement (60) klappbar befestigt ist.
6. Wandelement nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckenauflagerelement (50, 60) kastenartig ausgebildet ist und vorzugsweise Wandstärke besitzt.
7. Wandelement nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflagerteil (52, 68) höhenverstellbar an dem Deckenaufla­ gerelement (50, 60) befestigt und vorzugsweise von der Außen­ seite des Wandelementes (10, 11,12) verstellbar ist.
8. Wandelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dessen oberer Stirnseite (130) eine Auflagekehle (132) für ein Dachfertigelement (13) vorgesehen ist, die sich vorzugsweise auch zur Innenseite (133) des Wandelementes (11) öffnet.
9. Wandelement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagekehle (132) im Querschnitt zumindest etwa viertel­ kreisförmig ist.
10. Wandelement nach Anspruch 1, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Wandelement (11) eine Befestigung (136) für ein Dachfer­ tigelement (13) vorgesehen ist, die vorzugsweise gelenkig ausge­ bildet ist.
11. Dachüberstandselement für ein aus Fertigteilen erstelltes Gebäu­ de, dadurch gekennzeichnet, daß dieses als vorgefertigtes Fertigteil (170) ausgebildet und mit einer Lattung (172) versehen ist.
12. Dachüberstandselement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß an dessen Unterseite Sparrenendstücke (178) vorgesehen sind.
13. Dachüberstandselement nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß an dessen Oberseite eine Lattung (172) vorgesehen ist, die länger ist als die Sparrenendstücke (178) und die vorzugsweise Befesti­ gungsmittel (176) zur Befestigung des Dachüberstandselementes (170) an einem Dachelement (13) aufweist.
14. Estrichplatte, vorzugsweise in der Größe eines Deckenelementes, für ein aus Fertigteilen erstelltes Gebäude, die als Fertigteil (90) vorproduziert und mit einer Trittschalldämmung (92) versehen ist.
15. Estrichplatte nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest zwei Versetzanker (80) vorgesehen sind, deren Ankerö­ se sowohl von der Oberseite wie auch von der Unterseite der Estrichplatte (10) befestigbar ist, wobei der Versetzanker (80) be­ vorzugt eine Hülse (82) für die Ankeröse (86) aufweist, die von mindestens einem Lastteller (84) in der Estrichplatte (90) gehalten ist.
16. Verbindungselement für Estrichplatten (90) für ein aus Fertigtei­ len erstelltes Gebäude, mit mindestens einer Ratscheneinrichtung (102), die in eine Estrichplatte (90) einsetzbar ist und durch die ein Spannband (104) zwischen zwei benachbarten Estrichplatten (90) über einem Plattenstoß spannbar ist.
17. Verbindungselement nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Ratscheneinrichtung (102) einen Rundkeil (110) aufweist, der in eine Aussparung (120) des Spannbandes (104) eingreift.
18. Verbindungselement nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Ratscheneinrichtung (102) durch ein von außen aufsetzbares Werkzeug (108) betätigbar ist.
19. Verfahren zum Erstellen eines Fertighauses, umfassend die fol­ genden Schritte:
  • - Aufstellen von vorgefertigten Wandelementen, die zumin­ dest die Höhe zweier Stockwerke besitzen, in vertikaler La­ ge,
  • - Einsetzen eines Deckenelementes als unterste Stockwerks­ decke zwischen den Wandelementen auf Geschoßhöhe und Befestigen des Deckenelementes an den Wandelementen,
  • - Einsetzen zumindest einer vorgefertigten Estrichplatte auf das Deckenelement,
  • - Einsetzen eines weiteren Deckenelementes als weitere Stockwerksdecke zwischen den Wandelementen und Befe­ stigen des weiteren Deckenelementes an den Wandelemen­ ten, und
  • - Aufsetzen von Dachfertigelementen auf die Wandelemente.
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