AT5562U1 - Fertighaussystem - Google Patents

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AT5562U1
AT5562U1 AT0019501U AT1952001U AT5562U1 AT 5562 U1 AT5562 U1 AT 5562U1 AT 0019501 U AT0019501 U AT 0019501U AT 1952001 U AT1952001 U AT 1952001U AT 5562 U1 AT5562 U1 AT 5562U1
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Goenner Torsten
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Abstract

Vorgefertigtes Wandelement für ein aus Fertigteilen erstelltes Gebäude, wobei das Wandelement (10, 11, 12) statisch tragend ausgebildet ist und zumindest die Höhe zweier Stockwerke und im Bereich einer Stockwerksdecke (14, 16) zumindest eine horizontale Vergussnische (20) aufweist.

Description

AT 005 562 Ul
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fertighaussystem zur einfachen und rationalen Erstellung von Fertighäusern sowie einzelne Elemente des Fertighaussystems zur Errichtung von Gebäuden.
Vorgefertigte Gebäude, sogenannte Fertighäuser sind grundsätzlich bekannt und bestehen normalerweise aus Holz oder Stahl, oft in sogenannter Leichtbauweise, und werden aus vorgefertigten Elementen stockwerksweise aufgestellt. Massive Häuser aus Fertigteilen sind erst seit jüngerer Zeit bekannt. Diese Gebäude aus vorgefertigten Fertigelementen werden ebenfalls stockswerksweise errichtet. Hierbei entspricht der Montageablauf im wesentlichen dem gleichen Vorgang wie bei Gebäuden, die nach konventioneller Bauweise auf der Baustelle errichtet werden. Der Rationalisierungseffekt dieser Bauweisen ist somit nicht optimiert.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein Fertighaussystem sowie dessen Elemente zu schaffen, mit dem das Erstellen eines Gebäudes wesentlich effektiver und wirtschaftlicher durchführbar ist, wobei sowohl bei der Vorproduktion in der Halle wie auch bei der Montage der Elemente des Fertighaussystems Zeit- und Kostenvorteile erzielbar sein sollen.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche und insbesondere durch ein vorgefertigtes Wandelement für ein aus Fertigteilen erstelltes Gebäude, wobei das Wandelement statisch tra- 2 AT 005 562 Ul gend ist und zumindest die Höhe zweier Stockwerke und im Bereich einer Stockwerksdecke zumindest eine horizontale Vergußnische aufweist. Erfindungsgemäß können somit die statisch tragenden Wandelemente dek-kenübergreifend vorproduziert werden, d.h. ein Wandelement reicht zum Beispiel vom Keller bis zum Dach oder vom Erdgeschoß über das Obergeschoß bis zum Dachgeschoß. Da das Wandelement statisch tragend ausgebildet ist, läßt sich dieses mit Deckenelementen verbinden, um ein Fertighaus zu bilden, ohne daß hierfür eine eigene Trägerstruktur erforderlich ist. Insbesondere können sämtliche Wand- und Deckenelemente kraftschlüssig miteinander verbunden werden, wodurch in kürzester Zeit ein eigen stabiles Fertighaus erstellt werden kann. Hierdurch ist es auch möglich, das montierte Fertighaus komplett zu versetzen, beispielsweise mit einem Zeppelin, da sämtliche Wand- und Deckenelemente zug- und schubfest miteinander verbunden sind.
Mit dem erfindungsgemäßen, statisch tragenden Wandelement lassen sich ganz erhebliche Vorteile erzielen. So müssen beispielsweise in der Hallenproduktion insgesamt weniger Elemente hergestellt werden, da die Wandelemente sich über mehrere Stockwerke erstrecken. Weiter entfallen wesentliche Stoßbereiche (Horizontalfugen), die auf der Baustelle anderenfalls kostenaufwendig fertiggestellt werden müßten. Die erforderlichen Decken-auilager oder Ringanker der Decke können in den Elementen im Werk bereits eingebaut werden, wodurch kleinere Toleranzen möglich sind und dennoch weniger Fehlerquellen existieren.
Jedes erfindungsgemäße Wandelement kann in der Halle bereits mit der vollständigen Haustechnik ausgestattet werden, da die bei üblichen Fertighäusern stets vorhandenen Übergänge von einem Fertigelement zur 3 AT 005 562 Ul
Decke und von der Decke an das nächste Fertigelement entfallen. Erfindungsgemäß läßt sich die gesamte Haustechnik (Gas, Wasser, Abwasser, Strom, Telefon, Datenleitungen) bereits werksseitig in einem Wandelement und über mehrere Stockwerke sich erstreckend vorsehen, wodurch erhebliche Einsparungen erzielt werden können. Die horizontale Verbindungsebene für die Versorgungsleitungen kann in einem beliebigen Stockwerk im Bereich einer Decke erfolgen, wobei in diesem Bereich sämtliche Versorgungsleitungen miteinander und mit einer Haustechnikzentrale verbunden werden können. Somit erfolgt auf der Baustelle nur noch die Anbindung der horizontalen Verbindungsebene an die vertikalen Komponenten, die bereits in dem vorgefertigten Wandelement vorgesehen sind. Hierzu können in den Wand- und Deckenelementen entsprechende Aussparungen vorgesehen sein, in denen die Anschlüsse an die Haustechnik erfolgen kann (Haustechnik-Übergabestationen).
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Wandelemente liegt darin, daß auf der Baustelle sämtliche Bewehrungs- und Stahlbetonarbeiten entfallen können, da die Wandelemente über mehrere Stockwerke komplett vorgefertigt sind. Alle entstehenden Stoßfugen werden durch geeignete Methoden geschlossen.
Die erfindungsgemäßen Wandelemente können aus natürlichen, mineralisch oder künstlich gebundenen Werkstoffen (Beton, Ziegel etc.) hergestellt werden, wobei dies zweckmäßigerweise auf Fertigungs-Umlaufanlagen liegend erfolgt. Durch die deckenübergreifende Vorfertigung der Wandelemente entfallen horizontale Übergänge, so daß sämtliche Stoßfugen zwischen den Elementen nur vertikal verlaufen, so daß in der Fassade keine sich kreuzenden Stoßfugen vorhanden sind. Zudem ist es erfin- 4 AT 005 562 Ul dungsgemäß möglich, die Wandelemente werksseitig zu veredeln. Beispielsweise kann das Wandelement bereits bei der Herstellung in der Halle auf seiner Innenseite mit einem Innenputz versehen werden und es kann auf der Außenseite ein Wärmedämmverbundsystem vorgesehen werden, auf dem ein Grundputz aufgebracht wird. Zusätzlich ist es möglich, bereits die Fenster einschließlich der innen und außen zu setzenden Fensterbänke vorzusehen.
Durch die im Bereich einer Stockwerksdecke vorgesehene horizontal verlaufende Vergußnische können nach Aufstellen der Wandelemente die von oben in das Haus eingesetzten Deckenelemente mit den Wandelementen vergossen werden, so daß eine kraftschlüssige Verbindung zwischen Decke und Wandelementen vorhanden ist. Auch hierfür ist es vorteilhaft, wenn sämtliche Versorgungsleitungen vertikal in den Wandelementen und nicht in Decken bzw. Bodenelementen verlaufen. Alternativ kann die Vergußnische weggelassen werden. In diesem Fall müssen zur Befestigung der Dek-kenelemente Stahlwinkel an der Innenseite der Wandelemente als Auflager verschraubt werden.
Sofern an den Außenseiten der Wandelemente eine Wärmedämmung und ein Grundputz aufgebracht sind, die im Bereich der vertikalen Außenränder der Wandelemente zurückgesetzt sind, entstehen bei Nebeneinandersetzen von zwei Wandelementen im Bereich der vertikalen Stoßfuge Vertiefungen, die durch Einsetzen eines Dämmstreifens und durch Überputzen schnell und einfach geschlossen werden können.
Eine deutliche Verkürzung der Montagezeiten auf der Baustelle wird dadurch erzielt, daß im Bereich der horizontalen Vergußnische ein Decken- 5 AT 005 562 Ul auflagerelement vorgesehen ist, auf welches das von oben in das Fertighaus mit einem Kran eingesetzte Deckenelement aufgelegt wird. Im einfachsten Fall kann ein solches Deckenauflagerelement eine angegossene oder eingesetzte Betonkonsole sein. Erfindungsgemäß ist es jedoch bevorzugt, im Bereich der Vergußnische Deckenauflagerelemente, insbesondere aus Stahl, vorzusehen, die ein Ankoppeln von Teilen der Bewehrung eines Deckenelementes ermöglichen. Durch eine solche Ankopplung, beispielsweise Verschraubung zwischen der Bewehrung des Deckenelementes und dem Deckenauflagerelement, das mit dem Wandelement fest verbunden ist, werden die Wandelemente bereits vor dem Vergießen der Vergußnische mit Beton mit den Deckenelementen verbunden, wobei diese Verbindung auch nach dem Vergießen der Vergußnische erhalten bleibt. Hierdurch ist eine zugfeste Verbindung zwischen den Wandelementen und dem Dek-kenelement sowohl im Montage- wie im Endzustand hergestellt, so daß auch im Endzustand, d.h. nach Vergießen der Vergußnische, ein zugfeste Verbindung erhalten ist.
Erfindungsgemäß werden erstmals Fertighäuser kraftschlüssig so ausgebildet, daß sie von einem geeigneten Hebegerät (z.B. Zeppelin) komplett angehoben und versetzt werden können. Das erfindungsgemäße Fertighaus kann in diesem Fall zu 98% vorgefertigt erstellt und weltweit ausgeliefert werden.
Bevorzugt steht hierbei das Deckenauflagerelement im Montagezustand, d.h. während das Wandelement versetzt wird, nicht über die Innenfläche des Wandelementes vor. Hierdurch ist es möglich, Deckenelemente von oben zwischen Wandelemente einzusetzen, ohne daß hierbei herausstehende Deckenauflagerelemente stören würden. Beispielsweise ist es mög- 6 AT 005 562 Ul lieh, die Deckenauflagerelemente zweiteilig auszubilden und ein Auflagerteil durch Anschrauben an dem Deckenauflagerelement zu befestigen, so daß nach Einsetzen eines ersten Deckenelementes, beispielsweise der Kellerdecke, die Auflagerteile für die Decke des Erdgeschosses angeschraubt werden. Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung kann das Auflagerteil auch klappbar an dem Deckenauflagerelement befestigt sein, so daß es möglich ist, die über die Innenflächen der Wandelemente vorstehenden Auflagerteile erst dann auszuklappen, wenn die zugehörige Stockwerksdecke eingesetzt und montiert werden soll.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist das Deckenauflagerelement, das zur zugfesten Verbindung zwischen Dek-kenelement und Wandelement dient, kastenartig ausgebildet und besitzt vorzugsweise Wandstärke, d.h. die gleiche Dicke wie ein Wandelement. Ein derartiges Deckenauflagerelement läßt sich außenseitig bündig in ein Wandelement einbauen und besitzt aufgrund seines kastenartigen Aufbaus eine hohe Stabilität. Besonders vorteilhaft ist es hierbei, wenn das Auflagerteil höhenverstellbar an dem Deckenauflagerelement befestigt ist, da in diesem Fall durch Höhenjustierung verschiedener Auflagerteile eine Nivellierung der Deckenelemente erfolgen kann. Bevorzugt ist hierbei das Auflagerteil von der Außenseite des Wandelementes verstellbar, da hierdurch die Montage von der Außenseite des Gebäudes, beispielsweise von einem bereits aufgestellten Gerüst aus möglich ist. Durch das erfindungsgemäß vorgesehene Deckenauflagerelement läßt sich der Rationalisierungsprozeß in der Werksfertigung optimieren. Die Wandelemente können im maßlichen Bezug zu den Deckenauflagerelementen gefertigt und geprüft werden, wodurch eine exakte Paßform sämtlicher Elemente zueinander garantiert ist. Durch die erflndungsgemäßen Deckenauflagerelemente 7 AT 005 562 Ul werden die Wandelemente vorzugsweise durch Verschrauben bei der Montage miteinander verbunden, wodurch eine Aussteifung des Gebäudes bereits im Montagezustand erfolgt. Die Deckenauflagerelemente können zur Aufnahme einer Transportsicherung und zur Befestigung des Versetzgehänges während der Montage herangezogen werden. Bei liegender Lagerung und beim Transport können zudem Auflager-Abstandshalter an den Deckenauflagerelementen montiert werden, die später wieder entfernt werden. Da sämtliche Arbeiten zur Montage der Wandelemente und zur Verbindung derselben mit den Deckenelementen von einem Arbeitsgerüst von außen ausgeführt werden können, müssen während der Montage im Inneren des Gebäudes keine Gerüste aufgestellt werden.
Da die Deckenauflagerelemente im Wandelement auf der Höhe der Decke eingebaut sind, erfolgt nach Verguß der Vergußnische die Krafteinleitung der Deckenlast nicht mehr über das Deckenauflagerelement in die Decke. Vielmehr stellt der Verguß nach Abbinden eine umlaufende, kraftschlüssige Verbindung mit den Wandelementen her. Hierbei nimmt das Deckenauflagerelement nur noch die Zugkräfte aus der Decke auf, d.h. das erfindungsgemäße Deckenauflagerelement erfüllt im Endzustand im Verbund mit dem Verguß die gleichen Aufgaben wie ein traditionelles Deckenauflager.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist an der oberen Stirnseite des Wandelementes eine Auflagekehle für ein Dachfertigelement vorgesehen. Eine derartige Ausbildung besitzt den großen Vorteil, daß für unterschiedliche Dachneigungen ein und dasselbe Wandelement verwendet werden kann, da das Dachfertigelement lediglich in die Kehle eingesetzt werden muß und dort formschlüssig gehalten ist. Bevorzugt öffnet 8 AT 005 562 Ul sich hierbei die Auflagekehle nicht nur zur Oberseite sondern auch zur Innenseite des Wandelementes, wodurch ein breiter Bereich von Dachneigungen möglich ist. Hierbei ist es besonders vorteilhaft, wenn die Auflagekehle im Querschnitt zumindest etwa viertelkreisförmig ist, da hierdurch praktisch jede Dachneigung möglich ist. Das Dachfertigelement weist einen entsprechend komplementär geformten Auflageabschnitt auf, der sich in die Auflagekehle unter Bildung einer möglichst großflächigen Flächenberührung einfügt. Bevorzugt beträgt der Radius des Viertelkreises mindestens 50 mm. Auch kann es vorteilhaft sein, den Winkel zwischen dem inneren Auslauf der Auflagekehle und der Horizontalen im Bereich zwischen etwa 20° und 48° zu wählen.
Grundsätzlich ist es auch möglich, die Auflagekehle im Bereich des Dachfertigelementes vorzusehen und den Auflagebereich des Wandelementes entsprechend kehlenförmig auszubilden. Auch ist es möglich, ein separates Fertigbauteil vorzusehen, welches auf das Wandelement, beispielsweise als Kniestock, aufgesetzt wird, was sich insbesondere dann anbietet, wenn die gewünschte Höhe der Wandelemente durch Einschränkungen beim Transport nicht erzielt werden kann.
Grundsätzlich ist das in der Auflagekehle gehaltene Dachfertigelement durch sein Gewicht ausreichend gesichert. Für einen zusätzlichen Schutz können jedoch an dem Wandelement und/oder dem Dachfertigelement Befestigungen vorgesehen sein, um das Dachfertigelement mit dem Wandelement zu verbinden. Vorzugsweise sind hierfür schamierartige Befestigungen vorgesehen, die gelenkig ausgebildet sind und somit auch für unterschiedliche Dachneigungen eingesetzt werden können. Beispielsweise können sowohl in das Wandelement wie auch in das Dachfertigelement 9 AT 005 562 Ul
Montageschienen eingelassen werden, an denen Stahlschamiere verschraubt werden, wodurch eine Fixierung zwischen Wandelement und Dachfertigelement erfolgt.
Ein weiteres Element des erfindungsgemäßen Fertighaussystems ist ein Dachüberstandselement, das als vorgefertigtes Fertigteil ausgebildet und an seiner Oberseite mit einer Lattung versehen ist. Ein derartiges Dachüberstandselement ermöglicht den rationellen Bau von Fertighäusern auch mit Dachüberstand, obwohl die Dachfertigelemente ohne Dachüberstand auf die Wandelemente b2w. den Kniestock aufgesetzt werden. Durch die an dem Dachüberstandselement vorgesehene Lattung kann das Ziegeldach wie bei herkömmlicher Bauweise sich bis auf den Überstand erstrecken. Gleichzeitig oder alternativ kann die Lattung dazu verwendet werden, das Dachüberstandselement an einem Dachfertigelement zu befestigen.
Um den optischen Eindruck einer konventionellen Dachbauweise zu erwecken, sind bevorzugt an der Unterseite des Dachüberstandselementes Sparrenendstücke vorgesehen, die in regelmäßigen Abständen angeordnet sind. Bevorzugt besteht das Dachüberstandselement aus Holz und weist eine Längsleitung, eine Schalung sowie an der Unterseite im Bereich des Dachüberstands die Sparrenendstücke auf. Ferner können Rinnen, Haken und eine Traufbohle vorgesehen sein. Auch bei diesem Fertigelement besteht der große Vorteil darin, daß dieses im Werk bereits vollständig vormontiert werden kann und anschließend nur noch an einem Dachfertigelement befestigt werden muß. 10 AT 005 562 Ul
Ein weiteres Element des erfindungsgemäßen Fertighaussystems besteht in einer Estrichplatte, die als Fertigteil vorproduziert und mit einer Trittschalldämmung versehen ist.
Bei sämtlichen Gebäuden aus vorgefertigten Fertigelementen spielt der Estrich im Bauablauf eine entscheidende Rolle. Die bauartbedingte Austrocknungszeit bei gleichzeitigem Stillstand aller anderen Innenbauarbeiten ist im Bauablauf nicht nur ein preistreibender Faktor. Ein zementgebundener Estrich als arbeitsintensives Gewerk mit vielen Fehlermöglichkeiten kann erst im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Fertighaussystem sinnvoll und äußerst wirtschaftlich als Fertigteil eingesetzt werden. Die erfindungsgemäß vorgesehene Estrichplatte kann als Qualitätsprodukt im Zusammenspiel des Bauablaufes vor Montage der nächsten Decke in die Räume eingelegt werden. Die Estrichplatte ist als Fertigteil vorzugsweise mit Fußbodenheizung und Wärmedämmung sowie mit einem Belag, beispielsweise Naturstein oder Fliesen, versehen.
Die erfindungsgemäßen Estrichplatten können sehr exakt z.B. in Rückenlage auf sogenannten Umlauffertigungsanlagen hergestellt werden. Durch den Einbau der Estrichplatten im vertikalen Montageablauf des gesamten Gebäudes können diese Platten auch im Bereich kleiner Höhen, z.B. unter Treppen, in bester Qualität vorgefertigt eingebaut werden, da die Treppe selbst erst als nächster Arbeitsgang folgt.
Bevorzugt sind in der Estrichplatte zumindest zwei Versetzanker vorgesehen, deren Ankeröse sowohl von der Oberseite wie auch von der Unterseite der Estrichplatte befestigbar ist. Hierdurch ist es möglich, die Estrichplatte nach Fertigung in Rückenlage auf einer Umlauffertigungsanlage abzuhe- 11 AT 005 562 Ul ben, in die Normallage zu drehen und anschließend auf der Baustelle im um 180° gedrehten Zustand zu versetzen. Bevorzugt weist der Versetzanker eine Hülse für die Ankeröse auf, die von mindestens einem Lastteller in der Estrichplatte gehalten ist. Hierdurch ist ein Ausbrechen des Versetzankers sicher verhindert und die einzelnen Estrichplatten können auf Stoß verlegt werden. Die an der Oberseite der Estrichplatten vorgesehenen und bereits werksseitig aufgebrachten Bodenbeläge werden in der Regel un-verfugt hergestellt, wobei die Randplatten der Beläge sowie die Platten im Bereich der Estrichanker ausgespart bleiben. Diese Platten werden im Rahmen der Fertigstellung des Gebäudes eingesetzt, woraufhin die gesamte Bodenfläche verfugt wird.
Um im Bereich des Plattenstoßes zweier aneinandergrenzender Estrichplatten eine zugfeste Verbindung herzustellen, ist gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Verbindungselement für Estrichplatten vorgesehen, das aus mindestens einer Ratscheneinrichtung und einem Spannband besteht. Die Ratscheneinrichtung wird zusammen mit dem Spannband zwischen zwei benachbarten Estrichplatten über einem Plattenstoß gespannt. Die Ratscheneinrichtung besteht dabei bevorzugt aus einem Einbauteil, das in eine vorzugsweise kreisförmige Öffnung in einer Estrichplatte eingesetzt wird. An einem Plattenstoß wird dieses Einbauteil in die Öffnung eingesetzt und das mit dem Ratschenelement verbundene Spannband (Stahllasche mit Ausstanzung) wird in einer gegenüberliegenden Öffnung der benachbarten Estrichplatte eingesetzt. Anschließend kann der Spannkem der Ratscheneinrichtung vorzugsweise über ein von außen aufsetzbares Werkzeug verdreht werden, wodurch eine zugfeste Verbindung hergestellt wird. 12 AT 005 562 Ul
Bevorzugt weist die Ratscheneinrichtung einen Rundkeil auf, dessen Ratschennase in die Ausstanzung der Stahliasche eingreift. Hierdurch wird ein ungewolltes Öffnen der Verbindung verhindert.
Nach dem Verschließen der Stoßfugen zwischen zwei Estrichplatten und der im Bereich des Verbindungselementes noch vorhandenen Fugen sind die beiden Estrichplatten zug- und druckfest miteinander verbunden, wodurch alle in der Praxis auftretenden Belastungen aufgenommen werden können.
Bei einem erfindungsgemäßen Verfahren zum Erstellen eines Fertighauses werden zunächst die eingangs beschriebenen, in der Halle vorgefertigten Wandelemente, die zumindest die Höhe zweier Stockwerke besitzen, in vertikaler Lage auf einer Bodenplatte aufgestellt und gesichert. Anschließend wird zumindest eine Estrichplatte des Kellergeschosses eingesetzt und als unterste Stockwerksdecke wird ein Deckenelement zwischen den Wandelementen auf Geschoßhöhe eingesetzt und das Deckenelement wird an den Wandelementen befestigt. Anschließend wird die zumindest eine vorgefertigte Estrichplatte auf das befestigte Deckenelement aufgesetzt, woraufhin ein weiteres Deckenelement als weitere Stockwerksdecke zwischen den Wandelementen eingesetzt und an diesen befestigt werden kann. Nach Montage der gewünschten Anzahl an Stockwerksdecken können schließlich Dachfertigelemente auf die oberen Stirnseiten der Wandelemente aufgesetzt werden, an denen Dachüberstandselemente befestigt werden, so daß das Fertighaus im wesentlichen vollständig und regendicht montiert ist. 13 AT 005 562 Ul
Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung rein beispielhaft anhand vorteilhafter Ausführungsformen und unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Gebäudeteils;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Gebäudeteils von Fig. 1;
Fig. 3 die Detailvergrößerung III von Fig. 2;
Fig. 4 eine Fig. 2 entsprechende Seitenansicht mit einer Be tonkonsole als Deckenauflagerelement;
Fig. 5 die Detailvergrößerung V von Fig. 4;
Fig. 6 eine Fig. 2 und Fig. 4 entsprechende Seitenansicht mit einem angeschraubten Stahlwinkel als Deckenauflagerelement;
Fig. 7 die Detailvergrößerung VII von Fig. 6;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht eines Deckenauflagerele mentes mit anschraubbarem Auflagerteil;
Fig. 9 eine Seitenansicht einer Verbindung zwischen Wand element und Deckenelement mit einem Deckenauflagerelement gemäß Fig. 8; 14 AT 005 562 Ul
Pig. 10 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines Deckenauflagerelementes, wobei zusätzlich ein Flachstahlanker eines (nicht dargestellten) Deckenelementes gezeigt ist;
Pig. 11 einen Schnitt durch das Deckenauflagerelement von Fig. 10;
Fig. 12 eine Seitenansicht des Deckenauflagerelementes von Fig. 10 mit eingeklapptem Auflagerteil;
Fig. 13 eine Fig. 10 entsprechende perspektivische Ansicht ;
Fig. 14 eine Seitenansicht der Anbindung eines Dachfertigelementes an ein Wandelement;
Fig. 15 eine vergrößerte perspektivische Ansicht der Verbindung von Fig. 14;
Fig. 16 eine Montageverbindung für die Anbindung von zusätzlichen Wandelementen;
Fig. 17 eine Seitenansicht eines Dachbereiches eines Fertighauses unter Verwendung des Verbindungselementes von Fig. 16.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Gebäudeteils des erfindungsgemäßen Fertighaussystems. Der dargestellte Gebäudeteil besteht aus zwei statisch tragenden Wandelementen 10, 12, die mit zwei Deckenelementen 14, 16 verbunden sind. Bei der in Fig. 1 dargestellten Einheit handelt es sich jedoch nur um einen Teil des erfindungsgemäßen Fertighauses, an den sich zu beiden Längsseiten weitere Gebäudeteile anschließen, die grundsätzlich in gleicher Weise wie der dargestellte Gebäudeteil aufgebaut sind. Auch sind nicht dargestellte Innenwandelemente vorgesehen, die ebenfalls statisch tragend und stockwerüber-greifend ausgebildet sind und die an ihren beiden Außenflächen Vergussnischen aufweisen. 15 AT 005 562 Ul
Wie insbesondere die Fig. 2 und 3 zeigen, ist jedes Wandelement 10, 12 einteilig als Fertigteil ausgebildet und erstreckt sich über die Höhe mehrerer Stockwerke. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind ein Erdgeschoss, ein Obergeschoss sowie ein Dachgeschoss vorhanden. Die Wandelemente 10, 12 können aus natürlichen, mineralisch oder künstlich gebundenen Werkstoffen hergestellt sein und auf Fertigungs-Umlaufanlagen liegend hergestellt werden. Hierbei werden erforderliche Fensteröffnungen 18 bereits bei der Fertigung vorgesehen.
Jedes Wandelement 10, 12 weist im Bereich einer Stockwerksdecke 14, 16 eine horizontale Vergussnische 20 auf, die an der Innenseite des Wandelementes vorgesehen ist. Eine solche Vergussnische dient zur Verbindung des Wandelementes mit dem zugehörigen Deckenelementen, was nachfolgend noch näher beschrieben wird.
Die Außenseite des Wandelementes 10, d.h. dessen Sichtseite ist mit einer Wärmeisolierung 22 versehen, auf die bereits der Grundputz (nicht dargestellt) aufgebracht ist. Diese Schicht aus Grundputz und Wärmedämmung ist im Bereich der vertikalen Außenränder des Wandelementes 10 zurückgesetzt, so dass dort eine sich vertikal erstrek-kende Aussparung 24, 26 entsteht. Bei Ansetzen eines weiteren Gebäudeteils, der gleichartig aufgebaut ist, ergibt sich somit eine vertikale Aussparung doppelter Breite, in die ein streifenartiges Dämmelement eingesetzt werden kann, um den Stoss zu überdecken.
Ferner sind in die Wandelemente 10, 12 vertikal verlaufend und stockwerksübergreifend Hausinstallationen eingebaut, wie Leitungen für Heizung, Sanitär, Elektro und EDV. Sämtliche Versorgungsleitungen laufen in den Wandelementen, wobei im Bereich der Deckenelemente sowie im Bereich des Bodens und falls erforderlich im Bereich des 16 AT 005 562 Ul
Nachbarstosses Anschlussbuchen für die Haustechnikleitungen vorgesehen sind, um übergreifende Verbindungen herzustellen. Auch wenn dies nicht dargestellt ist, können die Wandelemente 10, 12 bereits werksseitig durch Einbau der Fenster, Setzen der inneren und äußeren Fensterbänke sowie Aufbringen des Innenputzes veredelt werden.
Wie Fig. 3 zeigt, weisen auch die Deckenelemente 14, 16 eine horizontale Vergussnische 28 auf, die zusammen mit der Vergussnische 20 mit Beton oder dgl. ausgegossen wird, so dass eine Verbindung zwischen den Deckenelementen und den Wandelementen hergestellt ist. Im einfachsten Fall können bei der Montage die Wand- und Deckenelemente durch Montagehilfen oder Gerüste gehalten werden. Eine wesentliche Erleichterung ergibt sich jedoch durch die Verwendung von Deckenauflagerelementen, wie sie nachfolgend näher beschrieben werden.
Die Fig. 4 und 5 zeigen eine erste Ausführungsform eines Deckenauflagerelementes, das als Betonkonsole 30 ausgebildet ist. Diese Betonkonsole 30 wird entweder auf der Baustelle gegossen odr als Fertigteil in die Vergussnische 20 eingesetzt. In diesem Fall dient die Vergussnische 20 zur Aufnahme der Betonkonsole 30, jedoch nicht zum Vergießen zwischen Wandelement 10 und Deckenelement 16.
Wie insbesondere Fig. 5 zeigt, ist ein Flachstahlanker 32 des Deckenelementes 16 mit einer Bohrung versehen, durch die ein Bolzen 34 gesteckt ist, der in einer Mutter 36 verschraubt ist, die in die Betonkonsole 30 eingegossen ist. Auf diese Weise erfolgt eine zugfeste Verbindung zwischen Deckenelement 16 und Wandelement 10.
Die Fig. 6 und 7 zeigen eine weitere Ausführungsform eines Deckenauflagerelementes 40 in Form eines Stahlwinkels, der im Bereich der Vergussnische 20 an das Wandele- 17 AT 005 562 Ul ment 10 angeschraubt ist und dessen Auflagerteil 42 mit einem Flachstahlanker 32 des Deckenelementes 14 verschraubt ist. Diese Deckenauflagerelemente 40 müssen unmittelbar vor dem Einsetzen des zugehörigen Deckenelementes angeschraubt werden, damit diese das Einsetzen tieferliegender Deckenelemente nicht behindern. Auch bei dieser Ausführungsform wird der aus den Vergussnischen 20 und 28 bestehende Hohlraum mit Betonmaterial vergossen, um eine tragende Verbindung zwischen dem Deckenelement 14 und dem Wandelement 10 herzustellen. Die Übertragung der Zugkräfte erfolgt dabei wiederum über das Deckenauflagerelement 40.
Eine weitere Ausführungsform eines Deckenauflagerelementes 50 ist in den Fig. 8 und 9 dargestellt. Dieses Dek-kenauflagerelement 50 besteht aus einem kastenförmigen Grundkörper 51, der aus einem im Querschnitt L-förmigen Basisteil und einem sich auf den Vertikalschenkel rechtwinklig erstreckenden Rand besteht. Der Grundkörper 51 ist an seiner Rückseite mit mehreren Ankern 53 versehen und mit der Stirnseite des umlaufenden Randes bündig zur Innenwandung des Wandelementes 10 eingegossen. Das über vier Bolzen 54 mit dem Grundkörper 51 verschraubte Auflagerteil 52 ist ebenfalls im Querschnitt L-förmig ausgebildet und besitzt zwei Versteifungsrippen 55. Die Rückseite des Auflagerteils 52 und die Vorderseite des Grundkörpers 51, die aneinander zu liegen kommen, sind mit einer Riffelung versehen und die Bohrungen in dem Auflagerteil 52, durch welche die Bolzen 54 gesteckt sind, sind als Langlöcher ausgebildet, so dass eine Höhenverstellung des Auflagerteils 52 relativ zu dem Grundkörper 51 erfolgen kann. Der äußere Schenkel des Auflagerteils 52 ist ebenfalls mit Bohrungen versehen, um einen Bolzen 56 mit einem Flachstahlanker 32 des Deckenelementes 14 zu verschrauben. Zu diesem Zweck besitzt das Deckenelement 14 an seiner Unterseite eine Aussparung 15 (vgl. Fig. 3), in welche der vordere Schenkel des Auflagerteils 52 eingrei- 18 AT 005 562 Ul fen kann. Die Aussparung 15 legt dabei das Ende des Flachstahlankers 32 frei, so dass der Bolzen 56 in eine im Flachstahlanker 32 vorgesehene Gewindebohrung eingeschraubt werden kann.
Die Fig. 10 bis 13 zeigen eine weitere Ausführungsform eines Decknauflagerelementes 60, das aus Stahl besteht und dessen Auflagerteil 62 über ein Gelenk 66 verschwenk-bar mit einem höhenverstellbaren Haltewinkel 68 verbunden ist, der mit dem Grundkörper 61 verschraubt ist.
Wie die Fig. 10 bis 13 zeigen, ist der Grundkörper 61 des Deckenauflagerelementes 60 als im wesentlichen quadratischer Kasten ausgebildet, der eine Innenwand 69 aufweist. An der Innenwand 69 sind mehrere Bohrungen für Bolzen 64 vorgesehen, mit denen der Haltewinkel 68 an dem Grundkörper 61 verschraubt ist. Auch hier ist zwischen der Innenwand 69 und dem Haltewinkel 68 eine Riffelung 67 vorgesehen, damit der Haltewinkel 68 auch bei hohen auftretenden Lasten fest mit dem Deckenauflagerelement verschraubt werden kann. Zu diesem Zweck sind die Bohrungen in der Innenwand 69 als Langlöcher ausgebildet.
An der Oberseite sowie an der Unterseite des kastenförmigen Grundkörpers 61 sind jeweils mehrere Anker 63 vorgesehen, die eine feste Verankerung des Deckenauflagerelementes 60 in einem Wandelement gewährleisten.
Der Haltewinkel 68 ist über eine Verstärkungsrippe 65 querverstrebt und weist ein Gelenk 66 auf, über welches das Auflagerteil 62 so verschwenkt werden kann, dass es entweder die in den Fig. 10, 11 und 13 oder die in Fig. 12 dargestellte Stellung einnimmt. Das Auflagerteil 62 kann also so verschwenkt werden, das es nicht über die Außenkonturen des Grundkörpers 61 vorsteht, damit ein Deckenelement zwischen zwei Wandelemente abgesenkt werden 19 AT 005 562 Ul kann, ohne mit dem Deckenauflagerelement 60 zu kollidieren .
Um die freie Verschwenkbarkeit des Auflagerteiles 62 zu gewährleisten, ist in diesem eine Aussparung vorgesehen, durch welche die Verstärkungsrippe 65 geführt ist. Am äußeren Ende des Auflagerteils 62 befindet sich ein im ausgeklappten Zustand nach unten weisender Steg 74. Dieser Steg 74 kann von einer Halteklammer 76 umgriffen werden, die mit dem Flachstahlanker 32 eines Deckenelementes verschraubt wird. Somit ist es möglich, die Zugkräfte von der Bewehrung des Deckenelementes in das Deckenauflagerelement und somit auch in das Wandelement einzuleiten.
Wie insbesondere Fig. 13 zeigt, sind an den beiden seitlichen Außenwänden des kastenförmigen Grundkörpers 61 jeweils zwei konvergierende Langlöcher 70, 72 vorgesehen. Hierbei konvergieren die Langlöcher 70 auf der einen Seite des Grundkörpers 61 zur Außenseite des Deckenauflagerelementes 60 und die Langlöcher 72 an der anderen Seite des Grundkörpers 61 zur Innenseite des Deckenauflagerelementes 60. Somit ist es möglich, zwei nebeneinander befindliche Deckenauflagerelemente 60 spielfrei miteinander zu verschrauben, indem Bolzen durch die jeweiligen Langlöcher 70 und 72 gesteckt werden, die dann x-förmig nebeneinander liegen.
Das Deckenauflagerelement 60 wird vorzugsweise so in ein Wandelement 10, 12 eingegossen, dass die äußeren Stirnkanten des Deckenauflagerelementes mit der Außenwand bzw. der Innenwand des Wandelementes bündig abschließen. Auch ist die Lage bevorzugt so gewählt, dass eine Außenwand des kastenförmigen Grundkörpers bündig mit einer äußeren Stirnseite des Wandelementes verläuft oder geringfügig über diese Stirnseite vorsteht. Somit ist es einerseits möglich, die Höhenverstellung des Auflagerteils 62 von der Außenseite des Wandelementes vorzunehmen. Anderer- 20 AT 005 562 Ul seits können zwei nebeneinander angeordnete Wandelemente dadurch miteinander verbunden werden, dass Bolzen durch die aneinander anliegenden Langlöcher 70 und 72 benachbarter Deckenauflagerelemente 60 gesteckt und verschraubt werden.
Nach Aufstellen eines Wandelementes, das mit den Deckenauflagerelementen 60 versehen ist, befindet sich das Auflagerteil 62 der Deckenauflagerelemente 60 zunächst in dem in Fig. 12 dargestellten Zustand und wird in diesem beispielsweise durch eine MontageSicherung gehalten. Vor dem Einsetzen des zugehörigen Deckenelementes wird die Montagesicherung durchtrennt (beispielsweise durch Durchstoßen eines Werkzeuges durch eine Öffnung in der Innenwand 69) , so dass das Auflagerelement 62 in die in Fig. 10 dargestellte Position klappt.
Nachdem sämtliche erforderlichen Auflagerteile 62 in der Geschossebene ausgeklappt sind, kann das zugehörige Dek-kenelement von oben zwischen die Wandelemente abgesenkt werden, wobei die Auflagerteile 62 in die Aussparungen 15 des Deckenelementes eingreifen, die an den entsprechenden Stellen vorgesehen sind. Im Anschluss daran müssen lediglich die Halteklammern 76 von unten in die plattenförmigen Endstücke der Flachstahlanker 32 des Deckenelementes eingeschraubt werden, indem die Montagebolzen durch die Langlöcher der Halteklammer 76 gesteckt werden. Da die Haltewinkel 68 der tragenden Deckenauflagerelemente 60 zuvor höhennivelliert wurden, liegt anschließend das Dek-kenelement höhennivelliert zwischen den Wandelementen. Anschließend kann der durch die Vergussnischen 20 und 28 (Fig. 3,7) gebildete Freiraum mit Beton vergossen werden, so dass die Krafteinleitung der Deckenlast nicht mehr über das Deckenauflagerelement sondern über diese umlaufende, kraftschlüssige Verbindung mit den Wandelelementen erfolgt. Das Deckenauflagerelement nimmt dann nur noch die Zugkräfte aus der Decke in das Wandelement auf und 21 AT 005 562 Ul erfüllt somit im Verbund mit dem Verguss in der Verguss-nische die gleichen Aufgaben wie ein traditionelles Dek-kenauflager.
Fig. 14 zeigt die Anbindung eines Dachfertigelementes 13 an ein Wandelement 11, das grundsätzlich den gleichen Aufbau besitzt wie die Wandelemente 10 und 12, dessen obere Stirnseite jedoch nicht zur Horizontalen geneigt ist. An der oberen Stirnseite 130 des Wandelementes 11, die grundsätzlich rechtwinklig zu der Innen- und Außenfläche des Wandelementes 11 verläuft, ist eine Auflagekehle 132 vorgesehen, die sich sowohl zur Oberseite wie auch zur Innenseite des Wandelementes 11 öffnet. Die Auflagekehle 132 ist im Querschnitt etwa viertelkreisförmig ausgebildet und besitzt einen Radius von etwa 50 mm.
Der Auflagerabschnitt 134 des Dachfertigelementes 13, das aus beliebigem Material hergestellt sein kann, ist komplementär zur der Auflagekehle 132 geformt.
Wie insbesondere Fig. 15 zeigt, ist zur Befestigung des Dachfertigelementes 13 an dem Wandelement 11 ein Stahlscharnier 136 vorgesehen, das mittels Schraubverbindungen an Schienen 13 8 und 13 9 befestigt ist, die in das Wandelement 11 und das Dachelement 13 eingelassen sind.
Fig. 16 zeigt eine Montageverbindung 150 für einzuspannende Wandelemente, die ein zusätzliches Wandelement biegesteif mit einem Deckenelement verbindet. In Fig. 17 ist eine solche Einbausituation dargestellt, die sich bei- /ffco spielsweise dann ergeben kann, wenn das Deckenelement 4τθ-aufgrund von Einschränkungen beim Transport nicht in der gewünschten Höhe hergestellt werden kann. In diesem Fall wird mit Hilfe der Montageverbindung ein zusätzlilches Deckenelement, beispielsweise ein Kniestockfertigteil 155 schnell und biegesteif mit dem Deckenelement 160 verbunden. 22 AT 005 562 Ul
Das Deckenelement 160 ist hierbei mit einer Armierung 162 versehen, die eine Montageplatte 163 aufweist, in der Gewindebohrungen für Bolzen 164 vorgesehen sind. Somit ist es möglich, einen Stahlfuß 165 mit der Montageplatte 163 zu verschrauben, dessen Höhe im wesentlichen der Höhe des Kniestockfertigteils 155 entspricht. Durch entsprechend angeordnete Langlöcher in dem Sockel des Stahlfußes 165 können Fertigungstoleranzen in allen Ebenen ausgeglichen werden.
Die Anbindung des Kniestockfertigteils 155 an den Stahl-fuß 165 erfolgt durch eine Stahllasche 166, die omegaförmig geformt ist und um den im Querschnitt quadratischen Stützfuß 165 geführt ist. Zur Verbindung der Stahllasche mti dem Kniestockfertigteil 155 sind in diesem zwei parallele Schienen 168 mit C-förmigem Querschnitt verankert, so das die Stahllasche 166 über Bolzen 167 mit den Schienen 168 verschraubt werden kann. Auch hier sind die Bohrungen zur Durchführung der Bolzen 167 als Langlöcher ausgebildet, so dass Toleranzen ausgeglichen werden können.
Zur Montage des Kniestockfertigteils 155 werden nach Verlegen des obersten Deckenelementes 160 die Stahlfüße 165 mit den Montageplatten 163 der Armierung 162 verschraubt, so dass die Stahllaschen 166 in der dargestellten Weise mit den Schienen 168 des Kniestockfertigteils 155 verschraubt werden können. Hierbei ist durch das Schienensystem 168 und die umlaufende Stahllasche 166 eine sichere Verbindung in Lage und Höhe stets gewährleistet.
Der Montageablauf mit dem erfindungsgemäßen Fertighaussystem gestaltet sich, wie folgt.
Auf der Baustelle sind zunächst als Vorleistungen folgende Arbeiten auszuführen: Aushub der Baugrube, Vorberei- 23 AT 005 562 Ul tung der Gründung, Erstellen eines Montagegerüstes an der Außenseite für das gesamte Gebäude oder Erstellen von Montagehilfsträgern, Setzen von Fertigteilstreifenfundamenten mit einer Fertigteilbodenplatte oder Ortbetongründung. Zur Montage des Fertigteilhauses müssen zunächst die Wandelemente, welche die Außenwand bilden sowie die Innenwandelemente, welche ebenfalls stockwerksübergrei-fend ausgebildet sind, aufgestellt und montiert werden, d.h., die Wandelemente müssen untereinander verbunden werden, beispielsweise durch Verschrauben zweier nebeneinanderliegender Deckenauflagerelemente 60. Nach Aufbau einer MontageSicherung für die Wandelemente und nach Lösen einer TransportSicherung an den Deckenauflagerelementen können die Deckenauflager der Deckenauflagerelemente 60 ausgeklappt werden und die Auflagerhöhen können gegebenenfalls nachgestellt werden. Nun werden die Deckenelemente von oben mit einem Kran in das Innere des Hauses eingesetzt, wobei zunächst die zuunterst liegenden Dek-kenelemente montiert werden. Nach dem Verbinden der Dek-kenelemente mit den Wandelementen wird die Auflagerfuge im Bereich der Deckenplatten zu den Wandelementen umlaufend und untereinander vergossen. Nach dem Setzen von nicht tragenden Wandelementen auf die Deckenelemente können vorgefertigte Estrichplatten eingelegt und miteinander verspannt werden. Anschließend werden die Deckenauflager für das nächst höher liegende Stockwerk ausgeklappt und die oben beschriebenen Montageschritte werden in der gleichen Folge wiederholt. Nach Einbau sämtlicher Stockwerke kann sofort eine Dachkonstruktion eingebaut werden, indem vorgefertigte Dachfertigelemente direkt an die Außenwandelemente angeschlossen werden (vgl. Fig. 14 und 15 mit zugehöriger Beschreibung).
Durch das erfindungsgemäße Fertighaussystem kann ein massives typisiertes Einfamilienhaus an einem Tag aufgestellt werden. 24 AT 005 562 Ul
Nach Fertigstellung des oben beschriebenen Montageablaufs können nun witterungsunabhängig im Gebäude folgende Rest-arbeiten ausgeführt werden: Verschließen der Wandschlitze zwischen den Wandelementen im Innen- und Außenwandbereich; Verspachteln der Stoßfugen von Wand- und Deckenelementen; Verbinden der Haustechnik; Verbinden und Verspachteln der Stoßfugen der Estrichplatten; Setzen der Türen; Fliesenlegearbeiten; Ergänen des Fassadenputzes; Ergänzen der Fassadendämmung; Einbau der Bodenbeläge; Einbau der Beläge im Treppenhaus; Einbau der Treppengeländer; Fertigstellung der Malerarbeiten; Montage der Sanitärgegenstände; Endmontage der Elektrik und Beleuchtung; Prüfen und Inbetriebnehmen der Haustechnik sowie der Versorungsleitungen wie Kanal, Strom, Gas, Telefon.
Außerhalb des Gebäudes müssen noch folgende Restarbeiten erledigt werden: Eindecken der Dachelemente und Fertigstellen der Dachentwässerung; Abbau des Montagegerüstes; Fertigstellung der Abdichtungen im Keller-Außenwandbereich; Auffüllen der Baugrube; Anlegen der Gartenanlagen.
Ein solches Verfahren führt bei einem massiven, typisierten Einfamilienhaus zu einer Gesamtbauzeit (schlüsselfertig) von nur 14 Arbeitstagen.
Die hierdurch einzusparenden Kosten betragen nach Vergleichsrechnungen ca. 20%. Wesentlich ist dabei für das Fertighaussystem die stockwerksübergreifende Herstellung und Montage der Wandelemente, so dass in einem einzigen Montageschritt sämtliche Dekcenelemente bis hin zu den Dachfertigelementen eingesetzt, aufgesetzt und montiert werden können, wodurch im Inneren des Hauses Witterungs-einflüsse vermieden sind. Darüberhinaus lassen sich sämtliche Fertigteile im Werk mit höchster Qualität und höchstem Veredelungsgrad herstellen, wodurch erhebliche Einsparungen erzielt werden können. 25

Claims (10)

  1. AT 005 562 Ul ANSPRÜCHE 1. Vorgefertiges Wandelement für ein aus Fertigteilen erstelltes Gebäude, wobei das Wandelement (10, 11, 12) statisch tragend ausgebildet ist und zumindest die Höhe zweier Stockwerke und im Bereich einer Stockwerksdecke (14, 16) zumindest eine horizontale Vergussnische (20) aufweist (Fig. 1, 3).
  2. 2. Wandelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in diesem vertikal und insbesondere stockwerksüber-greifend Hausinstallationen vorgesehen sind.
  3. 3. Wandelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das an dessen Außenseite eine Wärmedämmung (22) und vorzugsweise ein Grundputz (22) aufgebracht ist, die vorzugsweise im Bereich der vertikalen Außenränder des Wandelementes (10, 11, 12) zurückgesetzt sind (Fig. 1).
  4. 4. Wandelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Vergussnische (20) zumindest ein Dek-kenauflagerelement (30, 40, 50), vorzugsweise aus Stahl, vorgesehen ist, das ein Ankoppeln von Teilen der Bewehrung (32) eines Deckenelementes (14, 16) ermöglicht und das vorzugsweise im Montagezustand nicht über die Innenfläche des Wandelementes (10, 11, 12) vorsteht (Fig. 5, 7, 8, 9) .
  5. 5. Wandelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Auflagerteil (52, 62, 68) an das Deckenauflagerelement (50, 60) anschraubbar oder an dem Deckenauflagerelement (60) klappbar befestigt ist (Fig. 8-10) .
  6. 6. Wandelement nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckenauflagerelement (50, 60) kastenartig ausgebildet ist und vorzugsweise Wandstärke besitzt (Fig. 8, 10). 26 AT 005 562 Ul
  7. 7. Wandelement nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Auflagerteil (52, 68) höhenverstellbar an dem Deckenauflagerelement (50, 60) befestigt und vorzugsweise von der Außenseite des Wandelementes (10, 11, 12) verstellbar ist (Fig. 8, 10).
  8. 8. Wandelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dessen oberer Stirnseite (130) eine Auflagekehle (132) für ein Dachfertigelement (13) vorgesehen ist, die sich vorzugsweise auch zur Innenseite (133) des Wandelementes (11) öffnet (Fig. 14).
  9. 9. Wandelement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagekehle (132) im Querschnitt zumindest etwa viertelkreisförmig ist (Fig. 14).
  10. 10. Wandelement nach Anspruch 1, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Wandelement (11) eine Befestigung (136) für ein Dachfertigelement (13) vorgesehen ist, die vorzugsweise gelenkig ausgebildet ist (Fig. 14). 27
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