DE102010013512A1 - Bausystem mit vor Ort gefertigten Grossteilen - Google Patents
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Abstract
Bausystem mit vor Ort liegend gefertigten Grossteilen mit einer Montagevorrichtung, – im Folgenden Zentralheber genannt – dadurch gekennzeichnet, dass ein an sich bekannter maschinell betriebener Flaschenzug mit mindestens einem Rollenkloben am oberen Ende eines Masts, dessen Fuß in einem Loch im Inneren des zu hebenden Teils steht oder an einem langgestreckten Körper, z. B. Gitterträger befestigt ist und dessen untere Rollen auf mindestens zwei Rollenkloben verteilt sind.
Description
- In Betracht gezogene Druckschrift:
EP 85 1163-2312 - Im Bauwesen hat Beton fast universelle Anwendungsmöglichkeiten. Kostspielig sind jedoch die Schalung bei Ortbeton sowie Fabriken, Transport und Verbindungen bei Fertigteilen. Es ist bekannt, dass man Fertigteile vor Ort liegend auf vorhandenen Bauteilen gießen kann. Als Trennmittel kann man z. B. Folien oder Schlämmkreide benutzen. Je größer die Teile desto wirtschaftlicher sind sie, da man weniger Randschalungen braucht und durchlaufende Bewehrungsstähle besser sind, als Verbindungen. Nimmt man als Größenbegrenzung die Abstände von Schwind- und Dehnfugen bzw. den Hausgrundriss kommt man auf Gewichte, für die herkömmliches Hebezeug nicht ausreicht, da die Hubkraft mit der Auslegung abnimmt. Die Lösung ist ein Hebezeug, das ohne Auslegung arbeitet, also im Inneren eines Teiles steht. Im Folgenden wird es Zentralheber genannt. Dies führt zu zwei Bedingungen:
- a. Der Zentralheber muss leicht genug sein, um mit vorzugsweise handbetriebenen Hilfsmitteln über Flächen, die nur Mannlast tragen können, an den Einsatzort gebracht zu werden.
- b. Da die Teile wegen ihrer Grösse nur begrenzt transportfähig sind, müssen sie wegen der Aushärtungszeiten in Stapeln vorgefertigt werden.
- In Abhängigkeit von der Aufgabenstellung gibt es mehrere Varianten des Zentralhebers.
1 zeigt einen Zentralheber1 für Außenwände. Diese Wände bestehen vorzugsweise aus tragenden und aussteifenden Hauptrippen, nichttragenden Nebenrippen sowie unbewehrten Plattenspiegeln. Sie werden mit Trockenbau vervollständigt. Es handelt sich um einen Flaschenzug, dessen obere Rollen an einem Kopf2 und dessen untere Rollen an zwei Kloben3 befestigt sind. Der Kopf2 ist an einem Mast5 befestigt, der aus mehreren Teilen bestehen kann. Der Antrieb, vorzugsweise bestehend aus Getriebemotor und Seiltrommel ist in einer Antriebseinheit6 untergebracht, die in der Weise drehbar auf einem Fuß7 steht, dass der Zentralheber sich quer zur Seilebene um 45° neigen kann. In Seilebene muss er geringfügige Kippungen ermöglichen. - Um Reibung zu minimieren, haben die Rollen vorzugsweise Wälzlager.
- Zwischen Anschlagmittel
10 und Kloben3 befinden sich Zwischenstücke9 , deren Länge in der Weise grob einstellbar sein muss, dass die Klobenwelle von einer Fangvorrichtung8 aufgenommen wird. Das Seil4 muss ständig so geführt werden, dass es nicht durch Verdrehungen beschädigt wird. Hierfür sind die Fangvorrichtungen8 vorgesehen, die beim Betrieb mittels einer Querstange auf den Seilen aufliegen. Beim Erreichen der Endposition werden die Zwischenstücke gelöst. Das Seil wird jetzt weiter gespannt. Die Fangvorrichtungen bewegen sich dabei in die obere Position. (1b ) - Aus geometrischen Gründen ist der Zentralheber am Anfang des Hebevorgangs in Seilebene instabil. Man kann ihn so einsetzen, dass er schwach in eine Richtung ausweichen will. Mit Hilfe einer Winde
11 hält man ihn senkrecht. - Durch die zwei unteren Kloben beinhaltet der Zentralheber bereits eine Traverse, die die Kraft auf zwei Punkte verteilt. Im Prinzip könnte man die Kloben
3 aufspalten und die Kraft auf so viele Punkte wie Rollen verteilen. In der Praxis ist dies nicht möglich, da man die Kraftverteilung nicht beherrscht und Fangvorrichtungen problematisch sind. - Für bedarfsgerechte weitere Kraftverteilung sorgen Traversen gem.
2 . Gezeigt ist das Beispiel einer Außenwand, bei der die Kraft nur an den Rippen angreifen kann. Entsprechend der Gewichtsverteilung der Wand ergebe sich ein Kraftangriffspunkt16 . Die Traverse19 hat einen Mast21 , an dessen Fuß das Zwischenstück9 dergestalt angreift, dass es sich zwischen zwei Zugelementen23 befindet. Durch Löcher mit Stiften24 wird der richtige Abstand zum Kraftangriffspunkt19 eingestellt. Ein Zugelement22 , dessen Länge stufenlos einstellbar ist überträgt die Kraft zu Punkt17 . Die Anschlussstellen müssen drehbar sein, da die Seilebene sich gegenüber der Wand um 45° dreht. Durch die Höhe des Masts21 kann man die Horizontalkomponente der Kraft an den Punkt17 ,18 variieren. Die Anschlagpunkte können handelsübliche Vorrichtungen, z. B. der Firma Pfeifer sein mit Zusatzelementen für die Kraftumlenkung in den Beton oder spezielle Krallen. (Beschreibung unten). - Damit die Unterkanten von Wänden beim Aufrichten nicht überlastet werden sieht man Stahllager vor. Stahllager
12 überträgt die Kraft mit mehrschnittigen Bolzen; bei Lager13 wird die Hertzsche Pressung verwendet. -
1d zeigt eine Variante eines Aufrichtvorgangs. Aussenwände und Dach seien in einem Stapel14 gefertigt. Man hebt zunächst das Dach in eine schräge Position, stützt es ab und richtet die erste Stirnwand auf. Man verbindet beide und steift sie mit Schrägstützen15 aus. Dann richtet man die andere Seite auf, stützt ab und richtet die zweite Querwand auf. Zuletzt folgen die Seitenwände. - Ein Zentralheber für Einfamilienhäuser mit 150 kN Hubkraft wiegt ca. 3 kN und ist 6 m lang. Zum Transport kann man den Mast
5 herausnehmen (3 ) und Kopf2 und Antriebseinheit6 verbinden und unter einen Karren24 hängen. Der Karren läuft auf vier brems- und lenkbaren Bockrollen. Ein Rollenpaar ist so drehbar mit dem Karren verbunden, dass Unebenheiten der Unterlage ausgeglichen werden und die Lastverteilung gleichmäßig bleibt. Zum Aufrichten benötigt man einen Kleinheber25 (4 ). Gem.5 hebt man den Zentralheber1 zunächst in eine schräge Position und stützt ihn ab. Dann fährt man den Karren24 darunter, bremst die Bockrollen ballastiert ihn und verbindet ihn mit Stangen26 mit dem Zentralheber1 . Der Kleinheber25 wird auf den Karren gestellt und drehbar verbunden. Jetzt kann man den Zentralheber in die Endposition bringen. Karren und Zentralheber bilden in diesem Zustand eine starre Einheit. Man kann sie nach Aufrichtung einer Wand zur nächsten Aufrichtstelle fahren. - Eine fliegende Kolonne mit zwei Mann kann auf einem PKW-Anhänger alle benötigten Geräte transportieren.
- Der beschriebene Zentralheber für Außenwände genügt für Einzelhäuser und Reihenhäuser, da man den Innenausbau vorteilhaft im Trockenbau ausführen kann. Bei Geschossbauten benötigt man durchlaufende Decken.
6 ,7 zeigen die Aufgabenstellung:
Es sind auch Varianten möglich, bei denen in einem Bauabschnitt mehrere Geschosse gebaut werden. Hier wird die einfachste eingeschossige Variante beschrieben. - Der Stapel habe unten tragende Innenwände
29 und oben eine Geschossdecke28 . Ein Deckenteil wird nur von Schwind- oder Dehnfugen begrenzt. Da die Wände29 als Unterlage für die Decke nicht ausreichen, werden sie durch Füllteile30 , z. B. Hartschaum ergänzt. Zur Lagedefinition benötigt man mindestens drei Heber sowie seitliche Führung. Zentralheber1a heben die Decke28 an. Dann richtet ein Innenwandheber1b die tragenden Wände29 auf und die Decke wird auf die Wände abgelassen. Aussteifende Wände werden später gefertigt und aufgerichtet. Der Sicherheitsfaktor ist 2,1. Die Heber haben mindestens zwei unabhängig voneinander arbeitende Antriebe. Als zusätzliche Sicherheit kann man Hartschaumblöcke31 während des Hebens nachstapeln. Da die Hubkraft – ca. 400 kN – während des Hebevorgangs konstant bleibt, müssen obere und untere Rollenkloben3a senkrecht übereinander angeordnet werden. Der Mast5a steht unter Zwischenlage einer weichen Zentrierschicht auf der Unterlage. - Antriebseinheiten
32 sind neben dem Mast in einem Abstand angeordnet, dass die nach den Regeln der Seiltechnik zulässigen Einlaufwinkel nicht überschritten werden. - Zu Transportzwecken kann man sie hochklappen.
- Hebevorgang: Zunächst werden Krallen
33 in nicht gezeigte Ausnehmungen an dem Loch, das für den Heber ausgespart wurde, angebracht. Jetzt stellt man den Heber auf, verbindet ihn mit den Krallen und betätigt die Antriebseinheiten so weit, dass die Seile gespannt sind. - Die unteren Rollen haben sind in einem Kasten mit Podest
35 untergebracht. Darauf wird ein einseitig offener Gittermast34 gestellt. Er besteht vorzugsweise aus zwei leichten I-Trägern, die nach den Regeln für Gittermasten verbunden sind. Oben hat er eine Platte mit Haken36 , die ungefähr in Richtung der Anschlagpunkte zeigen. (9 ) Die Verbindung zu den Anschlagpunkten erfolgt durch stufenlos einstellbare Zugstangen37 . (11 ) Sie haben einen Kopf38 , der geringfügig drehbar an die Haken36 gehängt werden kann. Die grobe Längeneinstellung erfolgt mit Löchern und Stift. Die Feineinstellung mit einer Schraube40 , die man mit einem Akkuschrauber42 betätigen kann. Zum Schutz der Schraube40 kann man ein Hüllrohr43 vorsehen. Es dürfte jedoch genügen, wenn man die Schrauben beim Transport ganz in die Teile39 hineindreht. Am unteren Ende kann eine Kralle41 befestigt werden. Man kann aber auch herkömmliche Anschlagmittel mit Zusatzvorrichtung zur Kraftumlenkung verwenden. Diese nicht gezeigten Zusatzvorrichtungen sind Stahlteile, die vorzugsweise an die Schraube des Anschlagmittels angeschraubt werden und die Pressung auf das für Beton zulässige Maß vermindern. Die entsprechenden Formen müssen beim Betonieren vorgefertigt werden. -
12 zeigt das Aufrichten der Innenwände29 . Um das Heberloch klein zu halten werden die Antriebseinheiten am Kopf2 befestigt. Die Traverse greift mit einer Kralle im Heberloch an. - Für den Transport verwendet man einen Kleinheber
25a , der auf drei Rädern steht. (13 ) Zunächst nimmt er den Gittermast34 . Dann zieht er, den Zentralheber nach oben. Da die Krallen33 noch greifen, werden die oberen und unteren Rollen wieder auseinandergezogen. Nach Lösen der Krallen kann auch der Heber weiterbefördert werden. Mit zwei Kleinhebern ist zügiges Umsetzen der Zentralheber möglich. - Die bisher beschriebenen Bauweisen benötigen als Grundlage eine ebene Fläche, z. B. eine Sauberkeitsschicht. Sie sind daher für herkömmliche Baugrundstücke geeignet. Die Bedürfnisse in Ballungsgebieten zielen jedoch auf Bauen ohne Landschaftsverbrauch, also das Überbauen genutzter Flächen, wie Strassen oder Hallen. Die hier bekannten Verfahren sind teuer. Mit dem vorliegenden Verfahren kann man preiswert, erdbebensicher und bauphysikalisch einwandfrei bauen.
- Gem.
14 gibt es Heber ohne Mast, bei denen man die oberen Rollen an einer Wand oder einem anderen langgestreckten Bauteil auf mehrere Rollenpakete verteilt befestigt. - Bei Wandhebern
1c kann man die unteren Rollen auf zwei Pakete verteilen, bei Deckenhebern1d nur auf ein Paket. - Das Verfahren soll anhand einer Variante gem.
15 skizziert werden. Überbaut wird eine Strasse mit Wohnbauten und einer Pufferebene49 . Die Trennwände48 werden als Träger gestaltet, an die man die Pufferebene49 anhängt. -
16 zeigt den Arbeitsablauf eines an einen fertigen Bauabschnitt anschliessenden Abschnitts. Ein Gitterträger45 überbrückt die zu überbauende Fläche. An ihm ist eine Schalung46 befestigt, die an ihrem anderen Ende am fertigen Bauwerksteil hängt. Er steht auf den Fundamenten47 und kann durch geringfügiges Absenken auf Rollen abgelassen und weitergezogen werden. Auf der Schalung wird eine Decke in Ortbeton, darauf eine weitere Decke und eine Trennwand48 gegossen. (Auf Stützjoche und Schalungsüberhöhungen wird hier nicht eingegangen) Zwei Heberreihen1d sind an Auslegern des Gittermasts45 befestigt. Sie heben Decke und Trennwand zusammen an. Die Decke wird an der einen Seite mit dem vorhandenen Bauwerk verbunden, an der anderen Seite nach unten abgestützt. Jetzt richtet man mit den Hebern1c die Wand48 auf und hängt beide Decken an ihr an. Zusammen mit nicht gezeigten Aussteifungen ist eine standsichere Arbeitsgrundlage geschaffen. - Der Gittermast wird jetzt in die neue Arbeitsposition gezogen.
- Der Gitterträger mit seinen Zusatzteilen stellt eine Variante des Zentralhebers dar.
- Beim Überbauen von Hallen ergeben sich Veränderungen, die man aus dem beschriebenen Verfahren direkt ableiten kann. Sie sind nicht beschrieben, werden aber mit beansprucht. Eine besonders einfache Variante bei Hallenüberbauungen ist die Herstellung eines Betonfachwerks auf dem Dach, das hierfür hinreichend tragfähig ist. Dann richtet man das Fachwerk auf und hat eine Grundlage zum Weiterbauen.
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
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- EP 851163-2312 [0001]
Claims (9)
- Bausystem mit vor Ort liegend gefertigten Grossteilen mit einer Montagevorrichtung, – im Folgenden Zentralheber genannt – dadurch gekennzeichnet, dass ein an sich bekannter maschinell betriebener Flaschenzug mit mindestens einem Rollenkloben am oberen Ende eines Masts, dessen Fuß in einem Loch im Inneren des zu hebenden Teils steht oder an einem langgestreckten Körper, z. B. Gitterträger befestigt ist und dessen untere Rollen auf mindestens zwei Rollenkloben verteilt sind.
- Zentralheber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er Auffangvorrichtungen zur Verhinderung von Seilverdrehungen besitzt, in denen die unteren Rollenkloben nach Beendigung des Aufrichtvorgangs geführt werden.
- Zentralheber nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Traverse die Kraft eines unteren Rollenklobens auf mindestens zwei Angriffspunkte verteilt, dergestalt, dass ein in der Seilebene befindlicher gegenüber dem zu hebenden Teil um 45° drehbarer Mast zwischen den Kraftangriffspunkten steht, dessen Abstand zu einem Punkt stufenweise z. B. durch Stift und Loch, zum anderen Punkt stufenlos einstellbar ist.
- Zentralheber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die unteren Rollenkloben in einem gemeinsamen Führungskasten, der den Mast umfasst und Podeste zur Kraftübertragung besitzt, geführt werden.
- Zentralheber nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Druckelement, beispielsweise ein Gittermast auf die Podeste gestellt werden kann, das an seinem oberen Ende Haken besitzt von denen aus in ihrer Länge stufenlos einstellbare Zugelemente die Kraft auf beliebig viele Punkte des zu hebenden Teils verteilen.
- Zentralheber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen Rollen auf einen langgestreckten Körper, z. B. einen Gitterträger
49 verteilt sind. - Bauverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass gem.
1d Außenwände und Dach eines Hauses in einem Stapel so gefertigt werden, dass man zunächst das Dach und eine Stirnwand in eine schräge Position aufrichtet, verbindet und aussteift und das dadurch entstandene Verbundteil so aufrichtet, dass das Dach seine endgültige Position erreicht. - Bauverfahren nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass man gem.
7 tragende Wände und die Decke eines Geschosses in einem Stapel auf der Decke des darunterliegenden Geschosses fertigt, dann die Decke anhebt und die Wände aufrichtet. - Bauverfahren nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass man gem.
16 mindestens eine Schalung46 auf der einen Seite an einem Träger45 , auf der anderen Seite an einem vorherigen Bauabschnitt bzw. anfangs an einem weiteren Träger45 anhängt, darauf Teile gießt und mit dem Zentralheber montiert.
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