DE1932393A1 - Verfahren zum Anheben einer monolithischen Zelle,welche Teil eines Gebaeudes,insbesondere dessen Abdeckung ist,auf eine bestimmte Hoehe zur Durchfuehrung dieses Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Anheben einer monolithischen Zelle,welche Teil eines Gebaeudes,insbesondere dessen Abdeckung ist,auf eine bestimmte Hoehe zur Durchfuehrung dieses Verfahrens

Info

Publication number
DE1932393A1
DE1932393A1 DE19691932393 DE1932393A DE1932393A1 DE 1932393 A1 DE1932393 A1 DE 1932393A1 DE 19691932393 DE19691932393 DE 19691932393 DE 1932393 A DE1932393 A DE 1932393A DE 1932393 A1 DE1932393 A1 DE 1932393A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cell
lifting
pillar
frame
support
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19691932393
Other languages
English (en)
Other versions
DE1932393C3 (de
DE1932393B2 (de
Inventor
Luigi Bacci
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1932393A1 publication Critical patent/DE1932393A1/de
Publication of DE1932393B2 publication Critical patent/DE1932393B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1932393C3 publication Critical patent/DE1932393C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/35Extraordinary methods of construction, e.g. lift-slab, jack-block
    • E04B1/3511Lift-slab; characterised by a purely vertical lifting of floors or roofs or parts thereof
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/14Conveying or assembling building elements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/14Conveying or assembling building elements
    • E04G21/16Tools or apparatus
    • E04G21/161Handling units comprising at least considerable parts of two sides of a room or like enclosed space

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)

Description

Luigi BACCI Bergamo (Italien)
Verfahren zum Anheben einer monolithischen Zelle, welche Teil eines Gebäudes, insbesondere dessen Abdeckung ist, auf eine bestimmte Höhe und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens,
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Anheben einer monolithischen Zelle, welche Teil eines Gebäudes, insbesondere dessen Abdeckung ist, auf eine bestimmte Höhe und das Aufrichten von Stützpfeilern mit gegenseitiger Verbindung.
Ein anderer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Die vorliegende Erfindung hat den Zweck, die Schwierigkeiten zu vermeiden, welche auftreten bei der praktischen Durchführung des Anhebe ns einer monolithischen Zelle, welche Teil eines Gebäudes ist, auf eine bestimmte Höhe. Die Vorteile ergeben sich nachfolgend aus der Be-
009816/0379
Schreibung des Verfahrens bzw. der Vorrichtung.
Die Beschreibung erfolgt unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, welche schematisch und beispielsweise eine Ausführungsform der Vorrichtung zeigen sowie einige Abwandlungen und. Verfahrens stufen.
Insbesondere zeigen die verschiedenen Figurenj
Figur 1 eine Gesamtansicht der monolithischen Zelle, welche anzuheben ist, und vier Gerüste, welche die Hebezeuge tragen;
Figur 2 einen Schnitt durch einen der beiden Kopfträger eines Gerüstes (ausgestattet mit seinen HebezeugenjS
Figur 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung an der Spitze eines der Gerüste;
Figur 4 einen Querschnitt in vertikaler Ebene durch das Hebezeug des ausseren Trägers;
Figur 5 einen vertikalen Schnitt durch das Hebezeugpaar eines Gerüstes;
Figur 6 eine Draufsicht auf die Einrichtung zur Blockierung der Zelle auf den Gerüsten;
Figuren 7 und 8 zwei Schnitte um 90 versetzt eines Kettenelementes;
Figur 9 einen Schnitt durch eine Einzelheit der Verbindung zweier Kettenelemente;
Figur 9a einen Schnitt durch eine Einzelheit der Verbindung zweier Kettenelemente nach einer abgewandelten Ausführung;
Figuren 10 und 11 Draufsicht und Schnittansicht entsprechend der Linie Ü3 nach Figur 11, wobei die Blockierungseinrichtung zwischen der Fussplatte des Fundamentes und dem unteren Ende der Gerüstpfeiler angeordnet ist;
009816/0379
Figur 12 die Draufsicht auf einen rohrförmigen Pfeiler, geschnitten in Höhe der Verbindungsfugen, in einer möglichen Abwandlungs- , form der Pfeiler;
Figur 13 eine Fiontansicht im Schnitt des in Figur 12 dargestellten Pfeilers;
Figur 14 eine Draufsicht auf Stützelemente der Befestigungsbolzen;
Figur 15 eine Frontansicht des Stützelementes entsprechend der Linie 15-15 in Figur 14;
Figur 16 eine Schnittansicht eines Kettenteiles in einer abgewandelten Ausführungsform;
Figur 17 ein typisches Kettenelement in einer Ansicht rechtwinklig zu derjenigen nach Figur 16;
Figur 18 einen Stützpfeiler im Schnitt^
Figur 19 die gesamte Anordnung aus einer Fussplatte, einem Stützpfeiler und der monolithischen Zelle nach Beendigung der Montage;
Figur 20 einen Schnitt durch die konstruktiven Besonderheiten zur Verbindung eines Pfeilers mit einer Zelle entsprechend einer abgewandelten Ausführungsform.
Unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnungen besteht das Verfahren nach der Erfindung zum Anheben einer monolithischen Zelle, welche Teil eines Gebäudes, insbesondere dessen Abdeckung ist auf eine bestimmte Höhe und zum Aufrichten von Stützpfeilern mit gegenseitiger Verbindung aus folgenden Stufen;
A) Errichtung auf entsprechenden Basisplatten 84 von vier metallischen Stützgerüsten 3 zum Anheben der Zelle 1.
B) Einrichten von zwei Hebezeuggruppen auf diesen Gerüsten 3, von denen
009816/037 9
193239
jede (selbst wenn sie allein das Anheben der Zelle ausführt) aus vier hydraulischen Zylindern 5 und 6 besteht, die am oberen Ende der Gerüste angeordnet sind, so dass jedes Gerüst 3 auf diese Weise einen Zylinder und einen Zylinder 6 trägt.
C) Anordnung von vier beweglichen Heberahmen 60 zwischen den Gerüsten 3, von denen jederan einen Teil eines Endpfeilers der Zelle 1 angreifen kann.
^ D) Anheben der Zelle 1 mittels der Heberahmen 6 0, welche ihrerseits
durch die Zylinder 5 und 6 angehoben werden, deren Bewegung durch aufeinanderfolgende Verschiebung entsprechender Kolben erfolgt, die von zentralen Pumpstationen 7 und 7a gesteuert werden.
E) Befestigung von metallischen Ketten 12 an den Gerüsten 3 am Ende jeder Hubbewegung der Zylinder 5 und 6, um eine Rückbewegung der Kolben für ein nachfolgendes Anheben zu ermöglichen.
F) Nach Erreichen der vorgesehenen Höhe erfolgt das Anheben und Ausrichten mittels bekannter Einrichtungen der Pfeiler 81, die an ihrem unteren Ende vorgefertigt und jeder mit einer metallischen Endplatte 82 und 82a versehen sind. Diese Platten sind an dem Pfeiler befestigt, so dass jeder Pfeiler seine untere Platte 82a hat, die ihrerseits in Berührung steht mit einer Platte 85 die fest unten an der Fussplatte 84 befestigt ist.
G) Vertikale Ausrichtung der monolithischen Zelle 1 auf den Pfeilern durch Nebeneinanderlegen der Metallplatten 88, welche fest an der Zelle sitzen, und der Metallplatten 82a, welche fest an den Pfeilern sitzen, wobei dieser Vorgang unter Absenken der Zelle 1 auf die Pfeiler 81 erfolgt, indem die bei den Stufen B) und C) beschriebenen Hebezeuge eine umgekehrte Bewegung ausfuhren.
00 9816/0379
Η) Verschweissen der Platten 82 und 82a jedes Pfeilers mit den entsprechenden Platten 85 und 88 für eine feste Verbindung der Bodenplatten, der Pfeiler und der Zelle.
i) Entfernung der beweglichen Rahmen, der Hebezeuge und des Metallgerüstes 3, vorzugsweise unter Anheben der letzteren nach Entfernung der Verbindungsträger, welche zwischen den Vertikalträgern 3a unter der Zelle angeordnet sind.
Die nachfolgende Beschreibung erfolgt unter der Annahme, dass zwei Hebezeuggruppen auf den Gerüsten 3 angeordnet sind, welche gleichzeitig betätigt werden. Die notwendige Anpassung, um mit einer einzigen Gruppe arbeiten zu können, erfolgt unmittelbar.
Im Hinblick auf die Stufe C) wird zweckmässig darauf hingewiesen, dass die Zylinder vorzugsweise durch zwei getrennte Pumpzentralen 7 und 7a gesteuert werden, wobei jede Zentrale getrennt auf die Zylinder an ihrer eigenen Leitung wirkt. Auf diese Weise kann das Anheben in der Weise erfolgen, dass die beiden Enden abwechselnd arbeiten.
Die Befestigung der monolithischen Zelle 1 auf den endgültigen Stützpfeilern erfolgt gemäss einer abgewandelten Ausführungsform mittels eines Verfahrens, welches die nachfolgenden Stufen umfasst:
L) Untere Verbindung jedes Pfeilers auf der entsprechenden Fussplatte durch Vergiessen mit Beton, welcher eine Aushöhlung in der Fussplatte vollständig ausfüllt, in welcher das untere Ende des Pfeilers eingesetzt ist.
M) Obere Verbindung jedes Pfeilers mit der Zelle durch Vergiessen mittels in geeigneter Weise armiertem Beton 92 (Fig. 20) in einer Verschalung, welche das obere Ende des Pfeilers und eine von der Zelle 1 abstehende Schablone verbindet. Dieses Vergiessen mit Beton 92 erfolgt
009816/0379
1932313
«■ D -
durch eine Leitung Ib, welche in dem Zellenkörper vorgesehen ist. Darüber hinaus ist die Zelle mit einer zweiten Oeffnung zum. Entweichen der Luft und zur Ueberwachung einer einwandfreien Ausführung des Vergusses ausgestattet.
In einer.abgewandelten Ausführungsform kann jeder Stützpfeiler auch vollständig durch Giessen zwischen der Basisplatte und der Zelle hergestellt werden, die in der vorbestimmten Hlihe angeordnet ist und wo"bei die'erwähnte Leitung Ib zum Endverguss Verwendung finden kann.
Die Vorrichtung zur Durchführung des beschriebenen Verfahrens, welche ebenfalls Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, besteht .nach den Figuren 1 und 2 aus vier metallischen Stützgerüsten zum Anheben der Zelle 1. Jedes Gerüst besteht seinerseits aus vier Vertikalträgern 3a, die untereinander verbunden sind. Zwei Gerüste sind in Höhe des Aussenträgers 2 der Zelle 1 angeordnet und die beiden anderen Gerüste in Höhe des gegenüberliegenden Aussenträgers 2a.
Die Vorrichtung enthält ferner vier bewegliche Rahmen 60, die parallelepipedisch ausgebildet und von denen jeder in ein Gerüst 3 eingesetzt ist und aus folgenden Teilen besteht: Zwei Basisträger 10 zur Aufnahme eines Teiles des Aussenträgers 2, 2a der monolithischen Zelle 1;
zwei Paare Metallketten 12, welche die Halterungen für diesen Rahmen darstellen und wobei jedes Paar mit einem Träger 10 verbunden ist; zwei Aussenträger 15, die an Ketten 12 befestigt sind, während der Betätigung der Zylinderkolben, welche die Hebegruppen darstellen und auf diese Träger wirken.
Die Aussenträger sind verschiebbar längs der Ketten während der Rückbewegung der Kolben.
Da die Basisträger 10 einen Teil eines Kopfträgers tragen, ist klar, dass sie gleichzeitig die ganze Belastung der Zelle tragen, die in diesem Bereich
009816/0379
aufliegt.
Die Vorrichtung umfasst gleichzeitig zwei Hebegruppen auf diesen Gerüsten 3, von denen jede während des Anhebens der Zelle auch allein für sich arbeiten kann. Jede dieser Gruppen besteht aus vier hydraulischen Kolben-Zylinder Anordnungen 5 und 6, die oben an den Gerüsten befestigt sind.
Man erkennt in Figur 1 die Oeffnungen 4 in der Zelle, welche zum Durchgang der in dieser Figur nicht dargestellten Vertikalträger 3a und der Hebeketten 12 bestimmt sind. Diese Oeffnungen 4 sind in der Nähe der i
Aussenträger 2 und 2a der Zelle angebracht. Diese Träger sind dazu bestimmt, die Kräfte zum Anheben der Zelle 1 aufzunehmen sowie die Kräfte bei vorherigen Versuchen, die als Vorsichtsmassnahme vor dem eigentlichen Anheben ausgeführt werden und wobei im allgemeinen grössere Kräfte auftreten.
Oben an den Gerüsten 3 sind zwei Arbeitsplattformen 8 und 8a vorgesehen.
Die Vorrichtung enthält darüber hinaus zwei Hebegruppen auf den Gerüsten 3, von denen jede so ausgelegt ist, dass sie allein das vollständige Anheben der Zelle ausführen kann. Jede dieser Hebegruppen besteht ihrerseits λ
aus vier hydraulischen Zylindern 5 und 6, welche oben an den Gerüsten befestigt sind.
Jedes Gerüst 3 trägt einen Zylinder 5 und einen Zylinder 6, welche ihrerseits die vorstehend bereits erwähnten beweglichen Rahmen 60 tragen. Jedes Hebezeug ist mit einem halbkugeligen Kopf am oberen Ende des Kolbens ausgestattet, wodurch die verschiedenen "Winkellagen ausgeglichen werden, die sich zwischen der Zylinderachse und der Auflageebene der Zelle ergeben, die durch die Köpfe aller betätigten Hebezeuge geht. Jeder Zylinder ist ferner an seinem äusseren Teil mit einem Gewindekolben und einem Verriegelungsring versehen, womit die Blockierung der Zelle
009816/0379
in einer beliebigen Höhe erfolgen kann, und zwar sowohl während des Anhebens als auch während des Absenkens.
Die Zylinder 5 und 6 (Figur 4 und 5) werden von Profilen 13 getragen, die vorzugsweise aus zwei Teilprofilen mit C-förmigem Querschnitt bestehen, die mit ihrem Steg parallel nebeneinander mit einem geringen Abstand angeordnet sind. Der Zwischenraum zwischen den beiden Stegen dient zur Verschiebung von Ketten 12. Die Verbindung zwischen den Halteprofilen 13 und den Pfosten wird erhalten durch Zwi sehe η schaltung I) von Profilen 13a (Fig. 5).
Eine Platte 14 zur Aufnahme der Zylinder ist fest an den Profilen 13 befestigt (Fig. 4). Sobald die Hebezeuge ihren Druck ausüben, werden die Ketten 12 an ihren oberen Enden von den Aussenträgern 15 getragen, an denen Platten 16 und 16a befestigt sind. Die Träger 15 eines Gerüstes sind untereinander verbunden durch Profilpaare 17, die einen C-förmigen Querschnitt aufweisen und nebeneinander angeordnet sind. In ihren Oeffnungen sind verschiebbar vertikale Führungsorgane 18 angeordnet, die* fest, mit dem Gerüst verbunden sind und die Teile 15, 16 und 17 während des Anhebens und der Rückbewegung der Kolben im Gleichgewicht fc halten.
Die Figuren 3, 4 und 5 zeigen darüber hinaus noch folgende Konstruktionselemente:
19 sind Horizontalprofile mit C-förmigem Querschnitt, die nebeneinander fest an dem nachstehend noch beschriebenen Profil 21 sitzen und zwischen deren Schenkel die Führungsorgane 18 angeordnet sind;
20 sind Horizontalprofile mit C-förmigem Querschnitt, welche nebeneinander an den Führungsorganen 18 sitzen und Rücken an Rücken mittels bekannter Zapfen an Profilen 19 befestigt sind;
21 sind Querverbinder des oberen Teiles der Gerüste, die an Profilen 13 sitzen und die Profile 19 halten;
0Q98 16/0379
22 sind Profile, die auf den Profilen 13 zweier benachbarter Gerüste aufgelegt oder befestigt sind zur Bildung von Arbeitsplattformen 8 und 8a.
Die Figuren 10 und 11 zeigen folgende Besonderheiten:
35 sind Bolzen mit einem Gewinde an ihrem Ende, die in der Betonmasse der Fussplatte verankert sind;
32 sind Profile mit grossen Oeffnungen 36, deren Zweck nachstehend noch beschrieben wird und die zum Durchgang von Bolzen 35 dienen, womit die Lage der Profile 32 gegenüber den letzteren eingestellt werden kann;
33 sind auf die Profile 32 geschweisste Profile, welche sich auf die nachfolgend noch beschriebenen Profile 37 abstützen, sobald die Bolzen unter Spannung stehen;
34 sind durchbohrte Platten zur Uebertragung der Blockierungskräfte auf die Stege der Profile 32;
36 sind Oeffnungen in den Profilen mit solchen Abmessungen, dass die
die Einstellung der Lage der Profile 32 in allen Richtungen ihrer horizontalen Stützebene zulassen;
37 sind flache Profile zum Abstützen von Profilen 33, die fest an Trägern 3a sitzen.
In der Figur 4 sieht man eine gekrümmte Platte 9, welche koaxial zu den Aussenträgem 2 und 2a angeordnet ist. Diese Platte dient zum Ausgleich der Belastung auf den Ketten 12. Es sind soviele Platten 9 vorgesehen, wie es Träger 10 gibt, d.h. zwei Platten pro beweglichen Rahmen
Diese Platten 9 haben ferner den Zweck, geringe Winkeländerungen zuzulassen, die sich aufgrund von Niveauunterschieden ergeben, welche vorübergehend zwischen den beiden Kopfträgern 2 und 2a beim Anheben auftreten können, und zwar sowohl zufällig als auch bewusst.
OOdd 16/0379
Jede Platte 9 stützt sich auf eine Platte 11, welche zur Lastverteilung dient und die fest an dem Basisträger 10 am unteren Teil der Zelle sitzt. Dieser letztgenannte Träger ist an den Ketten 12 verankert mittels nachstehend noch beschriebenen Zapfen 28 und besteht seinerseits vorzugsweise aus zwei Profilen mit C-förmigem Querschnitt, die nebeneinander (Fig. 5) in einem bestimmten Abstand voneinander angeordnet sind. Der Zwischenraum zwischen den Profilschenkeln dient zum Durchgang der Ketten 12.
Die Figuren 7 und 8 zeigen ein Kettenelement mit Oeffnungen 27, 27a und 27b, welche beim Einsetzen des Zapfens 23 in einer Reihe angeordnet werden können. Dieser Zapfen 28 (Fig. 9) bildet das Verbindungselement ζ wischen zwei benachbarten Kettenelementen 12 und am unteren Ende der Kette das Verbindungselement zu dentvorstehend erwähnten Basisträger 10.
Jeder Zapfen ist demontierbar, so dass ein Kettenelement entfernt werden kann, sobald dieses Element im Laufe des Anhebens der Zelle ein Niveau erreicht hat , wo es nicht mehr die Kräfte des übrigen Teiles der Kette aufnimmt.
Die in den Figuren 7 und 8 sichtbaren Elemente sind folgendes
23 sind zwei flache Profile zur Aufnahme der Zugkraft;
24 sind Platten, die in der Mitte der Oberseite der Profile 23 angeschweisst sind und auf der Unterseite eine halbkreisförmige Oeffnung 24a aufweisen. Diese dient zum Abstützen von Bolzen 29 zur Befestigung der Ketten am oberen Ende während der Hubbewegung der Zylinder oder der Rückbewegung der Kolben dieser Zylinder;
25 sind Doppelplatten, die an die Profile 23 geschweisst sind und halbkreisförmige Oeffnungen 24a sowie Durchgänge 27a und 27b zur Aufnahme des Bolzens 28 aufweisen;
26 ist eine Platte, die in der Mitte auf der Oberseite der Eisen 23
009816/0379
und aus diesen heraus stehend angeschweisst ist und die einen Durchgang 27 zur Aufnahme des Bolzens 28 aufweist.
Man erkennt ferner in Figur 9, dass auf eine der Platten 25 eine Platte 25a geschweisst ist, die eine abgeschrägte Oeffnung 25b aufweist, in deren Innern eine in den abgeschrägten Durchgang 28d eingesetzte Schraube 25c sitzt. Diese Schraube hat den Zweck, die gegenseitige Lage des Zapfens und der Platten 25 und 26 wahrend der Hubbewegung zu sichern. Das Ganze enthält ferner eine dezentralisierte Oeffnung 25d auf der Platte 25a, welche den Zweck hat, den Zapfen 28 nach Abschrauben der Schraube 25c durch Schlag herausziehen zu können.
Figur 4 zeigt die Stützträger 31, welche fest an den Halteprofilen 13 sitzen. An diesen Trägern sind Stützelemente 30 angeordnet. Man erkennt auch die Zapfen 29, welche in die Ketten öffnungen 12e während des Anhebens der Zelle eingesetzt sind und die sich auf den Organen 30a abstützen, die fest an den Aussenträgern 15 sitzen. Diese Zapfen gestatten auf diese Weise das Anheben der Zelle anschliessend an das Anheben der Ketten. Identische Zapfen 29 sitzen in den Oeffnungen der Ketten 12 und stützen sich auf den Organen 30 ab, die fest an den Trägern 31 sitzen, so dass auf diese Weise eine vorübergehende Blockierung der Zelle erfolgt, sobald diöse die vorgesehene Lage erreicht hat und die Kolben der Hebezeuge zurückbewegt werden.
Der geringste Abstand zwischen den Stützorganen 30 und 30a, sobald die Kolben ihre Rückbewegung beendet haben, muss etwas geringer sein als die Tiefe der halbkreisförmigen Oeffnungen 24a zur Aufnahme der Bolzen 29 zwecks Befestigung der Kette an dem oberen Ende.
Wie weiterhin in Figur 6 zu erkennen ist, enthält die Vorrichtung ein System zur Blockierung der Zelle auf den verschiedenen Gerüsten oder bestimmten hiervon, so dass jede Bewegung relativ zu der Horizontal-
009816/0379
ebene verhindert wird. Diese Blockierung muss in einer beliebigen Höhe an den beiden Enden 2 und 2a erfolgen oder auch nur an einem von ihnen. Ein flaches Profil 43 ist an diesen Enden durch Verschraubung befestigt, und zwar durch das Profil 44 und die Bolzen 45, welche in der Masse der Enden 2 und 2a verankert sind.
Gegebenenfalls können gleichzeitig Paare von flachen Profilen 46 vorgesehen werden, welche untereinander durch die Stange 47 verbunden sind und sich auf Blockierungsecken 48 abstützen. Diese Profile 46 können auch weggelassen werden im Hinblick auf die Form der Vertikalträger. Man erkennt gleichzeitig die Sitze der Ecken 48, welche in den Profilen 43 und 46 in Form von Ausschnitten 48a angeordnet sind. Die Verschiebung der monolithischen Zelle 1 gegenüber dem Gerüst kann erfolgen, nachdem die Ecken 48 entfernt worden sind.
Die Form des Profiles 43 kann abgeändert werden in Abhängigkeit von der Form des Horizontalschnittes der Vertikalträger. Das beschriebene System bleibt indessen funktionsfähig, da dieses System im wesentlichen darin besteht, die relativen Horizontalbewegungen zwischen der Zelle und den Vertikalträgern zu blockieren, und zwar unter Zwischenschaltung flacher Profile, die eine geeignete Form aufweisen und durch Verschraubung an den Enden der Zelle befestigt sind, sowie durch Zwischenschaltung von Blockierungsecken, welche zwischen diese Profile und die erwähnten Vertikalträger eingesetzt sind.
Nach der in den Figuren 5 und 13 dargestellten Abwandlung bestehen die metallischen Haltegerüste aus rohrförmigen Trägern 106 mit gegebenenfalls begrenzter Länge, deren Verbindung über zwei nebeneinanderliegende Flansche 104 und 105 erfolgt, die mittels Bolzen 101 von hoher Widerstandsfähigkeit zusammengezogen sind. Diese Bolzen sind zui" Montage und Demontage von aussen zugänglich, da sie im Innern einer Auflage 102
0096 16/037 9
angeordnet sind. Sie werden von Metallplatten 103 gebildet, die auf die Rohre 106 und auf die nebeneinanderliegenden Flansche 104 und 105 geschweisst sind. Die Mittelöffnung der Flansche ist dazu bestimmt, etwaige Schweissarbeiten im Innern zu ermöglichen. Der Aussendurchmesser der Flansche 104 und 105 entspricht genau dem Durchmesser des rohrförmigen Trägers 106, so dass eine Konstruktion erhalten wird, bei welcher kein Teil nach aus sen herausragt.
Diese Ausführung der rohrförmigen Träger ohne herausstehende Teile erleichtert in hohem Masse die Bewegung der monolithischen Zelle während des Anhebens, da hierdurch Verklemmungen oder dergleichen verhindert werden.
Figur 9a. zeigt eine Abwandlung des Bolzens 28 und des Systems der gegenseitigen Befestigung der Kettenelemente.
Der Bolzen 28a hat hierzu an einem Ende eine Aushöhlung 28b, welche halbkreisförmig ausgebildet ist und durch Nebeneinanderliegen mit der Platte 25e gebildet wird, die ebenfalls eine Halbkreisform aufweist und durch Verschweissen auf der Platte 25 befestigt ist. In der Platte 25e ist ein abgeschrägter Durchgang 25f vorgesehen, ähnlich demjenigen in Figur 9, in dessen Innerem eine Schraube 25g sitzt, welche in eine Gewindebohrung 28c in dem Zapfen 28a geschraubt ist.
Durch die Lage und die Ausrichtung des Zapfens gegenüber den wirkenden Kräften erhält man auf diese Weise den Kontakt des Zapfens 28a auf der ganzen Dicke der Platten 25 und hierdurch eine bessere Spannungsverteilung, sowie den Vorteil, die Demontage des Zapfens am Ende der Operation zu erleichtern.
Die Figuren 16 und 17 zeigen in einer anderen Abwandlung ein Kettenelement 171 bekannter Art und ein Element 152 gemäss der Erfindung. Diese Kettenelemente 152 weisen zwei vorstehende Enden 153 auf, deren
009816/0379
Aussenprofil die Form eines Kreisbogens hat , so dass die Beweglichkeit dieses Elementes gegenüber einem Nachbarelement erleichtert wird. An die beiden Vorsprünge 153 schliesst sich ein schmaler Bereich 154 an, in welchem die Dicke des Vorsprunges 153 auf die grösste Dicke des Elementes 152 übergeht, welche sehr genau der Gesamtdicke des Elementes 151 entspricht. In der Mitte des Kettenelementes 152 ist eine Oeffnung 155 vorgesehen zum Durchgang des Bolzens 29 für die Blockierung der ganzen Kette. Diese Oeffnung 155 hat eine leicht ovale Form, so dass das Einsetzen des Bolzens 29 erleichtert wird. Hierzu
ist daraufhinzuweisen, dass es möglich ist, an einem Element 152 ein oder mehrere bekannte Elemente 151 zu befestigen, deren gegenseitige Verbindung ebenfalls mittels eines im Zusammenhang mit den Figuren 9 und 9a. beschriebenen Systems erfolgen kann. Es ist jedoch erforderlich, dass das Profil des maximalen Querschnittes der Kette, dessen Ausbildung für alle die Glieder gleich ist, keine irgend welche Vor Sprünge aufweist.: Das gilt insbesondere für die Bolzen 156 zur Verbindung der verschiedenen Elemente. Der Abstand zwischen der Achse zwischen zwei Oeffnungen 155 muss abgestimmt sein auf die effektive Hublänge der Hebezeuge und auf den geringsten Abstand zwischen den Stützorganen 30 und 30a. Die auf diese "Weise erhaltene Kette hat gegenüber der Schon beschriebenen
fc Kette den Vorteil, dass sie gelenkig ist..
• Die Figuren 14 und 15 zeigen zwei einstellbare Stützorgane 230, welche die Stützorgane 30 in Figur 4 ersetzen können. Jedes dieser Stützorgane
230 gestattet die Unterbringung des. Blockierungsbolzens 29 und ist
fest an einem Block 231 angeschweisst, welcher prismatisch ausgebildet ist und zur Auflage der Stützorgane 230 dient. Diese prismatischen Blöcke
231 sind mit Gewindebohrungen 232 zum Einschrauben der Bolzen 233 versehen, welche ihrerseits die Einstellung der vertikalen Lage der Stützorgane gestatten. Sie sitzen im Innern von kreisförmigen Oeffnungen 234, deren Durchmesser etwas grosser ist als der Aussendurchmesser dieser Bolzen, so dass Einstellungen in horizontaler Ebene möglich sind,
009816/0379
anschliessend noch eingegangen wird, und die in untere Profile 235 eingearbeitet sind. Diese Oeffnungen 234 haben einen Boden mit ebener Fläche und verhältnismässig harter Ausführung, um dem Bolzen 233 einen ausreichenden Widerstand zu bieten. Die Profile 235 sind durch Schweissen an den Hauptstützprofilen 13 befestigt. Die Bolzen 233 tragen einen vier- oder vieleckigen Kopf 233a, welcher in den Kreis aus der Nabe des Gewindeteiles pas st, und ihre Enden ausserhalb der Oeffnungen 234 weisen eine zylindrische Seitenfläche 232a ohne Gewinde auf.. Der Boden dieser Bolzen 233 ist flach, so dass er auf den Boden der Oeffnungen 234 anliegen kann.
Auf den prismatischen Stücken 235 sind zwei Profilpaare 237 und 238 befestigt, welche die Teile 230, 231 und 233 umfassen und womit eine Einstellung dieser Teile in einer Richtung parallel zu den Profilschenkeln 13 ermöglicht wird, die sich in einer horizontalen Ebene erstrecken.
Diese Einstellung wird ermöglicht durch vier horizontale Schraubenbolzen 240, welche durch die Profile 237 gehen, die hierzu ebenfalls mit entsprechenden Gewindebohrungen versehen sind.
Es sei ferner darauf hingewiesen, dass die beiden prismatischen Blöcke 231, an denen die beiden Stützorgane befestigt sind, in einem gewissen Abstand voneinander angeordnet sind, und zwar mittels zweier Profile 239, die an den prismatischen Blöcken 231 angeschweisst sind.
Das einstellbare Stützorgan weist darüber hinaus ein Profil 241 auf, welches zur Blockierung des Bolzens 29 dient , um die genaue Lage dieses Bolzens zu sichern.
Es ist auf diese Weise möglich, jedesmal, wenn das Huborgan einen Arbeitsgang ausführt, die Lage der Stützorgane in vertikaler Ebene
009816/0379
1932333
parallel zu den Schenkeln des Profiles 13 zu verändern, und zwar durch Veränderung der Bolzen 233 und 240, sobald die Stützorgane nicht belastet sind.
Die Vorteile des Verfahrens und der Vorrichtung nach der Erfindung sind folgende:
Möglichkeit zur Herstellung der Elemente am Boden (monolithische Zelle als Gebäudeteile, insbesondere ihre Abdeckungen), wodurch wesentliche Einsparungen erzielt werden hinsichtlich der Trägergerüste und der Handarbeit, wobei gleichzeitig eine erhebliche Herabsetzung der Bauzeit erfolgt. Die Ausführungskosten, insbesondere für Strukturen aus armiertem Beton und Betonsteinen oder geblähtem Ton, werden so herabgesetzt, dass diese Strukturen in viel weiteren Bereichen einsetzbar sind als bisher. Man kann selbstverständlich hiermit auch Strukturen aus Metall oder anderen Materialien anheben.
Möglichkeit zur Durchführung zahlreicher Endbearbeitungen am Boden, wie Verputzen, Anstreichen, Abdichten, sowie thermische und akustische Isolierung.
Möglichkeit der Ausführung einer Montage von Schalungen und Armierungen unter Einsparung von Arbeitszeit durch eine bessere Ausnutzung der Arbeitskraft unter Verringerung der Unfallgefahren bei Arbeiten hoch über dem Boden mit der Möglichkeit einer Wiederverwendung der Verschalungen, da diese nach der pontage vollständig am Boden bleiben.
Die Kosten der Vorrichtung bleiben innerhalb der Grenzen massiger Preise für ein mittleres Unternehmen und die ganze Vorrichtung kann wie alle anderen Einrichtungen einer Baustelle amortisiert werden, da sie für andere, nachfolgende Arbeiten wiederverwendet werden kann.
0098 16/0379
1932383
Vor Beginn des Anhebe Vorganges besteht die Möglichkeit einer Prüfung der Gerüste, der beweglichen Rahmen und der Hebezeuge; das ist möglich durch jeweilige Betätigung zweier Hebezeuge an den Enden der Zelle, von denen das eine auf einem Gerüst und das andere auf einem anderen Gerüst angeordnet ist und die zur selben Hebezeuggruppe gehören.' Es ist auf diese Weise möglich, vorher alle für eine Anhebung in Betracht kommende Strukturen zu prüfen, und zwar mit Kräften, die etwa das Doppelte von den tatsächlich erforderlichen Kräften betragen. Selbstverständlich sind die genannten Besonderheiten der Eiern-ente der erfindungsgemässen Vorrichtung in keiner Weise einschränkend zu verstehen.
009816/03 79

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE :
    ( 1. !Verfahren zum Anheben einer monolithischen Zelle als Teil eines Gebäudes, insbesondere dessen Abdeckung, auf eine bestimmte Höhe, dadurch gekennzeichnet, dass dieses folgende Stufen umfassti
    A) Errichtung von vier metallischen Haltegerüsten auf entsprechenden Fundamentplatten für das Anheben der Zelle;
    B) Anbringung von zwei Hebezeuggruppen an diesen Gerüsten, welche jede für sich allein für das Anheben der Zelle wirkt und die ihrerseits aus vier hydraulischen Kolben»Zylinderanordnungen bestehen, die oben an diesen Gerüsten befestigt sind und wobei jedes Gerüst auf diese Weise einen Zylinder der ersten Gruppe und einen Zylinder der zweiten Gruppe trägt;
    C) Anordnung von vier beweglichen Heberahmen zwischen den Gerüsten, von denen jeder an einem Teil eines Aussenträgers der Zelle angreifen kann;
    D) Anheben der Zelle mittels dieser Heberahmen, indem diese ihrerseits von den Hydraulikzylindern angehoben werden, deren Wirkung durch nacheinander erfolgende Verschiebung entsprechender Kolben durch Pumpzentralen gesteuert wird;
    E) Befestigung von Metallketten an den Gerüsten am Ende der Hubbewegung der Kolben, um eine Rückbewegung dieser Kolben für eine nachfolgende Anhebung zu ermöglichen;
    F) Nach Erreichen der vorbestimmten Hubhöhe wird das Anheben noch fortgesetzt, worauf mittels bekannter Mittel die Aufrichtung vorgefertigter Pfeiler erfolgt, die jeder eine metallische Endplatte tragen, vorzugsweise mittels an diesen Platten angeschweissten Stangen, so dass auf diese Weise jeder Pfeiler mit seiner unteren Platte in direktem Kontakt mit einer Platte an der Fundamentplatte ist, aufweicher er ruht;
    - 009816/0379
    G) vertikale Ausrichtung der monolithischen Zelle auf den Pfeilern durch Auflage der metallischen Platten an der Zelle auf die metallischen Platten an den Pfeilern, wobei dieser Vorgang durch Absenken der Zelle auf die Pfe.iler erfolgt, indem die in den Stufen B) und C) beschriebenen Bewegungen der Hebevorrichtung umgekehrt werden; H) Verschweissung an jedem Pfeiler der Pfeiler platte η und den entsprechenden Platten an den Fundamentplatten und der Zelle, um eine feste Verbindung zwischen den Fundamentplatten, den Pfeilern und der Zelle zu erhalten;
    i) Entfernung der beweglichen Rahmen, der Hebezeuggruppen und der metallischen Gerüste, vorzugsweise durch Wegziehen dieser letzteren von oben her nach Entfernung der Verbindungsträger zwischen den Vertikalträgern unter der Zelle.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Stufe D) die Kolben-Zylinder-Anordnungen gesteuert werden durch zwei Pumpzentralen, von denen jede getrennt auf die Zylinder einer eigenen Kopfgruppe wirkt.
    3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass während der Stufe C) das Anheben durch abwechselnde "Wirkung auf die beiden Kopfgruppen stattfindet.
    4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigung der monolithischen Zelle auf den Stützpfeilern durch folgende Stufen erhalten wirdj
    L) Untere Verbindung jedes Pfeilers an der entsprechenden Fundamentplatte durch Ausgiessen mit Beton unter vollständiger Schliessung einer Oeffnung in der Fundamentplatte, in welche das untere Ende des Pfeilers eingesetzt ist;
    M)obere Verbindung jedes Pfeilers mit der Zelle durch Giessen von armiertem Beton in geeign£er Weise in das Innere einer Verschalung,
    009816/037 9
    welche das obere Ende des Pfeilers und eine Führungsschablone verbindet, die am Oberteil der Zelle herausragt, wobei dieses Giessen des Verbindungsbetons durch eine Leitung erfolgt, die innerhalb des Zellenkörpers vorgesehen ist.
    5i Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Pfeiler in seiner Gesamtheit durch einen Betonguss zwischen der Fundamentplatte und der Zelle in ihrer endgültigen Höhe hergestellt fc wird, wobei das Giessen des Betons durch eine Leitung erfolgt, die
    innerhalb des Zellenkörpers vorgesehen ist.
    6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie umfasst:
    Vier metallische Stützgerüste, die paarweise in der NShe zweier Aussenträger der anzuhebenden Zelle angeordnet sind; vier bewegliche Heberahmen, von denen jeder verschiebbar in einem bestimmten Gerüst angeordnet ist und an einem Bereich eines Aussenträgers angreifen kann; zwei Hebezeuggruppen, die von den Gerüsten getragen werden fc und auf die Heberahmen wirken und die durch geeignete Pumpzentralen
    gesteuert werden.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass jeder metallische Stützrahmen seinerseits besteht aus vier Vertikalträgern, die durch einen Rahmen an ihren oberen Enden untereinander verbunden sind, wobei wenigstens bestimmte Träger durch Oeffnungen gehen, die in der zu hebenden Zelle vorgesehen sind.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass jedes metallische Stützgerüst aus rohrförmigen Trägern besteht, die mittels
    0 0 9 8 16/0379
    1932333
    innerer Flansche mit Durchbohrungen untereinander verbunden sind.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass jeder bewegliche Heberahmen eine parallelepipedische Form aufweist und aus folgenden Teilen bestehtj
    Zwei Basisträger zur Aufnahme eines bestimmten Bereiches an einem Aussenträger der Zelle; zwei Paare Metallketten, welche die Verstrebungen dieses Rahmens bilden, wobei jedes Paar mit einem Träger verbunden ist; zwei Aussenträger, die an den Ketten befestigt sind während der Hubbewegung der Kolben der Hebezeuge, aus welchen die Hebegruppen bestehen, und die genau auf diese Träger wirken, wobei diese Träger längs der Ketten gleiten können während der Rückbewegung der Kolben.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass jede Hebezeuggruppe besteht aus vier hydraulischen Kolben-Zylinder-Anordnungen oben an den Gerüsten, wobei jedes Gerüst einen Zylinder der ersten Hebegruppe und einen Zylinder der zweiten Gruppe trägt und wobei jedes Paar aus einem Zylinder der ersten Gruppe und einem Zylinder der zweiten Gruppe auf einen entsprechenden beweglichen Rahmen wirkt in Verbindung mit den Aussenträgern.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Pumpzentralen vorgesehen sind, von denen jede getrennt auf die Zylinder einwirken kann, die mit einem Zeilenende zusammenarbeiten.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Kettenelement aus zwei flachen Profilen besteht, die auf Zug beanspruchbar und auf denen Platten geschweisst sind, die jede an ihrer Unterseite eine halbkreisförmige Oeffnung aufweist zur Aufnahme der Bolzen zur Befestigung der Ketten an ihrem oberen Ende.
    009816/0379
    13. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass jede Kette aus einer Reihe von gelenkigen Gliedern besteht, die in zwei verschiedenen "Weisen ausgebildet sind und die eine einfache Verbindung bilden oder eine gewisse antagonistische Wirkung bezüglich der Blo.ckierungsbolzen der ganzen Kette zeigen.
    14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zweier Kettenelemente erhalten
    fe wird unter Zwischenschaltung eines Bolzens, dessen eines Ende
    eine Gewindebohrung aufweist.
    15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein System für eine horizontale Blockierung der Zelle vorgesehen ist, welches wahrend des Anhebens in Tätigkeit tritt und auf wenigstens eines seiner Enden wirkt.
    16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das System einer horizontalen Blockierung der Zelle aus flachen Profilen besteht, die an den Enden dieser Zelle durch
    k Profile miteinander verbunden sind, welche Durchgangsöffnungen für
    Bolzen aufweisen, die in der Betonmasse dieser Enden verankert sind.
    17. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zum Ausgleich der Kettenbelastung eine auf einer Seite gekrümmte Platte vorgesehen ist, die in der Achse der Aussenträger liegt und sich auf jeden Basisträger jedes beweglichen Rahmens auf einer ebenen, fest an dem Träger sitzenden Platte abstützt.
    18. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichent, dass Stützorgane für die Blockierungsbolzen
    0098 16/0379
    der Ketten vorgesehen sind, welche auf den Stützträgern angeordnet sind, die fest an den Enden der Gerüste und an den Enden der bewegliche^! Rahmen sitzen.
    19· Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Stützorgan für die Blockierungsbolzen mit Bolzen zur Verstellung seiner horizontalen und vertikalen Lage ausgestattet ist.
    20. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der kleinste Abstand zwischen den Stützorganen der Bolzen einer Kette etwas geringer ist als der Durchgang zwischen den halbkreisförmigen Oeffnungen dieser Kette.
    00 98 16/0379
    Leerseite
DE19691932393 1968-06-28 1969-06-26 Verfahren zum Anheben von schweren flächigen Bauteilen sowie Vorrichtung zur Durchfuhrung des Verfahrens Expired DE1932393C3 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT1837868 1968-06-28
IT1486069 1969-03-31
IT1602269 1969-04-24
IT1602369 1969-04-24

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1932393A1 true DE1932393A1 (de) 1970-04-16
DE1932393B2 DE1932393B2 (de) 1973-03-01
DE1932393C3 DE1932393C3 (de) 1973-09-20

Family

ID=27452739

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691932393 Expired DE1932393C3 (de) 1968-06-28 1969-06-26 Verfahren zum Anheben von schweren flächigen Bauteilen sowie Vorrichtung zur Durchfuhrung des Verfahrens

Country Status (4)

Country Link
CH (1) CH508791A (de)
DE (1) DE1932393C3 (de)
FR (1) FR2014378A1 (de)
GB (1) GB1280005A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5908088A (en) * 1996-12-27 1999-06-01 Pflow Industries Inc. Hydraulic drive mechanism for a vertical conveyor

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2031242C3 (de) * 1968-06-28 1975-11-27 Luigi Bergamo Bacci (Italien) Vorrichtung zum Anheben von schweren flächigen Bauteilen
GB2198704A (en) * 1986-12-11 1988-06-22 Hull City Council Apparatus and method for removing heavy articles
CN104947955B (zh) * 2014-03-28 2017-04-19 上海宝冶集团有限公司 一种用于液压提升设备更换的荷载转换方法
CN112081249B (zh) * 2020-08-03 2021-11-12 上海建工一建集团有限公司 一种屋盖整体顶升系统及屋盖整体顶升方法
CN112081251B (zh) * 2020-08-03 2021-12-03 上海建工一建集团有限公司 一种房屋整体顶升系统及房屋整体顶升方法
CN114352040B (zh) * 2022-03-18 2022-05-27 北京市建筑工程研究院有限责任公司 一种用于有分叉斜索的环索索网的提升装置及施工方法
CN114892991A (zh) * 2022-06-21 2022-08-12 陕西建工集团股份有限公司 一种建筑施工用钢筋定位结构

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5908088A (en) * 1996-12-27 1999-06-01 Pflow Industries Inc. Hydraulic drive mechanism for a vertical conveyor

Also Published As

Publication number Publication date
CH508791A (it) 1971-06-15
GB1280005A (en) 1972-07-05
DE1932393C3 (de) 1973-09-20
FR2014378A1 (de) 1970-04-17
DE1932393B2 (de) 1973-03-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT390111B (de) Schalung zur errichtung von baukoerpern aus gussfaehigen materialien, wie beispielsweise beton
WO2008148379A1 (de) Trägerelement für eine betonschalung mit vorrichtung zur automatischen kompensation von biegeverformungen
DE3117409A1 (de) "kletterschalung"
DE1932393A1 (de) Verfahren zum Anheben einer monolithischen Zelle,welche Teil eines Gebaeudes,insbesondere dessen Abdeckung ist,auf eine bestimmte Hoehe zur Durchfuehrung dieses Verfahrens
DE2217584C3 (de) Kletterschalung für eine Betonwandschalung
EP0851075B1 (de) Erhöhte Plattform oder Bühne, insbesondere ausgebildet als Deckenschalung für das Betonieren
EP0350525B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Bauwerkswänden und Schalungssystem
DE2134069A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Er richten mehrstockiger Gebäude
DE2410877A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum progressiv erfolgenden errichten einer wand aus zementmaterial oder dgl
DE2749349A1 (de) Kuehlturm
EP0851074B1 (de) Gerüst, insbesondere für eine Plattform oder eine Bühne oder eine Deckenschalung
DE2530639A1 (de) Schalungsgeruest fuer decken
WO1984000189A1 (en) Method for wall concreting and formwork to implement such method
DE2402683B2 (de) Kletterschalung
DE2436088A1 (de) Verfahrbare schalungsvorrichtung
DE1684213A1 (de) Verfahren zur Errichtung eines Bauwerkes
DE1295580C2 (de) Geruest zum abschnittsweisen herstellen des ueberbaus von bruecken, hochstrassen o.dgl. aus stahlbeton oder spannbeton
DE10154236A1 (de) Verfahren zur Herstellung einer Brücke
DE483889C (de) Verfahren zum Aufbauen von Fachwerktuermen oder aehnlichen Bauwerken
DE3911044C2 (de)
DE102021120438A1 (de) System zur Schalung eines Wandelementes mit einem frei stehenden Gerüstabschnitt
DE1285163B (de) Verfahren zur Herstellung hoher Bauwerke und Vorrichtung zur Durchfuehrung dieses Verfahrens
DE2254908C3 (de) Vorrichtung zur Herstellung eines Stahlbeton-Verbundbalkens
DE1817882A1 (de) Vorgefertigtes transportables raumelement zur herstellung von bauwerken
DE2445029C3 (de) Verfahren zum Herstellen des Überbaus einer Brücke oder dergleichen Tragwerk aus Spannbeton sowie Stützgerüst zur Durchführung des Verfahrens

Legal Events

Date Code Title Description
SH Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee