DE1932393B2 - Verfahren zum anheben von schweren flaechigen bauteilen sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zum anheben von schweren flaechigen bauteilen sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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DE1932393B2 DE19691932393 DE1932393A DE1932393B2 DE 1932393 B2 DE1932393 B2 DE 1932393B2 DE 19691932393 DE19691932393 DE 19691932393 DE 1932393 A DE1932393 A DE 1932393A DE 1932393 B2 DE1932393 B2 DE 1932393B2
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    • E04G21/16Tools or apparatus
    • E04G21/161Handling units comprising at least considerable parts of two sides of a room or like enclosed space

Description

der-Anordnungen (5,6) der beiden an jeder Seite des Bauteils (1) angeordneten Traggerüste (3) jeweils von einer gemeinsamen Pumpstation (7, 7 a) betätigbar sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden an einer Seite des Bauteils (1) angeordneten Traggerüste (3) mittels Arbeitsplattformen (8, 8 a) miteinander verbun-
-Baulechnik, Jahr 1963, Heft 9, S. 432 bis 434, Cciicrct and Constructional Engineering, Jahr 1955, 2s Heft 5, S. 329 bis 332). Dabei ist an jeder Seite des zu hebenden Bauteils ein Traggerüst in Form eines Por- iaib vorcesehen, an dem ein die Seite des Bauteils ti-aeender Querträger mittels von Plattformen aus zu hetätioender hydraulischer Pressen höhenverschieb-
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, da- 30 bar angeordnet ist. Der Hub der hydraulischen Presdurch gekennzeichnet, daß die Kolben-Zylin- sen erfolgt dabei stets gleichmaßig, um ein gleichmäßiges Anheben des Bauteils zu erzielen, öind die Kolben der Pressen ausgefahren, so wird die erreichte Lage der Querträger am Portal mittels Bolzen festge-35 legt und anschließend die Plattformen nachgeführt. Die bei diesem Verfahren auftretenden Nachteile bestehen darin, daß das gleichmäßige Anheben des Bauteils nicht ohne weiteres gewährleistet ist, so daß unzulässig hohe Spannungen in den Bauteilen herden sind, auf denen je eine Pumpstation (7, la) 40 vorgerufen werden können,
angeordnet ist. Ausgehend von dem eingangs geschilderten Stand
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zubis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Tragge- gründe, das Anheben von schweren flächigen Bauteirüst (3) aus vier senkrechten Stützen (3 a) be- len möglichst gleichmäßig durchzuführen und unzusteht, von denen zwei Stützten (3 a) außerhalb 45 lässige Spannungen in den Bauteilen zu vermeiden, des Bauteils (1) angeordnet sind und die beiden Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens anderen Stützen (3 a) Öffnungen (4) in dem Bau- soll hierfür einen einfachen Aufbau aufweisen.
teil (1) durchgreifen. Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch ge-
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 löst, daß die Zugglieder paarweise auf den gegenbis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ketten- 50 überliegenden Seiten des Bauteils abwechselnd angeglieder der Hubketten (12) in Abständen mit Öff- hoben werden. Die Bauteile lassen sich dabei in einnungen (24 α bzw. 155) zur Aufnahme von Zap- fächer, vorteilhafter Weise gleichmäßig anheben, weil fen (29) versehen sind, die von Stützgliedern (30 jeweils eine Seite des Bauteils mittels der Arretierung und 30 a) getragen sind, die am oberen Querträ- festgelegt ist, während nur die andere Seite hochgeger (15) des Hubrahmens (60) und an die senk- 55 hoben wird. Dabei werden die Bauteile jeweils um rechten Stützen (3 a) des Traggerüstes (3) verbin- den gegenüberliegenden, durch die Arretierungsvordenden Querträgern (13) befestigt sind. richtung bestimmten Auflagerpunkt gekippt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch ge- Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens kennzeichnet, daß die Abstützglieder (30) höhen- zeichnet sich dadurch aus, daß zum Anheben der einstellbar und seitenverschiebbar angeordnet 60 Seiten des Bauteils bewegliche Hubrahmen vorgescsind. hen sind, die jeweils aus zwei Hubketten und oberen
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 und unteren Querträgern bestehen, die mit den Hubbis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem ketten gelenkig verbunden sind, wobei das Bauteil unteren Querträger (10) des Hubrahmens (60) mittig auf dem unteren Querträger des Hubrahmens und dem Bauteil (1) sowie zwischen dem oberen 5 aufgelagert ist und der Kolben einer auf dem Tragge-Querträger (15) des Hubrahmens und dem KoI- rüst befestigten Kolben-Zylindcr-Anordnung mittig ben (5) jeder Kolben-Zylinder-Anordnung (5,6) den oberen Querträger untergreift.
ballige Platten (9, 16) angeordnet sind. Auf diese Weise ist der Hubrahmen parallelo-
grammartig ausgebildet und ermöglicht in einfacher Weise die jeweils erforderliche Schräglage des Bauteils. Bei dem wechselseitigen Anheben entfallen lange Rohrleitungen von einer zentralen Pumpstation zu den einzelnen Hebezeugen, da jeweils eine Pumpstation für die Hebezeuge an einer Seite des Bauteils angeordnet ist. Dadurch ist ein gleichmäßiger Hub leicht kontrollierbar.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung der Traggerüste und eines zu hebenden Bauteils in Draufsicht,
F i g. 2 eine schematische Darstellung der Vorrichtung nach F i g. 1 in einer Seitenansicht,
F i g. 3 eine Seitenansicht eines Traggerüstes mit Hebezeug,
F i g. 4 eine weitere Seitenansicht des Traggerüsies mit Hebezeug,
F i g. 5 eine Seitenansicht eines Kettengliedes,
F i g. 6 einen Schnitt durch ein Kettenglied,
F i g. 7 und 7 a einen Schnitt durch den Verbindungsbolzen zweier Kettenglieder in zwei Ausführungsformen,
F i g. 8 einen Schnitt durch eine Hubkette in einer abgewandelten Ausführungsform und
F i g. 9 eine Seitenansicht eines Kettengliedes gemäß F ig. 8
Das zu hebende flächige Bauteil ist mit 1 bezeichnet, das an beiden Enden mit Außenträgern 2 und 2rt versehen ist, die dazu bestimmt sind, die Kräfte zum Anheben des Bauteils 1 aufzunehmen sowie auch die Kräfte aufzunehmen, die bei vor dem eigentlichen Anheben als Vorsichtsmaßnahme ausgeführten Versuchen auftreten. Tn der Nähe der Außenträger 2 und 2 α des Bauteils 1 sind in dem Bauteil 1 Öffnungen 4 angeordnet. Wie insbesondere aus den F i g. 1 und 2 ersichtlich ist, sind an zwei gegenüberliegenden Enden des Bauteils je zwei Traggerüste 3 aufgestellt, von denen jedes aus vier senkrechten Stützen 3 a besteht, wobei jeweils zwei Stützen 3<7 die Öffnungen 4 im Bauteil 1 durchgreifen. Die senkrechten Stützen 3 α sind miteinander verbunden. Auf jedem Traggerüst 3 ist ein Hebezeug angeordnet, das aus zwei hydraulischen Kolben-Zylinder-Anordnungen 5 und 6 besteht, die am oberen Teil der Traggerüste befestigt sind. An jedem Ende des Bauteils 1 sind somit zwei Hebezeuge mit insgesamt vier Kolben-Zylinder-Anoidiiungen vorgesehen. Jede Hebezeuggruppe ist so ausgelegt, daß sie allein das vollständige Anheben des Bauteils ausführen kann. Oben an den Traggerüsten 3 sind zwei Arbeitsplattformen 8 und 8 α vorgesehen, auf denen je eine Pumpstation 7 und 7 α vorgesehen ist, von denen jode über nicht dargestellte Leitungen die Kolben-Zylinder-Anordnungen betätigt.
Gemäß den Y i g. 3 und 4 sind die oberen Enäui der senkrechten Stützen 3 a mit Profiion 13« versehen, auf denen Querträger 13 angeordnet sind, die vorzugsweise aus Zvvei Teilprofilen mit C-förmigem Querschnitt bestehen und die mit ihrem Steg parallel nebeneinander mit einem geringen Absland voneinander angeordnet sind. Durch diesen Zwischenraum zwischen den beiden Stegen erstrecken sich die Zugglieder in Form je einer Hubkette 12. Auf den Querträgern 13 ist je eine Platte 14 befestigt, auf der die Kolben-Zylinder-Anordnungen 5 bzw. 6 angebracht
sind. _
Die beiden Kolben-Zylinder-Anordnungtn λ und ö jedes Traggerüstes 3 tragen jeweils einen beweglichen Hubrahmen 60, der parallelogrammartig ausgebildet ist und im wesentlichen aus zwei Hubketten 12, einem unteren Querträger 10 und einem oberen Querträger 15 besteht. Der untere Querträger 10 ist mittels Zapfen 28 an jeder Hubkette 12 befestigt. Eine an dem Querträger 10 befestigte Platte 11 dient zum Abstützen einer gekrümmten Platte 9, die in Längsrichtung des Außenträgers 2 bzw. 2 α angeordnet ist. Für jeden Querträger 10 ist eine Platte 9 vorgesehen. Die Platten 9 haben ferner den Zweck, geringe Winkelveränderungen zuzulassen, die sich beim abwechselnden Heben der Bauplatte 1 ergeben, so daß beide Hubketten 12 gleich belastet werden. Jeder Querträger 10 besteht vorzugsweise aus zwei Profilen mit C-förmigem Querschnitt, die nebeneinander im Abstand voneinander angeordnet sind. Tr. diesem Zwischenraum erstrecken sich die Hubketten 12 (F i g. 4). Auch die oberen Querträger 15 bestehen aus je zwei in einem Abstand zum Hindurchführen der Hubketten 12 nebeneinander angeordneten C-iormigen Profilen, die durch Profilpaare 17 von ebenfalls C-förmigem Querschnitt miteinander verbunden sind. An den Querträgern 15 sind Platten 16 befestigt, die sich mit einer gekrümmten Fläche auf den Kolben 5 der Kolben-Zylinder-Anordnungen abstützen. An den Querträgern 15 sind ferner Stützglieder 30 α befestigt, auf denen sich durch Öffnungen in den Hubketten 12 gesteckte Zapfen 29 abstützen. Auf diese Weise kann beim Betätigen der Ko.ben-Zylinder-Anordnungen 5 und 6 über die Hubketten 12 jeweils das eine Ende des Bauteils 1 um den Kolbenhub der Kolben-Zylinder-Anordnung angehoben werden. So ist in Fig. 3 die Lage der oberen Querträger 15 bei eingefahrenem Kolben in gestrichelter Darstellung wiedergegeben.
Nach dem Ausfahren des Kolbens in die in F i g. 3 dargestellte Lage müssen die Hubketten 12 während des Zurückfahrens der Kolben arretiert werden. Jede Arretierungscinrichtung besteht aus einem Stützträger 31, der fest mit den Querträgern 13 verbunden ist. An den Stützträgern 31 sind Stützglieder 30 höhen- und seitenverstellbar angeordnet, in denen die in Öffnungen der Hubkette 12 eingesetzten Zapfen 29 abgestützt sind. Somit wird beim Einfahren des Kolbens das Gewicht des Bauteils 1 über die Hubketten 12 und die Zapfen 29 an den Traggerüsten 3 abgestützt.
Ferner ist jeder bewegliche Hubrahmen 60 mil einer Führungseinrichtung versehen. Hierzu sind zwischen den Profilpaaren 17 senkrechte Führungsorgane 18 verschiebbar angeordnet, die fest mil don Traggerüst3 verbunden sind und die Querträger If mit den Platten 16 und 16« sowie den Proiiipaaici 17 beim Ein- und Ausfahren der Kolbon im Gleichgewicht halten. Gemäß F i g. 4 sind die Schenkel dei Führungsorganc 18 zwischen waagerechten ]v!v!ilcr 19 und 20 mit C-förmigem Querschnitt ,ii^eoulnet Die waagerechten Profile 19 und 20 mi^l an Vorhindungsteilen 21 befestigt, die mit iL:i Oueitiagern I; verbunden sind. Die ArbeitsplaUl'onnen 8 und 8r sind auf Profilen 22 angeordnet, die auf den Querträgern 13 zweier benachbarter Tni^criiste aufgcleg bzw. befestigt sind.
Ferner ist jeder 7\ linder <> der Kolben
Zylinder-Anordnungen an seinem äußeren Teil samten Länge an den Platten 25 und 26 ab wodurch
mit einem Gewindekolben und einem Verriege- die Tragfähigkeit verbessert und das Entfernen des
lungsring versehen, wodurch die Arretierung des Verbindungszapfens 28« erleichtert ist. Sobald die
Bauteils in einer beliebigen Höhe erfolgen kann, und Kolben ihre Rückbewegung beendet haben, muß der
zwar sowohl während des Anhebens als auch wäh- 5 Abstand zwischen den Stützgliedern 30 am Tragge-
rend des Absenkens. rüst 3 und den Stützgliedern 30 a am beweglichen
In den F i g. 5, 6, 7 und 7 a ist der Aufbau einer Rahmen 60 etwas geringer sein als der Abstand zwi-Hubkette 12 dargestellt. Jedes Kettenglied besteht sehen den halbkreisförmigen öffnungen 24 a.
aus zwei flachen Profilen 23 zur Aufnahme der Zug- In den Fig. 8 und 9 ist ein Kettenglied 152 in kräfte, zwischen denen Platten 24 angeordnet sind, io einer abgewandelten Ausführungsform dargestellt, die an den Profilen 23 angeschweißt sind und auf der Die beiden Enden 153 des Kettengliedes 152 sind Unterseite je eine halbkreisförmige Ausnehmung 24 α kreisbogenförmig, so daß die Beweglichkeit des Ketaufweisen, in der sich die Zapfen 29 abstützen. Zwei tengliedes 152 gegenüber dem benachbarten Ketten-Platten 25 sind jeweils an einem Ende der Profile 23 glied 151 verbessert ist. Bei 154 verdickt sich das Kc ι angeschweißt und weisen ebenfalls halbkreisförmige 15 tenglied 152, so daß die Gesamtdicke an der Boh-Ausnehmungen 24 a zum Abstützen von Zapfen 29 rung 155 zum Durchstecken eines Zapfens 29 der sowie Bohrungen 27 α und 27 b zur Aufnahme des Dicke des benachbarten Kettenglied 1<U ™i. Verbindungszapfens 28 auf. Am gegenüberliegenden spricht. Die Bohrung 155 hat eineTeicht ovale Form Ende ist an den Profilen 23 eine Platte 26 mittig an- so daß das Einsetzen des Zapfens 29 erleichtert ist geschweißt, die eine Bohrung 27 zur Aufnahme eines 20 Der Zapfen 29 kann in der in den F i 2 7 und 7 a Verbindungszapfens 28 für das nächstfolgende Ket- dargestellten Weise befestigt sein. Die einzelnen Kettenglied aufweist. Die Verbindungszapfen 28 sind tenglieder sind mittels Bolzen 156 miteinander verentfernbar, so daß ein Kettenglied abgenommen wer- bunden. Der Abstand zwischen den Längsachsen den kann, sobald dieses Kettenglied während des zweier Bohrungen 155 muß auf die effektive Hub-Anhebens des Bauteiles eine Höhe erreicht hat, in 25 länge der Hebezeuge und auf den geringsten Abder es keine Zugkräfte mehr übertragen muß. Zu die- stand zwischen den Stützgliedern 30 und 30 α abaesem Zweck ist gemäß F i g. 7 auf die Platte 25 eine stimmt sein.
Platte 25 a geschweißt, die eine abgeschrägte Öff- Der Vorgang beim Anheben eines Bauteils ist fol-
nung25f> aufweist, in deren Innerem eine in einem gender: Es werden zunächst auf nicht dargestellten
abgeschrägten Durchgang 28 d eingesetzte Schraube 30 Fundamenten vier Traggerüste 3 aufgestellt und dann
25 c sitzt. Durch die Schraube 25 c wird die gegensei- auf den Traggerüsten die Hebezeuge angeordnet
tige Lage des Verbindungszapfens 28 und der Platten Nach dem Montieren der vier beweglichen Hubrah-
25 und 26 während der Hubbewegung gesichert. Fer- men 60 an den Traggerüsten 3 wird das Bauteil 1
ner ist in der Platte 25 α eine außermittige Öffnung mittels der Hubrahmen 60 durch die Kolben-Zy-
25 d angeordnet, so daß der Verbindungszapfen 28 35 linder-Anordnungen 5 und 6 angehoben. Das Anhe-
nach Lösen der Schraube 25 c herausgeschlagen wer- ben erfolgt abwechselnd auf den gegenüberliegenden
den kann. Seiten des Bauteils 1 durch entsprechende Steuerung
In F i g. 7 a ist eine andere Ausführungsform des der zentralen Pumpstationen 7 und 7 a. TJm das Ein-
Verbindungszapfens dargestellt, der deshalb mit 28 α fahren der Kolben 5 zum nachfolgenden Anheben
bezeichnet ist. Er weist an einem Ende eine Ausneh- 40 des Bauteils 1 zu ermöglichen, werden die Hubketten
mung28fe auf, die halbkreisförmig ausgebildet ist 12 an den Traggerüsten 3 am Ende jeder Hubbewe-
und in der eine Platte 25 e angeordnet ist, die eben- gung der Kolben-Zylinder-Anordnung arretiert,
falls halbkreisförmig ausgebildet und an der Platte Nach Erreichen der vorgesehenen Höhe erfolet
25 angeschweißt ist. In der Platte 25 e ist ein abge- das Aufrichten und Ausrichten von nicht dareestefl-
schrägter Durchgang 25/ vorgesehen, ähnlich wie in 45 ten Pfeilern mittels bekannter Einrichtungen, worauf
Fig. 7. in dessen Innerem eine Schraube 25g sitzt, nach Absenken des Bauteils auf die Pfeiler mittels
welche in eine Gewindebohrung 28 c des Verbin- der Hebezeuge die Pfeiler mit dem Bauteil verbun-
dungszapfens 28 a eingeschraubt ist. Auf diese Weise den werden. Anschließend müssen die Hubrahmen,
stützt sich der Verbindungszapfen 28 a auf seiner ge- die Hebezeuge und Traggerüste entfernt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Verfahren zum Anheben von schweren flächigen Bauteilen mittels an Traggerüsten angeordneter Hebezeuge, die über Zugglieder an S dem zu hebenden Bauteil angreifen, wobei an gegenüberliegenden Seiten des Bauteils je zwei Traggerüste vorgesehen sind und an den Traggerüsten mit den Zuggliedern zusammenwirkende Arretierungseinrichtungen befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugglieder paarweise auf den gegenüberliegenden Sei;cn des Bauteils abwechselnd angehoben werden.
    2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, is daß zum Anheben der Seiten des Bauteils (1) bewegliche Hubrahmen (60) vorgesehen sind, die jeweils aus zwei Hubketten (12) und oberen und unteren Querträgem (15 bzw. 10) bestehen, die mit den Hubketten (12) gelenkig verbunden sind, wobei das Bauteil (1) mittig auf dem unuren Querträger (10) des Hubrahmens (60) aufgelagert
    ist und der Kolben (5) einer auf dem Traggerüst (3) befestigten Kolben-Zylinder-Anordnung (5,6) mittig den oberen Querträger (15) untergreift.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß für jedes Traggerüst (3) zwei Hubrahmen (60) vorgesehen sind.
    10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9 dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die oberen Querträger (15) zweier Hubrahmen (60) miteinander und mit senkrechten Führungsorgauen (18) verbunden sind, die an mit dem Traggerüst (3) verbundenen Profilen (19, 20) verschiebbar geführt sind.
    Dk Erfindung betrifft ein Verfahren zum Anheben »on schweren flächigen Bauteilen mittels an Traggerüst! angeordneter Hebezeuge, die über Zugglieder an asm zu hebenden Bauteil angreifen, wobei an gegenüberliegenden Seiten des Bauteils je zwei Traggerüst-: vorgesehen sind und an den Traggerüsien mit (iwii Zuggliedern zusammenwirkende Arretiei angseinlichtu: gen befestigt sind, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
    Derartige Verfahren und hierzu erforderliche Vorrichtungen sind bekannt (Zeitschrift: Baupia-
DE19691932393 1968-06-28 1969-06-26 Verfahren zum Anheben von schweren flächigen Bauteilen sowie Vorrichtung zur Durchfuhrung des Verfahrens Expired DE1932393C3 (de)

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IT1486069 1969-03-31
IT1602369 1969-04-24
IT1602269 1969-04-24

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