DE3117409A1 - "kletterschalung" - Google Patents

"kletterschalung"

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DE3117409A1 DE19813117409 DE3117409A DE3117409A1 DE 3117409 A1 DE3117409 A1 DE 3117409A1 DE 19813117409 DE19813117409 DE 19813117409 DE 3117409 A DE3117409 A DE 3117409A DE 3117409 A1 DE3117409 A1 DE 3117409A1
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    • E04G11/20Movable forms; Movable forms for moulding cylindrical, conical or hyperbolical structures; Templates serving as forms for positioning blocks or the like
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Description

Die Erfindung betrifft eine Kletterschalung, insbesondere zur Herstellung einer gekrümmten, gegebenenfalls einer ebenen Betonwand, mit einem von der Schalungsfläche wenigstens um einen begehbaren Zwischenraum weg verschiebbaren Schalungselement, zumindest einer Arbeitsbühne und einer als Klettergerüst ausgebildeten Abstützung für diese Arbeitsbühne, wobei das Klettergerüst im wesentlichen horizontale, rechtwinklig zu der Schalungsfläche verlaufende Träger sowie insbesondere diese haltende Unterstützungen od. dgl. aufweist, die an Ger bereits betonierten Wand verankerbar sind.
Aus der DE-PS 22 17 584 sowie der DE-OS 24 45 365 sind derartige Kletterschalungen bekannt. Dabei ist zur Reinigung der Schalungselemente nach einem Betoniervorgang vorgesehen, daß diese auf den Trägern aes Klettergerüstes und der Arbeitsbühne verschiebbar geführt sind und so weit von der betonierten Wand abgerückt werden können, daß der erwähnte begehbare Zwischenraum zwischen der Schalhaut und der Wand entsteht. Die Träger des Klettergerüstes erhalten somit eine Doppelfunktion, indem sie einerseits zum Aussteifen der Kletterschalung und der Arbeitsbühne dienen und andererseits die verschieblichen Schalungselemente führen. Dadurch ergibt sich jedoch die Notwendigkeit, in dem begehbaren horizontalen Bereich des Klettergerüstes bzw. eer Arbeitsbühne jeweils Durchbrüche für aas Fahrwerk der Schs.lungs-
Kr /H
elemente offen zu lassen. Beim Arbeiten auf einer solchen Arbeitsbühne besteht somit die Gefahr, daß Gegenstände, Arbeitsgeräte u. dgl. von der Schalung herunterfallen können. Auch die Begehbarkeit ist damit zumindest unsicherer. Außerdem ist eine solche Kletterschalung auf das Einschalen und· Errichten ebener Wände beschränkt, da die Träger praktisch immer rechtwinklig zu der betonierten Wand stehen, weil auch der sie jeweils tragende Wandanker die betonierte Wand rechtwinklig durchsetzen muß, um sicher verspannt werden zu können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kletterschalung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei der Durchbrüche in der Arbeitsbühne weitestgehend vermieden werden können und ohne besondere Vorkehrungen auch eine Anordnung für gekrümmte, insbesondere konvex gekrümmte Wände, z. B. für Rundbehälter, mit radial angeordneten, d. h. sich nach außen voneinander entfernenden Trägern möglich ist.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht im wesentlichen darin, daß die von den Trägern gehaltene Arbeitsbühne wenigstens eine zusätzliche, von der zu betonierenden bzw. betonierten Fläche wegführende Schiene aufweist, an.der das verschiebliche Schalungselement geführt ist. Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn wenigstens zwei parallele Schienen vorgesehen sind und die Schienen vorzugsweise näher zueinander als die Träger angeordnet sind.
Diese von den Trägern unabhängigen, also als separate Teile vorzusehenden Schienen haben den Vorteil, daß sie so auf oder an der Arbeitsbühne angeordnet oder in sie eingelassen werden können, daß keine Durchbrüche entstehen oder offenbleiben können, durch die Werkzeuge, Schrauben, Reinigungsmaterial od. dgl. herabfallen könnten. Darüber hinaus ist durch die Unabhängigkeit der Schiene oder Schienen von den Trägern eine solche Schalung auch für gekrümmte Wände möglich, weil die Träger selbst rechtwinklig zur jeweiligen
Stelle der betonierten Wand," also radial verlaufen können, während die an der Arbeitsbühne vorgesehenen Schienen weiterhin parallel zueinander liegen können. Ist nur eine Schiene vorgesehen, kann diese vor allem für die Führung des Schalungselementes, in die richtige Richtung dienen, während es im übrigen auf der Arbeitsbühne verschieblich oder verfahrbar sein könnte.
Zweckmäßig ist es, wenn das Schalelement ein Fahrgestell mit Rollen aufweist, die auf die Schiene und/oder die Oberfläche der Arbeitsbühne passen. Dabei ist es vorteilhaft, wenn als Abhebesicherung eine Zusatzrolle des Fahrgestelles unter eine Hinterschneidung der Schiene greift. Besonders zweckmäßig ist es in diesem Zusammenhang, wenn die Schiene ein winkliges Querschnittsprofil hat, beispielsweise von einem mit seinem U-Quersteg vertikal angeordneten U-Profil, einem T-Pröfil oder einem Winkelprofil gebildet ist, wobei insbesondere der obere horizontal stehende Profilschenkel dann von der Sicherungsrolle Untergriffen sein kann.
Die Schienenoberseite kann etwa in gleicher Höhe wie die Oberfläche oder über der Oberfläche der Arbeitsbühne angeordnet sein. Bei eingelassener Schiene ist dabei auch eine geringfügig tiefer liegende Oberseite der Schiene denkbar. Dabei können die Führungsschienen zwischen den die Oberfläche der Arbeitsbühne bildenden Dielen, Platten od. dgl. angeordnet und gleichzeitig von deren Trägern od. dgl. unterstützt sein, wobei diese Platten od. dgl. vorzugsweise bis unmittelbar an die jeweilige Schiene herangeführt sind. Auf diese Weise werden Durchbrüche im Bereich der Führungsschienen sicher vermieden.
Eine andere Lösung kann darin bestehen, daß die Schienen auf dem Arbeitsbühnenbelag angeordnet sind. Dadurch lassen sie sich auch noch nachträglich anbringen.
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Eine Ausgestaltung der Erfindung, die gleichzeitig auch als einer ihrer Vorteile anzusehen ist, kann darin bestehen, daß die Fixierung der Endstellungen des Schalungselementes durch die Schiene durchsetzende Bolzen od. dgl. erfolgen kann. Bei einer Führung an dem Träger selbst wäre eine solche Fixierung ungünstig, weil der Träger durch die dabei notwendigen Durchbrüche geschwächt würde und außerdem die Fixierungsstelle selbst einen großen Abstand zu der eigentlichen Belastungsstelle hätte, was die Notwendigkeit entsprechender Aussteifungen bedeuten würde.
Vor allem bei Kombination einzelner oder mehrerer der vorbeschriebenen Maßnahmen ergibt sich eine Kletterschalung der eingangs erwähnten Art, bei der die Doppelfunktion der Träger zugunsten einer größeren Anwendbarkeit und der Vermeidung von Durchbrüchen in dem Arbeitsbühnenbelag aufgegeben ist. Da die Träger nicht gleichzeitig zur horizontalen Führung eines Fahrgestelles der Schalungselemente dienen müssen, können außerdem ohne Rücksicht auf solche Führungselemente Aussteifungen u.dgl. an diesen Trägern angeordnet werden. Vor allem können aiese Träger in für ihre Belastung günstigster Weise angeordnet sein, weil die Führung der verschieblichen Schalungselemente unabhängig von diesen Trägern an zusätzlichen Schienen erfolgt. Gleichzeitig können diese Schienen - wie erwähnt - näher zueinander liegen, als es für die Träger notwendig ist, was zu einer besseren Ausbalancierung der Schalungselemente und ihrer Fahrgestelle führt. Diese können nämlich dann unabhängig von der bestmöglichen Anordnung der Träger ihrerseits an den günstigsten Stellen der Schalungselemente so angreifen, daß beispielsweise durch einen seitlichen überstand der Schalungselemente gegenüber den Fahrgestellen diese einen Gewichtsausgleich erhalten und nicht zu einer Durchbiegung zwischen den sonst eventuell ziemlich weit auseinanderliegenden Fahrgestellen neigen. Darüber hinaus können baugleiche Einhängeschuhe zur Verbindung der Kletterschalung mit ihren Ankern sowohl bei runden als auch bei geraden Wänden verwendet werden.
O I I /
Nachstehend ist die Erfindung mit ihren ihr als wesentlich zugehörenden Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher beschrieben. Es zeigt in zum Teil schematisierter Darstellung:
Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Kletterschalung, wobei mit durchgezogenen Strichen die Gebrauchsstellung und mit unterbrochenen Linien die verschobene Endstellung des Schalungselementes dargestellt sind,
Fig. 2 eine Stirnansicht der erfindungsgemäß zusätzlich zu den Trägern der Arbeitsbühne vorgesehenen Laufschiene mit deren Unterstützung und der Anordnung der Dielen zur Bildung der Oberfläche der Arbeitsbühne sowie
Fig. 3 eine Draufsicht der erfindungsgemäßen Kletterschalung in Anwendung für eine konvex gekrümmte Wandung.
Eine im ganzen mit 1 bezeichnete Kletterschalung"weist ein von der Schalungsfläche 2 um einen begehbaren Zwischenraum weg verschiebbares Schalungselement A (vgl. Fig. 1), eine an deren unterem Rand befindliche Arbeitsbühne 5 und eine als Klettergerüst ausgebildete Abstützung 6 für diese Arbeitsbühne 5 auf. Zu der Abstützung 6 bzw. zur-Unterstützung der Arbeitsbühne 5 gehören dabei im wesentlichen horizontale, jeweils rechtwinklig zu der Schalungsfläche 2 verlaufende Träger 7. Die Kletterschalung 1 bzw. ihr Klettergerüst werden in Gebrauchsstellung an der bereits betonierten Wand 8 mit Hilfe von diese durchsetzenden und an ihr verspannten Ankern 9 befestigt. Ist ein weiterer höher liegender Wandabschnitt betoniert, kann die gesamte Kletterschalung 1 entsprechend höher wiederum in gleicher Weise verankert werden.
Nach dem Betoniervorgang muß in der Regel die Schalhaut 10 gereinigt und mit einem Trennmittel eingestricnei. werden.
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Dies muß nun nicht mehr dadurch geschehen, daß die gesamte Kletterschalung 1 mit Hilfe eines Kranes auf den Boden gebracht wird, sondern es 'genügt, in der in Fig. 1 dargestellten Weise das Schalungselement 4 um den Zwischenraum 3 von der betonierten Wand 8 weg zu verschieben, wonach genügend Platz entsteht, um auf der Arbeitsbühne 5 die erwähnten Arbeiten durchführen zu können. Der Kran wird dann nur noch benötigt, um die Kletterschalung 1 in die erwähnte höhere Position zu bringen. In gleicher Weise ist die im folgenden erläuterte Erfindung auch bei selbstkletternden Kletterschalungen anwendbar.
In den Zeichnungen erkennt man, daß die von den Trägern 7 gehaltene Arbeitsbühne 5 jeweils zwei zusätzliche, von der betonierten Fläche oder Wand 8 wegführende Schienen 11 aufweist, an denen das verschiebliche Schalungselement 5 in noch zu erläuternder Weise geführt ist. Dabei sind gemäß Fig. 3 zwei parallele derartige Schienen 11 vorgesehen, die zumindest bereichsweise näher zueinander als die Träger 7 angeordnet sein können.
Vor allem in Fig. 2 erkennt man, daß durch die Verwendung dieser zusätzlichen Schienen 11 Durchbrüche in der Oberfläche der Arbeitsbühne 5 vermieden werden. Das Schalungselement k kann dabei ein in Fig. 1 angedeutetes Fahrgestell 12 mit Rollen aufweisen, die auf die Schienen 11 passen. Als Anhebesicherung kann dabei eine nicht näher dargestellte Zusatzrolle des Fahrgestelles unter eine Hinterschneidung 11 a der Schiene 11 greifen. Im Ausführungsbeispiel hat die Schiene 11 ein T-Querschnittsprofil, sie könnte jedoch auch von einem U-Profil mit vertikal stehendem U-Quersteg oder von einem Winkelprofil gebildet sein. Wichtig ist, daß der obere, horizontal stehende Profilschenkel 11 b jeweils von der Sicherungsrolle Untergriffen werden kann.
Die Schienenoberseite könnte etwas unter oder in gleicher
Höhe wie die Oberfläche 13 oder - wie im Ausführungsbeispiel - über der Oberfläche 13 der Arbeitsbühne 5 angeordnet sein. Im Ausführungsbeispiel ist dazu vorgesehen, daß die Führungsschienen 11 zwischen den die Oberfläche 13 der Arbeitsbühne 5 bildenden Dielen IA und auf deren Unterstützungsbohlen 15 angeordnet sind, wobei diese Dielen 14 bis unmittelbar an die jeweilige Schiene 11 herangeführt sind. Ebenso wäre natürlich denkbar, die Schienen 11 unmittelbar auf den Arbeitsbühnenbelag 13 zu montieren.
Am Fahrgestell 12 des Schalungselementes 4 erkennt man eine * zusätzliche Lasche 16, die von einem nicht näher dargestellten Bolzen od. dgl. unterhalb der Oberseite der Schiene 11 durchsetzt werden kann, so daß die beiden Endstellungen des Schalungselementes mit einem solchen Bolzen fixiert werden können, wenn die Schiene an den entsprechenden Stellen analoge Durchbrüche für diesen Bolzen hat. Dies ergibt eine sehr stabile und formschlüssige sowie auch genaue Fixierung der Positionen des Schalungselementes 4, ohne daß dadurch Nachteile für die Festigkeit des Klettergerüstes auftreten.
Anhand der Fig. 2 erkennt man den Vorteil der Erfindung, wonach nämlich Durchbrüche, durch die gefährliche Gegenstände von der Arbeitsbühne 5 herabfallen können, vermieden werden. Ein weiterer ganz wichtiger Vorteil ergibt sich aus Fig. 3, wonach nämlich die Träger 7 radial zu einer gekrümmten Schalungsfläche 2 verlaufen können, so daß sich ihr Abstand nach außen immer mehr vergrößert, dennoch aber die geführte Verschiebung der Schalungselemente 4 möglich bleibt. Dazu sind die erfindungsgemäß eigens vorgesehenen Führungsschienen 11 wiederum parallel zueinander angeordnet, so daß die erwähnte Verfahrbarkeit trotz der schräg zueinander stehenden Träger 7 möglich ist.
Alle in der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale und Konstruktionsdetails kennen sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander wesentlich·. Bedeutung haben.
- Zusammenfassung -
Leerseite

Claims (10)

1. Kletterschalung, insbesondere zur Herstellung einer gekrümmten, gegebenenfalls einer ebenen Betonwand od. dgl., mit einem von der Schalungsfläche wenigstens um einen begehbaren Zwischenraum weg verschiebbaren Schalungselement, zumindest einer Arbeitsbühne und einer als Klettergerüst ausgebildeten Abstützung für diese Arbeitsbühne, wobei das Klettergerüst im wesentlichen horizontale, rechtwinklig zur Schalungsfläche verlaufende Träger sowie insbesondere diese haltende Unterstützungen od. dgl. aufweist, die an der bereits betonierten Wand verankerbar sind, dadurch gekennzeichnet , daß die von den Trägern (7.! gehaltene oder mitgehaltene Arbeitsbühne (5) wenigstens eine zusätzliche, von der zu betonierenden bzw. betonierten Fläche (2; 8) wegführende Schiene ί 1 "i ) aufweist, an der das verschiebliche Schalungselement '4) geführt ist.
2. Kletterschalung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei parallele Schienen (11) vorgesehen sind und daß die Schienen (11) vorzugsweise zumindest bereichsweise näher zueinander als die Träger (7) angeordnet sind.·
3. Kletterschalung nac:; Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn-
zeichnet, daß das Schalungselement (4) ein Fahrgestell (12) mit Rollen od. dgl. aufweist, die auf die Schiene(n) (11) und/oder die Oberfläche (13) der Arbeitsbühne (5) passen.
4. Kletterschalung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Abhebesicherung für das verschiebbare Schalungselement (4) eine Zusatzrolle des Fahrgestelles (12) unter eine Hinterschneidung (11 a) der Schiene (11) greift.
5. Kletterschalung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch W
gekennzeichnet, daß die Schiene (11) ein im wesentlichen
winkliges Profil hat, beispielsweise von einem mit seinem U-Quersteg vertikal angeordneten U-Profil, einem T-Profil oder einem Winkelprofil gebildet ist, wobei insbesondere der obere horizontal stehende Profilschenkel (11 b) von der Sicherungs- bzw. Zusatzrolle Untergriffen ist.
6. Kletterschalung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienenoberseite (11 b) etwas unter, etwa in gleicher Höhe wie die Oberfläche (13) oder über der Oberfläche (13) der Arbeitsbühne (5) angeordnet ist.
7. Kletterschalung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene(n) (11) zwischen den die Oberfläche (13; der Arbeitsbühne (5) bildenden Dielen (14), Platten oc. dgl. angeordnet und insbesondere von deren Trägern, Bohlen (15) od. dgl. unterstützt sind, wobei diese Dielen (14) od. dgl. vorzugsweise bis unmittelbar an die Schiene(n) (11) herangeführt sind.
8. Kletterschalung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene(n) (11) auf dem Arbeitsbühnenbelag (14) angeordnet sind.
9. Kletterschalung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Fixierung der Endstellungen des
Schalungselementes (A) die Schiene (11) durchsetzende
Bolzen od. dgl. vorgesehen sind.
10. Kletterschalung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung einer gekrümmten Wand (8) der Abstand der radial zu dieser Wand (8) verlaufenden Träger (7) sich mit zunehmendem Abstand von der Schalungsfläche (2) ändert, die Schienen (11) aber parallel zueinander und insbesondere parallel zu einer Winkelhalbierenden der beiden Träger (7) verlaufen.
- Beschreibung -
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