DE2410877A1 - Verfahren und vorrichtung zum progressiv erfolgenden errichten einer wand aus zementmaterial oder dgl - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum progressiv erfolgenden errichten einer wand aus zementmaterial oder dgl

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Description

Patentanwalt DipL-Phys. Gerhard Lied! 8 München 22 Steinsdorfstr. 21 -22 Tel. 29 84
B 6630
HANS HEINRICH SCHMIDT Suite 3, 7th Floor, Westfield Tower, Doncaster / Victoria, AUSTRALIA
Verfahren und Vorrichtung zum progressiv erfolgenden Errichten einer Wand aus Zementmaterial oder dgl.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zum progressiven Errichten einer Wand aus Zementmaterial oder dgl..
Die Erfindung dient dazu, das bessere Hantieren mit Schalungen zu erleichtern, die insbesondere bei der Errichtung vertikaler Beton-
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wände für Gebäude und andere Gebilde zur Anwendung gelangen.
Es hat sich in der normalen Praxis gezeigt, daß während der Errichtung eines Gebäudes oder einer Wand eine beträchtliche Zeit mit dem Zusammenbau, der Demontage und dem erneuten Zusammenbau derselben einzelnen Schalungskomponenten verlorengeht, wobei diese Arbeiten durchgeführt werden müssen, um jeweils dieselben einzelnen Schalungsteile in der gleichen Relativstellung, jedoch in einer größeren Höhe anzuordnen. Zusätzlich zu der bei der wiederholt durchzuführenden Arbeit zur Anwendung gelangenden Arbeitskraft muß auch ein Kran oder eine andere mechanische Vorrichtung verwendet werden, um die einzelnen Schalungskomponenten zu haltern und anzuheben.
Bei einem anderen bekannten Verfahren, bei dem Stahlverstärkungen und frischer Beton zu vertikal vers'chieblichen, vormontierten Wandschalungen zugegeben werden, ist eine Arbeitsweise vorgesehen, bei welcher die Schalung nicht kontinuierlich auseinandergenommen und wieder zusammengesetzt wird, sondern bei dem statt desspn die gesamte Schalung durch ihr eigenes hydraulisches Hebesystem angehoben wird. Ein mit diesem bekannten Bauverfahren verbundenes Hauptproblem liegt darin, daß die Schalungen, die zur Aufnahme des frischen Betons zur Anwendung gelangen, aufgrund des verflüssigten Betons einem Druck unterworfen sind. Diesem Druck oder dieser Kraft muß auf die Weise Widerstand entgegengesetzt werden, indem starre Rahmen oder Joche in Form eines umgekehrten U oder in Form eines A zur Anwendung gelangen. Diese relativ starren Joche müssen in dichtem Abstand voneinander längs der Wände und nahe sämtlichen Ecken der Wände vorgesehen werden, um dem vom Beton ausgeübten Druck Widerstand entgegenzusetzen, da dieser die
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Neigung zeigt, an verschiedenen Stellen die Dicke der Wand oder die Form des gesamten Gebildes zu ändern. Die für diese zahlreichen Joche auflaufenden Kosten sind beträchtlich, wobei hinzukommt, daß die Joche den Arbeitsbereich über der Wand, insbesondere an den Ecken der Wand, einschränken.
Ein weiterer Nachteil liegt in dem Umstand begründet, daß der Bewird
ton mittels einer sich bewegenden Form bzw. Schalung erzeug^ wodurch sich Probleme beispielsweise dahingehend ergeben, daß die direkt gegenüber der Schalung liegende Wandoberfläche eine Endbearbeitung erfordert, daß der Betoribrei sich an der Stirnfläche der sich bewegenden Form aufbaut und das Problem der Erzeugung rauher Oberflächen vergrößert, daß die Wandecken häufig zerrissen bzw. zerstört sind, daß Tür- und Fensteröffnungen aufgrund eines Verlustes an Brei bzw. Auf schlemmung im Beton rauhe Kanten aufweisen, daß texturierte Oberflächenendbearbeitungen nicht möglich sind und daß es schließlich schwierig ist, Aussparungen vorzusehen bzw. diesen Aussparungen entsprechende Klötze in der sich bewegenden Schalung anzuordnen, da diese Klötze nur schwer in der sich bewegenden Schalung niedergehalten werden können.
Es ist daher in Anpassung an dieses sogenannte Gleitschalungsverfahren weiterhin erforderlich, hinterher Teilnachbauarbeiten am Gebäude vorzunehmen.' Es ist außerdem schwierig, die Schalung im Notfall stillzusetzen, und der Umstand, daß die Schalungen häufig nach dem Abschluß des Gießens an der Wand anhaften, hat zur Folge, daß die Schalungen, nachdem der Beton fertigvergossen worden ist, an ihren freigelegten Flächen gesäubert werden müssen.
Ein weiterer Nachteil liegt in dem Umstand begründet, daß die Art
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und Menge der im Beton verwendeten Materialien die Eigenschaft aufweisen muß, sich noch innerhalb der sich bewegenden Schalung zu verfestigen, weswegen die Betonabbindungsgeschwindigkeit, die außerdem in Abhängigkeit von Wetter- und Temperatureinflüssen Änderungen unterworfen ist, sorgfältig gesteuert werden muß. Ein Mißerfolg in der Vorherbestimmung der Betonabbindungsgeschwindigkeit kann zur Folge haben, daß sich an der Wand unterhalb der sich verschiebenden Schalung ein Verlust an teilweise ausgehärtetem Beton ergibt oder daß sich demgegenüber der ausgehärtete Beton mit der sich bewegenden Schalung verklebt.
Es ist weiterhin schwierig, an der sich bewegenden Schalung einen Zugang für Personen und Materialien zu schaffen. Auch bereitet es Schwierigkeiten.und es ist teuer, die Wanddicke bei dieser Art von Bauverfahren zu ändern. Schließlich ist ein beträchtliches Ausmaß an technischem Fachwissen erforderlich, um die Bewegungsrichtung der Schalung zu steuern.
Ein weiteres Problem bei diesemVarfahren zum Errichten einer Betonwand liegt in den zahlreichen Hubstangen begründet, welche die Schalungen über hydraulisch wirkende, in den in dichtem Abstand voneinander vorgesehenen Jochen angeordneten Hebeeinrichtungen lagern. Diese Hubstangen sind im allgemeinen als verloren anzusehen, da sie in der Wand vergossen oder einzeln nach oder während der Errichtung der Wand entfernt werden.
Die einen kleinen Durchmesser aufweisenden Stahlstangen sind außerdem einer beträchtlichen vertikalen Belastung unterworfen, weswegen sie eine begrenzte Biegewiderstandsfähigkeit aufweisen. Die Stahlstangen müssen daher seitlich abgestützt werden, und zwar entweder
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indem Beton örtlich abgehärtet wird oder indem vorübergehend Stützbalken vorgesehen werden, wobei jedoch die beiden genannten Möglichkeiten nicht funktionssicher sind.
Bei einem weiteren bekannten Verfahren zum Errichten von Gebäuden wird in Verbindung mit der Schalung ein getrenntes Überkopf-Lagerungssystem verwendet. Bei diesem Verfahren gelangt ein Überkopf- Lagerungsrahmen zur Anwendung, der, wenn er gehoben wird, die Schalung teilweise oder insgesamt mitanhebt. Der Überkopf-Halterungsrahmen ist an Säulen gelagert, die an der Wand unterhalb der Schalung befestigt sind. Dieses System erfordert jedoch eine beträchtliche Menge an Stützgerüsten, wobei gleichzeitig auch zwei Hebesystems erforderlich sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen und ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zum Errichten von Betonwänden zu schaffen, das von dem ein normales Fachwissen aufweisenden Bedienungspersonal leicht verstanden und gesteuert werden kann. Gegenstand der Erfindung ist insbesondere die Schaf-
fung einer stabilen und strukturell kräftigen Innenschalungseinheit innerhalb einer oder mehrerer Zellen des Gebäudes, die zusammen mit der verbleibenden Schalung und verschiedenen Arbeitsdecks angehoben werden kann, wobei eines hiervon verwendet wird, um die Lage der Betonwände an der Oberkante der Schalung zu begrenzen.
Gegenstand der Erfindung ist weiterhin, dafür zu sorgen, daß der Zugang zu zwei Stirnflächen der Schalung in ihrer gehobenen Stellung ermöglicht wird, um die Schalungsflächen säubern zu können, daß die Zugabe von Stahlverstärkungen möglich ist, daß geeignete Schalungen zur Ausbildung von Öffnungen in der Betonwand zugegeben
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werden können, daß verschiedene texturierte Oberflächen, die an der fertigbearbeiteten Wand erforderlich sind, zugegeben werden können und daß es außerdem möglich ist, Stahlverstärkungen aus " der Wand herausragen zu lassen, die dann später einen Teil der Dekkenplatte oder der Trägerbalkenkonstruktion bilden.
Die Merkmale des zur Lösung dieser Aufgabe geschaffenen Verfahrens und der Vorrichtung ergeben sich aus den Ansprüchen.
Das erfindungsgemäße Verfahren zum progressiven Errichten einer Wand aus zementartigem Material zeichnet sich dadurch aus, daß eine Schalungshalterungseinrichtung auf einem tieferen Fundament oder einem fertigen Wandäbschnitt mittels wenigstens einer Hebeeinrichtung gelagert wird, daß die Schalungshalterungseinrichtung mittels der Hebeeinrichtung in eine höhere Gießstellung angehoben wird, daß die Schalungshalterungseinrichtung an dem tieferen Fundament oder dem Wandabschnitt mittels einer Hilfsstützeinrichtung abgestützt wird, daß die Hebeeinrichtung angehoben wird, daß ein Schalungsabschnitt an wenigstens einer Seite der Wand, in Richtung auf einen Schalungsabschnitt an der gegenüberliegenden Wandseite bewegt wird, um einen Hohlraum zur Aufnahme von zementartigem Material zu schaffen, daß eine bestimmte Menge dieses Materials in den freien Raum zwischen den Schalungsabschnitten, dem unteren Fundament oder dem fertigen Wandabschnitt und der Hebeeinrichtung gegossen wird, daß das zementart ige Material verfestigt wird und daß schließlich die Schalungsabschnitte voneinander getrennt werden, wobei die Schalungshalterungseinrichtung an der Hebeeinrichtung gelagert ist.
Die erfindungsgemäß vorgesehene Vorrichtung zum progressiv erfolgenden Errichten einer Wand aus Zementmaterial ist gekennzeichnet
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durch eine Schalungshalterungseinrichtung, wenigstens einem inneren sowie einem äußeren Schalungsabschnitt, die paarweise angeordnet und an der Halterungseinrichtung aufgehängt sind, wobei wenigstens der eine Schalungsabschnitt in Richtung auf den anderen Schalungsabschnitt bewegbar bzw. von diesem wegbewegbar ist, durch wenigstens eine Hebeeinrichtung, welche die Schalungshalterungseinrichtung auf einem tieferen Fundament oder einem fertigen Wandabschnitt lagert und mittels der die Schalungshalterungseinrichtung anhebbar ist, wobei die Hebeeinrichtung in eine obere angehobene Stellung bewegbar ist, durch eine zurückziehbare Halterungseinrichtung, die an der Schalungshalterungseinrichtung gelagert ist und die Schalungshalterungseinrichtung auf dem unteren Fundament oder dem fertigen Wandabschnitt lagert, wenn die Hebeeinrichtung in die obere angehobene Stellung bewegt ist. ,
Vorzugsweise besteht die Hebeeinrichtung wenigstens aus einem hydraulischen Hebebock von derjenigen Art, bei der die zu hebende Last, in diesem Fall die Schalungshalterungseinrichtung, von einer Hydraulikstempelanordnung getragen wird, die an einem vertikal sich erstreckenden Heberohr hochsteigen kann, wobei das untere Ende dieses Heberohres mit der Oberkante des unteren Fundamentes oder des fertigen Wandabschnittes in Eingriff steht.
Die Erfindung wird im folgenden in Form eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt in:
Fig. 1 in Draufsicht die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Errichten von Wänden, insbesondere von vier einen Gebäuderaum begrenzenden Wänden;
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Fig. 2 einen Querschnitt gemäß Linie 2-2 in Fig. 1, aus der das auf den Hebeböcken befindliche Halterungsgebilde während eines Hebevorgangs ersichtlich ist;
Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 2 in einer Stellung nach der Ausformung einer Wand und vor dem Anheben in eine andere Stellung zur Ausbildung eines neuen Wandabschnittes;
Fig. 4 eine Ansicht ähnlich Fig. 3 mit der Vorrichtung in der angehobenen Stellung, wobei Verstärkungseinlagen eingesetzt sind, die Schalungsabschnitte jedoch noch nicht zum Vergießen des Betons verschlossen sind;
Fig. 5 in Draufsicht einen Eckenabschnitt der Vorrichtung teilweise im Schnitt gemäß Linie 5-5 in Fig. 3;
Fig. 6 die Unterkante des inneren Schalungsabschnittes in detaillierter Seitenansicht und teilweise im Schnitt gemäß Linie 6-6 in Fig. 5, wobei im einzelnen die Einrichtung zur hilfsweisen Lagerung der Schalungshalte rungse inrichtung auf einem unteren fertigen Wandabschnitt ersichtlich ist;
Fig. 7 die unteren Eckkanten der inneren Schalungsabschnitte im Schnitt gemäß Linie 7-7 in Fig. 5 mit einer Einrichtung zum Führen der Schalungsäbschnitte an einem vollständigen Wandabschnitt während der Aufwärtsbewegung längs der Wand;
Fig. 8 den oberen Abschnitt der Halterungseinrichtung im Schnitt gemäß Linie 8-8 in Fig. 1;
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Fig. 9 eine Draufsicht gemäß Linie 9-9 in Fig. 8; Fig. 10 einen Hebebock in Vorderansicht und Fig. 11 in Draufsicht;
Fig. 12 einen Schnitt gemäß Linie 12-12 in Fig. 11, wobei jedoch lediglich der obere Abschnitt des Hebebocks gemäß Fig. dargestellt ist;
Fig. 13 eine Vorderansicht gemäß Linie 13-13 in Fig. 12; Fig. 14 eine Vorderansicht gemäß Linie 14-14 in Fig. 12 und
Fig. 15 in Seitenansicht eine zweite bevorzugte Ausführungsform eines Hebebocks.
Die aus Fig. 1 und 2 ersichtliche Vorrichtung dient zur Ausbildung der vier Wände 10, 11, 12 und 13 eines Gebäuderaums 14.
Die Vorrichtung weist ein Schalungshalterungsgebilde 15 auf, das ein Paar sich in Längsrichtung erstreckender Längsträger 16, 17 besitzt, die jeweils einander benachbarte parallel verlaufende Kanalabschnitte 16a, 16b und 17a, 17b aufweisen. Die Längsträger 16, 17 lagern an jedem Ende des Halterungsgebildes 15 innere und äußere Schalungsabschnitte 18, 19. Das Schalungshalterungsgebilde 15 weist außerdem Querträger 20, 21 einschließlich jeweils benachbarte^ parallel sich erstreckender Kanalabschnitte 20a, 20b und 2la, 21b auf. An den Querträgern 20, 21 sind an jeder Seite des Gebildes 15 innere und äußere Schalungsabschnitte 25, 26 aufgehängt.
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Jeder der inneren und äußeren Schalungsabschnitte 18, 19, 25 und 26 weist einen hölzernen Schalungsabschnitt 27 rait einer Vielzahl von vertikal sich erstreckenden Verstärkungen 28 mit einem Stahlträgerquerschnitt zusammen mit horizontal sich erstreckenden Außengurten 29 auf.
Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich, tragen die inneren Teile der Querträger 20, 21 sowie die Längsträger 16, 17 ein oberes Arbeitsdeck 30. Eine weitere untere Arbeitsplattform 31 ist unterhalb des Gebildes 15 aufgehängt und kann an den Unterkanten der inneren Schalungsabschnitte befestigt sein, nachdem die Schalungsäbschnitte aus derFormungsstellung wegbewegt worden sind und das Gebilde angehoben wird, um dadurch während des Hebevorgangs ein stabiles Gebilde 15 zu formen.
Im Gebilde 15 können nicht dargestellte Verstrebungen vorgesehen sein, die eine Verwindung des Gebildes verhindern und dafür sorgen, daß die inneren Schalungsäbschnitte in vertikaler Stellung verbleiben.
An den Endteilen der Querträger 20, 21 und der Längsträger 16, 17 können weiterhin Seitenarbeitsdecks 33 vorgesehen sein, die sich um den oberen Teil des Gebildes 15 herum erstrecken, während ähnliche Decks 34 unterhalb des äußeren Schalungsäbschnittes mittels vertikal verstellbarer Seitenstiitzglieder 32 aufgehängt sein können.
Wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich, ist das Schalungshalterungsgebilde an einem zuvor hergestellten unteren Wandabschnitt aufgehängt, und zwar mittels Heberohren 36 aus einer Vielzahl von Kletter-Hebeeinrichtungen 37, die im folgenden noch näher erläutert werden. Die unteren Enden 38 der Heberohre 36 sitzen in Hohlräumen in der Ober-
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Seite des unteren Wandabschnittes und werden dort während des Gießens des unteren Wandabschnittes eingegossen. Die oberen Enden der Heber öhre 36 weisen verstellbare Anschläge 39 auf.
Die Kletter-Hebeeinrichtungen '37 sind umstellbar, wobei sie nach dem Anheben des Schalungshalterungsgebildes 15 nach oben in eine neue Form- und Hebestellung gezogen werden können, während das Halterungsgebilde 15 am unteren Wandabschnitt mittels zurückziehbarer Hilfsstiitzeinrichtungen gelagert wird; diese können, wie aus Fig. 3, 4, 5 und 6 ersichtlich, Scherblöcke 40 aufweisen, dieinAusn ehmungen 41 hineiribewegbar und aus diesen herausbewegbar sind. Hierbei sind die Ausnehmungen 41 im unteren Wandäbschnitt ausgeformt. Die Scherblöcke 40 werden im einzelnen später anhand von Fig. 5 und 6 beschrieben.
Wie insbesondere aus Fig. 2, 3 und 4 ersichtlich, sind die äußeren Schalungsabschnitte 26 an einer Schiene 42 an den äußeren Teilen der Querträger aufgehängt und können manuell in die aus Fig. 3 ersichtliche Stellung bewegt sowie aus dieser Stellung wegbewegt werden. Das Mittelteil der Querträger kann in der Länge verstellbar sein, obwohl die Länge der Querträger bei der dargestellten Ausführungen form fest ist. Es kann außerdem zwischen den Querträgern 20, 21 und den inneren Schalungsabschnitten 25 eine Verstellmöglichkeit vorgesehen werden, um zu ermöglichen, daß der Schalungsabschnitt während des Anhebens des Gebildes 15 geringfügig von der Innenwandfläche wegbewegt wird. Nahe der Oberkante der inneren Schalungsabschnitte 25 sind Schalungsblöcke 45 vorgesehen, welche die Scherblockausnehmungen 41 im Wandabschnitt ausbilden, wenn der Wandabschnitt gegossen wird. Bei einem mehrstöckigen Gebäude können entsprechende Maßnahmen ergriffen werden, um während
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des Hochziehens des Gebäudes in entsprechende Wandabschnitte Stützen für die Fußbodenelemente des Gebäudes einzugießen. Falls erwünscht, kann auch eine gesonderte Schalung vorgesehen werden, um im Wandabschnitt Öffnungen für beispielsweise Fenster, Türen, Ventilatoren und dgl. vorzusehen.
Wie insbesondere aus Fig. 5-9 ersichtlich, weisen die vertikal sich erstreckenden Verstärkungselemente 28 sowie die horizontal sich erstreckenden Außengurtelemente 29 für die inneren und äußeren Schalungsabschnitte Paare von Kanalabschnitten 28a, 28b, 29a, 29b auf, die jeweils in der dargestellten Weise angeordnet sind, jedoch im Abstand voneinander vorgesehen sind, um zwischen sich mit Schraubbolzen versehene Platten 46 zur Befestigung der Verstärkungs- und Gurtelemente 28, 29 aufzunehmen (s. Fig. 5 - 9). Vorzugsweise sind die Kletter-Hebeeinrichtungen 37 derart ausgebildet, daß sie nach einem Hebevorgang umkehrbar sind, so daß das Heberohr 36 durch die Kletter-Hebeeinrichtungen 37 hindurch zurückbewegt werden kann.
Das Heberohr 36 ist ein hohles oder starres längliches Glied mit einer Vielzahl von nicht dargestellten Öffnungen oder Vorsprüngen, die über die gesamte Länge des Heberohres 36 in dichtem und gleichmäßigem Abstand verteilt sind und verschiebliche Klinken oder dgl. Vorrichtungen aufnehmen, die in der Kletter-Hebeeinrichtung 37 angeordnet sind. Letztere trägt ihrerseits die anzuhebende Last, welche in diesem Fall die Schalungshalterungseinrichtung 15 darstellt. Die Klinken sind jedoch auch derart ausgebildet, daß das Rohr 36 an ihnen vorbeistreichen kann, wenn die Hebeeinrichtung 37 sich in der entgegengesetzten Richtung bewegt.
Einzelheiten der Hebeeinrichtungen, die besonders für diesen Zweck
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ausgebildet sind, werden im folgenden noch anhand von Fig. 10-15 beschrieben werden.
Wie insbesondere aus Fig. 2, 3, 4 und 8 ersichtlich, erfolgt die Verbindung zwischen den Kletter-Hebeeinrichtungen 37 und den Querträgern 20, 21 sowie den Längsträgern 16, 17 mittels Bolzen 58.
Wie aus Fig. 1, 5, 6 und 7 ersichtlich, sind Verbindungseinrichtungen 47 vorgesehen, welche die einander benachbarten vertikalen Kanten der inneren Schalungsabschnitte 18, 25 an den Ecken der Vorrichtung verstellbar miteinander verbinden. Jede Verbindungseinrichtung 47 weist vertikale Verbindungsglieder 48 auf, welche über eine einzige horizontal angeordnete Platte 49 an einer Seite der Verbindungseinrichtung 47 mit den einander benachbarten Verstärkungsund Außengurtanordnungen 28, 29 verbunden sind. Weiterhin ist an der anderen Seite der Verbindungseinrichtung 47 ein Paar in vertikalem Abstand voneinander vorgesehener, horizontal angeordneter Platten 49a und. 49b vorgesehen. Die Platte 49 weist ein Paar im Abstand voneinander vorgesehener Löcher 50, 51 auf, während das aus den Platten 49a, 49b gebildete Paar ein einziges Loch 52 besitzt. Bei der Einstellung der Lage der Platten 49 werden entweder die Löcher 50 und 52 oder die Löcher 51 und 52 zueinander ausgerichtet und nehmen dann einen Verbindungszapfen oder -bolzen 35 auf, wodurch sich zwei Stellpositionen erreichen lassen.
Aus Fig. 5 und 6 sind im einzelnen die Scherblöcke 40 und die mit diesen zusammenwirkenden Scherausnehmungen 41 ersichtlich. Die unteren Enden der Verstärkungsgurte 28 und die untere Arbeitsplattform 31 sind hierbei mittels einer Anordnung aus Trägern verbunden, die ebenfalls die Scherblockanordnung 40 trägt. Die Scherblockein-
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richtungen 40 weisen Scherblöcke 53 auf, die von hohlen Führungsgliedern 54 aufgenommen werden. In diesen sind Druckfedern 55 zwischen einer Stellplatte 56 und dem inneren Ende des Scherblocks 53 gelagert. Eine Verstellschraube 57 gestattet die Verstellung der Verstellplatte 56, so daß hierdurch die Federkraft geändert werden kann. Die Ausnehmung 41 weist eine nach außen und nach oben geneigte Fläche 59 auf, wobei das äußere Ende 60 des Sch'erblocks 53 in entsprechender Weise winklig ausgebildet ist, und zwar derart, daß während der Aufwärtsbewegung des Gebildes 15 die Scherblöcke nach außen aus der Ausnehmung 41 gegen die Kraft der Druckfeder herausgeführt werden, daß sie jedoch, wenn sie eine obere ähnliche Ausnehmung 41 erreichen, mit dieser in Eingriff kommen und das Gebilde 15 an dem betreffenden Wandabschnitt über die Scherblöcke in der neuen oberen Stellung lagern.
Wie aus Fig. 2 und 7 ersichtlich, weisen die Verstärkungsgurte 28 nahe den Ecken der inneren Schalungsabschnitte Rollen- oder Räderstützgebilde 61 auf, die an den Verstärkungsgurten 28 befestigt sind und ihrerseits Rollenstützflansche 62 tragen, zwischen denen Rollen oder Räder 63a, 63b vorgesehen sind. Hinsichtlich der einen Wand nahe der Ecke ist die Führungsrolle oder das Rührungsrad 63a auf einem höheren Niveau gelagert, während die Rolle oder das Rad 63b für die benachbarte Wand auf einem tieferen Niveau gelagert ist, und zwar mittels Abstandsgliedern 64, um auf diese Weise eine gegenseitige Behinderung der benachbarten Räder an den Ecken zu verhindern. Die Stützflansche 62 für die Räder oder Rollen 63b sind bei 65 gelenkig befestigt, wobei es durch eine Stellschraube 66 möglich ist, die Stellungen der Räder oder Rollen derart zu verändern, daß sie sich von der Wand wegbewegen oder auf diese zubewegen können. Eine ähnliche Verstellvorrichtung ist auch für die andere Rolle 63a vorgesehen.
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Wie aus Fig. 8 und 9 ersichtlich, überbrückt die Schienenanordnung für die äußeren Verschalungsäbschnitte 19 und 26 die oberen Enden der Verstärkungen 28 für die äußeren Schalungsabschnitte 19, 26 mittels äußerer Spundrohre 67, die an der Schienenanordnung 42 befestigt sind und die oberen Enden eines Paares benachbarter Verstärkungen 28 für die spezielle Schalung überbrücken. Die Spundrohre weisen nahe den Trägern 20, 21 oder 16, 17 Räderfahrgestelle 68 auf, die hieran mittels Bolzen 69 befestigt sind und jeweils an jeder Seite zwei Räder tragen, wobei die insgesamt vier Räder derart ausgebildet und angeordnet sind, daß sie auf den unteren Flanschen zweier Kanalabschnitte 70, 71 entlangfahren oder längs dieser entlangrollen können. Die Öffnungen der Kanalabschnitte 70, 71 sind einander zugekehrt und weisen einen ausreichend großen Abstand voneinander auf, so daß die Bolzen 69 hindurchgeführt werden können. Die Kanalabschnitte 70, 71 sind sandwichartig zwischen den die Träger 20, 21 oder 16, 17 bildenden Kanaläbschnitten angeordnet und verstellbar mit diesen ν erbunden; zu diesem Zweck ist eine Vielzahl von im Abstand voneinander angeordneten Löchern 74 zur Aufnahme von Bolzen 73 vorgesehen, wodurch die wirksame Länge der äußeren Teile der Trägeranordnungen verstellt werden kann, falls dies erforderlich ist.
Die äußersten Enden der einen Teil der Schienenanordnung 72 bildenden Kanalabschnitte 70, 71 tragen Hakenglieder 22, die mit einer Schiene aus einer Vielzahl von horizontalen, an den Seitenstützgliedern 32 vorgesehenen Schienen 32 in Eingriff kommen können. Hierbei erfolgt die Verbindung mittels einer Platte 24, die durch eine Bolzenverbindung 43 mit den Seitenstützgliedern 32 befestigt ist.
Wie aus Fig. 8 und 9 weiterhin ersichtlich, sind die inneren Ver-
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Schalungsabschnitte 18, 25 an einer Stelle zwischen den die Trägeranordnungen 20, 21 oder 16, 17 bildenden Kanalabschnitten gelenkig aufgehängt, und zwar mittels einer Anordnung, die innere Spundrohre 74 aufweist. An diesen ist eine Platte 75 befestigt, die einen Zapfen trägt. Der Zapfen 76 greift in Durchgangs löcher 77 ein, die in zwei Stützplatten 78 vorgesehen sind, wobei die Stützplatten 78 ihrerseits bei 79 mit den Kanalabschnitten der Träger verschraubt sind. Diese Art der Befestigung erlaubt eine bestimmte begrenzte Bewegung der inneren Verschalungsabschnitte in Richtung auf den Gießraum bzw. auf die gegossene Wand oder von dieser hinweg.
An den Kreuzungsstellen der Querträger 20, 21 mit den Längsträgern 16, 17 ist eine Befestigungseinrichtung in Form von Spannplatten 80 mit Schraubbolzen 81 vorgesehen, wie aus Fig. 8 und insbesondere aus Fig. 9 ersichtlich.
Wie Fig. 5 zu entnehmen, können die einander benachbarten Ecken der inneren Verschalungsabschnitte 18, 25 mit einem aus Polyester oder einem anderen geeigneten Material bestehenden Einsatz 44 zwischen den benachbarten Kanten der Holzverschalungsabschnitte 27 versehen sein, um auf diese Weise die Ecken an dieser Stelle wirksam abzudichten. Die einander benachbarten Kanten der äußeren Verschalungsäbschnitte 19, 26 sind mittels Spannankern 82 fest zusammengehalten, wobei die Spannanker 82 zwischen den benachbarten Kanten der Verschalungsabschnitte 19, 26 befestigt sind. Weiterhin sind, wie insbesondere aus Fig. 5 ersichtlich, Ankerbolzen 82 vorgesehen, welche mit den Außengurten 29 sowohl für die inneren als auch für die äußeren Verschalungen in Eingriff stehen und die Verschalungen während des Betonvergießens zusammenhalten.
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Im folgenden sei anhand der Fig. 2, 3 und 4 das erfindungsgemäße Verfahren gemäß einer bevorzugten Ausführungsform näher erläutert:
In Fig. 3 ist eine Situation dargestellt, bei der ein Wandabschnitt gegossen worden ist und sich verfestigt hat, wobei sich die inneren und äußeren Verschalungsabschnitte 25, 26 noch in ihrer Arbeitsstellung befinden und das untere Ende 38 des Heberohrs 36 in der Oberseite des Wandabschnittes eingebettet ist, während die zuriickziehbaren Scherblöcke 53 in die Ausnehmungen 41 eingreifen. Auf diese Weise ist das Schalungshalterungsgebilde 15 durch die Heberohre 36 und die Scherblöcke 53 gelagert.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, werden nach der Aushärtung des Wandäbschnittes die Spannanker 82 gelöst, die Ankerbolzen 82 entfernt, die äußeren Schalungsabschnitte 19, 26 auf den Lagerungsschienen voneinander wegbewegt, während der innere Schalungsäbschnitt 25 nur geringfügig zurückgezogen werden kann, um außer Eingriff mit dem gerade gegossenen Wandabschnitt zu kommen. Die Oberfläche der inneren und äußeren Verschalungsabschnitte kann durch Arbeiter von den verschiedenen Arbeitsdecks aus gesäubert werden, wobei auch die durch die Ankerbolzen 82 verursachten Löcher zugestopft werden.
Die Scherblöcke 53 werden zurückgezogen, wenn die Kletter-Hebeeinrichtung 37 betätigt wird, wodurch die Hebeböcke an den Heberohren 36 emporklettern, bis eine entsprechende geeignete Höhe erreicht ist, die durch den verstellbaren Anschlag 39 vorgegeben sein kann.
Wenn die Hebeböcke, wie aus Fig. 4 ersichtlich, das Schalungshai-
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terungsgebilde 15 auf die geeignete Höhe angehoben haben, ■ werden die verstellbaren Scherblöcke 53 nach außen bewegt, so daß sie mit den Ausnehmungen 41 in dem nunmehr tiefer liegenden fertigen Wandabschnitt in Eingriff kommen und dadurch das Gebilde 15 lagern, während die Wirkung der Hebe-Klettere inrichtungen umgekehrt wird, so daß das Heberohr 36 in die neue Stellung gemäß Fig. 4 angehoben werden kann. Es werden sodann Verstärkungsmaterialien 83 und, falls erforderlich, Blöcke zur Bildung von Aussparungen in ihre Lage verbracht, die inneren und äußeren Schalungsabschnitte werden in ihre Formstellung zurückbewegt, die Spannanker 82 werden befestigt, es wird Beton in den gebildeten freien Raum gegossen, den man aushärten läßt, worauf dann der Vorgang wiederholt wird und aufeinanderfolgende Wandabschnitte hochgezogen werden. .
Das untere Ende 38 des Heberohrs 36 ist mit einem Lagerglied 84 (Fig. 8) versehen, um eine stabile- Lagerung für das Heber ohr 36 während eines Hebe Vorgangs zu schaffen.
Aus Fig. 2, 3 und 4 ist lediglich eine Seite einer Raumwand ersichtlich, obwohl selbstverständlich bei dieser Ausführungsform die anderen drei Wände gleichzeitig in gleicher Weise errichtet werden.
Selbstverständlich kann die beschriebene Vorrichtung auch bei einer Einrichtung zur Anwendung gelangen, mittels der zwei parallele Wände oder sogar nur eine Wand allein gebaut werden, wobei selbstverständlich auch Räume, die eine spezielle Anzahl von Umgebungswänden bzw. Begrenzungswänden aufweisen, mit einer entsprechend abgewandelten Vorrichtung gebaut werden können.
Bei der aus Fig. 10-14 ersichtlichen ersten bevorzugten Ausführungs-
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form eines Hebebockes ist das Heberohr 36 ein hohles langgestrecktes Glied, das eine Vielzahl von Öffnungen 111 aufweist. Diese sind über die Länge des Heberohres 36 in einem engen und gleichmäßigen Abstand voneinander vorgesehen und nehmen doppeltwirkende bzw. umkehrbare Klinkensätze 112a, 112b, 112c und 112d oder ähnliche Vorrichtungen auf, die an einer Kletter-Hebeeinrichtung 37 befestigt sind. Diese trägt ihrerseits das anzuhebende Schalungshalterungsgebilde 15, für das Befestigungslaschen 114 mit darin angeordneten Löchern 115 zur Aufnahme der Befestigungsbolzen 58 vorgesehen sein können.
Die Kletter- und Hebeeinrichtung 37 besteht aus oberen und unteren Klinkenstützäbschnitten 116 bzw. 117, die voneinander getrennt sind, jedoch miteinander durch ein Paar Hydraulikkolbenanordnungen 118 verbunden sind, die an einander gegenüberliegenden Seiten der Hebestützsäule 36 angeordnet sind. Jeder Hydraulikkolben 118 weist einen Zylinderkörper 119 auf, der mittels eines Bolzens 125 an einem unteren Flansch 126 des unteren Klinkenstützäbschnittes 117 befestigt ist. Weiterhin weist jede Hydraulikkolbenanordnung 118 einen Kolben 121 auf, der sich innerhalb des Zylinderkörpers 119 bewegen kann und mit einer Kolbenstange 122 verbunden ist, die sich durch ein Verschlußglied 123 hindurch zu einer Bolzenverbindung 120 an einem unteren Flansch 124 des oberen Klinkenstützäbschnittes 116 erstreckt. Im oberen Ende jedes Zylinderkörpers 119 ist ein Durchlaß 127 für unter Druck stehendes Hydraulikfluid vorgesehen, der über ein nicht dargestelltes Wählventil mit einer Druckmittelquelle in Strömungsverbindung steht,, so daß auf die Seite der Kolbenstange jedes Kolbens 121 Druckmittelfluid zugeführt bzw. hiervon weggeführt werden kann. Im unteren Ende jedes Zylinderkörpers 119 ist ein weiterer Durchlaß 128 vorgesehen, der ebenfalls in Strömungsverbindung mit dem Wähl-
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ventil steht, so daß auch der entgegengesetzten Seite des Kolbens 121 Druckmittelfluid zugeführt bzw. hiervon weggeführt werden kann. Der Kolben 121 weist ein sich in Umfangsrichtung erstreckendes Dichtglied auf, wobei auch um die Kolbenstange 122 herum und im Verschlußglied 123 geeignete Dichtglieder angeordnet sind, um die Hydraulikkolbenanordnung abzudichten. Eine Relativbewegung zwischen den oberen und unteren Klinkenstützabschnitten 116, 117 wird dadurch erreicht, daß wahlweise Druckmittelfluid auf die eine Seite des Kolbens zugeführt und von der anderen Seite wieder abgeführt wird, und zwar mittels eines geeigneten Wähl- bzw. Umschaltventils, das an sich bekannt ist.
Jeder Klinkenstützabschnitt 116 bzw. 117 weist jeweils ein Hauptgehäuse 129 bzw. 130 auf, in dem die Klinkensätze 112a, b, c und d gelagert sind. Weiterhin ist jeweils ein Hilfsgehäuse 131 bzw. 132 vorgesehen, das Mechanismen enthält, um die Klinken wahlweise in Stellungen zu drücken, in denen eine Relativbewegung zwischen der Kletter-Hebeeinrichtung 37 und dem Heber ohr 36 in einander entgegengesetzter Richtung ermöglicht wird.
Das Gehäuse 129 für den oberen Klinkenstützabschnitt 116 trägt Klinkensätze 112a7 112b, die übereinander an Achsen 133a, 133b angeordnet sind, wobei die Achsen jeweils in der Mitte zwischen den Enden der jeweiligen Klinken angeordnet sind. Das Gehäuse 130 für den unteren Klinkenstützabschnitt 117 trägt Klinkensätze 112c, 112d, die übereinander an Achsen 133c bzw. 133d angeordnet sind. Hierbei sind die Achsen ebenfalls in der Mitte zwischen den Enden der jeweiliegen Klinken vorgesehen.
Da die konstruktiven Einzelheiten jedes Klinkenstützabschnittes 116, 117 sich jeweils entsprechen, bezieht sich die folgende Beschreibung
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der Fig. 12, 13 und 14 lediglich auf die Ausbildung des oberen Abschnittes 116.
Das Hauptgehäuse 129 weist zwei Hälften 134, 135 auf, in deren Stirnflächen Löcher vorgesehen sind, die als Lagerungsstellen für die Achsen 133a, 133b dienen. Die beiden Hälften 134, 135 sind im zusammengebauten Zustand mittels Schraubbolzen 136 aneinander befestigt. Das Hilfsgehäuse 131 ist an einer Stirnfläche des Hauptgehäuses 129 mittels versetzter Schraubbolzen 137 befestigt und enthält den Mechanismus zur wahlweisen federnden Betätigung der Klinken.
Die Klinken 133a, 133b jedes Klinkensatzes werden wahlweise in ihre Stellungen gedruckt, in denen entweder ihre unteren Enden oder aber ihre oberen Enden sich an der Hebestange 36 abstützen und zu verschiedenen Zeitpunkten während des Arbeitsvorganges in Eingriff mit den Öffnungen 111 der Hebestange 36 kommen.
Der Mechanismus zum wahlweisen Betätigen bzw. Vorspannen der Klinken derart, daß entweder ihre unteren oder oberen Enden mit der Hebestange 36 in Eingriff kommen, wie insbesondere aus Fig. und 13 ersichtlich, weist jeweils für die Klinken 133a, 133b jedes Klinkensatzes einen Hebel 138a, 138b auf, die an den entsprechenden Achsen 133a, 133b befestigt sind. Die von ihrer Verbindungsstelle mit den Achsen entfernt gelegenen Enden der Hebel 138a, 138b tragen jeweils Zapfen 139a bzw. 139b, die verschieb lieh in Eingriff mit Schlitzen 140a bzw. 140b stehen, die ihrerseits in einer vertikal beweglichen νβΓ8ϋΜ*φΜίβ 141 vorgesehen sind. Wie insbesondere aus Fig. 12 ersichtlich, ist die Verschiebeplatte 141 an beiden Enden gabelförmig ausgebildet, wobei die Schenkel jeder Gabel auf einander
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gegenüberliegenden Seiten der jeweiligen Hebel 138a, 138b liegen. Für jede Klinke ist ein Paar Torsionsfedern 142a, 143a bzw. 142b, 143b vorgesehen. Eine Torsionsfeder 142a bzw. 142b jedes Feder-1 paares ist mit ihrem einen Ende um die jeweilige Lagerungsachse 133a, 133b in einer Richtung herum gewunden und erstreckt sich zu dem zugeordneten Zapfen 139a bzw. 139b, an dem sie mit diesem, wie aus der Zeichnung ersichtlich, in entgegengesetzter Richtung in Eingriff steht. Die andere Torsionsfeder 143a bzw. 143b jedes Federpaars steht mit der Achse 133a bzw. 133b und den zugeordneten Zap fen 139a, 139b in entgegengesetzter Richtung in Eingriff,wie insbesondere aus Fig. 13 ersichtlich.
Wenn sich die Verschiebeplatte 141 in der oberen Stellung gemäß Fig. 13 befindet, sind die Hebel 138a, 138b nach oben geneigt, und die Ausrichtung der Lagerungsachsen 133a, 133b ist derart, daß die Klinken 112a, 112b mit ihren unteren Enden gegen die Hebestange gedruckt sind. Hierbei üben die Torsionsfedern 142a, 142b in dieser SteUung eine im Uhrzeigergegensinn wirkende Kraft auf die Lagerungs- achsen 133a, 133b aus und halten die Klinken in der aus Fig. 14 er sichtlichen Ausrichtung bzw. Stellung, was bewirkt, daß die unteren Klinkenenden, wenn sie mit einer entsprechenden Öffnung 111 fluchten, sich in diese Öffnung hineinbewegen und mit dieser in Eingriff kommen.
um die Ausrichtung bzw. Stellung der Klinken derart zu ändern, daß ihre oberen Enden gegen die Hebestange 36 gedrückt werden, wird die Verschiebeplatte 141 nach unten verschoben, wobei gleichzeitig die Hebel 138a, 138b in eine nach unten geneigte Stellung gezogen wer den und eine seitliche Bewegung der in den Schlitzlöchern 140a bzw. 140b verschieblich angeordneten Zapfen 139a, 139b erfolgt. Die Lagerungsachsen 133a, 133b werden um einen entsprechenden Betrag
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derart verdreht, daß die oberen Enden der hieran befestigten Klinken an die Hebestange 36 anschlagen und während der verschiedenen Arbeitsstufen der Hebevorrichtung in Eingriff mit jeweils einer entsprechenden Öffnung 111 kommen. Durch die Drehung der Hebel 138a, 138b wird die auf die jeweiligen Achsen 133a, b ausgeübte Torsionswirkung der Torsionsfedern 142a, 142b aufgehoben, während nunmehr die Torsionsfedern 143a, b in Tätigkeit treten und die Achsen 133a, b im Uhrzeigersinn beeinflussen bzw. verdrehen, so daß die oberen Enden der Klinken sich unter Druck der Hebestange 36 anlegen.
Wie insbesondere aus Fig. 12 und 14 ersichtlich, weist jede Klinke 112a, b an jedem Ende und zu beiden Seiten Ausschnitte auf, die jeweils ein erhöhtes Teil 144a, b sowie Schultern 145a, b bilden. Die erhöhten Teile 144a, b weisen eine Breite auf, die geringfügig kleiner ist als die Breite der Öffnung 111, so daß diese erhöhten Teile 144a, b in die Öffnungen 111 eingeführt werden und mit diesen in Eingriff kommen können. Demgegenüber kommen die Schultern 145a, b mit den Oberflächen nahe den Seiten der Öffnungen 111 in Eingriff und liegen dort an, wodurch das in die Öffnung eindringende Klinkenteil in seiner Länge auf einen Wert beschränkt wird, welcher der Höhe der erhöhten Teile 144a, b entspricht.
Um die Verschiebeplatte 141 vertikal verschieben und dadurch sowohl die Ausrichtung bzw. Stellung der Klinken 112a, b als auch die hierauf ausgeübten Federkräfte ändern zu können, ist der Mittelabschnitt der Verschiebeplatte 141 mit einem Durchgangsschlitz 146 versehen, wie aus Fig. 13 ersichtlich, in welchem ein an einem Ende eines Verschiebehebels 148 angeordneter Zapfen 147 angeordnet bzw. aufgenommen ist. Das andere, dem Zapfen 147 gegenüberliegende Ende des Verschiebehebels 148 ist an einer Verschiebewelle 149 befestigt,
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welche die Stirnfläche des Hilfsgehäuses 131 durchsetzt und ein äußeres Ende 150 aufweist, das mit einem nicht dargestellten aufzukeilenden Antrieb in Eingriff gebracht werden kann, um die Verschiebewelle 149 in beide Richtungen verdrehen zu können. Durch die Verdrehung der Welle 149 verdreht sich auch der hieran befestigte Verschiebehebel 148 in die in Fig. 13 strichpunktiert dargestellte Stellung 148', wodurch der mit dem Schlitz 146 zusammenwirkende Zapfen 147 die Verschiebeplatte 141 nach unten zieht und sämtliche Klinken in eine Ausrichtung bzw. Stellung verschiebt, in der ihre oberen Enden an der Hebestange 36 anschlagen. Durch eine Verdrehung der Verschiebewelle 149 um weitere 180 in einer beliebigen von zwei möglichen Richtungen wird der Hebel 148 in die obere Stellung gemäß Fig. 13 zuriickverschoben bzw. verschwenkt, wodurch auch sämtliche Klinken in die Stellung gemäß Fig. 13 zurückverbracht werden und gleichzeitig wieder die Richtung der durch die Torsionsfedern ausgeübten Vorspannkräfte eingeregelt bzw. eingestellt wird.
Die Klinken 112a, b oder 112c, d in jedem der oberen und unteren Abschnitte 116, 117 sind in einem Abstand voneinander angeordnet, der größer ist als der Abstand zwischen benachbarten Öffnungen 111, und zwar derart, daß zu jeder beliebigen Zeit lediglich ein einziger Klinkensatz in jedem Klinkenstützabschnitt 116, 117 in Eingriff mit den Öffnungen 111 (s. Fig. 10 und 14) steht, wenn sich die Abschnitte 116, 117 in einer festen Stellung in Bezug auf die Hebestange 36 befinden. Der von den Hydraulikkolbenanordnungen 118 ausgeübte Hub ist derart gewählt, daß die Relativbewegung zwischen jedem Abschnitt 116, 117 und der Hebestange 36 über eine Strecke derart erfolgt, daß jeweils einer der Klinkensätze in jedem Klinkenstützabschnitt, der vorher mit den Öffnungen nicht in Eingriff stand, sich nunmehr in die Eingriffsstellung bewegt, während gleichzeitig der
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andere Klinkensatz, der zuvor in Eingriff mit den Öffnungen stand, nunmehr außer Eingriff mit diesen Öffnungen gebracht wird.
Um die Kletter-Hebeeinrichtung 37 in die Lage zu versetzenj sich längs der das Schalungshalterungsgebilde 15 tragenden Hebestange nach oben zu bewegen, werden sämtliche Klinken 112a, b, c und d, w ie insbesondere aus Fig. 10 ersichtlich, in die Stellung gemäß Fig. gedrückt, was bedeutet, daß sie mit ihren unteren Enden an der Hebestange 36 anliegen und dort mit den Öffnungen 111 in Eingriff stehen oder in Eingriff zu kommen suchen. In der Stellung gemäß Fig. 10 steht der untere Klinkensatz 112b des oberen Abschnittes 116 und der obere Klinkensatz 112c des unteren Abschnittes 117 in Eingriff mit den Öffnungen 111, während dies für die Klinken 112a und 112b nicht gilt. Wenn durch den unteren Durchlaß 128 hindurch Fluiddruck aufgebracht und Fluid durch die oberen Durchlässe 127 hindurch ausgeleitet wird, heben die Hydraulikkolbenanordnungen 118 den oberen Hebeabschnitt 116, wobei während der nach oben erfolgenden Bewegung über den gesamten Hub der Hebeeinrichtungen 118 hinweg die unteren Klinken 112b außer Eingriff mit den Öffnungen 111 kommen und sodann, nach dem Erreichen des vollen Hubes, die oberen Klinken 112a in Eingriff mit den Öffnungen 111 kommen, wobei sich diese Öffnungen in einem Abstand von zwei Öffnungen oberhalb denjenigen Öffnungen befinden, mit denen die Klinken 112b außer Eingriff gebracht worden sind. In der Zwischenzeit ist der untere Abschnitt 117 in Bezug auf die Hebestange 36 ortsfest verblieben und an den Klinken 112c abgestützt, die im Eingriff mit den Öffnungen 111 verblieben sind. Wenn die Zufuhr des Druckmittelfluids zu den Kletter-Hebeeinrichtungen 37 umgekehrt wird, bleibt der obere Abschnitt 116 in Bezug auf die Hebestange 36 ortsfest und ist an den Klinken 112a abgestützt, während sich der untere Abschnitt 117 anhebt und wieder den oberen
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Abschnitt 116 erreicht, wobei die oberen Klinken 112c gegen die Wirkung ihrer Torsionsfedern außer Eingriff mit den Öffnungen 111 korn-. men und die unteren Klinken 112d nach Erreichen einer Öffnung hiermit in Eingriff kommen. Wenn wiederum die Zufuhr des Druckmittelfluids zu den Kletter-Hebeeinrichtungen 37 umgekehrt wird, hebt sich der obere Abschnitt 116 erneut, die Klinken 112a kommen außer Eingriff mit der Öffnung 111, die Klinken 112b bewegen sich auf ihrem Transportweg in den nächsten Öffnungssatz hinein und kommen mit den entsprechenden Öffnungen in Eingriff, während der untere Abschnitt 117 an den Klinken 112d abgestützt bleibt. Wenn wiederum die Zufuhr des Druckmittelfluids zu den Kletter-Hebeeinrichtungen 118 umgekehrt wird, hebt sich der untere Abschnitt 117 und erreicht wieder den oberen Abschnitt 116, die Klinken 112d kommen außer Eingriff mit ihren Öffnungen 111, die Klinken 112c bewegen sich auf ihrem Weg in den nächsten Satz Öffnungen 111, und es hat sich die Ausrichtung bzw. Stellung sämtlicher Klinken in Bezug auf ihren Eingriff mit den Öffnungen in die Stellung gemäß Fig. 10 zurückbewegt, mit der Ausnahme jedoch, daß sich die gesamte Hebeeinrichtung um eine Strecke gehoben hat, die dem Abstand zwischen einem benachbarten Öffnungspaar entspricht. Wenn der Bewegungszyklus wiederholt wird, klettern die Hebeeinrichtung und damit auch die hieran aufgehängte Last weiter an der Hebestange 36 hoch.
Wenn es erwünscht ist, die Hebestange 36 nach oben durch die Kletter-Hebeeinrichtung 37 hindurch anzuheben, d.h. wenn die Hebeeinrichtung 37 über die Hilfsstützeinrichtung auf einer festen Höhe gehalten und die Hebestange 36 durch die Hebeeinrichtung 37 hindurch angehoben werden soll, wie dies erforderlich ist, um das erfindungsgemäße Verfahren zum kon tinuierlicheii Errichten einer Wand auszuführen, wird die Ausrichtung bzw. Stellung sämtlicher Klinken in
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der zuvor beschriebenen Weise umgekehrt, und zwar derart, daß die oberen Enden sämtlicher Klinken mit den Öffnungen 111 in Eingriff kommen oder in Eingriff zu kommen suchen. Die Klinken ruhen nun nicht mehr auf den unteren Kanten der Öffnungen auf, wie dies der Fall war, wenn sich die Hebeeinrichtung längs der Hebestange nach oben bewegt hat, sondern liegen an den oberen Kanten der Öffnungen 111 an, was während der Bewegung der Kletter-Hebeeinrichtung zur Folge hat, daß die Hebestange 36 nach oben durch die Hebeeinrichtung 37 hindurchgedrückt wird, während gleichzeitig die Hebeeinrichtung in einer ortsfesten Stellung gehalten wird.
Bei der aus Fig. 15 ersichtlichen abgewandelten Ausführungsform einer Hebeeinrichtung entsprechen die oberen und unteren Hebeabschnitte 116', 117' sowie die Hebestange 36' grundsätzlich den entsprechenden Teilen bei der Ausführungsform gemäß Fig. 10 - 14. Insofern ist auch die Anordnung und Wirkungsweise der Klinken sowie auch der Mechanismus zum Bewirken einer Umkehr der Ausrichtung bzw. Stellung, mittels dem die Richtung der Relativbewegung zwischen der Hebeeinrichtung und der Hebestange umgekehrt wird, identisch. Bei der abgewandelten Ausführungsform gemäß Fig. 15 bezieht sich die Abwandlung lediglich auf eine andere Ausführungsform einer Hydraulikkolbenanordnung, mittels der eine Relativbewegung zwischen dem oberen und unteren Hebeäbschnitt 116', 1171 erzielt wird.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 15 sind die Hydraulikkolbenanordnungen 118 sowie ihre Verbindungsteile mit dem oberen und unteren Hebeabschitt 116, 117, wie sie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 10 - 14 vorgesehen sind, nicht vorhanden. Der untere Hebeab-• schnitt 117 weist an seinem oberen Ende ein einstückig hiermit aus-
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gebildetes oder hieran befestigtes konisch verlaufendes Verbindungsteil 151 auf, das in einen sich nach oben erstreckenden zylindrischen Flansch 152 mit einem Außengewinde mündet. Weiterhin ist eine zylindrische Außenhülse 153 vorgesehen, die an ihrem einen Ende 154 mit einem Innengewinde versehen ist und mit dem Gewindeflansch 152 zusammenwirkt. Das untere Ende des Hebeabschnittes 116 weist ebenfalls ein hiermit einstückig ausgebildetes oder hieran befestigtes konisch verlaufendes Verbindungsteil 155 auf, das bei 156 mit einem Innengewinde versehen ist und ein hohles Kolbentragteil 157 aufnimmt. Dieses umgibt die Hebestange 36' und erstreckt sich innerhalb der Hülse 153 koaxial sowie im Abstand zu dieser nach unten, wobei das untere Ende 158 des Kolbentragteils 157 in eine kreisförmige Öffnung 159 ragt, die innerhalb des Flansches 152 und des Verbindungsteüs am unteren Hebeäbschnitt 117' vorgesehen ist.
Zwischen dem Kolbentragteil 157 und der Hülse 153 ist nahe dem Gewindeflansch 152 ein unteres Dichtungsglied 160 angeordnet, das zum Eingriff mit dem am unteren Ende 154 der Hülse 153 vorgesehenen Innengewinde ein mit einem Außengewinde versehenes Teil 161 trägt sowie weiterhin eine Anzahl von inneren und äußeren Dichtungsringen trägt. Das obere Ende der Hülse 153 ist bei 162 mit einem Innengewinde versehen und nimmt ein mit einem entsprechenden Außengewinde versehenes oberes Dichtungsglied 163 auf, das zwischen der Hülse 153 und dem Kolbentragteil 157 angeordnet ist sowie eine Anzahl innerer und äußerer Dichtungsringe trägt.
Durch die Anordnung und Ausbildung der Hülse 153, des Kolbentragteils 157 und der Dichtungsglieder 160, 163 wird ein wirksam abgedichteter Ringraum geschaffen, in den mittels Durchlässen 164, 165, die in der Hülse 153 nahe deren beiden Enden vorgesehen sind, Druck-
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mittelfluid abwechselnd eingeleitet bzw. herausgeleitet werden kann. Das Kolbentragteil 157 trägt ein hieran befestigtes ringförmiges Kolbenglied 166, das an seinem Außenumfang Dichtungsringe 167 aufweist und zusammen mit dem Kolbentragteil 157 vorwärts- und zurückbeweglich ist, wenn einerseits durch den Durchlaß 164 Druckmitte If luid auf die eine Seite des Kolbengliedes 166 geleitet und andererseits das Druckmittelf luid auf der anderen Kolbenseite durch den Durchlaß 165 (oder umgekehrt) ausgeleitet wird. Diese Anordnung stellt lediglich eine Alternative zu der gesondert vorgesehenen Hydraulikkolbenanordnung 118 der Ausführungsform gemäß Fig. 10-14 dar.
Selbstverständlich können die Hydraulikkolbenanordnungen 118 durch pneumatisch wirkende Kolbenanordnungen oder statt dessen auch durch jede andere Form einer Krafterzeugungseinrichtung ersetzt werden, die zwischen dem oberen und dem unteren Hebeabschnitt 116, 117 angeordnet ist. Es ist selbstverständlich auch möglich, die Ausbildung derart vorzusehen, daß die Klinken mit ihren Enden in Eingriff mit Vorsprüngen kommen, die an der Außenfläche von Hebestangen mit vollem Querschnitt oder von Heberohren mit hohlem Querschnitt vorgesehen sind. Anstatt Öffnungen vorzusehen, ist es auch möglich, die Öffnungen in einem Vollkörper anzuordnen, wobei sie dann lediglich aus Ausnehmungen bestehen, die in gleichmäßigem Abstand in der Oberfläche von Stützen mit vollem Querschnitt über die Länge verteilt vorgesehen sind.
Obwohl jeder der Hebeabschnitte 116 und 117 oder 116% 117! zwei Sätze von Klinken trägt, kann weiterhin bei einer einfacheren Ausführungsform lediglich ein Satz von Klinken in jedem Abschnitt vorgesehen sein, und es kann der Hüb der Kolbenanordnungen, der Abstand
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zwischen den Öffnungen 111 und der Abstand zwischen den Klinken im unteren und oberen Abschnitt derart angeordnet bzw. gewählt sein, daß, während ein Abschnitt sich relativ zur Hebestange bewegt oder die Hebestange sich durch einen der Abschnitte hindurchbewegt, die Klinken im anderen Abschnitt in Eingriff mit den Öffnungen kommen und die gesamte Anordnung abstützen.
Die verschiedenen Teile der gesamten Anordnungen können aus jedem geeigneten Material, wie beispielsweise Stahl, gefertigt sein.
Die Einzelteile der Vorrichtung können aus geeigneten Teilen, wie beispielsweise Stahlträgerabschnitten, gefertigt sein, und es können selbstverständlich auch die Hebeböcke aus Stahlteilen hergestellt sein.
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Claims (16)

Patentansprüche
1. Verfahren zum kontinuierlichen Errichten einer Wand aus Zementmaterial oder dgl., dadurch gekennzeichnet, daß ein Schalungshalterungsgebilde mittels wenigstens einer Hebeeinrichtung auf einem tiefer gelegenen Fundament oder auf einem fertigen Wandäbschnitt abgestützt wird, daß das Schalungshalterungsgebilde mittels der Hebeeinrichtung auf eine höhere Gießstellung angehoben wird, daß das Schalungshalterungsgebilde auf dem tiefer gelegenen Fundament oder dem Wandäbschnitt mittels einer Hilf sstützeinrichtung gehaltert wird, daß die Hebeeinrichtung angehoben wird, daß ein Schalungsabschnitt an wenigstens einer Seite der Wand in Richtung auf einen Schalungsabschnitt an der gegenüberliegenden Seite der Wand bewegt und hierdurch ein Hohlraum zur Aufnahme von Zementmaterial geschaffen wird, daß eine bestimmte Menge dieses Materials in den Raum zwischen den Schalungsäbschnitten, dem tiefer gelegenen Fundament oder dem fertigen Wandäbschnitt und der Hebeeinrichtung gegossen wird, daß man das Zementmaterial erstarren läßt und daß schließlich die Schalungsäbschnitte voneinander getrennt ^werden, wobei das Schalungshalterungsgebilde an der Hebeeinrichtung gelagert bleibt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalungsabschnitt auf der einen Seite der Wand an einer Führungsschieneneinrichtung aufgehängt und hierdurch die Bewegung des Schalungsäbschnittes in Richtung auf den Schalungsabschnitt an der anderen Seite der Wand bzw. die hiervon wegerfolgende Bewegung erleichtert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalungsäbschnitt an der anderen Seite der Wand um ein bestimmtes
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begrenztes Ausmaß bewegbar und hierdurch außer Eingriff mit einer gegossenen und erstarrten Wand bringbar ist.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß ein unterer Abschnitt der Hebeeinrichtung innerhalb des oberen Abschnittes eines verfestigten Wandäbschnittes gehalten und hierdurch ein festes Fundament zum Anheben des Schalungshalte rungsgebildes mittels der Hebeeinrichtung geschaffen wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Schalungsabschnitte eine Auskragung in Form eines Blockes oder dgl. aufweist, um hierdurch eine Ausnehmung zur Aufnahme einer zurückziehbaren Hüfsstützeinrichtung während des Anhebens der Hebeeinrichtung in die nächste obere Gießstellung zu bilden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem durch die Schalungsabschnitte begrenzten freien Raum Verstärkungsmaterialien und Blöcke zur Bildung von Ausnehmungen angeordnet werden, bevor das Zementmaterial in den freien Raum gegossen wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsstützeinrichtung automatisch gelöst wird, wenn das Schalungshalterungsgebilde angehoben wird, und daß die Hilfsstützeinrichtung in der höhergelegenen Gießstellung automatisch blockiert wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß das Schalungshalterungsgebilde vier Sätze von Scha-
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lungsabschnitten zur Bildung von zwei Paaren einander gegenüberliegender Wände trägt und daß hierdurch gleichzeitig vier Wände eines durch Wände begrenzten Gebäuderaumes gebildet werden.
9J Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1-8, gekennzeichnet durch ein Schalungshalterungsgebilde (15), durch wenigstens ein Paar innerer und äußerer Schalungsäbschnitte (18, 25; 19, 26), die an dem Halterungsgebilde (15) aufgehängt sind, wobei wenigstens eines der Schalungsäbschnitte auf das jeweils zugeordnete hiribewegbar sowie von diesem wegbewegbar ist, durch wenigstens eine Hebeeinrichtung (37), welche das Schalungshalterungsgebüde (15) an einem tiefer gelegenen Fundament oder einem fertigen Wandabschnitt lagert und mittels dem das Schalungshalterungsgebilde (15) anhebbar ist, wobei die Hebeeinrichtung (37) in eine obere angehobene Stellung bewegbar ist, und durch eine zurückziehbare Stützeinrichtung (40), die an dem Schalungshalterungsgebilde (15) gelagert ist und dieses an dem tiefer gelegenen Fundament oder am fertigen Wandabschnitt abstützt, wenn die Hebeeinrichtung (37) in die obere angehobene Stellung bewegt wird.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder jeder der äußeren Schalungsabschnitte (19, 26) an einer an dem Schalungshalterungsgebilde (15) vorgesehenen Führungsschiene (42) aufgehängt und auf den benachbarten inneren Schalungsabschnitt (18, 25) hinbewegbar sowie von diesem wegbewegbar ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß einer oder jeder der inneren Schalungsabschnitte (18, 25) um einen relativ kurzen Abstand vom benachbarten äußeren Schalungsabschnitt (19 bzw. 26) wegbewegbar und hierdurch nach der Erstar-
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rung einer benachbarten Wand außer Eingriff mit deren Innenfläche, bringbar ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Schalungshalterungsgebilde (15) Arbeitsplattformen oder -decks (30, 31, 33, 34) trägt.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 - 12,- gekennzeichnet durch Einsätze (44) aus Polystyrol oder dgl. Material, die zwischen benachbarten Kanten der inneren Schalungsäbschnitte (18, 25), an denen zwei Wände zur Bildung einer Ecke gegossen werden, vorgesehen sind sowie hierdurch eine abgedichtete Verbindungsstelle an der Innenseite der Wandecke während des Gießens schaffen, und durch Spannanker (82) oder dgl., die zwischen benachbarten Kanten der äußeren Schalungsabschnitte (19, 26) an der Wandecke befestigt sind und diese Kanten in dichtem Eingriff miteinander halten.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9-13, dadurch gekennzeichnet, daß das Schalungshalterungsgebilde (15) zur Bildung zweier Paare einander gegenüberliegender Wände vier Sätze von Schalungsabschnitten (18, 25; 19, 26) trägt, wodurch gleichzeitig vier Wände (10 - 13) eines Gebäuderaumes ausbildbar sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 - 14, dadurch gekennzeichnet, daß die zurückziehbare Hilfsstützeinrichtung Scherblöcke (40) aufweist, die lösbar in Eingriff mit Ausnehmungen (41) bewegbar sind, wobei die Ausnehmungen (41) in dem jeweils tiefer gelegenen Fundament oder dem fertigen Wandabschnitt vorgesehen sind.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9-15, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebeeinrichtung (37) wenigstens eine Hydraulik-
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kolbenanordnung aufweist, an dem das Schalungshalterungsgebüde (15) gelagert ist und der schrittweise an einem vertikal sich erstreckenden Heberohr (36) emporbewegbar ist, wobei das untere Ende (38) des Heberohres (36) in Eingriff mit der Oberkante des jeweils tiefer gelegenen Fundamentes oder fertigen Wandabschnittes steht.
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