AT327507B - Traggerust, vorzugsweise fur gleitschalungen zur ausfuhrung von nach oben zu sich verjungenden hochbauwerken - Google Patents

Traggerust, vorzugsweise fur gleitschalungen zur ausfuhrung von nach oben zu sich verjungenden hochbauwerken

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AT327507B
AT327507B AT1040572A AT1040572A AT327507B AT 327507 B AT327507 B AT 327507B AT 1040572 A AT1040572 A AT 1040572A AT 1040572 A AT1040572 A AT 1040572A AT 327507 B AT327507 B AT 327507B
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Austria
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formwork
reinventing
sliding
sliding formwork
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AT1040572A
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ATA1040572A (de
Inventor
Antoni Romatowski
Stanislaw Szczurowski
Original Assignee
B P I Piecow Tunelowych
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G11/00Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs
    • E04G11/06Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for walls, e.g. curved end panels for wall shutterings; filler elements for wall shutterings; shutterings for vertical ducts
    • E04G11/20Movable forms; Movable forms for moulding cylindrical, conical or hyperbolical structures; Templates serving as forms for positioning blocks or the like
    • E04G11/22Sliding forms raised continuously or step-by-step and being in contact with the poured concrete during raising and which are not anchored in the hardened concrete; Arrangements of lifting means therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf ein Traggerüst, vorzugsweise für Gleitschalungen zur Ausführung von nach oben zu sich verjüngenden Hochbauten mit einem kreisförmigen, vieleckigen oder einem von diesen Konturen abgeleiteten Durchmesser, die aus einem ringförmigen Aussenfachwerk sowie einem auf gleicher Höhe mit diesem angeordneten Innenfachwerk besteht, wobei jedes dieser Fachwerke mindestens zwei Scheiben aus Streben von konstanter Länge besitzt, die miteinander über Gelenke, deren Verlängerung Distanzstücke bilden, verbunden sind und die beiden Fachwerke auf Gleitjochen aufgehängt sind. 



   Traggerüste der genannten Art sind in verschiedenen Ausführungen bekanntgeworden, konnten jedoch vor allem deshalb nicht befriedigen, weil bei ihnen die nach oben abnehmende Verjüngung des Durchmessers oder der Diagonale der Wändekontur des Bauwerkes nur in einem Verhältnis 1 : 2 zu erreichen war. 



   Bekannte Traggerüste, bei denen das Fachwerk eines vieleckigen, das   Aussen- und   Innengerüst bildenden
Stranges aus knotenartig verbundenen Schüssen von konstanter oder veränderlicher Länge hergestellt sind, wobei die Schüsse von veränderlicher Länge senkrecht zu den Schalungsplatten angeordnet sind und die Änderung der
Schalungen der Fachwerkschüsse mit Hilfe von gegenläufigen Schrauben erhalten wird, haben ausserdem den
Nachteil, dass ihre Bauart auf Grund des aus vielen verschiedenartigen Elementen zusammengestellten Fachwerkes äusserst kompliziert ist, die Herstellung des Gerüstes dadurch erschwert und die Genauigkeit der
Arbeitsausführung nachteilig beeinflusst wird.

   Die Anwendung gegenläufiger Schrauben zur Änderung der
Schalungen der Fachwerkschüsse ist ausserdem in einem hohen körperlichen Kraftaufwand verbunden und verbürgt keine genaue Einstellung der Schalungsbretter, wodurch das Entstehen von Abweichungen der
Bauwerkwände von der vorausgeplanten Formgestaltung nicht ausgeschlossen ist. 



   Ziel der Erfindung ist nun ein Traggerüst der eingangs angeführten Art, welches die aufgezeigten Nachteile und Mängel der bekannten Ausführungen vermeidet, was erfindungsgemäss dadurch erreicht wird, dass die die beiden horizontalen Fachwerkscheiben tragenden Gleitjoche mit ihren Balken über Jochstreben auf dem
Hebezeug abgestützt sind und dass jede der die horizontalen Fachwerkscheiben bildenden Streben mindestens drei Gelenke aufweist, deren Achse je auf einer Kurve zweiter Ordnung in einem Abstand voneinander liegen, der ein Vielfaches des vorgesehenen Bogens oder seiner Sehne zwischen den Endpunkten benachbarter Streben ist. 



   Nach einem Merkmal der Erfindung stehen die unteren Enden der Jochstreben in einem Stützgelenk mit dem Hebezeug in Verbindung und an den oberen Enden der Jochstreben sind Gleitrollen samt Einstellschrauben versetzt angeordnet. 



   Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines Ausführungsbeispieles, welches in den Zeichnungen schematisch dargestellt ist, näher erläutert. In diesen zeigt Fig. l das Traggerüst mit Gleitjochen in zwei verschiedenen Höhenlagen in Draufsicht, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-A in   Fig. 1, Fig. 3   eine Detail"B" der Aufhängung der Schalungsplatten auf dem Traggerüst, Fig. 4 die Anordnung der Gleitschalung in Ansicht, längs der Linie C-C in Fig. 3, Fig. 5 ein Ausschnitt der ringförmigen Scheiben in verschiedenen Ausführungsformen und Fig. 6 den Ausschnitt der ringförmigen Scheibe in einer weiteren Ausführungsform. 



   Bei dem als Ausführungsbeispiel dargestellten Traggerüst werden ringförmige, räumliche Aussenfachwerke   --l--   und   Innenfachwerke--2--durch   am Umfang der Fachwerke--l und 2--radial angeordnete   Gleit joche --3-- getragen.   Die   Gleit joche --3-- sind   auf   Hebezeugen --4-- mit   Hilfe von Jochstreben   --5--,   deren untere Enden mit einem   Stützgelenk--6--verbunden   sind, abgestützt. Die oberen Enden der   Streben--5--sind   hingegen mit Gleitrollen--7--, die durch einen Jochbalken--8--und eine   Regelschraubenanordnung --9- getragen   werden, ausgestattet.

   Am Aussenumfang des Innenfachwerkes   --2--   sowie am Innenumfang des   Aussenfachwerkes--l--sind gelenkig   verschiebbare Schalungsplatten   --10--   aufgehängt, wobei   Schalungsgelenke--11--an   den Enden einstellbarer   Schieber--12--   angebracht werden. Die einzelnen Schalungsplatten--10--überlappen sich kaskadenförmig, wobei jede dieser   Platten --10-- mit Führungen --13-- versehen   ist. In den zwischen den Schalungsplatten--10-befindlichen Raum wird schichtenweise Betonmasse--14--, aus welcher die Wand des Bauwerkes entsteht, zugeführt. Das ringförmige   Aussenfachwerk--l--ist   von gleicher Konstruktion wie das Innenfachwerk   --2-- und   besteht zum mindesten aus zwei ringförmigen Fachwerkscheiben--15 und 16--.

   Jede von den Fachwerkscheiben--15 und   16--ist   aus   Stäben --17-- gleicher   Länge ausgeführt, wobei die Stäbe   --17--   eine Symmetrie in den einzelnen, in der Ebene jeder Scheibe zusammenarbeitenden Baugruppe einhalten. 



   Die   Stabsätze--17--sind   über Scheibengelenke--18--verbunden und bilden ein geschlossenes System. Im geschlossenen System der ringförmigen   Scheiben--15   oder 16--besitzt jeder   Stab--17--   mindestens drei Gelenke wobei die Achsen der   Gelenke--18--in   den einzelnen   Stäuben--17--   auf einer Kurve--C--zweiter Ordnung, die einen Bogenausschnitt bildet, verteilt sind. Der Abstand--L-zwischen den auf den einzelnen Kurven--C--verteilten Gelenkachsen--18--bilden ein Vielfaches der vorausgesetzten Grösse des Bogenausschnittes oder der Sehne. 



   In den Fig. 5 und 6 sind Ausschnittsbeispiele der Bauweise von ringförmigen Fachwerkscheiben-15 und 16--, die aus geraden, geknickten und krummen   Stäben --17-- bestehen   und zum mindesten zu Scheibensystemen mittels drei und mehr   Gelenken--18--verbunden   werden. Die benachbarten ringförmigen 

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 EMI2.1 
 Zuhilfenahme von in den Zeichnungen nicht erfassten, bekannten Antrieben hochklettern. In den zwischen den benachbarten Schalungsplatten--10--eingeschlossenen Räumen wird die   Betonmasse --14-- zugeführt,   die nach dem Abbinden das Mauerwerk des Bauwerkes bildet.

   Gleichlaufend zur vertikalen Hochführung des Gleitwerkes erfolgt die horizontale Umfangs- und Radialumformung der ringförmigen Fachwerke--l und 2--, die durch in den Zeichnungen nicht dargestellte bekannte Antriebe und Getriebe erzwungen wird. 



   Die Verformung der ringförmigen Fachwerke--1 und 2--bewirkt ein geschlossenes Überlappen der kaskadenartig   aufgehängten   Schalungsplatten-10--, wobei auf kontinuierliche Weise der Wandquerschnitt des gebauten Bauwerkes geändert wird. 



   Zur Verdünnung der Wanddicke werden die Eigenschaften des Systems der ringförmigen Scheiben--15 
 EMI2.2 
 auf Jochkonsolen-21-in konstanten   Abständen-m-befestigt.   Die Vergrösserung der Fachwerksbreite verursacht somit eine Annäherung der Schalungsplatten--10--zueinander und gleichzeitig damit auch die Verdünnung der Wanddicke des Bauwerkes. 



   Das erfindungsgemässe Traggerüst für Gleitschalungen ermöglicht das Betonieren von Bauwerkswänden mit grösserer Verjüngung des Durchmessers, da die Möglichkeit besteht das Seitenverhältnis in einem Bereich von 5   : 1   bzw. 1 : 5 zu vergrössern oder zu verkleinern. Das Konstruktionsprinzip der ringförmigen Scheiben erlaubt auf eine zügige Änderung der Schalung, unter dem Einfluss der angebrachten äusseren Kräfte, ohne die einzelnen Stäbe kürzen bzw. verlängern zu müssen. Dieses System ermöglicht automatisch gesteuerte Einrichtungen auf Grundlage eines vorausgesetzten Programms, ohne Einwirkung der menschlichen Kraft, für die Herstellung von Bauwerken, deren Durchmesser nach oben abnimmt, weitgehendst zu nutzen. 



   Das Traggerüst in Form von räumlichen Fachwerken wie auch flachen ringförmigen Scheiben, kann sowohl als Arbeitsbühne wie auch Hilfsbrücke für alle mit der Beendigung oder Wartung des Bauwerkes verbundenen Arbeiten eingesetzt werden. 



   Die Fachwerk- oder Scheibenkonstruktion kann auch in einem umbauten Raum, zu welchen der Zugang durch eine vom Innendurchmesser des Raumes kleinere Öffnung erfolgt bzw. in einem andern ähnlich begrenztem Raum,   z. B.   in Einrichtung oder Apparaten der chemischen Industrie genutzt werden. 



   Ein zusätzlicher Vorteil der   erfindungsgemässen   Konstruktion besteht darin, dass unter dem Einfluss der angebrachten äusseren Kräfte in kurzen Zeitabschnitten der Durchmesser und der Umfang der Scheibe geändert werden kann. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Traggerüst, vorzugsweise für Gleitschalungen zur Ausführung von nach oben zu sich verjüngenden Hochbauten mit einem kreisförmigen, vieleckigen oder einem von diesen Konturen abgeleiteten Durchmesser, das aus einem ringförmigen Aussenfachwerk sowie einem auf gleicher Höhe mit diesem angeordneten Innenfachwerk besteht, wobei jedes dieser Fachwerke mindestens zwei Scheiben aus Streben von konstanter Länge besitzt, die miteinander über Gelenke, deren Verlängerung Distanzstütze bilden, verbunden sind und die beiden Fachwerke 
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 Fachwerkscheiben (15, 16) tragenden Gleitjoche (3) mit ihren Balken (8) über Jochstreben (5) auf dem Hebezeug (4) abgestützt sind (Fig.

   2) und dass jede der die horizontalen Fachwerkscheiben (15, 16) bildenden Streben (17) mindestens drei Gelenke (18) aufweist, deren Achse je auf einer Kurve (C) zweiter Ordnung in einem Abstand (L) voneinander liegen, der ein Vielfaches des vorgesehenen Bogens oder seiner Sehne zwischen den Endpunkten benachbarter Streben (17) ist (Fig. 6). 
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Claims (1)

  1. Jochstreben (5) in einem Stützgelenk (6) mit dem Hebezeug (4) in Verbindung stehen und dass an den oberen Enden der Jochstreben (5) Gleitrollen (7) samt Einstellschrauben (9) versetzt angeordnet sind (Fig. 2).
AT1040572A 1972-12-06 1972-12-06 Traggerust, vorzugsweise fur gleitschalungen zur ausfuhrung von nach oben zu sich verjungenden hochbauwerken AT327507B (de)

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