DE1769177U - Stahlrohrgeruest. - Google Patents

Stahlrohrgeruest.

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DE1769177U
DE1769177U DE1958H0028227 DEH0028227U DE1769177U DE 1769177 U DE1769177 U DE 1769177U DE 1958H0028227 DE1958H0028227 DE 1958H0028227 DE H0028227 U DEH0028227 U DE H0028227U DE 1769177 U DE1769177 U DE 1769177U
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tubular steel
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girder
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DE1958H0028227
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Inventor
Otto Huneke
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Description

  • "Stahlrohrgerüs t" Die Neuerung betrifft ein Stahlrohrgerüst o. dgl., insbesondere für Bauzwecke.
  • Die bisher bekannten Stahlrohrgerüste besitzen senkrechte Ständer, an denen waagerechte Längs-und Querrohre zur Bildung von Gerüstrahmen angebracht sind. Diese Längs-und Querrohre sind auf Grund ihrer Bemessung in der Lage, gewisse normale Lasten zu tragen. Höhere Lasten sind auf Grund baupolizeilicher Vorschriften nicht ohne weiteres zulässig, obwohl die senkrechten Ständer durch ihre Dimensionierung durchaus höhere Kräfte aufnehmen könnten.
  • Aufgabe der Neuerung ist es, bei einem Stahlrohrgerüst mindestens einige der Längsrohre so zu verstärken, daß diese auch über die Normalbelastung hinausgehende Lasten tragen zu können, ohne die Sicherheitsgrenzen zu überschrei-
    ten und ohne sich zu verformen.
  • Gemäß der Neuerung ist bei einem StahlrohrgerUst mit zwisehen senkrechten Ständern aufgehängten oder aufgelegten, aus waagerechten Rohren bestehenden Gerüstrahmen unterhalb der die wesentliche Belastung aufnehmenden waagerechten Rohre, insbesondere einzelne Längsrohre, ein Spannanker (Unterzug) vorgesehen, von dem aus vorzugsweise verstellbare Stützen das darüberliegende GerUstrahmenrohr unterfangen.
  • Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform ist der Unterzug etwa U-förmig mit nach außen geneigten Schenkeln ausgebildet. Die auf diesem Unterzug unversohiebbar oder verschiebbar angebrachten Stützen besitzen Auflagerschalen (Druckschalen) o mit denen sie um das zu unterstützende Längsrohr o. dgl. fassen. Die unverschiebbar an dem Unterzug angebrachten Stützen sind zweckmäßig mit einem Spannschloß zur Höhenverstellung versehen. Sie können an dem Unterzug schwenkbar gelagert sein, um-je nach der Belastung des zu unterstützenden Rohres-an verschiedenen Stellen verspannt zu werden.
  • Da die Hauptbelastung in der Mitte des zu unterstützenden Rohres liegt, kann die mittlere Stütze als Spreizstütze ausgebildet sein, deren untere Enden auf dem Spannanker verschiebbar gelagert sind. Diese SpreizstUtze wird vorzugsweise mit einer durch eine Spindel o. dgl. in der Höhe verstellbare Druckschale versehen, die das zu unterstützende Rohr von unten her umfaßt.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Diese Zeichnung zeigt in Seitenansicht zwei senkrechte Ständer 10, 11, an denen in bestimmten Abständen übereinander Konsolen 12, 13 angeschweißt sind. Diese Konsolen besitzen Dorne 14, über welche die mit entsprechenden Bohrungen versehene Längsrohre 15 geschoben werden. Diese Längsrohre 15 ruhen damit unverschiebbar auf den Konsolen 12, 13* Zur Bildung eines Gerüstrahmens sind zwei sich gegenüberliegende parallele Längsrohre 15 durch Querrohre 16 miteinander verbunden.
  • Zur Unterstützung eines Längsrohres 15 ist an den Konsolen 12. 13. auf denen das Längsrohr abnehmbar aufliegt, ein Unterzug 17 aus einem etwa U-förmigen Rohr (mit seitlich geneigten Schenkeln) angeschraubt. Der Unterzug 17 trägt eine mittlere Spreizstütze 18, die in gewissen Grenzen mittels Schellen oder Muffen auf dem Unterzugrohr verschiebbar ist. Diese Spreizstütze 18 besitzt oben eine drehbare Spindel 19 und eine Drucksohale 20, mit der sie das Langsrohr 15 von unten teilweise umfaßt. Je nach der Belastung des Längsrohres 15 wird der Abstand zwischen der eigentlichen Spreizstütze 18 und der Drucksohale 20 Uber die Spindel 19 verändert. Damit kann der Spreizstütze eine gewisse Spannung gegeben werden, die auf das Längsrohr übertragen wird.
  • Die seitlichen stutzen 21 bzw. 22 sind an den Laschen 23, die an dem Unterzug 17 angeschweißt sind, mittels Bolzen o. dgl. angelenkt. Ebenfalls durch eine Spindel 24 oder ein entsprechendes Spannsohloß können die seitlichen Stützen 21, 22 in der Höhe verstellt werden, damit sie nicht nur in senkrechter, sondern auch in schräger Stellung das Längsrohr unterstützen. Dazu sind zweckmäßig die Druoksohalen 25 am oberen Ende dieser seitlichen Stützen 21 bzw. 22 mit mindestens einer etwa halbkreisförmigen Ausnehmung versehen, damit sie sich bei Schrägstellung an ein Querrohr 16 anlegen können.
  • Die Anordnung gemäß der Neuerung ist einfach im Aufbau ; sie läßt sich daher schnell anbringen und abnehmen und tat in der Lage, die verschiedenartigsten höheren Belatungen der Längsrohre aufzunehmen.

Claims (10)

  1. Schutz-Ansprüche ! l
    1. Stahlrohrgerüst mit zwischen senkrechten Ständern aufgelegten oder aufgehängten waagerechten Rohren, die vorzugsweise einen Gerüstrahmen bilden, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der die wesentliche Belastung aufnehmenden Rohre (15) ein Spannanker (Unterzug) (17) vorgesehen ist, von dem aus vorzugsweise verstellbare Stützen (18,21,22) das darüberliegende Rohr (15) unterfangen.
  2. 2. Stahlrohrgerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterzug etwa U-förmig mit nach außen geneigten Schenkeln ausgebildet ist.
  3. 3. Stahlrohrgerüst nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Unterzug (17) getragenen Stutzen zum Unterfangen des höher belasteten Rohres (15) vorzugsweise mittels einer Spindel oder eines Spannschlos- ses (19, 24) in der Höhe verstellbar sind.
  4. 4. Stahlrohrgerüst nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (18,21,22) jeweils eine Druoksohale (20, 25) tragen, die das höher belastete Rohr (15) teilweise umfaßt.
  5. 5. Stahlrohrgerüst nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Stütze als Spreizstütze (18) ausgebildet ist.
  6. 6. StahlrohrgerUst nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Enden der Spreizstütze auf dem Spannanker (17) verschiebbar sind.
  7. 7. StahlrohrgerUat nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß seitliche Stützen (21, 22) schwenkbar an dem Unterzug (17) angebracht sind.
  8. 8. Stahlrohrgerüst nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Drucksahalen (25) der seitlichen stutzen mit vorzugsweise halbkreisförmigen Ausnehmungen zur Anlage an ein Querrohr (16) versehen sind.
  9. 9. Stahlrohrgerüst nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der GerUstrahmen (15, 16) und der Unterzug (17) an denselben, an den Ständern (10, 11) angesohweißten Konsolen (12, 13) abnehmbar befestigt sind.
  10. 10. Stahlrohrgerüst nach den Ansprüchen 1 bis 9, gekennzeichnet durch eine Ausbildung, wie in der Beschreibung beschrieben und auf der Zeichnung dargestellt.
DE1958H0028227 1958-04-28 1958-04-28 Stahlrohrgeruest. Expired DE1769177U (de)

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