DE3117545C1 - Verfahrbare Vorrichtung zum Dübelsetzen - Google Patents

Verfahrbare Vorrichtung zum Dübelsetzen

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DE3117545C1
DE3117545C1 DE19813117545 DE3117545A DE3117545C1 DE 3117545 C1 DE3117545 C1 DE 3117545C1 DE 19813117545 DE19813117545 DE 19813117545 DE 3117545 A DE3117545 A DE 3117545A DE 3117545 C1 DE3117545 C1 DE 3117545C1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C23/00Auxiliary devices or arrangements for constructing, repairing, reconditioning, or taking-up road or like surfaces
    • E01C23/04Devices for laying inserting or positioning reinforcing elements or dowel bars with or without joint bodies; Removable supports for reinforcing or load transfer elements; Devices, e.g. removable forms, for making essentially horizontal ducts in paving, e.g. for prestressed reinforcements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Machines (AREA)
  • On-Site Construction Work That Accompanies The Preparation And Application Of Concrete (AREA)

Description

  • Hochtief eingesetzt, bei dem an die Zugmaschine eine speziell gestaltete Einbaubohle ohne Verdichtungseinrichtung angehängt war. Mit dieser Einbaubohle wurde die Vorlagehöhe bestimmt. Ein hinteres Abstreifblech der Bohle war in drei Segmente unterteilt, wobei das mittlere Segment durch Hydraulikzylinder taktweise auf- und abbewegt werden konnte. Während der Fahrbewegung des Fertigers wurde das mittlere Segment über eine bestimmte Wegstrecke angehoben, so daß die Vorlagehöhe in diesem Mittelstreifen über eine Länge von annähernd 50 cm vergrößert wurde und ein Mischgutvorrat gebildet wurde. Danach wurde dieses mittlere Segment bis auf den festen Untergrund für die Betonvorlage abgesenkt, so daß sich über den weiteren Weg eine Vorlagenhöhe von 0 ergab. Es entstand eine Grube, deren Grund der feste Untergrund war. Hinter dem Fertiger legte dann eine Arbeitskraft einen sogenannten Stützkorb auf den Untergrund, der die Längsdübel in der vorgegebenen Anordnung und im vorbestimmten Lageniveau festhielt. Der Stützkorb wurde dann durch eingeschossene Bolzen im festen Untergrund verankert. Eine nachgeschleppte Streichbohle schob daraufhin den Mischgutvorrat in die Grube über den Stützkorb und die Dübel. Hinter dem Fertiger fuhr der eigentliche Gleitschalungsfertiger, an dem vorne über einen Kragarm eine Rüttelvorrichtung befestigt war, mit der eine weitere Arbeitsperson die Querdübel in die Betonvorlage einrüttelte. Ungünstig ist dabei, daß mehrere hintereinander fahrende Fahrzeuge und dazwischen arbeitende Personen erforderlich sind.
  • Die Stützkörbe und ihre Anbringung erfordern zudem einen unzweckmäßigen Mehraufwand und mindestens ein Transportfahrzeug, das laufend Stützkörbe liefert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verfahrbare Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der die Dübel automatisch in die Betonvorlage eingebracht werden können, wobei weder eine Rüttelvorrichtung noch Stützkörbe für die Dübel erforderlich sein sollen.
  • Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruches angegebenen Merkmale gelöst.
  • Die pflugscharähnlichen Werkzeuge formen in der Betonvorlage fortlaufend schmale Längsfurchen mit einer exakt einstellbaren Tiefe, die dem späteren Lageniveau der Dübel entspricht. In diesen Längsfurchen legen die Dübellegevorrichtungen die Dübel ab, ehe die zweite Abstreifvorrichtung die Längsfurchen wieder ausfüllt und die Oberfläche glättet. Es braucht keine bis auf den Unterbau durchgehende Grube erzeugt zu werden. Es ist auch nicht erforderlich, zum Einbringen der Dübel eine Rüttelvorrichtung zu benutzen. Der zum Zuschütten der Längsfurchen erforderliche Mischgutvorrat bildet sich selbsttätig durch die eintauchenden Werkzeuge, wobei natürlich das in diesen aufgeworfenen Bereichen über der Vorlage liegende Mischgut ein wesentlich kleineres Volumen darstellt, als der Vorratsberg, der beispielsweise bei dem bekannten Fertiger erzeugt werden muß.
  • Das Ausfüllen der Längsfurchen geht dementsprechend leichter und mit geringerem Energieaufwand vor sich.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung geht weiterhin aus Anspruch 2 hervor. Bei dieser Ausbildung ist es sichergestellt, daß auch die Querdübel selbsttätig und ohne Verwendung einer Rüttelvorrichtung eingebracht werden. Auch hier braucht wiederum nur eine bis auf das spätere Lageniveau des Querdübels reichende, kleine Ausnehmung geschaffen zu werden, so daß die Bildung einer gleichmäßigen Betonvorlage nur unwesentlich beeinträchtigt wird.
  • Wichtig ist ferner, wenn die Merkmale von Anspruch 3 gegeben sind, da dann der Bewegungswiderstand der Werkzeuge gering ist, da saubere Längsfurchen gezogen werden, und das aufgeworfene Mischgut gleichmäßig an beiden Seiten der Längsfurchen bereit liegt Damit die Vorrichtung kurz baut, ist es wichtig, wenn sie gemäß Anspruch 4 ausgebildet ist Da die Dübellegevorrichtungen und die Werkzeuge hierbei ineinander gebaut sind, braucht jeder Längsdübel nur nach unten aus dem Magazin herauszufallen, um gleich an der vorgesehenen Stelle zu sein.
  • Damit die Vorrichtung einfach an unterschiedliche Dübellegemuster anpaßbar ist, sollte das in Anspruch 5 beschriebene Merkmal gegeben sein. Es läßt sich dadurch sowohl der Seitenabstand zwischen den Längsdübeln als auch deren Lageniveau verändern.
  • Mit technisch geringem Aufwand läßt sich eine weitere Ausführungsform der Erfindung dann herstellen, wenn sie gemäß Anspruch 6 ausgebildet wird.
  • Wichtig ist ferner das Merkmal von Anspruch 7, da dann die Reaktionskräfte der in der Vorlage fahrenden Werkzeuge sicher aufgenommen werden.
  • Ein besonders zweckmäßiges Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes spricht Anspruch 8 an.
  • Hierbei werden die Werkzeuge nur dann in die Betonvorlage eingedrückt, wenn Längsdübel zu verlegen sind, beispielsweise alle 5 Meter. Es werden hierbei jeweils nur Längsfurchen gebildet, deren Länge geringfügig größer zu sein braucht, als die Länge der Dübel.
  • Zweckmäßig ist dabei, wenn der Antrieb des Werkzeugträgers bzw. der Werkzeuge so ausgebildet ist, wie dies Anspruch 9 erläutert. Gerade eine pneumatische oder mechanische Betätigung der Werkzeuge läßt sich zeitlich genau auf die Fahrbewegung der Vorrichtung abstimmen.
  • Wichtig sind ferner die in Anspruch 10 beschriebenen Merkmale, da damit die Vorrichtung auch die Querdübel rasch und vollautomatisch einlegen kann.
  • Damit hinter der Vorrichtung die Betonvorlage mit sauberer, ebener und gleichmäßiger Oberfläche zur weiteren Bearbeitung vorliegt, ist das in Anspruch 11 erläuterte Merkmal wichtig. Die Glättbohle mit dem Abstreifblech beseitigt alle gegebenenfalls durch das Einlegen der Dübel hervorgerufenen Unebenheiten und füllt auch gegebenenfalls noch verbliebene Vertiefungen aus.
  • In der Praxis hat sich eine Ausführungsform besonders bewährt, wie sie aus Anspruch 12 hervorgeht.
  • Hydraulikzylinder lassen sowohl eine genaue Höheneinstellung der Werkzeuge auf die Betonvorlage als auch eine exakte Hubbewegung der Werkzeuge steuern.
  • Schließlich ist es von besonderem Vorteil, wenn gemäß Anspruch 13 die Vorrichtung in einem Gleitschalungsfertiger eingegliedert ist. Ein derart ausgebildeter Gleitschalungsfertiger kann eine komplett fertige Betonvorlage mit eingebrachten Längs- und Querdübeln herstellen, so daß anschließend nur mehr die Oberfläche, z.B. durch einen Besenstrich oder einen Sprühauftrag, fein bearbeitet zu werden braucht Zusätzliche Arbeitskräfte, insbesondere für das Dübelverlegen, sind nicht erforderlich, da die Vorrichtung bzw. der Gleitschalungsfertiger alle Vorgänge automatisch steuert und durchführt.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung erläutert Es zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht eines Fertigers mit einer eingegliederten Vorrichtung zum Verlegen der Dübel, teilweise im Schnitt, und F i g. 2 eine Draufsicht auf den Fertiger mit der Vorrichtung gemäß F i g. 1, ebenfalls teilweise im Schnitt Gemäß den F i g. 1 und 2 ist ein fahrbarer Fertiger 1, vorzugsweise ein Gleitschalungsfertiger zum Herstellen einer Betonstraßendecke, mit einem Vorbau 2 versehen, der zur Materialverteilung dient und mittels Hinterkipper oder Seitenbeschicker befüllt wird. Der Beton gelangt von dort zu einer Verteilerschnecke 8, von der er auf den Unterbau aufgegeben wird. Der Materialaufnahmebehälter (Vorbau) 2 fährt im Schubverband mit dem Gleitschalungsfertiger 1 auf Rädern 3. Dem Gleitschalungsfertiger 1 ist eine Vorrichtung 27 eingegliedert, die auf einem Fahrgestell 4 mit Raupenfahrwerken 5 über Hydraulikzylinder 6 abgestützt ist.
  • Die Raupenfahrwerke 5 fahren an beiden Seitenrändern der zu verlegenden Betondeckenschicht.
  • An den Hydraulikzylindern 6 stützt sich ein Aufbau 7 ab, an dem ein Werkzeugträger 14 befestigt ist, der sich quer zur Fahrtrichtung erstreckt. In dem Werkzeugträger 14 sind Dübelmagazine 11 mit darin bereitgehaltenen Dübeln 12 und einer Dübelausgabevorrichtung 13 angebracht Ferner hält der Werkzeugträger 14 in seinem unteren Bereich pflugscharähnliche Werkzeuge 15, die in Fahrtrichtung pfeilförmig angespitzt und hinten offen sind.
  • Unmittelbar vor und in einem Abstand hinter dem Werkzeugträger 14 ist jeweils eine Abstreifvorrichtung 110,16 angeordnet, die zwar in der Höhe verstellbar sind, jedoch auf eine feste Vorlagehöhe des aus der Schnecke 8 austretenden Betons 9 eingestellt sind. Die Abstreifvorrichtungen 10 und 16 sind nicht mit dem Aufbau 7 höhenverstellbar.
  • An der Rückseite der zweiten Abstreifvorrichtung 16 ist über ein Widerlager 17 ein Arbeitszylinder 18 angelenkt, der ein Grabglied 19 auf und ab beweglich betätigen kann. Das Grabglied 19 läßt sich zwischen der Vorlagehöhe und einer tieferen Lage verstellen, die dem späteren Lageniveau von einzeln einzulegenden Querdübeln 22 entspricht. Querdübel 22 werden in größerer Anzahl in einem Magazin 20 einer weiteren Dübellegevorrichtung bereitgehalten, die über nicht näher dargestellte Ablegeeinrichtungen 21 für die vereinzelte Abgabe der Querdübel 22 sorgt.
  • In einem Abstand hinter dem Dübelmagazin 20 für die Querdübel 22 ist eine Glättbohle 25 fest angeordnet, die an ihrer Vorderseite ein an sich bekanntes Abstreifblech 26 mit hochgebogener Nase 28 aufweist.
  • Die beiden Abstreifvorrichtungen 10 und 16 bilden zusammen mit den Dübellegevorrichtungen 11 und 20 und den Werkzeugen 15 und 19 eine Vorrichtung 27, mit der sowohl eine höhen- und niveauexakte Betonvorlage gebildet werden kann, als auch die verlangten Längs-und Querdübel in diese Betonvorlage eingebracht über den Hydraulikzylinder 6 wieder soweit angehoben werden, daß sie mit ihrer Unterseite über der Oberfläche der Betonvorlage liegen. Die Betonanhäufungen streicht die nachfolgende, zweite Abstreifvorrichtung 16, die zudem einen konstanten Betonwulst vor sich herschiebt, wieder in die noch offenen Längsfurchen, so daß die Längsdübel 12 ordnungsgemäß eingebettet und die Oberfläche der Betonvorlage wieder geebnet ist.
  • Wenn die zweite Abstreifvorrichtung 16 bei der Weiterbewegung des Fertigers 1 eine Stelle erreicht hat, an der ein Querdübel 22 verlegt werden muß, wird über den Arbeitszylinder 18 das Grabglied 19 bis auf das spätere Lageniveau des Querdübels abgesenkt, bis es eine Querfurche ausgeschoben hat, in die dann der Querdübel 22 eingelegt wird. Das Grabglied 19 wird dann sofort wieder nach oben gezogen, bis es über der Oberfläche der Betonvorlage zu liegen kommt. Mit dem an der nachfolgenden Glättbohle 25 bzw. dessen Abstreifblech 26 vorliegenden Betonwulst wird die kurze und flächenmäßig kleine Querfurche mit dem darin liegenden Querdübel wieder aufgefüllt. Die Glättbohle beseitigt dann schließlich eventuell noch verbliebene Unebenheiten vollständig.
  • Denkbar ist auch, daß die Werkzeuge 15 ständig in ihrer abgesenkten Lage stehen (d. h., der Hydraulikzylinder 6 kann durch eine einstellbare aber feste Abstützung ersetzt sein), so daß sie kontinuierliche Längsfurchen ziehen, in die in den vorgegebenen Abständen die Längsdübel eingelegt werden. Die zweite Abstreifvorrichtung 16 füllt diese kontinuierlichen Längsfurchen zuverlässig aus und deckt die Längsdübel zu.

Claims (13)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahrbare Vorrichtung zum Einbringen von Dübeln in eine Betonstraßendecke, mit einer die Vorlagehöhe der Decke bestimmenden Abstreifvorrichtung und dahinter angeordneten Magazinen für die Dübel, aus denen diese mittels Dübellegevorrichtungen vereinzelt nach unten ablegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß in Fahrtrichtung hinter der Abstreifvorrichtung (10) mit ihrer Unterseite bis auf das spätere Lageniveau der Längsdübel (12) in die Betonvorlage eintauchende, pflugscharähnliche Werkzeuge (15) angeordnet sind, mit denen Längsfurchen (23) ziehbar sind, daß die Dübellegevorrichtungen (11) ablegeseitig auf die Längsfurchen ausgerichtet sind, und daß zum Zustreifen der Längsfurchen in Fahrtrichtung hinter den Werkzeugen (15) eine zweite Abstreifvorrichtung (16) vorgesehen ist.
  2. 2. Verfahrbare Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß hinter den Werkzeugen (15) ein taktweise auf- und abbewegbares Grabglied (19) in einer der Länge der Querdübel (22) mindestens entsprechenden Breite angeordnet ist, hinter dem sich eine Dübellegevorrichtung (20) für Querdübel (22) befindet.
  3. 3. Verfahrbare Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeuge (15) -in einer Draufsicht - in Fahrtrichtung vorne pfeilförmig angespitzt und in Fahrtrichtung hinten offen ausgebildet sind.
  4. 4. Verfahrbare Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dübellegevorrichtungen (11) ablegeseitig unmittelbar ins Innere der hohl ausgebildeten Werkzeuge (15) münden.
  5. 5. Verfahrbare Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeuge (15) höhen- und seitenverstellbar geführt sind.
  6. 6. Verfahrbare Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Werkzeug (15) ein im hinteren, unteren Endbereich offener Blechkasten mit - in der Draufsicht - pfeilförmiger Spitze und von der Spitze parallel zur Fahrtrichtung nach hinten verlaufenden Seitenwänden ist.
  7. 7. Verfahrbare Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeuge (15) in einem quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Werkzeugträger (14) eingegliedert sind.
  8. 8. Verfahrbare Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugträger (14) mit einer Antriebsvorrichtung in Arbeitsverbindung steht und zwischen zwei Höhenlagen taktweise bewegbar ist, wobei die Werkzeuge (15) in der einen Höhenlage in die Betonvorlage eintatlchen und in der anderen Höhenlage oberhalb der Oberfläche der Betonvorlage liegen.
  9. 9. Verfahrbare Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugträger (14) hydraulisch, mechanisch, elektrisch oder pneumatisch bewegbar ist.
  10. 10. Verfahrbare Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Grabglied (19) an der Rückseite der zweiten Abstreifvorrichtung (16) auf- und abverschiebbar geführt und zu einer Bewegung seiner Unterkante zwischen der Vorlagehöhe und dem späteren Lageniveau der Querdübel (22) mit der Abstreifvorrichtung (16) über wenigstens einen Betätigungszylinder (18) verbunden ist.
  11. 11. Verfahrbare Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß hinter der zweiten Abstreifvorrichtung (16) und dem Grabglied (19) eine Glättbohle (25) mit Abstreifblech (26, 27) angeordnet ist.
  12. 12. Verfahrbare Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie über Hydraulikzylinder (6) auf einem Raupenfahrgestell (4) abgestützt ist.
  13. 13. Verfahrbare Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß sie in einem Gleitschalungsfertiger (1) zwischen der Betonverteileinrichtung (2) und der Glättbohle (25) baulich eingegliedert ist.
    Die Erfindung betrifft eine verfahrbare Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
    Aus der DE-AS 2446 768 ist eine Vorrichtung zum Einrütteln von Längsdübeln in die Betonvorlage bekannt, die einen die Fahrbahn quer überspannenden Träger enthält, in der nebeneinander mehrere schachtartige Magazine für die Längsdübel fest angebracht sind. Versetzt zu den Magazinen sind Führungsketten unterhalb einer Rüttelbohle angebracht, in welche von entsprechenden Transporteinrichtungen aus jedem Magazin jeweils ein Dübel eingebracht und darin zunächst noch oberhalb der Oberfläche der Betonvorlage bereitgehalten wird. Sobald die Führungskästen den Ort der Querfuge erreicht haben, wird die Vorrichtung angehalten. Mit der Rüttelbohle verbundene Rüttelzinken tauchen von oben in die Führungskästen ein und drücken die zuvor freigegebenen und auf die Oberfläche abgelegten Dübel in die Betonvorlage ein. Dabei vibrieren die Zinken und werden nach unten gedrückt, bis die Dübel schließlich im vorbestimmten Lageniveaus angelangt sind. Bei dieser Vorrichtung ist ein verhältnismäßig aufwendiger Aufbau und eine Rüttelvorrichtung zum Einbringen der Dübel erforderlich. Zudem muß die Vorrichtung während dem Einrütteln der Dübel angehalten werden. Querdübel können mit dieser Vorrichtung nicht verlegt werden. Sofern die Vorrichtung in einem Gleitschalungsfertiger eingegliedert wird, muß für sie eine bestimmte Fahrlänge bereitgestellt werden, da sie jeweils angehalten wird, während der Gleitschalungsfertiger weiter fährt. Dadurch entsteht eine Abhängigkeit zwischen der Verlegegeschwindigkeit der Betonvorlage und der Zeitspanne, die zum Einrütteln der Dübel vorhanden ist. Diese Abhängigkeit ist häufig unerwünscht. Schließlich ist es noch ungünstig, daß die Betonvorlage durch das Einrütteln der Dübel eine punktuelle Gefügeveränderung erfährt.
    Auf einer Autobahnbaustelle im Raum Hannover wurde 1979 ein einfacher Fertiger des Typs ABG der Fa.
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