AT407267B - Vorrichtung zum einbringen von streugut in fugen eines bodenbelages - Google Patents

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AT 407 267 B
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einbringen von Streugut, z.B. Quarzsand, in Fugen eines Bodenbelages, z.B. Pflastersteine, wobei die Vorrichtung auf einer Fahrebene in einer Fahrtrichtung bewegbar ist und einen Vorratsbehälter für das Streugut, eine Verteileinrichtung, weiche Streugut vom Vorratsbehälter empfängt und dieses auf die Fahrebene quer zur Fahrtrichtung verteilt abgibt, und eine Sammeleinrichtung aufweist, welche der Verteileinrichtung in Fahrtrichtung nachgeordnet ist, Streugut von der Fahrebene aufnimmt und dem Vorratsbehälter und/oder der Verteileinrichtung rückführt.
Derzeit werden beim Errichten von Verkehrswegen und Parkplätzen mit Pflastersteinen, Steinplatten oder Kunststeinen sehr viele Arbeitsgänge händisch bewerkstelligt.
Nachdem die Bodenplatten auf einem geeignetem Untergrund verlegt wurden, wird händisch ein streufähiger Fugenfülier (z.B. Quarzsand) auf die Bodenplatten aufgebracht und ebenfalls händisch, sehr oft mittels eines Kehrbesens, in die Fugen gekehrt. Danach werden die Pflastersteine mit einem Vibrationsgerät verdichtet. Damit der zuvor eingekehrte, überschüssige Sand, welcher sich nicht in den Fugen befindet, die Pflastersteine beim Verdichten nicht zerkratzt, muß dieser noch vor dem Verdichten wieder entfernt werden, was ebenfalls sehr oft händisch geschieht.
Durch die beim Verdichten auftretenden starken Vibrationen setzt sich der Fugenfüller zwischen den Pflastersteinen nochmals ab. Dadurch ist es oft notwendig, nach dem Verdichten nochmals Fugenfüller aufzubringen, einzuarbeiten und überschüssigen zu entfernen. Dies geschieht wiederum meistens händisch mit einem Kehrbesen.
Somit werden bei größeren Bodenflächen oft einige Tonnen Quarzsand händisch verarbeitet, was einen hohen personellen Einsatz und somit einen bedeutenden Zeit- und Kostenfaktor darstellt.
Aus der US 4 895 476 ist eine Vorrichtung der einleitend genannten Art bekannt, mit welcher Streugut automatisch in Fugen eingebracht werden kann. Die bekannte Vorrichtung ist ein Anbaugerät für die Ladeschaufel eines Radladers, u.zw. eine vor die Ladeschaufel montierbare Ausbürstwalze mit horizontal und quer zur Fahrtrichtung liegender Achse. Beim Aufnehmen von Streugut mit der Schaufel des Radladers wird zunächst die Ausbürstwalze mit Hilfe eines Hydraulikmechanismus nach oben weggeschwenkt. Anschließend wird die gefüllte Schaufel abgesenkt, und der Radlader bewegt sich langsam nach rückwärts, wobei Streugut über die Kante der Schaufel auf die Fahrbahn abrieselt. Die Ausbürstwalze wird in ihre Betriebsstellung abgeschwenkt, in welcher sie der Kante der Ladeschaufel in Fahrtrichtung gesehen nachgeordnet ist und nicht in die Fugen eingetretenes, überschüssiges Streugut zurück in die Ladeschaufel bürstet.
Die bekannte Vorrichtung ist nur mit Hilfe eines Radladers, Traktors usw. ersetzbar, was ausgesprochen aufwendig ist. Darüber hinaus verursacht die bekannte Konstruktion im Betrieb eine beträchtliche Staubentwicklung. Gerade der Staub des oft verwendeten Quarzsandes stellt häufig ein gesundheitliches Problem dar.
Die Erfindung setzt sich daher zum Ziel, eine verbesserte Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die einfach und autark aufgebaut ist und ein verringertes Gesundheitsrisiko darstellt.
Dieses Ziel wird mit einer Vorrichtung der genannten Art erreicht, die sich gemäß der Erfindung dadurch auszeichnet, daß ein Gehäuse vorgesehen ist, welches mit Rädern und einem Handgriff versehen ist, mit Hilfe dessen es auf der Fahrebene in Fahrtrichtung händisch verfahrbar ist, wobei die Sammeleinrichtung und die Verteileinrichtung im Inneren des Gehäuses angeordnet sind.
Durch die Kapselung der kritischen Komponenten Verteileinrichtung und Sammeleinrichtung in einem Gehäuse wird erreicht, daß es im Betrieb zu keiner Staubbelastung kommt. Gleichzeitig wird eine autarke, insbesondere auch händisch betreibbare Vorrichtung geschaffen, die wesentlich einfacher aufgebaut ist als die bekannten Konstruktionen.
Eine fertigungstechnisch besonders einfache Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die Verteileinrichtung ein an seiner Unterseite durch ein bevorzugt absperrbares Gitter abgeschlossener, sich quer zur Fahrtrichtung erstreckender Raum im Gehäuse ist.
Bevorzugt wird die Sammeleinrichtung durch eine in Fahrtrichtung rotierende Ausbürstwalze gebildet (wie sie aus der US 4 895 476 an sich bekannt ist), die mit der Fahrebene einen Auswurfspalt für aufgesammeltes Streugut bildet, dem bevorzugt eine Leiteinrichtung zur Rückführung des Streugutes in den Vorratsbehälter und/oder die Verteileinrichtung nachgeordnet ist. Eine derartige Ausbürstwalze stellt eine besonders störungsunanfällige, robuste Variante der Sammeleinrichtung 2
AT 407 267 B dar. Alternativ könnte jedoch auch jede andere Art von Sammeleinrichtung verwendet werden, beispielsweise eine Saugvorrichtung oder zwei um vertikale Achsen rotierende Kehrbürsten.
Bei Verwendung des genannten Raumes als Verteileinrichtung und einer Ausbürstwalze als Sammeleinrichtung zeichnet sich eine besonders vorteilhafte Variante der Erfindung dadurch aus, daß der Raum auf der der Ausbürstwalze zugewandten Seite hin offen ist und die Leiteinrichtung das Streugut vom Auswurfspalt aus der Fahrebene heraus und in die offene Seite des Raumes hinein umlenkt. Dies ermöglicht einen besonders einfachen, kompakten und störungsunanfälligen Aufbau.
Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung die Leiteinrichtung in einem fahrtrichtungsparallelen Schnitt gesehen ein an einer Oberseite konkav ausgebildeter Keil ist. Der Keil ermöglicht eine sichere Materialrückführung und Wiederverwendung. Lediglich die Menge des tatsächlich verfüllten Materials wird somit vom Vorratsbehälter entnommen.
Wenn die Verteileinrichtung durch den genannten Raum gebildet wird, ist es besonders günstig, wenn das Streugut dem Raum über zumindest ein Rohr zugeführt ist, welches vom Boden des Vorratsbehälters ausgeht und in einem Abstand sowohl vom Gitter als auch der Decke des Raumes mündet. Diese Maßnahme bewirkt eine Art Füllstandsbegrenzung des Raumes in einem Abstand von seiner Decke, so daß das von der Sammeleinrichtung aufgesammelte Streugut in den oberen, weitgehend leeren Teil des Raumes befördert wird und dadurch die Zufuhr vom Vorratsbehälter reduziert.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind zumindest zwei der Räder als Walzen, bevorzugt als harte Walzen, ausgeführt. Die Ausführung als Walzen verhindert auf Grund ihrer Breite, daß sich diese beim Fahren in den Fugen festfahren oder die Bodenbelagsplatten oder Pflastersteine verschieben.
Wenn die Walzen darüber hinaus in vorteilhafter Weise fest und hart ausgeführt sind, werden mechanische Vibrationen vom Antrieb direkt an den Bodenbelag weitergegeben, so daß sich der Fugenfüiler zwischen den Platten besser absetzt.
Bevorzugt ist die Vorrichtung mit einem eigenen, auf zumindest eines der Räder wirkenden Antrieb ausgestattet. Alternativ könnte die Vorrichtung auch als Anbauteil fürz.B. einen Verdichter vorgesehen werden.
Bevorzugt kann auch vorgesehen werden, daß das Gehäuse einen Rüttler trägt. Dies ist sinnvoll, wenn sie mit einem rotationsarmen Antrieb ausgestattet ist, um eine Rüttel-Gitter als auch der Decke des Raumes mündet. Diese Maßnahme bewirkt eine Art Füllstandsbegrenzung des Raumes in einem Abstand von seiner Decke, so daß das von der Sammeleinrichtung aufgesammelte Streugut in den oberen, weitgehend leeren Teil des Raumes befördert wird und dadurch die Zufuhr vom Vorratsbehälter reduziert. in jedem Fall ist es besonders günstig, wenn die Sammeleinrichtung und die Verteileinrichtung im Inneren des Gehäuses angeordnet sind. Damit wird erreicht, daß es bei den Arbeiten zu keiner Staubbelastung kommt. Gerade der Staub des oft verwendeten Quarzsandes stellt häufig ein gesundheitliches Problem dar.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind zumindest zwei der Räder als Walzen, bevorzugt als harte Walzen, ausgeführt. Die Ausführung als Walzen verhindert auf Grund ihrer Breite, daß sich diese beim Fahren in den Fugen festfahren oder die Bodenbelagsplatten oder Pflastersteine verschieben.
Wenn die Walzen darüber hinaus in vorteilhafter Weise fest und hart ausgeführt sind, werden mechanische Vibrationen vom Antrieb direkt an den Bodenbelag weitergegeben, so daß sich der Fugenfüller zwischen den Platten besser absetzt.
Bevorzugt ist die Vorrichtung mit einem eigenen, auf zumindest eines der Räder wirkenden Antrieb ausgestattet. Alternativ könnte die Vorrichtung auch als Anbauteil für z.B. einen Verdichter vorgesehen werden.
Bevorzugt kann auch vorgesehen werden, daß die Vorrichtung mit einem Rüttler versehen ist. Dies ist sinnvoll, wenn sie mit einem rotationsarmen Antrieb ausgestattet ist, um eine Rüttelförderung des Streugutes vom Vorratsbehälter zur Verteileinrichtung und auf die Fahrebene hin zu ermöglichen.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten 3

Claims (10)

  1. AT 407 267 B Ausführungsbeispiels näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen die Fig. 1 und 2 die erfindungsgemäße Vorrichtung in der Seitenansicht und in der Vorderansicht, und die Fig. 3 Vorrichtung der Fig. 1 und 2 in einem Schnitt entlang der Linie A-A von Fig. 4 und die Fig. 4 in einem Schnitt entlang der Linie B-B von Fig. 3. Gemäß den Fig. 1 bis 4 weist die Vorrichtung ein Gehäuse 1' auf, das mit Rädern 7, 7' versehen ist und mit Hilfe eines Handgriffes 9 über eine Fahrebene E in einer Fahrtrichtung F verschoben werden kann. Bei der gezeigten Ausführungsform ist die Vorrichtung mit einem eigenen Antrieb 8 ausgestattet, welcher auf die in Fahrtrichtung F gesehen hinteren Räder 7 wirkt. Diese Hinterräder 7 sind als Gummireifen ausgebildet, während die in Fahrtrichtung gesehen vorderen Räder 7' in Form von harten, festen und breiten Walzen ausgeführt sind (siehe Fig. 2), so daß sie in den Fugen B’ eines Bodenbelages B, über welchen die Vorrichtung vorgeschoben wird, nicht festfahren können. Im Gehäuse 1' ist ein Vorratsbehälter 1 für Streugut, z.B. Quarzsand, ausgebildet. Das Streugut gelangt aus dem Vorratsbehälter 1 über eine allgemein mit 2 bezeichnete Zuführeinrichtung zu einer allgemein mit 3 bezeichneten Verteileinrichtung, welche das Streugut auf die Fahrebene E quer zur Fahrtrichtung F verteilt abgibt. Bei der gezeigten Ausführungsform wird das Streugut über die gesamte Fahrbreite der Vorrichtung verteilt. Die Zuführeinrichtung 2 wird beim dargestellten Beispiel durch vertikale Rohre (Fig. 4) gebildet, die von trichterförmigen Vertiefungen des Bodens des Vorratsbehälters 1 ausgehen. Die Verteileinrichtung 3 umfaßt einen unterhalb des Vorratsbehälters 1 im Gehäuse 1' ausgebildeten, sich quer zur Fahrtrichtung F erstreckenden Raum 3', der an seinem Boden durch ein Gitter 4 abgeschlossen ist. Das Gitter 4 ist verschließbar bzw. sein Durchströmquerschnitt regelbar, so daß der Streugutaustritt im Ruhezustand verhindert oder im Betrieb geregelt werden kann. Die Rohre 2 münden in einem Abstand sowohl vom Boden als auch von der Decke des Raumes 3', so daß der Raum 3' sich im Betrieb nicht zur Gänze füllt. In Fahrtrichtung F gesehen der Verteileinrichtung 3 nachgeordnet befindet sich eine Sammeleinrichtung, welche im gezeigten Beispiel durch eine Ausbürstwalze 5 gebildet wird. Die Ausbürstwalze 5 wird von der Fahrebene E aus gesehen in Fahrtrichtung F angetrieben. Dadurch bildet sie mit der Fahrebene E einen Auswurfspalt 5'. Der Raum 3' ist zum Auswurfspalt 5' hin offen und empfängt so den Strom des von der Oberseite des Bodenbelages B aufgesammelten, d.h. nicht in die Bodenfugen B' eingebrachten Streugutes zur Wiederverwertung. Zwischen Auswurfspalt 5' und Verteileinrichtung 3' befindet sich eine Leiteinrichtung 6, welche im Schnitt (Fig. 3) die Form eines an seiner Oberseite konkav ausgebildeten Keiles hat. Die Sammeleinrichtung 5 könnte alternativ (nicht dargestellt) das von der Oberseite des Bodenbelages B aufgesammelte Streugut auch direkt dem Vorratsbehälter 1 rückführen. Herkömmliche Verbrennungskraftmaschinen als Antrieb 8 erzeugen stets geringe mechanische Vibrationen, welche die gesamte Vorrichtung ausreichend in Schwingung versetzen, so daß eine Zuführung des Streugutes 1 zur Verteileinrichtung 3 mit Hilfe dieser Rüttelwirkung erreicht wird. Wenn kein Antrieb vorhanden oder der Antrieb vibrationsfrei ist, könnte auch eine gesonderte Rütteleinrichtung am oder im Gehäuse 1' vorgesehen werden. Die vorderen Walzen 7' sind in vorteilhafter Weise fest und hart ausgeführt, so daß die mechanischen Vibrationen, welche vom Antriebsmotor kommen, direkt an die Bodenplatten weitergegeben werden und dadurch erreicht wird, daß sich der Fugenfüller besser zwischen den Platten absetzt. Des weiteren ist es möglich, die Vorrichtung direkt mit einem Verdichter zu kombinieren, ln diesem Fall ist kein eigener Antriebsmotor notwendig, und alles ist als eine Arbeitseinheit zu sehen. Damit bei dieser Ausführungsform die vom Verdichter kommenden, starken Vibrationen nicht zu einem Verschieben der Bodenplatten vor dem Fugenfüllen führen, wird die Vorrichtung bevorzugt mit einem beweglichen Gelenk an dem Verdichter befestigt, so daß nur leichte Vibrationen weitergegeben werden. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Einbringen von Streugut, z.B. Quarzsand, in Fugen eines Bodenbelages, 4 AT 407 267 B z.B. Pflastersteine, wobei die Vorrichtung auf einer Fahrebene in einer Fahrtrichtung bewegbar ist und einen Vorratsbehälter für das Streugut, eine Verteileinrichtung, welche Streugut vom Vorratsbehälter empfängt und dieses auf die Fahrebene quer zur Fahrtrichtung verteilt abgibt, und eine Sammeleinrichtung aufweist, welche der Verteileinrichtung in Fahrtrichtung nachgeordnet ist, Streugut von der Fahrebene aufnimmt und dem Vorratsbehälter und/oder der Verteileinrichtung rückführt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gehäuse (1') vorgesehen ist, welches mit Rädern (7, 7') und einem Handgriff (9) versehen ist, mit Hilfe dessen es auf der Fahrebene (E) in Fahrtrichtung (F) händisch verfahrbar ist, wobei die Sammeleinrichtung (5) und die Verteileinrichtung (3) im Inneren des Gehäuses (11) angeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteileinrichtung (3) ein an seiner Unterseite durch ein bevorzugt absperrbares Gitter (4) abgeschlossener, sich quer zur Fahrtrichtung erstreckender Raum (3‘) im Gehäuse (1') ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammeleinrichtung (5) in an sich bekannter Weise durch eine in Fahrtrichtung rotierende Ausbürstwalze gebildet ist, die mit der Fahrebene (E) einen Auswurfspait (5’) für aufgesammeltes Streugut bildet.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Auswurfspalt (5') eine Leiteinrichtung (6) zur Rückführung des Streugutes in den Vorratsbehälter (1) und/oder die Verteileinrichtung (3) nachgeordnet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum (3‘) auf der der Ausbürstwalze zugewandten Seite hin offen ist und die Leiteinrichtung (6) das Streugut vom Auswurfspalt aus der Fahrebene heraus und in die offene Seite des Raumes (3') hinein umlenkt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiteinrichtung (6) in einem fahrtrichtungsparallelen Schnitt gesehen ein an einer Oberseite konkav ausgebildeter Keil ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Streugut dem Raum (3') über zumindest ein Rohr (2) zugeführt ist, welches vom Boden des Vorratsbehälters ausgeht und in einem Abstand sowohl vom Gitter (4) als auch der Decke des Raumes (3') mündet.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest zwei (7') der Räder (7,7') als harte Walzen ausgeführt sind.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung mit einem eigenen, auf zumindest eines (7) der Räder wirkenden Antrieb (8) ausgestattet ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (V) einen Rüttler trägt. HIEZU 2 BLATT ZEICHNUNGEN 5
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