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Den Gegenstand des Stammpatentes bildet ein Verfahren und eine Maschine zur Her- stellung. von Strassen, Fahrstreifen u. dgl. aus erhärtendem Material. Das Verfahren besteht darin, dass in den natürlichen Boden, gegebenenfalls nach erfolgtem Ebnen bzw. Lockern desselben, Vertiefungen oder Löcher oder Kombinationen dieser eingepresst oder durch Entfernen des Materials ausgearbeitet werden, die mit erhärtendem Material in genügender oder überschüssiger Menge ausgefüllt werden, das sodann eingepresst wird. wobei das überschüssige Material als Deckmaterial des Bodens dem gewünschten Profil entsprechend geformt und gegehenenfalls ahgestrichen und abgeschliffen wird. den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Ausgestaltung der Maschine zur Herstellung von Strassten, Fahrstreifen u. dg.
bei Borhandensein von sandigem Boden oder ausgedehnten Sandstätten. Diese Maschine nimmt in bekannter Weise das sandige Material auf und verarbeitet es zu Beton, der entweder auf den Boden aufgebracht oder gesammelt wird.
Das Xeue an dieser Maschine besteht darin, dass das sandige Material von einem endlosen Band transportiert wird. über welchem Zuführ Vorrichtungen für Zement und Wasser und Mischvorrichtungen angeordnet sind. so dass das sandige Material während des Transportes zu Beton verarbeitet wird.
Fig. i der Zeichnung zeigt eine fahrbare Maschine im Längsschnitt. Fig 2 eine Einzelheit in der Seitenansicht und in der Draufsicht. Die dargestellte Maschine besteht aus einem Wagenkasten 80, der auf den Walzen 21 und-H am Boden aufruht und durch Antrieb derselben fortbewegt wird. Unterhalb des Wagenkastens, und zwar vorne ist eine Vorrichtung zum Aufrauhen oder Lockern des sandigen Bodens vorgesehen. Diese kann z. 13. aus in der Querrichtung des
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der im Stammpatente erwähnten Vorrichtung identisch sind. Sollen gleichzeitig im Boden Längsvertiefungen zur Herstellung der im Stammpatente erwähnten Längsschwellen ausgearbeitet werden, dann werden d e hierzu dienenden Schaufeln oder Fräser grösseren Durchmesser besitzen und an den betreffenden Stellen aneinandergereiht werden.
Die ganze Vorrichtung ist mit Hilfe der quer durch die Maschine laufenden Achse 82 mit Hilfe von Schrauben 83 o. dgl. in der Höhenrichtung einstellbar. Hinter dieser Vorrichtung ist eine Schaufelvorrichtung 834 angeordnet, die zweckmässig in der Breite der Maschine aus einzelnen Teilschaufeln besteht, die sämtlich mit Hilfe ihrer gemeinsamen Achse 8S'J mittels der Schrauben 86 in der Höhenrichtung einstellbar sind. Bei Herstellung von Längsvertiefungen werden Teile der Schaufeln tiefer als die übrigen gestellt werden. An die Schaufeln 84 schliesst sich ein über Rollen geführtes Transportband 87 an, das von unteren Leitwalzen 88 über höher liegende Leitwalzen 89 geführt ist und von dort ab zweckmässigerweise horizontal weiterläuft.
Der Arbeitsprozess der beschriebenen Vorrichtung vollzieht sich bisher in folgender Weise : Die Schaufelräder 81 lockern das Material auf, welches sodann von der Schaufel 834 aufgenommen und auf das Transportband 87 übergeleitet wird, das dieses hochführt. In dem horizontalen Strang des Transportbandes wird das sandige Material vor einer regelbaren Zementrauslauföffnung 90 vorheigeführt, durch welches aus dem Wagenkasten 80 Zement in regelbaren Mengen auf die darunter vorheigeführte Sandschichte auf-
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Zweck ein das Ganze umschliessender Kasten 115 vorgesehen sein kann.
Um bei der erwähnten Herstellung von Längsschwellen an den betreffenden Stellen des Transportbandes mehr Beton wie an den anderen Stellen anzuhäufen, können, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist. in geringer Entfernung vom Transporthand schräg gestellte Führungen 96 vorgesehen sein, die den oberen Teil der Betonschichte an der gewünschten Stelle auf einen schmäleren Streifen, aber dafür in höherer Schi@hte usammendrängen. Die Herstellung von querschwellen ist dadurch möglich. dass das Transporthand bei stehender Maschine entsprechende Zeit weiterarbeitet.
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entfallen.
Wird auf die Herstellung von Längs- oder Querschwellen oder Pflöcken verzichtet, dann haben die Walzen.' ? 7 und. 3-3 die Gestalt von gewöhnlichen Walzen und sind nur etwa dem jeweilig gewünschten Profil entsprechend geformt. Soll die beschriebene Vorrichtung nur als Maschine zur Herstellung von Beton dienen, dann kann der Beton durch das Transportband in einen Sammelkasten befördert werden.