AT80733B - Fahrbare Maschine zur Herstellung von Straßen, Fahrstreifen o. dgl. aus erhärtendem Material. - Google Patents

Fahrbare Maschine zur Herstellung von Straßen, Fahrstreifen o. dgl. aus erhärtendem Material.

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AT80733B
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Austria
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production
lanes
roads
mobile machine
hardening material
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Inventor
Egon Herbert Ing Schwarz
Ernst Ing Schifferes
Original Assignee
Egon Herbert Ing Schwarz
Ernst Ing Schifferes
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  • Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)

Description


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   Den Gegenstand des Stammpatentes bildet ein Verfahren und eine Maschine zur Her-   stellung. von Strassen, Fahrstreifen u. dgl.   aus erhärtendem Material. Das Verfahren besteht darin, dass in den natürlichen Boden, gegebenenfalls nach erfolgtem Ebnen bzw. Lockern desselben, Vertiefungen oder Löcher oder Kombinationen dieser eingepresst oder durch Entfernen des Materials ausgearbeitet werden, die mit erhärtendem Material in genügender oder überschüssiger Menge ausgefüllt werden, das sodann eingepresst wird. wobei das überschüssige Material als Deckmaterial des Bodens dem   gewünschten   Profil entsprechend geformt und gegehenenfalls ahgestrichen und abgeschliffen wird. den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Ausgestaltung der Maschine zur Herstellung von Strassten, Fahrstreifen u. dg.

   bei Borhandensein von sandigem Boden oder ausgedehnten Sandstätten. Diese Maschine nimmt in bekannter Weise das sandige Material auf und verarbeitet es zu Beton, der entweder auf den Boden aufgebracht oder gesammelt wird. 



  Das Xeue an dieser   Maschine besteht darin, dass   das sandige Material von einem endlosen Band transportiert   wird. über welchem Zuführ Vorrichtungen für Zement   und Wasser und Mischvorrichtungen angeordnet sind. so dass das sandige Material während des Transportes zu Beton verarbeitet wird. 



   Fig. i der Zeichnung zeigt eine   fahrbare Maschine im Längsschnitt.   Fig 2 eine Einzelheit in der Seitenansicht und in der Draufsicht. Die dargestellte Maschine besteht aus einem Wagenkasten 80, der auf den Walzen 21   und-H am   Boden   aufruht   und durch Antrieb derselben fortbewegt wird. Unterhalb des Wagenkastens, und zwar vorne ist eine Vorrichtung zum Aufrauhen oder Lockern des sandigen Bodens vorgesehen. Diese kann z. 13. aus in der Querrichtung des 
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 der im Stammpatente erwähnten Vorrichtung identisch sind. Sollen gleichzeitig im Boden Längsvertiefungen zur Herstellung der im   Stammpatente   erwähnten Längsschwellen ausgearbeitet werden, dann werden d e hierzu dienenden Schaufeln oder Fräser grösseren Durchmesser besitzen und an den betreffenden Stellen aneinandergereiht werden.

   Die ganze Vorrichtung ist mit Hilfe der quer durch die Maschine laufenden Achse 82 mit Hilfe von Schrauben 83 o. dgl. in der Höhenrichtung einstellbar. Hinter dieser Vorrichtung ist eine Schaufelvorrichtung 834 angeordnet, die   zweckmässig   in der Breite der Maschine aus einzelnen Teilschaufeln besteht, die sämtlich mit Hilfe ihrer   gemeinsamen Achse 8S'J mittels   der Schrauben 86 in der Höhenrichtung einstellbar sind. Bei Herstellung von Längsvertiefungen werden Teile der Schaufeln tiefer als die übrigen gestellt werden. An die Schaufeln 84 schliesst sich ein über Rollen geführtes Transportband 87 an, das von unteren   Leitwalzen 88 über höher   liegende Leitwalzen 89 geführt ist und von dort ab   zweckmässigerweise   horizontal weiterläuft.

   Der   Arbeitsprozess   der beschriebenen Vorrichtung vollzieht sich bisher in folgender Weise :   Die Schaufelräder 81 lockern   das Material auf, welches sodann von der Schaufel 834 aufgenommen und auf das   Transportband 87 übergeleitet   wird, das dieses hochführt. In dem horizontalen Strang des Transportbandes wird das sandige Material vor einer regelbaren Zementrauslauföffnung 90 vorheigeführt, durch welches aus dem Wagenkasten 80 Zement in regelbaren Mengen auf die darunter vorheigeführte Sandschichte auf- 

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 Zweck ein das Ganze umschliessender Kasten 115 vorgesehen sein kann. 



   Um bei der erwähnten Herstellung von Längsschwellen an den betreffenden Stellen des Transportbandes mehr Beton wie an den anderen Stellen anzuhäufen, können, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist. in geringer Entfernung vom Transporthand schräg gestellte Führungen 96 vorgesehen sein, die den oberen Teil der   Betonschichte an der gewünschten   Stelle auf einen schmäleren Streifen, aber dafür in höherer   Schi@hte usammendrängen. Die Herstellung von querschwellen   ist   dadurch möglich. dass das Transporthand bei stehender Maschine entsprechende   Zeit weiterarbeitet. 
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 entfallen.

   Wird auf die Herstellung von Längs- oder Querschwellen oder Pflöcken verzichtet, dann haben die   Walzen.' ? 7 und. 3-3   die Gestalt von gewöhnlichen Walzen und sind nur etwa dem jeweilig gewünschten Profil entsprechend geformt. Soll die   beschriebene Vorrichtung   nur als Maschine zur Herstellung von Beton dienen, dann kann der Beton durch das Transportband in einen Sammelkasten befördert werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Fahrbare Maschine zur Herstellung von Strassen, Fahrstreifen o. dgl. aus erhärtendem Material nach Patent Xr. So. :, die das sandige Material aufnimmt und zu Beton verarbeitet, welcher entweder auf den Boden aufgebracht oder gesammelt wird. dadurch gekennzeichnet, dass unmittelbar über dem zum Transport des Materials dienenden endlosen Band sowohl die Zuführvorrichtung für Zement und Wasser als auch die Mischvorrichtungen angeordnet sind, so dass das aufgenommene Material während des Transportes zu Beton verarbeitet wird.
AT80733D 1915-05-07 1915-06-14 Fahrbare Maschine zur Herstellung von Straßen, Fahrstreifen o. dgl. aus erhärtendem Material. AT80733B (de)

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