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Das
vorliegende Patent hat das Ziel, ein in einem Zug für Kaltwiederaufbereitungsasphalt
zu verwendendes Mischerfahrzeug für Fahrbahnen zu schaffen.
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Die
Neuerung findet insbesondere, wenn auch nicht ausschließlich, bei
einem fahrbaren Zug Anwendung, um vor Ort auf der Straße für die Straßenpflasterung/Neuasphaltierungen
betätigt
zu werden, auch unter Verwendung von wiederaufbereitbaren Materialien,
die durch Aufreißen
von bestehenden Asphaltierungen von Straßen (gemeinhin als "Stabilisierung" bekannte Technik)
gewonnen werden.
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Stand
der Technik für
Neuasphaltierung vor Ort: Nach dem bisherigen Stand der Technik
sind Systeme mit Eigenantrieb zur Straßenneuasphaltierung vor Ort
bekannt, siehe:
IT-UD97A000143/EP0896094 (Marini); IT-4753489.A.89/EP-A-0378973
(Todini); EP-A-0324491 (Wirtgen).
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Die
Vor-Ort-Straße
(direkt Straße),
die bekannte Neuasphaltierungs-Technik sieht die Mischung und Vorbereitung
der Komponente auf der Straße
selbst vor, nachdem das Fräsen
(Aufreißen) der
Straßenasphaltierung
für eine
bestimmte Tiefe (einige Zentimeter) durchgeführt wurde, mittels einer ersten
selbsttätigen
Frontfräsmaschine,
die als Aufreißmaschine
bekannt ist, welche dafür
sorgt, das Material von oben her mittels einer Fräsmaschine aufzureißen, es
nach unten auf eine andere Schleppmaschine abzuladen, mit einer
eventuellen Zugabe von neuem Kies (zum Beispiel durch einen Kiesstreuer,
der gegenüber
dem Zug arbeitet), zur Korrektur der granulometrischen Kurven, sowie
Zugabe von Bindematerialien mit mischender Wirkung vor der Auflage
auf der Straße.
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Diese
zweite Maschine verwirklicht den sogenannten "Holzzug".
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Der "Holzzug" besteht im wesentlichen
aus:
- – einem
Inertmaterial-Verteiler (Kiesstreuer);
- – einer
Aufreißmaschine
(Straßenasphalt-Fräsmaschine);
- – einem
Stapler zum Formen einer kontinuierlichen und konstanten Kieslinie
im Querschnitt;
- – einer
Maschine für
die Aufladung von einer Kieslinie oder Lademaschine;
- – einer
Maschine zur Aufnahme und zum Wiegen des Materials von der vorher
genannten Maschine für
eine kontinuierliche Mischung durch eine rotierende Trommel, die
einem Bindemittelverteiler auf dem Mischer zugeordnet ist, der einem
Bindemitteltank zugeordnet und mit Fördermitteln ausgestattet ist,
um über
den besagten Verteiler die notwendige Bindemittelströmung innerhalb
des Mischers herzustellen und Mitteln zur Verteilung des Materials
auf der Straße
zugeordnet ist.
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Durch
das "Holz-Zug-Verfahren" wurde die Arbeit
der Aufreißmaschine
begonnen, die die Straßenasphaltierung
für eine
bestimmte Tiefe aufreißt (mahlt)
und die Straßenpflasterung
in eine körnige Form
(gebrochenen Asphalt) umwandelt, und diese auf eine nachgeschaltete
Linie ablädt
(Kieslinie oder kontinuierliche Anhäufung oder kontinuierliche
Stapelung von zerbrochenem Asphalt) wo der Stapelformmesser dieses
einstellt.
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Wenn
eine Kornmesskurvenkorrektur erwünscht
ist, wird der Korrektionskies über
einen Kiesstreuer oberhalb der Aufreißmaschine direkt auf die aufzureißende Straßenpflasterung
verstreut, so dass ein gleichförmiges
Mischungsfrischmaterial oder verjüngendes Material (gemahlenes
Material), mittels derselben Aktion des Fräsenschneiders erreicht wird.
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Der
Maschinenzug, der im wesentlichen das Mischen betrifft, folglich
stromabwärts
der Aufreißmaschine,
die im allgemeinen separat arbeitet, sieht infolgedessen am vorderen
Ende einen selbsttätigen Lader
vor, der das vorher in der Schotterhaufenlinie aufbereitete gebrochene
Material zu einem Schleppmischer fördert, den im wesentlichen
die Erfindung betrifft, über
einen Dosierbehälter,
von welchem es über
eine angemessene abgewogene Dosierung auf den Mischer entladen wird.
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Die
abgeschleppte Mischmaschine mischt die Materialien, indem die heißen oder
kalten bituminösen
Bindemittel in einen Mischer gefüllt
werden, über
eine Pumpe, die an das Beimischungs-Versorgungssystem angeschlossen
ist, um das für
die Mischung notwendige Bindemittel hinzuzufügen, wobei dieses aus einem
geeigneten Bindemitteltank entnommen wird, der im Zug integriert
ist (Asphaltwiederaufbereitungsanlage mit Kaltwalzmaschine).
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Der
Mischer oder die Mischmaschine besteht aus einem Behälter mit
einem doppelten Rotor mit Schaufeln.
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Nach
dem bisherigen Stand der Technik sind ein oder mehrere direkte Flammenbrenner
für die eventuelle
Erhitzung von Bindemitteln (Asphalt) vorgesehen, und das gemischte
Material wird im noch heißen
Zustand entladen, was mit dem vermischten noch nicht gehärteten Asphalt
in Form von einer Anhäufungslinie
(Schotterhaufen-Linie) von der hinteren Öffnung des Mischers her erfolgt.
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Folgende
Maschine im Zug sorgt für
das Verstreuen des Materials auf der Straße durch Verteiler.
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Am
Ende des Zuges ist eine Richtmaschine für die Straßenabschlussarbeiten und eine
Vibrationswalze und/oder eine Gummiwalze vorgesehen.
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Über der
Mischungseinheit sollte ein zusätzlicher
Wassertank zum Bindemitteltank für
das Zementmischen vorgesehen werden.
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Natürlich kann
derselbe Zug Stabilisierungen mit Zement oder mit anderen Bindemitteln
(im Allgemeinen im kalten Zustand) ausführen, wie zum Beispiel bituminöse Mischungen
in Lösung
mit Lösungsmitteln
oder in Emulsion mit Wasser.
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In
der IT-83469 A/88 Marini wird eine Lösung mit einem Zug vorgeschlagen,
die eine Anlage betrifft zur Mischung und Herstellung von kontinuierlichen Zusammenballungen
unterschiedlicher Zusammensetzung, worin folgendes vorgesehen ist:
- – eine
Basis-Mischeinheit, kombiniert mit:
- – einer
demontierbaren Einheit für
die Zugabe eines festen Bindemittels in Pulverform, austauschbar
durch:
- – eine
alternative demontierbare Einheit für die Zugabe von flüssigen oder
halbflüssigen
Bindemitteln,
- – oder
umgekehrt.
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Auf
diese Weise ist es möglich,
mit derselben Mischeinheit sowohl mit Zement als auch mit Asphalt stabilisierte
Konglomerate, durch einfaches Wechseln der Bindemittel-Zuführungseinheiten
aus der gesamten Mischer-Struktur
vorzubereiten.
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Bei
besagter Lösung
umfasst die Mischeinheit vorteilhaft eine Mischergruppe oder -einheit (ausgestattet/ausstattbar
mit einer Wasser- oder volumetrisch bemessene Sprühvorrichtung
für bituminöse Bindemittel),
die trogartig ausgebildet mit einem Paar von waagrechten oder leicht
geneigten Wellen in Längsrichtung
parallel zueinander angeordnet und mit entgegengesetzt rotierenden
Mischschaufeln ausgestattet sind.
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Auf
diese Weise ist es möglich,
die Mischeinheitsgröße stark
zu kompaktieren und die Bindemittelzugabeeinheit oberhalb der Mischervorrichtung anzuordnen.
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Es
ist auch die Hinzufügung
von einer Zwischenmaschine zwischen der Kehrmaschine und der Rühr-/Mischmaschine
vorgesehen, welche für
eine vollkommene Reinigung des Strassenplanums sorgt, bevor das
Versprühen
der Bindemittel und die Verlegung des durch die Mischmaschine gemischten
Materials durchgeführt
ist, aber diese Anhängung
einer Zwischenreinigungs-Maschine an den Zug macht den Transfer
des durch die Kehrmaschine angesammelten Materials zur folgenden
Mischmaschine schwierig.
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Bei
der IT/UD97A000143/EP0896094 (Marini) ist ein Straßenasphaltierungszug
für Kaltwiederaufbereitungsasphalt
vorgesehen, wobei der Zug zum kontinuierlichen Kehren von Schüttgut in
einer Kieslinie entlang der Randwiederherstellungsbahn vorgesehen
ist, und zwar an der Stirnseite mit zwei Armen versehen, mit Mitteln
zur Aufnahme des Schüttguts
vor ihrer Bahn, und Mitteln zur Beförderung auf einer nachgeschalteten
Mischmaschine, die zwischen den Rädern oder vorderen Gleisen
und Rädern
oder hinteren Gleisen Saugvorrichtungen (SA) umfasst, die zum Saugen
von all diesem granulierten Material und Staub vorgesehen sind,
den die vorderseitigen Aufnehmerelemente nicht vom darunter liegenden
Straßenbelag
aufsammeln konnten.
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Auch
die Lösungen IT-4753489.A.89/EP-A-0378973
(Todini); EP-A-0324491 (Wirtgen), wobei in beiden Lösungen folgendes
vorgesehen ist:
- – Aufreißmittel, um das zu vermischende
Material von der Straße
aufzusammeln und es in einen Zufuhrtrichter zu entladen, der Wiegevorrichtungen umfasst;
- – Mittel
zur Straßenreinigung
von Material, das durch Absaugen entfernt wurde wie bei der ehemaligen
Lösung;
- – Mittel
zur Beförderung
von angesammelten Material zu den Siebvorrichtungen;
- – Zerreibungsmittel
für das
von Sieben abgeworfene Material zur Wiederaufbereitung und
- – mindestens
einen Tank zum Mischen des Materials in den Mischvorrichtungen und
- – Mittel
zum Verstreuen des Mischmaterials auf der Strasse, um eine neue
Pflasterschicht zu bilden.
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Letztere
Lösungen,
und insbesondere auch wenn die erste vorteilhafter ist, haben den
Nachteil der Verwendung einer Mischtechnik mit bituminöser Emulsion,
die Autonomieprobleme mit einbezieht (Emulsion, im Durchschnitt:
60% Asphalt und 40% Wasser).
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Während die
vorher erwähnten
Kaltlösungen kompliziert,
schwierig und ziemlich unzuverlässig sind
unter Berücksichtigung,
dass:
- – die
Verwendung von Grundzement für
Grundbodenschichten vorgesehen ist;
- – die
Verwendung von einer kalten bituminösen Emulsion es nicht ermöglichte,
eine verwendbare Leistung zu erreichen, insbesondere aufgrund von
technischer Mischungs-Kompliziertheiten und Schwierigkeiten und
auch mit der Versprühung von
geänderten
Emulsionen und Problemen mit schnellem und wirksamen Gebrauch des
neuen Straßenbelags.
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Die
GB-A-879692 offenbart eine Methode zum Kombinieren eines bituminösen Bindemittels
mit Aggregat, indem bei hoher Temperatur und Druck Dampf zum heißen bituminösen Material
hinzugefügt wird.
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Die
WO/A/98/35102 offenbart eine Vorrichtung zur Asphaltierung von Fahrbahnen
und eine Vorrichtung zur Herstellung von geschäumten Asphalt, in welcher heißer Asphalt
unter Druck, mit einer Wassereinspritzdüse in einer Ausdehnungskammer in
einer Mischvorrichtung direkt am Straßenaufreiss-Arbeitszylinder vermischt wird.
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Ziel
der vorliegenden Neuerung ist, einen neuen besonders geeigneten
Zug zur Kaltaufbearbeitung und Kaltaufbringung des Materials zu
verwirklichen, ohne den Nachteilen, Kompliziertheiten und Problemen
der ehemaligen Kaltaufbringungstechniken und der ebensoviel komplizierten
Heißaufbringungstechniken.
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Das
Problem wird durch ein Fahrzeug nach den Patentansprüchen gelöst, zur
kontinuierlichen Mischung des Aggregats mit Bindemitteln, mit den Merkmalen
nach Anspruch 1.
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Auf
diese Weise liegt der Vorteil einer Kaltaufbringung, ausgehend vom
Basismaterial, im wesentlichen beim Asphalt, der das Erreichen einer
besseren Bindung versichert.
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Die
Zugabe von flüssigem
Zementmörtel
in den Mischer schließt
im wesentlichen wenigstens Wasser und Zement ein, wobei das gesamte
im besagten Mischer vermischt werden soll.
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Auf
diese Weise wird ein Straßenbelagmaterial
mit hoher Klebequalität,
Verschleiß-,
Bruch- und Ablösungswiderstand
von der Straßenfläche erreicht.
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Zur
Bildung eines selbstfahrenden Kaltwiederaufbereitungszuges für den Straßenasphaltabtrag schließt der Mischer
folgendes mit ein:
- – einen vorderen Zuführungstrichter
mit Wiegeband, zur Ansammlung von wiederaufzubereitenden Material
vom vorderen Fahrzeug;
- – mindestens
einen Zusatzmitteltank und einen Wassertank, zur Zugabe zum wiederaufzubereitenden
Material;
- – zumindest
ein Zementmischsilo oder -tank zur Zugabe zum wiederaufzubereitenden
Material, mit einer entsprechenden Zementdosierungseinheit oder
-vorrichtung;
- – eine
Wasser-Zement-Mischeinheit
- – eine
Mischeinheit, folgendes beinhaltend:
- – einen
Mischer zum Vermischen von besagtem wiederaufzubereitenden und vom
genannten Trichter herkommenden Material, mit den genannten Zugaben
von Wasser und Zement;
- – eine
Mehrfachrampe zum Versprühen
von geschäumtem
Asphalt, Zusatzstoffen, Wasser und Zementmörtel;
- – ein
Band zur Entladung des Mischmaterials in einer Linie der Strasse
entlang;
- – ein
elektrisches Steuerpult
- – ein
elektrischer Generator
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Dabei
ist es vorgesehen, dass besagte Mischvorrichtungen und besagte Bindemittel-Sprühvorrichtungen
folgendes umfassen:
- – Mittel zum Erwärmen und/oder
Aufrechterhalten von besagten Bindemitteln im flüssigen Zustand bei 150/200°C, vorzugsweise
bei etwa 170°C;
- – Mittel
zur Beförderung
unter Druck und Kontrolle von besagten bituminösen Bindemitteln zu den betreffenden
Sprühdüsen, die
mit folgendem verbunden sind:
- – Mittel
zur Zugabe von Zusatzstoffen;
- – Mittel
zum Einspritzen von Wasser unter Kontrolle zum besagten Bindemittel
unmittelbar vor dem Sprühen,
in Aufwärtsrichtung
von besagten Sprühdüsen, unter
einem derartigen Druck, um die Expansion durch Verdunstung von besagtem hinzugefügten Wasser
zu verhindern;
- – damit
am Ausgang von besagten Sprühmitteln die
Expansion durch Verdampfung der Wasserpartikel so erfolgt, dass
ein bituminöser
Schaum gebildet wird, der ins Material gesprüht worden ist, wobei daher
die Mischung und Bindung damit erfolgt.
- – und
Mittel für
die Zugabe in den besagten Zementmörtelmischer, im wesentlichen
bestehend aus einer vorherigen Flüssigkeitsmischung von Wasser
und Zement.
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Ein
Abschleppfahrzeug ist für
die Zuführung des
flüssigen
Asphalts zum besagten Mischer in besagter Sprührampe vorgesehen.
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Auf
diese Weise wird eine Höchstleistung und
Betriebsfähigkeit
der selbstfahrenden Zuganlage erreicht, und insbesondere kann eine
Straßenkaltasphaltierungsschicht
von höchster
Zuverlässigkeit
und mit allen qualitativen Merkmalen der heißen bituminösen Mischung durchgeführt werden,
aber unter Verwendung einer Kalt- anstatt einer Warmbearbeitung
und ohne der Notwendigkeit, eine bituminöse Emulsion zu verwenden, welche
sich bei der Asphaltschäumung
als wenig praktisch erwies, da das bei der Asphaltschäumung verwendete
sehr verringerte Wasservolumen nach dem Sprühen dessen schnelle Verdampfung
verstärkt,
wobei der Asphalt während der
Mischung stark am betreffenden Granulat beschichtet und kleben bleibt.
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Die
Zementbindemittelzugabe begünstigt eine
schnellste Absorption bei der Mischung des Abwassers nach dem neuen
Schichtwalzen, was den neuen Straßenbelag schneller verwendbar
macht.
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Die
Zusatzstoffe zum Asphalt sind vorteilhaft Amine mit einem Anteil
von 1/3%, was die Durchführung
der Mischung begünstigt.
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Die
Asphaltmenge liegt vorteilhaft bei etwa 2–4%, vorteilhaft bei etwa 3%
des wiederaufzubereitenden Materials (Aggregate).
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Die
Wassermenge für
die Asphaltschäumung
liegt vorteilhaft bei einem Wert von 2 bis 5%.
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Diese
und weitere Vorteile gehen aus der folgenden ausführlichen
Beschreibung der Vorzugslösungen
von Ausführungsformen
heraus, mit Hilfe der beigefügten
Zeichnungen, deren Einzelheiten nicht als einschränkend sondern
nur zur Veranschaulichung anzusehen sind.
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Bild
1 zeigt einen seitlichen schematischen Aufriss des Mischer-Fahrzeugs gemäß dieser
Neuerung.
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Bild
2 zeigt eine schematische Ansicht der Mischvorrichtung mit dem Mischer,
der in Querschnitt schematisch dargestellt ist.
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Bild
3 zeigt eine erweiterte schematische Ansicht des Sprühsystems
des geschäumten
Materials, in diesem spezifischen Fall zwei dieser Reihen von Sprühdüsen, die
oberhalb des Mischers verlaufen.
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Die 4, 5 zeigen
schematische Ansichten in stirnseitigem Längsaufriss und vom Oberteil
des Mischers her, über
welchen die Bindemittel-Sprührampe besteht.
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Mit
Bezug auf die Figuren kann festgestellt werden, dass das Mischer-Fahrzeug
gemäß dieser Erfindung
folgendes umfasst:
- – einen stirnseitigen Zufuhr-/Zuteilungstrichter
mit kontinuierlichem Wegeband (1), um das wiederaufzubereitende
Material oder Aggregat von einem vorherigen Fahrzeug aufzunehmen;
- – mindestens
einen Tank von Zusatzstoffen (2) und einen Wassertank (3)
zur Zugabe zum wiederaufzubereitenden Material;
- – ein
Mischzementsilo (4) zur Zugabe zum wiederaufzubereitenden
Material, mit einer entsprechenden Zementdosiereinheit (5);
- – eine
Wasser-Zement-Mischeinheit (6);
- – eine
Mischereinheit (7) einschließlich:
- – eines
Mischers (P1) zum Mischen von besagtem wiederaufzubereitenden Material
oder Aggregaten, die von besagtem Trichter (1) mit Zement
+ Wasser (3–P6–P8; 3–P6–P9) herkommen;
- – eine
Mehrfachrampe zum Asphaltsprühen
(P2) mit Bypasskontrolle, Liter-Zähler (P3) und statischem Mischer
(P4), zu den Druckluftdruckdüsen (P10),
um mit unter Druck gesetztem Wasser einen geschäumten Asphalt vor der Versprühung (3–P7) in
besagten Sprühdüsen (P12)
zu erhalten, zur Bildung von geschäumten Asphalt, der mit dem
Material vermischt in besagtem Mischer vermischt werden soll, wobei
besagte Zusatzstoffe (2–P5)
zum flüssigen
Asphalt hinzugefügt
werden und die damit über
einen statischen Mischer oder Turbomischer (P4) vermischt werden,
während
der Zementmörtel
gesondert hinzugefügt wird
(M–E);
- – ein
Band zur Entladung des gemischten Materials in einer Linie (9)
entlang der Straße;
- – eine
elektrische Schalttafel (11), die einem Computer zur Kontrolle
von Dosierungen (PLC = Programmierbarer Logischer Computer) zugeordnet ist,
dessen Betrieb von der Asphaltstemperatur (P13), der Aggregatgewichte
(P14), von der eingestellten Asphaltdosierung (P15), von der eingestellten
Dosierung der Zusatzstoffe (P16), der eingestellten Dosierung des
Wassers und des Zements in Form von flüssigem Zementmörtel (P17) und
von der eingestellten Wasserdosierung (P18) abhängig ist;
- – ein
elektrischer Generator (10) zum Betrieb aller Fahrzeugsvorrichtungen.
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Im
wesentlichen sehen besagte Mischmittel und Bindemittel folgende
Zufuhrvorrichtungen vor:
- – Erwärmungsvorrichtungen für besagte
Bindemittel im flüssigen
Zustand bei 150/200°C,
vorzugsweise bei etwa 170°C,
vor dem Sprühen
(U2) in besagter Mischvorrichtung (P1);
- – Mittel
zur Beförderung
unter Druck und kontrolliert über
einen Literzähler
(P3) von besagtem bituminösen
Bindemittel (B–P2)
mit Zusatzstoffen (AD–P5)
durch einen statischen Turbomischer mit gegenüberliegenden Flügeln (P4),
zu den entsprechenden Sprühdüsen (P1),
zugeordnet zu:
- – Mittel
zum Einspritzen von Wasser, unter Kontrolle (P7–U2), zu besagtem Bindemittelmaterial unmittelbar
vor dem Sprühen,
in Aufwärtsrichtung von
besagten Sprühdüsen (U3),
unter einem derartigen Druck, um die Expansion von besagtem hinzugefügten Wasser
zu verhindern;
- – damit
am Ausgang von besagten Sprühvorrichtungen
(U3) die Expansion durch Verdampfung der Wasserpartikel erreicht
wird, um einen bituminösen
Materialschaum zu bilden, der in das Material gesprüht worden
ist, um dieses damit zu vermischen und zu binden (P1).
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Wie
gesagt sind Mittel für
den Transport des Asphalts (B) im flüssigen Zustand und deren Zuführung zum
Zug von einem Abschlepp-Fahrzeug
zu besagtem Mischer in besagter Sprührampe (P12) vorgesehen.
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Auf
diese Weise wird eine Anlagenhöchstleistung
und Betriebsfähigkeit
erreicht.
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Im
einzelnen wird ein kontinuierlicher Mischer (P1) mit doppelter Achse
(Ax) mit zusammen eindringenden Schaufeln oder kreuzenden Schaufeln
(PO) und Entladung an einem Ende (S) benutzt, während oben die Sprührampe (P12)
verläuft,
mit einer Vielzahl von Sprühdüsen mit
einer hinzugefügten Asphaltleitung
(B + AD), die durch eine austauschbare Messlehre (U1) führt, zum
Einfließen
in eine Vorverwirbelungskammer, wo das Wasser unter Druck (H2O) eingespritzt wird, das fest mit dem Asphalt
und Zusatzstoff (B + AD) vermischt wird und aus den Sprühdüsen austritt,
mit schneller Expansion der Wasserpartikel, die sofort verdampfen
und das Material verschäumen,
welche auf den Mischer (P1) fallen und dort mit dem Aggregat zusammen
mit dem flüssigen
Zementmörtel
(M) vermischt werden.
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Jede
Dosierpumpe (P5, P2, P7, P8, P9) wird über ein Massendurchsatz-Kontrollsystem
(PLC = Programmierbarer Logischer Computer) mit einem geregelten
Motor (M) und einem Tachodynamo (Tachometer oder Tachodynamo P6)
kontrolliert.
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Ein
Bypass (BP) ist vorgesehen bei der Asphaltzufuhr für den Wiederumlauf
im Falle eines Zufuhrstopps zum Mischer.
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Das
computergesteuerte System bestimmt und kontrolliert alle Parameter
für eine
regelmäßige kontinuierliche
Arbeitsweise.
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Näher betrachtet
ist das Mischer-Fahrzeug mit den folgenden Vorrichtungen oder Einheiten
ausgestattet:
- – stirnseitig mit besagtem
Aggregatzufuhr-/-zuteilungstrichter, mit darunterliegendem kontinuierlichen
Wiegeband (1n), das an besagte Aggregat-Steuervorrichtungen
(P14-PLC = Programmierbarer Logischer Computer) angeschlossen ist,
das das Material in einer kontrollierten Menge rückwärts führt, zur Entladung auf besagten Mischer
(7) mit darunterliegendem besagten Wassertank (3),
wobei besagter Zusatzstofftank angrenzend an letzteren (2–AD) vorgesehen
ist und oberhalb besagten Mischers (7) und unter besagtem
Wassertank (3) und Zusatzmitteltank (2) wird die
besagte Sprührampe
installiert (8–P12);
- – stromabwärts von
diesen, unterhalb der Entladung (S) von besagtem Mischer (P1), läuft das besagte
Abfuhr-Förderband
(9) an, das nach oben neigt und vom Fahrzeug nach hinten
vorsteht, für
das rückwärtige vermischte
Entladungsmaterial;
- – oberhalb
von besagtem Abfuhr-Förderband
(9) und direkt nach und oberhalb der besagten Mischergruppe
(P1, 8–7)
wird das Zementsilo (4) installiert, von welchem der Zement über ein
Förderwerksystem
(55) bis zur rückwärtigen Zementdosierungseinheit
(5) entnommen wird, die den Zement in die Mischeinheit
mit Wasser (6) entlädt, zur
Bildung eines Mörtels,
der mittels einer Volumen-/Zuteilungspumpe zum Mischer (E) befördert worden
ist;
- – besagter
elektrischer Generator, der alle Fahrzeugvorrichtungen steuert,
wird oberhalb von besagtem kontinuierlichen Entladungsband (9)
und hinter diesem und immer oberhalb von besagtem kontinuierlichen
Entladungsband aufgestellt, ebenso besagtes Steuerpult ist in ein
von außen zugängliches
elektrisches Gehäuse
(11) eingebaut, welches auch die Prozessorelemente (Computer)
für die
Kontrolle des gesamten Systembetriebs oder Arbeitsprozesses (PLC
= Programmierbarer Logischer Computer) umfasst.