DE2526472A1 - Vorrichtung zum aufbringen von markierungsstreifen auf fahrbahnflaechen u.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum aufbringen von markierungsstreifen auf fahrbahnflaechen u.dgl.

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DE2526472A1 DE19752526472 DE2526472A DE2526472A1 DE 2526472 A1 DE2526472 A1 DE 2526472A1 DE 19752526472 DE19752526472 DE 19752526472 DE 2526472 A DE2526472 A DE 2526472A DE 2526472 A1 DE2526472 A1 DE 2526472A1
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    • E01C23/00Auxiliary devices or arrangements for constructing, repairing, reconditioning, or taking-up road or like surfaces
    • E01C23/16Devices for marking-out, applying, or forming traffic or like markings on finished paving; Protecting fresh markings
    • E01C23/20Devices for marking-out, applying, or forming traffic or like markings on finished paving; Protecting fresh markings for forming markings in situ
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Description

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DR.-ING. VON KKSISLCR DR.-ING. SCHÜNWALD DR.-ING. TH. MEYER DR. FUES DIPL-CHEM. ALEK VON KREISLER
DIPL.-CHEM. CAROLA KELLER «E^^ggETtTS DIPL.-ING. SELTING
DRY-lüü. EISHOLD
KOLN1,DEICHMANNHAUS
12.6.1975 Sch/Sd
H. Debuschewitz KG et
5 Köln 91, Jakob-Rasquin-Straße
Vorrichtung zum Aufbringen von Markierungsstreifen auf Fahrbahnflächen u. dgl.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aufbringen von Markierungsstreifen aus plastischer Farbmasse auf Flächen von Fahrbahnen u.dgl.
Zur Lenkung des Verkehrs auf Straßen, Autobahnen, Flugplätzen u.dgl. ist es bekannt, Markierungsstreifen von im allgemeinen heller Farbe auf den Flächen der Fahrbahn anzubringen. Hierbei kann es sich um eine Dünnschicht- oder Dickschichtmarlcierung handeln, wobei die aus einer geeigneten Kunstharzmischung od.dgl. bestehende Masse im kalten oder erhitzten Zustand auf die Fahrbahn aufgestrichen oder aufgelegt wird. Zum Aufbringen der Markierungsstreifen wird ein die Farbmasse aufnehmender Kasten verwendet, der auf der Fahrbahnfläche verschiebbar vorgesehen ist, wobei die Markierungsmasse beim Verschie-
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ben des Kastens mittels der Unterkante der Kastenrückwand zur Bildung des Markierungsstreifens abgeschert wird. Hierzu ist der Kasten an dem unteren Teil der Rückwand mit einem Austrittsschlitz für die Farbmasse versehen, der durch eine schieberartige VerschluSvorrichtung verschlossen werden kann. Dies geschieht in der Weise, daß der Kasten mit einem Boden versehen ist, der als verschiebbares Gleitblech ausgebildet ist. Das Verschieben des Bodengleitbleches erfolgt durch eine unmittelbar an dem Kasten angeordnete Kolben-Zylinder-Einheit. Dies hat zur Folge, daß das Bodengleitblech zum Absperren der Markierungsmasse unter die auf der Fahrbahnoberfläche liegende Masse bewegt wird. Dadurch wird die Markierungsmasse von der Fahrbahnfläche zum Teil wieder abgenommen, wodurch sich eine unsaubere Randbegrenzung ergibt. Dies ist bei unebener Fläche der Fahrbahn besonders ungünstig. Ferner bedingt eine solche Verschlußanordnung, daß der die Markierungsmasse aufnehmende Kasten verhältnismäßig lang ausfällt. Dies führt zu einem hohen Verbrauch an Markierungsmasse. Beim Verschieben des Bodengleitbleches werden auch die Seitenränder der Markierungsstreifen unscharf. Das Gerät arbeitet in bezug auf Exaktheit des Markierungsstreifens und der einzusetzenden Masse nicht zufriedenstellend.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Aufbringen von Markierungsstreifen aus plastischer Farbmasse auf Fahrbahnflächen u.dgl. zu schaffen, die einen sparsamen Verbrauch der aufzutragenden Masse ermöglicht und mit der scharfe Randbegrenzungen der Markierungsstreifen erzielt werden. Bei einem die Farbmasse od.dgl. aufnehmenden Kasten, der zu der Fahrbahnfläche mittels eines Gestells od.dgl. verschiebbar vorgesehen ist und an seiner Rückwand einen Austrittsschlitz für die Farbmasse aufweist,
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der durch eine schieberartige Verschlußvorrichtung verschließbar ist, zeichnet sich die Erfindung dadurch aus, daß in dem Ziehkasten eine mit dem Gestell der Vorrichtung ortsfest verbundene Querwand vorgesehen und die Rückwand des Ziehkastens verschiebbar ist, und daß wenigstens eine der beiden Wände zumindest am unteren Teil einen der anderen Wand zugekehrten Schrägteil aufweist.
Durch eine solche Ausbildung des die Farbmasse auf der Fahrbahnfläche od.dgl. verteilenden Kastens und der Verschlußvorrichtung wird ein Verlegen des Markierungsstreifens mit exaktem Randabschluß gewährleistet. Das Ende des aufgebrachten Markierungsstreifens läßt sich einwandfrei mit scharfer Begrenzung festlegen. Es kommt die Farbmasse mit der Fahrbahnfläche nur so weit in Berührung, wie die Fahrbahnfläche von dem Markierungsstreifen bedeckt werden soll. Ein nachträgliches Abschaben zum Absperren der Farbmasse ist nicht notwendig. Dadurch kommt man mit wenig zufließender Masse für das Auflegen dieser auf der Fahrbahnfläche zur Bildung des Markierungsstreifens aus. Durch die Querwand wird der Vorratsraum in dem Ziehkasten klein gehalten. Man kommt dadurch mit weniger vorrätig zu haltender Masse aus. Der hydrostatische Druck der Masse bleibt gering, so daß die Tendenz des AusfHeßens an den Rändern klein gehalten ist. Der Markierungsstreifen selbst läßt sich an seinen Längsseiten und der Querseite besser und kontrollierter begrenzen. Es werden sauber und scharf abgesetzte Kanten des Markierungsstreifens erzielt. Zugleich ergibt sich ein sparsamer Verbrauch der zuzuführenden Markierungsmasse.
Die Querwand ist vorteilhaft eine zu der Rückwand des Kastens nach unten geneigt verlaufende Schrägwand. Es kann der Ziehkasten zusammen mit der an diesem befestigten Rückwand zur Quer- bzw. Schrägwand verschiebbar vorgesehen sein.
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Ferner ist es möglich, die Quer- bzw. Schrägwand und den Ziehkasten fest miteinander zu verbinden und die Rückwand als selbständiges Teil verschiebbar zu machen. In beiden Fällen ist die scharfe Randbegrenzung des Markierungsstreifens und der geringe Verbrauch an Markierungsmasse gewährleistet.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann der Ziehkasten auf einer Längsachse drehbar und zugleich verschiebbar gelagert sein, mit der die Quer- bzw. Schrägwand gehalten wird. Dies kann mittels einer Muffe od.dgl. erfolgen. Diese weist zweckmäßig eine Ringnut auf, in die eine an einer Antriebsvorrichtung, z.B. eine Kolben-Zylinder-Einheit, angeschlossene Verbindungsstange mittels eines Ansatzes bzw. einer Scheibe od.dgl. eingreift. Aufgrund einer solchen drehbaren Lagerung des Ziehkastens vermag dieser den quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Fahrbahn-Unebenheiten zu folgen, so daß die Seitenwände des Ziehkastens, an denen Gleitkufen lösbar vorgesehen sind, auf der Fahrbahnfläche bleiben. Eine solche Anordnung trägt zur Vermeidung des Austretens von Markierungsmasse nach den Seiten bei. Dadurch, daß man durch die erfindungsgemäße Verschlußeinrichtung zum Absperren der Markierungsmasse mit einem kurzen Ziehkasten auskommt, wird ferner erreicht, daß der Ziehkasten auch den in Fahrtrichtung verlaufenden Fahrbahn-Unebenheiten zu folgen vermag. Durch die Quer- bzw. Schrägwand wird außerdem noch der Vorteil erreicht, daß die Gleitkufen des Ziehkastens kurz ausfallen können. Dies trägt weiterhin zum Anpassen des Ziehkastens an die in Fahrtrichtung verlaufenden Unebenheiten der Fahrbahn zusätzlich bei.
Bei der Ausführungsform mit der selbständig verschiebbaren Rückwand läßt sich die Drehbarkeit des Ziehkastens zweckmäßig dadurch erzielen, daß die auf der Längsachse gelagerte Muffe des Ziehkastens in einer mit dem Gestell ver-
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bundenen Hülse drehbar gelagert ist.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung können Ziehkasten, Längsachse, Antriebsvorrichtung mit Übertragungsgliedern zu einer starren Baueinheit zusammengefaßt sein, die um eine Querachse schwenkbar gelagert ist. Auf diese Weise ist es möglich, den Ziehkasten jedesmal nach aufgebrachtem Markierungsstreifen bei verschlossenem Austrittsschlitz von der Pahrbahnflache abheben zu können. Dadurch wird die scharfe Begrenzung des Endrandes des Markierungsstreifens noch wesentlich verbessert. Zugleich ist es ermöglicht, die bei den Markierungsstreifen u.dgl. vorgesehenen Intervalle schneller und einwandfreier überbrücken zu können. Es entfällt das Verschieben des Kastens unmittelbar dicht über der Pahrbahnflache. Für das Verschwenken der starren Baueinheit kann das freie Ende derselben unter ' der Wirkung eines Hubelementes stehen. Außerdem ist es mög- ■ lieh, die Querachse selbst gegenüber dem Gestell höhenver- ! stellbar anzuordnen, was mittels Druckschrauben od.dgl. geschehen kann. \
Die Rückwand und die Kufenbleche des Ziehkastens sind zweckmäßig mit nach unten angeschärfter Kante versehen, was zu ' einer exakten Randbegrenzung des Markierungsstreifens bei- j trägt. '
Die Erfindung wird anhand mehrerer in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele nachstehend erläutert.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung zum Aufbringen von Markierungsstreifen aus plastischer Farbmasse auf einer Fahrbahnfläche od.dgl. gemäß der Erfindung in Ansicht und im Schema sowie in der Arbeitsstellung.
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Pig. 2 stellt die Vorrichtung der Fig. 1 bei abgehobenem Ziehkasten dar.
"Fig. 3 bis 5 zeigen den Ziehkasten der Fig. 1 und 2 mit fest angeordneter Rückwand in Ansicht, Draufsicht und im Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 3.
Fig. 6 veranschaulicht eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung in Ansicht und im Schema sowie in Arbeitsstellung.
Fig. 7 ist eine Draufsicht auf den Ziehkasten der Fig. 6 im Ausschnitt.
Fig. 8 und 9 zeigen den Ziehkasten der Ausführungsform der Fig. 6 und 7 im Längsschnitt und im größeren Maßstab in verschiedenen Arbeitsphasen.
Fig. 10 und 11 veranschaulichen ein Ausführungsbeispiel des Gerätes im ganzen im Schaubild und in Draufsicht, schematisch.
Die Vorrichtung zum Aufbringen von Markierungsstreifen aus Markierungsmasse auf Fahrbahnflächen u.dgl. weist einen als Behälter ausgebildeten Ziehkasten 1 auf, der am hinteren Ende eine Rückwand 2 und Seitenwände 2 und 3 besitzt. Die Rückwand 2 endet in einem vorbestimmten Abstand zu der Fahrbahnfläche 4, so daß ein über eine vorbestimmte Breite, vorgesehener Austrittsschlitz 5 für die in dem Kasten 1 befindliche Markierungsmasse 6 gebildet ist. Zur Regulierung der Höhe des Austrittsschlitzes 5 kann die Rückwand 2, deren Unterkante zweckmäßig angeschärft ausgebildet ist, in der Höhe verstellbar vorgesehen sein. An den Seitenwänden 2 und 3 sind zweckmäßig auswechselbare, als Gleitkufen dienen-
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de Platten 3b angeordnet, die im unteren Teil einen Hartmetalleinsatz auf v/eisen können.
In dem Ziehkasten 1 ist eine Schrägwand 7 angeordnet, die nach oben und vorn geneigt verläuft und auf der Fahrbahnflache 4 zur Auflage kommt. Die Schrägwand 7 ist zu dem Fahrgestell 8, das einen Rahmen 9 und Laufräder 10 aufweist, unverschiebbar angeordnet. Hierzu kann die Schrägwand 7 von einer Längsachse 11 getragen werden, die mit einer Halterung 12 fest verbunden ist. Der Ziehkasten 1 ist auf der Längsachse 11 verschiebbar und zugleich drehbar gelagert. Hierzu ist der Ziehkasten 1 mit einer Muffe 13 verbunden, die auf der als Rundstange od.dgl. ausgebildeten Längsachse 11 verschiebbar ist. Die Muffe 12 weist eine Ringnut 14 auf, mit der eine Antriebsvorrichtung 15 zusammengreift, die aus einer Kolben-Zylinder-Einheit, die vorzugsweise mittels Druckluft betätigt wird, bestehen kann. Die Kolbenstange 16 der Antriebsvorrichtung ist mit einer Verbindungsstange 17 versehen, die am Ende einen Ansatz bzw. eine Scheibe 18 aufweist, die mit der Ringnut 14 der Muffe I3 zusammengreift. Zwischen den Stangen 16 und 17 ist zweckmäßig ein Gelenk 19 angeordnet. Mittels der Traverse 20 steht der Ziehkasten 1 mit der Muffe 13 in fester Verbindung. Die Rückwand 2 des Ziehkastens 1 kann zwischen den Bolzen 21 in der Höhe verstellt und arretiert werden.
Das Aufbringen des Markierungsstreifens 22 auf der Fahrbahnfläche 4 erfolgt in der Weise, daß dje Markierungsmasse 6 in dem Raum 23, der durch die Schrägwand 7 - im Schnitt gesehen - etwa dreieckförmig gestaltet ist, vorrätig gehalten wird. Das Fahrgestell 8 wird in Richtung des Pfeiles 24 bewegt, wodurch der Markierungsstreifen 22 ent-
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steht. Zur Beendigung des Markierungsstreifens 22 wird der Ziehkasten 1 mittels der Antriebsvorrichtung 15 in Richtung zu der Schrägwand 7 gezogen, wodurch die Unterkante der Rückwand 2 an der Schrägwand 7 anschlägt und damit die Markierungsmasse abgesperrt wird. Dadurch ergibt sich eine einwandfreie Querbegrenzung des auf der Fahrbahnfläche 4 aufgebrachten Markierungsstreifens 22.
Zweckmäßig sind der Ziehkasten 1, Achse 11, Halterung 12, Antriebsvorrichtung 15 mit Übertragungsgliedern 16, 17* als Baueinheit in starrer AusfUhrungsform vorgesehen. Hierbei ist die Baueinheit 24 um eine Querachse 25 schwenkbar gelagert. Zur Durchführung der Verschwenkung der Baueinheit 24 kann ein Hubelement 26, das aus einer druckmittelbetriebenen, z.B. pneumatisch angetriebenen Kolben-Zylinder-Einheit, bestehen kann, gegenüber einem mit dem Fahrgestell 8 verbundenen Ausleger 27 verschwenkt werden. Beim Herunterdrücken des freien Endes der Halterung 12 wird der Ziehkasten 1 von der Fahrbahn abgehoben. Die Schärfe der Begrenzungskante des Markierungsstreifens 22 wird dadurch noch wesentlich verbessert.
Die Querachse 25 kann zu dem Fahrgestellrahmen 9 in der Höhe einstellbar gemacht werden, beispielsweise kann die Achse 25 an ihren Enden mit einem Gleitstück 28 versehen sein, das in einem Halter 29 des Rahmens 9 in Höhenrichtung geführt ist. Die Gleitstücke 28 sind mit einer Querplatte 30 versehen, durch die eine Verstellschraube 31 hindurchgeht und mit dem Rahmen 9 zusammenwirkt. Dadurch kann die Baueinheit 24 höhenverstellbar einreguliert werden.
Das Fahrgestell 8 ist zweckmäßig mit einem kippbaren Vor-
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ratsbehälter 32 für die Markierungsmasse, der mittels des Betätigungsmechanismus 33 gekippt werden kann, und einer Halterung 34 für eine Druckluftflasche 35 ausgerüstet, von der die Zuführungen zu den Kolben-Zylinder-Einheiten führen.
Bei der weiteren Ausfuhrungsform der Fig. 6 bis 9 ist der Ziehkasten la mit der Schrägwand 7a fest verbunden, wobei der Ziehkasten mittels eines rohrförmigen Zwischengliedes 11a mit der Halterung 12 in unverschiebbarer Verbindung steht. Die Rückwand 2a ist mittels der Verbindungsstange 17a mit der Antriebsvorrichtung 15 für die Längsverschiebung verbunden. Zum Absperren der Markierungsmasse 6 für die Beendigung des Markierungsstreifens 22 wird die selbständige Rückwand 2a gegenüber dem Ziehkasten la und damit der mit diesem verbundenen Schrägwand 7a in Längsrichtung des Fahrgestells verschoben, bis die Rückwand 2a an der Schrägwand 7a anschlägt. Auch hierbei ergibt sich eine scharf begrenzte Kante bei dem Markierungsstreifen 22. Zweckmäßig ist die Rückwand 2a an einem mit der Verbindungs· stange 17a angeordneten Zwischenteil 17b lösbar, z.B. mittels Flügelschrauben, verbunden, so daß eine leichte Abnehmbarkeit der Teile für Reinigungszwecke u.dgl. gegeben ist. Die Drehbarkeit des Ziehkastens la mit der selbständigen Rückwand 2a wird dadurch erreicht, daß das rohrförmige Verbindungsglied 11a in einer Hülse 36 gelagert ist, die mit der Halterung 12 in fester Verbindung steht. Dadurch können die Seitenwände mit den Gleitkufen des Ziehkastens den Straßenunebenheiten sich leicht anpassen.
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Der Ziehkasten ist zweckmäßig zum Austausch gegen Ziehkasten anderer Größe und Breite lösbar vorgesehen. Dies kann beispielsweise in der Weise erfolgen, daß die Traverse 20 des Ziehkastens mit einem Plansch 20a versehen ist, der durch eine Kupplung mit dem Gegenflansch der Muffe 13 verbunden wird. Infolge der Drehbarkeit des Ziehkastens um seine Längsachse kann als Kupplung ein Bajonettverschluß od.dgl. vorgesehen sein. Die Querwand selbst ist ebenfalls lösbar vorgesehen, damit sie gegen eine Querwand anderer Größe gewechselt werden kann.
Es ist vorteilhaft, den Ziehkasten zu dem Fahrgestell bzw. den hinteren Laufrädern so anzuordnen, daß der Ziehkasten ein vorbestimmtes Stück nach hinten übersteht. Dadurch ist es leichter gemacht, den Markierungsstreifen unmittelbar bei einer Straßenerhöhung, z.B. dicht an dem Rand des Bürgersteiges, beginnen zu können.
Die Ausbildung der Querwand und der Rückwand des Ziehkastens kann in verschiedener Weise erfolgen. Statt einer über die ganze Höhe sich erstreckenden Schrägwand kann die Querwand senkrecht oder nahezu senkrecht verlaufen und nur im unteren Teil mit einem Schrägteil versehen sein. Vorteilhaft ist die Rückwand senkrecht stehend angeordnet. Man kann aber auch eine Rückwand verwenden, die im unteren Teil ebenfalls ein Schrägteil aufweist, das zu der Querwand nach unten geneigt verläuft, worauf an diesem Schrägteil sich ein senkrechter oder nahezu senkrechter Teil der Rückwand anschließen kann. Wenn die eine Wand senkrecht verläuft, sollte die andere Wand mindestens ein Schrägteil aufweisen. Auf diese Weise ist ein einwandfreies Abtrennen der Markierungsmasse beim Zusammentreffen von Querwand und Rückwand gewährleistet. Zugleich fällt der Vorratsraum für die
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Markierungsmasse, wie gewünscht, klein aus. Es ist ferner möglich, eine schräg nach unten zur senkrechten Querwand geneigte Rückwand vorzusehen.
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Claims (12)

  1. Ansprüche
    IJVorrichtung zum Aufbringen von Markierungsstreifen aus plastischer Farbmasse od.dgl. auf Flächen von Fahrbahnen u.dgl., bei der ein die Farbmasse od.dgl. aufnehmender Kasten zu der Fahrbahnfläche mittels eines Gestells od. dgl. verschiebbar vorgesehen ist und an dem unteren Teil der Rückwand desselben einen Austrittsschlitz für die Farbmasse aufweist, der durch eine schieberartige Verschlußvorrichtung verschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Ziehkasten (1,1a) eine mit dem Gestell (8) der Vorrichtung ortsfest verbundene Querwand (7,7a) vorgesehen und die Rückwand (2,2a) des Ziehkastens (1,1a) verschiebbar ist, und daß wenigstens eine der beiden Wände zumindest am unteren Teil einen der anderen Wand zugekehrten Schrägteil aufweist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ziehkasten (1) zusammen mit der an diesem befestigten Rückwand (2) zur Querwand (7) verschiebbar ist.
  3. J. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Querwand (7a) und Ziehkasten (la) fest verbunden sind und die Rückwand (2a) zu dem Kasten (la) mit Querwand (7a) verschiebbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis j5, dadurch gekennzeichnet, daß die Querwand eine zu der Rückwand des Kastens nach unten geneigt verlaufende Schrägwand (7,7a) ist.
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  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ziehkasten (1,1a) und die Querbzw. Schrägwand (7) bzw. die selbständig verschiebbare Rückwand (2a) um eine in Fahrtrichtung verlaufende Längsachse (11,17a) drehbar gelagert sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß der Ziehkasten (1) zu der Tragstange (11) der Quer- bzw. Schrägwand (7) dreh- und verschiebbar gelagert ist, und daß der Ziehkasten (1) mit einer Muffe (Ij5) versehen ist, die eine Ringnut (14) aufweist, in die eine an einer Antriebsvorrichtung (I5)* z.B. einer Kolben-Zylinder-Einheit, angeschlossene Verbindungsstange (17) mittels eines Ansatzes (18) bzw. einer Scheibe eingreift.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß der Ziehkasten (la) mit einem in Längsrichtung unverschiebbar angeordneten rohrförmigen Teil (lla) versehen ist, das in einer Hülse der Halterung (12) des Fahrgestells (9) drehbar gelagert ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7* dadurch gekennzeichnet, daß der Ziehkasten (1,1a) von dem Übertragungselement (13) der Antriebsvorrichtung (I5) bzw. von der Halterung zum Austausch gegen Ziehkasten anderer Größe und Breite lösbar und abkuppelbar ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß Ziehkasten (1,1a), Längsachse (11, 17a), Antriebsvorrichtung (I5) und Übertragungsglieder zu einer starren Baueinheit (24) zusammengefaßt sind, die um eine Querachse (25) zum Abheben des Ziehkastens
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    von der Pahrbahnflache schwenkbar gelagert ist, und daß das freie Ende der Baueinheit (24) unter der Wirkung eines Hubelementes (26) steht,
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Querachse (25) zu dem Fahrgestell (8,9) höhenverstellbar, z.B. mittels Druckschrauben (31)* einstellbar ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (2,2a) an ihrer unteren Kante angeschärft ausgebildet ist.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Ziehkasten (1,1a) zu dem Fahrgestell (8,9) so angeordnet ist, daß er das Ende des Fahrgestells bzw. die hinteren Laufräder desselben überragt.
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