DE2914890C2 - Vorrichtung zum Auftragen von Markierungen auf Straßen - Google Patents

Vorrichtung zum Auftragen von Markierungen auf Straßen

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DE2914890C2
DE2914890C2 DE19792914890 DE2914890A DE2914890C2 DE 2914890 C2 DE2914890 C2 DE 2914890C2 DE 19792914890 DE19792914890 DE 19792914890 DE 2914890 A DE2914890 A DE 2914890A DE 2914890 C2 DE2914890 C2 DE 2914890C2
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Roman 2080 Pinneberg Babecki
Rolf Schumann
Albrecht-Hartmut 2000 Hamburg Sinnigen
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C23/00Auxiliary devices or arrangements for constructing, repairing, reconditioning, or taking-up road or like surfaces
    • E01C23/16Devices for marking-out, applying, or forming traffic or like markings on finished paving; Protecting fresh markings
    • E01C23/20Devices for marking-out, applying, or forming traffic or like markings on finished paving; Protecting fresh markings for forming markings in situ
    • E01C23/24Devices for marking-out, applying, or forming traffic or like markings on finished paving; Protecting fresh markings for forming markings in situ by pouring

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  • Road Repair (AREA)

Description

2a mit HiVe eines am Fahrzeugchassis befestigten Hubzylinders 16 von der Fahrbahn abgehoben werden.
Die Steuerung der beiden Zylinder 7 und 16 kann zweckmäBig gemeinsam erfolgen, so daß beim öffnen der AusfluBöffhung des Farbauftragsbehälters 2a (fieser gleichzeitig mit Hilfe des Hubzylinders 16 auf die Fahrbahnoberfläche aufgelegt wird. Bei Beendigung des Farbauftrages erfolgt das Anheben des Farbauftrsgsbehälters 2a durch den Zylinder 16 zweckmäBig mit einer gewissen Verzögerung.
Heizvorrichtungen, die zweckmäßig aus Infrarotstrahlen 14 und 15 bestehen, sorgen dafür, daß die Farbauftragsmasse, die sich in dem Farbvorratsbehälter 2 befindet, stets die geeignete Viskosität aufweist Dabei kann der Infrarotstrahler 15 derart angeordnet sein, daß er gleichzeitig die Kufen 5 des Farbauftragsbehälters 2a bestrahlt, die für eine scharfe zeitliche Begrenzung des Farbauftrags auf der Fahrbahn Sorge tragen.
Auf diese Weise gelingt es, eine scharf abgegrenzte Markierung auf die Fahrbahn zu bringen, deren Anfang und Ende exakt abgeschnitten ist Durch die Anordnung der Schwenkachse 11 der Heckklappe 6 in einer ausschwenkbaren Exzenterlagerung wird der Ausfluß der Farbauftragsmasse aus dem Farbauftragsbehälter 2a in einer solchen Breite (F i g. 2 bei a) geöffnet, daß die Farbmasse mit großer Ausflußbreite austreten kann, während die Dicke des Farbauftrages (Fig.2 bei b) stets gering bleibt
Ein besonderer Vorteil ist noch darin zu erblicken, daß die neue Auftragsvorrichtung praktisch an beliebigen Fahrzeugen angebracht werden kann, wozu nur eine geringe Umrüstung erforderlich ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
35
45
50
55

Claims (2)

1 2 beeinflußt wird. Patentansprüche: Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist eine gemeinsame Steuerung des Hubzylinders für den Farb-
1. Vorrichtung zum Auftragen von Markierungen behälter und eines Schwenkzylinders zum Ausschwenauf Straßen unter Verwendung viskoser, insbeson- 5 ken der Heckklappe vorgesehen. Hierdurch öffnet sich dere thermoplastischer Farbmassen, mit einem die Klappe gleichzeitig bei einem Absenken des Farb-FahrgesteU, an dem ein die Farbmassen aufnehmen- behälters, während andererseits bei dessen Anheben ein der, von der Fahrbahn abhebbarer Ziehkasten ange- gleichzeitiges Schließen erfolgt
schlossen ist, der eine schwenkbare Klappe aufweist, Die Zugarme zur Betätigung der Heckklappe liegen
dadurch gekennzeichnet, daß die io bevorzugt außerhalb des Farbkastens, so daß eine Be-
Schwenkachse (11) der heckseitig angebrachten einträchtigung der Funktion, etwa durch anhaftende
Klappe (6) in einer Exzenterbuchse (12) gelagert fet, Farbauftragsmasse, nicht zu befürchten ist.
derart, daß beim Ausschwenken der Heckklappe (6) Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der nachfol-
die Lagerung der Achse (11) verschoben wird. genden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungs-
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 15 form der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichzeichnet, daß eine gemeinsame Steuerung des Hub- nungen. Dabei zeigt im einzelnen
Zylinders (16) für den Farbbehälter (2) und eines Fig.1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen
Schwenkzylinders (7) zum Ausschwenken der Hsck- Vorrichtung in schematischer Darstellung,
klappe (6) vorgesehen ist F i g. 2 eine Teilansicht des Farbauftragebehälters mit
3_ Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2-, dadurch 20 geöffneter Heckklappe, und
gekennzeichnet, daß die Zugarme (8) zur Betätigung Fig.3 eine fragmentarische, halbschematische
der Heckklappe (6) außerhalb des Farbbehälters (2) Draufsicht
liegen. Die neue Farbauftragsvorrichtung besitzt als wesent
lichen Teil einen Farbvorratsbehälter 2 für die auf die
25 Fahrbahn aufzutragende Farbmasse, der an einer Haltevorrichtung 3,4 schssenkbar befestigt in, welche ihrerseits mit Hilfe der Buchse 1 am Chassis eines Fahrzeugs
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auftra- 20 angebracht werden kana Der hintere Teil des Farbgen von Markierungen auf Straßen, unter Verwendung vorratsbehälters 2 ist als eigentlicher Farbauftragsbeviskoser, insbeiondere thermoplastischer Farbmassen, 30 halter 2a ausgebildet, der eine schwenkbare Heckklapmit einem Fahrgestell, an dem ein die Farbmasse auf- pe 6 aufweist Der Farbauftragsbehälter 2 trägt Gleitkunehmender, von der Fahrbahn ai/hebbarer Ziehkasten fen 5, mit deren Hilfe er gleitend über die Fahrbahn angeschlossen ist, der eine schwenkbare Klappe auf- bewegt werden kann. Zusätzlich können auch Räder weist vorgesehen sein.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE-OS 35 Unter der Haltevorrichtung 3 befindet sich ein hy-22 48 982 bekannt Diese bekannte Vorrichtung ist je- draulischer Schwenkzylinder 7, in dem die ein- und ausdoch mit einer Reihe gravierender Nachteile verbun- schiebbaren Zuganne 8 gelagert sind, die gegebenenden. Einerseits ist die Vorrichtung nur in einem sehr falls über eine Kupplung 8a am gegenüberliegenden eingeschränkten Bereich wirksam, da ab einem vorbe- Ende eine Achse 9 tragen, auf der drenbar die Hebel 13 stimmten Schiebervorschub ein vollständiges Schließen « sitzen, deren andere Enden mit der Exzenterbuchse 12 der Klappe nicht mehr möglich ist Andererseits besteht verbunden sind, die in der Seitenwand des Farbauf tragsdie Gefahr, daß sich die infolge ihrer harten Bestandteile behälters 2a gelagert sind. Auf der Achse 9 sitzt gleicheine Schmirgelwirkung ausübende Farbmasse, die beim falls die ebenfalls drehbaren Arme 10, deren gegenüber-Erkalten erhärtet, zwischen die sich gegeneinander ver- liegenden Enden an der Heckklappe 6 des Farbauftragsschiebenden Teile gerät, so daß die Vorrichtung funk- 45 behälters 2a befestigt sind. Die Oberkante der Hecktionsuntüchtig wird. Schließlich ist für die Verschiebung klappe 6 ist mit der Schwenkachse 11 verbunden, die in der Klappe in radialer Richtung ein aufwendiger Hebel- der Exzenterbuchse 12 sitzt Beim Ausschwenken der mechanismus erforderlich, der Herstellung und Unter- Klappe 6 dreht sicii der Achse 11 entsprechend, und haltung verteuert gleichzeitig schwenken die Hebel 13 aus und verschie-
In Kenntnis dieses Standes der Technik liegt der Er- 50 ben die Lagerung der Achse 11 nach unten. Die gesamte findung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der Zugvorrichtung zur Betätigung der schwenkbaren eingangs genannten Art zu schaffen, bei der bei gleich- Heckklappe befindet sich also außerhalb des Farbbehälbleibender Dicke des Farbauftrages die Ausflußbreite ters 2. In Fig.3 sind die Verbindungsteile 9, 10, 12, 13 der Farbmasse uneingeschränkt veränderbar ist Gelöst nur einfach gezeichnet; sie wiederholen sich spiegelbildwiid diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im 55 Hch auf der anderen Seite der Vorrichtung. Kennzeichen des Hauptanspruches angegebenen Merk- Werden die Zugarme 8 aus dem Schwenkzylinder 7
male. Hinsichtlich bevorzugter Ausführungsformen herausgeschoben, ziehen sie über die Arme 10 die Heckwird auf die Merkmale der Unteransprüche verwiesen. klappe 6 des Farbauftragbehälters 2a nach außen, die
Nach der Erfindung ist die Schwenkachse der heck- sich dabei mit der Schwenkachse 11 drehen und einen seitig angebrachten Klappe in einer Exzenterbuchse ge- 6ö Spalt zum Austritt der Markierungsmasse freigeben, lagert, derart, daß beim Ausschwenken der Heckklappe Die Dicke der austretenden Farbschicht kann durch das die Lagerung der Achse verschoben wird. Es wird somit Ausmaß der Schwenkung und die Größe des Exzenters durch die Exzentrizität der Schwenkbewegung eine in den Exzenterbuchsen beliebig begrenzt werden. Sotranslatorische oder Schiebebewegung überlagert, so bald die gewünschte Markierung erfolgt ist, wird die daß sich etwa bei gleichbleibender Auftragsdicke ein3 65 Heckklappe S des Farbauftragsbehälters 2a mit Hilfe größere Ausflußbreite erreichen läßt, was beispielswei- des Schwenkzylinders 7 wieder geschlossen und schneise höhere Fahrgeschwindigkeiten der Vorrichtung er- det dabei die zähflüssige Auftragsmasse ab. Nach Beenmößlicht. ohne daß hierdurch der Farbauftrag nachteilig digung des Farbauftrags kann der Farbauftragsbehälter
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DE3320066A1 (de) * 1983-06-03 1984-12-13 S + S Gesellschaft für Sicherheit auf Straßen mbH Herstellung und Vertrieb von Straßenmarkiermaschinen & Co KG, 2085 Quickborn Vorrichtung zum aufbringen von markierungsstreifen auf fahrbahnoberflaechen

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