DE19523254A1 - Rastbeschlag für Fahrzeugsitze - Google Patents
Rastbeschlag für FahrzeugsitzeInfo
- Publication number
- DE19523254A1 DE19523254A1 DE1995123254 DE19523254A DE19523254A1 DE 19523254 A1 DE19523254 A1 DE 19523254A1 DE 1995123254 DE1995123254 DE 1995123254 DE 19523254 A DE19523254 A DE 19523254A DE 19523254 A1 DE19523254 A1 DE 19523254A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- memory element
- fitting
- locking
- fitting part
- toothing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/02—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
- B60N2/22—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable
- B60N2/235—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable by gear-pawl type mechanisms
- B60N2/2356—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable by gear-pawl type mechanisms with internal pawls
- B60N2/2358—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable by gear-pawl type mechanisms with internal pawls and provided with memory locks
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/02—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
- B60N2/20—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being tiltable, e.g. to permit easy access
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Rastbeschlag für Fahrzeugsitze, insbesondere
Kraftfahrzeugsitze, der die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruches 1 auf
weist.
Die bekannten Rastbeschläge dieser Art ermöglichen im gelösten Zustand ihrer
Rastvorrichtung eine beliebig große Verschwenkung des einen Beschlagteils
relativ zum anderen Beschlagteil, weshalb diese Rastbeschläge besonders für
die Verbindung der Rückenlehne mit dem Sitzteil solcher Kraftfahrzeugsitze
geeignet sind, bei denen eine Freischwenkbarkeit der Rückenlehne verlangt
wird, der Beschlag also die Möglichkeit bieten muß, die Lehne ohne Betätigung
des Lehneneinstellers nach vorne bis zur Anlage am Polster des Sitzteils klap
pen zu können.
Da bei diesen bekannten Rastbeschlägen das Wiederauffinden der Ausgangs
schwenklage nicht ohne weiteres möglich ist, liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, einen Rastbeschlag der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem
mit einfachen Mitteln sichergestellt ist, daß die Rastvorrichtung selbsttätig in der
Ausgangsposition, aus der heraus eine Schwenkung durchgeführt worden ist,
wieder automatisch in den Sperrzustand übergeht. Diese Aufgabe löst ein
Rastbeschlag mit den Merkmalen des Anspruches 1.
Eine solche Memory-Vorrichtung läßt sich mit geringem Aufwand realisieren.
Außerdem ist ein selbsttätiges Verriegeln in jeder Ausgangsposition nach einer
Rückkehr in dieselbe gewährleistet, weil das Memory-Element an einer weite
ren Bewegung formschlüssig durch einen Anschlag gehindert wird, sobald die
Ausgangsposition wieder erreicht ist. Ein Überfahren dieser Ausgangsposition ist
dadurch nicht möglich.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das Memory-Element lösbar mit
einem parallel zu dem die Beschlagachse definierenden Bolzen angeordneten,
längsverschiebbaren Stift kuppelbar, mittels dessen das Memory-Element
zwangsläufig zwischen den beiden Positionen bewegbar ist, in denen es mit
dem einen bzw. anderen Beschlagteil gekuppelt ist. Damit läßt sich auch der
Aufwand für die Steuerung des Memory-Elementes sehr gering halten. Um auch
das Lösen des Memory-Elementes von einem solchen Stift und das Verbinden
mit ihm in einfacher und zuverlässiger Weise zu realisieren, ist bei einer bevor
zugten Ausführungsform das Memory-Element mit einem Schlitz versehen, der
eine Freigabe des Stiftes bei einer Bewegung weg von diesem und eine Auf
nahme des Stiftes bei einer Bewegung gegen diesen ermöglicht.
Vorzugsweise ist derjenige Beschlagteil, mit dem das Memory-Element gekup
pelt ist, während sich die Memory-Vorrichtung im aktivierten Zustand befindet,
mit einer zur Längsachse des Bolzens konzentrischen Verzahnung versehen,
mit der eine korrespondierende Verzahnung des Memory-Elementes in Eingriff
kommt, wenn es mit diesem Beschlagteil gekuppelt wird. Der andere Beschlag
teil ist hierbei mit einer parallel zu der Verzahnung verlaufenden Führung für
das Memory-Element versehen, wodurch dieses während des Verschwenkens
der Beschlagteil relativ zueinander zuverlässig mit dem die Verzahnung auf
weisenden Beschlagteil gekuppelt bleibt.
Diese Führung kann durch eine Nut gebildet sein, die bei einer bevorzugten
Ausführungsform an demjenigen Ende, das den Anschlag für das Memory-
Element bildet, eine Raste in Form einer Vertiefung aufweist.
Die Verzahnung, mit welcher der eine Beschlagteil versehen ist, ist vorzugs
weise durch ein Zahnkranzsegment der Rastvorrichtung gebildet, mit dem
Schieber der Rastvorrichtung in ihrer Sperrstellung in Eingriff stehen. Für die
Memory-Vorrichtung ist dann keine zusätzliche Verzahnung erforderlich.
Für die Betätigung des Stiftes kann eine vorgespannte Feder und ein Steuer
element vorgesehen sein, mittels dessen der Stift entgegen der Kraft der Feder
in diejenige Position verschiebbar ist, in welcher die Verzahnung des Memory-
Elementes mit der zugeordneten Verzahnung des Beschlagteils in vollem Ein
griff steht. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist dieses Steuerelement an
einem um den Bolzen schwenkbaren Freischwenkhebel vorgesehen, der ent
gegen der Kraft einer Rückstellfeder betätigt wird, um eine Schwenkbewegung
mit Memory-Funktion auszuführen. Da Voraussetzung für eine solche Schwenk
bewegung das Lösen der Rastvorrichtung ist, ist vorzugsweise ein Mitnehmer
vorgesehen, der bei einer Betätigung des Freischwenkhebels den Entriegelungs
hebel der Rastvorrichtung mitnimmt.
Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform ist das Memory-Element ein
Zahnrad, das drehbar an einem Träger gelagert ist, der am einen Beschlagteil
bewegbar geführt ist. Mittels dieses Trägers kann das Zahnrad in Eingriff mit
einem am anderen Beschlagteil vorgesehenen Zahnkranzsegment gebracht
werden. Diesem Zahnrad ist ein Anschlagglied zugeordnet, das eine der
Drehbewegung des Zahnrades entsprechende Drehbewegung ausführt und in
der Ausgangsposition des Zahnrades am Anschlag anliegt.
Der bewegbare Träger ist vorzugsweise als eine am einen Beschlagteil gelagerte
Schwinge ausgebildet, die im Abstand von ihrer parallel zum Bolzen verlaufen
den Schwenkachse das Zahnrad trägt. Zur Betätigung dieser Schwinge ist
zweckmäßigerweise ein Spannhebel vorgesehen, der eine Spannkurve in Form
einer Nockenbahn aufweist, an der eine vorgespannte Feder die Schwinge in
Anlage hält. Mittels dieses Spannhebels ist die Schwinge zwischen einer der
Bereitschaftsposition des Zahnrades entsprechenden Schwenklage und einer der
Ausgangsposition entsprechenden Schwenklage bewegbar.
Wenn der andere Beschlagteil mit einem Zahnkranzsegment versehen ist, weist
die Rastvorrichtung vorteilhafterweise eine Zahnklinke, die mit zum Bolzen
paralleler Achse am einen Beschlagteil angelenkt ist und im gesperrten Zustand
der Rastvorrichtung in das Zahnkranzsegment des anderen Beschlagteils ein
greift, sowie ein Spannelement auf, das in seiner Spannstellung die Klinke in
Eingriff mit dem Zahnkranzsegment hält.
Damit vor der Ausführung eines Freischwenkvorgangs zunächst die Memory-
Vorrichtung aktiviert und dann erst die Rastvorrichtung gelöst wird, kann man
ein in zwei entgegengesetzten Richtungen bewegbares Betätigungsglied vorse
hen, mit dem sowohl der Spannhebel der Memory-Vorrichtung als auch das
Sperrelement der Rastvorrichtung gekuppelt ist. Man kann aber auch beispiels
weise den Spannhebel und das Sperrelement auf ein und derselben Achse
schwenkbar lagern und am Sperrelement einen Mitnehmer vorsehen, der für
eine Mitnahme durch den Sperrhebel in dessen Schwenkbahn ragt. Hierdurch
kann man sicherstellen, daß zunächst die Memory-Vorrichtung aktiviert und
dann erst die Sperrvorrichtung gelöst wird.
Im folgenden ist die Erfindung von in der Zeichnung dargestellten Ausführungs
beispielen im einzelnen erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine schematisch dargestellte Stirnansicht des Ausführungsbei
spiels,
Fig. 2 einen vergrößert dargestellten Schnitt nach der Linie II-II der
Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf das Memory-Element,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 1 im nicht aktivier
ten Zustand der Memory-Vorrichtung,
Fig. 5 einen Schnitt entsprechend Fig. 4 im aktivierten Zustand der
Memory-Vorrichtung,
Fig. 6 einen unvollständig dargestellten Schnitt nach der Linie VI-VI
der Fig. 4,
Fig. 7 einen unvollständig dargestellten Schnitt nach der Linie VII-VII
der Fig. 5,
Fig. 8 eine schematisch dargestellte Seitenansicht eines zweiten
Ausführungsbeispiels bei wirksamer Rastvorrichtung und nicht
aktivierter Memory-Vorrichtung,
Fig. 9 eine Ansicht entsprechend Fig. 8 bei unwirksamer Rastvorrich
tung und nicht aktivierter Memory-Vorrichtung,
Fig. 10 eine Ansicht entsprechend Fig. 8 bei wirksamer Rastvorrichtung
und aktivierter Memory-Vorrichtung,
Fig. 11 eine Ansicht entsprechend Fig. 8 bei unwirksamer Rastvorrich
tung und aktivierter Memory-Vorrichtung, wobei sich das
Memory-Element in seiner Ausgangsposition befindet,
Fig. 12 eine Ansicht entsprechend Fig. 8 bei unwirksamer Rastvorrich
tung und aktivierter Memory-Vorrichtung, wobei sich das
Memory-Element in einer von seiner Ausgangsposition ver
schiedenen Position befindet,
Fig. 13 eine Ansicht entsprechend Fig. 8 eines dritten Ausführungs
beispiels bei geschlossener Rastvorrichtung und nicht aktivier
ter Memory-Vorrichtung,
Fig. 14 eine Ansicht entsprechend Fig. 9 des dritten Ausführungsbei
spiels bei geöffneter Rastvorrichtung und nicht aktivierter
Memory-Vorrichtung,
Fig. 15 eine Ansicht entsprechend Fig. 10 des dritten Ausführungsbei
spiels bei geschlossener Rastvorrichtung und aktivierter Memo
ry-Vorrichtung,
Fig. 16 eine Ansicht entsprechend Fig. 11 des dritten Ausführungsbei
spiels bei geöffneter Rastvorrichtung und aktivierter Memory-
Vorrichtung, wobei sich das Memory-Element in seiner Aus
gangsposition befindet,
Fig. 17 eine Ansicht entsprechend Fig. 12 des dritten Ausführungsbei
spiels mit aktivierter Memory-Vorrichtung, wobei sich das
Memory-Element in einer anderen als der Ausgangsposition
befindet.
Ein Gelenkbeschlag zum Verbinden der Rückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes
mit dessen Sitzteil weist einen aus einer Platte geformten Unterteil 1, welcher
mit dem Sitzgestell zu verbinden ist, sowie einen ebenfalls aus einer Platte
geformten Oberteil 2 auf, welcher mit der Rückenlehne zu verbinden ist.
Letzterer bildet, wie Fig. 2 zeigt, ein Hohlrad mit einer sich über dessen ge
samten Umfang erstreckenden Innenverzahnung 3. Die diese Innenverzahnung
3 tragende, ringförmige Materialpartie ist in bekannter Weise aus der den
Oberteil 2 bildenden Platte herausgedrückt. In einer zur Innenverzahnung 3
konzentrischen Bohrung des Oberteils 2 ist drehbar eine Buchse 4 gelagert, in
der ein Antriebsbolzen 5 angeordnet ist, der über einen Leerhub mit der Buch
se 4 verbunden ist. Erst wenn der Antriebsbolzen 5 um einen dem Leerhub
entsprechenden Winkel gegenüber der Buchse 4 verdreht worden ist, wird
letztere zwangsläufig mitgenommen. Auf der Buchse 4 ist in axialem Abstand
vom Oberteil 2 drehbar der Unterteil 1 gelagert.
Wie Fig. 2 zeigt, liegt der Unterteil 1 radial außerhalb der die Innenverzahnung
3 tragenden Materialpartie des Oberteils 2 an letzterem an und bildet eine
kreisförmige Aufnahme für diese Materialpartie. An denjenigen Teil dieser
Aufnahme, der axial neben der ringförmigen Materialpartie des Oberteils 2
liegt, schließt sich eine noch weiter in axialer Richtung gegenüber dem Ober
teil 2 versetzte, kreisscheibenförmige Materialpartie 1′ an, gegenüber der in
derselben Axialrichtung versetzt eine zentrale, ebenfalls kreisscheibenförmige
Materialpartie 1′′ vorgesehen ist, in der drehbar die Buchse 4 gelagert ist. Nicht
dargestellte Mittel sichern den Unterteil 1 und den Oberteil 2 gegen eine axiale
Verschiebung auch bezüglich der Buchse 4.
In der von den beiden Materialpartien 1′ und 1′′ gebildeten Aufnahme liegt
eine vorgespannte Spiralfeder 6, die einerseits am Unterteil 1 und andererseits
an der Buchse 4 angreift und auf letztere ein Drehmoment im Sinne einer
Drehung der Steuerscheibe 10 in diejenige Stellung ausübt, in welcher die
Riegel 8 sich in der Verriegelungsstellung befinden. Die Spiralfeder 6 stellt
deshalb eine vollständige Verriegelung des Gelenkbeschlages unabhängig von
vorhandenen Toleranzen sicher.
Der Unterteil 1 bildet drei parallelflankige, radial verlaufende Führungsnuten 7
für je einen Riegel 8. Die gleich ausgebildeten Führungsnuten 7 sind je um
120° versetzt angeordnet, und ihre Tiefe ist im Ausführungsbeispiel nur etwa
halb so groß wie die entsprechende Dicke der Riegel 8, wie Fig. 2 zeigt. Der
aus der Führungsnut 7 herausragende Teil der Riegel 8 liegt im Inneren des
Hohlrades und ist an seiner radial nach außen weisenden Stirnseite mit einer
Verzahnung 9 versehen, welche mit der Innenverzahnung 3 korrespondiert und
deshalb in Eingriff mit dieser treten kann. Eine oder mehrere nicht dargestellte
Federn ziehen die Riegel 8 radial nach innen in Anlage an eine Steuerscheibe
10, die im Ausführungsbeispiel drehfest mit der Buchse 4 verbunden ist. Das
für eine Verschiebung der Riegel 8 zwischen der Sperrstellung und der Freiga
bestellung erforderliche Verdrehen der Steuerscheibe 10 erfolgt durch ein
Drehen des Antriebsbolzens 5.
Zwischen zwei der Führungsnuten 7 bildet, wie insbesondere Fig. 1 erkennen
läßt, der Unterteil 1 eine zum Antriebsbolzen 5 konzentrische Nut 11, die, wie
insbesondere Fig. 2 zeigt, mit ihrem äußeren Rand neben der Innenverzahnung
3 liegt. In dieser Nut ist ein Memory-Element 12 einer Memory-Vorrichtung
angeordnet, das, wie Fig. 3 zeigt, abgesehen von einem Schlitz 13 eine trape
zähnliche Außenkontur hat. Die radial innenliegende Randfläche 12′ des
Memory-Elementes 12 wird von der radial innenliegenden Flanke der Nut 11
geführt. Deren radial außenliegende Flanke bildet eine Führungsfläche für eine
längs der radial außenliegenden Seite des Memory-Elementes 12 vorgesehene
Stirnverzahnung 14, die mit der Innenverzahnung 3 korrespondiert. Der Schlitz
13 ist, wie Fig. 3 zeigt, zu der einen in radialer Richtung verlaufenden Flanke
des Memory-Elementes 12 hin offen. Längs der Berandung des Schlitzes 13 ist
das Memory-Element 12 mit einer zum Schlitz 13 hin offenen Innennut 15
versehen.
Der Schlitz 13 und die Innennut 15 dienen der Aufnahme eines zylindrischen
Stiftes 16, der parallel zum Antriebsbolzen 5 angeordnet axial verschiebbar in
einer Bohrung des Unterteiles 1 geführt ist, welche in die Nut 11 nahe deren
einem Ende mündet.
Das eine, in Fig. 1 rechts dargestellte Ende der Nut 11 bildet eine Anschlag
fläche 17 für das Memory-Element 12. Wie die Fig. 4 und 5 zeigen, weist die
Nut 11 an dem durch die Anschlagfläche 17 begrenzten Ende eine Rastvertie
fung 18 mit einer an die Form des Memory-Elementes 12 angepaßten Form auf,
damit das Memory-Element 12 in diese Rastvertiefung 18 eintauchen kann.
Wenn das Memory-Element 12 in die Rastvertiefung 18 eingreift, ist es mittels
des Stiftes 16 mit dem Unterteil 1 gekuppelt, da der Schlitz 13 den Stift 16
aufnimmt und dessen Bund 16′ in Eingriff mit der Innennut 15 ist.
An dem vom Memory-Element 12 wegweisenden Endabschnitt des Stiftes 16
greift eine vorgespannte Bügelfeder 19 an, welche den Stift 16 in derjenigen
Position zu halten sucht, in welcher das Memory-Element 12 mit dem Unterteil
1 gekuppelt ist.
Für die Betätigung des Stiftes 16 weist die Memory-Vorrichtung einen Frei
schwenkhebel 20 auf, der, wie Fig. 1 zeigt, mittels einer Hülse drehbar auf
dem Antriebsbolzen 5 gelagert ist und eine Steuerfläche 20′ bildet, welche bei
einer Schwenkbewegung des Freischwenkhebels 20 im Sinne einer Aktivierung
der Memory-Vorrichtung den Stift 16 entgegen der Kraft der Bügelfeder 19
gegen den Oberteil 2 verschiebt, und zwar so weit, daß das Memory-Element
12 vollständig aus der Rastvertiefung 18 ausgetreten und seine Stirnverzahnung
14 vollständig in Eingriff mit der Innenverzahnung 3 getreten ist.
Damit bei dieser Schwenkbewegung des Freischwenkhebels 20, die entgegen
der Kraft einer nicht dargestellten Rückstellfeder erfolgt, gleichzeitig die Riegel
8 in ihre Freigabestellung bewegt werden, ist der Freischwenkhebel 20 mit
einem Mitnehmer 21 für einen Entriegelungshebel 22 versehen, der, wie Fig. 2
zeigt, axial neben dem Freischwenkhebel 20 auf dem Antriebsbolzen 5 ange
ordnet, mit diesem aber fest verbunden ist.
Für eine Änderung der Lehneneinstellung braucht nur der Entriegelungshebel
22 betätigt zu werden, an dem ebenfalls eine nicht dargestellte Rückstellfeder
angreift. Soll hingegen die Rückenlehne, beispielsweise für die Erleichterung
des Zugangs zu den Rücksitzen, nach vorne geklappt, also freigeschwenkt
werden, wird der Freischwenkhebel 20 betätigt, wodurch das Memory-Element
12 aus der Rastvertiefung 18 heraus in diejenige Position gebracht wird, in der
seine Stirnverzahnung 14 in vollem Eingriff mit der Innenverzahnung 3 ist.
Durch die Mitnahme des Entriegelungshebels 22 werden außerdem die Riegel
8 in die Freigabestellung bewegt. Nunmehr kann der Oberteil 2 relativ zum
Unterteil 1 in derjenigen Schwenkrichtung verschwenkt werden, in welcher
sich das Memory-Element 12 von der Anschlagfläche 17 entfernt. Dabei treten
der Stift 16 und sein Bund 16′ aus dem Memory-Element 12 aus, dessen Stirn
verzahnung 14 dennoch in vollem Eingriff mit der Innenverzahnung 3 bleibt,
weil die radial innen liegende Flanke der Nut 11 und, wie Fig. 7 zeigt, die den
Grund der Nut 11 bildende Fläche und der ihr gegenüberliegende Flächen
bereich des Oberteils 2 das Memory-Element 12 in dieser Position halten.
Beim Zurückschwenken kommt das Memory-Element 12 in Anlage an die
Anschlagfläche 17, sobald die Ausgangsposition wieder erreicht ist. Es sind
dann auch der Stift 16 und sein Bund 16′ wieder vollständig in den Schlitz 13
bzw. die Innennut 15 eingetreten. Eine weitere Schwenkbewegung wird durch
die Anschlagfläche 17 verhindert. Wenn nun der Freischwenkhebel 20 freigege
ben wird, kehrt auch der Entriegelungshebel 22 in die Ausgangsstellung zurück,
in welcher die Riegel 8 sich in ihrer Sperrstellung befinden. Ferner kehrt die
Memory-Vorrichtung selbsttätig in ihren Ausgangszustand zurück, in dem der
Stift 16 das Memory-Element 12 in Eingriff mit der Rastöffnung 18 hält.
Auch bei dem in den Fig. 8 bis 12 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel
des erfindungsgemäßen Rastbeschlages handelt es sich um einen Gelenkbe
schlag zum Verbinden der Rückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes mit dessen
Sitzteil. Ein plattenförmiger Unterteil 101, der mit dem Sitzgestell zu verbinden
ist, und ein ebenfalls plattenförmiger Oberteil 102, der mit der Rückenlehne zu
verbinden ist, sind mittels eines Bolzens 105 schwenkbar miteinander verbun
den. Der Oberteil 102 ist mit einer konzentrisch zum Bolzen 105 verlaufenden
Verzahnung versehen, die im Ausführungsbeispiel durch ein mit dem Oberteil
102 fest verbundenes Zahnkranzsegment 103 gebildet ist.
Mit der Verzahnung des Zahnkranzsegmentes 103 kann die an einer Sperrklin
ke 108 vorgesehene Zahnreihe in Eingriff gebracht werden, wie Fig. 8 zeigt.
Die Sperrklinke 108 ist um eine zum Bolzen 105 parallele Achse 108′
schwenkbar am unteren Beschlagteil 101 unterhalb des oberen Beschlagteils
102 angelenkt und mittels eines Spannelementes 110 entgegen der Kraft einer
an der Sperrklinke 108 angreifenden Feder in ihre Sperrstellung schwenkbar.
Das Spannelement 110 ist im Ausführungsbeispiel als ein doppelarmiger
Schwenkhebel ausgebildet, der auf einer zum Bolzen 105 parallelen Achse
110′ am Unterteil 101 angelenkt ist. Das freie Ende des gegen die Sperrklinke
108 weisenden Armes dieses Hebels ist als ein Nocken ausgebildet, an dem die
der Verzahnung abgekehrte Seite der Sperrklinke 108 anliegt. Dieser Nocken
ist so ausgebildet, daß bei einer Schwenkbewegung des Spannelementes 110 in
der einen Richtung, im Ausführungsbeispiel im Uhrzeigersinn bei einer Blick
richtung gemäß Fig. 8, die Sperrklinke 108 in die Sperrstellung und bei einer
Schwenkung in der entgegengesetzten Richtung in die Freigabestellung bewegt
wird. In der in Fig. 8 dargestellten Sperrstellung wird die Sperrklinke 108 form
schlüssig in Eingriff mit den Zähnen des Zahnkranzsegmentes 103 gehalten.
Eine vorgespannte Schraubenzugfeder 123, die einerseits am Spannelement 110
und andererseits am unteren Beschlagteil 101 angreift, übt auf das Spannele
ment 110 ein Drehmoment aus, welches die Sperrklinke 108 in der in Fig. 8
dargestellten Sperrstellung zu halten sucht. Für eine Freigabe des oberen Be
schlagteils 102 muß mittels eines nicht dargestellten Betätigungsgliedes das
Spannelement 110 entgegen der Kraft der Schraubenzugfeder 123 in die in Fig. 9
dargestellte Freigabestellung geschwenkt werden. Die Rastvorrichtung wird
also durch das Zahnkranzsegment 103, die Sperrklinke 108, das Spannelement
110 und die Schraubenzugfeder 123 gebildet.
Ein Memory-Element 112 in Form eines Zahnrades ist mit zum Bolzen 105
paralleler Drehachse 112′ an einem Träger 124 angeordnet, der in Form einer
Schwinge ausgebildet ist, die im Bereich ihres einen Endes mit zum Bolzen 105
paralleler Achse 124′ am unteren Beschlagteil 101 angelenkt ist, und zwar
derart, daß das Zahnrad auf das Zahnkranzsegment 103 ausgerichtet ist. Durch
eine Schwenkbewegung des Trägers 124, bei einer Blickrichtung gemäß Fig. 8
im Uhrzeigersinn, kann das Memory-Element 112 aus seiner unwirksamen
Position in seine in Fig. 10 dargestellte Ausgangsposition gebracht werden, in
der es in die Verzahnung des Zahnkranzsegmentes 103 eingreift. Mit dem
Memory-Element 112 ist drehfest ein Anschlagglied 125 verbunden, das, wie
die Fig. 8 bis 11 zeigen, sowohl in der unwirksamen Stellung des Memory-
Elementes 112 als auch in dessen Ausgangsposition an dem einen Anschlag
bildenden Träger 124 anliegt. Die Anschlagfläche 117 für das Anschlagglied 125
wird im Ausführungsbeispiel durch die in der Schwenkbahn des Anschlag
gliedes 125 liegende Seitenfläche des Trägers 124 gebildet. Entgegen der Kraft
einer vorgespannten Rückstellfeder 126 wird das Anschlagglied 125 um den
gleichen Drehwinkel wie das Memory-Element 112 geschwenkt, wenn letzteres
seine Ausgangsposition verläßt, wie Fig. 12 zeigt.
Der Träger 124 wird mittels einer Nockenscheibe 127, welche um eine zum
Bolzen 105 parallele Achse 127′ schwenkbar mit dem Unterteil 101 verbunden
ist, aus derjenigen Schwenklage, in welcher das Memory-Element 112 nicht
wirksam ist, in die in Fig. 10 dargestellte Schwenklage gebracht, in welcher das
Memory-Element 112 aktiviert ist. Im Ausführungsbeispiel liegt zu diesem
Zwecke der sich über die Achse 112′ hinaus erstreckende freie Endabschnitt
der Schwinge an der Nockenbahn der Nockenscheibe 127 an und wird mittels
einer vorgespannten Zugfeder 128 ständig in Anlage an der Nockenbahn
gehalten. Die Nockenbahn besteht aus einem ersten Abschnitt 129′ welcher
gegen einen anschließenden zweiten Abschnitt 130 hin ansteigt, damit bei
einer Drehung der Nockenscheibe 127 im Sinne einer Aktivierung des
Memory-Elementes 112, bei einer Blickrichtung gemäß Fig. 8 also bei einer
Schwenkbewegung entgegen dem Uhrzeigersinn, das Memory-Element 112 in
Eingriff mit der Verzahnung des Zahnkranzsegmentes 103 gebracht wird. Der
zweite Abschnitt 130 der Nockenbahn verläuft konzentrisch zu der Achse 127′
und hält deshalb, wenn er wirksam ist, den Träger 124 selbsthemmend in
derjenigen Schwenklage, in welcher das Memory-Element 112 mit der Verzah
nung des Zahnkranzsegmentes 103 kämmt.
Zur Betätigung der aus dem Memory-Element 112, dem Träger 124, der Nocken
scheibe 127 und der Zugfeder 128 bestehenden Memory-Vorrichtung ist ein
Schieber 120 vorgesehen, der in einer nicht dargestellten Führung des Unter
teils 101 längsverschiebbar geführt ist, und zwar im Ausführungsbeispiel paral
lel zur Längserstreckung der Sperrklinke 108 in deren Sperrlage. In diesem
Schieber 120 ist ein quer zu seiner Verschieberichtung verlaufender Schlitz 131
vorgesehen, in den ein von der Nockenscheibe 127 parallel zu deren Achse
127′ abstehender Zapfen 132 eingreift. Da der Schieber 120 unterhalb der
Achse 127′ der Nockenscheibe 127 angeordnet und der Zapfen 132 an einem
von der Achse 127′ sich zum Schieber 120 hin erstreckenden Arm der Nocken
scheibe 127 angeordnet ist, wird durch eine Schieberbewegung in der einen
Richtung, bei einer Blickrichtung gemäß Fig. 10 nach rechts, die Nockenschei
be 127 entgegen dem Uhrzeigersinn bei einer Blickrichtung gemäß den Fig. 9
und 10 in diejenige Schwenklage gebracht werden, in welcher der Träger 124
am Anfang des zweiten Abschnittes 130 der Nockenkurve anliegt. Das das
Memory-Element 112 bildende Zahnrad ist hierbei in Eingriff mit dem Zahn
kranzsegment 103.
Da für eine Freischwenkung der Rückenlehne nun noch die Rastvorrichtung
geöffnet werden muß, ist der Schieber 120 mit einem Fenster 133 versehen, in
welches ein vom Spannelement 110 abstehender Zapfen 134 eingreift, an dem
im Ausführungsbeispiel auch die Schraubenzugfeder 123 angreift. Dieses
Fenster 133 ist so bemessen, daß es eine Schwenkbewegung des Spann
elementes 110 für ein Öffnen der Rastvorrichtung ohne Aktivierung der Memo
ry-Vorrichtung nicht behindert, daß aber, wie Fig. 10 zeigt, der Zapfen 134 in
Anlage am einen Ende des Fensters 133 ist, wenn der Schieber sich in der in
Fig. 10 dargestellten Lage befindet, in welcher die Memory-Vorrichtung akti
viert ist.
Ehe die Freischwenkung der Rückenlehne ausgeführt werden kann, muß der
Schieber 120 in der gleichen Richtung wie zuvor, bei einer Blickrichtung
gemäß Fig. 10 also nach rechts, weiterbewegt werden. Hierbei erfährt der
Träger 124 keine Änderung seiner Schwenklage, weil er in Anlage an den
zweiten Abschnitt 130 der Nockenbahn kommt. Die hierzu erforderliche
Drehbewegung der Nockenscheibe 127 entgegen dem Uhrzeigersinn bei einer
Blickrichtung gemäß Fig. 11 hat zur Folge, daß der Zapfen 132 im Schlitz 131
gegen dessen anderes Ende hin wandert. Ferner nimmt der Schieber 120 bei
dieser Bewegung den Zapfen 134 des Spannelementes 110 mit, wodurch letzte
res im Sinne einer Freigabe der Sperrklinke 108 zwangsläufig geschwenkt wird.
Die Spannklinke 108 gibt nun das Zahnkranzsegment 103 frei für die Frei
schwenkbewegung der Rückenlehne nach vorne. Bei dieser Freischwenkbewe
gung werden das das Memory-Element 112 bildende Zahnrad und zusammen
mit ihm das Anschlagglied 125 um einen Winkel gedreht, der in einem vor
gegebenen Verhältnis zum Schwenkwinkel des oberen Beschlagteils 102 steht.
Deshalb kann anschließend der obere Beschlagteil 102 nur so weit wieder
zurückgeschwenkt werden, bis das Memory-Element 112 wieder seine Aus
gangslage erreicht hat, in welcher das Anschlagglied 125 an der Anschlagfläche
117 anliegt. Nunmehr wird der Schieber 120 in seine Ausgangsstellung, bei
einer Blickrichtung gemäß Fig. 12 nach links, geschoben, wodurch zunächst
die Rastvorrichtung selbsttätig wirksam gemacht wird und danach der Träger
124 wieder in die in Fig. 8 dargestellte Bereitschaftsstellung gelangt. Im Aus
führungsbeispiel bewirkt die Rückstellfeder 126 eine Rückführung des Schie
bers 120 in die in Fig. 10 dargestellte Lage, in welcher die Rastvorrichtung
geschlossen ist. Die Rückführung in die in Fig. 8 dargestellte Ausgangslage, in
welcher die Memory-Vorrichtung nicht aktiviert ist, erfolgt im Ausführungsbei
spiel manuell. Sie könnte aber auch mittels einer zusätzlichen, vorgespannten
Feder ausgeführt werden, weil der Verschiebeweg des Schiebers 120 in dieser
Richtung durch die Achse 110′ des Spannelementes 110 begrenzt ist.
Sofern der Schieber 120 im Sinne einer Aktivierung der Rastvorrichtung bewegt
wird, ehe der Freischwenkvorgang der Rückenlehne beendet ist, wird der obere
Beschlagteil 102 in der augenblicklichen Schwenklage verriegelt. Wenn an
schließend die Memory-Vorrichtung unwirksam gemacht wird, kehrt das
Memory-Element 112 dank der an ihm angreifenden Rückstellfeder 126 in
seine Ausgangsposition zurück, in welcher das Anschlagglied 125 an der
Anschlagfläche 117 anliegt. Deshalb kann aus jeder beliebigen Schwenklage
des oberen Beschlagteiles 102 heraus eine Freischwenkung bei aktivierter
Memory-Vorrichtung erfolgen.
Das in den Fig. 13 bis 17 dargestellte dritte Ausführungsbeispiel unterscheidet
sich von dem zweiten Ausführungsbeispiel nur durch eine abgewandelte
Ausführung der Betätigungseinrichtung für die Rastvorrichtung und die
Memory-Vorrichtung. Daher sind im folgenden nur die Abwandlungen erläutert
und für sich entsprechende Teile um 100 größere Bezugszahlen verwendet.
Wegen weiterer Einzelheiten wird auf die Ausführungen zu dem zweiten
Ausführungsbeispiel Bezug genommen.
Die Nockenscheibe 227 ist auf der Achse 210′ des Spannelementes 210
schwenkbar gelagert. Da hierdurch die Nockenscheibe 227 weiter entfernt ist
vom Memory-Element 212 als bei dem zweiten Ausführungsbeispiel, ist der
sich über das Memory-Element 212 hinaus erstreckende Arm des Trägers 224
verlängert. Sofern nur die Neigungslage der Rückenlehne verändert werden
soll, wird mittels einer nicht dargestellten Betätigungseinrichtung das Spannele
ment 210 im Entriegelungssinne, bei einer Blickrichtung gemäß Fig. 13 also
entgegen dem Uhrzeigersinn, geschwenkt. Die nicht dargestellte Feder, welche
die Spannklinke 208 in Anlage am Spannelement 210 hält, bringt dabei die
Spannklinke 208 außer Eingriff mit dem Zahnkranzsegment 203, auch wenn auf
den Oberteil 202 kein Drehmoment einwirkt, das die Zähne der Sperrklinke
208 aus der Verzahnung des Zahnkranzsegmentes 203 herausdrückt.
Sofern die Rückenlehne freigeschwenkt werden soll, wird mittels einer nicht
dargestellten Betätigungsvorrichtung die Nockenscheibe 227 im Sinne der
Aktivierung der Memory-Vorrichtung, bei einer Blickrichtung gemäß Fig. 13
entgegen dem Uhrzeigersinn, geschwenkt. Dabei wird der an der Nockenbahn
der Nockenscheibe 227 anliegende Träger 224 im Uhrzeigersinn bei einer
Blickrichtung gemäß Fig. 13 so weit geschwenkt, daß das das Memory-Element 212
bildende Zahnrad in Eingriff mit der Verzahnung des Zahnkranzsegmentes
203 kommt. Außerdem nimmt ein an der Nockenscheibe 227 vorgesehenes
Maul 235 den vom Spannelement 210 abstehenden Zapfen 234 auf, wie Fig.
15 zeigt. Eine weitere Schwenkbewegung der Nockenscheibe 227 entgegen
dem Uhrzeigersinn bei einer Blickrichtung gemäß Fig. 15 hat deshalb, wie Fig. 16
zeigt, zur Folge, daß die Sperrklinke 208 außer Eingriff mit der Verzahnung
des Zahnkranzsegmentes 203 kommt. Nunmehr kann ein Freischwenken der
Rückenlehne erfolgen. Dabei wird, wie Fig. 17 zeigt, das Anschlagglied 225
um den gleichen Winkel gedreht wie das Memory-Element 212, wodurch auch
bei diesem Ausführungsbeispiel sichergestellt ist, daß nach einer Freischwen
kung die Rückenlehne nur bis zu der Ausgangslage zurückgeschwenkt werden
kann.
Claims (15)
1. Rastbeschlag für Fahrzeugsitze, insbesondere Kraftfahrzeugsitze, mit zwei
relativ zueinander um die Längsachse eines Bolzens verschwenkbaren
Beschlagteilen, denen eine Rastvorrichtung zugeordnet ist, die in ihrem
Sperrzustand die beiden Beschlagteile miteinander formschlüssig verrie
gelt,
gekennzeichnet durch eine mechanische Memory-Vorrichtung, die
- a) nach einer Verschwenkung des einen Beschlagteils (2; 102) aus einer beliebigen Schwenklage heraus in der einen Richtung relativ zum anderen Beschlagteil (1; 101) mittels eines Anschlages (17; 117) bei einer nachfolgenden Schwenkbewegung in der entgegengesetz ten Richtung ein Wiederauffinden der Ausgangsschwenklage ermög licht und
- b) ein steuerbares Memory-Element (12; 112) aufweist, das bei einer Aktivierung der Memory-Vorrichtung von einer Bereitschaftsposition am einen Beschlagteil (1; 101) in eine durch den Anschlag (17; 117) definierte Ausgangsposition bewegbar ist, in welcher es an den anderen Beschlagteil (2; 102) derart angekuppelt ist, daß es einen dessen Schwenkwinkel entsprechenden Winkelbereich durchläuft.
2. Rastbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Memory-Element (12) lösbar mit einem parallel zum Bolzen (5) angeord
neten und in seiner Längsrichtung verschiebbaren Stift (16, 16′) kuppelbar
ist, mittels dessen das Memory-Element (12) zwangsläufig zwischen den
beiden Positionen bewegbar ist, in denen es mit dem einen bzw. anderen
Beschlagteil (1, 2) gekuppelt ist.
3. Rastbeschlag nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Memory-Element (12) mit einem Schlitz (13) für die Freigabe des Stiftes
(16) bei einer Bewegung weg vom Anschlag (17) und für die Aufnahme
des Stiftes (16) bei einer Rückkehr in die durch den Anschlag (17) defi
nierte Ausgangsposition versehen ist.
4. Rastbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß derjenige Beschlagteil (2), mit dem das Memory-Element (12) gekup
pelt ist, während sich die Memory-Vorrichtung im aktivierten Zustand
befindet, mit einer zur Längsachse des Bolzens (5) konzentrischen Verzah
nung (3) versehen ist, in welche eine korrespondierende Verzahnung (14)
des Memory-Elementes (12) eingreift, und daß der andere Beschlagteil (1)
mit einer parallel zu der erstgenannten Verzahnung (3) verlaufenden
Führung (11) für das Memory-Element (12) versehen ist.
5. Rastbeschlag nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet daß die Führung
durch eine Nut (11) gebildet ist, die an demjenigen Ende, das den An
schlag (17) für das Memory-Element (12) bildet, eine Raste (18) in Form
einer an die Form des Memory-Elementes (12) angepaßten Vertiefung
aufweist.
6. Rastbeschlag nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnete daß die
Verzahnung (3) des einen Beschlagteils (2) durch einen Innenzahnkranz
segment der Rastvorrichtung gebildet ist, mit dem Schieber (8) der Rast
vorrichtung, die in Führungen (7) des anderen Beschlagteils (1) längsver
schiebbar geführt sind, in der Sperrstellung der Rastvorrichtung in Eingriff
stehen.
7. Lastbeschlag nach einem der Ansprüche 2 bis 6, gekennzeichnet durch
eine den Stift (16) belastende, vorgespannte Feder (19) und ein Steuer
element (20′), mittels dessen der Stift (16) entgegen der Kraft der Feder
(19) in diejenige Position verschiebbar ist, in welcher die Verzahnung (14)
des Memory-Elementes (12) mit der zugeordneten Verzahnung (3) des
einen Beschlagteils (2) in vollem Eingriff steht.
8. Rastbeschlag nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerele
ment (20′) an einem um den Bolzen (5) schwenkbaren Freischwenkhebel
(20) vorgesehen ist, an dem eine Rückstellfeder angreift.
9. Rastbeschlag nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch einen die Rastvor
richtung steuernden Entriegelungshebel (22) und einen Mitnehmer (21),
der bei einer Betätigung des Freischwenkhebels (20) den Entriegelungs
hebel (22) mitnimmt.
10. Rastbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Memory-Element (112; 212) als Zahnrad ausgebildet ist, das mit zum
Bolzen (105) paralleler Drehachse (112′) an einem bewegbaren Träger
(124; 224) vorgesehen ist, in seiner Ausgangsposition mit einem am
anderen Beschlagteil (102; 202) konzentrisch zum Bolzen (105) angeord
neten Zahnkranzsegment (103; 203) kämmt und ein Anschlagglied (125;
225) aufweist, das eine der Drehbewegung des Zahnrades entsprechende
Drehbewegung ausführt und in der Ausgangsposition am Anschlag (117;
217) anliegt.
11. Rastbeschlag nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der beweg
bare Träger (124; 224) eine am einen Beschlagteil (101) schwenkbar
gelagerte Schwinge ist, die im Abstand von ihrer parallel zum Bolzen
(105) verlaufenden Schwenkachse (124′) das Zahnrad trägt.
12. Rastbeschlag nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch ein mit der
Schwinge zusammenwirkendes Spannglied (127; 227), das eine Spann
kurve in Form einer Nockenbahn aufweist, an der eine vorgespannte
Feder die Schwinge in Anlage hält, und mittels dessen die Schwinge
zwischen einer der Bereitschaftsposition des Zahnrades entsprechenden
Schwenklage und einer dessen Ausgangsposition entsprechenden
Schwenklage bewegbar ist.
13. Rastbeschlag nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeich
net, daß die Rastvorrichtung eine Zahnklinke (108; 208), die mit zum
Bolzen (105) paralleler Achse am einen Beschlagteil (101; 201) angelenkt
ist und im gesperrten Zustand der Rastvorrichtung in das Zahnkranzseg
ment (103; 203) des anderen Beschlagteils (102) eingreift, sowie ein
Sperrelement (110; 210) aufweist, das in seiner Sperrstellung die Zahn
klinke (108) in Eingriff mit dem Zahnkranzsegment (103; 203) hält.
14. Rastbeschlag nach einem der Ansprüche 10 bis 13, gekennzeichnet durch
ein in zwei entgegengesetzte Richtungen bewegbares Betätigungsglied
(120), mit dem sowohl das Spannglied (127; 227) als auch das Spannele
ment (110; 210) gekuppelt sind.
15. Rastbeschlag nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeich
net, daß das Spannglied (227) und das Spannelement (210) auf ein und
derselben Achse (210′) gelagert sind und das Spannelement (210) einen
Mitnehmer (234) aufweist, der für eine Mitnahme durch das Spannglied
(227) in dessen Bewegungsbahn ragt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995123254 DE19523254C2 (de) | 1995-06-27 | 1995-06-27 | Rastbeschlag für Fahrzeugsitze |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995123254 DE19523254C2 (de) | 1995-06-27 | 1995-06-27 | Rastbeschlag für Fahrzeugsitze |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19523254A1 true DE19523254A1 (de) | 1997-01-02 |
DE19523254C2 DE19523254C2 (de) | 2000-06-21 |
Family
ID=7765319
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995123254 Expired - Fee Related DE19523254C2 (de) | 1995-06-27 | 1995-06-27 | Rastbeschlag für Fahrzeugsitze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19523254C2 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2003006274A1 (en) * | 2001-06-29 | 2003-01-23 | Intier Automotive Inc. | Disc recliner dump lock |
WO2003016092A1 (en) * | 2001-08-14 | 2003-02-27 | Porter Engineered Systems, Inc. | Seat adjustment and dumping system with cable spool memory |
FR2913927A1 (fr) * | 2007-03-20 | 2008-09-26 | Faurecia Sieges Automobile | Mecanisme d'articulation et siege de vehicule comportant un tel mecanisme |
DE102009029858A1 (de) | 2009-06-18 | 2010-12-23 | Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kommanditgesellschaft, Coburg | Baugruppe mit Rastbeschlag und Freischwenkmechanik |
DE102011106284A1 (de) * | 2011-07-01 | 2013-01-03 | Keiper Gmbh & Co. Kg | Beschlagsystem für einen Fahrzeugsitz |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2353319A1 (de) * | 1972-10-25 | 1974-05-09 | Fuji Kiko Kk | Schwenkmechanismus fuer einen fahrzeugsitz |
DE2359488A1 (de) * | 1973-02-14 | 1974-08-29 | Fuji Kiko Kk | Vorrichtung zur verstellung der sitzrueckenlehne bei einem kraftfahrzeug |
DE3816833A1 (de) * | 1988-05-18 | 1989-11-30 | Keiper Recaro Gmbh Co | Lehnenversteller mit freischwenkeinrichtung |
-
1995
- 1995-06-27 DE DE1995123254 patent/DE19523254C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2353319A1 (de) * | 1972-10-25 | 1974-05-09 | Fuji Kiko Kk | Schwenkmechanismus fuer einen fahrzeugsitz |
DE2359488A1 (de) * | 1973-02-14 | 1974-08-29 | Fuji Kiko Kk | Vorrichtung zur verstellung der sitzrueckenlehne bei einem kraftfahrzeug |
DE3816833A1 (de) * | 1988-05-18 | 1989-11-30 | Keiper Recaro Gmbh Co | Lehnenversteller mit freischwenkeinrichtung |
Cited By (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2003006274A1 (en) * | 2001-06-29 | 2003-01-23 | Intier Automotive Inc. | Disc recliner dump lock |
US6890035B2 (en) | 2001-06-29 | 2005-05-10 | Intier Automotive Inc. | Disc recliner dump lock |
WO2003016092A1 (en) * | 2001-08-14 | 2003-02-27 | Porter Engineered Systems, Inc. | Seat adjustment and dumping system with cable spool memory |
US6726282B2 (en) | 2001-08-14 | 2004-04-27 | Porter Engineered Systems | Seat adjustment and dumping system with cable spool memory |
FR2913927A1 (fr) * | 2007-03-20 | 2008-09-26 | Faurecia Sieges Automobile | Mecanisme d'articulation et siege de vehicule comportant un tel mecanisme |
US7922250B2 (en) | 2007-03-20 | 2011-04-12 | Faurecia Sieges D'automobile | Hinge mechanism and vehicle seat comprising such a mechanism |
CN101927711A (zh) * | 2009-06-18 | 2010-12-29 | 布罗泽汽车部件制造科堡有限公司 | 具有闭锁配件和自由转动机构的组件 |
DE102009029858A1 (de) | 2009-06-18 | 2010-12-23 | Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kommanditgesellschaft, Coburg | Baugruppe mit Rastbeschlag und Freischwenkmechanik |
CN101927711B (zh) * | 2009-06-18 | 2013-07-31 | 布罗泽汽车部件制造科堡有限公司 | 具有闭锁配件和自由转动机构的组件 |
US8641145B2 (en) | 2009-06-18 | 2014-02-04 | Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kg, Coburg | Assembly comprising a detent fitting and a free-pivoting mechanics |
DE102011106284A1 (de) * | 2011-07-01 | 2013-01-03 | Keiper Gmbh & Co. Kg | Beschlagsystem für einen Fahrzeugsitz |
WO2013004450A1 (de) * | 2011-07-01 | 2013-01-10 | Keiper Gmbh & Co. Kg | Beschlagsystem für einen fahrzeugsitz |
CN103635352A (zh) * | 2011-07-01 | 2014-03-12 | 凯波有限责任两合公司 | 车辆座椅的装配系统 |
US9446689B2 (en) | 2011-07-01 | 2016-09-20 | Keiper Gmbh & Co. Kg | Fitting system for a vehicle seat |
DE102011106284B4 (de) | 2011-07-01 | 2022-10-20 | Keiper Seating Mechanisms Co., Ltd. | Beschlagsystem für einen Fahrzeugsitz und Fahrzeugsitz |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19523254C2 (de) | 2000-06-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE10164035B4 (de) | Fahrzeugsitz mit einem Gelenkbeschlag | |
DE2403238C3 (de) | Kraftfahrzeugtürverschluli mit zwei gegenüberliegenden Sperrklinken und einer Gabelfalle | |
DE3545869A1 (de) | Fahrzeugdach | |
DE19960878A1 (de) | Rastbeschlag für einen Fahrzeugsitz, insbesondere für einen Kraftfahrzeugsitz | |
DE19757110C1 (de) | Längsverstellvorrichtung an einem Kraftfahrzeugsitz für insbesondere zweitürige Kraftfahrzeuge | |
DE2707393B2 (de) | Sperrvorrichtung für Handkurbelantriebe an Kraftfahrzeugschiebedächern | |
DE102014111426A1 (de) | Anhängekupplung | |
DE10048228A1 (de) | Vorrichtung zum Verstellen der Lehnenneigung | |
DE4325694C2 (de) | Türschließvorrichtung | |
DE4325693C2 (de) | Türschließeinrichtung | |
DE3143636C2 (de) | Vorrichtung für längsverschiebbare Kraftfahrzeugsitze zum Koppeln der Klappbewegung der Rückenlehne mit einer Längsverschiebung des Sitzes | |
EP1572403B1 (de) | Kraftspannfutter und keilstange dafür | |
DE19523254C2 (de) | Rastbeschlag für Fahrzeugsitze | |
DE3723453C2 (de) | ||
DE19527374C2 (de) | Taumelbeschlag für Fahrzeugsitze, insbesondere Kraftfahrzeugsitze | |
DE2940827C2 (de) | ||
DE10017032B4 (de) | Vorrichtung zur Ver- und Entriegelung der Lenkspindel einer Lenkeinrichtung | |
EP0408671B1 (de) | Kurbelmechanismus für einen hebe-schiebedeckel eines kraftfahrzeugs | |
DE4436096A1 (de) | Klinkenschaltwerk zum Antrieb von Verstellvorrichtungen für Fahrzeugsitze | |
DE2322207C2 (de) | Gelenkbeschlag für Sitze mit verstellbarer Rückenlehne, insbesondere für Kraftfahrzeugsitze | |
DE3203151C2 (de) | Antriebsvorrichtung für einen Verstellmechanismus eines Fahrzeugsitzes | |
DE2533474B2 (de) | Zentralverschluß | |
DE19816248C1 (de) | Lehneneinstellbeschlag für einen Fahrzeugsitz | |
DE2641583A1 (de) | Verstellbeschlag fuer fahrzeugsitze, insbesondere fuer die bezueglich ihrer neigung ein- und feststellbar mit dem sitzteil verbundene rueckenlehne | |
DE4230580C1 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: KEIPER GMBH & CO., 67657 KAISERSLAUTERN, DE |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20150101 |