DE2359488A1 - Vorrichtung zur verstellung der sitzrueckenlehne bei einem kraftfahrzeug - Google Patents

Vorrichtung zur verstellung der sitzrueckenlehne bei einem kraftfahrzeug

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DE2359488A1
DE2359488A1 DE19732359488 DE2359488A DE2359488A1 DE 2359488 A1 DE2359488 A1 DE 2359488A1 DE 19732359488 DE19732359488 DE 19732359488 DE 2359488 A DE2359488 A DE 2359488A DE 2359488 A1 DE2359488 A1 DE 2359488A1
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Germany
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lever
arm
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plate
locking
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Withdrawn
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DE19732359488
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English (en)
Inventor
Hideo Ishida
Chusaku Yamanashi
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Ikeda Corp
Jtekt Column Systems Corp
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Ikeda Bussan Co Ltd
Fuji Kiko Co Ltd
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
    • B60N2/22Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable
    • B60N2/2218Transversally moving locks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Verstellung der Sitzrückenlehne bei einem Kraftfahrzeug Die Erfindung betrifft eine Sitzvorrichtung für ein FaIirzeug wie beispielswelse ein Kraftfahrzeug u. dgl. und insbesondere eine Sitzrückenlehnenverstellvorrichtung, um den Neigungswinkel der Sitzrilckenlehne auf einen gewünschten Neigungsgrad einstellen zu können.
  • Die Sitz rückenlehnenverste22vorrichtung ist tibliche rweise an einer Stelle angeordnet, an der das Sitzpolster mit der Sitzrtickenlehne verbunden ist und an welcher der Fahrer des Kraftfahrzeugs oder der Beifahrer drehen und die Sitzrückenlehne in einen geeigneten gewünschten Stellungswinkel einstellen kann. Wenn demgemäß die Sitzrückenlehne elngestellt und in einer gewllnschten Winkelstellung verriegelt ist, muß die Verstellvorrichtung einer bestimmten Belastung, die durch die Sitzrlåclmenlehne gegeben ist, widerstehen können, ohne instabil zu sein.
  • Es sind bisher einige Sitzrückenlehnenverstellvorrichfungen in Gebrauch, bei denen am Außenumfang des Wurzel- bzw. Fußendes eines an der Sitzrückenlehne befestigten Rückenlehnenarms Verzahnungen vorgesehen sind: es sind außerdem am Ende des Armes mit diesen Verzahnungen verbindbare Klinken vorgesehen, um die Sitzriickenlehne mit dem Sitzpolster zu verriegeln. Da diese SitzrückenlehnenverstellPorriehtMg der Energie von etwa 75 mkg Widerstand leistet, kann das Belastungs problem beim üblichen Gebrauchszustand außer Betracht gelassen werden.
  • Falls jedoch nicht nur ein Sitzgurt bzw. ein Sicherheitsgurt befestigt ist, der das Sitzpolster mit dem oberen Teil der Sitzrückenlehne verbindet, sondern falls auch ein aufblasbarer Luftsack - der auch unter dem englischen Fachausdruck "air bag" bekannt ist - an der Hinterseite der Sitzrückenlehne vorgesehen ist, wirkt in einem bestimmten kurzen Augenblick bei einer Kollision des Kraftfahrzeugs durch den Sicherheitsgurt und den Luftsack hindurch eine außergewöhnlich große Energie nach vorn auf die Sitzrückenlehne ein. Es ist daher erforderlich, daß die Verriegelungsvorrichtung einer Energie in der Größenordnllng von wenigstens 500- 1000 mkg Widerstand entgegensetzen können soll.
  • Der Erfindung liegt demgemäß unter anderem die Angabe zugrunde, eine verbesserte Sitzrückenlehnenverstellvorrichtung zu schaffen, bei der das Verstellen und Einstellen der Sitzrückenlehne auf einen gewünschten Stellungswinkel leicht und sicher durchgeführt werden kann und bei der außerdem in verriegeltem Zustand der Sitzrückenlehne eine hohe Widerstandsfähigkeit gegenüber auftretenden Belastungen gegeben ist.
  • Gegenstand der Erfindung ist weiterhin die Schaffung einer Sitzrückenlehnenverstellvorrichtung flir ein Kraftfahrzeug des sogenannten zweitürigen Typs, bei dem das Einsteigen auf den Rücksitz bzw. das Aussteigen hiervon auf die Weise durchgeführt wird, daß eine Seitentür für den Vordersitz geöffnet und die Rückenlehne des Vordersitzes nach vorne geneigt wird, wobei das nach vorne erfolgende Neigen der Vordersitzrückenlehne entweder vom Vordersitz aus oder vom Rücksitz aus durchgeführt werden kann.
  • Gegenstand der Erfindung ist weiterhin die Schaffung einer Sitzrückenlehnenverstellvorrichtung mit einem zur Betätigung der Vordersitzrückenlehne vorgesehenen riickwärtigen Hebel, der leicht betätigt werden kann und selbst in geneigtem Zustand das Einsteigen bzw. Aussteigen der Kraftfahrzeugpassagiere nicht behindert.
  • Wenn die Sitzrückenlehne von der geneigten Stellung in die Ublicherweise eingestellte Lage zurückverbracht wird, ergeben sich jedoch stets Nachteile dahingehend, daß das Büclçholen in die übliche eingestellte Lage automatisch so lange nicht durchgeführt werden kann, bis nicht ein entsprechender Versuch mehrere Male wiederholt worden ist.
  • Im Hinblick auf die erwähnten Nachteile ist Gegenstand der Erfindung weiterhin die Schaffung einer Sltzriickenlehnenverstellvo rrichtung mit einer Art Speicher- bzw. Gedächtnisvorrichtung, um die Sitzrückenlehne von ihrer umgeklappten Stellung automatisch und augenblicklich in die früher registrierte übliche Gebrauchs stellung zurückverbringen zu können.
  • Gegenstand der Erfindung ist schließlich die Schaffung einer Verstellvorrichtung, die von einem auf dem Rücksitz sitzenden Passagier leicht betaçigt werden kann-und eine Art Speicher- bzw. Gedächtniseinrichtung aufweist, um die Sitzrückenlehne nach dem Umklappen automatisch in die üblicherweise eingestellte Gebrauchslage zurückverbringen und dort verriegeln zu können.
  • Die Merkmale der zur Lösung dieser Aufgabe geschaffenen Vorrichtung ergeben sich aus den Ansprüchen.
  • E rfindungsgemäß weist die Sitzrückenlehnenve rstellvorrichtung eine mit einer horizontalen Welle oder einer Querachse verbundene feste Sitzpolstergrundplatte sowie einen Sitzrückenlehnenarm auf, der derart an dieser Grundplatte gelagert ist, daß er um die Querwelle verdrehbar ist. Der Sitzrückenlehnenarm und die Grundplatte sind jeweils mit Verzahnungen versehen, die üblicherweise miteinander in Eingriff stehen.
  • Ein vorderer Auslösehebel ist an der horizontalen Welle angelenkt und weist eine Einrichtung zum Lösen der Verbindung zwischen dem Sitzrückenlehnenarm und der Grundplatte auf. Wenn der Auslösehebel im Uhrzeigersinn um die Horizontalwelle gedreht wird, wird die Verbindung zwischen dem Rückenlehnenarm und der Grundplatte gelöst, worauf die Sitzrückenlehne um die Querwelle verdrehbar bzw. verschwenkbar ist.
  • Der Auslösehebel ist mit einer Rückholfeder versehen; wenn demgemäß die Sitzrückenlehne auf einen geei gneten Winkel eingestellt ist und der Auslösehebel losgelassen wird, kann die Sitzrückenlehne in die gewünschte Winkelstellung eingestellt werden.
  • Die erfi ndungsgemäße Sitz rückenlehnenve rstelle inrichtung kann eine Betätigungseinrichtung aufweisen, mittels der ein auf dem Rücksitz sitzender Passagier die Rückenlehne des Vordersitzes neigen kann. Diese Betätigungseinrichtung weist einen rückwärtigen Hebel auf, der drehbar ara der Querwelle befestigt und von dem auf dem Rücksitz sitzenden Passagier leicht betätigt werden kann. Der hintere Hebel weist amine mit dem vorderen Auslösehebel verbindbare Einrichtung auf, die, wenn sie im Uhrzeigersinn gedreht wird, mit dem vorderen Hebel verbunden wird und diesen ebenfalls im Uhrzeigersinn dreht, so daß die Verbindung zwischen dem Sitzrückenlehnenarni und der Grundplatte gelöst wird.
  • Die erfindungsgemäße Rückenlehnenverstellvo rrichtung kann weiterhin eine Art Gedächtnis-, Speicher- bzw. Registriereinrichtung aufweisen, die typischerweise als fast ringförmiges, drehbar und konzentrisch um die Quenvelle angeordnetes Teil ausgebildet ist, wobei am Außenumfang des Ringteils ein Nockenteil vorgesehen ist. Wenn der Winkel zwischen dem Sitzrückenlehnenarm und der Grundplatte einen festen Wert annimmt bzw. zu einem festen Wert wird, kann ein weiteres dem Nockenteil zugeordnetes Teil den vorderen Auslösehebel zurückholen und sodann den Sitzrückenlehnenarm in eine gewünschte Stellung zurückverbringen.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Diese zeigt in: Fig. 1A die Sitzrückenlehnenverstellvorrichtung gemäß der Erfindung bei in der Anfangsstellung befindlicher Sitzrückenlehne in Seitenansicht und Fig. 1B im Querschnitt gemäß Linie IB-IB in Fig. 1A; Fig. C die Verstellvorrichtung perspektivisch in auseinandergezogener Darstellung; Fig. 2A in Seitenansicht eine zweite Ausführungsform der Erfindung mit einem rückwärtigen Hebel, wobei sich die Sitzrückenlehne in der Anfangsstellung befindet; Fig. 2B einen Querschnitt gemäß Linie IIB-IIB in Fig. 2A; Fig. 2C in Seitenansicht die Sitzrückenlehne gemäß Fig. 2A in vorgeneigtem Zustand; Fig. 2D perspektivisch die zweite Ausführungsform in auseinandergezogenem Zustand; Fig. 3A eine Teilseitenansicht einer dritten Ausführungsform mit dem hinteren Hebel, wobei sich die Sitzrückenlehne in der Gebrauchsstellung befindet; Fig. 3B einen Schnitt, teilweise aufgebrochen gemäß Linie IIIB-JIIB in Fig. 3A; Fig. 3C perspektivisch einige Teile der dritten Ausführungsform in ause inande rgezogene r Darstellung; Fig. 4A in Seitenansicht eine vierte Ausführungsform der Erfindung mit einem Gedächtnismechanismus, wobei sich die Sitzrückenlehne in der Gebrauchsstellung befindet; Fig. 4B einen Schnitt gemäß Linie IVB-IVB in Fig. 4A, wobei ein mit den Teilen des Gedächtnismechanisnius in Eingriff stehendes Verriegelungsglied gezeigt ist; Fig. 4C in einer Fig. 4B entsprechenden Darstellung das-Verriegelungsglied in unverriegeltem Zustand; Fig. 4D perspektivisch die vierte Ausführungsform in auseinandergezogener Darstellung; Fig. 5A in Seitenansicht eine fünfte Ausführungsform der Erfindung, wobei sich die Sitzrückenlehne in der Gebrauchsstellung befindet; Fig. 5B einen Schnitt gemäß Linie VB-VB in Fig. 5A; Fig. 5C die fünfte Ausführungsform perspektivisch in auseinandergezogener Darstellung; Fig. 5D in Seitenansicht die Sitzrückenlehne in vorgeneigter Stellung; Fig. 6A in teilweise aufgeschnittener Seitenansicht eine den Gedächtnismechanismus aufweisende sechste Ausführungsform der Erfindung mit der in der Gebrauchsstellung befindlichen Sitzrückenlehne und Fig. 6B mit der in der vorgeneigten Stellung befindlichen Sitzrückenlehne; Fig. 7A in Seitenansicht eine eine Gedächtniseinrichtung aufweisende siebte Ausführungsform mit der Sitzrückenlehne in der Gebrauchsstellung und Fig. 7B mit der nach vorn geneigten Sitzrückenlehne; Fig. 8 in Richtung des Pfeiles VIII in Fig. 5A gesehen, eine weitere abgewandelte Ausführungsform eines Gedächtnis hebels, der einem Bügel zugeordnet ist Fig. 9A in Seitenansicht eine neurteAusführungsform der Erfindung mit dem Gedächtnismechanismus und einem rückwärtigen Betätigungsmechanismus, wobei sich die Sitzrückenlehne In der Gebrauchsstellung befindet; Fig. 9B einen Schnitt gemäß Linie IXB-IXB in Fig. 9A; Fig. 9C eine Ansicht ähnlich derjenigen gemäß Fig. 9A1 die jedoch denjenigen seitlichen Zustand zeigt, bei dem die Verriegelung des Gedächtnismechanismus gelöst ist; Fig. 9D die neunte Ausführungsform in Seitenansicht bei nach vorne geneigter Sitz rückenlehne; Fig. 9E perspektivisch die neunte Ausführungsform in auseinandelw gezogener Darstellung Fig. lOA eine teilweise aufgeschnittene Seitenansicht einer zehnten Ausführungsform mit dem Gedächtnismechanismus und dem rllckwärtigen Betätigungsmechanismus sowie Fig. lOB einen Teilschnitt durch diese Ausführungsform gemäß Linie XB-XB in Fig. lOA.
  • Wie aus der ersten Ausführungsform der Sitz rückenlehnenverstellvo rrichtung gemäß Fig. 1A, 1B und 1C ersichtlich, ist eine Grundplatte 20 vorgesehen, die mittels Schrauben 24 am seitlichen hinteren Ende eines Sitzpolsters 21 befestigt ist. Am einen Ende dieser Grundplatte 20 ist weiterhin eine horizontale Achse ' oder Welle 22 festgelegt. Ein Arm 25, der ein Armteil sowie ein Scheibenteil aufweist, ist einerseits an seinem Armteil mittels Schrauben 24 an einer Seitenfläche einer Sitzrückenlehne 23 festgelegt und andererseits an seinem Scheibenteil an der Welle 22 angelenkt. Ein Ende einer Spiralfeder 27 ist mit einem am Schelbenteil des Arms 25 vorgesehenen Haken 26 verbunden, während das andere Ende der Spiralfeder 27 in eine am einen Ende der Welle 22 vorgesehene. Nut 22a eingreift; auf diese Weise versucht sich der Arm 25 stets in die Neigungsrichtung (d. h. in Richtung des Uhrzeigersinns in Fig. 1A) zu verdrehen Wie aus Fig. 1B ersichtlich, sind zwei ringförmige Teile 28, 29 mittels Nieten 30, 31 jeweils an der Grundplatte 20 bzw. am Arm 25 befestigt, wobei sich die einander benachbarten Flächen dieser ringförmigen Teile 28, 29 berühren. Die Ringteile 28, 29 sind ,jeweils mit einer zur Welle 22 konzentrischen Öffnung sowie mit Verzahnungen 28a, 29a versehen, die sich axial erstrecken und jeweils an der inneren Umfangsfläche der Öffnungen dieselbe Anzahl Zähne, dieselbe Teilung und dieselbe Neigungsrichtung aufweisen. An der Welle 22 ist ein fast scheibenförmlges Verriegelungsteil 32 oder Kegelzahnrad drehbar und axial verschieblich vor-.
  • gesehen; am Außenumfang dieses Verriegelungsteils 32 ist eine konisch verlaufende VerzahlImg 32a ausgebildet, die teilweise mit den Verzahnungen 28a, 29a der Ringteile 28, 29 in Eingriff bringbar ist. Das an der Welle 22 befestigte Verriegelungsteil 32 ist in einem Raum eingeschlossen, der zwischen der Grundplatte 20 und einem konvexen Teil 25a des Arms 25 (wie links aus Fig. 1B ersichtlich) gebildet ist. Wenn das Verriegelungsteil 32 und die Ringteile 28, 29 in Kämmeingriff miteinander gebracht sind, hat sich die den kleineren Durchmesser aufweisende Stirnfläche 32b des Verriegelungsteils 32 der Grundplatte 20 dicht angenähert. In dem Raum zwischen dem konvexen Teil 25a des Arms 25 und dem Verriegelungsteil 32 ist um die Welle 22 herum eine Schraubenfeder 33 vorgesehen, deren rechtes Ende von einem ringförmigen konkaven Teil 32c der den größeren Durchmesser aufweisenden Stirnfläche des Verriegelungsteils 32 aufgenommen wird. Aufgrund dieser Schraubenfeder 33 wird das Verriegelungsteil 32 axial in Richtung von der den größeren Durchmesser aufweisenden Stirnfläche zu der den kleineren Durchmesser aufweisenden Stirnfläche gedrückt, d. h. in solch einer Richtung, daß das Verriegelungsteil 32 und die Ringteile 28,29 in Kämmeingriff miteinander kommen. An demjenigen Teil der-Welle 22, der von der gegenüberliegenden Stirnfläche der Grundplatte 20 herausragt, ist ein Nockenkörper 34, der eine Vielzahl geneigter Nockenflächen 34a aufweist, verschwenkbar befestigt. Zwischen den geneigten Flächen 34a des Nockenkörpers 34 und der kleinen radialen Stirnfläche 32b des Verriegelungsteils 32 sind in Löcher 20a, die in die Grundplatte 20 gebohrt sind, Kugeln 35, wie beispielsweise Eisenkugeln, lose eingesetzt, wobei jeweils eine Kugel 35 für eine Nockenfläche 34a vorgesehen ist.
  • Wenn der Nockenkörper 34 gedreht wird, bewegt sich jede Kugel 35 in Richtung auf das Verriegelungsteil 32. Demgemäß wird das Verriegelungsteil 32 entsprechend von der den kleineren Durchmesser aufweisenden Stirnfläche 32b in Richtung auf die den größeren Durchmesser aufweisenden Stirnfläche (nach links in Fig. 1B) bewegt, weswegen auch das Verriegelungsteil 32 und die Ringteile 28, 29 außer Kämmeingriff miteinander kommen Am Nockenkörper 34 ist weiterhin ein vorderer Auslösehebel 36 befestigt. Die gesamte Verstellvorrichtung ist mit einem Staubschutzdeckel 37 abgedeckt. Eine Rückholfeder 38 ist mit ihrem einen Ende in einer Bohrung 36a des Auslösehebels 36 (zu diesem Zweck kann an der Feder 38 ein Haken vorgesehen sein) und mit ihrem anderen Ende an einem Zapfen 20b der Grundplatte 20 befestigt. Aufgrund der im Uhrzeigergegensinn gemäß Fig. 1A wirkenden Federkraft der Feder 38 wird daher der Hebel 36 in einer bestimmten Ruhestellung gehalten. In die Lagerungsöffnung des konvexen Teils 25a des Arms 25 ist eine Lagerungsbüchse 39 eingesetzt. An beiden Enden der Welle 22 sind, um ein Verschieben der hierauf angeordneten Teile zu verhindern, jeweils Seegerringe 40, 41 befestigt. An der Grundplatte 20 ist weiterhin ein Zapfen 20c befestigt, der die Drehbewegung des Arms 25 begrenzt und in einer Nut 29b bewegbar ist, die teilweise am Außenumfang des Ringteils 29 vorgesehen ist. Der Arbeits- bzw. Schwenkbereich des Auslösehebels 36 wird durch einen Zapfen 20d begrenzt.
  • Wenn beim Betrieb der Auslöseb.ebel36 nach oben in Pfeilrichtung, d. h, im Uhrzeigersinn gemäß Fig. IA, gezogen wird, dreht sich der Nockenkörper 34 in derselben Richtung, und die Kugeln 35 werden durch die geneigten Flächen 34a des Nockenkörpers 35 aus diesen heraus und in Richtung auf das Verriegelungsteil 32 gedrückt. Das Verriegelungsteil 32 wird sodann gegen die Kraft der Feder 33 axial von der Seite der den kleineren Durchmesser aufweisenden Stirnfläche 32b in Richtung auf die Seite der den größeren Durchmesser aufweisenden Stirnfläche bewegt, so daß das Verriegelungsteil 32 außer Kämmeingriff mit den Ringteilen 28, 29 kommt, was bedeutet, daß die Verriegelung des Arms 25 gelöst wird. Dementsprechend können die außer Eingriff mit dem Verriegelungsteil 32 gebrachten Ringteile 28, 29 relativ zueinander frei verdreht werden. Es können demgemäß auch die Grundplatte 20 und der Arm 25 relativ zueinander frei verdreht werden. Da der Arm 25 unter der im Uhrzeigergegensinn gemäß Fig. 1A wirkenden Federkraft der Spiralfeder 27 steht und sich daher stets nach vorne zu verdrehen sucht, kann auch die Sitzrückenlehne 23 aufgrund der Wirkung der Spiralfeder 27 nach vorne bzw. nach unten verbracht werden, wenn nicht der Rückenlehne 23 eine rückwärts wirkende, der Kraft der Spiralfeder 27 entgegengesetzt gerichtete Kraft erteilt wird. Durch Einstellen der Sitzrückenlehne 23 in die gewünschte Winkelstellung und durch darauf folgendes Loslassen des Auslösehebels 36 kommt das Verriegelui;gsteil 32 sodann wieder unter der Wirkung der Schraubenfeder 33 automatisch in Kämmeingriff mit den Ringteilen 28, 29, wodurch der Neigungswinkel der Sitzrückenlehne 23 auf einen beliebigen Wert eingestellt werden kann. Um weiterhin die Sitzrückenlehne 23 in die übliche Stellung zurückzuverbringen, ist es lediglich erforderlich, nachdem der Kämmeingriff der Ringteile 28, 29 mit dem Verriegelungsteil 32 durch dieselbe, obenbeschriebene Betätigung des Auslösehebels 36 gelöst worden ist, die Sitzrückenlehne 23 vollständig in die übliche Gebrauchsstellung zu drücken und sodann den Hebel 36 loszulassen.
  • Bei der beschriebenen Ausführungsform kann die Sitzrückenlehne 23 lediglich durch die Drehbetätigung des Hebels 36 auf einen beliebigen Winkel eingestellt werden, indem der Arm 25 gegenüber der Grundplatte 20 verdreht wird. Da weiterhin der Arm 25 aufgrund des Kämm eingriffs zwischen der Verzahnung 32a an der Außenumfangsfläche des Verriegelungsteils 32 und den Verzahnungen 28a, 29a an den inneren Umfangsflächen der Ringteile 28, 29 mit der Grundplatte 20 verriegelt ist, wird, selbst wenn auf den Arm 25 eine übermäßig große Belastung einwirkt, diese Belastung durch die Kämmelngriffsverbindung zwischen den Verzahnungen verteilt. Demgemäß kann die Steifheit der Vorrichtung außerordentlich gesteigert werden. Da weiterhin das Verriegelungsteil stets unter Druck mit den Ringteilen 28, 29 verbunden ist und die Ringteile 28, 29 miteinander in Berührung stehen, ergibt sich zwischen diesen Teilen keinerlei Spiel. Demgemäß kann die erfindungsgemäße Vorrichtung als einfache und robuste, widerstandsfähige Konstruktion ausgestaltet werden, ohne daß zwischen den einzelnen Teilen ein überflüssiges Spiel vorliegen muß. Da weiterhin der Arm 25 direkt an der Welle 22 angelenkt ist und das zu verdrehende Teil sowie das ortsfeste Teil unabhängig voneinander ausgebildet sind, kann jede Bewegung des Drehteils leicht und sanft bzw. gleichmäßig durchgeführt werden.
  • Die aus Fig. 2A, 2B, 2C und 2D ersichtliche zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verstellvorrichtung weist eine Einrichtung auf, mittels der ein auf dem Rücksitz sitzender Insasse des Kraftfahrzeuges die Rückenlehne des Vordersitzes auf einen beliebigen Neigungswinkel einstellen kann. Wie hierbei aus Fig.2B besonders deutlich ersichtlich, ist gemäß dieser zweiten Ausfiihrungsform die Anordnung von Nockenkörper 34, Kugel 35, Verriegelungsteil 32 u. dgl. in Bezug auf diejenige gemäß der ersten Ausführungsform Bn axialer Richtung umgekehrt vorgesehen.
  • Wie aus Fig. 2B ersichtlich, ist ein ringförmiges Teil 29 mittels Schweißen o, dgl. an der Seiteniläche an einem Ende des Sitzrückenlehnenarms 25 befestigt'und die rechte Seitenfläche des ringförmigen Teils 29 weist ein kreisförmig erhabenes Teil 29c auf, das frei drehbar in eine Vertiefung 20e an der linken Seiteniläche der Sitzpolstergrundplatte 20 eingesetzt ist. Ein am SitzrückenlLehnenarmL 25 befestigt ter Zapfen 25b sowie eine an einem Teil des Aiißenumfangs der Sitzpolstergrundplatte 20 ausgebildete Ausnehmung bzw. Nut 20f regeln bzw. begrenzen den Arbeitsbereich des Sitzrückenlehnenarms 25.
  • Das Ringteil 29 und die Grundplatte 20 sind jeweils mit einer Öffnung versehen, die konzentrisch zur Welle 22 ist und axial geneigt verläuft (hierbei ist die Neigungsrichtung der entsprechenden Neigungsrichtung gemäß Fig. 1B entgegengesetzt). An der inneren Umfangsfläche dieser Öffnungen sind Verzahnungen 29a, 20g vorgesehen. Eine fest mit der Welle 22 verbundene Platte 42 weist ein nach rechts in Fig. 2B herausragendes konvexes Teil 42a zur Aufnahme des Verriegelungsteils 32 auf und ist mittels Nieten 43 o. dgl. an der Sitzpolstergrundplatte 20 befestigt. Ein Verriegelungs- oder Verbindungsteil 32, das an seinem Außenumfang eine in axialer Richtung geneigt verlaufende sowie mit den Verzahnungen 29a, 20g verbindbare Verzahnung 32a aufweist, axial verschieblich an der Welle 22 angeordnet und frei um diese Welle 22 drehbar ist, steht in Kämmeingriff mit den Teilen 29 und 20, wobei dem Verriegelungsteil 32 durch die Feder 33 stets eine nach links in Fig. 213 wirkende Verschiebekraft erteilt wird. In mehrere Löcher 45a einer Fuhrungsplatte 45 sind jeweils Eisenkugeln 35 lose eingesetzt. Die FUhrungsplatte 45 ist hierbel an der linken Seitenfläche des Verriegelungsteils 32 gemäß Fig. 2B an der Welle 22 befestigt, und zwar mittels eines Auswerferbolzens bzw, -zapfens 44 o. dgl., der die Welle 22 soviele ein an der Führungsplatte 45 vorgesehenes Lagerungsauge durchsetzt.
  • Die Kugeln 35 liegen außerdem zwischen der den kleineren Dure-miesser aufweisenden Stirnfläche 32b des Verriegelungsteils 32 und einer Vielzahl von Nockenflächen 34a eines Nockenkörpers 34, der links von der Führungsplatte 45 drehbar an der Welle 22 befestigt ist. Der Nockenkörper 34 ist an einem vorderen Auslösehebel 36 festgelegt und kann mittels der Eisenkugeln 35 das Verriegelungsteil 32 außer Eingriff mit dem ringförmigen Teil 29 bringen, wenn der Hebel 36 nm Uhrzeigersinn gemäß Fig. 2A verdreht wird. Wie aus Fig. 233 deutlich ersichtlich, ist die rechte Seitenfläche der Führurgspiatte 45 mit einer in Umfangsrichtung verlaufenden Ausnehmung bzw. einem konkaven Teil zur Aufnahme des Arms 25 versehen. An der Grundplatte 20 Ist ein Anschlag 20h zur Begrenzung des Arbeits- bzw. Schwenkbereichs des Hebels 36 8orgesehen.
  • An einem Teil des Außenumfangs des kreisförmigen Plattenteils 36b des vorderen Hebels 36 ist eine Verzahnung 36c für ein Klinkengesperre vorgesehen. An der Welle 22 ist ein hinterer Auslösehebel 46 verschwenkbar gelagert, der sich aufgrund einer Feder 47 stets im Uhrzeigergegensinn gemäß Fig. 2A und Fig. 2C zu verschwenken sucht. Hierbei ist die Feder 47 mit ihrem einen Ende in einer am linken Ende gemäß Fig, 2B der Welle 22 vorgesehenen Nut 22a festgelegt, Etwa in der Mitte des hinteren Hebels 46 ist an einem Zapfen 50 des Hinterhebels 46 eine Kupplung 49 zur Verbindung des Hinterhebels 46 mit dem Vorderhebel 36 angelenkt, wobei die Vorderhebelkupplung 49 eine Rastklinke aufweist, die aufgrund der Wirkung einer an ihrem einen Ende mit dem Hinterhebel 46 verbundenen Klinkenfeder 48 stets in Kupplungseingriff mit der Rastklinkenverzahnung 36c zu kommen sucht. Da die Federkonstante der Feder 47 größer ist als diejenige der Klinkenfeder 48, verdreht sich die Vorderhebelkupplung 49, wenn ein Ende 49a der Vorderhebelkupplung 49 den am Rückenlehnenarm 25 befestigten Anschlag 45 berührt, im Uhrzeigergegensinn, wodurch die Kupplung 49 außer Eingriff mit der Rastverzahnung 36c kommt. Da weiterhin das eine Ende 49a der Kupplung 49 außerdem den Umfang des kreisförmigen Plattenteils 36b des Vorderhebels 36 berührt, ist der Hinterhebel 46 in Bezug auç den Sitzrückerllehnenarm 25 in einer festen Lage eingestellt, wenn er nicht mehr mir der Hand berührt wirde An einem Hebelzapfen 20b der Grundplatte 20 ist ein etwa L-förmiger Stophebel 52 drehbar befestigt, der sich aufgrund einer mit ihrem einen Ende 53a an der Grundplatte 20 befestigten Feder 53 stets im Uhrzeigergegensinn gemäß Fig. 2A zu verdrehen sucht. Bei einem Zustand, bei dem die Sitzrückenlehne 23 nicht nach vorne geneigt ist, berührt eine Rolle 54, die mittels eines Zapfens 52b an einem Ende des Stophebels 52 angelenkt bzw. drehbar befestigt ist, den Außenumfang des Außenteils 55a einer gekrümmten Nockenplatte 55, die konzentrisch zur Welle 22 an der Stirnfläche des Rückenlehnenarms 25 befestigt ist. Wenn die Sitzrückenlehne 23 nach vorne geneigt ist, kommt die Rolle 54 mit dem Außenumfang des den kleineren Durchmesser aufweisenden Teils 55b der Nockenplatte 55 in Eingriff. Der Stophebel 52 bewegt sich dann im Uhrzeigergegensinn um den Zapfen 2Gb, und ein anderes Ende 52a des Stophebels 52 kommt in Eingriff mit einem Haken 36d, der an einer Seitenkante des vorderen Auslösehebels 36 vorgesehen ist. Auf diese Weise ist der Auslösehebel 36 in der Auslösestellung eingestellt.
  • Für den Stophebel 52 sowie für die Vorderhebelkupplung 49 sind zur Verhinderung eines seitlichen Verschiebens jeweils Seegerringe 56, 57 vorgesehen.
  • Bei der aus Fig. 3A, 3B und 3C ersichtlichen dritten Ausführungsform der Sitzrückenlehnenverstellvorrichtung wird anstelle der Rastklinkenverzahnung und der Rastklinke gemäß der zweiten Ausführungsform eine Einwegkupplung verwendet. Der bei dieser dritten Ausführungsform nicht dargestellte konstruktive Teil entspricht in seiner Ausbildung demjenigen gemäß Fig. 2. Am hinteren Hebel 46 ist ein Abzweigarm 58 vorgesehen, der ein sich parallel zu dem Hinterhebel 46 erstreckendes Teil 58a aufweist. Vom Hinterhebel 46 und dem paralleln Arm 58a wird eine Querplatte 59 getragen. Eine Rolle 61 ist mit den beiden Enden ihrer Achse 61a jeweils lose in Langlöcher 60, 60, die im Hinterhebel { und im parallelen Teil 58a vorgesehen sind, eingesetzt und wiid mittels einer am einen Ende der Querplatte 59 befestigten Blattfeder 62 sowohl gegen den Außenumfang des kreisförmigen Plattenteils 36b des Vorderhebels 36 als auch gegen die Querplatte 59 gedrückt. Das abgebogene Endteil 51a eines am Sitzrückenlehnenarms 25 befestigten Anschlages 51 berührt normalerweise die Rolle 61 und verhindert, daß diese jeweils gegen den Außenumfang des kreisförmigen Plattenteils 36b des Vorderhebels 36 als auch gegen die Querplatte 69 gedrückt wird. Das lBasisteil 51b des Anschlags 51 berührt den hinteren Auslösehebel 46 und hält ihn normalerweise in einer festgelegten Stellung in Bezug auf die Sitzrückenlehne 23.
  • Beim Betrieb der Vorrichtungen sowohl gemäß Fig. 2A, 2B, 2C und 2D als auch gemäß Fig. 3A, 3B und 3C wird der vordere Auslösehebel 36 zum Regulieren des normalen Stellungswinkels der Sitzrückenlehne 23 im Uhrzeigersinn verdreht. Der hieran befestigte Nockenkörper 34 wird darauf ebenfalls in der gleichen Richtung verdreht, wodurch aufgrund der Nockenflächen 34a des Nockenkörpers 34 bewirkt wird, daß die Eisenkugeln 35 axial gegen die Kraft der Feder 33 bewegen, weswegen die Kämmeingriffsverbindung des Verriegelungsteils 32 mit dem ringförmigen Teil 29 gelöst wird. Das hat zur Folge, daß die Sitzrückenlehne 23 sich aufgrund der Kraft der Spiralfeder 27 nach vorne verdrehen kann. Wenn zu diesem Zeitpunkt ein Insasse des Kraftfahrzeugs die Sitzrückenlehne 23 mittels seines Rückens oder mittels seiner Hände in eine geeignete Winkelstellung bewegt und sodann den Vorderhebel 36 in die Normalstellung zurückverbringt, wird die Sitzrückenlehne in dieser Stellung verriegelt, da das Verriegelungsteil 32 in Eingriff mit dem ringförmigen Teil 29 gebracht ist, Wenn die Sitzrückenlehne 23 nach rückwärts bewegt wird, wird die Vorderhebelkupplung durch den Anschlag 59 im Uhrzeigergegensinn gemäß Fig. 2A bewegt und nicht in Eingriff mit der Klinkengesperreverzahnung 36c verbracht.
  • Wenn darüber hinaus ein Kraftfahrzeuginsasse auf den Rücksitz gelangen oder diesen verlassen will, kann er den vorderen Auslösehebel 36 auf die gleiche obenbeschriebene Weise im Uhrzeigersinn ziehen Die Kämmeingriffs verbindung des Verriegelungsteils 32 mit dem ringförmigen Teil 29 wird sodann gelöst, weswegen die Sitzrückenlehne 23 nach vorne in eine durch den Zapfen 25b und die Ausnehmung 20f bestimmte Winkelstellung geneigt wird.
  • Was andererseits die aufgrund des Hinterhebels 46 bewirkte Vorwärtsverdrehung der Sitzrückenlehne 23 anbetrifft, so liegt hinsichtlich der Betriebsweise zwischen den Vorrichtungen gemäß Fig. 2A, 2B, 2C, 2D und gemäß Fig. 3A, 3B, 3C ein gewisser Unterschied vor. Was diesbeztglich die Vorrichtung gemäß Fig. 2A - 2D anbetrifft, so hört, wenn der Hinterhebel 46 im Uhrzeigersinn gezogen wird, eine aufgrund des Anschlages 51 im Uhrzeigergegensinn wirkende Kraft auf, auf die Vorderhebelkupplung 49 einzuwirken, was zur Folge hat, daß die Rastklinke 49 in Eingriff mit der Verzahnung 36c gebracht wird. Wenn der Hinterhebel 46 weiter im Uhrzeigersinn gezogen wird, dreht sich auch der im Eingriff mit der Rastklinkenverzahnung 36c stehende Vorderhebel 36 in derselben Richtung. Demgemäß wird, wie oben erläutert, die Kämmeingriffsverbindung zwischen dem Verriegelungsteil 32 und dem ringförmigen Teil 29 gelöst, wodurch die Sitzrückenlehne 23 nach vorne geneigt wird. Wenn sodann der Fahrzeuginsasse den Hinterhebel 46 losläßt, kehrt dieser Hebel aufgrund der Kraft der Feder 47 in eine Stellung zurück, die in Fig. 2C strichpunktiert gezeigt ist.
  • Wenn die Sitzrückenlehne 23 in die Stellung kommt, in der sie nach vorne geneigt ist, kommt die Rolle 54 des Stophebels 52 in Eingriff mit dem Außenumfang des den kleineren Durchmesser aufweisenden Teils 55b der Nockenplatte 55, und der Stophebel 52 verschwenkt sich im Uhrzeigergegensinn um den Zapfen 20b. Das Endteil 52a des Stophebels 52 kommt sodann mit dem an der Seitenkante des Vorderhebels 36 vorgesehenen Hakens 36d in Eingriff, weswegen der Hebel 36 In der Auslösestellung eingestellt ist. Wenn demgemäß die Sitzrückenlehne 22 vollständig nach vorne verklappt wird, ist sie nicht verriegelt. Wenn daher die Sitzrückenlehne 23 In die normale Gebrauchsstellung bzs. in den normalen Stellungswinkel zurückverbracht werden soll, ist es lediglich erforderlich, die Sitzrückenlehne 23 mit der Hand -nach hinten zu drücken.
  • Hierdurch bewegt sich die Rolle 54 vom Außenumfang; des den kleineren Durchmesser aufweisenden Teils 55b der Nockenplatte 55 zu dem den größeren Durchmesser aufweisenden Teil 55a, wodurch der Stophebel 52 im Uhrzeigersinn verdreht und die Verbindung zwischen dem Endteil 52a des Stophebels 52 und dem Haken 36d des Vorderhebels 36 gelöst wird.
  • Es kehrt daher sofort der Vorderhebel 36 in seine Normalstellung zurück, und die Sitzrückenlehne 23 ist verriegelt.
  • Es sei nun anhand der Fig. 3A - 3C der Fall erläutert, bei dem die Sitzrückenlehne 23 mittels des hinteren Hebels 46 nach vorne geneigt wird. Wenn der Hinterhebel 46 im Uhrzeigersinn gemäß Fig. 3A gezogen wird, wird die Rolle 61 aufgrund der Wirkung der Blattfeder 62 an die Querplatte 59 bzw. an den Außenumfang des kreisförmigen Plattenteils 36b gedrückt. Wenn der Hinterhebel 46 noch weiter verdreht wird, dreht sich auch der Vorderhebel 36 im Uhrzeigersinn, weswegen demgemäß die Kämmeingriffsverbindung zwischen dem Verriegelungsteil 32 und dem ringförmigen Teil 29 gelöst und die Sitzrückenlehne 23 nach vorne geneigt bzw. verklappt wird. Wenn der Hinterhebel 46 sodann losgelassen wird, kehrt er aufgrund der Wirkung der weder 47 in die strichpunktierte Stellung gemäß Fig. 2C zurück.
  • Da folglich bei den Ausführungsformen gemäß Fig. 2A - 2D als auch gemäß Fig. 3A - 3C die Sitzrückenlehne 23 durch einen auf dem Rücksitz befindlichen Passagier nach vorne geneigt werden kann, wenn er vom Rücksitz aussteigen will, ergibt sich nicht der Nachteil bzw. die Ulibequemlichkeit, daß der vordere Auslösehebel 36, der, wie aus Fig. JA - 1C ersichtlich, an der Seitenfíäche des Vordersitzpolsters 21 angeordnet ist, betätigt werden muß. Da weiterhin der Hinterhebel 46 normalerweise in einer in Bezug auf die Sitzrückenlehne 23 festen Stellung angeordnet ist, kann er leicht betätigt werden, und er bildet beim Ein- und Aussteigen des Passagier keinerlei Hindernis.
  • Bei der aus Fig. 4A - 4D ersichtlichen vierten Ausführungsform ist außer dem eine Art Speicher- oder Registrie reinrichtung vorgesehen, die im folgenden als "Gedächtniseinrichtungtt bezeichnet sei. Diese vierte Ausführungsform ist bis auf die Gedächtniseinrichtung derjenigen gemäß Fig. lA - 1C ähnlich. Es wird daher im folgenden lediglich die Ausbildung der Gedächtniseinrichtung erläutert, die bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1A - lC nicht vorgesehen ist.
  • Eine fast ringförmige Gedächtnisplatte 65 ist in dem zwischen einem ringförmigen Teil 28 und einer Grundplatte 20 gebildeten Raum drehbar an der Welle 22 gelagert. Um die Kämmeingriffsverbindung mit dem Verriegelungsteil oder Kegelzahnrad 32 mit dem ringförmigen Teil 28 zu verhindern, wenn die Sitzrückenlehne 93 aus der normalen Stellung nach vorne geneigt ist, ist am ringförmigen Gedächtnishebel 65 eine Vielzahl von radial nach innen ragenden Teilen 65a vorgesehen, die einen geeigneten Winkelabstand voneinander aufweisen. An der den kleineren Durchmesser aufweisenden Stirnfläche 32b des Verriegelungsteils 32 ist entsprechend den vorspringenden Teilen 25a der Gedächtnisplatte 65 eine Vielzahl von Vorsprüngen 32d vorgesehen, die in Richrung auf die Gedächtnisplatte 65 ragen. Die Länge dieser Vorsprünge 32d ist derart gehalten, daß das Verriegelungsteil 32 mit dem ringförmigen Teil 28 nicht verbunden sein soll, wenn die Enden der Vorsprünge 32d einander benachbarte Flächen 65b der Vorsprünge 65a berühren.
  • An einen radial nach außen ragenden Vorsprung 65d der Gedächtnisplatte 65 ist ein Zapfenlagerungsgehäuse 65e vorgesehen, das einen an seinem einen Ende einen Betätigungsknopf 66a aufweisenden Zapfen 66 aufnimmt, wobei der Betätigungsknopf 66a außerhalb des Gehäuses 65a angeordnet ist. Im Gehäuse 65e ist weiterhin im Raum zwischen einem Lagerungsauge 66b des Zapfens 66 und der linken Stirnwand des Gehäuses 65e eine Feder 67 angeordnet, die den Zapfen 66 nach rechts in Fig. 4C drückt. In der Grundplatte 20 ist eine Vielzahl von Justierlöchern 20i vorgesehen, um die Winkelstellung der Gedächtnisplatte 65 einstellen bzw. regeln zu können. Das rechte Ende 66e des Zapfens 66 ist jeweils in eines dieser Justierlöcher 20i einsteckbar. Die Justierlöcher 20i sind in solchen Stellungen vorgesehen, in denen das Verriegelungsteil 32 in das ringförmige Teil 28 aufgrund der Wirkung der Feder 33 in Kämmeingriff miteinander kommen, und zwar unmittelbar nachdem der Vorsprung 32d des Verriegelungsteils 32 außer Eingriff mit der Seitenkante 65c des Vorsprungs 25a gekommen ist. Um die für die Welle 22 vorgesehene Lagerungsöffnung 20j der Grundplatte 20 ist konzentrisch eine Vielzahl von gekrümmten Nuten 20k vorgesehen, die als Ausweichnuten für die Vorsprünge 32d des Verriegelungsteils 32 dienen.
  • An einer der Gedächtnisplatte 65 zugekehrten Fläche des ringförmigen Teils 28 ist eine Nut 28b vorgesehen, welche den Bewegungsbereich der Gedächtnisplatte 65 begrenzt. Wie aus Fig. 4B und 4C ersichtlich, weist das ringförmige Teil 28 außerdem eine konkave Ausnehmung 28c zur Aufnahme der Gedächtnisplatte 65 sowie auf der gegenüberliegenden Seite eine konkave Ausnehmung 28d zur Aufnahme des ringförmigen Teils 29 auf, wobei in dieser Ausnehmung 28g der Ausnehmung 20e -der Grundplatte 20 bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2B entspricht.
  • Wenn es beim Betrieb der Ausführungsform gemäß Fig. 4A - 4D erforderlich ist, in dieser Vorrichtung eine optimale Winkelstellung entsprechend der Normalstellung der Sitzrückenlehne 23 zu registrieren bzw. zu speichern, wird die Gedächtnisplatte 65 so weit wie möglich im Uhrzeigergegensinn gemäß Fig. 4A verdreht. Wenn danach der vordere Auslösehebel 36 im Uhrzeigersinn gezogen wird, wird genau wie bei der ersten Ausführungsform die Kämmeingriffsverbindung des Verriegelungsteils 32 mit dem ringförmigen Teil 28 gelöst, weswegen die Sitzrückenlehne aufgrund der Wirkung einer nicht dargestellten Feder nach vorne verdreht wird (hierbei kann eine der Federn 27 gemäß Fig. lA ähnliche Feder zwischen dem linken Ende der Welle 22 gemäß.. Fig. 4B, 4C und dem Arm 25 angeordnet sein). Wenn zu diesem Zeitpunkt der vordere Hebel 36 nach der Einstellung der Sitzrückenlehne 23 in die geeignetste Gebrauchsstellung zurückverschwenkt wird, können das Verriegelungsteil 32 und das ringförmige Teil 28 mittels ihrer Verzahnungen 32a und 28a in Kämmeingriff miteinander verbracht werden, weswegen die Sitzrückenlehne 23 in dieser Stellung verriegelt wird. Wenn sodann die Gedächtnisplatte 65 im Uhrzeigersinn so weit verdreht wird, bis die Seitenkante 65c des vorspringenden Teils 65b die Seitenfläche 32e der am Verriegelungsteil 32 vorgesehenen Vorsprünge 32d berührt, und die Gedächtnisplatte 65 sodann verriegelt wird, indem der Zapfen 66 in das am nächsten gelegene Loch 20i eingesteckt wird, ist die geeignetste Winkelstellung der Sitzrückenlehne 23 an der Seitenkante 65c des vorsprEngenden Teils 65a 11gespeichert".
  • Die folgende Erläuterung bezieht sich auf einen Fall, bei dem die Sitzrückenlehne 23 nach vorne geneigt und sodann in die ursprünglich registrierte bzw. gespeicherte Stellung zurückverbracht wird. Wenn daher zuerst, wie oben erläutert, der Vorderhebel 36 im Uhrzeigersinn gemäß Fig. 4A verdreht wird, wird die Kämmeingriffsverbindung des Verriegelungsteils 32 mit dem ringförmigen Teil 28 gelöst, und die Sitzrückenlehne 23 wird nach vorne in eine Stellung geneigt, in der das Ende einer am Außenumfang des ringförmigen Teils 29 vorgesehenen Aussparung 29b einen Zapfen 28e des ringförmigen Teils 28 berührt (dieser Zapfen 28e entspricht hierbei dem Zapfen 20c gemäß Fig. 1C). In diesem Augenblick berührt die Fläche 65b jedes an der G¢dacl3Ltnisplatte 65 vorgesehenen Vorsprungs 65a das Ende eines entsprechenden Vorsprungs 32d des Verriegelungsteils 32, weswegen das Verriegelungsteil 32 nicht in Känneingriff mit dem ringförmigen Teil 28 kommen kann. Es kann daher die Rückenlehne 23 selbst dann nicht werriegelt werden, wenn der vordere Hebel 36 losgelassen wird.
  • Wenn sodann die Sitzrückenlehne 23 mit der Hand oder auf sonstige Weise nach rückwärts verschwenkt wird, kommt der Vorsprung 32d des VerriegelungsteiIs 32 außer Eingriff mit der Seitenkante 65c des an der Gedächtnisplatte 65 vorgesehenen Vorsprungs 65a. Demgemäß kommt das Verriegelungsteil 32 aufgrund der Wirkung der Feder 33 in Kämmeingriff mit dem ringförmigen Teil 28 und die Sibzrückenlehne 23 wird in der gedächtnismäßig gespeicherten Stellung verriegelt.
  • Weiterhin kann die Einstellung der Winkelstellung der Sitzrückenlehne 23 innerhalb eines Bereichs zwischen der Normalstellung und der am meisten nach rückwärts geneigten Stellung auf die Weise durchgeführt werden, daß das Verriegelungsteil 32 außer Eingriff mit dem ringförmigen Teil 28 gebracht und daß dann das Verriegelungsteil 32 wieder mittels des Vorderhebels 36 in Eingriff mit dem ringförmigen Teil 28 gebracht wird.
  • Wie oben erläutert, kann gemäß des erfindungsgemäßen Gedächtnismechanismus zur Einspeicherung des Winkels der Sitzrückenlehne mittels entsprechender Betätigung der Gedächtnisplatte eine optimale Winkelstellung der Sitz rückenlehne gedächtnismäßig eingespeichert #jerden. Es kann daher die Sitzrückenlehne automatisch in der am meisten geeigneten und ursprünglich eingespeicherten Winkelstellung verriegelt werden, und es kann demgemäß die geneigte Sitzrückenlehne stets in die am meisten geeignete Stellung zurückverbracht werden.
  • Die aus Fig. 5A - 5D ersichtliche fünfte Ausführungsform, die ebenfalls eine Gedächtniseinrichtung aufweist, entspricht bis auf die Gedächtniseinrichtung in ihrer Ausbildung mehr der Ausführungsform gemäß Fig. 2A - 2D als der'Ausführungsform gemäß Fig. 1A - 1C. Demgemäß werden im folgenden hauptsächlich diejenigen konstruktiven Teile erläutert, die denen gemäß Fig. 2A - 2D nicht entsprechen.
  • Wie insbesondere aus Fig. 5B ersichtlich, ist eine Gedächtnisplatte 70 mit ihrer ringförmigen Basis 70a drehbar am Außenumfang einer Führungsplatte 45 gelagert. Am Rückenlehnenarm 25 ist mittels Schrauben 72 o. dgl. ein gekrümmter Querbügel 71 im Abstand zu einem Hebelteil der Gedächtnisplatte 70 befestigt. An der der Gedächtnisplatte zugekehrten Seitenfläche des Querbügels 71 ist eine Vielzahl von Vertiefungen 71a vorgesehen. Andererseits ist an der dem Querbügel 71 zugekehrten Fläche der Gedächtnisplatte 70 ein zylindrisches Kugelaufnahmeteil 70b vorgesehen, das sich bis nahe zum Querbügel 71 erstreckt. Tnnerhalb des zylindrischen Teils 70b sind eine Rastkugel 72 sowie eine Feder 73 angeordnet, wobei die Rastkugel 72 durch die Feder 73 jeweils in eine der Ausnehmungen 71a des Querbügels 71 gedrückt wird. Die Stellung des Rückenlehnenarms 25 in Bezug auf die Gedächtnisplatte 70 läßt sich durch Verdrehen der Gedächtnisplatte 70 verändern, wobei sich die Gedächtnisplatte 70 entsprechend der Drehung des Rückenlehnenarms 25 bewegen kann. Am Außenumfang des Basisteils der Gedächtnisplatte 70 ist eine Nockenfläche oder Nockenkante 70c vorgesehen, um den in Verbindung mit dem Stophebel 52 gehaltenen vorderen Hebel 36 auslösen bzw. freigeben zu können. Hierbei ist die eine Seite der Nockenkante 70c links in Fig. 5A als kleineres äußeres, radiales Teil 70d ausgebildet, während die andere Seite der Nockenfläche 70c rechts in Fig. 5A als größeres äußeres, radiales Teil 70e ausgebildet ist.
  • Oberhalb des Zapfens 20b zum Verschwenken des Stophebels 52, der normalerweise durch die geringe Kraft einer Feder 3 im Uhrzeigersinn sich zu verschwenken sucht, ist mittels eines arn I.ücLenlehnenarm 25 vorgesehenen Zapfens 25c eine Rolle 74 drehbar gelagert.
  • Wenn daher der vordere Hebel 36 im Uhrzeigersinn verdreht und die Sitzrückenlehne 23 im Uhrzeigergegensinn geneigt wird, ermöglicht es diese Rolle 74, daß sich aufgrund des Nockenteils 7O-c der Gedächtnisplatte 70 das Endteil 52a des Stophebels 52 um den Zapfen 20b verschwenkt. Es kommen daher das Endteil 52a des Stopbebels 52 und der Haken 36d des vorderen Auslösehebels 36 in Berührung miteinander, und der Auslösehebel 36 wird, wie aus Fig 51) ersichtlich in der Auslösestellung gehalten. Dieser Zustand wird aufgrund des ReilJungswiderstandes zwischen dem Anschlag 52a und dem Haken 30@ beibehalten (und zwar aufgrund des Umstandes, daß der Vorderhebel 36 sich aufgrund der Wirkung der Rückholfeder 38 in Richtung des Anschlages 52a zu verdrehen sucht und daß der Stophebel 52 eine geringe Neigung zeigt, sich im Uhrzeigersinn zu verdrehen). Zwischen der Rolle 54 und dem den größeren Durchmesser aufweisenden Nockenteil 70e ist im Normalzustand ein geringer Zwschetlraum vorgesehen, damit die Rolle 54 die Drehung der Gedächtnisplatte 70 nicht behindern kann. Dies gilt auch jeweils für die noch zu erläuternde Ausführungsform gemäß Fig. 6A, 6B und Fig. 7A, 7B. Die Gedächtnisplatte 70 weist einen Handgriff 70f auf sowie eine Markierung 70g, die mit einer entsprechenden Markierung 37a am Staubschutzdeckel 37 zusammenwirkt. Im Gegensatz zur Ausführungsform gemäß Fig. 2A - 2D, bei der die Nockenplatte 55 am Basisteil 25 vorgesehen ist, ist bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5A - 5D eine Nockenfläche am Außenumfang des Basisteils der Gedächtnisplatte 70 vorgesehen. Im Raum zwischen dem Nockenkörper 34 und der Feder 27 ist ein Kugellager 75 für die Welle 22 vo-rgesehen, und es ist außerdem ein Seegerring 76 für die Rolle 74 vorgesehen.
  • Die aus Fig. 6A und 6B ersichtliche sechste Ausführungsform der Erfindung entspricht in ihrer Ausbildung ini wesentlichen der fünften Ausführungsform gemäß Fig. 5A - 5D. Jedoch gelangt stattdessen bei der sechsten Ausführungsform ein unterschiedlich ausgebildeter Stophebel 52 zur Anwendung, der an seinem einen Ende eine mittels eines Zapfens 52b drehbar gelagerte Rolle 54 aufweist und mittels eines Zapfens 20b an der Grundplatte 20 des Sitzpolsters 21 angelenkt ist. Der Stophebel 52 wird mittels einer Feder 53 ständig in Kontakt mit dem Basisteil der Gedächtnisplatte 70 gedruckt. An einer dem Haken 36d des Auslösehelbels 36 zugekehrten Seitenkante des Stophebels 52 ist ein Anschlag 52c vorgesehen, mittels dem im Auslösezustand die Wirkverbindung mit dem Auslösehebel 36 gehalten wird, indem der Anschlag 52c in Eingriff mit dem Haken 36d des Auslösehebels 36 kommt. An der gegenüberliegenden Seitenkante des Stophebels 52 ist mit ihrem einen Ende eine Blattfeder 76 befestigt. Anstatt nun die am Sitzlehnenarm 25 befestigte Rolle 74 gemäß Fig. 5A - 5D zu benutzen, ist ein Arretierhebel 77, der durch den sich nach vorne im Uhrzeigersinn neigenden Arm 25 im Uhrzeigergegensinn verdreht wird, an einem an der Grundplatte 20 des Sitzpolsters 21 vorgesehenen Zapfen 78 angelenkt. Dem Arretierhebel 77 ist üblichervrelse eine Drehtendenz im Uhrzeigersinn (in der Rückwärtsneigrichtung de Sitzrückenlehnenarms 25) erteilt, und zwar mittels einer Feder 79, deren eines Ende mittels eines Anschlages 20p an der Grundplatte 20 befestigt ist. Wie aus Fig. 6A ersichtlich, ist ein Verdrehen des Stophebels 52 im Uhrzeigersinn normalerweise dadurch verhindert, daß die Blattfeder 76 mit einem an der Seitenkante des Arretierhebels 77 vorgesehenen Vorsprungs 77a in Eingriff steht. Wenn jedoch die Sitzrückenlehne 23 durch im Uhrzeigersinn erfolgendes Verdrehen des Auslösehebels 36 nach vorne, d. h. im Uhrzeigergegensinn, geneigt wird, wird der Arretierhebel 77 dementsprechend im Uhrzeigergegensinn verdreht, wodurch der Vorsprung 77a des Arretierhebels 77 außer Eingriff mit der Blattfeder 76 kommt. Demgemäß dreht sich der Stophebel 52 unmittelbar darauf im Uhrzeigersinn, kommt mit seinem Anschlag 52c in Eingriff mit dem Haken 36d des vorderen Auslösehebels 36 und hält diesen Auslösehebel 36c in der Auslösestellung. Wenn der Sitzrückenlehnenarm 25 wieder nach rückwärts verdreht wird, wird die Rolle 54 des Stophebels 52 durch die Nockenkante 70c der Gedächtnisplatte 70 im UhrzeigergegensinLn weggedrückt, während der Arretierhebel 77 seine Stellung beibehält, weswegen die Blattfeder 76 erneut wieder in Einbriff mit dem Vorsprung 77a des Arretierhebels 77 kommt.
  • Die aus Fig. 7A und 7B ersichtliche siebte Ausführungsform der Erfindung weist ebenfalls eine Gedächtniseinrichtung auf. Hierbei ist am Außenumfang eines sektorförmigen Basisteils des Sitzrückenlehnenarms 25 eine Vielzahl von aufeinanderfolgenden Zähnen 25e vorgesehen. An der Grundplatte 20 des Sitzpolsters 21 ist ein Zwischenglied 80 an einem Zapfen 81 angelenkt. Dieses Zwischenglied 80 besitzt eine etwa dreieckige Form und weist einen Arm auf, der sich von einem Scheitel des dreieckförmigen Zwischengliedes 80 weg erstreckt. Arn Zwischenglied 80 ist ein Verbindungs- oder Verriegelungsteil 82, das eine Vielzahl von aufeillanderfolgenden und mit den Zähnen 25e des Armes 25 in Eingriff bringbaren Zähnen 82a aufweist, an einem Zapfen 83 nahe an einem zweiten Scheitei des dreieckförmigen Zwischengliedes 80 angelenkt. Wenn demgemäß der vordere Auslösehebel 36, wie aus Fig. 7A und 7B ersichtlich, gegen die Wirkung einer Feder 38 im Uhrzeigersinn verdreht wird, kommt ein an einer Seitenkante des vorderen Auslösehebels 36 vorgesehener Vorsprung36e in Berührung mit einem nahe innerhalb des ersten Scheitels des dreieckförmigen Zwischengliedes 80 vorgesehenen Zapfens 80a und drückt diesen derart, daß sich das Zwischenglied 80 im Uhrzeigergegensinn verdrehen kann. Die Kämmeingriffsverbindung des Basisteils des vorderen Auslösehebels 36 mit dem Verbindungs- bzw. Verriegelungsteil 82 ist sodann gelöst.
  • Zur gleichen Zeit verdreht sich entsprechend der im Uhrzeigersinn erfolgenden Verdrehung des Auslösehebels 36 ein Hakenteil 36d des vorderen Hebels 36, das sich etwa entgegengesetzt axial zum Hebel 36 erstreckt, nach unten im Uhrzeigersinn. Wenn andererseits der Sitzrückenlehnenarm 25 nach vorne geneigt wird, bewegt sich eine Rolle 54 eines an einen Zapfen 20b gelenkten Stoparmes 52, die den größeren äußeren, radialen Teil 70e der sich zusammen mit dem Arm 25 verdrehenden Gedächtnisplatte 70 berührt, längs der Nockenkante 70c der Gedächtnisplatte 70 und gelangt durch die Wirkung einer Feder 53 an das kleinere äußere, radiale Teil 70d der Gedächtnisplatte 70. Das hat zur Folge, daß sich ein am anderen Ende des Hebels 52 vorgesehener Zapfen 52b im Uhrzeigergegensinn um den Zapfen 20b verschwenkt und sodann mit dem Hakenteil 36b des Auslösehebels 36 in Berührung kommt, wodurch der Auslösehebel 36, wie aus Fig. 7B ersichtlich, in-der Auslösestellung verriegelt wird.
  • Beim Zurückverschwenken des Sitzrückenlehnenarms 25, d. h. wenn sowohl der Arm 25 als auch die Gedächtnisplatte 70 zurückverdreht werden und wenn die Rolle 54 durch die Nockenkante 70c und sodann durch das größere äußere, radiale Teil 70e im Uhrzeigersinn gedrückt wird, kommt der Zapfen 52b außer Eingriff mit dem Haken 36g, und der Auslösehebel 36 wird mittels der Rückholfeder 38 in die Anfangsstellung zurtickverbracht. Gleichzeitig wirkt eine am Vorderhebel 36 angelenkte Walze 84 auf das Ende 80b des Armteils des Zwischengliedes 80 ein und dreht dieses Zwischenglied 80 im Uhrzeigersinn um den Punkt 81. Demgemäß werden die Zähne 25e des Arms 25 und die Zähne 82a des Verbindungs- bzw. Verriegelungsteils 82 in Kämmeingriff miteinander verbracht. Das Verriegelungsteil 82 weist an seiner dem Zapfen 81 benachbarten Seitenkante eine halbkreisförmige, den Zapfen 81 teilweise umgebende Ausnehmung auf, um die Kupplung bzw. Entkupplung des Verriegelungsteils 82 mit dem Basisteil des Arms 25 zu erleichtern.
  • Genau wie bei der fünften und sechsten Ausführungsform der Erfindung sind auch bei der -siebten Ausführungsform sowohl an einem Armteil der Gedächtnisplatte 70 als auch an einer benachbarten Kante des Staubschutzdeckels 37 miteinander z.usammenwirkende Marken 70g bzw. 37a vorgesehen, wobei jedoch gemäß der aus Fig. 8 ersichtlichen achten Ausführungsform die Winkelstellung der Gedächtnisplatte 70 mittels eines Fensters 70h, das in einem am Ende des Armteils der Gedächtnisplatte 70 vorgesehenen Handgriffs 7hf angeordnet ist, und mittels Anzeigemarken angezeigt werden kann, die beispielsweise als Zahlen ausgebildet und an der Oberseite eines Bügels 71 angeordnet sind.
  • Hierbei kann jeweils eine der Zahlen im Fenster 70h gesehen werden, wie aus Fig. 8 ersichtlich. Selbstverständlich ist jedes Teil des Mechanismus, das an der Grundplatte des Sitzpolsters sowohl als auch am Sitzrückenlehnenarm vorgesehen ist, bei der fünften, sechsten und siebten Ausfúhrungsform untereinander austauschbar.
  • Bei der Betätigung der Sitzrückenlehnenverstellvorrichtung gemäß Fig. 5 - 8 wird zur Bestimmung des am meisten geeigneten Stellwinkels der Sitzrückenlehne 23 entsprechend der normalen Gebrauchsstellung der vordere Auslösehebel 36 voll im Uhrzeigersinn gezogen.
  • Bei der fünften und sechsten Ausführungsform wird sodann ein Nockenkörper 36 ebenfalls in der gleichen Richtung verdreht, und es wird durch die Nockenfläche 34a dieses Nockenkörpers 34 eine Eisenkugel 35 axial nach rechts gemäß Fig. 5B gedrückt. Aufgrund der Axialbewegung der Eisenkugel 35 wird das Verriegelungsteil 32 gegen die Wirkung einer Feder 33 in der gleichen Richtung verschoben. Demgemäß kommen die Verzahnungen 20g der Sitzpolstergrundplatte 20 und die Verzahnung gen 29e des am Sitzrückenlehnenarms 25 befestigten ringförmigen Teils 29 außer Eingriff mit den Verzahnungen 32a des Verriegelungsteils 32, und der Sitzrückenlehnenarm 25 kann innerhalb eines Bereiches, der durch die Führungsnut 20f sowie durch den hierin aufgenommenen FUhrungszapfen 25b bestimmt ist, frei nach vorne sowie nach hinten geneigt werden, Bei der siebten Ausführungsform wird das Zwischenglied 80 entsprechend der im Uhrzeigersinn gemäß Fig. 7A erfolgenden Drehung des Auslösehebels 36 in solch einer Richtung verdreht, daß die Kämmeingriffsverbindung des Sitzrückeniehnenarms 25 mit dem am Zwischenglied 80 angelenkten Verbindungs- bzw. Verriegelungsteil 82 gelöst wird; das hat zur Folge, daß die Sitzpolstergrundplatte und der Sitzrückenlehnenarm 25 frei nach vorne und nach hinten, d. h, im Uhrzeigersinn und im Uhrzeigergegensinn, geneigt werden können.
  • Wenn die Sitzrückenlehne 23 daher frei nach vorne oder hinten geneigt ist, kann der Fahrer des Kraftfahrzeugs, da der Sitzrückenlehne 23 aufgrund der Spiralfeder 27 eine Neigungstendenz nach vorne erteilt ist (diese Spiralfeder 27 ist in Fig. 5 und 6 dargestellt, der Einfachheit hslber jedoch in Fig. 7 nicht gezeigt), die Sitzrückenlehne 23 mittels seines Rückens (da sich der Fahrer auf dem Sitz befindet) in die am meisten geeignete Stellung verdrehen und sodann den Auslösehebel 36 in die Anfangsstellung zurückverbringen. Darauf ist der Sitzrückenlehnenarm 25 und daher auch die Sitzrückenlehne 23 an der Sitzpolstergrundplatte 20 und daher auch am Sitzpolster 21 selbst verriegelt. Wenn sodann der Gedächtnishebel 70 verdreht und die Anzeigemarke 70g der Gedächtnisplatte 70 in Übereinstimmung mit der Anzeigemarke 37a des Staubschutzdeckels 37 gebracht wird, ist der Neigungswinkel der Sitzrückenlehne 23 gedächtnis mäßig gespeichert, Wenn die Anzeigemarken 70g, 37a miteinander fluchten, wie aus den Zeichnungen ersichtlich, nähern sich die Übergangsstelle zwischen der den größeren Durchmesser aufweisenden Außenkante 70g der Gedächtnisplatte 70 und der Nockenkante 70c einerseits und die Rolle 54 des Stophebels 52 andererseits sehr dicht einander an.
  • Um auf den Rücksitz zll gelangen bzw. hiervon aussteigen zu können, kann die Sitzrückenlehne 23, wenn der Auslösehebel 36 voll in Uhrzeigersinn gezogen wird, in der gleichen obenbeschriebenen Weise nach vorne geneigt werden. Wenn dann die Sitzrückenlehne 23 nach vorne geneigt ist, ist jeder Stophebel 52 in die Auslösestellung verdreht, in welcher der Auslösehebel 36 dadurch gehalten ist, daß er bei der fünften Ausführungsform auf der Rolle 74 gleitet (der Stophebel 52 besitzt an der der Rolle 74 zugekehrten Seite teilweise eine Nockenkante), daß bei der sechsten Ausführungsform die Eingriffsverbindung zwischen dem am Arretierhebel 77 vorgesehenen Vorsprung 77a und der Blattfeder 76 des Stophebels 52 gelöst ist und daß bei der siebten Ausführungsform eine Gleitbertihrung zwischen der Nockenkante 70c und der Rolle 54 vorliegt.
  • Das hat zur Folge, daß der Auslösehebel 36 durch den Stophebel 52 in der Auslösestellung gehalten wird, selbst nachdem die gegen die Kraft der Rückholfeder 38 erfolgte Drehbewegung des Auslösehebels 36 zum Stillstand gebracht wurde.
  • Wenn die Sitzrückenlehne 23 in die Anfangsstellung zurückverbracht werden soll, ist es lediglich erforderlich, die Sitzrückenlehne 23, ohne den Auslösehebel 36 zu berühren, wieder hochzustellen. Wenn bei diesem Hochstellen die Anzeigemarke 70g der sich zusammen mit dem Sitzrückenlehnenarm 25 verdrehenden Gedächtnisplatte 70 in Übereinstimmung mit der Anzeigemarke 37a des Staubschutzdeckels 37 kommt, berührt die an jedem Stophebel 52 gemäß Fig. 5, 6 und 7 angelenkte Rolle 54 nacheinander das den kleineren Außendurchmesser aufweisende Teil 70d, die Nockenkante 70c und das den größeren Außendurchmesser aufweisende Teil 70e der verdrehten Gedächtnisplatte 70, was bedeutet, daß sich der Stophebel 52 verdreht und daß die Verbindang zwischen ihm und dem vorderen Auslösehebel 36 gelöst wird.
  • Demgemäß wird der Auslösehebel 36 durch die Rückholfeder 38 in seine Ruhelage verbracht und er verriegelt automatisch den Sitzrückenlehnenarm 25 an der Grundplatte 20 in der Ausgangsstellung. Wenn weiterhin die gedächtnismäßig gespeicherte Stellung verändert werden soll, um es dem Fahrer auf dem Sitz bequemer zu machen und um die Sitzstellung an seine Körpergestaltung anzupassen, ist es lediglich erforderlich, daß der Fahrer den gleichen obenbeschriebenen Vorgang wiederholt.
  • Weiterhin kann bei dieser Verstellvorrichtung die Sitzrückenlehne unabhängig von der Gedächtniseinrichtung in jede gewünschte Winkelstellung verbracht werden, d. h. beispielsweise innerhalb ihres möglichen Arbet'sbereiches in die am meisten nach hinten geneigte Stellung verbracht werden. In diesem Fall kann der Neigungswinkel der Sitzrückenlehne 23, ohne daß eine Betätigung der Gedächtnisplatte 70 erforderlich ist, geändert und lediglich mittels des Auslösehebels 36 fixiert werden. Um sodann die Sitzrückenlehne aus dieser Stellung in die anfänglich eingestellte Lage zurückzuverbringen und sie dort zu verriegeln, ist es erforderlich, zum Nachvorneneigen der Sitzrückenlehne den Auslösehebel 36 im Uhrzeigersinn voll nach oben zu ziehen und sodann die Sitzrückenlehne aufrechtzustellen oder vollständig z urückzuve rd rehe n.
  • Weiterhin kann bei der achten Ausführungsform gemäß Fig. 8 jede einzelne der an der Oberseite des Bügels 71 vorgesehenenAnzeigemarken, wie beispielsweise die Ziffern 1, 2; 3 usw. oder die Gradeinteilungen, in dem im Handgriff 70f der Gedächtnisplatte 70 vorgesehenen Fenster 70h erscheinen. Beim Betrieb- wird der an der Gedächtnisplatte 70 befestigte Handgriff 70f zuerst in einen bestimmten Winkel (entsprechend einer bestimmten Anzeigemarke) in Bezug auf den Sitzrückenlehnenarm 25 im Uhrzeigersinn (dies gilt für die nach vorwärts erfolgende Einstellung der Sitzrückenlehne 23) oder im Uhrzeigergegensinn (dies gilt für die nach rückwärts erfolgende Einstellung bzw. Einregelung der Sitzrückenlehne 23) eingestellt, worauf sodann in der gleichen Weise wie bei der fünften bis siebten Ausführungsform der Auslösehebel 36 voll im Uhrzeigersinn nach oben gezogen wird, um die Sitzrückenlehne 23 nach vorne neigen zu können. Wenn daher die Sitzrückenlehne 23 vollständig wieder zurückverbracht wird, kann sie automatisch in der gewünschten gedächtnismäßig gespeicherten Stellung, die der ausgewählten Anzeigemarke entspricht, verriegelt werden.
  • Wenn jedoch auch diese Stellung noch immer nicht den Vorstellungen des auf dem Sitz befindlichen Fahrzeuginsassen entspricht, kann die Gedächtnisplatte 70 noch einmal in eine geeignetere Stellung eingestellt werden. Die Sitzrückenlehne wird dann nach vorne geneigt und wieder nach rückwärts verdreht, um die optimale Winkelstellung zu erhalten.
  • Wenn der Kraftfahrzeugfahrer die im Fenster 70h des Handgriffs 70f angezeigte Marke im Gedächtnis behält, wobei diese Marke der optimalen Stellung entspricht, kann er die Sitzrückenlehne 23 äußerst schnell in die für ihn gültige optimale Stellung zurückverstellen, selbst wenn die Gedächtnisplatte 70 zuvor durch andere Personen in eine andere Stellung bewegt worden ist. In diesem Fall ist selbstverständlich auch die E.instellung der gedächtnismäßig gespeicherten Stellung sowie der Sitzrückenlehnenstellung möglich. Selbstverständlich ist es weiterhin auch möglich, die im Zusammenhang mit der zweiten Ausführungsform beschriebene Hinterhebel-Betätigungsvorrichtung ebenfalls bei der fünften, sechsten, siebten oder achten A usführungsfo rm vorzusehen.
  • Gemäß den anhand der Fig. 5 bis 8 beschriebenen Ausführungsformen kann die Sitzrückenlehne schnell aus jeder beliebigen Sitzrückenlehnenstellung in die am meisten geeignete, anfänglich eingestellte Lage zurückverbracht werden und die hierzu erforderlichen Handgriffe könneun, indem die Sitzrückenlehne nach vorne geneigt und sodann wieder zurüekverbraeht wird, einfach und leicht durchgeführt werden, ohne daß es erforderlich ist, verschiedene wieder zu korrigierende Versuche mit der Sitzrückenlehne zu unternehmen.
  • Die aus Fig.9Abis 9E und Fig. 1OA, lOB ersichtlichen neunten und zehnten A usführungsfo rmen zeigen Sitzrückenlehne nve rstellvorrichtungen, die eine Gedächtniseinrichtung aufweisen und durch sowohl auf dem Vordersitz als auch auf dem Rücksitz befindliche Kraftfahrzeuginsassen betätigbar sind. Mit Ausnahme der Gedächtniseinrichtung entspricht die Ausbildung der neunten Ausführungsform gemäß Fig. 9A bis 9E derjenigen gemäß der aus Fig. 2A bis 2D ersichtlichen zweiten Ausfthrungsform.
  • Demgemäß werden im folgenden auch lediglich diejenigen konstruktiven Teile der neunten Ausführungsform, die sich von der zweiten Ausführupgsform unterscheiden, beschrieben.
  • Eine fast ringförmige Gedächtnisplatte 85 ist verschwenkbar am Außenumfang der Führungspiatte 45 konzentrisch zu dieser gelagert, wobei ein Umfangsteil der Gedächtnisplatte 85 Zähne 85a von einer bestimmten erforderlichen Anzahl aufweist. Ein zur Welle 22 konzentrischer gekrümmter Schlitz 85b der Gedächtnisplatte 85 stellt - eine Ausweichnut für den Haken 26 dar, wobei bei der hier beschriebenen Ausführungsform die Länge des Schlitzes 85b derart gehalten ist, daß sie einem Sitzrückenlehnenve rstellbereich innerhalb der Grenzen zwischen einer am weitesten nach vorne geneigten Stellung und einer am weitesten nach rückwärts geneigten Stellung, entspricht.
  • Ein weitgehend gekrümmter Gedächtnisarm 86 ist in seiner Mitte an einem am Sitzrückenlehnenarm 25 vorgesehen Zapfen 25d angelenkt. Der gekrümmte Arm 86 verriegelt den Sitzrückenlehnenarm 25 in Bezug auf die Gedächtnisplatte 85. Ein Ende des Armes 26 weist an einer Armseitenkante eine Klinke 86a auf, die mit den Zähnen 85a der Gedächtnisplatte 85 in Eingriff bringbar ist. Die Klinke 86a steht unter der Einwirkung einer Feder 88, aufgrund welcher sie in Eingriff mit den Zähnen 85a zu kommen sucht. Wenn die Klinke 86a in Eingriff mit den Zähnen 85a steht, fällt der Mittelpunkt eines angenommenen Kreises, der als Teil seines Umfangs die der Gedächtnisplatte 85 zugekehrte innere Kante 86c des Gedächtnisarms 86 aufweist, mit dem Mittelpunkt der Welle 22 zusammen. Zwischen der Innenkante 86c des Armes 86 und einem am Hinterhebel 46 vorgesehenen Zapfen 87 ist ein kleiner Zwischenraum vorgesehen Um den Neigungswinkel der Sitzrückenlehne 23 zu ändern, ist es erforderlich, die Stellung des Sitzrückenlehnenarms 25 in Bezug auf die Gedächtnisplafte 85 zu verändern. Die Zähne 85a und die hiermit in Eingriff bringbare Kline 86a sind jeweils dreieckförmig ausgeformt, so daß sie mittels einer festen vorgegebenen Kraft leicht außer Eingriff miteinanker gebracht werden können.
  • Ein weitgehend gekrümmter Hakenarm 89 zum Verriegeln der Gedächtnisplatte 85 an der Sitzpolstergrundplatte 20 ist an seinem einen (unteren) Ende mittels eines an der Sitzpolstergrundplatte 20 vorgesehenen Zapfens 20m schwenkbar gelagert. Etwa in der Mitte der inneren Seitenkante des Hakenarms 89 ist eine Ausnehmung 89a vorgesehen, die mit einem am Außenumfang der Gedächtnisplatte 85 vorgesehenen Vorsprung 85c zusammenwirkt. Der Hakenarm 89 steht unter der Einwirkung einer mit ihrem einen Ende an der Grundplatte 20 befestigten Feder 90, aufgrund der er sich in Richtung auf den Vorsprung 85c der Gedächtnisplatte 85 zu verdrehen sucht. Ein im Hinterhebel 46 vorgesehener Zapfen 87 und ein gekrümmter Zwischenhebel 91 bilden zusammen eine Auslöseeinrichtung, mittels welcher bei dem nach vorne erfolgenden Neigen der Sitzrückenlehne 23 die Verriegelung zwischen der Gedächtnisplatte 85 und dem Hakenarm 89 gelöst, wird, bevor die Kämmeingriffsverbindung des ringförmigen Teils 29 mit dem Verriegetungsteil 32 mittels der Eisenkugeln 35 gelöst wird. Das obere Ende des gekrümmten Hebels 91 ist verschwenkbar am Zapfen 25d gelagert, während das untere Ende des gekrümmten Hebels 91 die Innenkante des oberen Endes des Hakenarms 89 berührt. Weiterhin ist zwischen dem oberen Teil der Innenkante 91a am oberen Ende des Zwischenhebels 91 und dem Zapfen 87 des Hinterhebels 46 ein bestimmter freier Raum belasten, damit die Ausnehmung 89a des Hakenarms 89 und der Vorsprung 85c ele Gedächtnisplatte 85 ungehindert in Eingriff miteinander kommen können.
  • Selbst wenn die Sitzrückenlehne 23 nach vorne geneigt ist, kann der Hakenarm 89 in einer festen Stellung gehalten werden, und zwar mittels einer Rolle 92, die drehbar an einem Zapfen 89b des Hakenarms 89 gelagert ist und den Außenumfang des halbkreisförmigen Basisteils des Sitzrückenlehnenarms 25 berührt. Ein am Gedächtnisarm 86 befestigter Anschlag 86d begrenzt den Bewegungsbereich des Zwischenhebels 91.
  • Die aus Fig.lOA und 10B ersichtliche zehnte Ausführungsform der Erfindung weist eine Verriegelungseinrichtung für die Gedächtnisplatte auf.
  • Ein zylindrisches Teil 93, das am einen Ende geöffnet und am anderen Ende verschlossen ist, ist an einem radial sich nach außen erstreckenden Teil der Gedächtnisplatte 85, senkrecht zu diesem, befestigt. Im zylindrischen Teil 93 sind eine Kugel 94 sowie eine Feder 95 enthalten, um die Kugel 94 durch die Öffnung des zylindrischen Teils 93 in eine konische Öffnung 20n zu drücken, die in der Sitzpolstergrundplatte 20 vorgesehen ist. Auf diese Weise ist die Gedächtnisplatte 85 in der Sitzpolstergrundplatte 20 verriegelt. Die Stärke der Feder 95 und die Tiefe der Bohrung 20n sind derart gehalten, daß die zwischen den beiden genannten Teilen erzeugte Verriegelungskraft größer ist als die Kraft der Kämmeingriffsverbindung zwischen der Gedächtnisplatte 85 und dem Gedächtnisarm 86.
  • Bei der Betätigung sowohl der neunten als auch der zehnten Ausführungsform wird zum Einstellen bzw. zum Verstellen des Neigungswinkels der Sitzrückenlehne 23 jeder Vorderhebel 36 im Uhrzeigersinn gezogen, worauf sodann die nächsten aufeinanderfolgenden Vorgänge in der gleichen Weise wie bei den zuvor beschriebenen Ausführungsformen durchgeführt werden.
  • Während dieser Betätigung der Sitzrückenlehne 23 ist die Gedächtnisplatte 85 an der Grundplatte 20 verriegelt, und zwar mittels der Verriegelungseinrichtung (dies ist gemäß Fig. 9A die Ausnehmung 89a des Hakenarms 89 und der Vorsprung 85c der Gedächtnisplatte 85 sowie gemäß Fig. 10B die Kugel 94 und die Ausnehmung 29m der Grundplatte 20).
  • Wenn demgemäß die Sitzrückenlehne 23 im Hinblick auf eine gewünschte Stellung von Hand nach vorne (im Uhrzeigergegensinn) oder nach rückwärts (im Uhrzeigersinn) geneigt wird, kommt die Klinke 86a des Gedächtnisarms 86 außer Eingriff mit den Zähnen 85a der Gedächtnisplatte 85 und gleitet an diesen entlang. Wenn die gewünschte Stellung der Sitzrückenlehne 23 erreicht worden ist, kommt die Klinke 86a zur gedächtnismäßigen Speicherung der betreffenden Stellung in Eingriff mit den Zähnen 85a, weswegen die Sitzrückenlehne 23 im gewünschten Winkel an der Grundplatte 20 verriegelt ist. Sowohl bei der neunten als auch bei der zehnten Ausführungsform sind die aufeinanderfolgenden Zähne 85a an einem bestimmten äußeren Umfangsteil der Gedächtnisplatte 85, entsprechend dem Verschwenkbereich der üblichen Sitzstellulgen des Fahrers, ausgebildet und befinden sich nicht an dem mehr rückwärts gelegenen Umfangsteil der Gedächtnisplatte 85 Wenn demgemäß die Sitzrückenlehne 23 nach rückwärts über den üblichen Verschwenkbereich der Sitzstellungen des Fahrers hinaus geneigt wird, berührt die Klinke 86a das äußere Umfangsteil 85d der Gedächtnisplatte 85. Weiterhin kann bei der neunten und zehnten Ausführungsform die Sitzrückenlehne 23 aufgrund der begrenzten Länge der gekrümmten Nut 85b nicht vollständig nach vorne umgeklappt werden.
  • Im folgenden sei ein Fall erläutert, bei dem die Sitzrückenlehne 23 mittels des Hinterhebels 46 nach vorne geneigt wird. Wenn der Hinterhebel 46 mit der im Uhrzeigersinn erfolgenden Drehung beginnt, bewegt sich auch der Zapfen 87 im Uhrzeigersinn, wobei er der inneren Nockenkante 91a des Zwischenhebels 91 anliegt. Hierdurch wird der Zwischenhebel 91 im Uhrzeigergegensinn um den Zapfen 25d verdreht, was zur Folge hat, daß sich der Hakenarm 89 im Uhrzeigersinn um den Zapfen 20m verdreht. Aufgrund des letztgenannten Vorgangs wird die Gedächtnisplatte 85 außer Eingriff mit dem Hakenarm 89 gebracht, wobei zu diesem Zeitpunkt die am Hinterhebel 46 angelenkte Klinke 49 nicht mehr durch den Haken 26 im Uhrzeigergegensinn gedrückt wird, weswegen die Klinke 49 in Eingriff mit der Rastklinkenverzahnung 36c kommt. Wenn der Hinterhebel 46 weiterhin im Uhrzeigersinn gedreht wird, wird auch der Vorderhebel 36, der am Außenumfang seines kreisförmigen Teils 36b. die Rastkllnkenverzahnung 36c aufweist, durch die in Eingriff mit der Ptastklinkenverzahnung 36c stehende Klinke 49 im Uhrzeigersinn verdreht. Das hat zur Folge, daß die Verbindung zwischen dem ringförmigen Teil 29 und dem Verriegelungsteil 32 gelöst und die Sitzrückenlehne 23 nach vorne geneigt wird. Wenn daraufhin der Hinterhebel 46 losgelassen, d. h. nicht mehr mit der Hand festgehalten wird, kehrt er aufgrund der Wirkung der Feder 47 (siehe Fig. 9D) in die Anfangsstellung zurück. Wenn die Sitzrückenlehne 23 nach vorne geklappt wird, kommt die drehbar am Stophebel 52 gelagerte Rolle 54 in Berührung mit dem den kleineren Außendurchmesser aufweisenden Teil 85e der Gedächtnisplatte 85, weswegen der Stophebel 52 dementsprechend im Uhrzeigergegensinn gedreht wird. Es kommt daher das Endteil 52a des Hebels 52 in Eingriff mit dem an der benachbarten Seitenkante des Vorderhebels 36 vorgesehenen Haken 36d, wodurch der Vorderhebel 36 in der Auslösestellung gehalten wird. Wenn die Sitzrückenlehne 23 manuell in die übliche Winkelstellung zurückverbracht wird (es ist möglich, dies durchzuführen, da die Sitzrückenlehne zu diesem Zeitpunkt nicht verriegelt ist), bewegt sich die Rolle 54 von dem den kleineren Außendurchmesser aufweisenden Teil 85e zu dem den größeren Außendurchmesser aufweisenden Teil 8Sf. Dementsprechend wird der Stophebel 52 im Uhrzeigersinn verdreht, und das Endteil 52a des Stophebels 52 kommt außer Eingriff mit dem Haken 36d des Vorderhebels 36. Hierdurch wird der Vorderhebel 36 unverzüglich in die Anfangsstellung zurückverbracht, wodurch die Sitzrückenlehne 23 in der gedächtnismäßig gespeicherten Winkelstellung verriegelt- wird.
  • Bei der zehnten Ausführungsform gemäß Fig. 10A und 10B ist die Verriegelungskraft zwischen der Gedächtnisplatte 85 und der Sitzpolstergrundplatte 20 - im Vergleich zu der Verriegelungskraft zwischen der Gedächtnisplatte 85 und dem Gedächtnisarm 86 - groß gehalten. Demgemäß kommt die Gedächtnisplatte 85 beim Einstellen des Neigungswinkels der Sitzrückenlehne 23 nicht außer Eingriff mit der Basisplatte 20. Wenn der Hinterhebel 46 zum N'achvornverklappen, der Sitzrückenlehne 23 im Uhrzeigersinn gezogen wird, verhindert der im Uhrzeigersinn bewegte Zapfen 87 ein Lösen der Verbindung zwischen dem Gedächtnisarm 86 und der Gedächtnisplatte 85, indem er im Uhrzeigergegensinn gegen den Gedächtnisarm 86 drückt. Wenn der Hinterhebel 46 weiterhin im Uhrzeigersinn gezogen wird, drückt der Zapfen 87 im Uhrzeigersinn gegen den radial nach außen gerichteten Vorsprung der Gedächtnisplatte 85, an welchem das zylindrische Teil 93 vorgesehen ist, wodurch der Vorsprung von der Basisplatte 20 gelöst wird. Hierdurch wird der über den Gedächtnisarm 86 mit der Gedächtnisplatte 85 in Eingriff stehende Sitzrückenlehnenarm 25 sowie die Sitzrückenlehne 23 nach vorne geneigt.

Claims (26)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Einstellen einer Sitzrückenlehne in eine gewünschte ¼ Winkelstellung in Bezug auf ein Sitzpolster, an dem die Sitzrückenlehne angelenkt ist, wobei die Sitzrückenlehne und das Sitzpolster einen Sitz bilden, gekennzeichnet durch a) eine an einer Seitenfläche des Sitzpolsters (21) befestigte Grundplatte (20), die eine feste Achse (22) aufweist, b) einen Arm (25) mit einem an der Achse (22) angelenkten Armbasisteil und einen Armteil, das einstückig mit dem Armbasisteil ausgebildet und an der Seitenfläche der Sitzrückenlehne (23) befestigt ist, c) eine Feder (27), um den Arm (25) um die Achse (22) nach vorne zu neigen, d) eine Einrichtung (28, 29, 32, 33) zur Verriegelung des Arms (25) mit der Basisplatte (20) und e) eine den Arm (25) gegenüber der Basisplatte (20) entriegelnde Einrichtung (36, 34, 35), die einen mit seinem Basisteil an der Achse (22) angelenkten vorderen Auslösehebel (36) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung (28, 29, 32, 33) aufweist: Zwei etwa ringförmige konzentrisch zur festen Achse (22) der Basisplatte (20) am Sitzrückenlehnenarm (25) bzw. an der Basisplatte (20) befestigte Teile (28, 29), die an ihren Innenflächen durchgehende, axial geneigte Verzahnungen (28a, 29a) besitzen, ein axial bewegliches und teilweise mit den Innenöffnungen der ringförmigen Teile (28, 29) in Eingriff bringbares Verriegelungsteil (32), das an seinem Außenumfang eine entsprechende durchgehende Verzahnung (32a) besitzt, eine an der Seite der den größeren Durchmesser aufweisenden Stirn fläche des Verriegelungsteils (32) angeordnete Feder (32), um das Verriegelungsteil (32) axial in Eingriff mit den beiden ringförmigen Teilen (28, 29) zu drücken, und daß weiterhin die Entriegelungseinrichtung (36, 34, 35) aufweist: einen -an der Achse (22) der Basisplatte (20) angelenkten Nockenkörper(34), der wenigstens eine der den kleineren Durchmesser aufweisenden Stirnfläche des Verriegelungsteils (32) zugekehrte Nockenfläche (34a) besitzt, eine entsprechende Anzahl von in der Grundplatte (20) vorgesehenen Bohrungsöffnungen (20a), eine gleich große Anzahl von in den Bohrungsöffnungen (20a) der Grundplatte (20) angeordneten Kugeln (35), die axial durch die Bohrungen (20a) zwischen der den kleineren Durchmesser aufweisenden Stirnfläche (32a) des Verriegelungsteils (32j und der Nockenflächen ,(34a) des Nockenkörpers (34) hindurchbewegbar sind, wodurch bei einer Auslösedrehung des Vorderhebels (36) die Kugeln (35) durch die Nockenflächen (34a) des Nockenkörpers (34) axial bewegbar und das Verriegelungsteil (32) gegen die Wirkung der zweiten Feder (32) nach außen drückbar ist, um das Verriegelungsteil (32) außer Eingriff mit dem an der Grundplatte (20) befestigten ringförmigen Teil (28) zu bringen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Feder (38), um den Vorderhebel (36) in seine Ausgangsstellung zurückzuverbringen, und durch eine zur Begrenzung des Verschwenkbereiches des an der Sitzrückenlehne (23) befestigten Arms (25) vorgesehene Einrichtung (20f, 25b), die einen gekrümmten Schlitz (20f) von bestimmter Länge sowie einen hierin bewegbaren Zapfen (25b) aufweist, wobei der Schlitz (20f) bzw. der Zapfen (25b) am Arm (25) vorgesehen und dementsprechend der Zapfen (25b) bzw. der Schlitz (20f) an der Grundplatte (20) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Basisplatte (20) anstelle des an ihr befestigten ringförmigen Teils (28) eine die gleiche Größe wie das ringförmige Teil (28) aufweisende Öffnung zur Aufnahme des Verriegelungsteils (32) besitzt, die eine an der Innenfläche der Grundplatte (20) vorgesehene und mit der Verzahnung (32a) am Außenumfang des Verriegelungsteils (32) in Eingriff bringbare, entsprechende Verzahnung (20g) aufweist, daß die Grundplatte (20) eine hieran befestigte Platte (42) trägt, um einen Raum zur teilweisen Aufnahme des Verriegelungsteils (32)- zu bilden, wenn das Verriegelungsteil (32) axial nach außen herausgedrückt ist, und daß die Achse bzw. Welle (22),an welcher der Arm (25) verschwenkbar gelagert ist, senkrecht in der Mitte der Platte (42) vorgesehen ist,
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen demVerriegelungsteil (32) und dem Nockenkörper (34) an der Welle (22) konzentrisch und senkrecht zu dieser eine Kugelführungsplatte (45) befestigt ist, die wenigstens eine Öffnung (45a) zur Führung der entsprechenden Anzahl von Kugeln (35) aufweist, wodurch die Kugeln (35) dadurch die Betätigung des Nockenkörpers (34) axial führbar sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das am Sitzrückenlehnenarm (25) befestigte ringförmige Teil (29) an seiner einen Seitenfläche ein koiizentrisches, axial erhabenes kreisförmiges Teil (29c) aufweist, das drehbar in einer entsprechenden Vertiefung (20e) der benachbarten Seitenfläche der Grundplatte (20) eingepaßt istlund daß der Sitzrückenlehnenarm (25) an seiner gegenüberliegenden Seitenfläche seines Basisteils in Umfangsrichtung mittels einer benachbarten Seitenfläche der Führungsplatte (45) gelagert ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung aufweist eine Vielzahl von aufeinanderfolgenden Zähnen (25e), die am Außenumfang des Basisteils des Rückenlehnenarms (25) vorgesehen sind, wobei das Basisteil als Sektor ausgebildet ist, ein Verriegelungsteil (82), das an einer benachbarten Kante eine Vielzahl von aufeinanderfolgenden Zähnen (82a) zum Eingriff mit den Zähnen (25e) des Arms (25) aufweist, und ein Zwischenglied (80), an dem das Verriegelungsteil (82) an einer Stelle (83) angelenkt ist, daß das Zwischenglied (80) ein etwa dreieckförmiges Teil sowie ein hiermit einstückiges Armteil aufweist, das sich von einem ersten Scheitel des aus dreieckförmigen Teils/nach außen erstreckt, wobei das dreieckförmige Teil einen hierzu senkrechten, nahe dem ersten Scheitel angeordneten ersten Zapfen (80aj besitzt, daß das Zwischenglied (80) mittels eines zweiten Zapfens (81) nahe einem zweiten Scheitel des dreieckförmigen Teils verschwenkbar an der Grundplatte (20) befestigt ist, daß der Vorderhebel (36) nahe dem freien Ende des Armteils des Zwischenglieds (80) eine angelenkte Rolle (84) zum Wegdrücken des Zwischenglieds (80) im Auslösezeitpunkt besitzt, daß das Verriegelungsteil (82) mittels eines dritten Zapfens (83) nahe einem dritten Scheitel des dreieckförmigen Teils verschwenkbar am Zwischenglied (80) festgelegt ist, daß das Verriegelungsteil an seiner einen Seitenkante eine teilweise den zweiten Zapfen (81) umgebende Ausnehmung aufweist, um die Kupplung mit dem Arm (25) bzw. die Entkupplung hiervon zu erleichtern, daß der vordere Auslösehebel (36) einen sich von seinem Basisteil nach außen erstreckenden Vorsprung (36e) aufweist, wodurch bei der manuellen Auslösebetätigung des Vorderhebels (36) der Vorderhebelvorsprung den ersten Zapfen des Zwlschenglieds wegdrückt und das Verriegelungsteil außer Eingriff mit dem Arm der Sitzrückenlehne kommt und wodurch heim Loslassen des Vorderhebels (36) dessen Rückholfeder (38) den Vorderhebel (3(i) zurückvSerlrrin{t und die am Vorderhebel drehbar angelenkte Rolle das Armteil des Zwischenglieds in die Rückwärtsrichtung drückt, so daß das Basisteil des Armes (25) mit dem Verriegelungsteil (82) in Eingriff kommt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Auslösehebel (36) ein scheibenförmiges Basisteil (36b) aufweist, das an seinem Außenumfang eine Klinkengesperreverzahnung (36c) besitzt, und daß an der Wachse (22) der der Grundplatte (20) ein hinterer Auslösehebel (46) mit einer Klinke (49) angelenkt ist, wobei die Klinke (49) mit der Klinkengesperreverzahnung (36c)in Eingriff bringbar und hierdurch der Vorderhebel (36) zusammen mit dem Hinterhebel (46) bei der Auslösebetätigung in die Auslöserichtung verdrehbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch geke,nnzeichnet, daß die Klinke (49) unter der Wirkung einer Feder (48) in Eingriff mit der Verzahnung (36c) des Vorderhebels (36) zu kommen sucht, daß der Hinterhebel (46) unter der Wirkung einer Feder (47) sich in seine Anfangsstellung in Bezug auf den Arm (25) zu verdrehen sucht und daß am Sitzrückenlehnenarm (25) ein Zapfen (51) vorgesehen ist, um zu verhindern, daß die Klinke (49) in Eingriff mit der Klinkengesperreverzahnung (36c) des Vorderhebels (36) kommt, wenn sich der Hinterhebel (46) in seiner Anfangsstellung befindet.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Welle (22) der Basisplatte (20) angelenkte Arm (25) eine gekrümmte, am Basisteil des Arms (25) längs dessen Außenumfang befestigte Nockenplatte (55) aufweist, die ein Teil (55a) mit einem größeren Außendurchmesser und ein Teil (55b) mit einem kleineren Außen durchmesser sowie ein diese beiden Teile verbindendes Nockenteil besitzt, daß an der Grundplatte (20) ein Stophebel (52) angelenkt ist, der an seinem einen Ende eine drehbar angelenkte Rolle (54) trägt, daß die Rolle (54) sich dem Außenumfang der Nockenplatte (55) ,anzulegen sucht und daß der Vorderhebel t36) an seiner einen Seitenkante mit einem Hakenteil (36d) versehen ist, wodurch bei der Auslösebetätigung des Vorderhebels (36) dessen Hakenteil (36d) in Eingriff mit dem anderen Ende (52a) des Stophebels (52) kommt;
11. Vorrichtung nach Anspruch 10. dadurch gekennzeichnet, daß der Außenumfang des Basisteils (36b) des Vorderhebels (36) gleichförmig halbkreisförmig ausgestaltet ist und daß der Hinterhebel (46) eine drehbar angelenkte Rolle (61) trägt, die gegen den Außenumfang des Basisteils des Vorderhebels (36) drückt, wodurch der Vorderhebel (36) zusammen mit dem Hinterhebel (46) bei der Auslösebetätigung in der Auslöse richtung verdrehbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Hinterhebel (46) ein hieran befestigtes Abzweigteil (58) besitzt, das ein sich parallel zum Hinterhebel (46) erstreckendes Plattenteil (58a) aufweist, daß die Rolle (68) mit den beiden Enden ihrer Achse (61asz beweglich in Querschlitzen (60, 60) des Hinterhebels (46) und des Plattenteils (58a) des Abzweigteils (58) gelagert ist, daß in dem Raum zwischen dem Hinterhebel (46) und dem Abzweigteil (58) ein Querteil (59) vorgesehen ist, das etwa parallel im Abstand zu den Schlitzen (60, 60) in Richtung des vorderen Endes des Armes (25) angeordnet ist und in Berührung mit dem Außenumfang der Rolle (61) steht, daß eine sich von dem Plattenteil (59) zur Rolle (61) erstreckende Feder (62) vorgesehen ist, welche die Rolle (61) gegen den Außenumfang des Basisteils (36b) des Vorderhebels (36) drückt, und daß an dem an der Sitzrückenlehne (23) befestigten Arm (25) ein Zapfen (51) befestigt ist, um den Verschwenkuorgang des Hinterhebels (46) in der Rückkehrrichtung zu begrenzen und um zu verhindern, daß die Rolle (61) an dem Außenumfang des Basisteils (36b) des Vorderhebels (36) gedrückt ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß um die Welle (22) der Grundplatte (20) zwischen dieser Grundplatte (20) und dem, an der Grundplatte (20) befestigten ringförmigen Teil (28) schwenkbar eine etwa ringförmige Gedächtnisplatte (65) gelagert ist, die eine einen Zapfen (66) aufweisende Einrichtung zur Positionierung der Gedächtnisplatte (65) in Bezug auf die Grundplatte (20) besitzt, daß der Zapfen (66) in ein beliebiges von mehreren Löchern (20) einführbar ist, die bogenförmig in der Grundplatte (20) angeordnet sind, daß die ringförmige Gedächtnisplatte (65) eine Vielzahl von Vorsprüngen (65a) aufweist, die sich am Innenumfang der Gedächtnisplatte (65) radial nach innen in gleichem Abstand voneinander erstrecken, daß die den kleineren Durchmesser besitzende Stirnfläche (32b) des Verriegelungsteils (32) am Außenumfang eine Vielzahl von Vorsprüngen (32d) aufweist, die sich axial in Richtung auf die Gedächtnisplatte (65) erstrecken und in ihrer Anzahl derjenigen der radialen Vorsprünge (65a) der Gedächtnisplatte (65) entsprechen, wodurch bei der Auslöseverdrehung des Vorderhebels (36) die Enden der axialen Vorsprünge (32d) des Verriegelungsteils (32) in Berührung mit jeweils benachbarten Seitenflächen (65b)0der radialen Vorsprünge (65a) der Gedächtnisplatte (65) bringbar sind und wodurch bei derSückwärtsverdrehung der Sitzrückenlehne (23) die axialen Vorsprünge (32d) des Verriegelungsteils (32) auf den benachbarten Seitenflächen (65bs der radialen Vorsprünge (65a) der Gedächtnisplatte (65) gleiten und jeweils außer Eingriff mit entsprechenden Seitenkanten (65c) der radialen Vorsprünge (65a) kommen, um den Sitzrückenlehnenarm (25) in Bezug auf die Grundplatte (20) zu verriegeln.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die den Zapfen (66) aufweisende Positioniereinrichtung versehen ist mit einem zylindrischen Teil (65e), das senkrecht an einem mit der Gedächtnisplatte (65) einstückigen und hiervon radial nach außen wegragenden Teil (65d) vorgesehen ist, und mit einem Zapfen (66), der einen hiermit einstückigen Betätigungsknopf (66a) an dem Ende, das dem radial sich nach außen erstreckenden Teil (65d) der Gedächtnisplatte (65) entgegengesetzt liegt, sowie ein Lagerungsteil (66b) aufweist, daß das andere Zapfenendteil (66c) aus dem zylindrischen Teil (65e) nach außen herausschiebbar ist und daß im zylindrischen Teil (65e) eine auf das Zapfenlagerungsteil (66b) einwirkende Feder (67) angeordnet ist, um das andere Endteil (66c) des Zapfens (66) in eines der in der Grundplatte (20) vorgesehenen Löcher (20i) einzuführen.
15. Vorrichtung nach Anspruchl3, dadurch gekennzeichnet, daß das an der Grundplatte (20) befestigte ringförmige Teil (28) in seiner der Grundplatte (20) zugekehrten Seitenfläche eine Ausnehmung (28b) zur Aufnahme der Gedächtnisplatte (65) aufweist, so daß letztere -um die Welle (22) der Grundplatte (20) über einen vorbestimmten Bereich hinweg verdrehbar ist
16. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (20) eine Vielzahl von gekrümmten, konzentrisch zur Welle (22) vorgesehenen Ausweichschlitzen (20k) zur Aufnahme jeweils der axialen Vorsprünge (32d) des Verriegelungsteils (32) aufweist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine etwa ringförmige Gedächtnisplatte (70) drehbar um die horizontale Welle (22) vorgesehen und über einen bestimmten Winkelbereich hinweg in Bezug auf den an der Sitzrückenlehne (23) befestigten Arm (25) bewegbar ist, daß die Gedächtnisplatte (70) ein Nockenteil, einen sich radial nach nach außen erstreckenden hakenähnlichen Vorsprung zum Verriegeln der Gedächtnisplatte mit der Grundplatte und eine Vielzahl von aufeinanderfolgenden Zähnen aufweist, die am Außenumfang der Gedächtnisplatte vorgesehen sind, daß ein gekrümmter Gedächtnisarm (70) längs des Außenumfangs der Gedächtnisplatte sich erstreckt und am Arm der Sitzrückenlehne etwa in der Armmitte angelenkt ist, daß der Gedächtnisarm am einen Ende der den aufeinanderfolgenden Zähnen der Gedächtnisplatte benachbarten Seitenkante einen Verriegelungszahn aufweist, der mit den aufeinanderfolgenden Zähnen der Gedächtnisplatte zusammenwirkt, daß der Gedächtnisarm in Eingriff mit der Gedächtnisplatte zu komrnerl sucht, daß am Hinterhebel ein Zapfen vorgesehen ist, der an einer der Gedächtnisplatte zugekehrten Seitenkante des Gedächtnisarms gleitet und diese bei der Auslöseverdrehung des Hinterhebels wegdrückt, um den Eingriff des Gedächtnisarms mit der Gedächtnisplatte zu verstärken, daß ein Hakenarm an seinem einen Ende schwenkbar mit der Grundplatte verbunden ist und an seiner der Gedächtnisplatte zugekehrten Seitenkante eine Ausnehir'£ng zum Halten des Verriegelungszahns der Gedächtnisplatte aufweist, daß der Hakenarm sich in Richtung auf den Verriegelungszahn der Gedächtnisplatte zu verdrehen sucht, daß eit gekrümmter Zwischenhebel schwenkbar an seinem einen Ende mit detn Arm verbunden ist, wobei das freie Ende des Zwischenhebels mit der Innenkante des freien Endes des Hakenarms in Berührung bringbar ist, daß der Zwischenhebel mittels eines am Hinterhebel vorgesehenen Zapfens von der Gedächtnisplatte weg verschwenkbar ist, wenn dieser Hinterhebelzapfen bei der Auslösebetätigung des Hinterhebels an der der Gedächtnisplatte zugekehrten Seitenkante des Zwischenhebeis gleitet, wodurch der Hakenarm außer Eingriff mit der Gedächtnisplatte bringbar ist, und daß mit der Grundplatte schwenkbar ein Stophebel verbunden ist, der vom Nockenteil der GedächtisplafsS betätigbar ist, um den Vorderhebel beim Auslösevorgang in de Ausiösesteflung zu halten und um den Vorderhebel außer Eingriff mit dem Stophebel zu bringen, wenn der Sitzrückenlehnenarm in eine vorbestimmte Winkel stellung gelangt.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Gedächtnisplatte (rO) ein zylindrisches Teil (70b) aufweist, das senkrecht und einstückig zu einem radi ch außen verlaufenden Vorsprung der Gedächtnisplatte (70) verläuft, daß ein Ende des zylindrischen Teils verschlossen ist, während das andere Ende geöffnet ist und nahe der Grundplatte (20) angeordnet ist, daß im zylindrischen Teil (70b) eine Kugel (72) sowie eine Feder (7S) angeordnet St. welche die Kugel (72) in Richtung auf die Grundplatte (2OJ drückt, und daß die Grundplatte (?%f) anstelle des Zwischengliedes, des hakenähnlichen Vorsprungs der Gedächtnisplatte und des zum Verriegeln der Gedächtnisplatte vorgesehenen Hakenarms eine etwa konische Ausnehmung (71a) aufweist, um bei einer vorbestimmten Stellung die unter Federwirkung, stehende Kugel (72) an einer benachbarten Seitenfläche aufzunehmen.
19. Vorrichtung zum Einstellen einer Sitzrückenlehne in eine gewünseh te Winkelstellung in Bezug auf ein Sitzpolster, an dem die Sitzrückenlehne schwenkbar befestigt ist, wobei die Sitzrückenlehne und das Sitzpolster einen Sitz bilden, gekennzeichnet durch a) eine Grundplatte, die an einer Seitenfläche des Sitzpolsters befestigt ist und eine horizontale Achse bzw. Welle aufweist, b) einen Arm mit einem an der Sitzrückenlehne befestigten Armteil und mit einem mit dem Armteil einstückigen Basisteil, das an der horizontalen Welle der Grundplatte schwenkbar gelagert ist, e) eine Einrichtung zum Verriegeln des Armes an der Grundplatte in einer gewünschten Neigungsstellung, d) eine einen voderen Auslösehebel aufweisende Einrichtung zum Lösen der- 57erbindqw, zwischen dem Arm und der Grundplatte, wobei die iöseeinrichtung schwenkbar, an der horizintalen Welle gelagert ist, e) eine Feder zum Zurückverbringen des Vorderhebels in seine Anfa.ngsstellung, f) einen schweXar an der Grundplatte gelagerten Stophebel, mittels dem der von der Grundplatte entriegelte Arm mittels einer Auslösebetätigung des Vorderhebels in eine Auslösestellung haltbar ist, g) eine Gedächtnisplatte mit einem etwa scheibenförmigen, drehbar an der horizontalen Welle gelagerten Teil, das an seinem Außenumfang ein Nockenteil zum Betätigen des Stophebels im Sinne eines Lösens des Vorderhebels vom Stophebel bei einer gewünschten Rückkehrstellung sowie ein lEIebelteil aufweist, das einstückig mit dem scheibenförmigen Teil ausgebildet ist und sich hiervon radial nach außen erstreckt, und h) eine Halteeinrichtung, mittels welcher das Hebelteil der Gedächtnisplatte in Bezug auf den Sitzrllckenlehnenarm in einer gewünschter: Winkelstellung, haltbar ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Verriegelung des Sitzrückenlehnenarms an der Grundplatte ein Verriegelangsteil aufweist, das um die horizontale Welle der Grundplatte herum sowie axial zu dieser bewegbar ist, daß das Verriegelungsteil an seinem Außenumfang eine axial geneigt verlaufende, durchgehende Verzahnung aufweist, daß Sitzrückenlehnenarm ein ringförmiges Tell befestigt ist, daß in seiner Innenöffnung ein axiales Teil des Außenumfangs des Verriegelungsteils aufnimmt, daß die Öffnung des ringformigen Teils an ihrer inneren Umfangsfläche eine der äußeren Umfangsverzahnung des Verriegelungsteils entsprechende Verzahnung besitzt, daß in der Grundplatte eine zur Innenöffnung des ringförmigen Teils ausgerichtete Öffnung vorgesehen ist, die an ihrer inneren Umfazgsfläche eine dem verbleibenden axialen Teil der äußeren Umfangs verzahnung des Verriegelungsteils entsprechende Verzahnung aufweist, daß eine zur horizontalen Welle senkrecht angeordnete Platte mit einem erhabenen Teil zur Ausbildung eines Raums vorgesehen ist, der teilweise das Verriegelungsteil aufnimmt, wenn dieses axial herausgedrückt und teilweise vom ringförmigen Teil sowie von der Grundplatte gelöst. ist, daß die Platte in Umfangs richtung an der Grundplatte befestigt ist und daß zwischen der Platte und der den größeren Durchmesser aufweiæenden Stirnfläche des Verriegelungsteils eine Feder angeordnet ist, um das Verriegelungsteil üblicherweise wegzudrücken und mit den zueinander fluchtenden Öffnungen des ringförmigen Teils sowie der Grundplatte in Eingriff zu bringen, und daß die Löseeinrichtung zum Entkuppeln des Sitzrückenlehnenarms von der Grundplatte eine Kugelführungsplatte aufweist, die auf der Seite der den größeren Durchmesser aufweisenden Stirnfläche des Verriegelungsteils an der horizontalen Welle befestigt ist und wenigstens eine axiale Öffnung aufweist, daß eine entsprechende Anzahl von Kugeln lose jeweils in die Öffnungen eingesetzt ist, daß in Bezug auf die Führungsplatte gegenüber dem Verriegelungsteil an der Welle schwenkbar ein Nockenkörper gelagert ist, dessen Nockenflächen jeweils in Berührung mit den entsprechenden Kugeln bringbar sind, und daß der Vorderhebel einstückig mit dem Nockenkörper ausgebildet ist, wodurch sich bei der Auslöseverdrehung des Vorderhebels daher auch dessen Nockenkörpers die Kugeln axial bewegen und das Verriegelungsteil außer Eingriff mit der Grundplatte kommt.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Stophebel etwa in seiner Mitte an der Grundplatte angelenkt ist und an seinem einen Ende eine drehbar gelagerte Rolle aufweist, daß der Stophebel sich üblicherweise in eine VerriegelLulEsstellujag zu verdrehen sucht, in der das andere Ende des Stophebels zur Verriegelung des Vorderhebels in Eingriff mit einem an einer Seitenkante des Vorderhebels vorgesehenen Hakenteil steht, und daß der Sitzrückenlehnenarm nahe dem Außenumfang seines Basisteils eine mit dem anderen Ende des Stophebels zusammenwirkende Rolle aufweist, um den Stophebel Bn die Verriegelungsstellung zu verdrehen.
22. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Verriegelung des Hebelteils der GedLächtllispliKe mit dem Grundplattenarm ein zylindrisches Teil aufweist, das senkrecht und einstückig an einer Seitenfläche des Hebelteils der Gedächtnisplatte vorgesehen ist, daß in das zylindrische Teil eine Feder sowie eine Kugel eingesetzt sind, wobei die Kugel sich unter der Wirkung der Feder nach außen zu drücken sucht, daß im Abstand zum SitzrUckenlehnenarm an diesem ein Querbügel gelagert ist, der in seiner Seitenfläche eine Vielzahl von bogeniEbrmig angeordneten Vertiefungen bzw.
Ausnehmungen aufweist, von denen jeweils eine bestimmte bei der Verdrehung der Gedächtnisplatte teilweise die nach außen gedrückte Kugel aufnimmt, wenn diese in eine der betreffenden Vertiefung gegenüberliegende Stellung gelangt, 23. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß an die Grundplatte mit seinem einen Ende ein Stophebel angelenkt ist, der an seinem anderen Ende eine drehbar gelagerte Rolle aufweist, die mit dem am Außenumfang der Gedächtnisplatte vorgesehenen Nockenteil in Berührung bringbar ist, daß sich der Stophebel in Richtung zum Vorderhebel zu verdrehen sucht und einen an seinen einen Seitenkante vorgesehenen Vorsprung sowie eine Blattfeder aufweist, die an der anderen Seitenkante des Stophebels befestigt ist, daß ein Arretierhebel (77j verschwenkbar an der Grundplatte ( ge lagert ist und an seiner einen Seitenkante ein Hakenteil (77a) aufweist das üblicherweise mit dem freien Ende der Blattfeder f76) ir Eingriff steht, um zu verhindern, daß sich der Stophebel (52) weiter verreht, daß der Arretierhebel (77) aufgrund er Federwirkung in Eingriff mit der Blattfeder (76) zu kommen sei wodurch bei einem nach vorne erfolgenden Neigen der Sitzrückenlehne (23) aufgrund einer Auslöseverdrehung des Vorderhebels (36) der Außenumfang des Basisteils des Sitzrückenlehnenarms (25) den Stophebelg52) außer Eingriff mit dem Arretierhebel (77! bringt und de-- - erhebel (36; ar seinem Haken teil in Eingriff mit dem Vorsprung des in seiner Stellung zu haltender Stophebels kommt.
24. Vorrichtung nach Anspruch 1--, dadurch gekennzeichnet daß die Einrichtung zur Verriegelung des Sitzrückenlehnenarms an der Grundplatte eine Vielzahl von aufeinanderfolgenden Zähnen aufweist, die am Außenumfang eines sektorförmigen Basisteils des Rückenlehnenarms vorgesehen sind, daß ein Verriegelungsteil wenigstens an seiner einen Seitenkante einen Zahn aufweise, der mit dem sektorförmigen Teil des Rückenlehnenarms in Eingriff bringbar ist, daß ein Zwischenglied ein etwa dreieckförmiges Teil sowie einen Armteil aufweist, der einstückig zu einem ersten Scheitel des dreieckförmigen Teils ausgebildet ist und sich von diesem aus nach außen erstreckt, daß das Zwischenglied nahe einem zweiten Scheitel des dreieckförmigen Teils verschwenkbar an einer an der Grundplatte vorgesehenen Welle gelagert ist, daß das dreieckförmige Teil nahe seinem dritten Scheitel verschwenkbar das Verriegelungsteil lagert und nahe seinem ersten Scheitel einen senkrechten Zapfen aufweist, daß am Vorderhebel und nahe dem Ende des Armteils des Zwischengliedes ein Zapfen vorgesehen ist1 um das Armteilende des Zwischengliedes zu drücken und das Zwischenglied um seine an der Grundplatte befestigte Achse bzw. Welle zu verdrehen, wodurch die am Außennmfang des sektorförmigen Basisteils des Rückeniehnenarms vorgesehenen aufeinanderfolgenden Zähne in Eingriff mit den Zähnen des Verriegelungsteils bringbar sind, daß die Löseeinrichtung zum Entkuppeln des Rückenlehnenarms von der Grundplatte einen an einer Seitenkante des Vorderhebels vorgesehenen Vorsprung aufweist, der auf den senkrechten Zapfen des Zwischengliedes derart einwirkt, daß das Verriegelungsteil bei der Auslöseverdrehung des Vorderhebels außer Eingriff mit dem Sitzrückenlehnenarm bringen bar ist.
25. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß ein hinterer Auslösehebel drehbar an der horizontalen Welle gelagert und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, mittels welcher der Hinterhebel bei seiner Auslösebetätigung mit dem Außenumfang des Basisteils des Vorderhebels verbindbar ist, wodurch der Vorderhebel zusammen mit dem Hinterhebel bei der Auslösebetätigung des Hinterhebels verdrehbar und der Sitzrückenlehnenarm außer Eingriff mit der Grundplatte bringbar ist.
26. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß längs des Querbügels eine Vielzahl von Einstellmarken befestigt sind, mittels denen jeweils die eingestellten Lagen des Hebelteil der Gedächtnisplatte in Bezug auf den Sitrückenlehnenarm anzeigbar sind.
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