DE4008530A1 - Kippvorrichtung fuer einen sitz - Google Patents

Kippvorrichtung fuer einen sitz

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DE4008530A1
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Withdrawn
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DE4008530A
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Takaichi Nishino
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Tachi S Co Ltd
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Tachi S Co Ltd
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
    • B60N2/22Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable
    • B60N2/235Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable by gear-pawl type mechanisms
    • B60N2/2356Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable by gear-pawl type mechanisms with internal pawls
    • B60N2/2358Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable by gear-pawl type mechanisms with internal pawls and provided with memory locks

Description

Die Erfindung betrifft eine Kippvorrichtung für einen Sitz und insbesondere eine bei einem Vordersitz verwendete Kippvorrichtung derjenigen Art, welche insbesondere für die Verwendung bei zwei- oder dreitürigen Fahrzeugen geeignet und dazu ausgelegt ist, in Vorwärtsrichtung zu kippen, wodurch das Einsteigen eines Fondga­ stes zum Platznehmen auf einem Rücksitz ermöglicht wird.
Bei zweitürigen Coup´-Fahrzeugen oder von hinten zu beladenen dreitürigen Fahrzeugen wird der Vordersitz normalerweise nach vorne gekippt, um es einem Fahrgast zu erlauben, in einfacher Weise auf dem Rücksitz Platz zu nehmen. Daher ist es am besten, einen Aufbau derart vorzusehen, daß die Rückenlehne des Vorder­ sitzes schnell nach vorne gekippt werden kann, damit ein Fahrgast leicht auf dem Rücksitz Platz nehmen kann. Zu diesem Zweck sind herkömmliche Vorspannmechanismen bekannt, die auf einer Spiral­ feder basieren, welche die Rückenlehne vorspannt, damit sie nach vorne gekippt wird. Solch ein separater Mechanismus war erforder­ lich und ist an dem Kippantriebsteil des Sitzes, unabhängig von Verriegelungsmitteln daran verwendet worden. Dieser herkömmliche Vorspannmechanismus wird in Zusammenarbeit mit den Verriegelungs­ mitteln durch Betätigung eines Hebels der Kippvorrichtung betrie­ ben. Wenn der Betätigungshebel so bewegt wird, daß er den Verrie­ gelungszustand der Verriegelungsmittel löst, wird gleichzeitig die Rückenlehne von der Vorspannkraft der Spiralfeder dazu ge­ bracht, schnell um den Drehpunkt der Kippvorrichtung bezüglich des Polstersitzes nach vorne zu kippen.
Der genannte separate Vorspannmechanismus weist jedoch verschie­ dene Nachteile auf: (i) die separate Einheit des Mechanismus an sich erfordert den Einsatz einer Anzahl verschiedener Halterungs­ elemente, um selbst an der Kippvorrichtung befestigt zu sein, was in einer unerwünschen Vergrößerung des Kippteiles des Sitzes in seiner Gesamtheit resultiert, (ii) die Vorspannkraft der Spiral­ feder muß groß genug sein, um ein schnelles Vorwärtskippen der Rückenlehne zu bewirken, was bedeutet, daß die Rückenlehne norma­ lerweise stark in Vorwärtsrichtung des Sitzes vorgespannt ist, was dazu führt, daß dann, wenn ein Fahrgast des Vordersitzes die Verriegelungsmittel löst, um den Neigungswinkel der Rückenlehne einzustellen, dieser Fahrgast von der Rückenlehne, welche mit großer Kraft nach vorne gekippt wird, gegen seinen Rücken mit Verletzungsfolge gestoßen wird, was den Vordersitz für den Fahrgast unbehaglich macht, während er darüber hinaus viel Kraft aufwenden muß, um die Rückenlehne in die normale aufrechte Posi­ tion zurückzubringen, weil er gegen die Vorspannkraft der Feder arbeiten muß, und (iii) da die Verriegelungsmittel Spiel aufwei­ sen, damit bei der nach vorne vorgespannten Rückenlehne ein Lösen der miteinander verbundenen Verriegelungselemente erleichtert wird, wird bei dem normalen Verriegelungsaufbau die Rückenlehne dann, wenn ein Fahrgast sich anlehnt, entsprechend dem Spiel nach hinten gekippt, was psychologisch unbehaglich auf den Fahrgast wirkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorgennanten Nach­ teile zu überwinden und eine verbesserte Kippvorrichtung anzuge­ ben, welche ein schnelles Vorwärtskippen des Rücksitzes ohne Verwendung eines separaten Mechanismus ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird die gestellte Aufgabe mit einer Vorrichtung nach Anspruch 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausführungen des Erfindungsgedankens sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Vorrichtung umfaßt erfindungsgemäß eine stationäre Basisschei­ be, die an dem Rückenlehnenrahmen oder dem Sitzpolsterrahmen befestigt ist, eine drehbare Scheibe, die drehbar an dem anderen der beiden genannten Rahmen befestigt ist, mindestens ein Verrie­ gelungselement, das verschiebbar an der stationären Basisscheibe gesichert ist, einen innen gezahnten Abschnitt an der drehbaren Scheibe, einen Entriegelungsabschnitt, der neben dem innen gezahn­ ten Abschnitt ausgebildet ist, einen Nocken, der drehbar zwischen der Basis- und der drehbaren Platte gehalten ist, wobei der Nocken derart vorgesehen ist, daß er normalerweise vorgespannt ist, so daß er das Entriegelungselement gegen den innen gezahnten Ab­ schnitt und in Verzahnung mit demselben drückt. Wird der Nocken so betätigt, daß die Verzahnung gelöst wird, wird demzufolge die drehbare Scheibe gedreht, so daß das Verriegelungselement sich auf dem Entriegelungsabschnitt entlangbewegt, wodurch die Rücken­ lehne mittels der Kippvorrichtung eigener Vorspannmittel nach vorne gekippt wird. Ferner kann die Rückenlehne in einfacher Weise in eine erste Verriegelungsstellung dadurch zurückgebracht werden, daß sie nach hinten gedrückt wird, wodurch das Verriege­ lungselement wieder in verzahnten Eingriff mit dem innen gezahnten Abschnitt gebracht wird.
Nach einem Aspekt der Erfindung sind wenige Elemente vorgesehen, wodurch ein relativ simpler Aufbau erreicht und die Zahl von Anbringungen gesenkt wird. Ferner kann die Vorrichtung an sich leicht mittels Schrauben und Muttern an dem Sitzrahmen angebracht werden.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen sowie der nachstehenden Beschreibung, in welcher bevor­ zugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen erläutert sind.
Dabei zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Sitzes, an dem eine Kippvorrichtung nach der Erfindung angebracht ist;
Fig. 2 eine Explosivdarstellung der Kippvorrichtung;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Verriegelungselemen­ tes in der Kippvorrichtung;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer drehbaren Scheibe in der Kippvorrichtung;
Fig. 5 eine Frontansicht der Kippvorrichtung zwischen einem Sitzpolsterrahmen und einem Rückenlehnenrahmen;
Fig. 6 eine erläuternde Darstellung der Kippvorrichtung, die in einer ersten Verriegelungsposition verriegelt ist;
Fig. 7 eine erläuternde Darstellung der Kippvorrichtung in unverriegeltem Zustand, wobei die Rückenlehne nach vorne gekippt ist; und
Fig. 8 eine erläuternde Darstellung der Kippvorrichtung, die in die rückwärtigste Verriegelungsposition gekippt ist, wodurch auch die Rückenlehne in die rückwärtigste Posi­ tion geneigt ist.
In den Fig. 1 bis 3 ist eine Kippvorrichtung 10 nach der Erfin­ dung gezeigt, die an einem Sitz A angebracht ist.
Gemäß Fig. 2 weist die Kippvorrichtung 10 einen Verriegelungsme­ chanismus 12 auf.
Der Sitz A setzt sich gemäß Fig. 1 im wesentlichen aus einer Rückenlehne 15 und einem Sitzpolster 17 zusammen, wobei die Rüc­ kenlehne und das Sitzpolster 15, 17 jeweils innen einen Rücken­ lehnenrahmen 16 bzw. einen Sitzpolsterrahmen 14 aufweisen. Die unteren Endabschnitte 16 des Rückenlehnenrahmens sind mittels des Verriegelungsmechanismus 12 drehbar mit den rückwärtigen Endabschnitten des Sitzpolsterrahmens 14 verbunden.
Gemäß den Fig. 2 und 4, in denen der Verriegelungsmechanismus 12 am besten gezeigt ist, umfaßt dieser im wesentlichen eine stationäre Basisscheibe 24, die auf dem rückwärtigen Endabschnitt eines Seitenholmes des Sitzpolsterrahmens 14 befestigt ist, einen drehbaren Rahmen 25, der auf dem unteren Endabschnitt eines Sei­ tenholmens des Sitzpolsterrahmens 16 befestigt ist, drei Verriege­ lungselemente, nämlich ein unteres Verriegelungselement 20a, ein erstes oberes Verriegelungselement 20b und ein zweites oberes Verriegelungselement 20c, welche zwischen der Basis und dem ­ schwenkbaren Rahmen 25 angeordnet sind, wie später noch erläu­ tert wird, einen Nocken 38, der mittels einer Welle 36 drehbar zwischen den beiden Scheiben 24, 26 gehalten ist, einen Haltering 52 zum haltenden Umfassen der beiden Scheiben 24, 26 derart, daß sie zusammen umschlossen werden, wobei die drehbare Scheibe 26 frei in Bezug auf die stationäre Scheibe 24 drehen kann.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die stationäre Basisscheibe kreisscheibenartig ausgebildet, wobei eine Ringkrempe 46 auf ihrem Umfang verläuft und wobei auf ihrer Innenfläche 24a drei längliche Führungsnuten, nämlich eine untere Führungsnut 28a, eine erste obere Führungsnut 28b und eine zweite obere Füh­ rungsnut 28c so ausgebildet sind, daß sie sich radial nach außen in Bezug auf die Mittelachse mit einem Winkelabstand von 120° zueinander erstrecken. Jede der Führungsnuten 28a, 28b, 28c weist an ihrer Seite einen Ansatz 30 auf. Auf derselben Innenfläche 24a der Scheibe 24 sind eine erste Sicherungsnut 31a, eine zweite Sicherungsnut 31b und eine dritte Sicherungsnut 31c mit einem Winkelabstand von etwa 120° zueinander ausgebildet, welche an die entsprechenden Führungsnuten 28a, 28b, 28c wie gezeigt angrenzen.
Die Führungsnuten 28a, 28b, 28c sind derart, daß die Verrie­ gelungselemente 20a, 20b, 20c jeweils darin in gleitender Weise derart aufgenommen sind, daß die Elemente vertikal entlang der Längsrichtung der entsprechenden Nuten verschiebbar sind.
Die Sicherungsnuten 31a, 31b, 31c haben geeignete Formen, um jeweils drei Torsionsfedern 44 darin zu sichern, so daß ein freies Ende der Federn 44 sich jeweils in die Öffnungsseite der ent­ sprechenden Nut 31a, 31b, 31c erstreckt.
Bezugszahlen 29a-1, 29a-2 bezeichnen ein paar beabstandeter erster Nockendrehbegrenzer, 29b-1, 29b-2 ein paar beabstandeter zweiter Nockendrehbegrenzer und 29c-1, 29c-2 ein paar beabstandeter drit­ ter Nockendrehbegrenzer. Wie gezeigt sind die ersten, zweiten und dritten Begrenzer 29a-1, 29a-2, 29b-1, 29b-2, 29c-1, 29c-2 jeweils derart ausgebildet, daß sie sich nach innen gegen die Mittelachse der Basisscheibe 24 gegenüber den und symmetrisch bezüglich der ersten, zweiten und dritten Federsicherungsnuten 31a, 31b, 31c erstrecken. Es sei darauf hingewiesen, daß die Nockendrehbegrenzer 29a-1, 29a-2, 29b-1, 29b-2, 29c-1, 29c-2 als ein Ergebnis der Ausbildung der genannten Führungsnuten 28a, 28b, 28c und der Sicherungsnuten 31a, 31b, 31c in der Innenfläche 24a an ihren entsprechenden Grenzen festgelegt sind, so daß sie sich durchgän­ gig bündig mit der Innenfläche 24a erstrecken, welche mit der Innenfläche 26a der drehbaren Scheibe 26 verschiebbar in Kontakt zu bringen ist, jedoch dienen sie dazu, Drehungen des Nockens 38 im Uhrzeigersinn und im Gegenuhrzeigersinn zu begrenzen, wie noch erläutert werden wird.
Die obige Basisscheibe 24 ist an einem Endabschnitt des Sitzpol­ sterrahmens 14 mittels dreier Schrauben und Muttern 56, 68 be­ festigt, die in drei Öffnungen 60 auf dem genannten Endabschnitt des Sitzpolsterrahmens 14 miteinander befestigt sind, wobei die Öffnung 34 koaxial mit einer Öffnung 64 in demselben Endabschnitt des Sitzpolsterrahmens 14 fluchtet.
Fig. 3 zeigt eine besonders bevorzugte Ausführung der Verrie­ gelungselemente 20a, 20b, 20c, obwohl diese auch in anderen geeig­ neten Formen ausgeführt sein können, sofern sie den nachstehend erläuterten Zwecken dienen.
Die Verriegelungselemente 20a, 20b, 20c sind jeweils im wesent­ lichen rechteckig und so dimensioniert ausgeführt, daß sie entlang entsprechender Führungsnuten 28a, 28b, 28c verschiebbar sind, wobei sie gerade Seitenwände 21a aufweisen, deren Breiten ver­ glichen mit den Breiten der Führungsnuten klein sind, wobei eine Aussparung 32 auf einer der beiden Seitenwände 21a vorgesehen ist, in welche der jeweilige Ansatz 30 der Führungsnuten 28a, 28b, 28c einzusetzen ist. Ein gewölbter gezahnter Abschnitt 18 ist auf der bezüglich der Mittelachse der Basisscheibe 24 nach außen gerichteten Seite der Verriegelungselemente ausgebildet, während ein paar gegenüberliegend beabstandeter bogenförmiger Schulterabschnitte 21c, 21c auf dem gezahnten Abschnitt 18 gegen­ überliegenden Seite ausgebildet ist. Eine ebene Verriegelungs­ fläche 21b liegt zwischen den beiden Schulterabschnitten 21c, 21c.
Die Aussparung 32 hat eine erste Begrenzungsfläche 32a und eine zweite Begrenzungsfläche 32b, welche Begrenzungen bezüglich der vertikalen Bewegungen der Verriegelungselemente 20a, 20b, 20c darstellen.
Gemäß Fig. 6 sind die drei Verriegelungselemente 20a, 20b, 20c an der Basisplatte 24 derart angeordnet, daß sie jeweils in den Führungsnuten 28a, 28b, 28c aufgenommen sind, wobei die ent­ sprechenden Ansätze 30 der Nuten jeweils in die Aussparungen 32 der Verriegelungselemente eingreifen. Demzufolge sind gemäß den Fig. 7 und 8 die Verriegelungselemente 20a, 20b, 20c frei, in Längsrichtung der Führungsnuten 28a, 28b, 28c verschoben zu wer­ den, jedoch sind sie in nach innen gegen die Mitte der Basisplatte 24 gerichteter Verschiebrichtung wegen der ersten Begrenzungs­ fläche 32a begrenzt, wobei die drei Verriegelungselemente an den Ansätzen 30 anschlagen. Sie sind auch in ihren Bewegungen nach außen, weg von der Basisplattenmitte begrenzt, und zwar wegen der gegenüberliegenden zweiten Begrenzungsfläche 32b, welche an den Ansätzen 30 anschlägt.
Die Verriegelungselemente 20a, 20b, 20c sind teilweise in den entsprechenden Führungsnuten 28a, 28b, 28c aufgenommen, so daß ihre gezahnten Abschnitte 18 oberhalb der Innenfläche 24a der Basisplatte 24 freiliegen, für einen nachstehend beschriebenen zahnartigen Eingriff.
Die drehbare Scheibe 26 ist kreisscheibenförmig mit einem Außen­ durchmesser ausgebildet, der im wesentlichen dem Innendurchmesser der Krempe 46 der stationären Basisscheibe 24 entspricht. Die drehbare Scheibe 26 ist in ihrer Mitte mit einer Öffnung 27 ver­ sehen und fest an dem unteren Endabschnitt des Rückenlehnenrahmens 16 mittels dreier Schrauben und Muttern befestigt, die miteinander über entsprechende drei Öffnungen 62 miteinander befestigt sind, wobei die Öffnung 27 der drehbaren Scheibe 26 koaxial mit der Öffnung 66 des Rückenlehnenrahmens 16 fluchtet.
Wie am besten in Fig. 4 zu sehen, weist die drehbare Scheibe 26 an ihrer verschiebbaren Innenfläche 26a eine kreisförmige Aus­ sparung 50 auf, die in der Fläche 26a ausgebildet ist. Die kreis­ förmige Aussparung 50 weist entlang ihrer inneren Umfangsfläche drei innen gezahnte Abschnitte 22a, 22b, 22c und drei Entriege­ lungsabschnitte 48a, 48b, 48c auf, wobei die genannten Abschnitte abwechselnd auf der inneren Umfangsfläche der kreisförmigen Aus­ sparung 50 derart angeordnet sind, daß die ersteren und letzteren jeweils in einem Winkel von 120° in Bezug auf die Mitte der dreh­ baren Scheibe 26 voneinander beabstandet angeordnet sind. Die Entriegelungsabschnitte 48a, 48b, 48c ragen ein wenig weiter nach innen als die gezahnten Abschnitte 22a, 22b, 22c und erstrecken sich kontinuierlich von der Innenfläche 26a koplanar damit, wobei sie eine vertikale Stop-Fläche 48-1, eine geneigte Fläche 48-2 und eine Verriegelungsfläche 48-3 zwischen den Flächen 48-1 und 48-2 umfassen. Wie Fig. 4 zu entnehmen ist, ist jede vertikale Fläche 48-1 der Entriegelungsabschnitte 48a, 48b, 48c im Uhrzei­ gersinn orientiert, wohingegen die geneigten Flächen 48-2 im Gegenuhrzeigersinn orientiert sind, dies bezüglich der drehbaren Scheibe 26.
Um das Verständnis der relativen Anordnungen und der Beziehungen zwischen den drei gezahnten Abschnitten 22a, 22b, 22c und den Entriegelungsabschnitten 48a, 48b, 48c zu erleichtern, seien in diesem Zusammenhang die ersteren als ein erster gezahnter Ab­ schnitt 22a, zweiter gezahnter Abschnitt 22b und ein dritter gezahnter Abschnitt 22c bezeichnet, wobei die letzteren als erster Entriegelungsabschnitt 48a, zweiter Entriegelungsabschnitt 48b und dritter Entriegelungsabschnitt 48c bezeichnet sind.
Der Nocken 38 ist an der unrunden Welle 36 befestigt und umfaßt drei Nockenteile 38a, 38b, 38c, welche sich radial von der Mittel­ achse der Welle 36 mit 120° Winkelabstand zueinander erstrecken. Jeder der drei Nockenteile 38a, 38b, 38c weist an seinem freien Ende eine Federsicherungskante 42 auf, die jeweils mit einem freien Ende der Federn 44 in Eingriff kommt. Ferner umfassen die Nockenteile jeweils in ihrem Fußbereich in der Nachbarschaft der Sicherungskante 42 eine halbkreisförmige Druckkante 40, die je­ weils eine Druckkraft auf die Verriegelungsteile 20 ausübt. Ein freies Ende der Welle 36 ist drehbar durch die Öffnungen 27, 66 geführt und in einer Sicherungsöffnung 72 eines Betätigungshebels 70 befestigt, so daß sowohl die Welle 36 als auch der Nocken 38 zwischen der stationären Scheibe 24 und der drehbaren Scheibe 26 durch vertikales Verschwenken des Hebels 70 bewegbar sind. Gemäß Fig. 2 ist das andere freie Ende der Welle 36 drehbar von den vorgenannten Öffnungen 34, 64 gehalten.
Mit Hilfe der beschriebenen Elemente, wie sie in den Fig. 2, 5 und 6 erläutert sind, ist die drehbare Scheibe 26 drehbar gehalten und mit der stationären Basisscheibe 24 verbunden, wobei der Nocken 38 dazwischen liegt. Fig. 6 zeigt die Verbindung dieser Hauptelemente nach der Erfindung. Es wird deutlich, daß die Ver­ riegelungselemente 20a, 20b, 20c so angeordnet sind, daß sie mit den innen gezahnten und den Entriegelungsabschnitten 22a, 22b, 22c bzw. 48a, 48b, 48c radial in Eingriff kommen oder von ihnen gelöst werden können und daß die freien Enden der drei Torsions­ federn 44 jeweils elastisch gegen die drei Federsicherungskanten des Nockens 38 abgestützt sind, um den Nocken 38 so vorzuspannen, daß er im Gegenuhrzeigersinn gemäß dem Pfeil um die Mittelachse der Welle 36 dreht. Der Nocken 38 ist jedoch bezüglich der Drehung in Vorspannrichtung begrenzt, weil die Federsicherungskanten desselben jeweils an ersten, zweiten und dritten Nockenrotations­ begrenzern 29a-2, 29b-2, 29c-2 anschlagen. Durch diesen Aufbau werden die drei Druckflächen 40b des Nockens 38 normalerweise in Kontakt mit den Verriegelungsflächen 21b der Verriegelungselemente 20a, 20b, 20c vorgespannt, weshalb in normalem Zustand gemäß Fig. 6 die ersten, zweiten und dritten Verriegelungselemente 20a, 20b, 20c jeweils mittels der Druckkanten 40 des Nockens 38 in radialer Richtung weg von der Mitte der Welle 36 vorgespannt sind, wodurch sie in zahnförmigem Eingriff mit den jeweiligen ersten, zweiten und dritten innen gezahnten Abschnitten 22a, 22b, 22c stehen. In diesem Zustand verriegelt der Verriegelungsmecha­ nismus 12 den Rückenlehnenrahmen 16 gegen ein Verschwenken durch so vorgespanntes Ineingriffkommen der Verriegelungselemente 20a, 20b, 20c mit den passenden gezahnten Abschnitten 22a, 22b, 22c.
Bezugszahl 74 bezeichnet eine Abdeckung, welche den Fußabschnitt des Betätigungshebels 70 abdeckt, an dem die Welle 36 angebracht ist. Diese dient der Verbesserung der Ästhetik.
Nachstehend ist unter Bezugnahme auf die Fig. 6, 7 und 8 der Betrieb der Kippvorrichtung 10 beschrieben.
Fig. 6 zeigt einen ersten Verriegelungszustand der Rückenlehne 15 in Bezug auf das Sitzpolster 17 und somit die Verriegelungs­ positionen der Verriegelungselemente 20a, 20b, 20c und der nach innen gerichteten gezahnten und Entriegelungsabschnitte 22a, 22b, 22c bzw. 48a, 48b, 48c. In diesem anfänglichen Verriegelungszu­ stand ist bevorzugt, daß die Rückenlehne 15 um etwa 9° in Bezug auf den Sitz 17 nach vorne geneigt ist. Das Ausführungsbeispiel zeigt, daß das erste Verriegelungselement 20a mit einem Teil des ersten innen gezahnten Abschnitts 22a verzahnt ist, welcher sich an den geneigten Abschnitt 48-2 des ersten Entriegelungsabschnitts 48a anschließt und in dessen Nachbarschaft liegt. In gleicher Weise sind das zweite und dritte Verriegelungselement 20b, 20c jeweils mit dem zweiten und dritten innen gezahnten Abschnitt 22b, 22c an demjenigen Teil verzahnt, der dem entsprechenden geneigten Abschnitten 48-2 derselben benachbart ist. Anders gesagt, werden das erste, zweite und dritte Verriegelungselement 20a, 20b, 20c jeweils von dem Nocken 38 unter der Federkraft der drei Torsions­ federn 44 in eine Richtung gedrückt, die sich radial nach außen erstreckt, so daß sie mit den ersten, zweiten und dritten innen gezahnten Abschnitten 22a, 22b, 22c in einer Weise in Eingriff sind, daß sie an den entsprechenden geneigten Abschnitten 48-2 der letzteren anliegen.
Wenn der Betätigungshebel 70 nach oben geschwenkt wird, was den Nocken 38, die Vorspannkraft der Federn 44 überwindend, im Gegen­ uhrzeigersinn dreht, werden in dem beschriebenen ersten Verrie­ gelungszustand die drei Druckkanten 40 des Nockens 38 um die Mittelachse der Welle 36 von den entsprechenden drei Verriege­ lungselementen 20a, 20b, 20c weggedreht und von dem anliegenden Zustand auf der entsprechenden Verriegelungsfläche 21b der Verrie­ gelungselemente gelöst. Genauer gesagt werden die Druckkanten 40 entlang den Verriegelungsflächen 21b und einem der Paare Schul­ terabschnitte 21c, 21c an den entsprechenden Verriegelungselemen­ ten 20a, 20b, 20c im Uhrzeigersinn in Fig. 6 verschoben, wobei sie einem der beiden Schulterabschnitte 21c, 21c gegenüberliegen. Gemäß Fig. 7 werden die Druckkanten 40 jeweils benachbart den Schulterabschnitten 21c angeordnet, wenn der Hebel 70 in seine Maximalhöhe geschwenkt wird. Der Hebel 70 ist in seinem Aufwärts­ schwenken wegen der Federsicherungskanten 42 des Nockens 38 be­ grenzt, welche an die im Uhrzeigersinn begrenzenden ersten, zwei­ ten und dritten Nockendrehbegrenzern 29a-1, 29b-1, 29c-1 anschla­ gen.
Somit sind die Verriegelungselemente 20a, 20b, 20c aus dem verrie­ gelten Zustand gelöst und können sich frei entlang den entspre­ chenden Führungsnuten 28a, 28b, 28c bewegen. Daher werden das zweite und dritte Verriegelungselement 20b, 20c, deren gezahnte Abschnitte 18, 18 aufwärts gerichtet und dem nach unten gerichte­ ten gezahnten Abschnitt des ersten Verriegelungselements 20a gegenüberliegend sind, natürlich unter Einfluß der Schwerkraft entlang den entsprechenden Nuten 28b, 28c nach unten gleiten, wie Fig. 7 zu entnehmen ist, und werden von den entsprechenden innen gezahnten Abschnitten 22b, 22c gelöst. Demgegenüber bleibt das erste Verriegelungselement 20a wegen seines Eigengewichts mit dem ersten innen gezahnten Abschnitt 22a verzahnt, was bedeutet, daß das erste Verriegelungselement 20a und der erste innen gezahnte Abschnitt 22a nicht neu miteinander in Eingriff gebracht werden.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Rückenlehne 15 normalerweise so vorgespannt ist, daß sie mittels geeigneter Federmittel (nicht gezeigt) nach vorne gekippt werden kann, und daß der Bereich des Vorwärtskippens der Rückenlehne 15 mittels eines Stoppers 76 begrenzt sein sollte, der an der Verbindung zwischen dem Sitzpol­ ster 14 und der Rückenlehne 15 vorgesehen ist.
Infolge einer solchen Vorspannkraft der Federmittel für das Vor­ wärtskippen wird auf die drehbare Scheibe 26 ein Moment im Gegen­ uhrzeigersinn ausgeübt, so daß das erste Verriegelungselement 20a leicht von dem gezahnten Abschnitt 22a abgehoben wird, wodurch das erste Verriegelungselement 20a sich über die gezahnten Abschnitte 22a hinwegbewegt, wobei es den geneigten Abschnitt 48-2 des ersten Entriegelungsabschnittes 48a überwindet und auf die Entrie­ gelungsfläche 48-3 desselben gelangt. In der Stellung, in der das Vorwärtskippen der Rückenlehne 15 mittels des Stoppers 76 begrenzt ist, ist der gezahnte Abschnitt 18 des ersten Verriegelungselemen­ tes 20a auf dem ersten Entriegelungsabschnitt 48a angeordnet, während gleichzeitig diejenigen der anderen, d. h. des zweiten und dritten Verriegelungselementes 20b, 20c ebenfalls an den entspre­ chenden zweiten und dritten Entriegelungsabschnitten 48b, 48c angeordnet sind (vgl. Fig. 7). Demzufolge ist die Rückenlehne 15 in die gezeigte, nach vorne gekippte Position verbracht, wo­ durch ein einfaches Einsteigen eines Fondgastes dort hindurch zu einem Rücksitz (nicht gezeigt) möglich ist, wobei es begrüßt wird, daß auch in dem gekippten Zustand die Rückenlehne 15 entrie­ gelt ist und bereit ist, nach hinten gekippt zu werden, und zwar weil die drei Verriegelungselemente 20a, 20b, 20c jeweils auf den glatten Entriegelungsflächen der Entriegelungsabschnitte 48a, 48b, 48c verschiebbar sind.
Der Winkelbereich des Vorwärtskippens, innerhalb dessen die Rüc­ kenlehne 15 aus einer ersten Verriegelungsposition gemäß Fig. 6 in die maximale nach vorwärts geneigte Begrenzungsposition gekippt werden kann, welche von dem Stopper 76 festgelegt wird, sollte vorzugsweise etwa 40° betragen, was im allgemeinen als normal angesehen wird, um hinter der Rückenlehne 15 einen Raum freizu­ halten, der groß genug dafür ist, daß ein Fahrgast auf einem Rücksitz Platz nehmen kann. Aus diesem Grunde sollten die Rela­ tivanordnungen des ersten Verriegelungselements 20a und des ersten diesem benachbarten Entriegelungsabschnittes 48a gemäß Fig. 6 vorzugsweise so sein, daß ein Winkel zwischen ihnen etwa 40° beträgt, und zwar in Bezug auf die Mittelachse der Welle 36, wobei dieser auch für die Paare: benachbartes zweites Verriege­ lungselement 20b und zweiter Entriegelungsabschnitt 48b sowie drittes Verriegelungselement 20c und dritter Entriegelungsab­ schnitt 48c gilt, wodurch die drei Verriegelungselemente 20a, 20b, 20c jeweils präzise auf den entsprechenden Entriegelungsab­ schnitten 48a, 48b, 48c gemäß Fig. 7 angeordnet sind.
Wenn es gewünscht wird, die Rückenlehne 15 aus der maximal nach vorne geneigten Position gemäß Fig. 7 in die anfängliche aufrecht stehende Position gemäß Fig. 6 zurückzubringen, muß ein Fahrgast die Rückenlehne 15 nur nach hinten drücken, wobei er eine geeig­ nete Kraft aufwenden muß, welche die in Vorwärtsrichtung vor­ spannende Kraft der genannten Federmittel überwindet. Die drehbare Scheibe 26 wird dabei gleichzeitig im Uhrzeigersinn mit dem Zu­ rückschwenken der Rückenlehne 15 gedreht, woraufhin die drei Entriegelungabschnitte 48a, 48b, 48c im Uhrzeigersinn gedreht werden und auf und weg von den passenden Verriegelungselementen 20a, 20b, 20c gleiten, wodurch die Verriegelungselemente in diesem Moment in einen frei nach unten entlang den entsprechenden Füh­ rungsnuten 28a, 28b, 28c beweglichen Zustand gebracht werden. Dies erlaubt dem Nocken 38 somit, federvorgespannt mittels der Kraft der Torsionsfedern 44 im Uhrzeigersinn zu drehen. Als Folge davon werden die drei Druckkanten 40 des Nockens 38 jeweils in Kontakt mit und entlang den Schulterabschnitten 21c und den Ver­ riegelungsflächen 21b der Verriegelungselemente 20a, 20b, 20c verbracht, wodurch letztere mit den entsprechenden innen gezahnten Abschnitten 22a, 22b, 22c gemäß Fig. 6 verzahnt werden. Auf diese Weise wird die Rückenlehne 15 in die Ausgangsstellung zu­ rückverbracht und in dieser verriegelt, indem die Rückenlehne 15 nur nach hinten gedrückt wird.
Wenn das Kippen der Rückenlehne 15 gemäß den Fig. 6 und 8 eingestellt werden soll, d. h. wenn die Neigung derselben nach hinten eingestellt werden soll, schwenkt der Fahrgast den Hebel 70 nach oben, so daß der Nocken 38 im Uhrzeigersinn dreht, wodurch der erste verriegelte Zustand des Verriegelungsmechanismus 12 gelöst wird (vorstehend erläutert) und stemmt gleichzeitig sein Gewicht nach hinten gegen die Rückenlehne 15. Wenn es der Fahrgast wünscht, die Rückenlehne 15 in die maximal nach hinten geneigte Position gemäß Fig. 8 zu bringen, muß er den Hebel 70 hochgezogen halten, während er die Rückenlehne 15 mit seinem Gewicht nach hinten drückt. Während das erste Verriegelungselement 20a leicht mit seinem Gewicht auf dem ersten gezahnten Abschnitt 22a auf­ liegt, wird dadurch das zweite und das dritte Verriegelungselement 20b, 20c von dem entsprechenden zweiten und dritten gezahnten Abschnitt 22b, 22c infolge der Schwerkraft abgehoben. Die von dem Fahrgast ausgeübte nach hinten gerichtete Kraft auf die Rücken­ lehne 15 genügt, um das erste Verriegelungselement 20a über die Serie von Zähnen des ersten gezahnten Abschnittes 22a zu bewegen, weil das erste Verriegelungselement 20a selbst weniger wiegt als die nach hinten gerichtete Kraft ausmacht, und deshalb von den Zähnen des ersten gezahnten Abschnittes 22a nach oben geschoben oder gestoßen wird, welche sich gegen die vertikal beweglichen Zähne des Verriegelungselementes 20a im Uhrzeigersinn bewegen. Daher kann die bewegliche Scheibe 26 durch die Rückwärtsneigung der Rückenlehne 15 im Uhrzeigersinn gedreht werden. Während dieser Drehung sollte der Hebel 70 selbstverständlich oben gehalten werden, um die Druckkanten 40 des Nocken 38 von den ent­ sprechenden Verriegelungselementen 20a, 20b, 20c abzuhalten. Im Zuge der Drehung im Uhrzeigersinn der drehbaren Scheibe 26 wird die vertikale Anschlagfläche 48-1 des dritten Entriegelungsab­ schnitts gegen den unteren Abschnitt der rechten Seite des ersten Verriegelungselements 20a bewegt und schlägt an diesem an, so daß die Anschlagfläche 48-1 im Zusammenwirken mit dem ersten Verrie­ gelungselement 20a als Stopper gegen die Drehung der drehbaren Scheibe 26 bezüglich der stationären Scheibe 24 im Uhrzeigersinn wirkt, wodurch die Rückenlehne 15 an einem weiteren Schwenken nach hinten gehindert und eine maximale Rückwärtsneigung festge­ legt werden. Wenn eine solche Neigungsbegrenzung bemerkt wird, hat der Fahrgast den Hebel 70 in seiner Hand loszulassen, so daß der Nocken 38 in vorgespannter Weise von den Federn 44 gedreht wird, um alle drei Verriegelungselemente 20a, 20b, 20c mit den entsprechenden innen gezahnten Abschnitten 22a, 22b, 22c in den den vertikalen Stopperflächen 48-1 der drei Entriegelungsab­ schnitte 48a, 48b, 48c gemäß Fig. 8 benachbarten Bereichen zu verzahnen. Vorzugsweise beträgt der maximale rückwärtige Neigungs­ winkel des Rücksitzes 15 in Bezug auf das Sitzpolster 17 etwa 65° ab der genannten ersten Verriegelungsposition. Aus diesem Grunde sollten der erste, der zweite und der dritte innen gezahnte Ab­ schnitt 22a, 22b, 22c vorzugsweise mit einer geeigneten bogenför­ migen Länge versehen sein, derart, daß ein Winkel von etwa 65° zwischen der Mittellinie jedes der drei Verriegelungselemente 20a, 20b, 20c und dem Stopper eines jeden der drei Entriegelungs­ abschnitte 48a, 48b, 48c festgelegt ist.
Die Rückenlehne 15 kann selbstverständlich in ihrem Rückwärtsnei­ gungswinkel zwischen der ersten Verriegelungsposition und der maximalen zurückgeneigten Position dadurch eingestellt werden, daß der Hebel 70 an einem gewünschten Punkt losgelassen wird, so daß die Verriegelungselemente 20a, 20b, 20c mit entsprechenden Punkten der jeweiligen innen gezahnten Abschnitte 22a, 22b, 22c in Eingriff kommen.
Gemäß der obigen Beschreibung wird begrüßt, (i) daß alle wesent­ lichen Teile des Verriegelungsmechanismus 12 innerhalb der statio­ nären Basisscheibe 24 und der drehbaren Scheibe 26 angeordnet sind, ohne daß eine gesonderte Einheit von Verriegelungsmitteln an der Neigungseinrichtung 10 vorgesehen sein müßten, wobei da­ rüber hinaus die Anzahl dieser Elemente im Vergleich mit der herkömmlichen Kippeinrichtung relativ klein ist; d. h.: nur die Verriegelungselemente, der Nocken, die Torsionsfeder, die Welle sowie die Basisscheibe und die drehbare Scheibe sind mindestens erforderlich, was große Abmessungen der Kippvorrichtung unnötig macht, (ii) daß ein einfaches Aufwärtsschwenken des Hebels 70 das automatische Vorwärtskippen der Rückenlehne 15 in Bezug auf das Sitzpolster 17 ermöglicht, so daß ein einfaches und schnelles Einsteigen eines Fondgastes auf dem Rücksitz ermöglicht wird, wodurch darüber hinaus das Erfordernis entfällt, einen separaten Mechanismus für das Vorwärtskippen der Kippvorrichtung hinzuzu­ fügen, (iii) daß der Verriegelungsmechanismus kein Spiel aufweist, weil die drei radial angeordneten Verriegelungselemente 20a, 20b, 20c mit den entsprechenden drei innen gezahnten Abschnitten 22a, 22b, 22c dicht verzahnt sind, so daß das genannte Problem des Standes der Technik eliminiert ist, daß die Rückenlehne wegen eines Spiels zwischen den einzelnen Bestandteilen wackelt, was sie für einen Fahrgast psychologisch unbehaglich macht, und (iv) daß das Vorwärtskippen der Rückenlehne 15 zum Zwecke des Einstei­ gens eines Fondgastes ausschließlich mittels Vorspannmitteln erfolgt, die inhärent in der Kippvorrichtung 10 verwendet werden, ohne irgendwelche anderen Vorspannmittel mit einer großen Vor­ spannkraft, welche in herkömmlichen Kippvorrichtungen verwendet werden, weshalb ein Fahrgast auf dem Vordersitz die Kippvorrich­ tung entriegeln und einstellen kann, ohne daß er auf seinem Rüc­ ken starkem Druck ausgesetzt wäre.
Die beschriebene Erfindung ist selbstverständlich nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Modifikationen, Auswechselungen und Hinzufügungen können an dem beschriebenen Aufbau vorgenommen werden. Beispielsweise können die stationäre Basisscheibe 24 und die drehbare Scheibe 26 in dem Rückenlehnen­ rahmen 26 bzw. in dem Sitzpolsterrahmen 14 angeordnet sein. Der Verriegelungsmechanismus 12 kann mittels einer Basisklammer und eines schwenkbaren Armes zwischen den Rahmen 14, 16 des Sitzpol­ sters und der Rückenlehne vorgesehen sein.
Die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen sowie den Zeichnungen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirk­ lichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
Bezugszeichenliste
10 Sitz
12 Kippvorrichtung
14 Sitzpolsterrahmen
15 Rückenlehne
16 Rückenlehnenrahmen
17 Sitzpolster
18 gezahnter Abschnitt
20a Verriegelungselement
20b Verriegelungselement
20c Verriegelungselement
21a Seitenwand
21b Verriegelungsfläche
21c Schulterabschnitt
22a innen gezahnter Abschnitt
22b innen gezahnter Abschnitt
22c innen gezahnter Abschnitt
24 stationäre Scheibe
24a Innenfläche
26 drehbare Scheibe
27 Mittelöffnung
28a Führungsnut
28b Führungsnut
28c Führungsnut
29a Nockendrehbegrenzer
29b Nockendrehbegrenzer
29c Nockendrehbegrenzer
30 Ansatz
31a Sicherungsnut
31b Sicherungsnut
31c Sicherungsnut
32 Aussparung
32a erste Begrenzungsfläche
32b zweite Begrenzungsfläche
34 Mittelöffnung
36 Welle
38a Nocken
38b Nocken
40 Druckkante
42 Federsicherungskante
44 Torsionsfeder
46 Krempe
48a Entriegelungsabschnitt
48b Entriegelungsabschnitt
48c Entriegelungsabschnitt
48-1 Anschlagkante
48-2 geneigter Abschnitt
48-3 Entriegelungsfläche
50 Innenfläche
52 Ring
56 Schraube
58 Schraube
60 Öffnung
62 Öffnung
64 Öffnung
68 Mutter
70 Hebel
72 Öffnung
74 Abdeckung

Claims (11)

1. Kippvorrichtung für einen Sitz, welcher ein Sitzpolster (17) und eine Rückenlehne (15) umfaßt, welche schwenk­ bar mit dem Sitzpolster (17) verbunden ist, wobei das Sitzpolster (17) und die Rückenlehne (15) einen Sitz­ polsterrahmen (14) bzw. einen Rückenlehnenrahmen (16) darin aufweisen, gekennzeichnet durch einen Verriegelungsmechanismus (12), der umfaßt:
  • - eine stationäre Basisscheibe (24) an dem Sitzpol­ sterrahmen (14);
  • - eine bewegliche Scheibe (26), die drehbar und an dem Rückenlehnenrahmen (16) angebracht ist;
  • - einen an der beweglichen Scheibe (26) ausgebilde­ ten innen gezahnten Abschnitt (22a, 22b, 22c), der im wesentlichen kreisförmig verläuft;
  • - ein Verriegelungselement (20a, 20b, 20c), das an der stationären Basisscheibe (24) verschiebbar angebracht ist, derart, daß es mit dem innen ge­ zahnten Abschnitt (22a, 22b, 22c) verzahnt werden kann; und
  • - Entriegelungsmittel (48a, 48b, 48c), welche an dem innen gezahnten Abschnitt (22a, 22b, 22c), von diesem sich nach innen erstreckend ausgebildet sind, wobei die Entriegelungsmittel (48a, 48b, 48c) so ausgebildet sind, daß sie das Verriege­ lungselement (20a, 20b, 20c) von dem innen gezahn­ ten Abschnitt (22a, 22b, 22c) lösen können, wo­ durch sie den Verriegelungsmechanismus (12) in einen entriegelten Zustand bringen.
2. Kippvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Entriegelungsmittel (48a, 48b, 48c) einen teilweise an dem innen gezahnten Abschnitt (22a, 22b, 22c) ausgebildeten Ansatz umfas­ sen, welcher eine ebene Fläche (48-1, 48-2, 48-3) umfaßt, auf welcher die Verriegelungselemente sitzen können.
3. Kippvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die stationäre Basis­ scheibe (24) an dem Sitzpolsterrahmen (14) und die drehbare Scheibe (26) an dem Rückenlehnenrahmen (16) angeordnet sind.
4. Kippvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die statio­ näre Basisscheibe (24) und die drehbare Scheibe (26) jeweils mindestens eine fest angebrachte Schraube (56, 58) umfassen, daß die Schraube (56) der stationä­ ren Basisscheibe (24) mittels einer Mutter (68) an dem Rahmen (14, 16) des Sitzpolsters (17) oder der Rücken­ lehne (15) und die Schraube (58) der drehbaren Scheibe (26) mittels einer Mutter (68) an dem jeweils anderen Rahmen (16, 14) befestigt ist und daß der Verriege­ lungsmechanismus (12) zwischen dem Sitzpolsterrahmen (14) und dem Rückenlehnenrahmen (16) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß drei Ver­ riegelungselemente (20a, 20b, 20c) vorgesehen sind und jeder dieser Verriegelungsblöcke (20a, 20b, 20c) an einer Seite einen gezahnten Abschnitt (18) aufweist, daß die drei Blöcke an einer Innenfläche (24a) der stationären Basisscheibe (24) derart angeordnet sind, daß sie radial in bezug auf die Mittelachse der Basis­ scheibe (24) zueinander gleich beabstandet und ver­ schiebbar an der Basisscheibe (24) angebracht sind, daß die innen gezahnten Abschnitte (22a,22b,22c) innen an der drehbaren Scheibe (26) ausgebildet sind, daß die Verriegelungsblöcke (20a, 20b, 20c) in Richtung auf den und weg von dem jeweiligen innen gezahnten Ab­ schnitt (22a, 22b, 22c) bewegbar sind, daß ein Nocken (38) drehbar zwischen der Basisscheibe (24) und der drehbaren Scheibe (26) derart vorgesehen ist, daß die drei Verriegelungsblöcke (20a, 20b, 20c) von dem Nocken (38) derart zu beaufschlagen sind, daß sie sich mit dem jeweiligen innen gezahnten Abschnitt (22a, 22b, 22c) verzahnen, und daß der Nocken (38) mit einem Betätigungshebel (70) verbunden ist.
6. Kippvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die stationäre Basis­ scheibe (24) kreisscheibenförmig ist und an ihrer Innenfläche (24a) drei Führungsnuten (28a, 28b, 28c) aufweist, welche zueinander einen Winkelabstand von 120° haben, daß die drei Verriegelungselemente (20a, 20b, 20c) verschiebbar in den drei Führungsnuten (28a, 28b, 28c) aufgenommen sind, daß die drei Führungsnu­ ten (28a, 28b, 28c) jeweils an einer Seite einen Ansatz (30) aufweisen, während die drei Verriegelungselemente (20a, 20b, 20c) jeweils an einer Seite eine Aussparung (32) aufweisen, die der einen Seite (30) der drei Führungsnuten (28a, 28b, 28c) entspricht, wodurch die drei Verriegelungselemente (20a, 20b, 20c) bezüglich ihrer Auf- und Abbewegungen entlang den entsprechenden Führungsnuten (28a, 28b, 28c) begrenzt und ferner vor einem Entfernen bewahrt sind, weil die Aussparungen (32) der Verriegelungselemente (20a, 20b, 20c) an den Ansätzen (30) der Führungsnuten (28a, 28b, 28c) an­ schlagen.
7. Kippvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (38) auf einer Welle (36) befestigt ist, welche sich drehbar durch Mittelöffnungen (34, 27) der Basisscheibe (24) und der drehbaren Scheibe (26) erstreckt und einstückig mit Druckmitteln (40) versehen ist, die dazu dienen, die drei Verriegelungselemente (20a, 20b, 20c) radial nach außen bezüglich der Mittelachse der stationären Basisscheibe (24) zu drücken, daß der Nocken (38) ferner Federsicherungsmittel (42) aufweist und daß eine Torsionsfeder (44) zwischen den Federsicherungsmitteln (42) und der Basisscheibe (24) angeordnet ist, wodurch der Nocken (38) mittels der Torsionsfeder (44) feder­ vorgespannt gedreht wird, so daß er die Druckmittel (40) dazu bringt, die drei Verriegelungselemente (20a, 20b, 20c) mit den innen gezahnten Abschnitten (22a, 22b, 22c) der Basisscheibe (24) zu verzahnen.
8. Kippvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Entrie­ gelungsmittel (48a, 48b, 48c) drei Ansätze mit ebenen Oberflächen (48-3) umfassen, auf welchen die Verriege­ lungselemente (20a, 20b, 20c) sitzen können, wobei die Anordnung der drei Ansätze derart ist, daß sie an den innen gezahnten Abschnitten (22a, 22b, 22c) gleichbeab­ standet zueinander angeordnet sind und jeweils eine geneigte Seite (48-2) umfassen.
9. Kippvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die drei Entriegelungs­ abschnitte (48a, 48b, 48c) eine vertikale Anschlagkante (48-1) umfassen und so ausgebildet sind, daß jeweils die geneigte Seite (48-2) und die vertikale Anschlag­ kante (48-1) an den beiden Seiten der Ansätze angeord­ net sind, wobei die ebene Fläche (48-3) jeweils zwischen den vertikalen Anschlagkanten (48-1) und den geneigten Seiten (48-2) angeordnet ist.
10. Kippvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein vertikales Verschwenken des Bedienungshebels (70) bewirkt, daß der Nocken (38) in eine solche Richtung dreht, daß er die Verriegelungselemente (20a, 20b, 20c) in verzahnenden Eingriff mit den innen gezahnten Abschnitten (22a, 22b, 22c) drückt und sie davon löst.
11. Kippvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Krempe (46) auf der Basisscheibe (24) ausgebildet ist und die drehbare Scheibe (26) verschiebbar in die Krempe (46) eingepaßt ist und daß die Basis- und die drehbare Scheibe (24, 26) mittels eines Halteringes (52) ver­ schiebbar zusammengehalten sind.
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