DE19855499B4 - Sitzverstellgerät - Google Patents
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Abstract
Sitzverstellgerät für Fahrzeuge
mit:
einem unteren Arm (1), der daran angepasst ist, dass er an einem Sitzpolsterrahmen (A) gehalten ist,
einem oberen Arm (2), der an dem unteren Arm (1) drehbar gestützt ist, und an einem Rückenlehnenrahmen (B) gehalten ist, und
einem Einrastmechanismus (4), der ein Sperrzahnrad und zumindest eine Klaue (5) aufweist, die zwischen dem unteren Arm (1) und dem oberen Arm (2) angeordnet sind und miteinander derart in Eingriff stehen, dass eine Drehung des oberen Armes (2) in Bezug auf den unteren Arm (1) eingeschränkt ist,
wobei entweder der untere Arm (1) oder der obere Arm (2) mit einem Vertiefungsabschnitt (22) in einer ausschnittartig eingedrückten Weise versehen ist, wobei der Vertiefungsabschnitt (22) mit Lagerabschnitten (22b) und das Sperrzahnrad bildenden Innenzahnabschnitten (22a) in seiner Innenumfangsfläche versehen ist, und konvexe Abschnitte (11) in dem anderen Arm an einer ausschnittartig eingedrückten Weise ausgebildet sind und innerhalb des...
einem unteren Arm (1), der daran angepasst ist, dass er an einem Sitzpolsterrahmen (A) gehalten ist,
einem oberen Arm (2), der an dem unteren Arm (1) drehbar gestützt ist, und an einem Rückenlehnenrahmen (B) gehalten ist, und
einem Einrastmechanismus (4), der ein Sperrzahnrad und zumindest eine Klaue (5) aufweist, die zwischen dem unteren Arm (1) und dem oberen Arm (2) angeordnet sind und miteinander derart in Eingriff stehen, dass eine Drehung des oberen Armes (2) in Bezug auf den unteren Arm (1) eingeschränkt ist,
wobei entweder der untere Arm (1) oder der obere Arm (2) mit einem Vertiefungsabschnitt (22) in einer ausschnittartig eingedrückten Weise versehen ist, wobei der Vertiefungsabschnitt (22) mit Lagerabschnitten (22b) und das Sperrzahnrad bildenden Innenzahnabschnitten (22a) in seiner Innenumfangsfläche versehen ist, und konvexe Abschnitte (11) in dem anderen Arm an einer ausschnittartig eingedrückten Weise ausgebildet sind und innerhalb des...
Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Sitzverstellgerät für Fahrzeuge zum freien Einstellen eines Neigungswinkels einer Rückenlehne in Bezug auf ein Sitzpolster.
- Herkömmlicherweise ist es bei dieser Art von Sitzverstellgeräten bspw. ein Aufbau bekannt, der in der JP-A-1-104 201 (1989) oder in der JP-A-2-128 707 (1990) gezeigt ist. Dort ist der Aufbau derart gestaltet, daß ein unterer Arm daran angepaßt ist, daß er einen Sitzpolsterrahmen hält, daß ein oberer Arm drehbar an dem unteren Arm gestützt ist und daran angepaßt ist, daß er einen Rückenlehnenrahmen hält, und daß ein Einrastmechanismus Klauen, die zwischen dem oberen und dem unteren Arm angeordnet sind, und ein Sperrzahnrad hat, das mit den Klauen derart in Eingriff steht, daß eine Drehung des oberen Arms in Bezug auf den unteren Arm eingeschränkt ist.
- Bei dem vorstehend erwähnten erstgenannten herkömmlichen Gerät ist eine erste Vertiefung oder ein vertiefter Abschnitt, in dem ein ein Sperrzahnrad bildender Innenzahnabschnitt an einer Innenumfangsfläche der Vertiefung ausgebildet ist, in dem oberen Arm in einer ausschnittartig eingedrückten Weise ausgebildet und Führungsnuten, die die Klauen in gleitfähiger Weise stützen, sind in dem unteren Arm in einer ausschnittartig eingedrückten Weise ausgebildet. Des weiteren ist eine zweite Vertiefung oder ein zweiter vertiefter Abschnitt mit Kontaktabschnitten an seiner Außenumfangsfläche in dem unteren Arm in einer ausschnittartig eingedrückten Weise ausgebildet und die Kontaktabschnitte der zweiten Vertiefung und die Innenumfangsfläche der ersten Vertiefung werden miteinander gleitfähig in Kontakt gebracht, wodurch der obere Arm in Bezug auf den unteren Arm drehbar gestützt ist. Des weiteren ist eine Stützplatte, die sich in einer derartigen Weise erstreckt, daß sie den Außenumfangsrand des unteren Arms abdeckt und den unteren Arm dazwischen hält, an dem oberen Arm befestigt und die Stützplatte verhindert, daß sich der obere Arm und der untere Arm in einer axialen Richtung voneinander lösen.
- Bei dem letztgenannten herkömmlichen Gerät ist ein ringförmiges erstes Metallverbundstück mit einer Innenumfangsfläche, an der ein ein Sperrzahnrad bildender Innenzahnabschnitt und ein Lagerabschnitt ausgebildet sind, an dem oberen Arm befestigt, ist ein zweites Metallverbundstück, in dem eine Führungsnut, die die Klaue gleitfähig stützt, ausgebildet ist, und eine Außenumfangsfläche hat, die mit dem Lagerabschnitt des ersten Metallverbundstücks gleitfähig in Kontakt gebracht wird, an dem unteren Arm befestigt, und der obere Arm wird an dem unteren Arm durch einen gleitfähigen Kontakt zwischen dem Lagerabschnitt des ersten Metallverbundstückes und der Außenumfangsfläche des zweiten Metallverbundstückes drehbar gestützt. Des weiteren wird der obere Arm zwischen dem unteren Arm und dem zweiten Metallverbundstück gehalten, wodurch verhindert wird, daß sich der obere Arm von dem unteren Arm in einer axialen Richtung löst.
- Jedoch ist es bei dem vorstehend erwähnten erstgenannten herkömmlichen Gerät notwendig, den unteren Arm größer als den oberen Arm zu gestalten, da der Kontaktabschnitt des unteren Arms mit dem Innenumfangsrand der Vertiefung derart gleitfähig in Kontakt gebracht wird, daß der obere Arm an dem unteren Arm gestützt ist, so daß die Gesamtgröße des Gerätes in gleichem Maße zunimmt und die Kosten und das Gewicht ebenfalls zunehmen.
- Des weiteren erhöht sich bei dem letztgenannten herkömmlichen Gerät die Anzahl der Teile, da das erste Metallverbundstück und das zweite Metallverbundstück erforderlich sind, so daß in gleichem Maße die Kosten und das Gewicht zunehmen. Da der obere Arm zwischen dem zweiten Metallverbundstück und dem unteren Arm gehalten wird, ist es des weiteren notwendig, eine Öffnung vorzusehen, die eine große Fläche in dem oberen Arm hat, so daß die Festigkeit des oberen Arms in gleichem Maße verringert ist.
- Die
DE 31 24 203 A1 offenbart ein gattungsgemäßes Sitzverstellgerät für Fahrzeuge mit einem unteren Arm, der daran angepasst ist, dass er an einem Sitzpolsterrahmen gehalten ist, einem oberen Arm, der an dem unteren Arm drehbar gestützt ist, und an einem Rückenlehnenrahmen gehalten ist, und einem Einrastmechanismus, der ein Sperrzahnrad und Klauen aufweist, die zwischen dem unteren Arm und dem oberen Arm angeordnet sind und miteinander derart in Eingriff stehen, dass eine Drehung des oberen Armes in Bezug auf den unteren Arm eingeschränkt ist, wobei entweder der untere Arm oder der obere Arm mit einem Abschnitt in einer ausschnittartigen Weise versehen ist, wobei der Abschnitt mit Lagerabschnitten und das Sperrzahnrad bildenden Innenzahnabschnitten in seiner Innenumfangsfläche versehen ist, und konvexe Abschnitte in dem anderen Arm in einer ausschnittartigen Weise ausgebildet sind und innerhalb des Abschnitts derart angeordnet sind, dass Außenumfangsflächen der konvexen Abschnitte mit den Lagerabschnitten in gleitfähiger Weise in Kontakt gebracht werden und Führungsnuten, die die Klauen gleitfähig stützen, zwischen den benachbarten konvexen Abschnitten definiert sind. - Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Stützaufbau zum Stützen eines oberen Arms an einem unteren Arm zu schaffen, der einfach und kompakt ist.
- Diese Aufgabe wird mit einem Sitzverstellgerät mit den Merkmalen von Anspruch 1 bzw. mit einem Sitzverstellgerät mit den Merkmalen von Anspruch 4 gelöst.
- Erfindungsgemäß ist eine technische Einrichtung geschaffen, die derart aufgebaut ist, daß sie einen Vertiefungsabschnitt hat, der entweder in dem unteren oder in dem oberen Arm in einer ausschnittartig eingedrückten Weise ausgebildet ist und mit einem Lagerabschnitt und einem Innenzahnabschnitt, der das Sperrzahnrad bildet, an einer Innenumfangsfläche versehen ist und einen konvexen Abschnitt hat, der in dem anderen Arm (oberer Arm oder unterer Arm) in einer ausschnittartig eingedrückten Weise ausgebildet ist, wobei er innerhalb des Vertiefungsabschnitts derart eingerichtet ist, daß eine Außenumfangsfläche des konvexen Abschnitts mit dem Lagerabschnitt gleitfähig in Kontakt gebracht wird und eine Führungsnut bildet, die in gleitfähiger Weise eine Klaue stützt, die mit dem Innenzahnabschnitt in Eingriff bringbar ist.
- Gemäß dieser technischen Einrichtung wird der obere Arm an dem unteren Arm aufgrund des gleitfähigen Kontakts zwischen dem Lagerabschnitt des eingedrückten Vertiefungsabschnitts und der Außenumfangsfläche des vertieften konvexen Abschnitts gestützt. Demgemäß können der obere und der untere Arm kompakt gestaltet werden und die bei dem Stand der Technik erforderlichen Metallverbundstücke sind nicht erforderlich, so daß die Anzahl der Teile verringert werden kann.
- Vorzugsweise bildet die Wand, die den Vertiefungsabschnitt darstellt, eine Montagefläche für das Rahmenelement an einer Seite der Rückenlehne.
- Vorzugsweise sollte der Aufbau des weiteren eine Stützplatte aufweisen, die zwischen der Montagefläche des oberen Arms und dem Rahmenelement angeordnet ist und sich in einer derartigen Weise erstreckt, daß sie die Außenumfangskante des oberen Arms so abdeckt, daß sie mit der Außenumfangskante des unteren Arms in Eingriff steht und den oberen Arm zwischen der Stützplatte und dem unteren Arm hält.
-
1 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht eines Sitzverstellgerätes gemäß der Erfindung. -
2 zeigt eine Querschnittsansicht des Sitzverstellgerätes gemäß der Erfindung. -
3 zeigt eine Draufsicht auf einen unteren Arm des Sitzverstellgerätes gemäß der Erfindung. -
4 zeigt eine Draufsicht auf einen oberen Arm des Sitzverstellgerätes gemäß der Erfindung. -
5 zeigt eine Draufsicht auf einen Einrastmechanismus des Sitzverstellgerätes gemäß der Erfindung. - Wie dies in den
1 und2 gezeigt ist, ist ein oberer Arm2 , der an einem Rückenlehnenrahmen B einer Sitzbaugruppe eines Kraftfahrzeugs befestigt ist, an einem unteren Arm drehbar gestützt, der an einem Sitzpolsterrahmen A der Sitzbaugruppe befestigt ist. Eine Drehwelle3 , die an einer Drehmittelachse des oberen Arms2 in Bezug auf den unteren Arm1 angeordnet ist, ist an dem unteren Arm1 drehbar gestützt. Die Drehwelle3 erstreckt sich durch ein in dem oberen Arm2 ausgebildetes Durchgangsloch21 . In diesem Fall hat das Durchgangsloch21 einen Durchmesser, der größer als der der Drehwelle3 ist, und ein kleiner Zwischenraum ist zwischen dem oberen Arm2 und der Drehwelle3 ausgebildet. Ein Einrastmechanismus4 ist an dem Umfang der Drehwelle3 positioniert und in einem Raum zwischen dem unteren Arm1 und dem oberen Arm2 eingerichtet. Ein an der Drehwelle3 befestigtes Rohr erstreckt sich zu der anderen Seite der Sitzbaugruppe, um ein auf die Drehwelle3 aufgebrachtes Drehmoment zu einem Sitzverstellmechanismus zu übertragen, der an der anderen Seite der Sitzbaugruppe angeordnet ist. - Der Einrastmechanismus
4 wird durch drei Klauen5 , die in Umfangsrichtung gleichmäßig beabstandet sind, und Innenzahnabschnitten22a , die mit den Außenzahnabschnitten jeder Klaue5 in Eingriff gebracht werden bzw. von ihnen außer Eingriff gebracht werden, ausgebildet. - Wie dies in den
3 und5 gezeigt ist, sind drei konvexe Abschnitte11 an dem unteren Arm1 in einer ausschnittartig eingedrückten Weise derart ausgebildet, daß sie zu dem oberen Arm2 hin vorstehen. Jeder konvexe Abschnitt11 ist in einer Fächerform ausgebildet, die sich in Umfangsrichtung um die Drehwelle3 erstreckt, und ist an dem gleichen Umfang derart positioniert, daß eine Endfläche von jedem konvexen Abschnitt11 in der Umfangsrichtung einer Außenrandendfläche des benachbarten konvexen Abschnittes11 bei einer beabstandeten Beziehung gegenübersteht. Demgemäß sind drei Führungsnuten12 (in radialer Richtung der Drehwelle3 ), die sich radial zwischen den gegenüberstehenden Außenrandendflächen der konvexen Abschnitte11 erstrecken, an dem unteren Arm1 ausgebildet. Jede Führungsnut12 ist im wesentlichen unter einem gleichen Abstand in der Umfangsrichtung um die Drehwelle3 angeordnet. Jede Klaue5 ist jeweils innerhalb jeder Führungsnut12 angeordnet und ist an dem unteren Arm1 in einer derartigen Weise gestützt, daß sie entlang der Führungsnut12 in einer radialen Richtung frei gleiten kann. - Wie dies in den
4 und5 gezeigt ist, ist ein Vertiefungsabschnitt22 mit einer im wesentlichen gleichmäßigen kreisförmigen Form an einer Fläche des oberen Arms2 an der Seite, die dem unteren Arm1 gegenübersteht, in einer ausschnittartig eingedrückten Weise und um die Drehwelle3 herum ausgebildet. Innenzahnabschnitte22a , die mit den Außenzahnabschnitten der vorstehend erwähnten Klauen5 in Eingriff bringbar sind, und Lagerabschnitte22b zwischen den Innenzahnabschnitten22a sind an der Innenumfangsfläche des Vertiefungsabschnittes22 beim Ausbilden des Vertiefungsabschnittes22 einstückig ausgebildet. - Bei dem vorstehend erwähnten Aufbau sind, wie dies in
5 gezeigt ist, die konvexen Abschnitte11 des unteren Arms1 innerhalb der Vertiefungsabschnitte22 des oberen Arms2 aufgenommen und eine äußere Umfangsfläche jedes konvexen Abschnittes11 wird mit jedem Lagerabschnitt22b gleitfähig in Kontakt gebracht. Demgemäß ist der obere Arm2 an dem unteren Arm1 drehbar gestützt. Des weiteren stehen die Klauen5 den Innenzahnabschnitten22 gegenüber und sind so eingerichtet, daß sie mit den Innenzahnabschnitten22a gemäß einem Gleitvorgang der Klauen5 in Eingriff gelangen oder außer Eingriff gelangen. - Ein Stützabschnitt
31 mit entgegengesetzten ebenen Flächen31a ist an der Drehwelle3 ausgebildet und ein Nockenelement6 ist an dem Stützabschnitt31 derart gestützt, daß es sich einstückig mit diesem dreht. Das Nockenelement6 ist innerhalb des Vertiefungsabschnitts22 derart angeordnet, daß es mit den Innenflächen der drei Klauen3 in Kontakt gebracht wird und die Klauen5 in eine Richtung drückt, in der sie mit dem Innenzahnabschnitt22a in Eingriff gelangen, indem es mit den Innenflächen der Klauen5 in Kontakt gebracht wird. Des weiteren hat ein Durchgangsloch61 , in das die Drehwelle3 eingefügt ist, einen Durchmesser, der etwas größer als der Durchmesser des Stützabschnittes31 ist, und es ist mit gegenüberstehenden ebenen Flächen61a versehen, die mit den entgegengesetzten ebenen Flächen31a gleitfähig in Kontakt gebracht werden. Die entgegengesetzten ebenen Flächen31a und die gegenüberstehenden ebenen Flächen61a erstrecken sich in einer vertikalen Richtung in5 , so daß sie sich zu einer nachstehend erwähnten Nockenfläche12b hin bewegen, wobei das Nockenelement6 derart aufgebaut ist, daß es sich zusammen mit der Drehwelle3 einstückig dreht und in sich Bezug auf die Drehwelle3 aufgrund der entgegengesetzten ebenen Flächen31a und der gegenüberstehenden ebenen Flächen61a bewegt. - Ein Betätigungsgriff
7 ist an der Drehwelle3 in einer derartigen Weise gesichert, daß sich der Griff und die Welle einstückig drehen. Langlöcher12a , die sich in einer Führungsrichtung erstrecken, sind in jeder Führungsnut12 des unteren Arms1 ausgebildet, und Zapfen51 , die durch die Löcher12a hindurchtreten und sich zu der Seite des Betätigungsgriffes7 hin erstrecken, erstrecken sich jeweils von der Klaue5 . Nockenschlitze71 sind in dem Betätigungsgriff7 ausgebildet, die in Umfangsrichtung gleichmäßig beabstandet sind, und die Zapfen51 von jeder Klaue5 sind jeweils in die Nockenschlitze71 eingefügt. Demgemäß kann jede Klaue5 entlang ihrer Führungsnut12 aufgrund eines Nockenvorgangs zwischen den Zapfen51 und den Nockenschlitzen71 derart gleiten, daß ein Eingriff zwischen der Klaue und dem Innenzahnabschnitt22a aufgehoben wird. - Wie dies in den
3 und5 gezeigt ist, ist die Nockenfläche12b , die ein sich allmählich verjüngendes Ende hat, in einem der Langlöcher12a (das an der oberen Seite in5 angeordnet ist) ausgebildet. Ein Vorsprung52 , der parallel zu den Zapfen51 verläuft und in das Langloch12a eingefügt ist, ist in der Klaue5 in einer ausschnittartig eingedrückten Weise ausgebildet. Der Vorsprung52 (der Vorsprung52 der Klaue5A an der oberen Seite in5 ), der in das Langloch12a eingefügt ist, in dem die Nockenfläche12b ausgebildet ist, kann mit der Nockenfläche12b in Kontakt gebracht werden, wodurch das Nockenelement6 in Bezug auf die Drehwelle3 bewegt wird. - Eine Vielzahl an Nabenabschnitten
23 ist in einer Wand ausgebildet, die den Vertiefungsabschnitt22 des oberen Arms2 bildet, wobei diese in Umfangsrichtung gleichartig beabstandet sind. Der obere Arm2 ist an dem Rückenlehnenrahmen B durch zwei Arten an Zapfen8 und9 montiert, die in die Nabenabschnitte23 eingefügt sind, und die vorderen Endflächen der Nabenabschnitte23 bilden Montageflächen24 . In diesem Fall ist der Zapfen8 ebenfalls an dem Abschnitt a in1 montiert, sind die Zapfen9 an den Abschnitten b, c und d in1 montiert und ist der Zapfen8 mit einem Wellenabschnitt81 versehen, der länger als der Zapfen9 ist. Der Wellenabschnitt81 nimmt ein Ende einer Feder D auf. - Eine Stützplatte
10 ist an einer Seite der Montagefläche24 des oberen Armes2 angeordnet. Die Stützplatte10 ist in einer Ringform ausgebildet und ist mit dem unteren Arm1 gemeinsam befestigt und an dem Sitzpolsterrahmen befestigt. Ein Flanschabschnitt10a , der ein Teil des Außenumfangsrands des oberen Arms2 abdeckt und zu einer Seite des unteren Arms1 sich erstreckt, ist in der Stützplatte10 ausgebildet. Der Flanschabschnitt10a steht mit dem Außenumfangsrand des unteren Arms1 in Eingriff, wodurch der obere Arm2 zwischen dem unteren Arm1 und der Stützplatte10 so gehalten wird, daß verhindert wird, daß sich der obere Arm2 von dem unteren Arm1 in einer axialen Richtung löst. Das andere Ende der Feder D steht mit einem Vorsprung10b der Stützplatte10 in Eingriff. - In diesem Fall ist eine an dem Umfang der Drehwelle
3 angeordnete Feder C zwischen der Stützplatte10 und der Drehwelle3 in einer eingespannten Weise vorgesehen und dreht und drängt die Drehwelle3 derart, daß die Klauen5 durch das Nockenelement6 radial nach außen gedrückt werden, so daß sie mit dem Innenzahnabschnitt20a in Eingriff gelangen. Des weiteren ist die Feder D, wie dies vorstehend erwähnt ist, zwischen der Stützplatte10 und dem oberen Arm2 in einer eingespannten Weise vorgesehen und dreht und drängt den oberen Arm2 in Bezug auf den unteren Arm1 . - Nachstehend wird die Betätigung beschrieben.
- Sämtliche Klauen
5 werden normalerweise durch einen Kontakt zwischen dem Nockenelement6 und den radialen inneren Flächen der Klauen5 gedrückt, wodurch sämtliche Klauen5 und die Innenzahnabschnitte22a miteinander in Eingriff stehen, so daß verhindert wird, daß sich der obere Arm2 in Bezug auf den unteren Arm1 dreht. - Wenn in diesem Zustand der Griff
7 so betätigt wird, daß die Drehwelle3 entgegen der Drängkraft der Feder C gedreht wird, dreht sich das Nockenelement6 ebenfalls in der Richtung im Uhrzeigersinn in5 in einer einstückigen Weise mit der Drehwelle3 und sämtliche Klauen5 gleiten entlang der Führungsnuten12 aufgrund der Nockenwirkung zwischen den Nockenschlitzen71 des Betätigungsgriffes7 und der Zapfen51 der Klauen5 . Demgemäß wird der Eingriff zwischen sämtlichen Klauen5 und den Innenzahnabschnitten22a aufgehoben, nimmt der obere Arm2 die Drängkraft der Feder D auf und wird in Bezug auf den unteren Arm1 aufgrund des Gleitkontakts zwischen den Lagerabschnitten22b und den konvexen Abschnitten11 gedreht. - Wenn der Betätigungsgriff
7 nicht mehr betätigt wird, nimmt die Drehwelle3 der Drängkraft der Feder C auf und dreht sich in eine Richtung, die zu der vorstehend erwähnten Richtung entgegengesetzt ist. Demgemäß gleiten sämtliche Klauen5 entlang der Führungsnuten12 in eine entgegengesetzte Richtung aufgrund der Nockenwirkung zwischen den Nockenschlitzen71 des Betätigungsgriffes7 und der Zapfen51 der Klauen5 , und das Nockenelement6 dreht sich in eine entgegengesetzte Richtung, so daß es mit den Innenflächen der Klauen5 in Kontakt gebracht wird, wodurch sämtliche Klauen gedrückt werden. Folglich stehen sämtliche Klauen5 und die Innenzahnabschnitte22a wieder miteinander in Eingriff, so daß die Drehung zwischen dem oberen Arm2 und dem unteren Arm1 eingeschränkt ist. - In diesem Augenblick wird der Vorsprung
52 der Klaue5A mit der Nockenfläche12b des Langloches12 in dem oberen Arm2 in Kontakt gebracht. Demgemäß drückt die Klaue5A das Nockenelement6 aufgrund ihrer Reaktionskraft und bewegt es in eine nach unten weisende Richtung in5 in Bezug auf die Drehwelle3 . Demgemäß werden die Rückflächen der restlichen Klauen5 (der beiden Klauen5B und5C an der unteren Seite in5 ), bei denen die Nockenfläche12b und der Vorsprung52 nicht miteinander in Kontakt gebracht sind, gedrückt, so daß die Klauen5B und5C in eine Richtung gedrückt werden, in der sie mit dem Innenzahnabschnitt22a noch stärker in Eingriff gelangen. Folglich stehen die Klauen5B und5C mit den Innenzahnabschnitten22a noch stärker in Eingriff und drücken den oberen Arm2 aufgrund des Eingriffs in5 nach unten, so daß die Klaue5A und der Innenzahnabschnitt22a miteinander noch stärker in Eingriff stehen. Demgemäß kann ein Spiel zwischen dem oberen Arm2 und dem unteren Arm1 in einer Drehrichtung sicher eingeschränkt werden. - Des weiteren wird in einem Zustand, bei dem die Drehung zwischen dem oberen Arm
2 und dem unteren Arm1 durch den Eingriff zwischen den Klauen5 und den Innenzahnabschnitten22a eingeschränkt ist, wenn eine Belastung auf dem oberen Arm2 von dem Rückenlehnenrahmen B wirkt, diese Belastung durch einen Gleitkontakt zwischen den Lagerabschnitten22b und den Außenumfangsflächen der konvexen Abschnitte11 aufgenommen, um so zu dem unteren Arm1 übertragen zu werden. Demgemäß wirkt diese Belastung nicht auf der Drehwelle3 , so daß eine gleichmäßige Drehung der Drehwelle3 gesichert werden kann. - Erfindungsgemäß können sämtliche Klauen und das Sperrzahnrad fester miteinander im Eingriff stehen als im Vergleich zu dem Stand der Technik und ein Spiel zwischen den Klauen und dem Sperrzahnrad kann im Vergleich zum Stand der Technik eingeschränkt werden, da der Aufbau derart gestaltet ist, daß die Nockenfläche, die mit einer der Klauen in Kontakt gebracht wird, an dem unteren Arm ausgebildet ist, und die anderen Klauen durch das Nockenelement in die Eingriffsrichtung des Sperrzahnrads gedrückt werden.
Claims (5)
- Sitzverstellgerät für Fahrzeuge mit: einem unteren Arm (
1 ), der daran angepasst ist, dass er an einem Sitzpolsterrahmen (A) gehalten ist, einem oberen Arm (2 ), der an dem unteren Arm (1 ) drehbar gestützt ist, und an einem Rückenlehnenrahmen (B) gehalten ist, und einem Einrastmechanismus (4 ), der ein Sperrzahnrad und zumindest eine Klaue (5 ) aufweist, die zwischen dem unteren Arm (1 ) und dem oberen Arm (2 ) angeordnet sind und miteinander derart in Eingriff stehen, dass eine Drehung des oberen Armes (2 ) in Bezug auf den unteren Arm (1 ) eingeschränkt ist, wobei entweder der untere Arm (1 ) oder der obere Arm (2 ) mit einem Vertiefungsabschnitt (22 ) in einer ausschnittartig eingedrückten Weise versehen ist, wobei der Vertiefungsabschnitt (22 ) mit Lagerabschnitten (22b ) und das Sperrzahnrad bildenden Innenzahnabschnitten (22a ) in seiner Innenumfangsfläche versehen ist, und konvexe Abschnitte (11 ) in dem anderen Arm an einer ausschnittartig eingedrückten Weise ausgebildet sind und innerhalb des Vertiefungsabschnitts (22 ) derart angeordnet sind, dass Außenumfangsflächen der konvexen Abschnitte (11 ) mit den Lagerabschnitten (22b ) in gleitfähiger Weise in Kontakt gebracht werden und Führungsnuten (12 ), die die Klauen (5 ) gleitfähig stützen, zwischen den benachbarten konvexen Abschnitten (11 ) definiert sind. - Sitzverstellgerät gemäß Anspruch 1, wobei die Wand, die den Vertiefungsabschnitt (
22 ) bildet, eine Montagefläche (24 ) für den Rahmen (B) der Rückenlehne darstellt. - Sitzverstellgerät gemäß Anspruch 2, das des weiteren eine Stützplatte (
10 ) aufweist, die zwischen der Montagefläche (24 ) des oberen Arms (2 ) und dem Rahmen (B) angeordnet ist, wobei die Stützplatte (10 ) sich in einer derartigen Weise erstreckt, dass sie die Außenumfangskante des oberen Arms (2 ) derart abdeckt, dass sie mit der Außenumfangskante des unteren Arms (1 ) in Eingriff gelangt und den oberen Arm (2 ) zwischen der Stützplatte (10 ) und dem unteren Arm (1 ) hält. - Sitzverstellgerät für Fahrzeuge mit: einem unteren Arm (
1 ), der daran angepasst ist, dass er an einem Sitzpolsterrahmen (A) gehalten ist und gleichmäßig beabstandete konvexe Abschnitte (11 ) hat, zwischen denen Führungsnuten (12 ) definiert sind, einem oberen Arm (2 ), der daran angepasst ist, dass er mit einem Rückenlehnenrahmen (B) drehfest verbunden ist und einen vertieften kreisförmigen Abschnitt (22 ) hat, an dem Innenzahnabschnitte (22a ) und Lagerabschnitte (22b ) ausgebildet sind und in dem die konvexen Abschnitte (11 ) des unteren Arms (1 ) untergebracht sind, einer Vielzahl an Klauen (5 ), die jeweils in der Führungsnut (12 ) in einer radial verschiebbaren Weise angeordnet sind und einen Außenzahnabschnitt haben, der mit den Innenzahnabschnitten (22a ) in Eingriff bringbar ist, einer Drehwelle (3 ), die an dem unteren Arm (1 ) drehbar gestützt ist und radial entgegengesetzte ebene Flächen (31a ) hat, einem Nockenelement (6 ) mit einem Durchgangsloch (61 ) mit gegenüberstehenden ebenen Flächen (61a ), das mit der Drehwelle (3 ) durch seine gegenüberstehenden ebenen Flächen (61a ) drehfest verbunden ist, und einem Griff (7 ), der mit der Drehwelle (3 ) drehfest verbunden ist und das Nockenelement (6 ) dreht, wobei die Klauen (5 ) jeweils einen Zapfen (51 ) haben, der sich in axialer Richtung durch ein jeweiliges Langloch von Langlöchern (12a ), die an dem unteren Arm (1 ) ausgebildet sind, und in einen jeweiligen Nockenschlitz von Nockenschlitzen (71 ), die an dem Griff (7 ) ausgebildet sind, erstreckt, wobei jede Klaue (5 ) durch eine Drehbewegung des Nockenelements (6 ) radial bewegt wird. - Sitzverstellgerät gemäß Anspruch 6, das des weiteren eine Stützplatte (
10 ) aufweist, die daran angepasst ist, dass sie mit dem Sitzpolsterrahmen (A) drehfest verbunden ist und eine Einrichtung (10a ) zum Aufrechterhalten eines Entfernungsverhältnisses zwischen dem oberen Arm (2 ) und dem unteren Arm (1 ) hat.
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