DE4402597B4

DE4402597B4 - Betriebsbereichs-Wähleinrichtung für ein automatisches Getriebe eines Fahrzeugs

Info

Publication number: DE4402597B4
Application number: DE4402597A
Authority: DE
Inventors: Yoshimasa Kosai Kataumi; Yasuyuki Kosai Ikegami
Original assignee: Fuji Kiko Co Ltd
Current assignee: Jtekt Column Systems Corp
Priority date: 1993-01-29
Filing date: 1994-01-28
Publication date: 2005-03-17
Anticipated expiration: 2014-01-29
Also published as: JP2584260Y2; DE4402597A1; JPH0659656U; US5497673A

Abstract

Betriebsbereichs-Wähleinrichtung für ein automatisches Getriebe eines Fahrzeugs mit:
– einem fest mit dem Boden des Fahrzeugs verbundenen Lagerbock (1);
– erste und zweite Lagerabschnitte (12), die fest mit dem Lagerbock (1) verbunden sind und getrennt voneinander angeordnet sind, wobei jeder Lagerabschnitt (12) einen annähernd zylindrischen Abschnitt (14) mit einem C-förmigen Querschnitt aufweist, um eine Ausschnittsnut (13) zu definieren;
– einem Wählhebel (4) zur Auswahl eines Betriebsbereiches des automatischen Getriebes; und
– einem Basiskörper (2) mit dem der Wählhebel (4) fest verbunden ist, wobei der Basiskörper (2) einen Schaft (11) aufweist, mit ersten und zweiten Enden und ersten und zweiten Endabschnitten (16), die jeweils axial von den ersten und zweiten Enden vorstehen, wobei die ersten und zweiten Endabschnitte (16) jeweils drehbar in den zylindrischen Abschnitten (14) der ersten und zweiten Lagerabschnitte (12) angeordnet sind, wobei jeder Endabschnitt (16) im Querschnitt annähemd ovalförmig ist, um so zwei...

Description

Diese Erfindung betrifft eine Betriebsbereichs-Wähleinrichtung für ein automatisches Getriebe eines Fahrzeuges gemäß Anspruch 1.

Die EP 0378244 A2 beschreibt eine derartige Betriebsbereichs-Wähleinrichtung. Diese Druckschrift zeigt einen Lagerbock, der fest mit dem Fahrzeugboden verbunden ist und einen ersten und einen zweiten Lagerabschnitt, die am Lagerbock angebracht und voneinander beabstandet sind. Jeder Lagerbock weist einen im Wesentlichen zylindrischen Abschnitt auf. Weiterhin zeigt diese Druckschrift einen Wählhebel zur Auswahl eines Betriebszustandes des automatischen Getriebes und einen Basiskörper, der den Wählhebel mit dem Lagerbock verbindet.

Die DE 904721 C beschreibt die Lagerung von Vorrichtungen an Blechteilen oder dergleichen. Dieser Druckschrift ist ein Lagerzapfen entnehmbar, der in einer Ausnehmung eines Blechteiles durch an den Endteilen des Lagerzapfens angebrachte einander gegenüberliegende Einschnitte gehalten ist.

Eine Betriebsbereichs-Wähleinrichtung zum Wechsel von Betriebsbereichen eines automatischen Getriebes eines Fahrzeuges ist im Allgemeinen angeordnet wie in der 4 dargestellt. In 4 umfasst die Betriebsbereichs-Wähleinrichtung einen Wählhebel 42, der senkrecht mit einem Kragen 43 verbunden ist, der durch zwei Laufbuchsen 44 an einem Schaft 46 angeordnet ist, der in horizontaler Richtung an einem tiefliegenden Abschnitt 41a des Lagerbocks 41 befestigt ist, der an der Bodenkonsole 40 des Kraftfahrzeuges befestigt ist. Daher ist der Wählhebel 42 der Betriebsbereichs-Wähleinrichtung drehbar oder kippbar bezüglich des Lagerbocks 41 angeordnet. Rechts und links ist jeweils eine positionierende Platte 47 an den gegenüberliegenden Seiten des Wählhebels 42 vorgesehen und an dem Lagerbock 41 befestigt, um sich in vertikaler Richtung zu erstrecken. Ein Positionierstift 49 ist vorgesehen, um durch die beiden länglichen Öffnungen 42a des Wählhebels 42 hindurchzuführen, damit er in vertikaler Richtung beweglich ist, und ist in gleitendem Kontakt mit zwei einrastbaren Nuten 48 der beiden Positionierplatten 47.

Ein Druckstab 50 ist in vertikaler Richtung beweglich in dem Wählhebel 42 angeordnet und mit dem Positionierstift 49 verbunden. Der Druckstab 50 wird immer unter dem Einfluss einer Feder 51 nach oben gepresst, und kann durch einen Druckknopf nach unten gedrückt werden, der in einem Knauf (nicht dargestellt) fest an dem oberen Ende des Wählhebels 42 befestigt ist. Eine Anzeigeplatte 54 ist parallel zu den beiden Positionierplatten 47 angeordnet und an dem Lagerbock 41 befestigt. Eine einem Anzeigehebel 52 zugeordnete Rolle 53 ist in gleitendem Kontakt mit der Anzeigeplatte 54. Der Anzeigehebel 52 wird in einem zeitlichen Zusammenhang mit dem Wählhebel 42 bewegt. Die Rolle 53 ist drehbar auf einem Arm 55 gestützt, der schwingbar an dem Anzeigehebel 52 angeordnet ist. Unter dem Einfluss einer Feder (nicht dargestellt) ist der Arm 55 in Druckkontakt mit der Anzeigeplatte 54. Ein Kabel (nicht dargestellt) zum Betrieb des automatischen Getriebes ist in einem Stift 56 verankert, der an der Anzeigeplatte 54 befestigt ist.

Die folgenden Schwierigkeiten treten jedoch in der obigen konventionellen Betriebsbereichs-Wähleinrichtung auf. Das heißt, die obige Betriebsbereichs-Wähleinrichtung benötigt den Schaft 46 und die beiden Laufbuchsen 44 zusätzlich zu dem Kragen 43, wodurch die Anzahl der Bauteile erhöht wird. Dies erhöht unvermeidbar die Anzahl der Betriebsschritte in einem Herstellungsprozess, wodurch die Produktionskosten erhöht werden.

Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Betriebsbereichs-Wähleinrichtung zu schaffen, deren Anzahl von Bauteilen reduziert ist, und deren Zusammenbau im Vergleich mit den konventionellen Betriebsbereichs-Wähleinrichtungen vereinfacht ist.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß erreicht durch eine Betriebsbereichs-Wähleinrichtung für ein automatisches Getriebe eines Fahrzeuges mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1. Bevorzugte Ausführungsformen werden durch die Unteransprüche beansprucht.

Die obige Betriebsbereichs-Wähleinrichtung hat im Vergleich mit konventionellen Betriebsbereichs-Wähleinrichtungen eine reduzierte Anzahl von Bauteilen. Der Einbau des Wählhebels und des Basiskörpers in den Lagerbock wird einzig durch das Einsetzen des Endabschnittes des Basiskörpers in den Lagerabschnitt mittels der Ausschnittsnut durchgeführt, wodurch der Zusammensetzvorgang der Betriebsbereichs-Wähleinrichtung sehr vereinfacht wird.

1 ist eine vertikale Querschnittsansicht einer Ausführungsform einer Betriebsbereichs-Wähleinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;

2 ist eine Vorderansicht, teilweise im Querschnitt, einer Betriebsbereichs-Wähleinrichtung der 1;

3 ist eine vergrößerte, fragmentarische, perspektivische Explosionsansicht wesentlicher Teile der Betriebsbereichs-Wähleinrichtung der 1;

3A ist eine Rückansicht der Laufbuchse aus 3 und

4 ist ein vertikaler Querschnitt einer konventionellen Betriebsbereich-Wähleinrichtung.

Bezug nehmend auf die 1 und 2 ist eine Ausführungsform einer Betriebsbereich-Wähleinrichtung für ein automatisches Getriebe (nicht dargestellt) gemäß der vorliegenden Erfindung durch das Bezugszeichen D dargestellt. Das automatische Getriebe in dieser Ausführungsform ist in einem Kraftfahrzeug (nicht dargestellt) eingebaut. Die Betriebsbereich-Wähleinrichtung D umfasst eine fest mit einem Boden (nicht dargestellt) eines Kraftfahrzeugkörpers des Kraftfahrzeugs verbundenen Lagerbock 1. Ein Basiskörper 2 für einen Wählhebel 4 ist drehbar durch den Lagerbock 1 gestützt und mit zwei zylindrischen Abschnitten 3, 5 für die Aufnahme von Wählhebel 4 und Rastiermechanismus M ausgebildet, die parallel zueinander sind und sich nach oben erstrecken.
Der ein Teil der Betriebsbereich-Wähleinrichtung D bildende Wählhebel 4 wird mit seinem unteren Abschnitt in den zylindrischen Abschnitt 3 eingesetzt. Eine Rastierfeder 6 ist in dem zylindrischen Abschnitt 5 angeordnet und hat ein oberes Ende, das sich über das obere Ende des zylindrischen Abschnittes 5 hinaus erstreckt. Das vorspringende obere Ende der Rastierfeder 6 ist in Kontakt mit einem Rastierarm 7, der schwenkbar an dem Basiskörper 2 gestützt ist, um schwingbar zu sein, so dass der Rastierarm 7 durch die Rastierfeder 6 vorgespannt ist. Der Rastierarm 7 ist an seinem Endabschnitt mit einem Rastiervorsprung 8 ausgebildet, die eine Kontaktoberfläche mit einem bogenförmigen Querschnitt aufweist. Die Kontaktoberfläche des Rastiervorsprungs 8 ist in gleitendem Kontakt mit einer aus einer Vielzahl von Rastiernuten 9, von denen jede einen bogenförmigen Querschnitt hat, um mit der Kontaktoberfläche des Rastiervorsprungs 8 in Eingriff zu stehen. Die Rastiernuten 9 sind als Teil des Lagerbocksausgebildet.
Der Basiskörper 2 ist aus einem Plastik- oder einem Synthetik-Harz gebildet und weist einen sich horizontal erstreckenden Schaft 11 auf. Der Lagerbock 1 ist aus einem Plastik- oder einem Synthetik-Harz gebildet und ist an seinem Bodenabschnitt mit einer Öffnung 10 versehen. Der Lagerbock 1 ist mit zwei Lagerabschnitten 12 ausgebildet, die an entsprechenden, sich gegehüberliegenden Seiten bezüglich der Öffnung 10 angeordnet sind, um den Schaft 11 des Basiskörpers 2 drehbar zu stützen. Wie in der 3 dargestellt, umfasst jeder Lagerabschnitt 12 einen zylindrischen Abschnitt 14, der im Allgemeinen einen C-förmigen Querschnitt aufweist, so dass eine Ausschnittsnut 13 gebildet wird, die sich nach unten erstreckt. Es sei betont, dass der zylindrische Abschnitt 14 darin eine im Wesentlichen zylindrische Öffnung (kein Bezugszeichen) definiert, die mit der Ausschnittsnut 13 verschmilzt.
Der Schaft 11 des Basiskörpers 2 umfasst einen sich in horizontaler Richtung erstreckenden Schaftabschnitt 11a mit einem kreuzförmigen Querschnitt. Zwei scheibenförmige-Schulterabschnitte 15 sind einstückig mit den entsprechenden gegenüberliegenden Enden des Schaftabschnittes 11a ausgebildet. Jeder scheibenförmige Schulterabschnitt 15 ist einstückig mit einem Endabschnitt 16 ausgebildet, der einen im Wesentlichen ovalförmigen Querschnitt aufweist und axial oder lateral in die Richtung gegenüberliegend dem Schaftabschnitt 11a vorspringt. Jeder der Endabschnitte 16 hat eine axiale Länge, die im Allgemeinen gleich der axialen Länge des zylindrischen Abschnittes 14 des Lagerabschnittes 12 ist. Jeder Endabschnitt 16 hat zwei kontaktierende oder Gleitflächen 16a, von denen jede einen bogenförmigen Querschnitt hat und in gleitendem Kontakt mit der zylindrischen inneren Oberfläche des zylindrischen Abschnittes 14 des Lagerabschnittes 12 des Lagerbocks 1 steht. Es sei betont, dass jede Gleitfläche 16a einen Teil der zylindrischen Oberfläche bildet, um so in die zylindrische Oberfläche des zylindrischen Abschnittes 14 des Lagerabschnittes 12 zu passen. Jeder Endabschnitt 16 ist so geformt, dass seine longitudinale Achse X zur Achse des Wählhebels 4 schräg geneigt ist, dargestellt in der 1. Insbesondere bildet die longitudinale Achse X des Endabschnittes 16 einen vorbestimmten Winkel relativ zu der Achse des Wählhebels 4 in einer Ebene (entsprechend der 1 senkrecht zu der Achse des Schaftabschnittes 11. Jeder Endabschnitt hat zwei parallele flache Außenseitenflächen 16b, von denen jede parallel zu und angrenzend an die Gleitflächen 16a ist.
Ein in der 3 dargestellte Laufbuchse 17 ist mit oder auf den Endabschnitten 16 in Eingriff, um zu bewirken, dass der Endabschnitt 16 weich in dem zylindrischen Abschnitt 14 des Lagerabschnittes 12 rotiert, nachdem er in den zylindrischen Abschnitt 14 eingefügt ist, und um die Endabschnitte 16 am Herausfallen durch die Öffnung 10 zu hindern. Die Laufbuchse 17 umfasst im Allgemeinen einen zylindrischen Laufbuchsenabschnitt 19, der zwei sich in axialer Richtung erstreckende Zylindersegmente 19a aufweist, von denen jede einen im wesentlichen halbmondförmigen Querschnitt haben. Die zwei sich in axialer Richtung erstreckenden Zylindersegmente 19a haben entsprechende flache Oberflächen, die voneinander beabstandet und parallel zueinander sind, um dazwischen eine Laufbuchsenausschnittsnut 20 zu bilden, die sich in axialer Richtung von einem Ende zu dem anderen Ende erstreckt, wie es in der 3 dargestellt ist. Ein im Wesentlichen C-förmiger Flanschabschnitt 18 ist einstückig mit dem zylindrischen Laufbuchsenabschnitt 19 ausgebildet und erstreckt sich in radialer Richtung nach außen. Der Flanschabschnitt 18 ist an seinem peripheren Teil ausgeschnitten, um einen Ausschnitt (kein Bezugszeichen) zu bilden, der mit der Laufbuchsenausschnittsnut 20 verschmilzt. Der Flanschabschnitt 18 ist an einem Ende des zylindrischen Laufbuchsenabschnittes 19 angeordnet, dessen eines Ende in Kontakt mit dem scheibenförmigen Schulterabschnitt 15 des Schaftabschnittes 11 gebracht wird, wenn das Lager mit den Endabschnitten 16 des Schaftabschnittes 11 in Eingriff gebracht wird. Es sei betont, dass die Außenseitenflächen der beiden sich in axialer Richtung erstreckenden Zylindersegmente 19a mit den beiden Außenseitenflächen 16b des Endabschnittes 16 des Schaftabschnittes 11 in Kontakt gebracht werden, wenn jede Laufbuchse 17 in Eingriff mit den Endabschnitten 16 des Schaftabschnittes 11 gebracht wird.
Der Wählhebel 4 ist mit einer sich in axialer Richtung erstreckenden länglichen Öffnung (nicht dargestellt) ausgebildet ist, in der ein Positionierstift 23 axial beweglich angeordnet ist und durch eine Druckfeder 24 vorgespannt ist. Der Positionierstift 23 ist in der länglichen Öffnung sich erstreckend in einer derartigen Weise angeordnet, dass die Achse des Positionierstiftes 23 senkrecht zu der Achse des Wählhebels 4 zumindest in einer Ebene parallel zu den Achsen des Positionierstiftes 23 und des Wählhebels 4 ist, dargestellt in der 2. Es sei betont, dass der zylindrische Abschnitt 3 mit länglichen Öffnungen (nicht dargestellt) ausgebildet ist, die den obenerwähnten länglichen Öffnungen des Wählhebels 4 entsprechen. Der Positionierstift 23 wird in Eingriff mit Positioniernuten 22 der beiden Positionierplatten 21 gebracht, die einstückig mit dem Lagerbock 1 ausgebildet sind, so dass der Wählhebel 4 vorübergehend in einer der vorbestimmten Positionen festgestellt ist, die den Betriebsbereichen des automatischen Getriebes entsprechen.
Der Wählhebel 4 ist mit einem sich in axialer Richtung erstreckenden Loch (kein Bezugszeichen) ausgebildet, in dem ein Druckstab 25 gleitbar angeordnet ist und in Eingriff mit einem Druckknopf 27 steht. Der Druckknopf 27 ist gleitbar in einem Knauf 26 angeordnet, der fest an dem oberen Ende des Wählhebels 4 angebracht ist. Der Druckstab 25 ist ein aus einem Plastik- oder einem Synthetik-Harz gebildetes Gussglied.
Die Zusammenbauweise der Betriebsbereichs-Wähleinrichtung D der obigen Ausführungsform wird im Folgenden beschrieben.
Zuerst wird eine Wählhebelvorrichtung S (in der 1 strichpunktiert dargestellt) zusammengesetzt, indem der Wählhebel 4 ohne den Knauf 26, die Rastierfeder 6 und den Rastierarm 7 in den Basiskörper 2 eingeführt wird. Dann wird die Wählhebelvorrichtung S durch die Öffnung 10 eingesetzt, die an der Rückseite des Lagerbocks 1 angeordnet ist. Danach wird der Wählhebel 4 zwischen die beiden Positionierplatten 21 eingesetzt, und dann wird der Basiskörper 2 schräggestellt und in einer Position gehalten, in der jeder der Endabschnitte 16 des Schaftabschnittes 11 gegenüber den entsprechenden Ausschnittsnuten 13 in einer solchen Weise stehen, dass die Außenseitenflächen 16b jeder der Endabschnitte 16 parallel mit den beiden parallelen und beabstandeten Oberflächen 13a (die die Ausschnittsnut 13 definieren) des Lagerabschnittes 12 sind, d.h. die Gleitfläche 16a steht der Ausschnittsnut 13 gegenüber. In diesem Zustand werden die Endabschnitte 16 des Schaftabschnittes 11 durch die Ausschnittsnuten 13 in die entsprechenden zylindrischen Abschnitte 14 der Lagerabschnitte 12 eingesetzt. Zu dieser Zeit sind die beiden Laufbuchsen 17 innerhalb der entsprechenden beiden zylindrischen Abschnitte 14 der zwei Lagerabschnitte 12 eingepasst, in die die Ausschnittsnut 13 des Lagerabschnittes 12 und die Laufbuchsenausschnittsnut 20 in Übereinstimmung miteinander gebracht werden.
Danach wird die Wählhebelvorrichtung S unter Ziehen des Wählhebels 4 leicht nach rechts in der 1 gedreht. Zu dieser Zeit wird der Rastierarm 7 in Kontakt mit dem vorspringenden oberen Ende der Rastierfeder 6 an der unteren Oberfläche des Rastierarmes 7 gebracht, während der Rastiervorsprung 8 des Rastierarmes 7 in Eingriff mit einer der Rastiernuten 9 gebracht wird, wodurch ein Rastiermechanismus M gebildet wird. Weiter wird der Positionierstift 23 in den Druckstab 25 eingesetzt Es sei betont, dass der Positionierstift 23 selbstverständlich durch die längliche Öffnung des Wählhebels 4 und die länglichen Öffnungen des zylindrischen Abschnittes 3 eingesetzt wird. Daher ist der Einführvorgang des Positionierstiftes 23 in den Druckstab 25 einfach und schnell vollbracht.
Danach, nachdem der Positionierstift 23 in gleitendem Kontakt mit den Positioniernuten 22 der Positionierplatten 21 gebracht ist, wird der Druckstab 25 nach unten gedrückt, um den Wählhebel 4 in eine vorbestimmte normale Position für einen normalen Betrieb des Wählhebels 4 zu bringen, so dass der Endabschnitt 16 des Schaftabschnittes 11 und die Laufbuchsenausschnittsnut 20 der Laufbuchse 17 in eine Position gelangen, die winkelmäßig von der Ausschnittsnut 13 des Lagerabschnittes 12 getrennt ist, wodurch der Endabschnitt 16 daran gehindert wird, durch die Ausschnittsnut 13 herauszufallen. Dann wird der Knauf 26 auf dem oberen Ende des Wählhebels 4 angebracht, so dass der Druckknopf 27 in Kontakt mit dem Druckstab 25 gelangt, wodurch der Zusammenbau der Betriebsbereichs-Wähleinrichtung D fertiggestellt ist.
Es sei betont, dass nach dem Zusammenbau der Betriebsbereichs-Wähleinrichtung D der Endabschnitt 16 am Herausfallen durch die Ausschnittsnut 13 selbst dann gehindert werden kann, wenn der Wählhebel 4 um den maximalen Neigungswinkel von einem "P"-Bereich zu einem "2 (zweiten)" oder"3 (dritten)" Bereich geneigt wird, da die Gleitflächen 16a niemals der Ausschnittsnut 13 des Lagerabschnittes 12 gegenüberstehen können.
Wie oben beschrieben kann die Aufnahme des Wählhebels 4 in dem Lagerbock 1 und die Bildung des Rastiermechanismus M durch nur einen Betriebsschritt komplettiert werden, wodurch die Anzahl von konventionell benötigten Betriebsschritten wesentlich verringert werden und daher werden die Produktionskosten verringert. Zusätzlich ist die Laufbuchse 17 in dem Endabschnitt 16 eingepasst, um als ein richtiger Zylinder unzulängliche Teile des Endabschnittes 16 zu kompensieren, und daher können der in Ein griff stehende Endabschnitt 16 und die Laufbuchse 17 in der Form eines Einstückes innerhalb des zylindrischen Abschnittes des Lagerabschnittes 12 weich drehen, obwohl jeder Endabschnitt 16 im allgemeinen ovalförmig ist. Dies verteilt gleichmäßig einen auf die ganze innere Oberfläche des zylindrischen Abschnittes 14 des Lagerabschnittes 12 aufgebrachten Druck, wodurch eine lokale Abnutzung der gleitenden Oberfläche des zylindrischen Abschnittes 14 des Lagerabschnittes 12 verhindert wird.

D: Betriebsbereichs-Wähleinrichtung
S: Wählhebelvorrichtung
M: Rastiermechanismus
1: Lagerblock
2: Basiskörper
3: zylindrischer Abschnitt des Basiskörpers für Wählhebel
4: Wählhebel
5: zylindrischer Abschnitt des Basiskörpers für Rastiermechanismus
6: Rastierfeder
7: Rastierarm
8: Rastiervorsprung des Rastierarms
9: Rastiernuten
10: Öffnung
11: Schaft
11a: Schaftabschnitt
12: Lagerabschnitte
13: Ausschnittsnut
13a: Oberflächen der Ausschnittsnut
14: zylindrischer Abschnitt des Lagerabschnittes
15: Schulterabschnitte
16: Endabschnitt
16a: Gleitflächen
16b: Außenseitenflächen
17: Laufbuchse
18: Flanschabschnitt
19: zylindrischer Laufbuchsenabschnitt
19a: Zylindersegmente
20: Laufbuchsenausschnittsnut
21: Positionierplatte
22: Positioniernuten
23: Positionierstift
24: Druckfeder
25: Druckstab
26: Knauf
27: Druckknopf

Claims

Betriebsbereichs-Wähleinrichtung für ein automatisches Getriebe eines Fahrzeugs mit: – einem fest mit dem Boden des Fahrzeugs verbundenen Lagerbock (1); – erste und zweite Lagerabschnitte (12), die fest mit dem Lagerbock (1) verbunden sind und getrennt voneinander angeordnet sind, wobei jeder Lagerabschnitt (12) einen annähernd zylindrischen Abschnitt (14) mit einem C-förmigen Querschnitt aufweist, um eine Ausschnittsnut (13) zu definieren; – einem Wählhebel (4) zur Auswahl eines Betriebsbereiches des automatischen Getriebes; und – einem Basiskörper (2) mit dem der Wählhebel (4) fest verbunden ist, wobei der Basiskörper (2) einen Schaft (11) aufweist, mit ersten und zweiten Enden und ersten und zweiten Endabschnitten (16), die jeweils axial von den ersten und zweiten Enden vorstehen, wobei die ersten und zweiten Endabschnitte (16) jeweils drehbar in den zylindrischen Abschnitten (14) der ersten und zweiten Lagerabschnitte (12) angeordnet sind, wobei jeder Endabschnitt (16) im Querschnitt annähemd ovalförmig ist, um so zwei gegenüberliegend ausgebildete Gleitflächen (16a) und zwei gegenüberliegend ausgebildete Außenseitenflächen (16b) zu bilden, wobei die Gleitflächen (16a) in gleitendem Kontakt mit einer inneren Oberfläche des zylindrischen Abschnittes (14) des Lagerabschnittes (12) sind und ein Abstand zwischen den beiden gegenüberliegend ausgebildeten Gleitflächen (16a) größer ist als eine Weite der Ausschnittsnut (13), und der Abstand zwischen den beiden Außenseitenflächen (16b) jedes Endabschnittes (16) annähernd der Weite der Ausschnittsnut (13) entspricht.
Betriebsbereichs-Wähleinrichtung für ein automatisches Getriebe eines Fahrzeuges nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils eine Laufbuchse (17) in die Lagerabschnitte (12) eingesetzt ist, mit jeweils zwei gegenüberliegenden Zylindersegmenten (19a), deren Außendurchmesser mit den innenzylindrischen Lagerab schnitten (12) für eine Gleitlagerung korrespondiert, mit jeweils einem C-förmigen Flanschabschnitt (18), der jeweils zwischen einem scheibenförmigen Schulterabschnitt (15) und dem innenzylindrischen Lagerabschnitt (12) axial anliegt, bei entsprechendem axialen Abstand der zwei innenzylindrischen Lagerabschnitte (12) am Lagerbock (1) gegenüber dem axialen Abstand der scheibenförmigen Schulterabschnitte (15) am wellenförmigen Schaft (11), und mit jeweils einer zwischen den gegenüberliegenden Zylindersegmenten (19a) und durch den Flanschabschnitt (18) reichenden Laufbuchsenausschnittsnut (20) mit parallelen Innenseitenflächen zur Aufnahme des axial vorspringenden Endabschnittes (16), die mit dessen Außenseitenflächen (16b) korrespondiert, derart, dass der Wählhebel (4) mit den Endabschnitten (16) am wellenförmigen Schaft (11) seines Basiskörpers (2) montierbar ist.
Betriebsbereichs-Wähleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Wählhebel in einer normalen Betriebsposition derart orientiert ist, dass jene Außenseitenfläche (16b) nicht mit der Ausschnittsnut (13) des Lagerabschnittes (12) fluchtet.
Betriebsbereichs-Wähleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Außenseitenfläche (16b) zunächst in einer vorbestimmten Winkelposition orientiert ist, bevor diese Außenseitenfläche (16b) in dem zylindrischen Abschnitt (14) des Lagerabschnittes (12) eingesetzt wird.
Betriebsbereichs-Wähleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Wählhebel (4) senkrecht zu der durch einen zylindrischen Abschnitt (14) des Lagerabschnittes (12) definierten Achse verläuft.
Betriebsbereichs-Wähleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Basiskörper (2) aus einem Kunststoffmaterial ausgebildet ist.
Betriebsbereichs-Wähleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerbock (1) aus einem Kunststoffmaterial ausgebildet ist.
Betriebsbereichs-Wähleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen zwei Gleitflächen (16a) annähernd gleich dem inneren Durchmesser des zylindrischen Abschnitts (14) des Lagerabschnittes (12) ist.