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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Neigungseinstelleinheit
für Lenksäulen und
insbesondere auf eine Neigungseinstelleinheit für Lenksäulen, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch
1, die ermöglicht,
dass ein Nutzer leicht bestätigt,
ob eine Lenksäule
unter einem gewünschten Winkel
verriegelt ist oder nicht.
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Eine
Lenksäule
für Fahrzeuge
koppelt allgemein ein Lenkrad mit den Achsen der Räder, wobei sie
so arbeitet, dass sie eine Bewegungsrichtung eines Fahrzeugs ändert. Während ein
Nutzer das Lenkrad in einer Richtung dreht, dreht sich die Lenksäule in derselben
Richtung, um die Richtungen der Räder zu steuern, um somit die
Bewegungsrichtung des Fahrzeugs einzustellen.
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Ferner
ist die Lenksäule
so konstruiert, dass sie nach oben und unten geneigt werden kann,
so dass eine Stellung der Lenksäule
gemäß der Größe oder
Vorliebe eines Nutzers durch Einstellen eines Winkels der Lenksäule eingestellt
wird. Im Mittelteil oder am unteren Ende der Lenksäule ist
eine Gelenkwelle zur Verfügung
gestellt, so dass sich die Lenksäule
um die Gelenkwelle dreht. Ferner ist an einer vorgegebenen Stelle
um die Lenksäule
eine Neigungseinstelleinheit zur Verfügung gestellt, um eine Neigungsbewegung
der Lenksäule
zu führen
und die Lenksäule
unter einem eingestellten Winkel zu verriegeln.
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Bekannte
Neigungseinstelleinheiten sind in US-A-5.921.577 und in EP-A-1.180.466
beschrieben.
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Wie
in 1 gezeigt ist, enthält eine herkömmliche
Neigungseinstelleinheit für
Lenksäulen eine
Montagehalterung 1, erste und zweite Stützhalterungen 3 und
eine bewegliche Halterung 4. Die Montagehalterung 1 ist
an einem vorgegebenen Abschnitt eines Fahrzeugkörpers montiert. Die erste und
die zweite Stützhalterung 3 sind
so an der Montagehalterung 1 montiert, dass sie auf der
linken und auf der rechten Seite einer Lenksäule 2 angeordnet sind.
Die bewegliche Halterung 4 ist an einer Stelle zwischen
der ersten und der zweiten Stützhalterung 3 angeordnet
und z. B. durch einen Schweißprozess so
an der Lenksäule 2 befestigt,
dass sie sich zusammen mit der Lenksäule 2 neigt.
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Am
linken und am rechten Rand der beweglichen Halterung 4 sind
das erste und das zweite Stützteil 5 zur
Verfügung
gestellt, so dass sie durch die inneren Oberflächen der ersten bzw. der zweiten Stützhalterung 3 gestützt sind.
Sowohl das erste als auch das zweite Stützteil 5 weist eine
Durchgangsbohrung 5a auf, wobei sowohl durch die erste
als auch durch die zweite Stützhalterung 3 an
einer Stelle, die der Durchgangsbohrung 5a entspricht,
ein Führungsschlitz 3a gebildet
ist. Die erste und die zweite Stützhalterung 3 und
die bewegliche Halterung 4 sind miteinander durch einen
Stellbolzen 6 verbunden, der die Durchgangsbohrungen 5a des ersten
und des zweiten Stützteils 5 und
die Führungsschlitze 3a der
ersten und der zweiten Stützhalterung 3 durchdringt.
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Eine
solche Konstruktion bewirkt, dass sich der Stellbolzen 6 entlang
der Führungsschlitze 3a nach
oben und unten bewegt, wenn die bewegliche Halterung 4 vertikal
angewinkelt wird, so dass der Winkel der an der beweglichen Halterung 4 befestigten
Lenksäule 2 eingestellt
wird.
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Ferner
enthält
der Stellbolzen 6 einen Kopf 6a und einen Schaft 6b.
Der Kopf 6a ist an einem Ende des Stellbolzens 6 so
zur Verfügung
gestellt, dass er durch eine äußere Oberfläche der
ersten oder der zweiten Stützhalterung 3 gestützt ist.
Der Schaft 6b geht von dem Kopf 6a aus und durchdringt die
erste und die zweite Stützhalterung 3 und
das erste und das zweite Stützteil 5,
so dass er von der verbleibenden der ersten und zweiten Halterung 3 nach
außen
herausragt. An einem Ende des Schafts 6b ist ein Außengewindeteil 6c gebildet,
das die erste und die zweite Stützhalterung 3 durchdringt.
Mit dem Außengewindeteil 6c des
Stellbolzens 6 ist eine Stellmutter 7 mit einem
Innengewindeteil 7a in Eingriff. Ferner ist an der Stellmutter 7 unter
Verwendung einer Schraube 9 ein Stellhebel 8 befestigt.
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Somit
presst die Stellmutter 7 die erste und die zweite Stützhalterung 3 an,
wenn der Winkel der Lenksäule 2 entlang
der Führungsschlitze 3a eingestellt
worden ist und sich der Stellhebel 8 dreht, um die Stellmutter 7 anzuziehen.
Zu diesem Zeitpunkt nimmt die Reibung zwischen der ersten und der
zweiten Stützhalterung 3 und
der beweglichen Halterung 4 zu, so dass die Lenksäule 2 unter
einem gewünschten
Winkel verriegelt wird.
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Währenddessen
dreht sich der Stellhebel 8 in einer Gegenrichtung, um
die Stellmutter 7 zu lösen,
wenn der Nutzer den Winkel der Lenksäule 2 in einem solchen
Zustand nachstellen möchte.
Zu dieser Zeit verringert sich die Reibung zwischen der ersten und
der zweiten Stützhalterung 3 und
der beweglichen Halterung 4, so dass ermöglicht wird,
den Winkel der Lenksäule 2 erneut
einzustellen.
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Somit
ist die herkömmliche
Neigungseinstelleinheit für
Lenksäulen
so konstruiert, dass sie die Lenksäule 2 unter Verwendung
der Stellmutter 7 verriegelt. In diesem Fall nimmt die
Reibung zwischen der ersten und der zweiten Stützhalterung 3 und
der beweglichen Halterung 4 allmählich zu, während die Stellmutter 7 zunehmend
angezogen wird. Somit besitzt die herkömmliche Neigungseinstelleinheit
ein Problem derart, dass es schwierig ist, einen Bereich zum Anziehen
der Stellmutter 7 so zu bestimmen, dass die Lenksäule 2 unter
einem gewünschten
Winkel zuverlässig
verriegelt wird.
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Dementsprechend
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Neigungseinstelleinheit für Lenksäulen zu
schaffen, die ermöglicht,
dass ein Nutzer leicht bestätigt,
ob eine Lenksäule
unter einem gewünschten
Winkel verriegelt ist oder nicht.
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Zusätzliche
Aspekte und/oder Vorteile der Erfindung werden teilweise in der
folgenden Beschreibung dargelegt und sind teilweise aus der Beschreibung
offensichtlich oder können
durch die Verwirklichung der Erfindung erfahren werden.
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Die
vorliegende Erfindung schafft eine Neigungseinstelleinheit für Lenksäulen, wobei
die Einheit folgendes aufweist:
- – eine am
Fahrzeugkörper
montierte Stützhalterung;
- – eine
in Bezug auf den Fahrzeugkörper
zu neigende, am Fahrzeugkörper
montierte Lenksäule;
- – eine
entlang der Lenksäule
zu neigende bewegliche Halterung;
- – eine
Verbindungsstange, um die bewegliche Halterung mit der Stützhalterung
zu verbinden;
- – einen
in der Stützhalterung
gebildeten Führungsschlitz,
wobei der Führungsschlitz
eine längliche
Form entlang einer Neigungsrichtung der Lenksäule aufweist und wobei die
Verbindungsstange den Führungsschlitz
durchdringt;
- – einen
entsprechenden, auf jedem der entgegengesetzten Enden der Verbindungsstange
zur Verfügung
gestellten Anschlag, um zu verhindern, dass die bewegliche Halterung
von der Stützhalterung
entfernt wird; und
- – eine
auf der Verbindungsstange zur Verfügung gestellte Verriegelungseinheit,
um die bewegliche Halterung auf bzw. von der Stützhalterung zu verriegeln bzw.
zu entriegeln, wobei die Verriegelungseinheit folgendes umfasst:
- – eine
auf der Verbindungsstange drehbar zur Verfügung gestellte Dreheinheit;
- – eine
auf der Verbindungsstange zur Verfügung gestellte bewegliche Einheit,
so dass sich die bewegliche Einheit und die Dreheinheit gegenseitig haltern,
wobei sich die bewegliche Einheit entlang der Verbindungsstange
bewegt, sobald sich die Dreheinheit dreht, wodurch die bewegliche
Halterung auf bzw. von der Stützhalterung
verriegelt bzw. entriegelt wird; und
- – ein
entweder auf der Dreheinheit oder der beweglichen Einheit zur Verfügung gestelltes
Drehbeschränkungsteil,
um zu verhindern, dass sich die Dreheinheit dreht, wenn die bewegliche
Halterung auf der Stützhalterung
verriegelt ist; wobei
- – auf
einer der einander zugewandten Oberflächen der Dreheinheit und der
beweglichen Einheit, die einander gegenüberliegen, eine erste Nockenoberfläche zur
Verfügung
gestellt ist, wobei die erste Nockenoberfläche einen geneigten Teil aufweist,
welcher entlang einer Umfangsrichtung der ersten Nockenoberfläche geneigt
ist; und
- – auf
der verbleibenden der einander zugewandten Oberflächen der
Dreheinheit und der drehbaren Einheit, die einander gegenüberliegen,
eine zweite Nockenoberfläche
zur Verfügung
gestellt ist, wobei die zweite Nockenoberfläche einen Pressteil aufweist,
um den geneigten Teil entsprechend einer Drehrichtung der Dreheinheit
anzupressen oder freizugeben; dadurch gekennzeichnet, dass:
- – die
bewegliche Einheit ein Paar beweglicher Einheiten umfasst, die auf
einander zugewandten Seiten der Dreheinheit zur Verfügung gestellt sind,
wobei das Paar beweglicher Einheiten folgendes aufweist:
- – eine
in der Dreheinheit zur Verfügung
gestellte innere bewegliche Einheit; und
- – eine
außerhalb
der Dreheinheit zur Verfügung gestellte äußere Dreheinheit.
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Das
Drehbeschränkungsteil
kann auf einem Rand des geneigten Teils zur Verfügung gestellt sein, um den
Pressteil anzuhalten.
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Der
geneigte Teil kann die Form einer Vertiefung in der ersten Nockenoberfläche aufweisen,
der Pressteil kann die Form eines Vorsprungs haben, der aus der
zweiten Nockenoberfläche
herausragt, und das Drehbeschränkungsteil
kann zwischen dem Rand des geneigten, an die zweite Nockenoberfläche angrenzenden
Teils und der ersten Nockenoberfläche vorgesehen sein.
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Der
geneigte Teil kann die Form eines Vorsprungs haben, der aus der
ersten Nockenoberfläche herausragt,
der Pressteil kann zur Aufnahme des geneigten Teil ausgebildet sein
und das Drehbeschränkungsteil
kann sich vom Rand des geneigten, an die zweite Nockenoberfläche angrenzenden
Teils in den Pressteil erstrecken.
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Der
geneigte Teil kann eine Vielzahl von geneigten Teilen umfassen,
und der Pressteil kann eine Vielzahl, der Anzahl von geneigten Teilen
entsprechenden Pressteilen umfassen.
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Die
bewegliche Einheit und die Verbindungsstange können so zur Verfügung gestellt
sein, dass die bewegliche Einheit und die Verbindungseinheit an
einer Drehung gehindert werden.
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Die
bewegliche Einheit kann ein Paar beweglicher Einheiten umfassen,
die auf einander zugewandten Seiten der Dreheinheit zur Verfügung gestellt
sind. Das Paar beweglicher Einheiten kann eine innere bewegliche
Einheit, die an einer vorgegeben Stelle in der Dreheinheit zur Verfügung gestellt
ist, und eine äußere bewegliche
Einheit, die an einer vorgegebenen Stelle außerhalb der Dreheinheit zur
Verfügung
gestellt ist, umfassen.
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Die
Stützhalterung
kann erste und zweite Stützhalterungen
umfassen, die jeweils auf gegenüberliegenden
Seiten der Lenksäule
vorgesehen sind, mit einem ersten eine Rotation verhindernden Vorsprung,
der in einem vorge gebenen Abschnitt der inneren beweglichen Einheit
angeordnet ist und von der ersten Stützhalterung gestützt ist,
und mit einem zweiten, eine Rotation verhindernden Vorsprung, der in
einem vorgegebenen Abschnitt des Anschlags vorgesehen ist und von
der zweiten Stützhalterung
gestützt
ist, wodurch eine Rotation der inneren beweglichen Einheit und der
Verbindungsstange verhindert wird. Die bewegliche Halterung kann
an einer vorgegebenen Stelle zwischen den ersten und zweiten Stützhalterungen
zur Verfügung
gestellt sein. Der Anschlag kann einen ersten Anschlag, der an einer
vorgegebenen Stelle angrenzend an die erste Stützhalterung zur Verfügung gestellt
ist, wobei ein dritter rotationsverhindernder Vorsprung in einem
vorgegebenen Abschnitt der äußeren beweglichen
Einheit zur Verfügung
gestellt und auf dem ersten Anschlag zu montieren ist, wodurch die äußere bewegliche
Einheit an einer Rotation gehindert wird, und einen zweiten Anschlag,
der an einer vorgegebenen Stelle angrenzend an die zweite Stützhalterung
zur Verfügung gestellt
ist, wobei der zweite rotationsverhindernde Vorsprung in einem vorgegebenen
Abschnitt des zweiten Anschlag zur Verfügung gestellt ist, umfassen.
Die Verriegelungseinheit kann an einer vorgegebenen Stelle zwischen
dem ersten Anschlag und der ersten Stützhalterung zur Verfügung gestellt
sein.
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Die
ersten und zweiten rotationsverhindernden Vorsprünge können jeweils in die Führungsschlitze
der ersten und zweiten Stützhalterungen
eingepasst sein und der erste Anschlag kann in einem vorgegebenen
Abschnitt davon eine Sitzrille aufweisen, so dass der dritte rotationsverhindernde
Vorsprung in die Sitzrille eingeführt wird.
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Die
bewegliche Einheit kann zwischen der Dreheinheit und der Stützhalterung
zur Verfügung gestellt
sein.
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Die
Stützhalterung
kann erste und zweite Stützhalterungen
umfassen, die jeweils auf gegenüberliegenden
Seiten der Lenksäule
vorgesehen sind, mit einem ersten eine Rotation verhindernden Vorsprung,
der in einem vorgegebenen Abschnitt der inneren beweglichen Einheit
angeordnet ist und von der ersten Stützhalterung gestützt ist,
und ein zweiter, eine Rotation verhindernder Vorsprung, der in einem
vorgegebenen Abschnitt des Anschlags vorgesehen ist und von der
zweiten Stützhalterung
gestützt ist,
wodurch eine Rotation der inneren beweglichen Einheit und der Verbindungsstange
verhindert wird. Die bewegliche Halterung kann an einer vorgegeben Stelle
zwischen den ersten und zweiten Stützhalterungen zur Verfügung gestellt
sein. Der Anschlag kann einen ersten Anschlag, der an einer vorgegebenen
Stelle angrenzend an die erste Stützhalterung zur Verfügung gestellt
ist, und einen zweiten Anschlag, der an einer vorgegeben Stelle
angrenzend an die zweite Stützhalterung
zur Verfügung
gestellt ist, umfassen, wobei der zweite rotationsverhindernde Vorsprung
in einem vorgegebenen Abschnitt des zweiten Anschlags zur Verfügung gestellt
ist. Die Verriegelungseinheit kann an einer vorgegebenen Stelle zwischen
dem ersten Anschlag und der ersten Stützhalterung zur Verfügung gestellt
sein.
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Die
ersten und zweiten rotationsverhindernden Vorsprünge können jeweils in die Führungsschlitze
der ersten und zweiten Stützhalterungen
eingepasst sein.
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An
einer vorgegeben Stelle kann zwischen der Dreheinheit und dem ersten
Anschlag ein Lager zur Verfügung
gestellt sein.
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In
einem vorgegebenen Abschnitt der Dreheinheit kann ein Hebel zur
Verfügung
gestellt sein.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
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Diese
und weitere Aspekte und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen sichtbar und leichter
geschätzt,
die in Verbindung mit der beigefügten
Zeichnung zu nehmen ist, in der:
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1 eine
Schnittansicht einer herkömmlichen
Neigungseinstelleinheit für
Lenksäulen
ist;
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2 eine
Schnittansicht einer Neigungseinstelleinheit für Lenksäulen gemäß einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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3 eine
perspektivische Explosionsdarstellung der Neigungseinstelleinheit
für Lenksäulen aus 2 ist;
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4 eine
vergrößerte Vorderansicht
einer in der Neigungseinstelleinheit aus 2 enthaltenen Verriegelungseinheit
ist, wobei die Lenksäule
verriegelt ist;
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5 eine
vergrößerte Vorderansicht
der in der Neigungseinstelleinheit aus 2 enthaltenen Verriegelungseinheit
ist, wobei die Lenksäule
entriegelt ist;
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6 eine
Schnittansicht einer Neigungseinstelleinheit für Lenksäulen gemäß einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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7 eine
perspektivische Explosionsdarstellung der Neigungseinstelleinheit
für Lenksäulen aus 6 ist;
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8 eine
vergrößerte perspektivische
Ansicht einer Dreheinheit und einer beweglichen Einheit ist, die
in der Neigungseinstelleinheit aus 6 enthalten
sind;
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9 eine
vergrößerte Vorderansicht
einer in der Neigungseinstelleinheit aus 6 enthaltenen Verriegelungseinheit
ist, wobei die Lenksäule
verriegelt ist; und
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10 eine
vergrößerte Vorderansicht
der in der Neigungseinstelleinheit aus 6 enthaltenen Verriegelungseinheit
ist, wobei die Lenksäule
entriegelt ist.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Es
wird nun ausführlich
auf die vorliegenden bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung
Bezug genommen, für
die Beispiele in der beigefügten
Zeichnung veranschaulicht sind, wobei sich gleiche Bezugszeichen
durchgehend auf gleiche Elemente beziehen. Die Ausführungsformen
werden im Folgenden beschrieben, um die vorliegende Erfindung anhand
der Figuren zu erläutern.
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Eine
Neigungseinstelleinheit für
Lenksäulen gemäß der vorliegenden
Erfindung stellt einen Winkel einer Lenksäule, die nach oben und unten
geneigt werden kann, so ein, dass eine Höhe eines Lenkrads eingestellt
wird, das an einem oberen Ende der Lenksäule zur Verfügung gestellt
ist. Wie in den 2 und 3 gezeigt
ist, enthält
die Neigungseinstelleinheit eine Montagehalterung 10, eine
Lenksäule 20 und eine
erste und eine zweite Stützhalterung 31 und 32. Die
Montagehalterung 10 ist an einem vorgegebenen Abschnitt
eines Fahrzeugkörpers
montiert. Die Lenksäule 20 ist
so zur Verfügung
gestellt, dass sie sich in Bezug auf den Fahrzeugkörper nach
oben und unten neigt. Die erste und die zweite Stützhalterung 31 und 32 erstrecken
sich von der Montagehalterung 10, so dass sie auf der linken
bzw. auf der rechten Seite der Lenksäule 20 angeordnet
sind. In diesem Fall ist die erste Stützhalterung 31 auf
der linken Seite der Lenksäule 20 zur
Verfügung
gestellt und ist die zweite Stützhalterung 32 auf
der rechten Seite der Lenksäule 20 zur
Verfügung
gestellt.
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Zwischen
der ersten und der zweiten Stützhalterung 31 und 32 ist
eine bewegliche Halterung 40 zur Verfügung gestellt, die in der Weise
an der Lenksäule 20 befestigt
ist, dass sie sich zusammen mit der Lenksäule 20 neigt. Ein
Abdeckelement 21 bedeckt die Lenksäule 20, wobei die
bewegliche Halterung 40 z. B. durch einen Schweißprozess
an dem Abdeckelement 21 der Lenksäule 20 befestigt ist.
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Vom
linken und vom rechten Rand der beweglichen Halterung 40 erstrecken
sich ein erstes und ein zweites Stützteil 41 in der Weise,
dass sie durch die inneren Oberflächen der ersten und der zweiten
Stützhalterung 31 bzw. 32 gestützt sind.
Sowohl das erste als auch das zweite Stützteil 41 weist in
einem vorgegebenen Abschnitt davon eine Durchgangsbohrung 43 auf,
wobei an einer Stelle, die der Durchgangsbohrung 43 entspricht,
entlang einer Neigungsrichtung der Lenksäule 20 durch die erste
und durch die zweite Stützhalterung 31 und 32 ein
Führungsschlitz 33 gebildet
ist. Die erste und die zweite Stützhalterung 31 und 32 und
die bewegliche Halterung 40 sind durch eine Verbindungsstange 50,
die die Durchgangsbohrungen 43 des ersten und des zweiten
Stützteils 41 und
die Führungsschlitze 33 der ersten
und der zweiten Stützhalterung 31 und 32 durchdringt,
miteinander verbunden.
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Somit
bewegt sich die Verbindungsstange 50 entlang der Führungsschlitze 33 nach
oben und unten, wenn die bewegliche Halterung 40 nach oben und
unten geneigt wird, während
sich der Winkel der an der beweglichen Halterung 40 befestigten
Lenksäule 20 ändert.
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Um
zu verhindern, dass die erste und die zweite Stützhalterung 31 und 32 vom Äußeren der Verbindungsstange 50 entfernt
werden, sind an den gegenüberliegenden
Enden der Verbindungsstange 50 ein erster und ein zweiter
Anschlag 51 bzw. 52 zur Verfügung gestellt, so dass verhindert
wird, dass die bewegliche Halterung 40 von der ersten und
von der zweiten Stützhalterung 31 und 32 entfernt
wird. Der erste Anschlag 51 ist an der linken Seite der
Verbindungsstange 50 zur Verfügung gestellt und ist in einem
schraubenartigen Befestigungsverfahren an einem ersten Ende der
Verbindungsstange 50 befestigt. Der zweite Anschlag 52 ist
einteilig an einem zweiten Ende der Verbindungsstange 50 zur
Verfügung
gestellt. Um den ersten Anschlag 51 in dem schraubenartigen
Befestigungsverfahren an dem ersten Ende der Verbindungsstange 50 zu
befestigen, weist der erste Anschlag 51 ein Innengewindeteil 51a auf
und weist die Verbindungsstange 50 an ihrem ersten Ende
ein Außengewindeteil 50a auf.
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Ferner
ist an einer vorgegebenen Stelle zwischen dem ersten Anschlag 51 und
der ersten Stützhalterung 31 eine
Verriegelungseinheit 60 zur Verfügung gestellt, um die bewegliche
Halterung 40 auf oder von der ersten und der zweiten Stützhalterung 31 und 32 zu
verriegeln oder zu entriegeln und somit die Lenksäule 20 unter
einem eingestellten Winkel zu verriegeln oder die Lenksäule 20 aus
einer verriegelten Stellung freizugeben.
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Die
Verriegelungseinheit 60 enthält eine Dreheinheit 70 sowie
eine innere und eine äußere bewegliche
Einheit 81 und 82. Die Dreheinheit 70 ist drehbar
in einem vorgegebenen Abschnitt der Verbindungsstange 50 zur
Verfügung
gestellt. Die innere und die äußere bewegliche
Einheit 81 und 82 sind so zur Verfügung gestellt,
dass sich die innere und die äußere bewegliche
Einheit 81 und 82 und die Dreheinheit 70 gegenseitig
haltern, wobei sich die innere und die äußere bewegliche Einheit 81 und 82 entlang
der Verbindungsstange 50 bewegen, sobald sich die Dreheinheit 70 dreht,
und somit die bewegliche Halterung 40 auf oder von der
ersten und der zweiten Stützhalterung 31 und 32 verriegeln
oder entriegeln. An einem vorgegebenen Abschnitt entweder der Dreheinheit 70 oder
der inneren und der äußeren beweglichen
Einheit 81 und 82 ist ein Drehbeschränkungsteil 90 zur
Verfügung
gestellt, das verhindert, dass sich die Dreheinheit 70 dreht,
wenn die bewegliche Halterung 40 mit der ersten und mit
der zweiten Stützhalterung 31 und 32 verriegelt
ist.
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Sofern
sich die Dreheinheit 70 in der wie oben beschrieben konstruierten
Verriegelungseinheit 60 dreht, bewegen sich die innere
und die äußere bewegliche
Einheit 81 und 82 entlang der Verbindungsstange 50,
um die bewegliche Halterung 40 auf der ersten und auf der
zweiten Stützhalterung 31 und 32 zu
ver riegeln. Ferner verhindert das Drehbeschränkungsteil 90, dass
sich die Dreheinheit 70 dreht, wenn die bewegliche Halterung 40 auf
der ersten und auf der zweiten Stützhalterung 31 und 32 verriegelt ist,
und ermöglicht
somit, dass ein Nutzer leicht bestätigt, ob die Lenksäule 20 unter
einem gewünschten
Winkel verriegelt ist oder nicht.
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In
einer ausführlichen
Beschreibung enthält die
Dreheinheit 70 einen Körper 71 und
einen Hebel 72. Der Körper 71 weist
in einem Mittelabschnitt davon eine Verriegelungsbohrung 71a auf,
so dass die Verbindungsstange 50 die Verriegelungsbohrung 71a durchdringt.
Der Hebel 72 erstreckt sich von dem Körper 71 in eine vorgegebene
Höhe. Auf
der rechten bzw. auf der linken Seite der Dreheinheit 70 sind
die innere und die äußere bewegliche
Einheit 81 und 82 zur Verfügung gestellt. In diesem Fall
ist die innere bewegliche Einheit 81 an einer vorgegebenen
Stelle in der Dreheinheit 70 zur Verfügung gestellt, während die äußere bewegliche
Einheit 82 an einer vorgegebenen Stelle außerhalb
der Dreheinheit 70 zur Verfügung gestellt ist. Ferner sind
die innere und die äußere bewegliche
Einheit 81 und 82 in Bezug auf die Dreheinheit 70 zueinander
symmetrisch zur Verfügung
gestellt. Die innere und die äußere bewegliche Einheit 81 bzw. 82 weisen
Verriegelungsbohrungen 83 auf, so dass die Verbindungsstange 50 die
Verriegelungsbohrungen 83 durchdringt.
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An
jeder der einander zugewandten Oberflächen der inneren und der äußeren beweglichen
Einheit 81 und 82, die der Dreheinheit 70 zugewandt sind,
ist eine erste Nockenoberfläche 85 zur
Verfügung
gestellt. Die erste Nockenoberfläche 85 weist einen
geneigten Teil 84 auf, der entlang einer Umfangsrichtung
der ersten Nockenoberfläche 85 geneigt
ist. Ferner ist an jeder der gegenüberliegenden Oberflächen der
Dreheinheit 70, die der inneren und der äußeren beweglichen
Dreheinheit 81 und 82 zugewandt sind, eine zweite
Nockenoberfläche 74 zur Verfügung gestellt.
Die zweite Nockenoberfläche 74 weist
ein ausgespartes Teil 73 aus, um den geneigten Teil 84 der
ersten Nockenoberfläche 85 entsprechend
einer Drehrichtung der Dreheinheit 70 anzupressen oder
freizugeben.
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Wenn
sich die Dreheinheit 70 in einer Richtung dreht, um eine
Betätigung
der Pressteile 73 der zweiten Nockenoberflächen 74 der
Dreheinheit 70 zu veranlassen, bewegen sich die innere
und die äußere bewegliche
Einheit 81 und 82 in Verbindung mit den geneigten
Teilen 84 der ersten Nockenoberflächen 85 der inneren
und der äußeren beweglichen
Einheit 81 und 82 in entgegengesetzten Richtungen
von der Dreheinheit 70 weg. Da durch den ersten und durch den
zweiten Anschlag 51 und 52 eine Bewegung der Verriegelungseinheit 60 in
der Verbindungsstange 50 ausgeführt wird, bewegt sich die Verriegelungseinheit 60 über die
Bewegungsstrecken der ersten und der zweiten beweglichen Einheit 81 und 82 zu
der ersten Stützhalterung 31 und
presst somit die erste Stützhalterung 31 an.
Somit ist die bewegliche Halterung 40 in engem Kontakt
mit der ersten und mit der zweiten Stützhalterung 31 und 32,
damit sie mit der ersten und mit der zweiten Stützhalterung 31 und 32 verriegelt
wird. Andererseits werden die geneigten Teile 84 aus den
Pressteilen 73 freigegeben und wird gleichzeitig die erste
Stützhalterung 31 von
der Verriegelungseinheit 60 freigegeben, wenn sich die Dreheinheit 70 in
einer Gegenrichtung dreht. Dadurch wird die bewegliche Halterung 40 von
der ersten und von der zweiten Stützhalterung 31 und 32 entriegelt.
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Auch
wenn die ersten Nockenoberflächen 85 an
den gegenüberliegenden
Oberflächen
der Dreheinheit 70 zur Verfügung gestellt sein können und
die zweiten Nockenoberflächen 74 an
den einander zugewandten Oberflächen
der inneren und der äußeren beweglichen
Einheit 81 und 82, die der Dreheinheit 70 zugewandt
sind, zur Verfügung
gestellt sein können,
können
sich die innere und die äußere bewegliche
Einheit 81 und 82 durch eine Drehung der Dreheinheit 70 von
der Dreheinheit 70 wegbewegen. Somit können die ersten Nockenoberflächen 85 an
den gegenüberliegenden
Oberflächen der
Dreheinheit 70 zur Verfügung
gestellt sein und können
die zweiten Nockenoberflächen 74 an
den einander zugewandten Oberflächen
der inneren und der äußeren beweglichen
Einheit 81 und 82, die der Dreheinheit 70 zugewandt
sind, zur Verfügung
gestellt sein. Vorzugsweise kann der geneigte Teil 84 mehrere
geneigte Teile umfassen und kann der Pressteil 73 mehrere
den mehreren geneigten Teilen entsprechende Pressteile umfassen,
um zu ermöglichen,
dass sich die innere und die äußere bewegliche
Einheit 81 und 82 stabiler und gleichmäßiger bewegt.
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Ferner
drehen sich die innere und die äußere bewegliche
Einheit 81 und 82 und die Verbindungsstange 50,
wodurch sich die innere und die äußere bewegliche
Einheit 81 und 82 nicht in entgegengesetzten Richtungen
von der Dreheinheit 70 wegbewegen können, wenn die Verriegelungseinheit 60 betä tigt wird
und ein durch die Drehung der Dreheinheit 70 erzeugtes
Drehmoment auf die innere und auf die äußere bewegliche Einheit 81 und 82 oder
auf die Verbindungsstange 50 übertragen wird. Somit sind die
Verbindungsstange 50 und die innere und die äußere bewegliche
Einheit 81 und 82 so zur Verfügung gestellt, dass verhindert
wird, dass sich die Verbindungsstange 50 und die innere
und die äußere bewegliche
Einheit 81 und 82 drehen, um zu veranlassen, dass
sich die innere und die äußere bewegliche Einheit 81 und 82 von
der Dreheinheit 70 wegbewegen.
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Um
zu verhindern, dass sich die Verbindungsstange 50 und die
innere und die äußere bewegliche
Einheit 81 und 82 drehen, ist an einer Oberfläche der
inneren beweglichen Einheit 81, die der ersten Nockenoberfläche 85 abgewandt
ist, ein erster eine Rotation verhindernder Vorsprung 81a zur Verfügung gestellt,
wobei der erste eine Rotation verhindernde Vorsprung 81a durch
die erste Stützhalterung 31 gestützt ist.
In einem vorgegebenen Abschnitt des zweiten Anschlags 52 ist
ein zweiter eine Rotation verhindernder Vorsprung 52a zur
Verfügung gestellt,
um durch die zweite Stützhalterung 32 gestützt zu werden.
Ferner ist an einer Oberfläche
der äußeren beweglichen
Einheit 82, die der ersten Nockenoberfläche 85 abgewandt ist,
ein dritter eine Rotation verhindernder Vorsprung 82a zur
Verfügung gestellt,
wobei der dritte eine Rotation verhindernde Vorsprung 82a durch
den ersten Anschlag 51 gestützt ist. Der erste, der zweite
und der dritte eine Rotation verhindernde Vorsprung 81a, 52a und 82a verhindern,
dass sich die innere und die äußere bewegliche
Einheit 81 und 82 und die Verbindungsstange 50 drehen.
Somit bewegen sich die innere und die äußere bewegliche Einheit 81 und 82 entlang
der Verbindungsstange 50 geradlinig hin und her, wenn sich
die Dreheinheit 70 dreht, drehen sich aber nicht.
-
Vorzugsweise
sind der erste und der zweite eine Rotation verhindernde Vorsprung 81a und 52a in die
Führungsschlitze 33 der
ersten und der zweiten Stützhalterung 31 bzw. 32 eingepasst,
so dass der erste und der zweite eine Rotation verhindernde Vorsprung 81a und 52a durch
die erste und durch die zweite Stützhalterung 31 bzw. 32 ohne
irgendein Montageelement gestützt
sind. Ferner weist der erste Anschlag 51 eine Sitznut 51b auf,
so dass der dritte eine Rotation verhindernde Vorsprung 82a in
den ersten Anschlag 51 eingeführt wird.
-
Ferner
ist das Drehbeschränkungsteil 90 so zur
Verfügung
gestellt, dass es ermöglicht,
dass der Nutzer leicht bestätigt,
ob die Lenksäule 20 unter dem
eingestellten Winkel verriegelt ist oder nicht. Das Drehbeschränkungsteil 90 ist
an einem Rand des geneigten Teils 84 zur Verfügung gestellt,
das auf der ersten Nockenoberfläche 85 zur
Verfügung
gestellt ist, um zu verhindern, dass sich die Dreheinheit 70 dreht,
wenn sich die innere und die äußere bewegliche
Einheit 81 und 82 von der Dreheinheit 70 maximal
wegbewegen, so dass ermöglicht
wird, dass der Nutzer leicht bestätigt, ob die Lenksäule 20 unter dem
gewünschten
Winkel verriegelt ist oder nicht.
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Somit
hat der geneigte Teil 84 eine Form einer Vertiefung, die
in der ersten Nockenoberfläche 85 ausgebildet
ist, und hat der Pressteil 73 eine Form eines Vorsprungs,
der aus der Nockenoberfläche 74 herausragt.
Das Drehbeschränkungsteil 90 ist
zwischen dem Rand des geneigten Teils 84, der an die zweite
Nockenoberfläche 74 angrenzt,
und der ersten Nockenoberfläche 85 zur
Verfügung
gestellt.
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Im
Folgenden werden der Betrieb und die Betriebswirkung der Neigungseinstelleinheit
für Lenksäulen gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Zunächst werden
die erste und die zweite Stützhalterung 31 und 32 und
die bewegliche Halterung 40 über die Verbindungsstange 50 eingepasst, um
sie miteinander zu verbinden, bevor der erste Anschlag 51 mit
der Verbindungsstange 50 zusammengesetzt wird. In diesem
Zustand wird der zweite eine Rotation verhindernde Vorsprung 52a des
zweiten Anschlags 52 in den Führungsschlitz 33 der
zweiten Stützhalterung 32 eingepasst.
Nachfolgend wird die innere bewegliche Einheit 81 über das
erste Ende der Verbindungsstange 50 eingepasst, das sich
ins Äußere der
ersten Stützhalterung 31 erstreckt,
und wird der erste eine Rotation verhindernde Vorsprung 81a der
inneren beweglichen Einheit 81 in den Führungsschlitz 33 der
ersten Stützhalterung 31 eingepasst. Daraufhin
werden die Dreheinheit 70 und die äußere bewegliche Einheit 82 aufeinander
folgend über
die Verbindungsstange SO eingepasst. Nachfolgend wird der erste
Anschlag 51 an einer Stelle außerhalb der äußeren beweglichen
Einheit 82 über
das erste Ende der Verbindungsstange 50 eingepasst, während der
dritte eine Rotation verhindernde Vorsprung 82a der äußeren beweglichen
Einheit 82 in die Sitznut 51b des ersten Anschlags 51 eingeführt wird.
Zu dieser Zeit wird der Pressteil 73 der Dreheinheit 70 so angeordnet,
dass es mit einer Seitenoberfläche
des geneigten Teils 84, die dem Drehbeschränkungsteil 90 gegenüberliegt,
in Kontakt ist, so dass die bewegliche Halterung 40 von
der ersten und von der zweiten Stützhalterung 31 und 32 freigegeben
wird.
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Nachdem
der Winkel der Lenksäule 20 in diesem
Zustand eingestellt worden ist, dreht der Nutzer die Dreheinheit 70 unter
Verwendung des Hebels 72 in einer Richtung. Wie in 4 gezeigt
ist, bewegt sich zu dieser Zeit jedes der auf der zweiten Nockenoberfläche 74 zur
Verfügung
gestellten Pressteile 73 entlang jedes der geneigten Teile 84 der
ersten Nockenoberfläche 85,
bis es durch das an einem Rand jedes der geneigten Teile 84 zur
Verfügung
gestellte Drehbeschränkungsteil 90 angehalten
wird. Ferner bewegen sich die innere und die äußere bewegliche Einheit 81 und 82 in
entgegengesetzten Richtungen maximal von der Dreheinheit 70 weg.
Da der erste Anschlag 51 festgesetzt ist, so dass er sich nicht
bewegt, bewegt sich die zwischen der ersten Stützhalterung 31 und
dem ersten Anschlag 51 zur Verfügung gestellte Verriegelungseinheit 60 in
diesem Fall über
eine Strecke zwischen der inneren und der äußeren beweglichen Einheit 81 und 82,
die sich in entgegengesetzten Richtungen von der Dreheinheit 70 wegbewegen,
entlang der Verbindungsstange 50 zu der ersten Stützhalterung 31 und
presst dadurch die erste Stützhalterung 31 an.
Somit gelangen die erste und die zweite Stützhalterung 31 und 32 in engen
Kontakt mit dem ersten bzw. mit dem zweiten Stützteil 41 der beweglichen
Halterung 40. Die bewegliche Halterung 40 wird
mit der ersten und mit der zweiten Stützhalterung 31 und 32 verriegelt,
wobei die Lenksäule 40,
die an der beweglichen Halterung 40 befestigt ist, ebenfalls
verriegelt wird. Da jedes der Pressteile 73 durch das an
einem Rand jedes der geneigten Teile 84 zur Verfügung gestellte
Drehbeschränkungsteil 90 angehalten
wird, dreht sich die Dreheinheit 70 zu dieser Zeit nicht
mehr weiter, obgleich der Hebel 72 bewegt wird, womit ermöglicht wird,
dass der Nutzer zuverlässig
bestätigt,
ob die Lenksäule 20 verriegelt
ist oder nicht.
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Währenddessen
dreht der Nutzer, wenn er den Winkel der Lenksäule 20, die wie oben
beschrieben verriegelt worden ist, nachstellen möchte, wie in 5 gezeigt
ist, die Dreheinheit 70 unter Verwendung des Hebels 72 in
einer Richtung, die einer Drehrichtung der Dreheinheit 70 entgegengesetzt
ist, um die Lenksäule 20 zu
verriegeln. Zu dieser Zeit bewegt sich jedes der Pressteile 73 der
zweiten Nockenoberfläche 74 entlang
jedes der geneigten Teile 84 der ersten Nockenoberfläche 85 in
einer Richtung von dem Drehbeschränkungsteil 90 weg.
In diesem Fall kehren die innere und die äußere bewegliche Einheit 81 und 82 in
eine Ausgangsstellungen davon zurück, während die bewegliche Halterung 40 von
der ersten und von der zweiten Stützhalterung 31 und 32 entriegelt
wird, so dass sich die bewegliche Halterung 40 entlang
der Führungsschlitze 33 bewegt.
Auf diese Weise wird der Winkel der Lenksäule 20 erneut eingestellt.
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Gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist die Neigungseinstelleinheit für Lenksäulen mit
zwei beweglichen Einheiten versehen. Allerdings kann die Lenksäule 20 unter
Verwendung einer Verriegelungseinheit 60' verriegelt werden, die eine bewegliche
Einheit besitzt. Im Folgenden wird eine Neigungseinstelleinheit
beschrieben, die gemäß einer
zweiten Ausführungsform
eine bewegliche Einheit aufweist.
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Da
die allgemeine Konstruktion der Neigungseinstelleinheit gemäß der zweiten
Ausführungsform
die gleiche wie die der Neigungseinstelleinheit gemäß der ersten
Ausführungsform
bleibt, werden hier jene Elemente, die für die erste und für die zweite
Ausführungsform
gemeinsam sind, mit Ausnahme einer Konstruktion der Verriegelungseinheit 60' nicht ausführlich beschrieben.
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Wie
in den 6 und 7 gezeigt ist, ist die Verriegelungseinheit 60' in der Neigungseinstelleinheit
für Lenksäulen gemäß der zweiten
Ausführungsform
an einer vorgegebenen Stelle zwischen einem ersten Anschlag 51' und der ersten
Stützhalterung 31 zur
Verfügung
gestellt. Die Verriegelungseinheit 60' enthält eine Dreheinheit 70' und eine bewegliche
Einheit 81'.
Die bewegliche Einheit 81' ist
zwischen der Dreheinheit 70' und
der ersten Stützeinheit 31 zur
Verfügung
gestellt. Um eine gleichmäßige Drehung
der Dreheinheit 70' sicherzustellen,
ist zwischen dem ersten Anschlag 51' und der Dreheinheit 70' ein Lager 100 zur
Verfügung
gestellt.
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Die
Dreheinheit 70' enthält einen
Körper 71', der in einem
Mittelabschnitt davon eine Verriegelungsbohrung 71a' aufweist, so
dass die Verbindungsstange 50 die Verriegelungsbohrung 71a' durchdringt.
Von dem Körper 71' erstreckt sich
ein Hebel 72' in
eine vorgegebene Höhe.
Ferner weist die be wegliche Einheit 81' in einem Mittelabschnitt davon
eine Verriegelungsbohrung 83' auf,
so dass die Verbindungsstange 50 die Verriegelungsbohrung 83' durchdringt.
An den einander zugewandten Oberflächen der beweglichen Einheit 81' bzw. der Dreheinheit 70' sind eine erste
und eine zweite Nockenoberfläche 85' und 74' zur Verfügung gestellt.
In diesem Fall weist die erste Nockenoberfläche 85' einen geneigten Teil 84' auf und weist
die zweite Nockenoberfläche 74' einen Pressteil 73' auf. Alternativ können die
erste und die zweite Nockenoberfläche 85' und 74' an den einander zugewandten Oberflächen der
Dreheinheit 70' bzw.
der beweglichen Einheit 81' zur
Verfügung
gestellt sein. Ferner umfasst der geneigte Teil 84' eine Vielzahl
geneigter Teile und umfasst der Pressteil 73' eine Vielzahl, der Anzahl von
geneigten Teilen entsprechenden Pressteilen, so dass ermöglicht wird,
dass sich die bewegliche Einheit 81' stabil bewegt.
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Wenn
sich die Dreheinheit 70' in
einer Richtung dreht, werden die geneigten Teile 84' ähnlich wie in
der ersten Ausführungsform
durch die Pressteile 73' gepresst,
wobei sich die bewegliche Einheit 81' von der Dreheinheit 70' wegbewegt.
Zu dieser Zeit bewegt sich die Verriegelungseinheit 60' durch den ersten
Anschlag 51' zu
der ersten Stützhalterung 31, während die
erste Stützhalterung 31 gepresst
wird, so dass die bewegliche Halterung 40 an der ersten und
an der zweiten Stützhalterung 31 und 32 verriegelt
wird. Wenn sich die Dreheinheit 70' dagegen in diesem Zustand in einer
Gegenrichtung dreht, werden die geneigten Teile 84' von den Pressteilen 73' freigegeben,
wobei die bewegliche Einheit 81' in eine Ausgangsstellung davon
zurückkehrt.
Dadurch wird die bewegliche Halterung 40 von der ersten
und von der zweiten Stützhalterung 31 und 32 entriegelt.
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Ferner
ist an einem Rand jedes der auf der ersten Nockenoberfläche 85' zur Verfügung gestellten
geneigten Teile 84' ein
Drehbeschränkungsteil 90' zur Verfügung gestellt,
so dass verhindert wird, dass sich die Dreheinheit 70' dreht, wenn
die Lenksäule 20 verriegelt
ist. Wie in 8 gezeigt ist, hat gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung jedes der geneigten Teile 84' eine Form eines
Vorsprungs, der von der ersten Nockenoberfläche 85' herausragt, und hat jedes der
Pressteile 73' eine
Form eines Lochs, das durch die Dreheinheit 70' gebildet ist,
um den entsprechenden geneigten Teil 84' aufzunehmen und somit den geneigten Teil 84' anzupressen,
wenn sich die Dreheinheit 70' dreht.
Der Drehbeschränkungsteil 90' erstreckt sich vom
Rand des geneigten Teils 84',
der an die zweite Nockenoberfläche 74' angrenzt, in
den Pressteil 73'.
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Somit
wird jedes der geneigten Teile 84' in dem entsprechenden Pressteil 73' angeordnet,
bevor die Lenksäule 20 verriegelt
wird. Während
sich die Dreheinheit 70' in
einer Richtung dreht, bewegt sich jedes der geneigten Teile 84' aus dem entsprechenden
Pressteil 73' heraus,
so dass sich die bewegliche Einheit 81' von der Dreheinheit 70' wegbewegt. Wenn
sich die Dreheinheit 70' in
einem solchen Zustand ununterbrochen dreht, wird ein Rand jedes
der Pressteile 73',
das die Form des Lochs hat, durch jedes der Drehbeschränkungsteile 90', das sich in
jedes der Pressteile 73' erstreckt,
angehalten. In diesem Fall bewegt sich die bewegliche Einheit 81' maximal von
der Dreheinheit 70' weg,
wodurch die bewegliche Halterung 40 an der ersten und an
der zweiten Stützhalterung 31 und 32 verriegelt
wird. Da in einem solchen Zustand der Rand jedes der Pressteile 73' durch jedes
Drehbeschränkungsteil 90' angehalten
ist, dreht sich die Dreheinheit 70' nicht weiter, was ermöglicht,
dass der Nutzer leicht bestätigt,
ob die Lenksäule 20 unter
dem gewünschten
Winkel verriegelt ist oder nicht.
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Da
jedes der Pressteile 73' lediglich
die entsprechenden geneigten Teile 84' aufzunehmen braucht, kann jedes
der Pressteile 73' eine
Form einer auf der zweiten Nockenoberfläche 74' ausgebildeten Vertiefung haben,
ohne auf die Form des Lochs gemäß der zweiten
Ausführungsform
beschränkt
zu sein. Jedes der Pressteile 73' mit der Form der Vertiefung stellt
die gleiche Betätigungswirkung
der Pressteile 73' mit
der Form des Lochs zur Verfügung.
Das Drehbeschränkungsteil 90' kann in dem
obigen Zustand so konstruiert sein, dass es sich in jedes der Pressteile 73' mit der Form
der Vertiefung erstreckt. Das Drehbeschränkungsteil 90' arbeitet so,
dass es eine Drehung der Dreheinheit 70' beschränkt, wenn die Lenksäule 20 verriegelt
worden ist.
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Ähnlich der
Neigungseinstelleinheit der ersten Ausführungsform wird in der Neigungseinstelleinheit
gemäß der zweiten
Ausführungsform
verhindert, dass sich die bewegliche Einheit 81' und die Verbindungsstange 50 durch
ein Drehmoment drehen, das durch eine Drehung der Dreheinheit 70' erzeugt wird, wenn
die Verriegelungseinheit 60' betätigt wird.
Um zu verhindern, dass sich die bewegliche Einheit 81' und die Verbindungsstange 50 drehen,
ist an einer Oberfläche
der beweglichen Einheit 81',
die der ersten Nockenoberfläche 85' abgewandt ist,
ein erster eine Rotation verhindernder Vorsprung 81a' zur Verfügung gestellt,
wobei der erste eine Rotation verhindernde Vorsprung 81a' durch die erste
Stützhalterung 31 gestützt ist.
Ferner ist an einem vorgegebenen Abschnitt des zweiten Anschlags 52 ein
zweiter eine Rotation verhindernder Vorsprung 52a zur Verfügung gestellt,
damit er durch die zweite Stützhalterung 32 gestützt wird.
Der erste und der zweite eine Rotation verhindernde Vorsprung 81a' und 52a verhindern,
dass sich die bewegliche Einheit 81' und die Verbindungsstange 50 drehen.
Somit bewegt sich die bewegliche Einheit 81' lediglich linear entlang der Verbindungsstange 50 hin
und her.
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Der
erste und der zweite eine Rotation verhindernde Vorsprung 81a' und 52a sind
in die Führungsschlitze 33 der
ersten und der zweiten Stützhalterung 31 bzw. 32 so
eingepasst, dass der erste und der zweite eine Rotation verhindernde
Vorsprung 81a' und 52a durch
die erste und durch die zweite Stützhalterung 31 bzw. 32 gestützt sind,
ohne dass irgendein Montageelement verwendet wird.
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Im
Folgenden werden der Betrieb und die Betriebswirkung der Neigungseinstelleinheit
für Lenksäulen gemäß der zweiten
Ausführungsform
beschrieben.
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Zunächst werden
die erste und die zweite Stützhalterung 31 und 32 und
die bewegliche Halterung 40 vor dem Zusammenbau des ersten
Anschlags 51' mit
der Verbindungsstange 50 über die Verbindungsstange 50 eingepasst,
um sie miteinander zu verbinden. In diesem Zustand wird der zweite eine
Rotation verhindernde Vorsprung 52a des zweiten Anschlags 52 in
den Führungsschlitz 33 der
zweiten Stützhalterung 32 eingepasst.
Nachfolgend wird die bewegliche Einheit 81' über das erste Ende der Verbindungsstange 50,
das sich ins Äußere der
ersten Stützhalterung 31 erstreckt,
eingepasst und wird der erste eine Rotation verhindernde Vorsprung 81a' der beweglichen
Einheit 81' in
den Führungsschlitz 33 der
ersten Stützhalterung 31 eingepasst.
Anschließend
werden die Dreheinheit 70' und
das Lager 100 aufeinander folgend über die Verbindungsstange 50 eingepasst.
Nachfolgend wird der erste Anschlag 51' an einer Stelle außerhalb
des Lagers 100 über das
erste Ende der Verbindungsstange 50 eingepasst. Zu dieser
Zeit wird jedes der geneigten Teile 84' der beweglichen Einheit 81' so in jedem
der Pressteile 73' der
Dreheinheit 70' mit der
Form des Lochs angeordnet, dass die bewegliche Halterung 40 von
der ersten und von der zweiten Stützhalterung 31 und 32 entriegelt
wird.
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Nachdem
der Winkel der Lenksäule 20 in diesem
Zustand eingestellt worden ist, dreht der Nutzer die Dreheinheit 70' unter Verwendung
des Hebels 72' in
einer Richtung. Wie in 9 gezeigt ist, bewegt sich zu
dieser Zeit jeder der auf der ersten Nockenoberfläche 85' zur Verfügung gestellten
geneigten Teile 84' aus
jedem der auf der zweiten Nockenoberfläche 74' zur Verfügung gestellten Pressteile 73' heraus, wobei
ein Rand jedes der Pressteile 73' mit der Form des Lochs durch das
an einem Rand jedes der geneigten Teile 84' zur Verfügung gestellte Drehbeschränkungsteil 90' angehalten
wird. Zu dieser Zeit bewegt sich die bewegliche Einheit 81' maximal von
der Dreheinheit 70' weg.
Da der erste Anschlag 51' in
diesem Fall festgesetzt ist, so dass er sich nicht bewegt, bewegt
sich die Verriegelungseinheit 60', die zwischen der ersten Stützhalterung 31 und
dem ersten Anschlag 51' zur
Verfügung
gestellt ist, um eine Strecke von der Dreheinheit 70' zu der beweglichen Einheit 81' entlang der
Verbindungsstange 50 zu der ersten Stützhalterung 31 und
presst dadurch die erste Stützhalterung 31 an.
Dadurch gelangen die erste und die zweite Stützhalterung 31 und 32 in
engen Kontakt mit dem ersten bzw. mit dem zweiten Stützteil 41 der
beweglichen Halterung 40. Die bewegliche Halterung 40 wird
an der ersten und an der zweiten Stützhalterung 31 und 32 verriegelt,
wobei die Lenksäule 40,
die an der beweglichen Halterung 40 befestigt ist, ebenfalls
verriegelt wird. Da zu dieser Zeit jedes der Pressteile 73' durch das an
einem Rand jedes der geneigten Teile 84' zur Verfügung gestellte Drehbeschränkungsteil 90' angehalten
wird, dreht sich die Dreheinheit 70' nicht mehr weiter, obgleich der
Hebel 72' betätigt wird,
so dass ermöglicht
wird, dass der Nutzer zuverlässig
bestätigt,
ob die Lenksäule 20 verriegelt
ist oder nicht.
-
Währenddessen
dreht der Nutzer, wie in 10 gezeigt
ist, wenn er den Winkel der Lenksäule 20, die wie oben
beschrieben verriegelt worden ist, nachstellen möchte, die Dreheinheit 70' unter Verwendung
des Hebels 72' in
einer Richtung, die der Drehrichtung der Dreheinheit 70' entgegengesetzt ist,
um die Lenksäule 20 zu
verriegeln. Zu dieser Zeit bewegt sich jedes der geneigten Teile 84' der ersten Nockenoberfläche 85' in jedes der
Pressteile 73' der zweiten
Nockenoberfläche 74.
In diesem Fall kehrt die bewegliche Einheit 81' in eine Ausgangsstellung davon
zurück,
während
die bewegliche Halterung 40 von der ersten und von der
zweiten Stützhalterung 31 und 32 freigegeben
wird, so dass sich die bewegliche Halterung 40 entlang
der Führungsschlitze 33 bewegt.
Auf diese Weise wird der Winkel der Lenksäule 20 erneut eingestellt.
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Ferner
ist die Neigungseinstelleinheit gemäß der zweiten Ausführungsform
mit dem Lager 100 versehen, so dass ermöglicht wird, dass sich die Dreheinheit 70' gleichmäßiger dreht,
wenn die Verriegelungseinheit 60' betätigt wird. Da die Neigungseinstelleinheit
gemäß der zweiten
Ausführungsform
eine bewegliche Einheit 81' aufweist,
ist eine Breite der Verriegelungseinheit 60' verringert und dadurch ein Volumen
der Neigungseinstelleinheit verringert.
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Die
Betätigung
der Verriegelungseinheit 60, 60' der Neigungseinstelleinheit für Lenksäulen gemäß der vorliegenden
Erfindung ist wie folgt. Während
sich die Dreheinheit 70, 70' dreht, bewegt sich die bewegliche
Einheit 81 und 82, 81' entlang der Verbindungsstange 50,
um die bewegliche Halterung 40 mit der ersten und mit der
zweiten Stützhalterung 31 und 32 zu
verriegeln. Ferner verhindert das Drehbeschränkungsteil 90, 90' der Verriegelungseinheit 60, 60', wenn die bewegliche
Halterung 40 mit der ersten und mit der zweiten Stützhalterung 31 und 32 verriegelt
ist, dass sich die Dreheinheit 70, 70' dreht, was
ermöglicht,
dass der Nutzer leicht bestätigt,
ob die Lenksäule 20 unter
dem eingestellten Winkel verriegelt ist oder nicht.
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In
der ersten und in der zweiten Ausführungsform ist die Verriegelungseinheit 60, 60' zwischen den
ersten Anschlag 51, 51' und der ersten Stützhalterung 31 zur
Verfügung
gestellt. Wenn die bewegliche Einheit 81 und 82, 81' und die Verbindungsstange 50 so
zur Verfügung
gestellt sind, dass verhindert wird, dass sie sich drehen, kann
die Verriegelungseinheit 60, 60' aber zwischen dem zweiten Anschlag 52 und
der zweiten Stützhalterung 32 oder zwischen
der ersten und der zweiten Stützhalterung 31 und 32 und
der beweglichen Halterung 40 oder zwischen dem ersten und
dem zweiten Stützteil 41 der
beweglichen Halterung 40 zur Verfügung gestellt sein. Somit bewegt
sich die bewegliche Einheit 81 und 82, 81' von der Dreheinheit 70, 70' weg, während sich
die Dreheinheit 70, 70' dreht, wodurch die bewegliche
Halterung 40 durch die erste und durch die zweite Stützhalterung 31 und 32 gestützt wird.
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Wie
aus der obigen Beschreibung hervorgeht, schafft die vorliegende
Erfindung eine Neigungseinstelleinheit für Lenksäulen, die eine Verriegelungseinheit
aufweist. In der Verriegelungseinheit der vorliegenden Erfindung
bewegt sich eine bewegliche Einheit entlang einer Verbindungsstange,
um eine bewegliche Halterung an Stützhalterungen zu verriegeln,
während
sich eine Dreheinheit dreht. Ferner verhindert ein Drehbeschränkungsteil
der Verriegelungseinheit, dass sich die Dreheinheit dreht, wenn
die bewegliche Halterung mit den Stützhalterungen verriegelt ist,
so dass ermöglicht
wird, dass ein Nutzer leicht bestätigt, ob eine Lenksäule unter einem
gewünschten
Winkel verriegelt ist oder nicht.