DE112009000118B4 - Verstellmechanismus und Sitzbaugruppe - Google Patents
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Abstract
Verstellmechanismus (12), der Folgendes aufweist: eine Führungsplatte (26), die eine Mehrzahl von Erhebungen (38) aufweist, umfassend eine erste Erhebung (38), eine zweite Erhebung (38), eine dritte Erhebung (38) und eine vierte Erhebung (38), die eine als Überfahrstopp ausgebildete Rastfläche (51) umfassen; vier Nuten (53), umfassend eine erste Nut (53), eine zweite Nut (53), eine dritte Nut (53) und eine vierte Nut (53), die zwischen den Erhebungen (38) ausgebildet sind; wobei die erste Nut (53) zwischen der ersten Erhebung (38) und der zweiten Erhebung (38) angeordnet ist, wobei die Rastfläche (51) der ersten Erhebung (38) und die Rastfläche (51) der zweiten Erhebung (38) einander in der ersten Nut (53) zugewandt sind; wobei die zweite Nut (53) zwischen der dritten Erhebung (38) und der vierten Erhebung (38) angeordnet ist, wobei die Rastfläche (51) der dritten Erhebung (38) und die Rastfläche (51) der vierten Erhebung (38) einander in der zweiten Nut (53) zugewandt sind; wobei die dritte Nut (53) zwischen der ersten Erhebung (38) und der vierten Erhebung (38) angeordnet ist, wobei die vierte Nut (53) zwischen der zweiten Erhebung (38) und der dritten Erhebung (38) angeordnet ist; eine Sperrplatte (28), die relativ zur Führungsplatte (26) selektiv drehbar ist, und die eine Mehrzahl von Zähnen (54) aufweist, die radial an einem inneren Durchmesser (56) einer zylindrischen Vertiefung (52) angeordnet sind; vier Sperrklinken (58), umfassend eine erste Sperrklinke (58), eine zweite Sperrklinke (58), eine dritte Sperrklinke (58) und eine vierte Sperrklinke (58), die zwischen der Führungsplatte (26) und der Sperrplatte (28) angeordnet sind und die relativ zu der Führungsplatte (26) und der Sperrplatte (28) in der entsprechenden ersten Nut (53), der zweiten Nut (53), der dritten Nut (53) und der vierten Nut (53) verlagerbar sind, wobei die Sperrklinken (58) zwischen einer ersten, aus ...
Description
- Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der vorläufigen Anmeldung U.S. 61/021,744, eingereicht am 17. Januar 2008, und der vorläufigen Anmeldung U.S. 61/044,162, eingereicht am 11. April 2008. Der gesamte Offenbarungsgehalt der genannten Anmeldungen wird hiermit durch Bezugnahme eingeschlossen.
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verstellmechanismus für einen Sitz und insbesondere einen runden Verstellmechanismus für einen Sitz.
- Die in diesem Abschnitt getroffenen Aussagen stellen lediglich Hintergrundinformation für die vorliegende Offenbarung dar und können keinen Stand der Technik begründen.
- Fahrzeugsitze umfassen üblicherweise einen Verstellmechanismus, der eine selektive Einstellung einer Winkellage einer Sitzlehne relativ zu einer Sitzfläche ermöglicht. Derartige Sitze umfassen typischerweise zumindest einen Verstellmechanismus, der an einer Basis der Sitzlehne angeordnet ist, um eine Verwindungssteifigkeit der Sitzlehne aufrecht zu halten, wenn sich die Sitzlehne in einer verriegelten Stellung befindet. Da jeder Verstellmechanismus die Sitzlehne in der verriegelten Stellung hält, muss jeder Verstellmechanismus, falls multiple Mechanismen genutzt werden, von einem verriegelten Zustand in einen entriegelten Zustand überführt werden, um eine Bewegung der Sitzlehne relativ zur Sitzfläche zu erlauben. Da im Allgemeinen ein einzelner Freigabemechanismus verwendet wird, um einen oder mehrere Verstellmechanismen freizugeben, muss jeder Verstellmechanismus synchronisiert sein, um simultan zu verriegeln und freizugeben.
- Aus der
DE 10 2005 046 807 B3 ist ein Beschlag für einen Fahrzeugsitz, insbesondere einen Kraftfahrzeugsitz, bekannt, mit einem ersten Beschlagteil, einem relativ zum ersten Beschlagteil um eine Achse verdrehbaren zweiten Beschlagteil, einem antreibbaren und um die Achse drehbar gelagerten Exzenter, zumindest zwei Riegeln, welche vom ersten Beschlagteil bezüglich der Achse in radialer Richtung geführt sind, vom Exzenter beaufschlagt radial nach außen bewegbar sind und zum Verriegeln des Beschlags radial außen mit dem zweiten Beschlagteil zusammenwirken, und zumindest einer Federanordnung zum Beaufschlagen des Exzenters, wobei die Federanordnung zwei Federn aufweist, welche ineinander geschachtelt zentral angeordnet sind. - Aus der
DE 10 2006 015 560 B3 ist ein Beschlag für einen Fahrzeugsitz bekannt, mit einem ersten Beschlagteil, einem relativ zum ersten Beschlagteil um eine Achse verdrehbaren zweiten Beschlagteil, einem antreibbaren und um die Achse drehbar gelagerten Exzenter, zumindest vier Riegeln, welche vom ersten Beschlagteil bezüglich der Achse in radialer Richtung geführt sind, vom Exzenter beaufschlagt radial nach außen bewegbar sind und zum Verriegeln des Beschlags radial außen mit dem zweiten Beschlagteil zusammenwirken, einer Steuerscheibe, welche zum Entriegeln des Beschlags die Riegel radial nach innen zieht, und einem Freischwenk-Steuerelement, welches in einem bestimmten, einem Relativwinkelbereich der Beschlagteile entsprechenden Freischwenk-Winkelbereich den Beschlag am Verriegeln hindert und welches wenigstens eine erste Anschlagbahn zum Zusammenwirken mit wenigstens einem Riegel aufweist. - Weitere Sitzverstellmechanismen sind beispielhaft aus der
US 2007/0040436 A1 JP 2002-119 349 A JP 2007-085 521 A US 6,007,153 A , derUS 2002/0043856 A1 US 6,758,525 B2 , derUS 2006/0170269 A1 JP 2006-204 896 A - Es wird ein Verstellmechanismus angegeben, der eine Führungsplatte und eine relativ zur Führungsplatte selektiv drehbare Sperrplatte umfasst. Zumindest zwei Sperrklinken können zwischen der Führungsplatte und der Sperrplatte angeordnet sein und können zwischen einer ersten, aus einem Eingriff mit der Sperrplatte entfernten Stellung, um eine Relativdrehung zwischen der Führungsplatte und der Sperrplatte zu erlauben, und einer zweiten, mit der Sperrplatte in Kontakt stehenden Stellung, um eine Relativdrehung zwischen der Führungsplatte und der Sperrplatte zu verhindern, verlagert werden. Ein Nocken kann zwischen der Führungsplatte und der Sperrplatte angeordnet sein und die zumindest zwei Sperrklinken zwischen der ersten Stellung und der zweiten Stellung verlagern. Ein Steuerring kann an der Sperrplatte festgelegt sein und in selektivem Eingriff mit den zumindest zwei Sperrklinken sein, um die Klinken am Verlagern von der ersten Stellung in die zweite Stellung zu hindern.
- Es wird eine Sitzbaugruppe angegeben, die eine Sitzfläche und eine Sitzlehne, die durch die Sitzfläche drehbar gehalten ist, umfasst. Ein Verstellmechanismus kann nahe bei einer Verbindung der Sitzfläche und der Sitzlehne angeordnet sein, um selektiv eine Drehung der Sitzlehne relativ zu der Sitzfläche zu verhindern. Der Verstellmechanismus kann eine Führungsplatte umfassen, die an einer der Sitzfläche oder der Sitzlehne angebracht ist. Eine Sperrplatte kann relativ zur Führungsplatte selektiv drehbar sein und an der anderen der Sitzfläche oder der Sitzlehne angebracht sein. Zumindest zwei Sperrklinken können zwischen der Führungsplatte und der Sperrplatte angeordnet sein und können zwischen einer ersten, aus einem Eingriff mit der Sperrplatte entfernten Stellung, um eine Relativdrehung zwischen der Führungsplatte und Sperrplatte zu erlauben, und einer zweiten, in Kontakt mit der Sperrplatte stehenden Stellung, um eine Relativdrehung zwischen der Führungsplatte und der Sperrplatte zu verhindern, verlagert werden. Ein Nocken kann zwischen der Führungsplatte und der Sperrplatte angeordnet sein, um die zumindest zwei Sperrklinken zwischen der ersten Stellung und der zweiten Stellung zu verlagern. Ein Steuerring kann an der Sperrplatte befestigt sein und kann selektiv an die zumindest zwei Sperrklinken angreifen, um die Sperrklinken daran zu hindern, von der ersten Stellung in die zweite Stellung überzugehen.
- Weitere Anwendungsgebiete werden aus der hier gegebenen Beschreibung ersichtlich. Es versteht sich, dass die Beschreibung und die spezifischen Beispiele lediglich zu Veranschaulichungszwecken dienen und nicht dazu, den Rahmen der vorliegenden Offenbarung zu begrenzen.
- Die hier beschriebenen Figuren dienen lediglich zu Veranschaulichungszwecken und nicht dazu, den Rahmen der vorliegenden Offenbarung in irgendeiner Weise zu begrenzen.
-
1 ist eine perspektivische Teilansicht eines Fahrzeugs mit einer Sitzbaugruppe, die einen Verstellmechanismus gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung aufweist; -
2 ist eine perspektivische Ansicht des Verstellmechanismus gemäß1 ; -
3 ist eine Explosionsansicht des Verstellmechanismus gemäß1 ; -
4 ist eine perspektivische Ansicht eines Verstellmechanismus gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung; -
5 ist eine perspektivische Teilansicht des Verstellmechanismus gemäß1 , bei der ein Teil eines Gehäuses entfernt ist, um interne Komponenten des Verstellmechanismus in einem verriegelten Zustand zu zeigen; -
6 ist eine Seitenansicht des Verstellmechanismus gemäß1 , bei der ein Teil eines Gehäuses entfernt ist, um interne Komponenten des Verstellmechanismus in einem entriegelten und verstellten Zustand zu zeigen; -
7 ist eine Seitenansicht des Verstellmechanismus gemäß1 , bei der ein Teil eines Gehäuses entfernt ist, um interne Komponenten des Verstellmechanismus in einem entriegelten Zustand zu zeigen; -
8 ist eine rückwärtige Seitenansicht einer Spiralfeder, die auf einer Führungsplatte zur Verwendung mit dem Verstellmechanismus gemäß1 angeordnet ist; -
9 +ist eine schematische Wiedergabe eines Zahnprofils einer Sperrklinke und einer Sperrplatte eines Verstellmechanismus gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung; -
9A ist eine Detailansicht des Zahnprofils gemäß9 ; -
10 ist eine seitliche Teilansicht einer Sitzbaugruppe, die einen Verstellmechanismus gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung in einer aufrechten und verriegelten Stellung aufweist; -
11 ist eine seitliche Teilansicht einer Sitzbaugruppe, die einen Verstellmechanismus gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung in einer entriegelten und nach vorne verstellten Stellung umfasst; und -
12 ist eine perspektivische Ansicht einer Sitzbaugruppe in einer nach vorne gekippten Stellung, die einen Verstellmechanismus gemäß1 aufweist. - Die folgende Beschreibung ist lediglich beispielhafter Natur und nicht dazu bestimmt, die vorliegende Offenbarung, Anwendung oder Verwendungen zu beschränken. Es versteht sich, dass in den gesamten Zeichnungen korrespondierende Bezugszeichen gleiche oder korrespondierende Teile und Merkmale kennzeichnen.
- Unter Bezugnahme auf die
1 –9 ist ein Verstellmechanismus10 angegeben, der einen Rundverstellmechanismus12 und einen Betätigungsmechanismus16 umfasst. Der Verstellmechanismus10 kann in eine Sitzbaugruppe18 eingebaut sein, die eine Sitzfläche20 und eine Sitzlehne22 umfasst, wobei die Sitzlehne22 relativ zur Sitzfläche20 selektiv verschwenkbar ist. Die Sitzbaugruppe18 kann, wie in1 gezeigt, in ein Fahrzeug19 eingebaut sein. Der Verstellmechanismus12 kann selektiv in einem verriegelten Zustand die Sitzlehne22 relativ zur Sitzfläche20 verriegeln und in einem entriegelten Zustand eine schwenkbare Bewegung der Sitzlehne22 relativ zur Sitzfläche20 erlauben. Der Verstellmechanismus12 kann eine Führungsplatte26 , eine Sperrplatte28 und einen Verriegelungsmechanismus30 umfassen. - Die Führungsplatte
26 kann eine im Allgemeinen runde, flache Scheibe sein und kann eine mittige Öffnung36 und eine Mehrzahl von tortenförmigen Ecken oder Erhebungen38 umfassen, die äußere Radien oder eine äußere Oberfläche40 aufweisen. Die Führungsplatte26 kann ferner zumindest ein diese durchdringendes Loch42 umfassen, das im Wesentlichen zwischen entsprechenden Erhebungen38 zur Verwendung bei der Erkennung von Teilen des Verriegelungsmechanismus30 während der Montage angeordnet ist. - Die äußere Oberfläche
40 kann ein Paar Übergangsradien47 umfassen, die einen mittigen Radius49 flankieren. Die Übergangsradien47 können eine Oberfläche umfassen, die mit einer anderen Steigung oder einem anderen Winkel als der mittige Radius49 ausgebildet ist, und können als Rampe agieren, um eine Drehung der Sperrplatte28 relativ zur Führungsplatte26 zu erleichtern. Die Erhebungen38 können ebenso eine Rastfläche51 umfassen, die mit dem Betätigungsmechanismus16 zusammenwirkt, um eine Überdrehung des Betätigungsmechanismus16 und eine durch eine derartige Überdrehung verursachte Beschädigung der Erhebungen38 und/oder des Betätigungsmechanismus16 zu verhindern. Im Wesentlichen dient die Rastfläche51 als ein Überfahrstopp zur Begrenzung einer Drehung des Betätigungsmechanismus16 relativ zur Führungsplatte26 . Zumindest eine Nut53 kann in jeder Erhebung38 ausgebildet sein, um mit Teilen des Verriegelungsmechanismus30 zusammenzuwirken, um eine Verlagerung des Verriegelungsmechanismus30 relativ zur Führungsplatte26 zu erleichtern. - Die Führungsplatte
26 ist im Wesentlichen symmetrisch, wie in3 gezeigt. Solchermaßen ist die Führungsplatte26 nicht lediglich auf die Verwendung bei einem innenliegenden oder einem außenliegenden Verstellmechanismus12 beschränkt. Insbesondere könnte die Führungsplatte26 in einen Verstellmechanismus12 einbezogen sein, der an einer außenliegenden Stelle einer Sitzbaugruppe18 (d. h. ein rechtsgängiger Mechanismus) angeordnet ist, oder in einen Verstellmechanismus einbezogen sein, der an einer innenliegenden Stelle einer Sitzbaugruppe18 (d. h. ein linksgängiger Mechanismus) angeordnet ist. Die Führungsplatte26 kann ebenso zumindest eine Indexmarkierung (nicht dargestellt) zur Ausrichtung mit einem Teil des Verriegelungsmechanismus30 umfassen, um den Verriegelungsmechanismus30 relativ zur Führungsplatte26 genau auszurichten. Die Indexmarkierung kann an einer äußeren Oberfläche oder an einer inneren Oberfläche der Führungsplatte26 angeordnet sein, sofern die Markierung während der Montage des Verstellmechanismus12 mit dem Verriegelungsmechanismus30 ausgerichtet werden kann. - Die Sperrplatte
28 kann eine im Wesentlichen runde, flache Scheibe sein und kann eine mittige Öffnung50 , die zumindest einen Teil des Betätigungsmechanismus16 abstützt, und eine zylindrische Vertiefung52 umfassen. Die zylindrische Vertiefung kann eine Mehrzahl von Zähnen54 umfassen, die radial an einem inneren Durchmesser56 angeordnet sind. Ein Halter55 kann an die Sitzlehne22 und an die Sperrplatte28 geschweißt und/oder in anderer geeigneter Weise befestigt sein, um die Sperrplatte28 mit der Sitzlehne22 zu verbinden (1 ). Alternativ könnte der Verstellmechanismus12 derart ausgestaltet sein, dass die Führungsplatte26 in ähnlicher Weise wie oben beschrieben an der Sitzlehne22 befestigt sein kann. Wenn die Führungsplatte26 an der Sitzlehne22 festgelegt ist, wäre die Sperrplatte28 unter Verwendung eines ähnlichen oder desselben Halters55 mit der Sitzfläche20 verbunden, abhängig von der jeweiligen Konfiguration der Sitzbaugruppe18 . - Die Sperrplatte
28 kann an der Führungsplatte26 befestigt sein, wobei die zylindrische Vertiefung52 im Wesentlichen konzentrisch zu den äußeren Radien40 der Erhebungen38 angeordnet ist. Ein Umschließungsring61 mit einem im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt kann im Wesentlichen um die Randbereiche der Sperrplatte28 und der Führungsplatte26 herum angeordnet sein, um die Sperrplatte28 mit der Führungsplatte26 zu koppeln. Der Umschließungsring61 kann an der Sperrplatte28 mittels Presspassung angebracht und/oder mittels eines geeigneten Schweißprozesses, wie z. B. einem Laserschweiß- oder einem Lichtbogen-Schutzgasschweiß-(GMAW)-Prozess, verschweißt sein. - Alternativ oder zusätzlich können die Führungsplatte
26 und die Sperrplatte28 jeweils hervorstehende Befestigungslappen32 ,46 umfassen. An den Befestigungslappen32 ,46 können Befestigungsöffnungen34 ,48 angeordnet sein, um jeweils die Befestigung der Führungsplatte26 an der Sitzfläche20 zu erleichtern. In ähnlicher Weise können die Befestigungslappen46 und die Befestigungsöffnungen48 die Befestigung der Sperrplatte28 an der Sitzlehne22 erleichtern. Während die Führungsplatte26 als an der Sitzfläche20 befestigt beschrieben und dargestellt ist und die Sperrplatte28 als an der Sitzlehne22 befestigt beschrieben und dargestellt ist, könnte die Führungsplatte26 alternativ an der Sitzlehne22 befestigt und die Sperrplatte28 an der Sitzfläche20 befestigt sein. - Der Verriegelungsmechanismus
30 kann an der Führungsplatte26 aufgenommen sein und eine Mehrzahl von Sperrklinken58 , einen Nocken60 , eine Spiralfeder62 und einen Steuerring64 umfassen. Die Mehrzahl von Sperrklinken58 kann um die mittige Öffnung36 der Führungsplatte26 herum radial angeordnet sein und an der Führungsplatte26 im Wesentlichen zwischen den Erhebungen38 verschiebbar aufgenommen sein (5 –7 ). Die Löcher42 der Führungsplatte26 können während der Montage des Verstellmechanismus12 genutzt werden, um sicherzustellen, dass die Sperrklinken58 zwischen den Erhebungen38 eingebaut sind. Eine Kante66 jeder Sperrklinke58 kann eine Mehrzahl von Zähnen68 umfassen, die zum Zahneingriff mit den Zähnen54 der Sperrplatte28 ausgebildet sind. Die Kante66 kann eine im Wesentlichen bogenförmige Gestalt umfassen, um den Eingriff zwischen den Sperrklinken58 und den Zähnen54 der Sperrplatte28 zu verbessern, wenn sich der Verstellmechanismus12 im verriegelten Zustand befindet. Ein Teil70 jeder Sperrklinke58 kann eine Klinke72 und eine oder mehrere Nockenerhebungen74 umfassen, während zwei gegenüberliegende Sperrklinken58 jeweils einen Pfosten oder eine Kipperhebung76 umfassen können (5 ). - Die Kipperhebung
76 kann eine ”D”-Gestalt, eine quadratische Gestalt oder eine rechteckige Gestalt umfassen, wobei eine scharfe Kante der D-Gestalt (d. h. bei einer Verbindung des bogenförmigen Teils des D und des geraden Teils des D), eine scharfe Kante der quadratischen Gestalt oder eine scharfe Kante der rechteckigen Gestalt es der Kipperhebung76 ermöglicht, die Rückkehr jeder Sperrklinke58 in eine verriegelte Stellung zu erleichtern, wie im Folgenden näher beschrieben wird. Die zwei Sperrklinken58 , die eine kippenförmige Erhebung76 aufweisen, können eine andere Anzahl von Zähnen als die anderen beiden Sperrklinken58 aufweisen, die keine Kipperhebung76 umfassen. Gemäß einer Ausgestaltung umfassen die Sperrklinken58 mit kippenförmigen Erhebungen76 22 Zähne, während die Sperrklinken58 ohne Kipperhebungen76 zwanzig (20) Zähne umfassen. Die Sperrklinken58 ohne Kipperhebungen76 können in beliebiger Ausrichtung eingebaut werden (d. h. können um einhundertachtzig (180) Grad um eine Längsachse zwischen einer ersten Ausrichtung und einer zweiten Ausrichtung gedreht werden), so dass die Sperrklinken58 ohne Kipperhebungen entweder in der ersten Ausrichtung oder in der zweiten Ausrichtung eingebaut werden können. Das Zulassen des Einbauens der kippenförmigen Erhebungen76 entweder in der ersten Ausrichtung oder in der zweiten Ausrichtung vereinfacht die Montage der Sperrklinken58 an die Führungsplatte26 und vereinfacht demnach die Gesamtmontage des Verstellmechanismus12 . - Jede Sperrklinke
58 kann ebenso einen Rand63 umfassen, der passend von der in den entsprechenden Erhebungen38 ausgeformten Nut53 aufgenommen ist, um eine Bewegung der Sperrklinken58 relativ zu den Erhebungen38 und der Führungsplatte26 zu erleichtern. - Der Nocken
60 kann ein Lagerteil78 und ein im Wesentlichen rundes Scheibenteil80 umfassen. Das Lagerteil78 kann drehbar in die mittige Öffnung36 der Führungsplatte26 eingreifen und kann einen profilierten Innendurchmesser82 umfassen. Der Außendurchmesser84 des Lagerteils78 kann eine oder mehrere geschlitzte Vorsprünge86 umfassen, die ein inneres Ende88 der Spiralfeder62 aufnehmen (8 ). Da die Spiralfeder62 am inneren Ende88 am Lagerteil78 und am äußeren Ende90 an einer an der Führungsplatte26 angeordneten Lasche92 befestigt ist, beaufschlagt die Spiralfeder62 den Nocken60 bezüglich der in5 gezeigten Ansicht im Gegenuhrzeigersinn. Die Lasche92 kann mit der Führungsplatte26 integral ausgeformt sein und kann als Federpfosten dienen, um die Spiralfeder62 an der Führungsplatte zu befestigen und/oder um es der Spiralfeder62 zu ermöglichen, den Nocken60 bezüglich der in5 gezeigten Ansicht im Gegenuhrzeigersinn zu beaufschlagen. - Das Scheibenteil
80 des Nockens60 kann eine Mehrzahl von radialen Vorsprüngen oder Klinken94 und eine Mehrzahl von Nockenerhebungen96 umfassen. Die radialen Klinken94 greifen selektiv in die Klinken72 der Sperrklinken58 ein, um die Sperrklinken58 in den entriegelten Zustand zu überführen. - Der Nocken
60 kann mittels eines pulvermetallurgischen Prozesses geformt sein und ein Scheibenbestandteil (nicht bezeichnet) umfassen. Das Scheibenbestandteil kann ein Teil mit erhöhter Dicke umfassen, das sich entlang zumindest eines Teils des Nockens60 erstreckt, das zur Verstärkung des Nockens60 während der Montage und im Einsatz dient. Die erhöhte Dicke des Nockens60 erlaubt, den Nocken60 mittels eines pulvermetallurgischen Prozesses durch Verstärken der radialen Klinken94 während eines Pressens des Nockens60 und vor einem Sintern herzustellen. Die erhöhte Dicke verbessert ebenso die Gesamtfestigkeit des Nockens60 und der radialen Klinken94 und verhindert auf diese Weise einen Bruch der radialen Klinken94 während des Zusammenbaus und des Einsatzes. - Der Nocken
60 kann eine Reihe von hervorstehenden Bestandteilen71 und/oder einen Ring73 umfassen, die sich von einer zumindest einer der Führungsplatte26 oder der Sperrplatte28 benachbarten Oberfläche des Nockens60 erstrecken. Gemäß einer Ausgestaltung kann der Nocken60 sowohl die hervorstehenden Bestandteile71 und den Ring73 (5 ) umfassen, wobei die hervorstehenden Bestandteile71 am Ring73 angeordnet sind. Obwohl die hervorstehenden Bestandteile71 am Ring73 angeordnet sind, könnten die hervorstehenden Bestandteile71 alternativ vom Ring73 beabstandet sein. Gemäß einer anderen Ausgestaltung kann der Nocken60 lediglich die hervorstehenden Bestandteile71 (6 ) umfassen. In noch einer anderen Ausgestaltung umfasst der Nocken60 lediglich den Ring73 (7 ). - Die hervorstehenden Bestandteile
71 und/oder der Ring73 beabstanden den Nocken60 von der Führungsplatte26 und/oder der Sperrplatte28 , um Reibung zwischen diesen zu verringern und um eine viskose Dämpfung zu reduzieren. Eine Reduktion von Reibung und viskoser Dämpfung erlaubt es dem Nocken60 , sich schneller relativ zur Führungsplatte26 und zur Sperrplatte28 zu bewegen und erlaubt daher ein gesteigertes Ansprechverhalten des Nockens60 . Beispielsweise ist es dem Nocken60 erlaubt, relativ zur Führungsplatte26 und zur Sperrplatte28 schnell zu rotieren, wenn die Sitzlehne22 von einer gekippten Stellung zu einer Gebrauchsstellung rückgeführt wird, und ist es derart den Sperrklinken58 ermöglicht, rasch auszufahren und in die Sperrplatte28 einzugreifen, um die Sitzlehne22 rasch zu einer festen Lage relativ zur Sitzfläche20 zurückzuführen. - Der Nocken
60 kann eine Indexmarkierung (nicht dargestellt) zur Ausrichtung mit der Indexmarkierung der Führungsplatte26 umfassen. Wie oben angedeutet, trägt eine Ausrichtung der entsprechenden Indexmarkierungen dazu bei, sicherzustellen, dass der Nocken60 während der Montage in einer passenden Lage relativ zur Führungsplatte26 eingebaut ist. - Bezug nehmend auf
7 kann der Steuerring64 zwei Rastaussparungen98 und zwei kippenförmige Aussparungen100 sowie eine Mehrzahl von Führungsflächen101 umfassen, die entlang des Innendurchmessers102 des Steuerrings64 angeordnet sind. Die Rastaussparungen98 können einen Winkelbereich R1 und die kippenförmigen Aussparungen100 einen Winkelbereich R2 aufspannen. Der Steuerring64 kann starr an der Sperrplatte28 befestigt sein. Die Bereiche R1 und R2 können angepasst sein, um einen gewünschten Bewegungsbereich der Sitzlehne22 relativ zur Sitzfläche20 zu erzielen, folglich ist nahezu jeder beliebige Bereich möglich. - Da lediglich zwei der Sperrklinken
58 Kipperhebungen76 umfassen, entspricht der Gesamtarbeitsweg der Sitzlehne22 relativ zur Sitzfläche20 im Wesentlichen einhundertsiebzig (170) Grad. Wenn jede der Sperrklinken58 eine Kipperhebung76 aufwiese, wäre der Gesamtarbeitsweg der Sitzlehne22 relativ zur Sitzfläche20 auf ungefähr neunzig (90) Grad beschränkt, da zusätzliche Rastaussparungen und Kippaussparungen zum Steuerring64 hinzugefügt werden müssten, um die zusätzlichen Kipperhebungen76 aufzunehmen. - Obwohl zwei Rastaussparungen
98 und zwei Kippaussparungen100 offenbart sind, könnten ebenso zusätzliche Aussparungen veränderlicher Breite in den Steuerring64 eingegliedert sein, um den Verstellmechanismus12 mit zusätzlichen Rastbereichen zu versehen. Zum Beispiel könnte eine Aussparung (nicht dargestellt) zwischen jeder der Rastaussparungen98 und der Kippaussparungen100 angeordnet sein, um die Sitzlehne22 bei einem Winkel relativ zur Sitzfläche20 und zwischen einer Gebrauchslage und einer gekippten Lage zu positionieren, um einen raschen Zugang zu einem Bereich hinter der Sitzlehne22 zu ermöglichen. In Anbetracht der Gestalt des Steuerrings64 und des Umschließungsrings61 könnte der Steuerring64 aus dem Abfall (d. h. dem Verschnitt) des Umschließungsrings61 gebildet sein. Eine derartige Gestaltung des Steuerrings64 spart Kosten und Zeit bei der Herstellung des Verstellmechanismus12 , da zwei Komponenten aus einem einzigen Stück Werkstoff und im Wesentlichen gleichzeitig während des gleichen Prozesses gebildet werden können. - Der Betätigungsmechanismus
16 kann einen Handhebel144 umfassen, der starr am Ende einer Welle146 befestigt sein kann. Die Welle146 kann eine profilierte Oberfläche148 umfassen, die an dem profilierten Innendurchmesser82 des Lagerteils78 des Nockens60 derart angreift, dass die Welle146 zur Drehung mit dem Nocken60 festgelegt ist. Die Welle146 kann von dort aus herausragen und sich durch die mittigen Öffnungen36 ,50 der Führungsplatte26 und der Sperrplatte28 erstrecken, wobei die Öffnungen36 ,50 eine drehmäßige Abstützung der Welle146 bieten. Der Handhebel144 kann außerhalb der Sitzbaugruppe18 angeordnet sein, um einem Insassen der Sitzbaugruppe18 und/oder des Fahrzeugs19 Zugang zu gewährleisten. - Unter fortwährender Bezugnahme auf die
1 –9 wird der Betrieb der Verstellvorrichtung10 beschrieben. Wie oben beschrieben, ist der Verriegelungsmechanismus30 an der Führungsplatte26 befestigt. Die Spiralfeder62 beaufschlagt den Nocken drehmäßig in einer Richtung im Gegenuhrzeigersinn bezüglich der in5 gezeigten Ansicht. In der in5 gezeigten Verriegelungsstellung veranlasst die Vorspannkraft der Spiralfeder62 die radiale Klinke94 und die Nockenerhebung96 jedes Nockens60 , die Nockenerhebung74 und die Klinke72 jeweils in Richtung auf den Umfang der Führungsplatte26 zu beaufschlagen und dabei die Sperrklinken58 nach außen zu drängen. In dieser Lage übt der Nocken60 eine Kraft auf jede Sperrklinke58 , im Wesentlichen auf eine äußere Kante jeder Sperrklinke58 aus. - Eine hinreichende Bewegung der Sperrklinken
58 in Richtung auf den Umfang der Führungsplatte26 unter der Kraft des Nockens60 veranlasst die Zähne68 der Sperrklinken58 , über die äußeren Radien40 der Erhebungen38 in einen Eingriff mit den Zähnen der Sperrplatte28 hinauszuragen. Der Zahneingriff der Zähne54 ,68 verhindert eine Relativdrehung zwischen der Führungsplatte26 und der Sperrplatte28 , verriegelt somit die Sitzlehne22 relativ zur Sitzfläche20 und verhindert eine Drehung zwischen diesen. Das Ausüben einer Kraft an zwei separaten Stellen (X, Y in5 ) an jeder Sperrklinke58 und an einer äußeren oder außenliegenden Kante jeder Sperrklinke58 verbessert den Gesamtkontakt jeder Sperrklinke58 mit der Sperrplatte28 und verbessert folglich die Eignung der Sperrklinken58 zur Vermeidung einer Relativdrehung zwischen der Führungsplatte26 und der Sperrplatte28 . - Eine Kraft kann auf den Handhebel
144 im Uhrzeigersinn (bezüglich der in2 gezeigten Darstellung) aufgebracht werden, um die Welle146 im Uhrzeigersinn zu rotieren und es der Sitzlehne22 zu ermöglichen, relativ zur Sitzfläche20 zu verschwenken. Wie oben beschrieben, ist die Welle146 drehfest am Verriegelungsnocken60 über einen Eingriff der profilierten Oberfläche148 und des profilierten Innendurchmessers82 befestigt. Demgemäß veranlasst eine Drehung der Welle146 im Uhrzeigersinn den Nocken60 , sich gleichsam im Uhrzeigersinn relativ zu den Sperrklinken58 und der Führungsplatte26 zu drehen, um die gegenuhrzeigersinnige Drehvorspannung der Spiralfeder62 zu überwinden. Wenn die auf den Handhebel144 aufgebrachte Kraft den Handhebel144 veranlasst, über das, was zur Überwindung der Federvorspannung erforderlich ist, hinausgedreht zu werden und die Sperrklinken58 aus dem Eingriff mit der Sperrplatte28 zu lösen, wird der Nocken60 die Rastflächen51 der Erhebungen38 kontaktieren, um eine Beschädigung interner Komponenten des Verstellmechanismus12 und/oder des Handhebels144 zu verhindern. - Eine genügende Drehung des Nockens
60 im Uhrzeigersinn drängt die Klinken72 ,94 in einen Eingriff (6 ) und drängt dabei die Klinken72 (und infolgedessen die Sperrklinken58 ) in Richtung auf das Zentrum der Führungsplatte26 gegen die Vorspannung der Spiralfeder62 . Demgemäß gelangen die Zähne54 ,68 außer Eingriff und erlauben es der Führungsplatte26 , sich relativ zur Sperrplatte28 zu drehen. Somit kann ein Bediener die Sitzlehne22 vorwärts und rückwärts relativ zur Sitzfläche20 verschwenken, solange der Handhebel144 in der freigegebenen Stellung gehalten ist. Das Verschwenken der Sitzlehne22 relativ zur Sitzfläche20 ist durch die Übergangsradien47 der Erhebungen38 erleichtert, da die Übergangsradien47 als Rampen agieren, die es den Zähnen54 der Sperrplatte28 erlauben, die Vorsprünge38 sanft und geräuschlos zu passieren. - Das Lösen des Handhebels
144 erlaubt der Spiralfeder62 , den Nocken60 in Richtung auf die Verriegelungsstellung zu beaufschlagen und dabei die Sperrklinken58 zurück in den Eingriff mit der Sperrplatte28 zu drängen und die Sitzlehne22 relativ zur Sitzfläche20 zu verriegeln. - Die Richtung der Betätigung des Handhebels
144 und die Richtung der Drehungsvorspannung der Spiralfeder62 sind zueinander gegensätzlich, können aber bezüglich der in6 gezeigten Ansicht entweder in uhrzeigersinniger oder gegenuhrzeigersinniger Richtung sein. Die spezifische Ausgestaltung kann von der Ausrichtung der Verstellvorrichtung10 relativ zur Sitzbaugruppe18 abhängig sein, die von der Lage des Verstellmechanismus12 an der Sitzbaugruppe18 abhängen kann. - Wie oben beschrieben, kann der Verstellmechanismus
12 den Steuerring64 umfassen, der starr an der Sperrplatte28 befestigt ist. Der Steuerring64 kann ein selektives Verriegeln und Entriegeln des Verstellmechanismus12 erlauben, um die Sitzlehne22 entlang des Winkelbereichs R1 (7 ) der Rastaussparung98 zu verschwenken. Der Steuerring64 kann es ebenso einem Bediener erlauben, die Sitzlehne22 ohne langandauernde Betätigung des Handhebels144 nach vorne zu kippen. - Wenn die Kipperhebungen
76 der Sperrklinken58 innerhalb des Winkelbereichs R1 der Rastaussparung98 oder des Winkelbereichs R2 der kippenförmigen Aussparung100 angeordnet sind, ist es den Sperrklinken58 erlaubt, an die Rastplatte28 einzugreifen, wenn der Handhebel144 freigegeben ist und dabei die Sitzlehne22 relativ zur Sitzfläche20 zu verriegeln. Somit kann ein Bediener den Handhebel144 selektiv betätigen, um selektiv den Verstellmechanismus12 zu entriegeln und die Sitzlehne22 zu verschwenken, um die kippenartigen Erhebungen76 an jedem beliebigen Punkt des Winkelbereichs R1 der Rastaussparungen98 zu platzieren. Das Freigeben des Handhebels144 , wobei die Kipperhebungen76 innerhalb der Rastaussparungen98 angeordnet sind, erlaubt einen verriegelnden Eingriff zwischen den Sperrklinken58 und der Sperrplatte28 . - Die Betätigung des Handhebels
144 und das Verschwenken der Sitzlehne22 über den Winkelbereich R1 hinaus platziert die Kipperhebungen76 entlang der Führungsflächen101 (7 ). In diesem Zustand sind die zwei Sperrklinken58 , die die Kipperhebungen76 aufweisen, in der entriegelten Stellung zurückgehalten und halten dabei zumindest einen partiellen Eingriff zwischen den Klinken72 aller Sperrklinken58 und den Klinken94 des Nockens60 aufrecht und hindern die Sperrklinken58 am Wiederangreifen an der Sperrplatte28 . Das Verhindern des Eingriffs der Sperrklinken58 an der Sperrplatte28 (11 ) erlaubt es dem Bediener, den Handhebel144 freizugeben und die Sitzlehne22 unbehindert zu verschwenken, da die Führungsflächen101 und die Kipperhebungen76 gegeneinander gleiten. Wenn die Sitzlehne22 in die gekippte Stellung (12 ) verschwenkt ist, sind die Kipperhebungen76 in den Kippaussparungen100 aufgenommen, was es den Sperrklinken58 erlaubt, in Eingriff mit der Sperrplatte28 gedrängt zu werden, um die Sitzlehne22 in der gekippten Stellung zu verriegeln. - An zwei von vier Sperrklinken
58 sind Kipperhebungen76 angeordnet. Sie erlauben es dem kombinierten Gesamtwinkelbereich der Aussparungen98 ,100 , neunzig Grad zu überschreiten, und erlauben einen größeren Bewegungsbereich der Sitzlehne22 relativ zur Sitzfläche20 . Kipperhebungen76 an vier Sperrklinken würden den Stellungsbereich der Sitzlehne22 relativ zur Sitzfläche20 beschränken, bei dem die Sperrklinken58 an der Sperrplatte28 eingreifen könnten, wie oben beschrieben. - Anschließendes Betätigen des Handhebels
144 und Verschwenken der Sitzlehne22 in Richtung auf die aufrechte Stellung über den Winkelbereich R2 der Kippaussparungen100 hinaus kann es dem Bediener erlauben, den Handhebel144 freizugeben, da die Führungsflächen101 und die kippenartigen Erhebungen76 (10 ) gegeneinander gleiten. Fortgesetztes Verschwenken der Sitzlehne22 in Richtung auf die aufrechte Stellung veranlasst die Kipperhebungen76 , innerhalb der Rastaussparungen98 aufgenommen zu werden, was es den Sperrklinken58 erlaubt, in Eingriff mit der Sperrplatte28 gedrängt zu werden, und es der Sitzlehne erlaubt, in der aufrechten Stellung verriegelt zu werden. - Die Gestalt der Kipperhebungen
76 (d. h. D-förmig, quadratisch oder rechteckig) erlaubt es den Sperrklinken58 , beim Eintritt in die Rastaussparungen98 aufgrund der scharfen Kanten jeder Gestalt beinahe sofort zum Eingriff mit der Sperrplatte28 zurückzukehren. Ein derart rascher Wiedereingriff der Sperrklinken58 mit der Sperrplatte28 führt die Sitzlehne22 sicher und rasch zu einer festgelegten Lage relativ zur Sitzfläche20 zurück, wenn die Sitzlehne22 genügend relativ zur Sitzfläche20 rotiert ist (d. h. wenn die Kipperhebung76 infolge der ausreichenden Drehung der Rastplatte28 der Rastaussparung98 entgegentritt) und gewährleistet, dass die Sperrklinken58 zu einer gewünschten Verriegelungsstellung relativ zur Sperrplatte28 zurückkehren. Eine derart rasche Rückkehr der Sperrklinken58 ist ferner durch die hervorstehenden Bestandteile71 und/oder den Ring73 des Nockens60 erleichtert, was es dem Nocken60 erlaubt, rasch anzusprechen und die Sperrklinken58 in Richtung auf die Sperrplatte28 zu drängen, wenn die Kipperhebungen76 der Rastaussparung98 entgegentreten. - Die auf die Sperrplatte
28 aufgebrachte Drehmomentbelastung wird größtenteils durch die Überschneidung an der Sperrplatte28 ertragen, die unmittelbar an die Sperrklinken58 angrenzt, und im Allgemeinen nicht durch einen vollständigen Umlauf der Überschneidung zwischen der Sperrplatte28 und den Sperrklinken58 . Derart können zusätzliche Sperrklinken58 es der Sperrplatte28 erlauben, ein höheres Drehmoment zu ertragen, indem die Drehmomentkapazität des gesamten Umfangs der Überschneidung effektiver genutzt wird. Alternativ können bei der gleichen Drehmomentbelastung zusätzliche Sperrklinken58 dünnere Sperrklinken58 , Sperrplatten28 und/oder Führungsplatten26 erlauben. - Die Nutzung zusätzlicher Komponenten hat allgemein nachteilige wirtschaftliche Folgen aufgrund der Kosten für Handhabung und Herstellung der Mehrfachkomponenten. Jedoch haben in letzter Zeit sinkende Arbeitskosten und/oder Automation Herstellkosten gedrückt und infolgedessen die Verwendung von Mehrfachkomponenten erlaubt.
- Die Reduzierung des Gewichts und/oder der Größe einzelner Komponenten des Verstellmechanismus
12 , dabei gleichzeitig ein gegebenes Drehmoment haltend, resultierte gewöhnlich in der Verwendung hochfester Legierungen, die schwierig feinzuschneiden sind. Viele gewöhnliche Verstellmechanismen nutzen nitrocarburierte Legierungen, beispielsweise SAE 1015-1020, die sehr einfach feinzuschneiden sind. SAE 4130 ist ein härteres Material, aber als solches schwieriger feinzuschneiden. SAE 1040-1060 bieten ebenso gute Festigkeitseigenschaften, sind aber ebenso schwierig feinzuschneiden und können nach einer Wärmebehandlung spröde und verzogen sein. - Die am meisten herausfordernde Feinschnittoperation bei typischen Verstellmechanismengestaltungen umfasst das Formen der Zähne sowohl der Sperrklinken als auch der Sperrplatte. Bei Feinschnittvorgängen steigt die Schwierigkeit sobald sich die Dicke einzelner Teile erhöht, sobald sich Spitzen-/Grundradien verringern und sobald sich eingeschlossene Winkel verringern.
- Da Sperrklinken- und Sperrplattenzähne kleiner ausgeformt sind, werden die Spitzen- und Grundradien wichtiger für den Entwurf. Obwohl es verlockend ist, die Spitzen/Gründe zu schärfen, ist der gegenwärtige Grundradius der Komponenten aus praktischen Gründen durch den typischen Drahtdurchmesser bestimmt, der bei Draht-EDM-Maschinen genutzt wird, um Werkzeugelemente herzustellen (bei etwa 0,15 mm). Der Spitzenradius ist im Allgemeinen so bestimmt, dass der Grund freigegeben ist.
- Weiterhin ist ein Absplittern der zahnerzeugenden Bestandteile des Werkzeugs während eines Produktionslaufs gewöhnlich ein begrenzender Faktor. Spitzere Spitzen-/Grundradien verschlechtern diese Situation, erfordern dabei die Verwendung teurer und ungewöhnlicher Werkstoffe für Werkzeugelemente.
- Ungeachtet der Größe des Verstellmechanismus bleibt der Bereich akzeptabler Zahneinschlusswinkel etwa zwischen 40 Grad bis 70 Grad, wobei die meisten Entwürfe im 50–65er Bereich liegen. Wenn der Einschlusswinkel über 70 Grad hinauswächst, verringert sich die Drehmomentkapazität, da die Zähne eine hohe Trennkraft erzeugen. Umgekehrt können zu kleine Winkel in Zahnabscherung resultieren.
- Gewöhnliche runde Verstellmechanismen umfassen üblicherweise einen Außendurchmesser, der im Wesentlichen 88 mm entspricht. Obwohl solche gewöhnlichen Verstellmechanismen angemessenerweise Belastungen von 2000 Nm bis 4000 Nm ertragen, sind derartige Verstellmechanismen relativ groß und schwer und als solches schwierig und aufwändig herzustellen. Eine Verringerung des Gesamtaußendurchmessers eines gewöhnlichen runden Verstellmechanismus auf im Wesentlichen 66 mm verringert die Gesamtgröße, das Gewicht und die Kosten, wobei es dem Verstellmechanismus noch immer erlaubt ist, mit einer Belastung von 2000 Nm umzugehen.
- Ein Teilkreisdurchmesser (PD) von 55 mm (etwa 80 Prozent eines gewöhnlichen Verstellmechanismus), der vier Sperrklinken
58 und eine Sperrplatte28 aus SAE 8620 aufweist, benötigt etwa eine Dicke von 2,4 mm bei den Sperrklinken58 , insgesamt 84 Sperrklinkenzähne, eine Dicke von etwa 3,5 mm bei der Sperrplatte28 und eine Dicke von etwa 3,5 mm bei der Führungsplatte26 , um eine Belastung von 2000 Nm zu ertragen. Die obige Ausgestaltung zielt auf einen Verstellmechanismus12 mit einem Außendurchmesser von im Wesentlichen 65,8 mm ab (d. h. ungefähr 80 Prozent eines Außendurchmessers eines üblichen runden Verstellmechanismus). - Bei einem PD von ungefähr 55 trägt die gesteigerte Eignung der reduzierten Dicke zum Feinschneiden dazu bei, die Verringerung des Zahneinschlusswinkels von ungefähr 62 Grad auf ungefähr 52 Grad zu kompensieren. Die Zahnhöhe kann geringfügig verringert werden, um es Spitzen- und Grundradien zu ermöglichen, im Wesentlichen unverändert zu bleiben, obwohl ein zwei-Grad-Verstellinkrement beibehalten ist. Ein größeres Inkrement kann die Eignung zum Feinschneiden etwas verbessern, aber zwei Grad sind ein etablierter Industriestandard, der klein genug ist, um hohe Kundenzufriedenheit zu erreichen.
- Insgesamt kann der Verstellmechanismus
12 einen Außendurchmesser umfassen, der im Wesentlichen gleich 66 mm ist. Die Verringerung des Außendurchmessers resultiert in einer Gewichtsverringerung von ungefähr 200 g im Vergleich zu gewöhnlichen runden Verstellmechanismen, obwohl weiterhin eine Belastung von 2000 Nm ertragen ist. - Unter Bezugnahme auf die
9 und9A werden die folgenden Parameter angegeben, die auf einen Verstellmechanismus12 abzielen, der geeignet ist, eine Belastung von 2000 Nm zu ertragen und einen Außendurchmesser aufweist, der im Wesentlichen gleich 66 mm ist. Der Verstellmechanismus12 umfasst vier Sperrklinken um Belastungen effektiv auf die Sperrplatte28 zu verteilen und nutzt eine Legierung wie etwa SAE 8620 für die Sperrklinken/Sperrplatte, die die Eignung zum Feinschneiden erhöht und die Dicke jeder Komponente verringert. Der Verstellmechanismus12 nutzt ebenso dünnere Sperrklinken/Sperrplatten/Führungsplatten, um die Eignung zum Feinschneiden zu verbessern, einen Zahneinschlusswinkel, der Zahnscherungs- und Zahndruckbetrachtungen berücksichtigt, dabei ein zwei-Grad-Verstellinkrement beibehält, und einen Zahnspitzen-/Zahngrundradius üblicher Niveaus, um die Eignung zum Feinschneiden zu verbessern. - Gemäß einer Ausgestaltung umfasst der 66-mm-Verstellmechanismus
12 einen Teilkreisdurchmesser zwischen 35 mm und 65 mm. Der Grundradius beträgt im Wesentlichen zwischen 0,10 mm und 0,3 mm, da ein Grundradius kleiner 0,10 mm eine scharfe Werkzeugkante erfordert, die nicht zur langandauernden Produktion geeignet ist. Der Einschlusswinkel kann zwischen vierzig bis siebzig Grad betragen, wobei die Dicke der Sperrklinken58 im Wesentlichen zwischen 1,5 mm und 3,0 mm beträgt. - Die Beschreibung der vorliegenden Offenbarung ist lediglich exemplarischer Natur und es ist beabsichtigt, dass Abweichungen, die nicht vom Kern der Offenbarung wegführen, sich innerhalb des Rahmens der Offenbarung befinden. Derartige Abweichungen sind nicht als Abkehr vom Geist und dem Rahmen der Offenbarung anzusehen.
Claims (20)
- Verstellmechanismus (
12 ), der Folgendes aufweist: eine Führungsplatte (26 ), die eine Mehrzahl von Erhebungen (38 ) aufweist, umfassend eine erste Erhebung (38 ), eine zweite Erhebung (38 ), eine dritte Erhebung (38 ) und eine vierte Erhebung (38 ), die eine als Überfahrstopp ausgebildete Rastfläche (51 ) umfassen; vier Nuten (53 ), umfassend eine erste Nut (53 ), eine zweite Nut (53 ), eine dritte Nut (53 ) und eine vierte Nut (53 ), die zwischen den Erhebungen (38 ) ausgebildet sind; wobei die erste Nut (53 ) zwischen der ersten Erhebung (38 ) und der zweiten Erhebung (38 ) angeordnet ist, wobei die Rastfläche (51 ) der ersten Erhebung (38 ) und die Rastfläche (51 ) der zweiten Erhebung (38 ) einander in der ersten Nut (53 ) zugewandt sind; wobei die zweite Nut (53 ) zwischen der dritten Erhebung (38 ) und der vierten Erhebung (38 ) angeordnet ist, wobei die Rastfläche (51 ) der dritten Erhebung (38 ) und die Rastfläche (51 ) der vierten Erhebung (38 ) einander in der zweiten Nut (53 ) zugewandt sind; wobei die dritte Nut (53 ) zwischen der ersten Erhebung (38 ) und der vierten Erhebung (38 ) angeordnet ist, wobei die vierte Nut (53 ) zwischen der zweiten Erhebung (38 ) und der dritten Erhebung (38 ) angeordnet ist; eine Sperrplatte (28 ), die relativ zur Führungsplatte (26 ) selektiv drehbar ist, und die eine Mehrzahl von Zähnen (54 ) aufweist, die radial an einem inneren Durchmesser (56 ) einer zylindrischen Vertiefung (52 ) angeordnet sind; vier Sperrklinken (58 ), umfassend eine erste Sperrklinke (58 ), eine zweite Sperrklinke (58 ), eine dritte Sperrklinke (58 ) und eine vierte Sperrklinke (58 ), die zwischen der Führungsplatte (26 ) und der Sperrplatte (28 ) angeordnet sind und die relativ zu der Führungsplatte (26 ) und der Sperrplatte (28 ) in der entsprechenden ersten Nut (53 ), der zweiten Nut (53 ), der dritten Nut (53 ) und der vierten Nut (53 ) verlagerbar sind, wobei die Sperrklinken (58 ) zwischen einer ersten, aus einem Eingriff mit der Sperrplatte (28 ) genommenen Stellung, um eine Relativdrehung zwischen der Führungsplatte (26 ) und der Sperrplatte (28 ) zu erlauben, und einer zweiten, mit der Sperrplatte (28 ) in Kontakt stehenden Stellung, um eine Relativdrehung zwischen der Führungsplatte (26 ) und der Sperrplatte (28 ) zu verhindern, verlagerbar sind; einen drehbaren Nocken (60 ), der Vorsprünge (94 ) aufweist, die der ersten Sperrklinke (58 ), der zweiten Sperrklinke (58 ), der dritten Sperrklinke (58 ), und der vierten Sperrklinke (58 ) entsprechend zugeordnet sind, und der zwischen der Führungsplatte (26 ) und der Sperrplatte (28 ) angeordnet ist, wobei die Vorsprünge (94 ) zum Eingriff in jeweilige Sperrklinken (58 ) ausgebildet sind, um die Sperrklinken (58 ) bei der Drehung des Nockens (60 ) von der zweiten Stellung in die erste Stellung zu verlagern, und wobei die Vorsprünge (94 ) zum Eingriff in jeweilige Sperrklinken (58 ) ausgebildet sind, um die Sperrklinken (58 ) bei der Drehung des Nockens (60 ) von der ersten Stellung in die zweite Stellung zu verlagern; und einen Steuerring (64 ), der an der Sperrplatte (28 ) festgelegt ist und sich in selektivem Eingriff mit den Sperrklinken (58 ) befindet, um eine Verlagerung der Sperrklinken (58 ) von der ersten Stellung in die zweite Stellung zu verhindern; wobei die erste Sperrklinke (58 ) und die zweite Sperrklinke (58 ) in der ersten Stellung an die entsprechenden als Überfahrstopp ausgebildeten Rastflächen (51 ) angreifen, um eine Überdrehung des Nockens (60 ) zu vermeiden. - Verstellmechanismus (
12 ) nach Anspruch 1, bei dem der Steuerring (64 ) die Sperrklinken (58 ) daran hindert, von der ersten Stellung in die zweite Stellung überzugehen, wenn die Sperrplatte (28 ) um einen vorbestimmten Betrag relativ zur Führungsplatte (26 ) verdreht ist. - Verstellmechanismus (
12 ) nach Anspruch 1, bei dem die zumindest zwei Sperrklinken (58 ) eine sich von diesen erstreckende Erhebung (76 ) aufweisen, wobei sich die Erhebung (76 ) in selektivem Eingriff mit dem Steuerring (64 ) befindet, um die Sperrklinken (58 ) daran zu hindern, von der ersten Stellung in die zweite Stellung überzugehen. - Verstellmechanismus (
12 ) nach Anspruch 3, bei dem die Erhebung (76 ) eine Form umfasst, die aus der Gruppe ausgewählt ist, die eine D-Form, ein Quadrat und ein Rechteck aufweist. - Verstellmechanismus (
12 ) nach Anspruch 3, bei dem die zumindest zwei Sperrklinken (58 ) vier Sperrklinken (58 ) umfassen und nur zwei der vier Sperrklinken (58 ) die Erhebung (76 ) umfassen. - Verstellmechanismus (
12 ) nach Anspruch 5, bei dem zwei der vier Sperrklinken (58 ) eine von den anderen zwei der vier Sperrklinken (58 ) verschiedene Anzahl von Zähnen aufweisen. - Verstellmechanismus (
12 ) nach Anspruch 5, bei dem die Sperrklinken (58 ), die die Erhebung (76 ) aufweisen, eine größere Anzahl von Zähnen als die anderen beiden der vier Sperrklinken (58 ) aufweisen. - Verstellmechanismus (
12 ) nach Anspruch 1, bei dem der Nocken (60 ) zumindest zwei Nockenerhebungen (96 ) aufweist, die den zumindest zwei Sperrklinken (58 ) entsprechend zugeordnet sind, wobei die zumindest zwei Nockenerhebungen (96 ) mit den zumindest zwei Vorsprüngen (94 ) zusammenwirken, um die zumindest zwei Sperrklinken (58 ) aus der ersten Stellung in die zweite Stellung zu überführen. - Verstellmechanismus (
12 ) nach Anspruch 8, bei dem die zumindest zwei Nockenerhebungen (96 ) an entsprechenden Sperrklinken (58 ) der zumindest zwei Sperrklinken (58 ) an einer ersten Außenkante der zumindest zwei Sperrklinken (58 ) eingreifen, und bei dem die zumindest zwei Vorsprünge (94 ) an entsprechenden Sperrklinken (58 ) der zumindest zwei Sperrklinken (58 ) an einer zweiten Außenkante der entsprechenden Sperrklinken (58 ), die der ersten Außenkante gegenüberliegt, eingreifen, um die zumindest zwei Sperrklinken (58 ) von der ersten Stellung in die zweite Stellung zu überführen. - Verstellmechanismus (
12 ) nach Anspruch 1, bei dem der Nocken (60 ) zumindest eine Reihe hervorstehender Bestandteile und einen Ring auf einer Oberfläche davon aufweist, um den Nocken (60 ) von zumindest einer der Führungsplatte (26 ) oder der Sperrplatte (28 ) zu beabstanden. - Sitzbaugruppe (
18 ), die Folgendes aufweist: eine Sitzfläche (20 ); eine Sitzlehne (22 ), die durch die Sitzfläche (20 ) drehbar gehalten ist; und einen Verstellmechanismus (12 ), der nahe bei einer Verbindung der Sitzfläche (20 ) und der Sitzlehne (22 ) angeordnet ist und dazu ausgebildet ist, eine Drehung der Sitzlehne (22 ) relativ zur Sitzfläche (20 ) selektiv zu verhindern, wobei der Verstellmechanismus (12 ) Folgendes aufweist: eine Führungsplatte (26 ), die an einer der Sitzfläche (20 ) oder der Sitzlehne (22 ) angebracht ist und die eine Mehrzahl von Erhebungen (38 ) aufweist, umfassend eine erste Erhebung (38 ), eine zweite Erhebung (38 ), eine dritte Erhebung (38 ) und eine vierte Erhebung (38 ), die eine als Überfahrstopp ausgebildete Rastfläche (51 ) umfassen; vier Nuten (53 ), umfassend eine erste Nut (53 ), eine zweite Nut (53 ), eine dritte Nut (53 ) und eine vierte Nut (53 ), die zwischen den Erhebungen (38 ) ausgebildet sind; wobei die erste Nut (53 ) zwischen der ersten Erhebung (38 ) und der zweiten Erhebung (38 ) angeordnet ist, wobei die Rastfläche (51 ) der ersten Erhebung (38 ) und die Rastfläche (51 ) der zweiten Erhebung (38 ) einander in der ersten Nut (53 ) zugewandt sind; wobei die zweite Nut (53 ) zwischen der dritten Erhebung (38 ) und der vierten Erhebung (38 ) angeordnet ist, wobei die Rastfläche (51 ) der dritten Erhebung (38 ) und die Rastfläche (51 ) der vierten Erhebung (38 ) einander in der zweiten Nut (53 ) zugewandt sind; wobei die dritte Nut (53 ) zwischen der ersten Erhebung (38 ) und der vierten Erhebung (38 ) angeordnet ist, wobei die vierte Nut (53 ) zwischen der zweiten Erhebung (38 ) und der dritten Erhebung (38 ) angeordnet ist; eine Sperrplatte (28 ), die relativ zur Führungsplatte (26 ) selektiv drehbar ist und an der anderen der Sitzfläche (20 ) oder der Sitzlehne (22 ) angebracht ist, und die eine Mehrzahl von Zähnen (54 ) aufweist, die radial an einem inneren Durchmesser (56 ) einer zylindrischen Vertiefung (52 ) angeordnet sind; vier Sperrklinken (58 ), umfassend eine erste Sperrklinke (58 ), eine zweite Sperrklinke (58 ), eine dritte Sperrklinke (58 ) und eine vierte Sperrklinke (58 ), die zwischen der Führungsplatte (26 ) und der Sperrplatte (28 ) angeordnet sind und die relativ zu der Führungsplatte (26 ) und der Sperrplatte (28 ) in der entsprechenden ersten Nut (53 ), der zweiten Nut (53 ), der dritten Nut (53 ) und der vierten Nut (53 ) verlagerbar sind, wobei die Sperrklinken (58 ) zwischen einer ersten, aus einem Eingriff mit der Sperrplatte (28 ) genommenen Stellung, um eine Relativdrehung zwischen der Führungsplatte (26 ) und der Sperrplatte (28 ) zu erlauben, und einer zweiten, mit der Sperrplatte (28 ) in Kontakt stehenden Stellung, um eine Relativdrehung zwischen der Führungsplatte (26 ) und der Sperrplatte (28 ) zu verhindern, verlagerbar sind; einen drehbaren Nocken (60 ), der Vorsprünge (94 ) aufweist, die der ersten Sperrklinke (58 ), der zweiten Sperrklinke (58 ), der dritten Sperrklinke (58 ), und der vierten Sperrklinke (58 ) entsprechend zugeordnet sind, und der zwischen der Führungsplatte (26 ) und der Sperrplatte (28 ) angeordnet ist, wobei die Vorsprünge (94 ) zum Eingriff in jeweilige Sperrklinken (58 ) ausgebildet sind, um die Sperrklinken (58 ) bei der Drehung des Nockens (60 ) von der zweiten Stellung in die erste Stellung zu verlagern, und wobei die Vorsprünge (94 ) zum Eingriff in jeweilige Sperrklinken (58 ) ausgebildet sind, um die Sperrklinken (58 ) bei der Drehung des Nockens (60 ) von der ersten Stellung in die zweite Stellung zu verlagern; und einen Steuerring (64 ), der an der Sperrplatte (28 ) festgelegt ist und sich in selektivem Eingriff mit den Sperrklinken (58 ) befindet, um eine Verlagerung der Sperrklinken (58 ) von der ersten Stellung in die zweite Stellung zu verhindern; wobei die erste Sperrklinke (58 ) und die zweite Sperrklinke (58 ) in der ersten Stellung an die entsprechenden als Überfahrstopp ausgebildeten Rastflächen (51 ) angreifen, um eine Überdrehung des Nockens (60 ) zu vermeiden. - Verstellmechanismus (
12 ) nach Anspruch 11, bei dem der Steuerring (64 ) die Sperrklinken (58 ) daran hindert, von der ersten Stellung in die zweite Stellung überzugehen, wenn die Sperrplatte (28 ) um einen vorbestimmten Betrag relativ zur Führungsplatte (26 ) verdreht ist. - Verstellmechanismus (
12 ) nach Anspruch 11, bei dem die zumindest zwei Sperrklinken (58 ) eine sich von diesen erstreckende Erhebung (76 ) aufweisen, wobei sich die Erhebung (76 ) in selektivem Eingriff mit dem Steuerring (64 ) befindet, um die Sperrklinken (58 ) daran zu hindern, von der ersten Stellung in die zweite Stellung überzugehen. - Verstellmechanismus (
12 ) nach Anspruch 13, bei dem die Erhebung (76 ) eine Form umfasst, die aus der Gruppe ausgewählt ist, die eine D-Form, ein Quadrat und ein Rechteck aufweist. - Verstellmechanismus (
12 ) nach Anspruch 13, bei dem die zumindest zwei Sperrklinken (58 ) vier Sperrklinken (58 ) umfassen und nur zwei der vier Sperrklinken (58 ) die Erhebung (76 ) aufweisen. - Verstellmechanismus (
12 ) nach Anspruch 15, bei dem zwei der vier Sperrklinken (58 ) eine von den anderen zwei der vier Sperrklinken (58 ) verschiedene Anzahl von Zähnen umfassen. - Verstellmechanismus (
12 ) nach Anspruch 15, bei dem die Sperrklinken (58 ), die die Erhebung (76 ) aufweisen, eine größere Anzahl von Zähnen als die anderen beiden der vier Sperrklinken (58 ) aufweisen. - Verstellmechanismus (
12 ) nach Anspruch 11, bei dem der Nocken (60 ) zumindest zwei Nockenerhebungen (96 ) aufweist, die den zumindest zwei Sperrklinken (58 ) entsprechend zugeordnet sind, wobei die zumindest zwei Nockenerhebungen (96 ) mit den zumindest zwei Vorsprüngen (94 ) zusammenwirken, um die zumindest zwei Sperrklinken (58 ) aus der ersten Stellung in die zweite Stellung zu überführen. - Verstellmechanismus (
12 ) nach Anspruch 18, bei dem die zumindest zwei Nockenerhebungen (96 ) an entsprechenden Sperrklinken (58 ) der zumindest zwei Sperrklinken (58 ) an einer ersten Außenkante der zumindest zwei Sperrklinken (58 ) angreifen, und bei dem die zumindest zwei Vorsprünge (94 ) an entsprechenden Sperrklinken (58 ) der zumindest zwei Sperrklinken (58 ) an einer zweiten Außenkante der entsprechenden Sperrklinken (58 ), die der ersten Außenkante gegenüberliegt, angreifen, um die zumindest zwei Sperrklinken (58 ) von der ersten Stellung in die zweite Stellung zu überführen. - Verstellmechanismus (
12 ) nach Anspruch 11, bei dem der Nocken (60 ) zumindest eine Reihe hervorstehender Bestandteile und einen Ring auf einer Oberfläche davon aufweist, um den Nocken (60 ) von zumindest einer der Führungsplatte (26 ) oder der Sperrplatte (28 ) zu beabstanden.
Applications Claiming Priority (5)
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US4416208P | 2008-04-11 | 2008-04-11 | |
US61/044,162 | 2008-04-11 | ||
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