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Die Erfindung betrifft eine Beschlaganordnung mit einem Rastbeschlag nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ein Verfahren zur Montage eines Rastbeschlags nach dem Oberbegriff des Anspruchs 13.
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Eine Beschlaganordnung mit einem Rastbeschlag dient üblicherweise der Verriegelung eines ersten Sitzteiles eines Fahrzeugsitzes mit einem anderen, zweiten Sitzteil des Fahrzeugsitzes, das relativ zu dem ersten Sitzteil verstellbar gelagert ist. Beispielsweise handelt es sich bei dem zweiten Sitzteil um eine Rückenlehne des Fahrzeugsitzes, die relativ zu einem Sitzteil eines Sitzuntergestells des Fahrzeugsitzes schwenkbar und insbesondere in ihrer Neigung einstellbar ist. Über den Rastbeschlag der Beschlaganordnung wird dann sichergestellt, dass die Rückenlehne in einer eingenommenen Schwenkposition arretiert und hierbei mit dem Sitzteil des Sitzuntergestells verriegelt ist. Der Rastbeschlag weist hierfür erste und zweite Beschlagteile auf, die relativ zueinander um eine Drehachse drehbar sind. Ein erstes Beschlagteil ist dann dem einen Sitzteil und das zweite Beschlagteil dem anderen Sitzteil, zum Beispiel der Rückenlehne, zugeordnet.
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Zum Verriegeln der ersten und zweiten Sitzteile miteinander ist mindestens ein Sperrelement innerhalb des Rastbeschlags vorgesehen. Dieses mindestens eine Sperrelement ist bezogen auf die Drehachse wenigstens radial verstellbar an dem ersten Beschlagteil angeordnet und wird zum Verriegeln der ersten und zweiten Sitzteile miteinander – vorzugsweise selbsttätig – in eine Verriegelungsposition gebracht, in der das mindestens eine Sperrelement mit einem Verriegelungsbereich des zweiten Beschlagteils in Eingriff steht. Zur Verstellung des Sperrelements ist ein Steuerelement, zum Beispiel in Form einer Steuerscheibe, vorgesehen. Dieses Steuerelement kann dann über eine Übertragungswelle oder einen Übertragungszapfen gedreht werden, um das mindestens eine Sperrelement zu verstellen und außer Eingriff zu bringen, sodass eine Drehung der ersten und zweiten Beschlagteile und damit der ersten und zweite Sitzteile gestattet wird. Eine solche Beschlaganordnung mit einem Rastbeschlag ist beispielsweise aus der
DE 10 2008 033 665 A1 bekannt.
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In der Praxis besteht bei der Montage einer Beschlaganordnung mit einem solchen Rastbeschlag die Schwierigkeit, dass von außen nicht erkennbar ist, ob das mindestens eine innerhalb des Rastbeschlags gelagerte Sperrelement bestimmungsgemäß mit dem Verriegelungsbereich des zweiten Beschlagteils in Eingriff steht, also in eine verriegelnde Ausgangsstellung zurückgekehrt ist. Das mindestens eine Sperrelement ist dabei typischerweise zwischen den zwei scheibenförmigen Beschlagteilen aufgenommen und im verbauten Zustand des Rastbeschlags am Fahrzeugsitz nicht mehr sichtbar. So kann es vorkommen, dass zum Beispiel durch äußere Einflüsse wie eine Verspannung der Sitzstruktur aufgrund Toleranzabweichungen, Bodengruppenabweichung, Montage- oder Handlingsfehlern oder einem Missbrauch, der Rastbeschlag nach einem Verstellvorgang der ersten und zweiten Sitzteile relativ zueinander nicht korrekt verriegelt. Dies ist dann von außen, insbesondere während des Montageprozesses nur schwer überprüfbar.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine in dieser Hinsicht verbesserte Beschlaganordnung und ein in dieser Hinsicht verbessertes Montageverfahren für eine Beschlaganordnung mit einem Rastbeschlag bereitzustellen.
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Diese Aufgabe wird mit der Beschlaganordnung des Anspruchs 1 und dem Montageverfahren des Anspruchs 13 gelöst.
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Bei einer erfindungsgemäßen Beschlaganordnung sind an mindestens einem verstellbaren Element des Rastbeschlags, das relativ zu wenigstens einem der ersten und zweiten Beschlagteile verstellt wird, wenn auch das mindestens eine Sperrelement in seine Verriegelungsposition verstellt wird, und an wenigstens einem der ersten und zweiten Beschlagteile zusätzliche Positionierungsmittel für die Visualisierung eines Verriegelungszustandes des Rastbeschlages vorgesehen. Die Positionierungsmittel sind hierbei außerhalb des Rastbeschlags sichtbar und nehmen in Abhängigkeit davon, ob das mindestens eine innerhalb des Rastbeschlags angeordnete Sperrelement in seiner Verriegelungsposition vorliegt oder nicht, unterschiedliche Relativlagen zueinander ein. Diese auch nach der Montage des Rastbeschlags an einer Sitzstruktur des Fahrzeugsitzes sichtbaren Positionierungsmittel geben somit in Abhängigkeit von der jeweiligen Relativlage direkt Aufschluss darüber, ob das mindestens eine Sperrelement eine bestimmungsgemäße Verriegelungsposition (wieder) eingenommen hat oder nicht. Über die zusätzlichen Positionierungsmittel ist somit eine visuell erfassbare und eindeutige Signalisierung erreichbar, ob der Rastbeschlag bestimmungsgemäß verriegelt oder nicht, sodass die Funktionstüchtigkeit des Rastbeschlags auch nach der Montage an den Fahrzeugsitz leicht überprüfbar ist.
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Das mindestens eine verstellbare Element des Rastbeschlags, an dem eines der Positionierungsmittel vorgesehen wird, ist hierbei für die bestimmungsgemäße Funktion des Rastbeschlags ohnehin vorgesehen und fungiert erfindungsgemäß lediglich darüber hinaus als der Träger wenigstens eines der Positionierungsmittel. Bei dem mindestens einen mit dem Sperrelement verstellbaren Element handelt es sich beispielsweise um ein Steuerelement, zum Beispiel in Form einer Steuerscheibe, über das eine Verstellkraft zum Lösen einer Verriegelung in das mindestens eine Sperrelement eingeleitet werden kann, um dieses zu verstellen. Alternativ oder ergänzend kann ein verstellbares Element, an dem ein Positionierungsmittel vorgesehen wird, eine Übertragungswelle oder ein Übertragungszapfen des Rastbeschlags sein, über den eine motorisch oder manuell erzeugte Verstellkraft zum Lösen der Verriegelung eingeleitet wird.
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Wenigstens ein Positionierungsmittel kann beispielsweise eine mittels Farbauftrag und/oder mittels, zum Beispiel spanenden, Materialabtrag gebildete Markierung aufweisen. Alternativ oder ergänzend kann wenigstens ein Positionierungsmittel eine Lasermarkierung aufweisen. Folglich kann ein Positionierungsmittel beispielsweise durch eine Gravur hergestellt sein.
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In einer Ausführungsvariante sind an dem wenigstens einen verstellbaren Element des Rastbeschlags und an wenigstens einem der ersten und zweiten Beschlagteile Positionierungsmittel vorgesehen, die entlang einer radial zur Drehachse verlaufenden Geraden hintereinander angeordnet sind, wenn das mindestens eine Sperrelement in seiner Verriegelungsposition vorliegt. Derart lässt sich von einem Monteur, aber auch automatisiert mittels eines Bilderfassungssystems, in der Fertigung schnell prüfen, ob der montierte Rastbeschlag bestimmungsgemäß verriegelt. Befinden sich die zwei Positionierungsmittel bezüglich der Drehachse versetzt zueinander und sind somit nicht in radialer Richtung unmittelbar hintereinander angeordnet, ist der Rastbeschlag nicht bestimmungsgemäß verriegelt und beispielsweise eine weitere Überprüfung der Funktion des Rastbeschlags notwendig ist.
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In einer möglichen Weiterbildung ist vorgesehen, dass ein Positionierungsmittel des mindestens einen verstellbaren Elements mit einem Positionierungsmittel eines Beschlagteils in radialer Richtung fluchtet, wenn das mindestens eine Sperrelement in seiner Verriegelungsposition vorliegt. Hierbei sind folglich die Positionierungsmittel derart ausgestaltet, dass sich eine in radialer Richtung fluchtende Ausrichtung der beiden Positionierungsmittel zueinander ergibt, wenn der Rastbeschlag bestimmungsgemäß verriegelt. Auf diese Weise ist eine etwaige Fehlfunktion des Rastbeschlags nicht nur für einen Monteur schnell zu erfassen. Vielmehr ist auch eine Auswertelogik für eine automatisierte Überprüfung mittels eines Bilderfassungssystems vergleichsweise einfach zu programmieren, um anhand der Positionierungsmittel auf die Einnahme einer Soll-Relativlage und damit ein bestimmungsgemäßes Verriegeln des Rastbeschlags zu schließen.
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In einer Ausführungsvariante weist wenigstens ein Positionierungsmittel ein zusätzliches Element auf, das an dem (für die Funktionstüchtigkeit des Rastbeschlags ohnehin vorgesehenen) verstellbaren Element des Rastbeschlags angeordnet oder ausgebildet ist. In dieser Variante wird somit ein zusätzliches Bauteil oder ein zusätzlicher Abschnitt zur Visualisierung des Verriegelungszustandes des Rastbeschlags an einem ohnehin vorhandenen Element des Rastbeschlags befestigt oder hieran ausgeformt. Ein solches zusätzliches (Visualisierung-)Element kann dann beispielsweise mit einer entsprechenden Markierung versehen werden. Alternativ oder ergänzend kann das zusätzliche Element entsprechend strukturiert und/oder geformt sein, sodass bereits durch seine Struktur und/oder Formgebung – in Kombination mit wenigstens einem beschlagseitigen Positionierungsmittel – die bestimmungsgemäße Verriegelung des Rastbeschlags angezeigt wird.
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Beispielsweise umfasst das zusätzliche Element einen Zeigerabschnitt, der in bezüglich der Drehachse radialer Richtung auf ein feststehendes Positionierungsmittel eines Beschlagteils weist, wenn das mindestens eine Sperrelement in seiner Verriegelungsposition vorliegt. Weist der Zeigerabschnitt folglich nicht auf dieses beschlagsseitige Positionierungsmittel, ist der Rastbeschlag nicht bestimmungsgemäß verriegelt.
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Der Rastbeschlag kann grundsätzlich ein verstellbares Steuerelement umfassen, das mit dem mindestens einen Sperrelement in Wirkverbindung steht und ausgebildet ist, eine radiale Verstellung des Sperrelements zu bewirken, um einen Eingriff des Sperrelements in dem Verriegelungsbereich des zweiten Beschlagteils zu lösen. Bei dem Steuerelement handelt es sich beispielsweise um eine Steuerscheibe, über die bei einer Drehung mehrere (mindestens zwei) Sperrelemente des Rastbeschlags radial verschieblich sind. Über Kulissenführungen werden dann beispielsweise bei einer Drehung der Steuerscheibe mehrere Sperrelemente in Form von Sperrriegeln radial nach innen verschoben, um diese außer Eingriff mit einem radial außen liegenden Verriegelungsbereich des zweiten Beschlagteils, beispielsweise in Form einer Innenverzahnung, zu bringen.
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Das verstellbare Element des Rastbeschlags, an dem wenigstens eines der Positionierungsmittel vorgesehen ist, kann in einer Ausführungsvariante das verstellbare Steuerelement sein. Alternativ oder ergänzend kann ein Positionierungsmittel an einem Koppelelement des Rastbeschlags vorgesehen sein, über das das Steuerelement mit einer Übertragungswelle oder einem Übertragungszapfen gekoppelt ist, sodass über die Übertragungswelle oder den Übertragungszapfen eine Verstellkraft zum Lösen einer Verriegelung an das Steuerelement übertragen werden kann. Bei dem Koppelelement handelt es sich üblicherweise um ein separates Bauteil, das mit dem Steuerelement in Wirkverbindung steht, gegebenenfalls an diesem fixiert ist. Das Koppelelement wiederum ist üblicherweise mit der Übertragungswelle oder den Übertragungszapfen drehfest verbunden und ist zumindest im Bereich der Drehachse nach der Montage des Rastbeschlags noch von außen teilweise sichtbar.
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In einer Variante kann wenigstens eines der Positionierungsmittel (auch) an einer Übertragungswelle oder einem Übertragungszapfen selbst vorgesehen sein, die bzw. der mit dem Steuerelement – zum Beispiel über ein Koppelelement – gekoppelt ist.
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Ein weiterer Aspekt der Erfindung ist ein Montageverfahren, das wenigstens die folgenden Schritte umfasst:
- – Bereitstellen des Rastbeschlags mit ersten und zweiten Beschlagteilen, die relativ zueinander um eine Drehachse drehbar und über mindestens ein innerhalb des Rastbeschlags vorgesehenes Sperrelement relativ zueinander arretierbar sind, wobei
• das mindestens eine Sperrelement bezogen auf die Drehachse wenigstens radial verstellbar an dem ersten Beschlagteil angeordnet ist und in eine Verriegelungsposition gebracht werden kann, in der das mindestens eine
- Sperrelement mit einem Verriegelungsbereich des zweiten Beschlagteils in Eingriff steht, und
• der Rastbeschlag ferner mindestens ein zusätzliches verstellbares Element aufweist, das relativ zu wenigstens einem der ersten und zweiten Beschlagteile verstellt wird, wenn auch das mindestens eine Sperrelement in seiner Verriegelungsposition verstellt wird,
- – Vorgesehen von Positionierungsmitteln für die Visualisierung eines Verriegelungszustandes des Rastbeschlags an dem mindestens einen verstellbaren Element des Rastbeschlags und an wenigstens einem der ersten und zweite Beschlagteile, wobei die Positionierungsmittel von außerhalb des Rastbeschlags – insbesondere nach dessen Montage an den Fahrzeugsitz – sichtbar sind und in Abhängigkeit davon, ob das mindestens eine innerhalb des Rastbeschlags angeordnete Sperrelement in seiner Verriegelungsposition vorliegt oder nicht, unterschiedliche Relativlagen zueinander einnehmen, und
- – Prüfung nach der Montage des Rastbeschlags anhand der Relativlage der Positionierungsmittel zueinander, ob das mindestens eine Sperrelement seine Verriegelungsposition bestimmungsgemäß – vorzugsweise selbsttätig – einnimmt.
Der zu montierende Rastbeschlag kann hierbei selbstverständlich Teil einer erfindungsgemäßen Beschlaganordnung sein. Dementsprechend gelten vorstehend und nachfolgend erläuterten Merkmale und Vorteile von Ausführungsvarianten einer erfindungsgemäßen Beschlaganordnung auch für Varianten eines erfindungsgemäßen Montageverfahrens und umgekehrt.
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In einer Variante erfolgt die Überprüfung, ob das mindestens eine Sperrelement seine Verriegelungsposition bestimmungsgemäß einnimmt, automatisiert. Beispielsweise kann hierfür ein Bilderfassungssystem verwendet sein, dass die Relativlage der Positionierungsmittel optisch erfasst und bei einer Abweichung von einer vordefinierten Soll-Relativlage wenigstens eines zweiten Positionierungsmittels des verstellbaren Elementes zu einem ersten Positionierungsmittel des ersten oder zweiten Beschlagteils ein Fehlersignal auslöst. So kann beispielsweise bei einer Fertigungsstraße durch das Bilderfassungssystem automatisch ein Ausschleusen einer Sitzstruktur ausgelöst werden, bei dem anhand der Relativlage der zwei Positionierungsmittel einer Beschlaganordnung nicht verifiziert werden kann, dass der Rastbeschlag bestimmungsgemäß verriegelt hat. Das durch das Bilderfassungssystem ausgelöste Fehlersignal kann hierbei ein elektronisches Signal sein, das von einem weiteren System weiterverarbeitet wird. Alternativ oder ergänzend kann das Fehlersignal zur Auslösung eines visuell wahrnehmbaren oder akustisch hörbaren Alarmsignals genutzt sein, um insbesondere einem Werker an der Fertigungsstraße eine vermeintlich fehlerhafte Beschlaganordnung zu signalisieren.
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In einer Variante ist wenigstens eine Soll-Relativlage zweier Positionierungsmittel mittels eines nicht optisch arbeitenden, zum Beispiel kapazitiven, induktiven und/oder taktilen, Sensors erfassbar. Nachdem der Rastbeschlag montiert wurde, wird dann hier mittels mindestens des einen nicht optisch arbeiten Sensors die Relativlage zweier Positionierungsmittel überprüft, um festzustellen, ob das mindestens eine Sperrelement seine Verriegelungsposition bestimmungsgemäß einnimmt. Beispielsweise ist bei einer Beschlaganordnung mit einem zusätzlichen Zeigerabschnitt, der in radialer Richtung bezüglich der Drehachse vorsteht, eine bestimmungsgemäße Verriegelung auch leicht über einen taktilen Sensor überprüfbar. Beispielsweise wird am Ende eines Fertigungsprozesses geprüft, ob der Zeigerabschnitt an einem taktilen Sensor anschlägt oder nicht, um zu erfassen, ob das mindestens eine Sperrelement wieder in eine Ausgangsstellung, also in seine Verriegelungsposition, zurückkehrt, nachdem eines der Sitzteile relativ zu dem anderen Sitzteil verstellt wurde.
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Die Positionierungsmittel an dem mindestens einen verstellbaren Element des Rastbeschlags und/oder an wenigstens einem der ersten und zweiten Beschlagteile können vor einem Zusammenbau des Rastbeschlags oder vor einer Montage des Rastbeschlags an die ersten und zweiten Sitzteile des Fahrzeugsitzes vorgesehen werden. Mit anderen Worten werden beispielsweise entsprechende Markierungen bereits vorgesehen, bevor der Rastbeschlag als vormontierte Baueinheit zusammengebaut wird oder zumindest bevor der Rastbeschlag an den Fahrzeugsitz montiert wird.
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Alternativ oder ergänzend können an dem mindestens einen verstellbaren Element des Rastbeschlags und/oder an wenigstens einem der ersten und zweiten Beschlagteile Positionierungsmittel erst nach einer Montage des Rastbeschlags an die ersten und zweiten Sitzteile des Fahrzeugsitzes vorgesehen werden.
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Grundsätzlich kann über die erfindungsgemäße Lösung vergleichsweise einfach und effizient erreicht werden, dass nur komplett verriegelte und funktionsfähige Sitzstrukturen ausgeliefert werden, bei denen ein bestimmungsgemäßer Verriegelungszustand des Rastbeschlags leicht visuell überprüft werden kann.
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Die beigefügten Figuren veranschaulichen mögliche Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Lösung.
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Hierbei zeigen:
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1A–1C eine erste Ausführungsvariante eines Rastbeschlags für eine erfindungsgemäße Beschlaganordnung in unterschiedlichen Ansichten, bei der Positionierungsmittel an einem ersten Beschlagteil und einem Koppelelement des Rastbeschlags vorgesehen sind;
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2A–2D eine weitere Ausführungsvariante eines Rastbeschlags für eine erfindungsgemäße Beschlaganordnung, bei der Positionierungsmittel an einem ersten Beschlagteil und an einem Wellenende einer Übertragungswelle vorgesehen sind;
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3A–3B eine weitere Ausführungsvariante eines Rastbeschlags für eine erfindungsgemäße Beschlaganordnung, bei der ein Positionierungsmittel einer Übertragungswelle ein Zeigerelement umfasst;
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4 exemplarisch ein Flussdiagramm für eine Variante eines erfindungsgemäßen Montageverfahrens;
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5 schematisch einen Fahrzeugsitz mit einer erfindungsgemäß ausgestalteten Beschlaganordnung.
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Die 5 veranschaulicht schematisch und in Seitenansicht einen Fahrzeugsitz F, der unter anderem ein sitzuntergestellfestes Sitzunterteil S und eine relativ hierzu um eine Schwenk- oder Drehachse D verschwenkbar gelagerte Rückenlehne R umfasst. Für die verschwenkbare Lagerung der Rückenlehne R weist der Fahrzeugsitz F eine Beschlaganordnung B mit einem Rastbeschlag 1, der in den 1A bis 1C, 2A bis 2D und 3A bis 3B näher veranschaulicht ist. Ein erstes Beschlagteil 2 des Rastbeschlags 1 ist hierbei beispielsweise dem Sitzunterteil S zugeordnet, während ein zweites Beschlagteil 3 des Rastbeschlags 1 der Rückenlehne R zugeordnet ist. Die beiden Beschlagteilen 2, 3 können hierbei miteinander crashsicher verriegelt werden, um die Rückenlehne R in einer eingenommenen Relativlage gegenüber dem Sitzunterteil S zu arretieren. Um die Rückenlehne R verschwenken zu können, kann der Rastbeschlag 1 der Beschlaganordnung B durch einen Nutzer entriegelt werden.
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Für die Verriegelung des Rastbeschlags 1 weist dieser wenigstens ein Sperrelement auf, das an einem der Beschlagteile 2, 3 radial verschieblich bezüglich einer Drehachse D des Rastbeschlags 1 verschieblich ist. Diese Drehachse D des Rastbeschlags 1 fällt dabei mit der Drehachse D der Rückenlehne R an dem Fahrzeugsitz F zusammen. Die 1A bis 1C, 2A bis 2D und 3A bis 3B veranschaulichen unterschiedliche Ausführungsvarianten des Rastbeschlags 1, der als Teil der Beschlaganordnung B eine Verriegelung der Rückenlehne R mit dem Sitzunterteil S sicherstellt. Dabei ist über den jeweiligen Rastbeschlag 1 die Rückenlehne R in an sich bekannter Weise mit dem Sitzuntergestell verriegelt. Die Verriegelung kann dann durch Betätigung des Rastbeschlags 1 gelöst werden, um die Rückenlehne R relativ zu dem Sitzuntergestell frei verschwenken zu können. Die zwei Beschlagteile 2 und 3 des Rastbeschlags 1, die nach der Montage starr mit dem jeweiligen Sitzteil R oder L verbunden sind, sind vorliegend jeweils scheibenartig ausgestaltet. Zu ihrer Verriegelung weist der Rastbeschlag 1 einen Sperrmechanismus mit wenigstens einem Sperrelement auf. Gleichwohl der vorgenannte Sperrmechanismus des Rastbeschlags 1 nur in der 1C dargestellt ist, gelten die diesbezüglichen Ausführungen auch für die Rastbeschläge 1 der 2A bis 2D und 3A bis 3B.
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Wie anhand der 1C exemplarisch veranschaulicht ist, weist ein Rastbeschlag 1 vorliegend mehrere Sperrelement in Form von radial zur Drehachse D verstellbar gelagerten Sperrriegeln 8a, 8b und 8c auf. Diese Sperrriegel 8a, 8b und 8c sind an dem ersten Beschlagteil 2 radial verschieblich gelagert und weisen an einer radial äußeren Stirnseite jeweils eine Verzahnung 80 auf. Diese Verzahnung 80 kann jeweils mit einer Innenverzahnung des zweiten Beschlagteils 3 in Eingriff gebracht werden. Die Sperrriegel 8a, 8b und 8c sind hierbei in eine Verriegelungsposition üblicherweise federbelastet vorgespannt, um ein selbsttätiges Verriegeln des Rastbeschlag 1 zu gewährleisten. Die Sperrriegel 8a, 8b und 8c sind dabei an einem Grundkörper des ersten Beschlagteils 2 radial verschieblich gelagert und hieran an Führungselementen 22a, 22b und 22c geführt, die an einer Innenseite des Grundkörpers erhaben in Richtung auf das zweite Beschlagteil 3 vorstehen. An einer Außenseite des ersten Beschlagteils 2 stellen sich diese Führungselemente 22a, 22b und 22c dementsprechend als Vertiefungen dar. Die Führungselemente 22a, 22b und 22c definieren paarweise jeweils in einem Führungsbereich 23a, 23b oder 23c des ersten Beschlagteils 2 eine Verstellbahn für je einen der Sperrriegel 8a, 8b und 8c.
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Zwischen den hierbei um 120° zueinander versetzt um die Drehachse D angeordneten Sperrriegeln 8a, 8b und 8c sind an dem ersten Beschlagteil 2 zusätzlich Lagerabschnitte 21a, 21b und 21c ausgebildet. Diese Lagerabschnitte 21a, 21b und 21c stehen ebenfalls in Richtung auf das andere, zweite Beschlagteil 3 an der Innenseite des Grundkörpers des ersten Beschlagteils 2 erhaben vor. Über diese Lagerabschnitte 21a, 21b und 21c sind die beiden Beschlagteile 2 und 3 relativ zueinander um die Drehachse D verschwenkbar gelagert, wenn eine Verrastung über die Sperrriegel 8a, 8b und 8c gelöst ist.
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Zum Lösen der Verriegelung zwischen den beiden Beschlagteilen 2, 3 ist ein Steuerelement in Form einer Steuerscheibe 9 vorgesehen. Diese Steuerscheibe 9 ist über mehrere Kulissen 90a, 90b und 90c mit den Sperrriegeln 8a, 8b und 8c verbunden, sodass durch Drehung der Steuerscheibe 9 die Sperrriegel 8a, 8b und 8c radial verstellt werden können. Hierfür sind radial weiter innen liegende Zapfen 81 der Sperrriegel 8a, 8b und 8c jeweils in einer zugeordneten Kulisse 90a, 90b oder 90c gleitend geführt. In einem verriegelten Zustand des Rastbeschlags 1 befinden sich die Sperrriegel 8a, 8b und 8c in einer radial äußeren Position und somit in Eingriff mit der Innenverzahnung des zweiten Beschlagteils 3. Der jeweilige Zapfen 81 eines Sperrriegel 8a, 8b oder 8c liegt dabei an einem radial äußeren Kulissenabschnitt 900 der zugeordneten Kulisse 90a, 90b oder 90c der Steuerscheibe 9 an.
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Zum Entriegeln des Rastbeschlags 1 wird die Steuerscheibe 9 um die Drehachse D relativ zu den beiden Beschlagteilen 2 und 3 gedreht. Hierdurch werden die Kulissen 90a, 90b oder 90c relativ zu dem jeweiligen Zapfen 81 verschoben, sodass jeder Zapfen 81 der Sperrriegel 8a, 8b und 8c von dem radial nach außen versetzten Kulissenabschnitt 900 in den Bereich eines radial nach innen versetzten Kulissenabschnitt 901 der jeweiligen Kulisse 90a, 00b und 90c gelangt. Hierdurch werden die Sperrriegel 8a, 8b und 8c radial nach innen verschoben und hierdurch außer Eingriff mit der Innenverzahnung des zweiten Beschlagteils 3 gebracht. Der Rastbeschlag 1 ist damit entriegelt. Solange die Sperrriegel 8a, 8b und 8c über die Steuerscheibe 9 in einer derartigen radial nach innen verstellten Entriegelungsposition gehalten werden, sind damit die beiden Beschlagteile 2 und 3 relativ zueinander um die Drehachse D verstellbar.
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Der Rastbeschlag 1 ist jeweils als vormontierte Baueinheit ausgebildet, dessen Beschlagteile 2, 3 zur Montage an die Sitzstruktur des Fahrzeugsitzes F vorgesehen sind. In einem von den beiden Beschlagteilen 2 und 3 definierten Innenraum des Rastbeschlags 1 ist der Sperrmechanismus mit den Sperrriegeln 8a, 8b und 8c und der Steuerscheibe 9 untergebracht. Die Steuerscheibe 9 ist hierbei drehfest mit einem Koppelelement 5, zum Beispiel in Form einer Nockenscheibe, verbunden. Das Koppelelement 5 wirkt auf die Sperrriegel 8a, 8b und 8c ein, um diese radial zu verstellen und in einer Verriegelungsposition, d.h., in Eingriff mit dem zweiten Beschlagteil 3 zu halten. Das Koppelelement 5 definiert ferner eine Eingriffsöffnung 50 zur drehfesten Verbindung mit einem Übertragungszapfen oder einer Übertragungswelle 7. Über diese diesen Übertragungszapfen oder diese Übertragungswelle 7 kann ein Drehmoment zur Drehung des Koppelelements 5 und der Steuerscheibe 9 eingeleitet werden. Gegebenenfalls kann dieses Drehmoment auch an einen gegenüberliegenden Rastbeschlag des Fahrzeugsitzes F übertragen werden, um an unterschiedlichen Längsseiten angeordnete Rastbeschläge 1 gleichzeitig betätigen und damit entriegeln und verriegeln zu können. Hierfür ist beispielweise ein quer zu einer Sitzlängsrichtung verlaufendes Querrohr vorgesehen, an dessen Ende die Übertragungswelle 7 drehfest eingefügt ist.
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Der jeweilige Sperrmechanismus eines Rastbeschlags 1 ist jeweils innerhalb des Rastbeschlags 1 vorgesehen, d.h., in einem durch die beiden Beschlagteile 2 und 3 definierten Innenraum. Ferner ist ein das zweite Beschlagteile 3 umgreifender und mit dem ersten Beschlagteil 2 fest verbundener Außenring 4 vorgesehen. Nach der Montage des Rastbeschlags 1 ist folglich von außen nicht ohne weiteres ersichtlich, ob sich der Rastbeschlag 1 in einem Verriegelungszustand befindet oder nicht, also die Sperrriegel 8a, 8b und 8c radial nach außen verstellt sind und damit in ihrer jeweiligen Verriegelungsposition vorliegen oder nicht. Derart ist eine ordnungsgemäße Funktion einer Beschlaganordnung B mit einem solchen Rastbeschlag 1 an dem Fahrzeugsitz F nach der Montage nicht ohne Weiteres überprüfbar, insbesondere nicht im Wege einer einfachen Sichtprüfung.
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Hier schafft die erfindungsgemäße Lösung Abhilfe, indem für die Visualisierung eines Verriegelungszustandes des Rastbeschlags 1 zusätzliche Positionierungsmittel 6a, 6b, 6c, 6d einerseits an mindestens einem zusammen mit den Sperrriegeln 8a, 8b und 8c verstellbaren Element des Rastbeschlags 1 und andererseits an wenigstens einem der Beschlagteile 2, 3 vorgesehen werden, die von außerhalb des Rastbeschlags 1 sichtbar sind, vorliegend mit Blick auf eine von dem zweiten Beschlagteil 3 abgewandten Außenseite des sitzteilseitigen, feststehenden ersten Beschlagteils 2, an dem die Sperrriegel 8a, 8b und 8c verschieblich gelagert sind.
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Bei der Ausführungsvariante der 1A, 1B und 1C sind Positionierungsmittel in Form einer durch Farbauftrag und/oder Materialabtrag und gegebenenfalls mittels eines Lasers angebrachten Markierung auf der Außenseite des ersten, hier sitzteilseitigen Beschlagteils 2 und einer von außen sichtbaren Stirnseite des Koppelelements 5 vorgesehen. Diese Markierungen, die als Positionierungsmittel 6a und 6b dienen, sind dabei jeweils als radial verlaufende Linie sichtbar. Liegen diese Linien fluchtend zueinander vor, wie dies in den 1A und 1B veranschaulicht ist, befinden sich die Sperrriegel 8a, 8b und 8c jeweils in ihrer Verriegelungsposition und der Rastbeschlag 1 ist bestimmungsgemäß verriegelt. Derart kann durch einen einfachen Blick auf die Außenseite des Rastbeschlags 1 von einem Monteur oder automatisch durch ein mit einer Kamera ausgestattetes Bilderfassungssystems die Relativlage der beiden Markierungen der Positionierungsmittel 6a und 6b geprüft werden, um festzustellen, ob der Rastbeschlag 1 wieder bestimmungsgemäß verriegelt hat, nach dem eine Verstellung der Rückenlehne R relativ zu dem Sitzunterteil S erfolgt ist.
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Bei der Ausführungsvariante der 2A bis 2D ist zusätzlich zu einem beschlagsseitigen Positionierungsmittel 6a ein Positionierungsmittel 6c an der Stirnseite eines Wellenendes 70 der Übertragungswelle 7 vorgesehen. Auch hier weist jedes Positionierungsmittel 6a, 6c eine geradlinig und radial zur Drehachse D verlaufende Markierung auf. Bei bestimmungsgemäß verriegeltem Rastbeschlag 1 fluchten dann diese Markierungen miteinander.
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Bei der Variante der 3A und 3B ist zusätzlich zu einem beschlagseitigen Positionierungsmittel 6a mit einer radial verlaufenden Markierung am Wellenende 70 der Übertragungswelle 7 ein Positionierungsmittel 6d mit einem zusätzlichen Element gebildet. Dieses zusätzliche Element weist einen radial nach außen spitz zulaufenden Zeigerabschnitt 61 und einen Lagerabschnitt 60 auf. Über den Lagerabschnitt 60 ist das Positionierungsmittel 6d auf das an der Außenseite vorstehende Wellenende 70 der Übertragungswelle 7 montiert und hiermit drehfest verbunden. Das Positionierungsmittel 6d ist hierbei derart ausgebildet und an der Übertragungswelle 7 angeordnet, dass der Zeigerabschnitt 61 auf die Markierung des beschlagseitigen Positionierungsmittels 6a weist, wenn der Rastbeschlag 1 bestimmungsgemäß verriegelt ist. Der Zeigerabschnitt 61 und das Positionierungsmittel 6a liegen somit in einer Flucht, wenn die Sperrriegel 8a, 8b und 8c bestimmungsgemäß mit dem zweiten Beschlagteil 3 verriegelt sind.
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Weist demgegenüber der Zeigerabschnitt 61 wie in der 3B veranschaulicht nicht exakt auf die Markierung des beschlagseitigen Positionierungsmittels 6a, sondern ist hierzu um einen Drehwinkel oder eine Weglänge e versetzt (vgl. auch 2D), hat der Rastbeschlag 1 seinen Verriegelungszustand nicht wieder bestimmungsgemäß selbsttätig eingenommen. Im Rahmen des Fertigungsprozesses kann hierüber schnell auf eine etwaige Fehlfunktion geschlossen werden und der jeweilige Fahrzeugsitz F wird dann zur Nachkontrolle und eventuellen Reparatur übergeben.
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Anhand des Flussdiagramms der 4 ist schematisch ein entsprechendes Montageverfahren veranschaulicht.
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Zunächst wird der Rastbeschlag 1 zusammengebaut, wobei die jeweiligen Positionierungsmittel 6a bis 6b bereits an den jeweiligen Komponenten des Rastbeschlags 1 vorgesehen sind oder nach dem Zusammenbau des Rastbeschlags 1 hieran angebracht werden (Verfahrensschritt A1 der 4).
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Im Anschluss wird der Rastbeschlag 1 als Teil der Beschlaganordnung B an der Sitzstruktur des Fahrzeugsitzes F angeordnet. Hierbei werden die ersten und zweiten Beschlagteile 2 und 3 mit dem jeweiligen Sitzteil, d.h., mit dem Sitzunterteil S oder der Rückenlehne R, starr verbunden (Verfahrensschritt A2).
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Im Anschluss erfolgt eine visuelle Überprüfung der Relativlagen der jeweiligen Positionierungsmittel 6a bis 6d durch einen Monteur im Wege einer einfachen Sichtprüfung oder automatisiert, zum Beispiel mithilfe eines optischen Bilderfassungssystems, um zu prüfen, ob der Rastbeschlag 1 ordnungsgemäß verriegelt ist (Verfahrensschritt A3). Bei einer automatisierten Überprüfung wird z.B. mittels einer Kamera geprüft über die Markierungen der wellenseitigen und beschlagsseitigen Positionierungsmittel 6a bis 6d miteinander fluchten. Insbesondere bei einem Positionierungsmittel 6d mit einem radial vorstehenden Zeigerabschnitt 61 kann gegebenenfalls auch eine zusätzlich nicht-optische sensorische Überprüfung vorgenommen werden, ob der Rastbeschlag 1 den Verriegelungszustand wieder eingenommen hat. Hierbei wird beispielsweise die Position des Zeigerabschnitts 61 sensorisch erfasst. So kann vorgesehen sein, dass der Zeigerabschnitt 61 an dem taktilen Sensor anschlägt, wenn der Rastbeschlag 1 bestimmungsgemäß verriegelt. Wird der taktile Sensor nicht ausgelöst, ist dies ein (weiterer) Hinweis auf eine etwaige Fehlfunktion des Rastbeschlags 1 an dem herzustellenden Fahrzeugsitz F.
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Wird bei der durch einen Monteur oder automatisiert durchgeführten Prüfung festgestellt, dass der Rastbeschlag 1 bestimmungsgemäß verriegelt ist, wird der Fahrzeugsitz F dem nächsten Fertigungsprozess zugeführt (Verfahrensschritt A4). Wird demgegenüber anhand der Relativlagen des beschlagseitigen Postsanierungsmittel 6a und eines Positionierungsmittels 6b, 6c oder 6b, das an einer verstellbaren Komponente des Rastbeschlags 1 vorgesehen ist, festgestellt, dass der Verriegelungszustand nicht eingenommen wurde, wird der jeweilige Fahrzeugsitz F ausgeschleust und beispielsweise einer näheren Untersuchung unterzogen (Verfahrensschritt A5). Durch die zusätzlich vorgesehenen Positionierungsmittel 6a bis 6d lässt sich somit ein Fertigungsprozess für einen mit einem Rastbeschlag 1 ausgestatteten Fahrzeugsitz F kostengünstig optimieren.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Rastbeschlag
- 2
- 1. Beschlagteil
- 21a, 21b, 21c
- Lagerabschnitt
- 22a, 22b, 22c
- Führungselement
- 23a, 23b, 23c
- Führungsbereich
- 3
- 2. Beschlagteil
- 4
- Außenring
- 5
- Koppelelement
- 50
- Eingrifföffnung
- 60
- Lagerabschnitt
- 61
- Zeigerabschnitt
- 6a, 6b, 6c, 6d
- Positionierungsmittel
- 7
- Übertragungs- / Antriebswelle
- 70
- Wellenende
- 80
- Verzahnung
- 81
- Zapfen
- 8a, 8b, 8c
- Sperrriegel (Sperrelement)
- 9
- Steuerscheibe (Steuerelement)
- 901, 902
- Kulissenabschnitt
- 90a, 90b, 90c
- Kulisse
- B
- Beschlaganordnung
- D
- Drehachse
- e
- Weglänge / Drehwinkel
- F
- Fahrzeugsitz
- R
- Rückenlehne (zweites Sitzteil)
- S
- Sitzunterteil (erstes Sitzteil)
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102008033665 A1 [0003]