DE3124203A1 - Vorrichtung zum neigen der rueckenlehne eines liegesitzes - Google Patents

Vorrichtung zum neigen der rueckenlehne eines liegesitzes

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PATENTANWÄLTE
WUESTHOFF-v.PECHMANN-BEHRENS-GOETZ
EUROPEAN PATENTATTORNEYS
: ; : O I L ^ L U O
I)R-INl.. FRAN? TUFSTHi)Ff DR.PHIL. FRhDA WUFSTHOFF (1927-1956) I)IPL-ING. GFRHARD PUlS (1952-I971) DIPL-CHEM. DR. E. FRFIHERR VON PECHMANN DR.-ING. DIETER BEHREHS D1PL.-ING.; DIPL.-TFIRTSCH.-fNG. RUPERT GOET
1A-54 883
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telefon: (089)662051
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Patentanmeldung
Anmelder: Ikeda Bussan Co., Ltd.
1-3 Higashikawashima - chou, Hodogaya-kuA Yokohama-shir Kanagawa-ken, Japan
Titel:
Vorrichtung zum Neigen der Rückenlehne eines Liegesitzes
O DR.-ING. PRAN
PATENTANWÄLTE
2 DR.-ING. PRANZ TUESTHOPF
DR. PHIL. PREDA \PUESTHOPF (l927-I9tfi)
WUESTHOFF-v.PECHMANN-BEHRENS-GOETZ
DIPL.-CHEM. DR. E. FREIHERR VON PECHMANN FROPESSIONAL REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE DR.-ING. DIETER BEHRENS
MANDATAiRES agrees pres l'office europeen des brevets DIPL.-ING.; dipl.-virtsch.-ing. rupert goetz
D-8000 MÜNCHEN 90 1A-54 883 SCHWEIGERSTRASSE 2
telefon: (089)6620 ji tei.pgramm: i'rotectpatent telex: j24 070
Beschreibung
Vorrichtung zum Neigen der Rückenlehne eines Liegesitzes
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum weichen und zuverlässigen Neigen der Rückenlehne eines Liegesitzes, um für die Rückenlehne die Schrägstellung zu wählen, in welcher der Liegesitz den größtmöglichen Sitzkomfort bietet.
Aus der JP-OS Sho 53-95744 ist eine Vorrichtung zum Neigen der Rückenlehne eines Liegesitzes bekannt, bei der an einer Rahmenseitenfläche des Sitzteils eines Liegesitzes eine Grundplatte und an einer Rahmenseitenfläche der Rückenlehne ein Arm befestigt ist. Der Arm ist an einer an der Grundplatte befestigten Welle bzw. Achse schwenkbar. Um den Arm in bezug auf die Grundplatte festzuhalten oder zum Schwenken gegenüber der Grundplatte freizugeben, weist der Arm an einem Ende ein offenes, kreisrundes Loch auf, an dessen gesamtem Innenumfang Innenzähne ausgebildet sind, in welche Außenzähne eingreifen sollen, die an paarweise angeordneten Haltegliedern ausgebildet sind. Die Halteglieder sind je zwischen zugehörigen Führungsflächen an der Grundplatte mit Zwischenabstand symmetrisch zur Achse angeordnet. Ein drehbarer Nocken dient dazu, die Halteglieder sich aufeinander zu
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bewegen zu lassen, um die Innen- und Außenzähne außer Eingriff zu bringen, und sich voneinander entfernen zu lassen, um den gegenseitigen Eingriff der Innen- und Außenzähne herzustellen. Ein Betätigungshebel zum Drehen der Nockenvorrichtung ist mit der Grundplatte durch eine Feder verbunden, welche den Hebel in seiner Stellung hält.
Obwohl bei dieser bekannten Vorrichtung zum Neigen der Rückenlehne eines Liegesitzes am gesamten Umfang der in den Arm eingearbeiteten kreisrunden Öffnung Zähne ausgebildet sind, sind alle diese Zähne gleich. Somit tragen nur einige von ihnen zum Neigen· der Rückenlehne eines Liegesitzes bei. Außerdem wird im Laufe der Zeit der gleichzeitige Eingriff der Außen- und Innenzähne unmöglich, weil die Zähne schließlich sowohl durch die Auswirkungen des Gewichtes der Liegesitz-Rückenlehne als auch durch wiederholtes Betätigen beschädigt werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die vorstehend beschriebenen Nachteile der herkömmlichen Vorrichtungen zu überwinden und eine Vorrichtung zum Neigen der Rückenlehne eines Liegesitzes zu schaffen, deren zum Schrägstellen der Liegesitz-Rückenlehne notwendiger Haltemechanismus vereinfacht ist, jedoch ein weiches und zuverlässiges Neigen der Rückenlehne in eine gewünschte Schrägstellung ermöglicht.
Gemäß der Erfindung ist von den paarweise angeordneten Haltegliedern, deren Aufgabe darin besteht, den Arm der Liegesitz-Rückenlehne durch Herstellen und/oder Lösen des Eingriffs zwischen den Zähnen festzuhalten und/oder freizugeben, ein Halteglied so ausgelegt, daß es leichter außer Eingriff bringbar ist als das andere. Somit läßt sich die Rückenlehne des Liegesitzes vom Benutzer zuverlässig und weich schrägstellen, wobei der Benutzer eine Einrastbewegung des erfindungsgemäßen Haltemechanismus wahrnimmt. Ferner können die Zähne der
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Halteglieder gegen Beschädigungen geschützt werden, die beim Betätigen, jeder der herkömmlichen Neigevorrichtungen auftreten würden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine ause.inandergezogene Schrägansicht einer Ausführungsform der Vorrichtung zum Neigen der Rückenlehne eines Liegesitzes gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine vergrößerte TeilrUckansicht des Haltemechanismus der in Fig. 1 dargestellten Neigevorrichtung mit einem Arm in der Haltestellung,
Fig. 3 eine ähnliche vergrößerte Teilrückansicht desselben Haltemechanismus mit dem Arm in der freigegebenen Stellung,
Fig. 4 und 5 vergrößerte Teilrückansichten anderer Ausführungsformen des Haltemechanismus gemäß der Erfindung.
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung zum Neigen der Rückenlehne eines Liegesitzes weist eine Grundplatte 14 auf, die an einem Polstersitzrahmen 13 eines Sitzteils befestigt ist. Die Grundplatte 14 hat in ihrem Zentrum eine waagerechte Welle bzw. Achse 15, um die herum zwei bogenförmige Führungsglieder 16 und 17 angeordnet sind. Die Führungsglieder 16 und 17 bilden zusammen Führungsbahnen 18A und 18B, in die ein erstes und ein zweites Halteglied 19 bzw. 20 einsetzbar .ist. Die Halteglieder 19 und 20 sind darin so angeordnet, daß sie in bezug auf die Achse 15 aufeinander zu und/oder voneinander weg bewegbar sind.
Das erste Halteglied 19 setzt sich zusammen aus einer an der Grundplatte 14 befestigten Tragplatte 19a, einem von dieser getragenen elastischen Bauteil 19b aus z.B. Kautschuk, und einem vom Bauteil 19b getragenen Endstück 19c. Das
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Endstück 19c hat an seinem äußeren Ende eine erste Reihe von Zähnen 19A und trägt ferner einen waagerechten ersten Eingriffszapfen 21.
Das zweite Halteglied 20 hat an seinem inneren Ende eine Umfangsflache 20a, die so gekrümmt ist, daß sie an ihrem unteren Abschnitt der Achse 15 näher ist als am oberen Abschnitt, und trägt an seinem äußeren Ende eine zweite Reihe von Zähnen 2OA. Das Halteglied 20 weist ferner einen waagerechten zweiten Eingriffszapfen 22 auf.
Die ; wirksame Zahnhöhe der Zähne 2OA am Halteglied 20 beträgt etwa das Doppelte derjenigen der Außenzähne 19A am Halteglied 19, und die Außenzähne 19A sind im Hinblick auf leichtes Gleiten wellenförmig gestaltet.
An einem Rahmen 23 der Liegesitz-Rückenlehne ist ein Arm 24 befestigt, der in einem seiner Enden eine kreisrunde Öffnung 25 aufweist, die entsprechende Außenumfänge 16a und 17a der an der Grundplatte 14 befestigten Führungsglieder 16 und 17 umschließen soll, wodurch der Arm 24 um die Achse 15 schwenkbar ist. Die Öffnung 25 weist an ihrem Innenumfang erste und zweite Innenzähne 26 bzw. 27 auf, die sich gegenüberliegend ausgebildet sind. Ähnlich der obenerwähnten Höhenbeziehung zwischen den Außenzähnen 19A und 20A beträgt die Höhe der Innenzähne 27 nahezu das Doppelte der Höhe der Innenzähne 26, und ähnlich den Außenzähnen 19A sind die Innenzähne 26 im Hinblick auf weiches bzw. ruckfreies Gleiten gestaltet. Die Innenzähne 26 und 27 haben gleiche Teilung wie die entsprechenden Außenzähne 19A bzw. 2OA.
Um eine ungehinderte Bewegung der Halteglieder 19 und 20 und des Armes 24 im wesentlichen axial in bezug auf die Achse 15 zu verhindern, ist an der Grundplatte 14 eine Halteplatte 28 befestigbar, die in ihrem Zentrum eine Öffnung 28a aufweist.
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Um die Achse 15 ist ein Betätigungshebel 29 durch Anheben seiner Handhabe 29B oder unter der Rückholwirkung einer Feder 36 schwenkbar. Der Betätigungshebel 29 hat als Verlängerungsstück eine Betätigungsplatte 29A, in deren Zentrum ein Loch 33 zur Aufnahme der Achse 15 ausgebildet ist. An der Betätigungsplatte 29A ist gleichachsig zum Loch 33 und der Grundplatte 14 gegenüber ein Zwischenring 30 befestigt, zu dessen beiden Seiten in die Betätigungsplatte 29A ein erster bzw. ein zweiter Schlitz 31 bzw. 32 eingearbeitet ist. Die Schlitze 31 und 32 sind so gekrümmt, daß eines ihrer Enden dem Loch 33 näher ist als das andere. Die Schlitze 31 und 32 sind dazu bestimmt, in die zugehörigen Eingriffszapfen 21 und 22 an den Haltegliedern 19 und 20 eingesetzt zu werden. Der Zwischenring 30 ist beim gezeigten Beispiel asymmetrisch ausgebildet; sein langer Abschnitt oder herausragender Ansatz 30a ist dazu bestimmt, sich an die Innenumfangsflache 20a des Haltegliedes 20 anzulegen.
Eine ungehinderte axiale Bewegung des Betätigungshebels 29 entlang der Achse 15 wird durch ein Befestigungsmittel 34 begrenzt. Am Arm 24 ist mit einem Ende eine nicht dargestellte Rückstellfeder so befestigt, daß der Arm 24 stets in eine Schwenkbewegung zum Polatersitzrahmen 13 des Sitztteils hin vorgespannt wird. Die Grundplatte 14 weist an ihrem unteren Abschnitt ein waagerechtes Anschlagstück 35 auf, das an Anlagenasen 24a und 24b anstößt, die am unteren Ende des Armes 24 bzw. am dem unteren Ende des Rahmens 23 der Liegesitz-Rückenlehne zugewandten Abschnitt ausgebildet sind, wodurch der Schwenkbereich des Arms 24 begrenzt wird. Der Betätigungshebel 29 ist mit der Grundplatte 14 durch die Feder 36 verbunden, die ihn stets in seiner Stellung hält.
Die Neigevorrichtung für die Liegesitz-Rückenlehne arbeitet folgendermaßen:
Wenn die Halteglieder 19 und 20 gemäß Fig. 2 mit ihren
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Außenzähnen 19Α und 2OA vollständig in Eingriff mit den entsprechenden Innenzähnen 26 und 27 am Innenumfang der Öffnung 25 im Endstück des Armes 24 sind, wird der Arm 24 an der Grundplatte 14 festgehalten, so daß die Liegesitz-Rückenlehne nicht schräggestellt werden kann.
Durch Anheben der Handhabe 29B des Betätigungshebels 29 in der mit einem Pfeil Q angegebenen Richtung wird der Eingriff szapf en 22 mit Führung im Schlitz 32 so bewegt, daß sich das Halteglied 20 der Achse 15 nähert. Ein weiteres Anheben des Betätigungshebels 29 in eine vorbestimmte Stellung bewirkt, daß sich die Außenzähne 2OA völlig aus dem Eingriff mit den Innenzähnen 27 lösen. Da das Halteglied 19 unter der Wirkung der Tragplatte 19a und des elastischen Bauteils 19b von der Achse 15 weg gedrängt wird, lassen sich in diesem Falle die Außenzähne 19A nicht ohne weiteres außer Eingriff mit den Innenzähnen 26 bringen. Wegen des Eingriffs zwischen dem Schlitz 31 und dem Eingriffszapfen 21 wird das Halteglied 20 jedoch nur wenig zur Achse 15 hin bewegt.
In diesem Falle verbleibt das Halteglied 19 in einem Zustand, in dem seine Außenzähne 19A in leichtem Eingriff mit den entsprechenden Innenzähnen 26 sind; da jedoch die Außenzähne 19A und die Innenzähne 26 eine kleine gemeinsame Zahnhöhe haben und Relativgleiten ermöglichende Zahnköpfe aufweisen, kann der Arm 24, wenn das Halteglied 20 völlig außer Zahneingriff ist, ungehindert geschwenkt werden. Wenn der Arm 24 unter diesen Bedingungen geschwenkt wird, macht sich der leichte Eingriff zwischen den Außenzähnen 19A und den Innenzähnen 26 dem Benutzer als Einrasten oder Klicken bemerkbar. Da ihm diese Wahrnehmung bestätigt, daß der Arm 24 schwenkt, kann der Benutzer die Sitzrückenlehne in eine gewünschte Schrägstellung innerhalb eines mit den Innenzähnen 27 festgelegten einstellbaren Bereiches neigen und in dieser Stellung dann blockieren. Der Arm 24 wird in einer zugehörigen entsprechenden Stellung festgehalten.
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Wie erwähnt, haben die Außenzähne 19A und 2OA der Halteglieder 19 und 20 dieselbe Teilung wie die zugehörigen Innenzähne 26 und 27. Wenn sich somit die Außenzähne 20A und die Innenzähne 27 an ihren zugehörigen Zahnköpfen berühren, berühren sich die Außenzahne 19A und die Innenzähne 26 an ihren zugehörigen Zahnköpfen, so daß der Arm 24 aufgrund des Eingriffs zwischen den Außenzähnen 19A des Haltegliedes
19 und den entsprechenden Innenzähnen 26 nicht festgehalten wird.
Falls die Sitzrückenlehne um einen großen Winkelbetrag geneigt werden soll, läßt man die Anlagenase 24b des Armes 24 am Anschlagstück 35 und alle Außenzähne 20A des Haltegliedes
20 am von Innenzähnen freien Innenumfangsabschnitt der Öffnung 25 anliegen. Für den Neigungswinkel ist keine Feineinstellung erforderlich, wenn die Sitzrückenlehne um den großen Winkelbetrag über den einstellbaren Bereich hinaus schräggestellt wird. Da selbstverständlich kein Eingriff mit dem Halteglied 19 notwendig ist, besteht in diesem Falle keine Notwendigkeit zur Ausbildung von den Innenzähnen 26 ähnlichen Innenzähnen am entsprechenden Innenumfangsabschnitt der Öffnung 25.
Zum Blockieren der Sitzrückenlehne in einer gewünschten Schrägstellung muß der Betätigungshebel 29 gemäß Fig. 3 unter der Kraftwirkung der Feder 36 in der mit einem Pfeil R angegebenen Richtung geschwenkt werden. Dabei schwenkt der Ansatz 30a des Zwischenringes 30 in der Schwenkrichtung der Betätigungsplatte 29A bei Anlage an der Innenumfangsflache 20a des Haltegliedes 20, so daß sich das Halteglied 20 von der Achse 15 weg bewegt. Die Wahrnehmung eines Einrastens oder Kückens, hervorgerufen durch den leichten Eingriff der Außenzähne 19A des Haltegliedes 19 mit den entsprechenden Innenzähnen 26 des Armes 24, also des relativen Gleitens der Zahnköpfe der Außenzähne 19A an den Zahnköpfen der Innenzähne 26, bestätigt dem Benutzer, daß die Außenzähne 19A mit
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den Innenzähnen 26 in Eingriff sein können, und er bewegt dann den .Betätigungshebel 29 ganz in die Ausgangsstellung zurück. Somit lassen sich die Außenzähne 2OA des Haltegliedes 20 mit den Innenzähnen 27 weich in Eingriff bringen; für die Außenzähne 2OA des Haltegliedes 20 besteht daher keine Beschädigungsgefahr.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform dient als elastisches Bauteil, das Teil des Haltegliedes 19 bildet, eine Blattfeder 19d, die von der an der Grundplatte 14 befestigten Tragplatte 19a getragen wird.
Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform wird statt des Zwischenringes 30 eine Rolle 36' verwendet, die an der Betätigungsplate 29A drehbar so gelagert ist, daß sie sich an der Innenumfangsfläche 20a des Haltegliedes 20 abwälzt. Als elastisches Bauteil weist das Halteglied 19 eine Blattfeder 19d und eine Platte 19b aus Kautschuk auf, die von der Tragplatte 19a getragen werden. Beim gezeigten Beispiel ist der erste Schlitz 31 in der Betätigungsplatte 29A weggelassen, weil es genügt, wenn das Halteglied 19 bei nicht festgehaltenem Arm 24 bequem außer Eingriff bringbar ist. Im Prinzip braucht das Halteglied 19 nur elastisch abgestützt zu sein.
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Claims (1)

  1. PATENTANWÄLTE D-"SOOO MÜNCHEN 90
    WUESTHOFF-ν. PECHMANN-BEHRENS-GOETZ schweigerstrasse 2
    TELEFON (089) 662051 PROFESSIONAL REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE TELEGRAMM- PROTECTPATENT
    MANDATAIRES AGREES PRES LOFFICE EUROPEEN DES BREVETS TELEX: 524070
    1A-54 883
    Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Neigen der Rückenlehne eines Liegesitzes mit einer Grundplatte (14), die am Sitzteil eines Liegesitzes befestigbar ist,
    einem Arm (24), der an der Grundplatte (14) schwenkbar angeordnet und an der Rückenlehne des Liegesitzes befestigt ist und eine ihn durchsetzende, zu seinem Schwenkmittelpunkt konzentrische kreisrunde Öffnung (25) aufweist, an deren Innenumfang eine erste und eine zweite Reihe von Innenzähnen (26,27) gleicher Teilung einander gegenüber angeordnet sind,
    einem ersten Halteglied (19), das eine erste Reihe von Aussenzähnen (19A) hat und in der Öffnung (25) so angeordnet ist, dass seine Aussenzähne (19A) mit den Innenzähnen (26) der ersten Reihe in Eingriff bringbar sind, einem zweiten Halteglied (20), das eine zweite Reihe von Aussenzähnen (20A) für den Eingriff mit den Innenzähnen (27) der zweiten Reihe hat und ebenfalls in der Öffnung (25) angeordnet ist, wobei beide Halteglieder (19,20) in einer durch die Öffnung (25) gehenden Ebene beweglich abgestützt sind, und mit einer Vorrichtung (Zwischenring 30, Ansatz 30a, Schlitze 31,32, Eingriffszapfen 21,22) zum Verstellen der Halteglieder (19,20),
    dadurch gekennzeichne t, dass das erste Halteglied (19) nach aussen elastisch vorgespannt ist und die Innen- und Aussenzähne (26,19A) der ersten Reihe so gestaltet sind, dass, wenn die Aussenzähne (20A) der zweiten Reihe ausser Eingriff mit den Innenzähnen (27) der zweiten Reihe sind, der Arm (24) durch ein Ratschen der Innen- und Aussenzähne (26,19A) der ersten Reihe schwenkbar ist.
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