DE102014111426A1 - Anhängekupplung - Google Patents

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DE102014111426A1
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Wolfgang Gentner
Bernhard Rimmelspacher
Aleksej Kadnikov
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Anhängekupplung umfassend eine fest mit einer Fahrzeugkarosserie verbindbare Halteeinheit, eine an der Halteeinheit vorgesehene Schwenklagereinheit mit einer mit der Halteeinheit fest verbundenen Schwenklagerbasis und mit einem relativ zur Schwenklagerbasis um eine Schwenkachse zwischen einer Arbeitsstellung und einer Ruhestellung verschwenkbaren sowie in Richtung der Schwenkachse zwischen einer Fixierstellung und einer Schwenkstellung verschiebbaren Schwenkelement, einen an dem Schwenkelement gehaltenen Kugelhals, eine Fixiereinheit, welche bei in der Arbeitsstellung stehendem Schwenkelement das Schwenkelement mit ersten Formschlusselementen relativ zur Schwenklagerbasis gegen eine Drehbewegung um die Schwenkachse drehfest fixiert, wobei das die Fixiereinheit bei in der Ruhestellung stehendem Schwenkelement in der Fixierstellung das Schwenkelement relativ zu Schwenklagerbasis kraftschlüssig fixiert.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anhängekupplung umfassend eine fest mit einer Fahrzeugkarosserie verbindbare Halteeinheit, eine an der Halteeinheit vorgesehene Schwenklagereinheit mit einer mit der Halteeinheit fest verbundenen Schwenklagerbasis und mit einem relativ zur Schwenklagerbasis um eine Schwenkachse zwischen einer Arbeitsstellung und einer Ruhestellung verschwenkbaren sowie in Richtung der Schwenkachse zwischen einer Fixierstellung und einer Schwenkstellung verschiebbaren Schwenkelement, einen mit einem Ende an dem Schwenkelement gehaltenen Kugelhals, welcher an einem anderen Ende eine Kupplungskugel trägt, welcher durch die Verschwenkbarkeit des Schwenkelements um die Schwenkachse zwischen der Arbeitsstellung und der Ruhestellung verschwenkbar ist und welcher durch die Verschiebbarkeit des Schwenkelements zwischen der Fixierstellung und der Schwenkstellung verschiebbar ist, eine Fixiereinheit, welche bei in der Arbeitsstellung stehendem Schwenkelement in der Fixierstellung des Schwenkelements das Schwenkelement und somit auch den Kugelhals mit Formschlusselementen relativ zur Schwenklagerbasis gegen eine Drehbewegung um die Schwenkachse drehfest fixiert und in der Schwenkstellung ein Verschwenken um die Schwenkachse zwischen der Arbeitsstellung und der Ruhestellung zulässt, und eine axial gegen eine Verschiebung in Richtung der Schwenkachse wirkende Verriegelungseinheit, mit welcher die Fixiereinheit in der Fixierstellung gegen eine Bewegung in Richtung der Schwenkstellung festlegbar ist.
  • Derartige Anhängekupplungen sind aus dem Stand der Technik bekannt.
  • Bei derartigen schwenkbaren Anhängekupplungen besteht grundsätzlich die Notwendigkeit, den Kugelhals mit dem Schwenkelement in den verschiedenen durch einen möglichst kostengünstigen und raumsparenden Aufbau zu fixieren.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Anhängekupplung der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Fixiereinheit bei in der Ruhestellung stehendem Schwenkelement in der Fixierstellung das Schwenkelement relativ zur Schwenklagerbasis kraftschlüssig fixiert.
  • Der Vorteil dieser Lösung ist darin zu sehen, dass dies eine einfach zu realisierende Lösung ist, die außerdem noch ermöglicht, die Ruhestellung relativ zur Arbeitsstellung flexibel anzuordnen und somit die Möglichkeit eröffnet, die erfindungsgemäße Anhängekupplung bei einer Vielzahl von Fahrzeugtypen mit unterschiedlichem Schwenkwinkel zwischen der Arbeitsstellung und der Ruhestellung einzusetzen, da durch das kraftschlüssige Festlegen des Schwenkelements in der Ruhestellung keine definierte Ruhestellung bei der Konstruktion der Anhängekupplung vorgesehen werden muss.
  • Besonders günstig ist es dabei, wenn der Kraftschluss zwischen mindestens einer Kraftschlussfläche an dem Schwenkelement und mindestens einer Kraftschlussfläche an der Schwenklagerbasis erfolgt, so dass der Kraftschluss ebenfalls zwischen dem Schwenkelement und der Schwenklagerbasis selbst realisiert werden kann.
  • Die Kraftschlussflächen könnten prinzipiell an beliebiger Stelle der Schwenklagerbasis und des Schwenkelements angeordnet sein, um in der Fixierstellung wirksam werden zu können.
  • Eine besonders günstige Lösung sieht jedoch vor, dass mindestens eines der ersten Formschlusselemente mindestens eine Kraftschlussfläche trägt.
  • Ferner sieht eine vorteilhafte Lösung vor, dass mindestens eine Kraftschlussfläche zwischen zwei in einer Umlaufrichtung aufeinanderfolgenden ersten Formschlusselementen angeordnet ist.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass der Kraftschluss zwischen der von mindestens einem der ersten Formschlusselemente getragenen mindestens einen Kraftschlussfläche und der mindestens einen zwischen zwei aufeinanderfolgenden ersten Formschlusselementen angeordneten Kraftschlussfläche erfolgt, so dass dadurch in einfacher Weise eine Lösung realisierbar ist, bei der die ersten Formschlusselemente nicht miteinander in Eingriff stehen, sondern lediglich der Kraftschluss in der Fixierstellung zur Festlegung der Ruhestellung wirksam ist.
  • Vorzugsweise ist dabei vorgesehen, dass das mindestens eine mit dem Schwenkelement mitschwenkbare Formschlusselement an einem Formschlusselemententräger des Schwenkelements gehalten ist.
  • Ein derartiger Formschlusselemententräger könnte dabei so ausgebildet sein, dass auf diesem das mindestens eine mitschwenkbare erste Formschlusselement montiert ist.
  • Eine besonders günstige Lösung sieht vor, dass das mindestens eine mitschwenkbare erste Formschlusselement einstückig an dem Formschlusselemententräger des Schwenkelements angeordnet ist.
  • Ferner ist vorzugsweise vorgesehen, dass das mindestens eine feststehende erste Formschlusselement an einem fest mit der Schwenklagerbasis verbundenen Formschlusselemententräger feststehend angeordnet ist.
  • Auch dieses feststehende erste Formschlusselement könnte an dem Formschlusselemententräger montiert sein.
  • Besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn das mindestens eine feststehende erste Formschlusselement einstückig an dem Formschlusselemententräger angeformt ist.
  • Das vorzugsweise vorgesehene mindestens eine feststehende erste Formschlusselement und das vorzugsweise mindestens eine mitschwenkbare erste Formschlusselement könnten prinzipiell durch ein einziges Formschlusselement fixiert werden.
  • Hinsichtlich einer möglichst günstigen Drehmomentaufnahme ist es jedoch vorteilhaft, wenn mindestens zwei mitschwenkbare und mindestens zwei feststehende erste Formschlusselemente vorgesehen sind.
  • Noch vorteilhafter ist es, wenn mindestens drei mitschwenkbare und mindestens drei feststehende erste Formschlusselemente vorgesehen sind.
  • Eine weitere vorteilhafte Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe sieht vor, dass die Fixiereinheit mindestens ein mit der Schwenklagerbasis fest verbundenes feststehendes zweites Formschlusselement aufweist, mit welchem ein mit dem Schwenkelement drehfest verbundenes und mit dem Schwenkelement mitschwenkendes zweites Formschlusselement in der Arbeitsstellung durch Verschieben des Schwenkelements von der Schwenkstellung in die Fixierstellung in Eingriff bringbar und durch Verschieben des Schwenkelements von der Fixierstellung in die Schwenkstellung außer Eingriff bringbar ist.
  • Ferner ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Fixiereinheit mindestens ein mit der Schwenklagerbasis fest verbundenes feststehendes zweites Formschlusselement aufweist, mit welchem mindestens ein mit dem Schwenkelement drehfest verbundenes und mit dem Schwenkelement mitschwenkendes zweites Formschlusselement in der Ruhestellung durch Verschieben des Schwenkelements von der Schwenkstellung in die Fixierstellung in Eingriff bringbar und durch Verschieben des Schwenkelements von der Fixierstellung in die Schwenkstellung außer Eingriff bringbar ist.
  • Vorzugsweise ist dabei das mindestens eine mitschwenkende zweite Formschlusselement ebenfalls an dem Formschlusselemententräger des Schwenkelements gehalten.
  • Dabei könnte das mitschwenkende zweite Formschlusselement an dem zweiten Formschlusselemententräger montiert sein.
  • Besonders günstig ist es jedoch, wenn das mitschwenkende zweite Formschlusselement einstückig an dem Formschlusselemententräger des Schwenkelements angeformt ist.
  • Ferner besteht auch die Möglichkeit, dass das feststehende zweite Formschlusselement an dem fest mit der Schwenklagerbasis verbundenen Formschlusselemententräger feststehend angeordnet ist.
  • Dabei könnte auch das feststehende zweite Formschlusselement an dem Formschlusselemententräger montiert sein.
  • Besonders günstig ist es jedoch, wenn das feststehende zweite Formschlusselement einstückig an dem Formschlusselemententräger angeformt ist.
  • Insbesondere ist es günstig, wenn die einstückig an dem jeweiligen Formschlusselemententräger angeformten Formschlusslemente dadurch gebildet sind, dass der jeweilige Formschlusselemententräger mit den an diesem angeformten Formschlusselementen aus einem Gussteil, insbesondere einem Feingussteil, hergestellt ist.
  • Damit lassen sich die für die Formschlusselemententräger und die daran angeformten Formschlusselemente erforderlichen Konturen in einfacher und rationeller Form herstellen.
  • Hinsichtlich der Anordnung der ersten Formschlusselemente und der zweiten Formschlusselemente relativ zueinander wurden bislang keine näheren Angaben gemacht.
  • Vorteilhafterweise sind diese Formschlusselemente so angeordnet, dass sie kollisionsfrei relativ zueinander bewegbar sind, wenn ein Schwenken des Schwenkelements um die Schwenkachse zwischen der Ruhestellung und der Arbeitsstellung erfolgt.
  • Dies lässt sich beispielsweise dadurch lösen, dass die ersten Formschlusselemente in einem ersten radialen Abstand von der Schwenkachse angeordnet sind und die zweiten Formschlusselemente in einem zweiten, sich vom ersten radialen Abstand unterscheidenden radialen Abstand von der Schwenkachse angeordnet sind, so dass die ersten Formschlusselemente und die zweiten Formschlusselemente beim Bewegen des Schwenkelements um die Schwenkachse und in Richtung der Schwenkachse kollisionsfrei zueinander bewegbar sind.
  • Insbesondere sind die zweiten Formschlusselemente relativ zu den ersten Formschlusselementen radial innenliegend angeordnet.
  • Eine besonders günstige Ausführungsform sieht vor, dass die Fixiereinheit als erstes Formschlusselement ein mit der Schwenklagerbasis fest verbundenes feststehendes Zahnsegment aufweist, dass die Fixiereinheit als erstes Formschlusselement ein mit dem Schwenkelement drehfest verbundenes und mit diesem mitschwenkendes Zahnsegment aufweist, dass die Zahnsegmente in der Arbeitsstellung durch Verschieben des Schwenkelements von der Schwenkstellung in die Fixierstellung in Eingriff bringbar sind und durch Verschieben von der Fixierstellung in die Schwenkstellung außer Eingriff bringbar sind und dass die Zahnsegmente in der Ruhestellung durch verschieben des Schwenkelements von der Schwenkstellung in die Fixierstellung im Winkelversatz zueinander und außer Eingriff stehen.
  • Diese Lösung hat den Vorteil, dass dadurch die Flexibilität gegeben ist, die es erlaubt, die Ruhestellung in Grenzen frei wählen zu können und insbesondere die drehfeste Festlegung in der Ruhestellung durch einen Kraftschluss realisieren zu können.
  • Insbesondere ist dabei vorgesehen, dass an der Schwenklagerbasis mehrere in einem Winkelabstand voneinander angeordnete und durch zahnfreie Bogensegmente voneinander getrennte Zahnsegmente vorgesehen sind und dass an dem Schwenkelement mehrere im Winkelabstand voneinander angeordnete und durch zahnfreie Bogensegmente voneinander getrennte Zahnsegmente vorgesehen sind.
  • Bei einer derartigen Lösung ist es zweckmäßigerweise möglich, dass in der Arbeitsstellung die Zahnsegmente der Schwenklagerbasis und des Schwenkelements ineinander eingreifen und dass in der Ruhestellung die Zahnsegmente der Schwenklagerbasis in den zahnfreien Bogensegmenten am Schwenkelement und die Zahnsegmente des Schwenkelements in den zahnfreien Bogensegmenten der Schwenklagerbasis liegen.
  • Um die notwendige Freiheit in der Festlegung der Ruhestellung zu erhalten, ist dann in diesem Fall vorzugsweise vorgesehen, dass die zahnfreien Bogensegmente der Schwenklagerbasis und die zahnfreien Bogensegmente des Schwenkelements sich über einen Winkelbereich erstrecken, der größer ist als der Winkelbereich über den sich die jeweiligen in der Ruhestellung in diesen Bogensegmenten liegenden Zahnsegmente erstrecken, so dass dadurch eine begrenzte Variabilität in der Festlegung der Ruhestellung gegeben ist.
  • Insbesondere ist dabei vorgesehen, dass in der Fixierstellung die Zahnsegmente des Schwenkelements und/oder der Schwenklagerbasis mit einer als Kraftschlussfläche dienenden Kopffläche kraftbeaufschlagt an einer als Kraftschlussfläche dienenden Stützfläche der Schwenklagerbasis und/oder des Schwenkelements anliegen.
  • Damit lässt sich in einfacher Weise bei in der Ruhestellung stehendem Schwenkelement in der Fixierstellung eine kraftschlüssige drehfeste Festlegung des Schwenkelements relativ zur Schwenklagerbasis realisieren.
  • Insbesondere lässt sich dies dadurch realisieren, dass das mindestens eine an der Schwenklagerbasis und/oder dem Schwenkelement angeordnete zweite Formschlusselement ein Vorsprung ist und dass das mindestens eine am Schwenkelement und/oder an der Schwenklagerbasis angeordnete zweite Formschlusselement als in der Arbeitsstellung und der Ruhestellung eine den Vorsprung aufnehmende Vertiefung ausgebildet ist.
  • Um sicherzustellen, dass beim Verschwenken des Schwenkelements zwischen der Arbeitsstellung und der Ruhestellung die Schwenkstellung beibehalten wird und nicht die Möglichkeit besteht, in die Fixierstellung überzugehen, ist vorzugsweise eine Fixierblockiereinheit vorgesehen, welche in allen zwischen der Arbeitsstellung und der Ruhestellung liegenden Drehstellungen des Schwenkelements das Schwenkelement so führt, dass dieses nicht in die Fixierstellung kommen kann und in der Schwenkstellung verbleibt.
  • Durch eine derartige Fixierblockiereinheit ist somit sichergestellt, dass in keiner Drehstellung zwischen der Arbeitsstellung und der Ruhestellung die Schwenkstellung verlassen wird, was bei jeder Art von Drehantrieb für das Schwenkelement von Bedeutung ist, so dass die Schwenkbewegung nicht durch unvorhergesehenes Verlassen der Schwenkstellung behindert oder unterbrochen oder blockiert werden kann.
  • Hinsichtlich der Ausbildung der Fixierblockiereinheit wurden bislang keine näheren Angaben gemacht.
  • So sieht eine vorteilhafte Lösung vor, dass die Fixierblockiereinheit Führungselemente aufweist, die das Schwenkelement in allen Drehstellungen zwischen der Arbeitsstellung und der Ruhestellung in der Schwenkstellung halten.
  • Derartige Führungselemente können beispielsweise ein Bahnfolger und eine Führungsbahn sein, wobei eines der Führungselemente vorzugsweise an der Schwenklagerbasis und das andere der Führungselemente am Schwenkelement, insbesondere am Formschlusselemententräger der Schwenklagerbasis und am Formschlusselemententräger des Schwenkelements angeordnet sind.
  • Um in einfacher Weise die Fixierstellung dann erreichen zu können, wenn die Arbeitsstellung und die Ruhestellung erreicht sind, ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Fixierblockiereinheit in der Arbeitsstellung und der Ruhestellung ein Bewegen des Schwenkelements von der Schwenkstellung in die Fixierstellung zulässt.
  • Dies ist beispielsweise dadurch realisierbar, dass die Fixierblockiereinheit Führungselemente aufweist, die in der Arbeitsstellung und der Ruhestellung die axiale Verschiebung des Schwenkelements in Richtung der Schwenklagerbasis, das heißt auch in Richtung der Fixierstellung, zum in Eingriff bringen der Zahnsegmente zulassen.
  • Vorzugsweise ist dabei im Hinblick auf eine einfache Herstellung der Führungselemente vorgesehen, dass die Führungselemente in der Arbeitsstellung und der Ruhestellung mit Spiel ineinandergreifen.
  • Eine vorteilhafte Ausbildung derartiger Führungselemente sieht vor, dass jeweils eines der in der Arbeitsstellung oder der Ruhestellung wirksamen und die Bewegungen in die Fixierstellung zulassenden Führungselemente als Ausnehmung ausgebildet ist.
  • Eine derartige, der Ruhestellung zugeordnete Ausnehmung lässt sich insbesondere durch maschinellen Materialabtrag herstellen, so dass beispielsweise das in der Ruhestellung wirksame Führungselement durch Variation der Lage der maschinellen Bearbeitung individuell positioniert werden kann.
  • Dies erlaubt es beispielsweise, die Formschlusselemententräger für die Schwenklagerbasis und das Schwenkelement so herzustellen, dass diese eine unterschiedliche Position der Ruhestellungen, beispielsweise bei unterschiedlichen Fahrzeugtypen, ermöglichen, da die maschinelle Bearbeitung zur Festlegung der Ruhestellung in unterschiedlichen Winkelpositionen relativ zur Arbeitsstellung erfolgen kann.
  • Alternativ oder ergänzend zu der bisher beschriebenen erfindungsgemäßen Lösung sieht eine weitere Lösung der eingangs genannten Aufgabe vor, dass die axial wirkende Verriegelungseinheit einen in Richtung der Schwenkachse unverschieblich mit dem Schwenkelement verbundenen und mit dem Schwenkelement in Richtung der Schwenkachse bewegbaren zentralen Aufnahmeträger mit mindestens einer bezogen auf die Schwenkachse radial außenliegenden Verriegelungsaufnahme aufweist, dass die Verriegelungseinheit mindestens ein in einem Raum um den Aufnahmeträger angeordnetes Verriegelungselement aufweist, welches in eine auf die Verriegelungsaufnahme zum Halten derselben in der Fixierstellung einwirkende Verriegelungsstellung bringbar ist, dass die Verriegelungseinheit einen mit der Schwenklagerbasis verbundenen Führungsträger mit mindestens einer Führung für das mindestens eine Verriegelungselement aufweist, wobei die Führung dem mindestens einen Verriegelungselement eine Bewegungsrichtung für eine Bewegung zwischen der Verriegelungsstellung und einer Lösestellung vorgibt, dass die Verriegelungseinheit ein Betätigungselement aufweist, welches von einer dem Aufnahmeträger gegenüberliegenden Seite auf das mindestens eine Verriegelungselement einwirkt, und dass mit dem Betätigungselement eine Bewegung des Verriegelungselements von der Lösestellung in die Verriegelungsstellung erzeugbar oder eine Bewegung des Verriegelungselements von der Verriegelungsstellung in die Lösestellung freigebbar ist.
  • Der Vorteil dieser Lösung ist darin zu sehen, dass durch das Vorsehen des zentralen Aufnahmeträgers eine einfache konstruktive Lösung geschaffen ist, mit welcher das Schwenkelement in der Fixierstellung fixierbar ist, wobei die erfindungsgemäße Lösung mit dem zentralen Aufnahmeträger den Vorteil hat, dass sie einen sehr kleinen Bauraum benötigt.
  • Der Aufnahmeträger ist dabei beispielsweise so ausgebildet sein, dass das Verriegelungselement mit der Verriegelungsaufnahme nur in der Verriegelungsstellung oder kurz vor Erreichen derselben wechselwirkt.
  • Eine andere vorteilhafte Lösung sieht vor, dass die Verriegelungsaufnahme mit einer Einzugsfläche versehen ist, auf die der Verriegelungskörper vor Erreichen der Verriegelungsstellung zum Einziehen des Aufnahmeträgers und somit des Schwenkelements in die Fixierstellung einwirken kann.
  • Besonders günstig ist es, wenn die Einzugsfläche sich so weit erstreckt, dass das Verriegelungselement auf diese in der Lösestellung einwirken kann, und zwar dann, wenn in der Lösestellung eine Beaufschlagung desselben in Richtung der Verriegelungsstellung erfolgt, so dass mit dem Verriegelungselement ein Einziehen des Aufnahmeträgers in die Fixierstellung bereits von der Schwenkstellung ausgehend möglich ist und es auch möglich ist, bereits in der Schwenkstellung eine Einzugskraft auf den Aufnahmeträger wirken zu lassen.
  • Zur stabilen Verriegelung ist vorzugsweise vorgesehen, dass der zentrale Aufnahmeträger mindestens zwei, noch besser drei, Verriegelungsaufnahmen aufweist, dass in dem Raum um den zentralen Aufnahmeträger mindestens zwei Verriegelungselemente angeordnet sind und dass der Führungsträger mindestens zwei Führungen für die mindestens zwei Verriegelungselemente aufweist.
  • Damit besteht die Möglichkeit, den Aufnahmeträger durch bezüglich der Schwenkachse rotationssymmetrisch wirkende oder im Wesentlichen rotationssymmetrisch wirkende Kräfte zu mit den Verriegelungselementen zu beaufschlagen.
  • Beispielsweise besteht die Möglichkeit bei zwei Verriegelungselementen diese einander gegenüberliegend anzuordnen oder bei drei Verriegelungselementen diese im Winkelabstand von 120° relativ zueinander anzuordnen.
  • Insbesondere ist es vorteilhaft, wenn die von den Verriegelungselementen auf den Aufnahmeträger wirkenden Kräfte sich im Wesentlichen oder vollständig gegenseitig aufheben, so dass dadurch in einfacher Weise der Aufnahmeträger selbst bei Beaufschlagung durch die Verriegelungselemente zentriert zur Schwenkachse gehalten ist.
  • Hinsichtlich des Betätigungselements wurden bislang keine näheren Angaben gemacht.
  • So wäre es beispielsweise denkbar, das Betätigungselement für eines oder für mehrere Verriegelungselemente so anzuordnen, dass dieses in radialer Richtung zur Schwenkachse bewegbar ist oder so anzuordnen, dass dieses in Richtung parallel zur Schwenkachse bewegbar ist.
  • Besonders vorteilhaft ist es jedoch, insbesondere um einen kleinen Bauraum zu erreichen, wenn das Betätigungselement um die Schwenkachse drehbar ist und mindestens eine Betätigungsflächenfolge aufweist, die einen maximal radial außenliegenden und einen maximal radial innenliegenden Flächenbereich umfasst und dass das mindestens eine Verriegelungselement beim Anliegen an dem radial maximal außenliegenden Flächenbereich in seiner Lösestellung steht und beim Anliegen an dem radial maximal innenliegenden Flächenbereich in seiner Verriegelungsstellung steht.
  • Im Falle von mindestens zwei Verriegelungselementen ist vorzugsweise vorgesehen, dass das Betätigungselement den Aufnahmeträger und die mindestens zwei Verriegelungselemente radial außenliegend umgibt.
  • Insbesondere sieht eine vorteilhafte Lösung vor, dass das Betätigungselement einen ringförmigen Betätigungsflächenträger aufweist, an welchem die mindestens eine Betätigungsflächenfolge angeordnet ist.
  • Prinzipiell wäre es denkbar, das Betätigungselement aktiv, beispielsweise mit einem Antrieb zu bewegen.
  • Um eine manuell betätigbare, jedoch sichere Positionierung des Betätigungselements zu erreichen, ist vorzugsweise vorgesehen, dass das Betätigungselement durch einen Federkraftspeicher ständig in Richtung seiner Verriegelungsstellung beaufschlagt ist.
  • Dies hat insbesondere den Vorteil, dass die Verriegelungseinheit bei Nichtbetätigung selbsttätig von jeder Stellung in die Verriegelungsstellung, insbesondere eine Spannstellung derselben übergeht.
  • Diese Lösung hat ferner den Vorteil, dass eine Bewegung des Betätigungselements in Richtung der Lösestellung gegen die Wirkung des Federkraftspeichers zu erfolgen hat und somit bei nicht erfolgender Betätigung des Betätigungselements dieses stets selbsttätig in die Verriegelungsstellung übergeht und somit die Verriegelungselemente in die Verriegelungsaufnahmen bewegt, so dass das System selbsttätig stets in einen sicheren, nämlich verriegelten Zustand übergeht, sofern das Schwenkelement die Fixierstellung erreicht.
  • Im Zusammenhang mit der bisherigen Erläuterung der einzelnen Ausführungsbeispiele wurde nicht näher darauf eingegangen, wie eine Betätigung des Betätigungselements erfolgen soll.
  • Beispielsweise wäre es denkbar, dass auf das Betätigungselement unmittelbar einzuwirken, sei es durch einen Antrieb oder sei es durch eine manuelle Betätigungsvorrichtung.
  • Besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn das Betätigungselement über ein von einer Ausgangsstellung in eine Mitnahmestellung bewegbares Drehmitnahmeelement betätigbar ist.
  • Ein derartiges Drehmitnahmeelement eröffnet die Möglichkeit, indirekt auf das Betätigungselement einzuwirken und somit beispielsweise sicherzustellen, dass das Betätigungselement die Möglichkeit hat, stets in seine Verriegelungsstellung überzugehen.
  • Um beim Vorsehen eines Drehmitnahmeelements sicherzustellen, dass das Drehmitnahmeelement sich stets in seine Ausgangsstellung bewegt, in welcher dieses insbesondere eine Sicherungseinheit in der Sicherungsstellung hält, ist vorzugsweise vorgesehen, dass das Drehmitnahmeelement durch einen Federkraftspeicher in Richtung einer Ausgangsstellung beaufschlagt ist.
  • In der Ausgangsstellung erlaubt dabei das Drehmitnahmeelement eine freie Drehbewegung des Betätigungselements in Richtung seiner Verriegelungsstellung, wobei die zugelassene Drehbewegung des Betätigungselements entsprechend der Ausbildung der Betätigungsflächenfolge ein freies Bewegen des Betätigungselements in Richtung einer Verriegelungsstellung und insbesondere in der Verriegelungsstellung in Richtung einer Spannstellung umfasst, in welcher das Betätigungselement das Verriegelungselement mit der jeweiligen Verriegelungsaufnahme und der jeweiligen Führung verspannend beaufschlagt.
  • Um eine weitere Sicherung des Betätigungselements in der Verriegelungsstellung realisieren zu können, ist vorzugsweise vorgesehen, dass das Betätigungselement durch eine Sicherungseinheit in seiner Verriegelungsstellung gegen eine Bewegung in seine Lösestellung festlegbar ist.
  • Darüber hinaus erlaubt ein Drehmitnahmeelement eine Betätigung der Sicherungseinheit.
  • So ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Sicherungseinheit durch das Drehmitnahmeelement aktiv von einer das Betätigungselement sichernden Stellung in eine das Betätigungselement freigebende Stellung bewegbar ist.
  • Beispielsweise ist dies dadurch möglich, dass das Drehmitnahmeelement spätestens bei Betätigung des Betätigungselements zum Bewegen desselben von der Verriegelungsstellung in die Lösestellung einen Übergang der Sicherungseinheit in die freigebende Stellung bewirkt hat.
  • Besonders günstig ist es dabei, wenn das Drehmitnahmeelement bereits vor einer Einwirkung auf das Betätigungselement die Sicherungseinheit in die freigebende Stellung überführt, so dass bei Einwirkung auf das Betätigungselement dieses ohne Blockierung durch die Sicherungseinheit bewegbar ist.
  • Vorzugsweise ist die Sicherungseinheit so ausgebildet, dass sie ein Sicherungselement umfasst, das durch einen Federkraftspeicher in Richtung seiner sichernden Stellung beaufschlagt ist, so dass das Drehmitnahmeelement auf das Sicherungselement so einwirkt, dass dieses bei Beaufschlagung durch das Drehmitnahmeelement in die freigebende Stellung übergeht und bei einer Bewegung des Drehmitnahmeelements in eine unbetätigte Stellung die Möglichkeit hat, aufgrund der Wirkung des Federkraftspeichers in die sichernde Stellung überzugehen.
  • Um sicherzustellen, dass die Verriegelungseinheit nicht nur das Schwenkelement in der Fixierstellung sicher verriegelt, sondern auch das Schwenkelement veranlasst, von der Fixierstellung in die Schwenkstellung überzugehen, wenn die Verriegelungseinheit in ihrer Lösestellung steht, ist vorzugsweise vorgesehen, dass die axial wirkende Verriegelungseinheit eine axial in Richtung der Schwenkstellung wirkende Ausschiebeeinheit aufweist.
  • Eine derartige Ausschiebeeinheit kann in unterschiedlichster Art und Weise ausgebildet sein.
  • Vorzugsweise umfasst die Ausschiebeeinheit mindestens ein in Richtung parallel zur Schwenkachse wirkendes Ausschiebeelement, mit welchem das Schwenkelement von der Fixierstellung in Richtung der Schwenkstellung verschiebbar ist.
  • Ein derartiges Ausschiebeelement ist beispielsweise derart realisiert, dass dieses, auf ein mit dem Schwenkelement gekoppeltes Verschiebeelement wirkt.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass das Ausschiebeelement mit dem Verschiebeelement dann das Schwenkelement von der Fixierstellung in die Schwenkstellung bewegt, wenn das mindestens eine Verriegelungselement seine Lösestellung erreichen kann, das heißt, dass dann insbesondere das Betätigungselement in seiner Lösestellung steht.
  • Hinsichtlich der Anordnung und Lagerung des Ausschiebeelements wurden im Zusammenhang mit den bislang erläuterten Ausführungsbeispielen keine näheren Angaben gemacht.
  • So sieht eine vorteilhafte Lösung vor, dass das mindestens eine Ausschiebeelement an dem Drehmitnahmeelement in Richtung einer Bewegung parallel zur Schwenkachse bewegbar gelagert ist.
  • Insbesondere ist es hierzu vorteilhaft, wenn das Drehmitnahmeelement mindestens eine Führung für das mindestens eine Ausschiebeelement aufweist, so dass das Ausschiebeelement mit dem Drehmitnahmeelement mitdrehbar ist, jedoch relativ zum Drehmitnahmeelement in Richtung parallel zur Schwenkachse verschiebbar ist, um dadurch auf das Verschiebeelement einwirken zu können.
  • Die Beaufschlagung des mindestens einen Ausschiebeelements erfolgt dabei vorzugsweise durch mindestens eine an einem Gehäuse vorgesehene Kulissenbahn, längs welcher das Ausschiebeelement dann, wenn dieses mit dem Drehmitnahmeelement mitbewegt wird, gleitet und somit durch die Kulissenbahn in Richtung parallel zur Schwenkachse verschoben werden kann.
  • Um ferner sicherzustellen, dass die Verriegelungseinheit ausgehend von der Schwenkstellung die Fixierstellung erreicht, ist vorzugsweise vorgesehen, dass die axial wirkende Verriegelungseinheit eine axial wirkende Einschiebeeinheit aufweist.
  • Diese axial wirkende Einschiebeeinheit ist insbesondere so ausgebildet, dass die Einschiebeeinheit mindestens ein in Richtung parallel zur Schwenkachse wirkendes Einschiebeelement aufweist, mit welchem das Schwenkelement von der Schwenkstellung in Richtung der Fixierstellung verschiebbar ist.
  • Ein derartiges Einschiebeelement muss dabei nicht zwingend eine Verschiebung bis unmittelbar in die Fixierstellung bewirken, sondern es ist ausreichend, wenn das Einschiebeelement ausgehend von der Schwenkstellung eine Bewegung in Richtung der Fixierstellung auslöst, da nachfolgend dann auch die Verriegelungselemente wirksam werden können, um endgültig die Fixierstellung zu erreichen.
  • Hinsichtlich der Wirkung der Einschiebeelemente wurden bislang keine näheren Angaben gemacht.
  • So sieht eine vorteilhafte Lösung vor, dass das mindestens eine Einschiebeelement auf ein mit dem Schwenkelement gekoppeltes Verschiebeelement wirkt, vorzugsweise auf dasselbe Verschiebeelement, auf welches auch das mindestens eine Ausschiebeelement wirkt.
  • Die Betätigung des mindestens einen Einschiebeelements beim Verschieben des Schwenkelements in Richtung der Fixierstellung erfolgt vorzugsweise dadurch, dass das mindestens eine Einschiebeelement zum Verschieben des Schwenkelements in Richtung von der Schwenkstellung in die Fixierstellung durch das Betätigungselement beaufschlagt wird, so dass das Betätigungselement, insbesondere aufgrund seiner Federbeaufschlagung, nicht nur auf die Verriegelungselement wirkt, sondern auch über das Betätigen des Einschiebeelements auf das Schwenkelement wirkt.
  • Besonders günstig lässt sich eine derartige Lösung dann realisieren, wenn das mindestens eine Einschiebeelement durch eine Kulissenbahn am Betätigungselement beaufschlagt wird, so dass durch die Drehbewegung des Betätigungselements dazu ausgenutzt werden kann, über die Einschiebeelemente das Schwenkelement in Richtung der Fixierstellung zu beaufschlagen und zu verschieben.
  • Hinsichtlich der Festlegung der Bewegungen des Verriegelungselements wurde erläutert, dass diese durch die Führung des Führungsträgers erfolgen soll.
  • Bezüglich der Abstützung des Verriegelungselements insbesondere in der Verriegelungsstellung wurden bislang keine näheren Aussagen gemacht.
  • So sieht eine vorteilhafte Lösung vor, dass sich das Verriegelungselement in der Verriegelungsstellung an der Führung abstützt und somit unter Abstützung an der Führung in die Verriegelungsaufnahme eindrückbar ist, um somit in der Verriegelungsstellung den Aufnahmeträger relativ zum Führungsträger mittels des Verriegelungselements verspannen zu können, so dass durch das in seine Verriegelungsstellung seitens des Betätigungselements beaufschlagte Verriegelungselement eine Verspannung des Aufnahmeträgers relativ zum Führungsträger erfolgen kann.
  • Hinsichtlich der Ausbildung der Führungen am Führungsträger wurden bislang keine näheren Angaben gemacht.
  • Prinzipiell wäre es denkbar, die Führung so auszubilden, dass sie durch eine Bohrung oder einen geschlossenen Kanal in dem Führungsträger realisiert ist.
  • Eine besonders vorteilhafte und insbesondere hinsichtlich der Herstellung und des Zusammenbaus vereinfachte Lösung sieht vor, dass die mindestens eine Führung durch eine Vertiefung in dem Führungsträger gebildet ist.
  • Eine derartige Vertiefung ist beispielsweise nutähnlich ausgebildet und weist einander gegenüberliegende Seitenwände sowie einen Vertiefungsgrund auf, die das Verriegelungselement vorzugsweise in der vorgesehenen Bewegungsrichtung führen.
  • Dabei ist die Vertiefung so ausgebildet, dass sich das Verriegelungselement in seiner in die Verriegelungsaufnahme eingreifenden Verriegelungsstellung an einem Grund der Vertiefung abstützt und somit in der Verriegelungsstellung sich einerseits am Grund der Vertiefung anliegt, andererseits in der Verriegelungsaufnahme anliegt und darüber hinaus noch durch das Betätigungselement in Richtung der Verriegelungsstellung beaufschlagt ist.
  • Damit besteht die Möglichkeit, den Aufnahmeträger relativ zu dem Führungsträger durch Eindrücken des Verriegelungselements in die Verriegelungsaufnahme bei Abstützung desselben an dem Grund der Vertiefung zu verspannen.
  • Besonders vorteilhaft ist es für die Herstellung der Vertiefung und dem Zusammenbau der Schwenklagereinheit, wenn die Vertiefung auf einer dem Führungsträger abgewandten Seite offen ist.
  • Hinsichtlich der Ausbildung des Führungsträgers und der Fixiereinheit und der Verbindung derselben miteinander wurden bislang keine näheren Angaben gemacht.
  • So sieht eine vorteilhafte Lösung vor, dass der Führungsträger und ein feststehender Formschlusselemententräger der Fixiereinheit miteinander verbunden sind.
  • Besonders günstig ist es, wenn der Führungsträger und der Formschlusselemententräger ein einstückiges Teil bilden.
  • Eine für die Fertigung besonders zweckmäßige Lösung sieht vor, dass die Führung auf einer den Formschlusselementen des feststehenden Formschlusselemententrägers gegenüberliegenden Seite angeordnet ist.
  • Darüber hinaus sieht alternativ oder ergänzend zu den bislang beschriebenen Lösungen eine weitere vorteilhafte Lösung der eingangs genannten Aufgabe vor, dass das Schwenkelement einen zentralen Schwenklagerkörper aufweist, der in einer diesen radial außen umschließenden Schwenklagerkörperaufnahme der Schwenklagerbasis um die Schwenkachse schwenkbar und in Richtung der Schwenkachse zwischen der Schwenkstellung und der Fixierstellung verschiebbar gelagert ist.
  • Das Vorsehen eines derartigen zentralen Schwenklagerkörpers zur schwenkbaren Lagerung des Schwenkelements hat ebenfalls den Vorteil, dass damit eine sehr kleine und raumsparende Bauweise der Schwenklagereinheit möglich wird, da der Schwenklagerkörper seinerseits selbst frei von zusätzlichen in diesen eingebauten Elementen realisiert werden kann.
  • Beispielsweise lässt sich bei einer derartigen Ausbildung der Schwenklagereinheit vorsehen, dass der Schwenklagerkörper einen mindestens eine Verriegelungsaufnahme aufweisenden zentralen Aufnahmeträger der axial wirkenden Verriegelungseinheit trägt, welcher mit dem Schwenklagerkörper in Richtung der Schwenkachse unverschieblich verbunden ist.
  • In diesem Fall lässt sich die Verriegelungseinheit vorzugsweise so realisieren, dass in einem Raum um den Aufnahmeträger herum mindestens ein Verriegelungselement der axial wirkenden Verriegelungseinheit angeordnet ist, dass in einer Führung eines an der Schwenklagerbasis abgestützten Führungsträger geführt ist und durch einen auf einer dem Aufnahmeträger abgewandten Seite des Verriegelungselements angeordnetes Betätigungselement mit der mindestens einen Verriegelungsaufnahme in Eingriff oder außer Eingriff bringbar ist.
  • Eine derartige Lösung ist besonders kompakt und erlaubt in einfacher Weise die Integration der Verriegelungseinheit in die Schwenklagereinheit.
  • Vorzugsweise sind in diesem Fall der Schwenklagerkörper und der Aufnahmeträger fest miteinander verbunden.
  • Besonders günstig ist es, wenn der Schwenklagerkörper und der Aufnahmeträger ein einstückiges Teil bilden.
  • Hinsichtlich der Anordnung von Formschlusselementen der Fixiereinheit wurden im Zusammenhang mit der bisherigen Erläuterung dieser Lösung keine näheren Angaben gemacht.
  • So sieht eine vorteilhafte Lösung vor, dass ein feststehender Formschlusselemententräger der Fixiereinheit radial außenliegend in einem um den Schwenklagerkörper herum verlaufenden Bereich der Schwenklagerbasis angeordnet ist.
  • Der Vorteil dieser Lösung ist darin zu sehen, dass dadurch eine ausreichend stabile drehfeste Abstützung des Schwenkelements in der Fixierstellung relativ zur Schwenklagerbasis möglich ist.
  • Vorzugsweise ist dabei ebenfalls vorgesehen, dass ein mit dem Schwenkelement mitschwenkender Formschlusselemententräger fest mit dem Schwenklagerkörper verbunden ist.
  • Vorzugsweise ist dabei der mitschwenkende Schwenkelemententräger fest mit einem Schwenklagerkopf verbunden.
  • Im einfachsten Fall ist der mitschwenkende Formschlusselemententräger einstückig an den Schwenklagerkopf angeformt.
  • Hinsichtlich der Betätigung der erfindungsgemäßen Anhängekupplung wurden bislang keine näheren Angaben gemacht.
  • Beispielsweise ist es denkbar, die Verriegelungseinheit manuell zu betätigen, wobei insbesondere eine manuelle Einwirkung auf das Drehmitnahmeelement erfolgt.
  • Eine andere vorteilhafte Lösung sieht vor, dass die Verriegelungseinheit durch einen Betätigungsantrieb betätigbar ist.
  • Eine derartige Betätigung durch einen Betätigungsantrieb erfolgt jedoch nur in dem Sinne, dass ein Überführen der Verriegelungseinheit in die Lösestellung erfolgt und dann mit dem Betätigungsantrieb wiederum die Betätigung eingestellt wird, insbesondere der Betätigungsantrieb wieder in seine Ausgangsstellung zurückkehrt, so dass die Verriegelungseinheit selbsttätig wiederum von der Lösestellung in die Verriegelungsstellung, insbesondere in die Spannstellung übergeht.
  • Hierzu ist die Verriegelungseinheit mit einem separaten Kraftspeicher, insbesondere einem Federkraftspeicher versehen, welcher zum Übergang von der Lösestellung in die Verriegelungsstellung erzeugt und gegen diesen Kraftspeicher wirkt dann auch der Betätigungsantrieb beim Übergang von der Verriegelungsstellung in die Lösestellung.
  • Mit einer derartigen Lösung besteht die Möglichkeit, eine elektrisch betätigbare Anhängekupplung zur Verfügung zu stellen, wobei beispielsweise das Verschwenken des Kugelhalses auch manuell erfolgen kann.
  • Alternativ oder ergänzend zum motorischen Betätigen der erfindungsgemäßen Anhängekupplung ist vorgesehen, dass das Schwenkelement durch einen Schwenkantrieb zwischen der Antriebsstellung und der Arbeitsstellung verschwenkbar ist, so dass hier kein manuelles Verschwenken mehr erfolgen muss, sondern dieses Verschwenken durch den Schwenkantrieb erfolgt, der seinerseits jedoch nur für die Verschwenkbewegung erforderlich ist.
  • Alternativ oder ergänzend zu den bislang beschriebenen Ausführungsbeispielen wird die eingangs genannte Aufgabe auch durch eine Anhängekupplung gelöst, welche eine fest mit einer Fahrzeugkarosserie verbindbare Halteeinheit umfasst, eine an der Halteeinheit vorgesehene Schwenklagereinheit mit einer mit der Halteeinheit verbundenen Schwenklagerbasis und mit einem relativ zur Schwenklagerbasis um eine Schwenkachse zwischen einer Arbeitsstellung und einer Ruhestellung verschwenkbaren Schwenkelement umfasst, einen mit einem Ende an dem Schwenkelement gehaltenen Kugelhals umfasst, welcher an einem anderen Ende eine Kupplungskugel trägt und welcher durch die Verschwenkbarkeit des Schwenkelements um die Schwenkachse zwischen der Arbeitsstellung und der Ruhestellung verschwenkbar ist, und eine Verriegelungseinheit umfasst, welche in der Arbeitsstellung und der Ruhestellung das Schwenkelement und somit auch den Kugelhals relativ zur Schwenklagerbasis gegen eine Drehbewegung um die Schwenkachse drehfest fixiert oder ein Verschwenken zwischen der Arbeitsstellung und der Ruhestellung zulässt, wobei erfindungsgemäß die Verriegelungseinheit betätigbar ist und die Betätigung der Verriegelungseinheit zum Erreichen der Lösestellung derselben ein Verschwenken des Kugelhalses mittels eines motorischen Schwenkantriebs auslöst.
  • Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ist darin zu sehen, dass dadurch in einfacher Weise die Betätigung der Verriegelungseinheit und das Auslösen der Schwenkbewegung durch den Schwenkantrieb gekoppelt werden können.
  • Dabei kann die Betätigung der Verriegelungseinheit manuell oder durch einen motorischen Betätigungsantrieb erfolgen.
  • Ferner kann die Verriegelungseinheit mit einer Fixiereinheit zusammenwirken, wie sie voranstehend beschrieben ist, oder die Verriegelungselemente können selbst die Drehbarkeit des Schwenkelements blockieren, wie dies in der EP 1 741 572 oder der EP 1 886 847 beschrieben ist.
  • Um zuverlässig zu erkennen, dass ein Betätigen der Verriegelungseinheit erfolgt ist, ist vorzugsweise eine Steuereinheit vorgesehen, welche die Betätigung der Verriegelungseinheit mittels mindestens einer Sensoreinheit erfasst und den motorischen Schwenkantrieb ansteuert.
  • Dabei kann die Sensoreinheit unterschiedlichste Zustände der Verriegelungseinheit erfassen.
  • So sieht eine vorteilhafte Lösung vor, dass die mindestens eine Sensoreinheit mindestens eine der Stellungen der Verriegelungseinheit erfasst.
  • Das heißt, das eine Sensoreinheit vorgesehen sein kann, welche die Lösestellung erfasst oder eine Sensoreinheit vorgesehen sein kann, welche die Verriegelungsstellung erfasst oder es sind zwei Sensoreinheiten vorgesehen, von denen eine die Lösestellung und die andere die Verriegelungsstellung erfasst, so dass insbesondere in vorteilhafter Weise die Möglichkeit besteht, unmittelbar und sicher den Übergang von der Lösestellung in die Verriegelungsstellung oder den Übergang von der Verriegelungsstellung in die Lösestellung zu erfassen.
  • Die mindestens eine Sensoreinheit kann beispielsweise dahingehend ausgebildet sein, dass sie eine der Stellungen mindestens eines Verriegelungselements und/oder der Betätigungselements erfasst.
  • Alternativ oder ergänzend sieht eine weitere vorteilhafte Lösung vor, dass die mindestens eine Sensoreinheit mindestens eine der Stellungen einer Sicherungseinheit erfasst.
  • Im Fall einer vorgesehenen Sicherungseinheit, welche die Verriegelungsstellung der Verriegelungseinheit sichert lassen sich somit über das Erfassen der Stellungen der Sicherungseinheit, das heißt einer sichernden Stellung oder eine freigebenden Stellung derselben, ebenfalls indirekt die Stellungen der Verriegelungseinheit erfassen, wobei durch die Kopplung der Sicherungseinheit mit der Verriegelungseinheit die einzelnen Stellungen der Verriegelungseinheit noch zuverlässiger erfasst werden können.
  • Insbesondere ist dabei vorgesehen, dass die mindestens eine Sensoreinheit mindestens eine der Stellungen eines Sicherungselements der Sicherungseinheit erfasst.
  • Dabei kann vorzugsweise aber auch vorgesehen sein, dass die eine Sensoreinheit für die sichernde Stellung, und/oder eine Sensoreinheit für die freigebende Stellung vorgesehen sind.
  • Die erfindungsgemäße Lösung lässt sich insbesondere dann vorteilhaft einsetzen, wenn die Verriegelungseinheit derart ausgebildet ist, dass das mindestens eine zwischen der Verriegelungsstellung und der Lösestellung bewegbare Verriegelungselement in Richtung der Verriegelungsstellung federbeaufschlagt ist, so dass die Verriegelungseinheit stets die Tendenz hat, ohne Betätigung derselben in die Verriegelungsstellung überzugehen.
  • Ferner sieht eine vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Lösung vor, dass die Steuereinheit ein Erreichen der Ruhestellung umfasst.
  • Alternativ oder ergänzend hierzu ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Steuereinheit ein Erreichen der Arbeitsstellung erfasst.
  • Besonders günstig ist es, wenn die Steuereinheit ein Erreichen der Arbeitsstellung und/oder der Ruhestellung durch Überwachung eines Motorstroms des Schwenkantriebs erfasst.
  • Alternativ oder ergänzend dazu sieht eine weitere vorteilhafte Lösung vor, dass die Steuereinheit beim Bewegen des Kugelhalses zwischen der Arbeitsstellung und der Ruhestellung die Anzahl der Umdrehungen des Schwenkantrieb, insbesondere eines Schwenkmotors, erfasst.
  • Vorzugsweise weist die Anhängekupplung auch mindestens einige der eingangs beschriebenen Merkmale auf, so dass auf die Ausführungen hierzu vollinhaltlich Bezug genommen wird.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung sowie der zeichnerischen Darstellung einiger Ausführungsbeispiele.
  • In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine teilweise in einem Heckbereich aufgeschnittene Seitenansicht eines Kraftfahrzeugs mit einer erfindungsgemäßen Anhängekupplung,
  • 2 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Anhängekupplung, umfassend eine Halteeinheit, eine Schwenklagereinheit und einen mit der Schwenklagereinheit schwenkbar mit der Halteeinheit verbundenen Kugelhals;
  • 3 eine vergrößerte Ansicht der erfindungsgemäßen Anhängekupplung in Richtung des Pfeils A in 2 in einer Arbeitsstellung;
  • 4 eine Ansicht der Anhängekupplung gemäß 3 in einer Ruhestellung;
  • 5 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Anhängekupplung in Richtung des Pfeils B in 2;
  • 6 eine Draufsicht auf eine Haltebasis mit der Schwenklagerbasis von Seiten einer Verriegelungseinheit bei einem ersten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Anhängekupplung;
  • 7 eine Draufsicht auf die Haltebasis mit der Schwenklagerbasis von Seiten einer Fixiereinheit beim ersten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Anhängekupplung;
  • 8 eine perspektivische Ansicht eines Schwenkelements mit einem Schwenklagerkörper des ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Anhängekupplung;
  • 9 einen Schnitt durch eine Schwenkachse durch die erfindungsgemäße Verriegelungseinheit und die erfindungsgemäße Fixiereinheit bei dem ersten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Anhängekupplung in einer Schwenkstellung;
  • 10 einen Schnitt entsprechend 9 in einer Fixierstellung;
  • 11 einen Schnitt längs Linie 11-11 in 10 in einer Arbeitsstellung;
  • 12 einen Schnitt entsprechend 11 in einer Ruhestellung;
  • 13 einen Schnitt entsprechend 9, jedoch so gedreht, dass eine Wirkung einer Fixierblockiereinheit erkennbar ist;
  • 14 eine perspektivische Darstellung eines Betätigungselements der Verriegelungseinheit;
  • 15 eine Draufsicht auf das Betätigungselement der Verriegelungseinheit;
  • 16 eine Explosionsdarstellung der des ersten Ausführungsbeispiels erfindungsgemäßen Fixiereinheit mit der Fixiereinheit;
  • 17 eine perspektivische Ansicht eines Drehmitnahmeelements des ersten Ausführungsbeispiels mit Aufsicht auf eine der Schwenklagerbasis zugewandten Seite;
  • 18 eine perspektivische Ansicht des Drehmitnahmeelements mit Draufsicht auf eine der Schwenklagerbasis abgewandten Seite;
  • 19 einen Schnitt entsprechend 10, jedoch in einer eine Sicherungseinheit des ersten Ausführungsbeispiels zeigenden Schnittebene durch die Schwenkachse;
  • 20 einen Schnitt in einer ein Ausschiebeelement sowie eine Ausschiebekulissenbahn des ersten Ausführungsbeispiels zeigenden Schnittebene die parallel zur Schwenkachse verläuft;
  • 21 eine Draufsicht auf die Verriegelungseinheit des ersten Ausführungsbeispiels welche lediglich die Verriegelungselemente und das Betätigungselement sowie den Schwenklagerkörper in der Verriegelungsstellung zeigt;
  • 22 eine Draufsicht entsprechend 21 in der Lösestellung;
  • 23 eine perspektivische Ansicht des Drehmitnahmeelements entsprechend einem zweiten Ausführungsbeispiel mit Blick auf eine der Schwenklagerbasis abgewandte Seite;
  • 24 eine perspektivische Ansicht des Drehmitnahmeelements gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel mit Blick auf eine der Schwenklagerbasis zugewandte Seite;
  • 25 einen Schnitt durch eine zu der Schwenkachse parallele Schnittebene bei dem dritten Ausführungsbeispiel;
  • 26 einen Schnitt durch eine zu der Schwenkachse parallelen Schnittebene bei einem dritten Ausführungsbeispiel;
  • 27 eine ausschnittsweise vergrößerte Darstellung einer Getriebeeinheit zum Antrieb der Schwenkbewegung bei dem dritten Ausführungsbeispiel;
  • 28 eine Explosionsdarstellung der Getriebeeinheit gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel und
  • 29 eine schematische Darstellung einer Wechselwirkung einer Steuereinheit gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel mit der Verriegelungseinheit und dem Schwenkantrieb.
  • Ein in 1 dargestelltes, als Ganzes mit 10 bezeichnetes Kraftfahrzeug umfasst eine Fahrzeugkarosserie 12, an welcher an einem Heckbereich 14 eine erfindungsgemäße Anhängekupplung 20 montiert ist, welche einen von einer Stoßfängereinheit 16 abgedeckten und sich quer zu einer Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie 12 und quer zum Heckbereich 14 erstreckenden Querträger 22 sowie sich in Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie 12 entlang von Karosseriewandabschnitten erstreckende und an diesen fixierte Seitenträger 24 aufweist, die zusammen mit dem Querträger 22 eine Halteeinheit 26 bilden, welche zum Teil durch die Fahrzeugkarosserie 12 und zum Teil durch die Stoßfängereinheit 16 abgedeckt ist.
  • An der Halteeinheit 26 ist eine Haltebasis 32 einer als Ganzes mit 30 bezeichneten Schwenklagereinheit vorgesehen, mit welcher ein als Ganzes mit 40 bezeichneter Kugelhals mit einem ersten Ende 42 verbunden ist, der außerdem an einem zweiten Ende 44 eine als Ganzes mit 46 bezeichnete Kupplungskugel trägt, wie in 1 und 2 dargestellt.
  • Durch die Schwenklagereinheit 30 besteht die Möglichkeit, den Kugelhals 40, von einer in 2 und 3 dargestellten Arbeitsstellung A, in welcher eine Kugelmittelachse 48 der Kupplungskugel 46 in einer Fahrzeuglängsmittelebene FL liegt, um eine quer, insbesondere schräg, vorzugsweise in einem spitzen Winkel zur Fahrzeuglängsmittelebene FL verlaufende Schwenkachse 50 in eine in 4 dargestellte Ruhestellung R zu verschwenken, in welcher ein Mittelabschnitt 52 des Kugelhalses sich quer zur Fahrzeuglängsmittelebene FL erstreckt und die Kupplungskugel 46 seitlich der Fahrzeuglängsmittelebene FL liegt (4).
  • Vorzugsweise ist dabei der Kugelhals 40 in der Ruhestellung R in einer durch die Stoßfängereinheit 16 der Fahrzeugkarosserie 12 abgedeckten Stellung seitlich der Fahrzeuglängsmittelebene FL angeordnet und – je nach Ausrichtung der Schwenkachse 50 – liegt der Kugelhals 40 auf einer einer Fahrbahn 54 abgewandten Seite der Kupplungskugel 46 oder der Kugelhals 40 liegt zumindest in einem derartigen Abstand von der Fahrbahn 54, dass er höher liegt als eine Unterkante 56 der Stoßfängereinheit 16 von der Fahrbahn 54.
  • Wie in 5 bis 10 dargestellt, ist die als Ganzes mit 30 bezeichnete Schwenklagereinheit beispielsweise an der Haltebasis 32 der Halteeinheit 26 so angeordnet, dass die Schwenkachse 50 senkrecht zu einer Haltebasis 32 verläuft, wobei beispielsweise die erfindungsgemäße Schwenklagereinheit 30 sich beiderseits der Haltebasis 32 erstreckt.
  • Es ist aber auch möglich, die Schwenklagereinheit 30 direkt mit der Halteeinheit 26 zu verbinden.
  • Die erfindungsgemäße Schwenklagereinheit 30 umfasst eine mit der Haltebasis 32 verbundene Schwenklagerbasis 60, welche beispielsweise mit der Haltebasis 32 einstückig ausgebildet oder durch Fügen verbunden ist und welche einen zentralen Durchlass 64 bildet, der zumindest in einem Teilabschnitt von einer als Hülse ausgebildeten Schwenklagerkörperaufnahme 66 umschlossen ist.
  • Vorzugsweise ist die als Hülse ausgebildete Schwenklagerkörperaufnahme 66 in die Schwenklagerbasis 60 eingeformt und erstreckt sich von einer Rückseite 68 bis zu einer Vorderseite 70.
  • Relativ zu der Schwenklagerbasis 60 ist ein in 8 dargestelltes und mit dem ersten Ende 42 des Kugelhalses 40 verbundenes Schwenkelement 80 um die Schwenkachse 50 verschwenkbar, welches einen Schwenklagerkörper 82 aufweist, der in den Durchlass 64 eingreift und den Durchlass 64 der Schwenklagerbasis 60 durchgreift.
  • Der Schwenklagerkörper 82 weist im Bereich eines äußeren Endes 84 einen äußeren Lagerabschnitt 86 auf, welcher zylindrische äußere Führungsflächen 88 trägt, die mit zylindrischen Führungsflächen 92 der Schwenklagerkörperaufnahme 66 zusammenwirken, so dass die zylindrischen Führungsflächen 88 und 92 koaxial zur Schwenkachse 50 angeordnet sind und eine äußere Schwenklagerung für den Schwenklagerkörper 82 bilden (9, 10).
  • Der Schwenklagerkörper 82 erstreckt sich von dem äußeren Ende 84 ausgehend durch den Durchlass 64 hindurch und bildet an einem inneren Ende 94 einen in Form eines Zapfenkörpers ausgebildeten inneren Lagerabschnitt 96, welcher zylindrische innere Führungsflächen 98 trägt, die mit Führungsflächen 102 der Schwenklagerkörperaufnahme 66 ebenfalls eine koaxial um die Schwenkachse 50 drehbare innere Schwenklagerung bilden (9, 10).
  • Wie in 9 und 10 dargestellt, ist das Schwenkelement 80 von einer in 10 dargestellten Fixierstellung in Richtung der Schwenkachse 50 in eine in 9 dargestellte Lösestellung verschiebbar, wobei in der Lösestellung das Schwenkelement 80 derart in Richtung der Schwenkachse 50 verschoben ist, dass das äußere Ende 84 des Schwenklagerkörpers 82 zumindest teilweise über die Frontseite 70 der Schwenklagerkörperaufnahme 66 übersteht, das heißt dass der Schwenklagerkörper 82 insgesamt in Richtung der Frontseite 70 verschoben ist.
  • Der Schwenklagerkörper 82 ist aber auch in der Schwenkstellung sowohl mit dem inneren Lagerabschnitt 96, umfassend die innere Führungsfläche 98, in der Führungsfläche 102 koaxial zur Schwenkachse 50 geführt als auch mit dem äußeren Lagerabschnitt 86, umfassend die äußere Führungsfläche 88, in der Führungsfläche 92 der Schwenklagerkörperaufnahme 66, koaxial zur Schwenkachse 50 geführt.
  • Damit lässt die erfindungsgemäße Schwenklagereinheit 30 sowohl ein Verschwenken des Schwenkelements 80 um die Schwenkachse 50 als auch ein Verschieben des Schwenkelements 80 in Richtung der Schwenkachse 50 zu, wobei sowohl in der Fixierstellung als auch in der Schwenkstellung eine um die Schwenkachse 50 drehbare Führung des Schwenklagerkörpers 82 erfolgt.
  • Zum drehfesten Festlegen des Schwenkelements 80 relativ zur Schwenklagerbasis 60 ist eine als Ganzes mit 110 bezeichnete Fixiereinheit vorgesehen.
  • Diese Fixiereinheit 110 umfasst, wie in 7 und 8 dargestellt, einen radial außerhalb der Schwenklagerkörperaufnahme 66 angeordneten und eine Frontseite 108 der Schwenklagerbasis 60 bildenden Formschlusselemententräger 112, welcher als erste Formschlusselemente bezogen auf die Schwenkachse 50 radial außenliegende und in gleichen Winkelabständen WA um die Schwenkachse 50 angeordnete Zahnsegmente 114 mit Zähnen 116 aufweist, die sich über der Frontseite 108 erheben, wobei die Zahnsegmente 114 mit einer Vielzahl von Zähnen 116 versehen ist, die sich beispielsweise über ein Bogensegment von mehr als 20°, beispielsweise ein Bogensegment von bis zu 50° um die Schwenkachse 50 erstrecken.
  • Ferner verläuft jeweils in Bogensegmenten zwischen jeweils aufeinanderfolgenden Zahnsegmenten 114 eine als Kraftschlussfläche wirksame nachfolgend hinsichtlich ihrer Funktion noch näher erläuterte Stützfläche 118, die insbesondere relativ zur Frontseite 108 erhaben auf einem Bogensteg 122 angeordnet ist.
  • Die Stützfläche 118 erstreckt sich in radialer Richtung zur Schwenkachse 50 nicht über die gesamte radiale Ausdehnung der Zahnsegmente 114 sondern hat insbesondere ausgehend von der maximal radialen Ausdehnung der Zahnsegmente 114 sich in Richtung der Schwenkachse 50 einer geringeren radialen Ausdehnung als die Zahnsegmente 114. Vorzugsweise ist die radiale Ausdehnung der Stützfläche 118 kleiner als die Hälfte jedoch größer als ein Drittel der radialen Ausdehnung der Zahnsegmente 114.
  • Darüber hinaus ist beispielsweise in einem zwischen zwei Zahnsegmenten 114 liegenden Kreissegment an dem Formschlusselemententräger als zweites Formschlusselement ein bezogen auf die Zahnsegmente 114 radial innenliegender Vorsprung 124 vorgesehen, welcher beispielsweise radial zwischen den radial außenliegenden Zahnsegmenten 114 und der Schwenklagerkörperaufnahme 66 an der Frontseite 108 angeordnet ist.
  • Der Vorsprung 124 ist insbesondere in einem radialen Abstand von der Schwenkachse 50 angeordnet, der kleiner ist als der kleinste radiale Abstand der Zahnsegmente 114 von der Schwenkachse 50.
  • Die Fixiereinheit 110 umfasst zusätzlich zu dem stationären Formschlusselemententräger 112 mit den ersten Zahnsegmenten 114 sowie dem Vorsprung 124 einen in 8 dargestellten mit dem Schwenkelement 80 mitbewegbaren Formschlusselemententräger 132, welcher an einem über den Schwenklagerkörper 82 radial überstehenden und die Frontseite 108 der Schwenklagerbasis 60 übergreifenden Schwenklagerkörperkopf 130 angeordnet ist.
  • Der Formschlusselemententräger 132 weist seinerseits als erste Formschlusselemente radial außenliegende Zahnsegmente 134 mit Zähnen 136 auf sowie als zweites Formschlusselement ein radial innenliegendes Formschlusssegment 144 mit zwei Vorsprungaufnahmen 146a und 146b und einer zwischen diesen liegenden und relativ zu einem Grund 145 der Vorsprungaufnahmen 146a, 146b erhöht auf einem Ringsteg 147 verlaufenden Führungsfläche 148 für den Vorsprung 124, wobei die Zahnsegmente 134 und das Formschlusssegment 144 bezogen auf die Schwenkachse 50 im selben radialen Abstand wie die Zahnsegmente 114 und der Vorsprung 124 angeordnet sind, dass der radiale Abstand des ersten Zahnsegments 134 und der radiale Abstand des Formschlusssegments 144 von der Schwenkachse 50 den radialen Abständen der Zahnsegmente 114 bzw. des Vorsprungs 124 des Formschlusselemententrägers 112 entsprechen und folglich die Zahnsegmente 114 und 134 sowie das Formschlusssegment 144 und der Vorsprung 124 jeweils zusammenwirken können.
  • Vorzugsweise sind bei dem bewegbaren Formschlusselemententräger 132 die Zahnsegmente 134 einstückig an den bewegbaren Formschlusselemententräger 132 angeformt und der bewegbare Formschlusselemententräger 132 ist einstückig an den Schwenklagerkörperkopf 130 angeformt, so dass letztlich die Zahnsegmente 134 und das Formschlusssegment 144 einstückig mit dem Schwenklagerkörper 82 verbunden sind.
  • Bei der erfindungsgemäßen Lösung sind nun die Zahnsegmente 114 und der Vorsprung 124 am stationären Formschlusselemententräger 112 sowie die Zahnsegmente 134 und das Formschlusssegment 144 am bewegbaren Formschlusselemententräger 132 relativ zueinander und relativ zu den einzelnen Schwenkstellungen des Schwenkelements 80 so angeordnet, dass die Zahnsegmente 114 und 134 in der Arbeitsstellung A des Kugelhalses 40 beim Bewegen des Schwenkelements 80 von der Schwenkstellung, dargestellt in 9, in die Fixierstellung, dargestellt in 10, im Wesentlichen vollständig miteinander in Eingriff kommen, das heißt, dass die Zahnsegmente 114 sowie die Zahnsegmente 134 mit allen Zähnen 116 bzw. 136, in Eingriff stehen und außerdem der Vorsprung 124 in die Vorsprungaufnahme 146a des Formschlusssegments 144 eintaucht (11).
  • Vorzugsweise hat ein Satz der Zahnsegmente 114, 134, beispielsweise die Zahnsegmente 134, einen Zahn weniger als der andere Satz, beispielsweise die Zahnsegmente 114, so dass die Zahnsegmente mit weniger Zähnen auch eine geringere Winkelausdehnung haben.
  • Bewegt man das Schwenkelement 80 in der Arbeitsstellung A von der Fixierstellung in die Schwenkstellung, so kommen die Zahnsegmente 114 und 134 sowie der Vorsprung 124 und das Formschlusssegment 144 außer Eingriff und das Schwenkelement 80 mit dem Formschlusselemententräger 132 ist relativ zum stationären Formschlusselemententräger 112 und somit auch relativ zur Schwenklagerbasis 60 frei, das heißt ohne Kollision der Formschlusselemente 114, 134, 124, 146a, b um die Schwenkachse 50 verdrehbar, und zwar bis zum Erreichen der Ruhestellung R, in welcher ein Bewegen des Schwenkelements 80 mit dem bewegbaren Formschlusselemententräger 132 von der Schwenkstellung in die Fixierstellung dazu führt, dass die Zahnsegmente 134 des bewegbaren Formschlusselemententrägers 132 zwischen den Zahnsegmenten 114 des Formschlusselemententrägers 112 stehen und das Formschlusssegment 144 des bewegbaren Formschlusselemententrägers 132 mit seiner Vorsprungaufnahme 146b mit dem Vorsprung 124 des Formschlusselemententrägers 112 in Eingriff kommt, ohne dass Kollisionen mit den Zahnsegmenten 114 und den Zahnsegmenten 134 auftreten.
  • Da jedoch in der Ruhestellung R keine großen Belastungen auftreten und keine großen Momente auf den Kugelhals 40 wirken, ist vorzugsweise in der Ruhestellung R ein Kraftschluss zwischen den Zahnsegmenten 134 und der jeweiligen Stützfläche 118 des Formschlusselemententrägers 112, auf welcher die Zahnsegmente 134 mit ihren Kopfflächen 138 als Kraftschlussflächen aufliegen, ausreichend, um die Drehmomente um die Schwenkachse 50 aufzunehmen (12), wobei als zusätzliche formschlüssige Sicherung das Zusammenwirken des Vorsprungs 124 mit der Vorsprungaufnahme 146b vorgesehen ist.
  • Da bei der erfindungsgemäßen Anhängekupplung 20 die Arbeitsstellung A stets feststeht, gegebenenfalls jedoch abhängig von verschiedenen Fahrzeugtypen der Schwenkwinkel zwischen der Arbeitsstellung A und der Ruhestellung R variieren kann und somit auch der Winkelabstand zwischen der Arbeitsstellung A und der Ruhestellung R variieren kann, ist bei der erfindungsgemäßen Lösung vorzugsweise vorgesehen, dass die Vorsprungaufnahme 146b durch geeignete spanabhebende Bearbeitung an der gewünschten Stelle des Formschlusssegments 144 des bewegbaren Formschlusselemententrägers 132 herstellt Ist und somit eine einfache Anpassung der Schwenklage der Ruhestellung R relativ zu der Arbeitsstellung erfolgen kann.
  • Je nach Positionierung der Vorsprungaufnahme 146a relativ zu den Zahnsegmenten 114 und den zweiten Zahnsegmenten 134 lässt sich somit auch flexibel die Position der Vorsprungaufnahme 146b entsprechend dem Winkelabstand zwischen der Arbeitsstellung A und der Ruhestellung R typvariabel festlegen.
  • Dabei ist allerding die Variabilität begrenzt durch die Winkelausdehnung der Zahnsegmente 134 relativ zu den Winkelabständen WA zwischen den jeweils aufeinanderfolgenden Zahnsegmenten 114, so dass die Winkelabstände WA beispielsweise um ungefähr 30° bis 50° größer sind als die Winkelausdehnung der Zahnsegmente 134, die beispielsweise zwischen 40° und 10° liegt.
  • Insbesondere sind der Bogensteg 122 mit der Stützfläche 118 und die Zähne 136 der Zahnsegmente 136 so dimensioniert, dass bei in der Ruhestellung R und der Fixierstellung mit den Kopfflächen 138 an der Stützfläche 118 anliegenden Zähnen 136 der Formschlusselemententräger 112 in Richtung der Schwenkachse 50 in näherungsweise derselben axialen Position steht wie in der Arbeitsstellung A, wenn die Zahnsegmente 114 und 134 ineinandergreifen.
  • Bei dem in den 6 bis 8 dargestellten Ausführungsbeispiel stellen die Schwenklagerbasis 60 mit dem stationären Formschlusselemententräger 112 und den Zahnsegmenten 114 sowie dem Vorsprung 124 ein einstückiges Teil dar, welches beispielsweise aus Kostengründen als Gussteil hergestellt ist.
  • Ferner stellen bei dem in den 6 bis 8 dargestellten Ausführungsbeispiel der Schwenklagerkörper 82 mit dem Schwenklagerkörperkopf 130 und dem bewegbaren Formschlusselemententräger 132 mit den Zahnsegmenten 134 und dem Formschlusssegment 144 ebenfalls ein einstückiges, vorzugsweise aus Guss herstellbares Teil dar.
  • Um zu verhindern, dass beim Schwenken des Schwenkelements 80 relativ zur Schwenklagerbasis 60 um die Schwenkachse 50 zwischen der Arbeitsstellung A und der Ruhestellung R die Zahnsegmente 114 mit den Zahnsegmenten 134 in den Drehstellungen zwischen der Arbeitsstellung A und der Ruhestellung R in Eingriff kommen ist, eine Fixierblockiereinheit 160 vorgesehen, welche wie in 8 dargestellt, durch den über die Frontseite 108 überstehenden Vorsprung 124 sowie die Führungsfläche 148 als Führungsbahn am bewegbaren Formschlusselemententräger 132 gebildet ist, wobei die Führungsfläche 148 jeweils in der Arbeitsstellung A und der Ruhestellung R an den Vorsprungaufnahmen 146a, 146b endet, in welche der als Bahnfolger dienende Vorsprung 124 dann eintauchen kann, wenn die Arbeitsstellung A und Ruhestellung R erreicht werden, während der Bahnfolger 124 und die Führungsfläche 148 so dimensioniert sind, dass sie dann, wenn der Bahnfolger 124 an der Führungsbahn 148 entlanggleitet, die Fixierblockiereinheit 160 ein Ineingriffkommen der Zahnsegmente 114 mit den Zahnsegmenten 134 verhindert, wie in 13 dargestellt.
  • Um das Schwenkelement 80 und insbesondere auch den stationären Formschlusselemententräger 112 mit dem bewegbaren Formschlusselemententräger 132 in der Fixierstellung in Eingriff zu halten, ist eine als Ganzes mit 180 bezeichnete axial wirkende Verriegelungseinheit 180 vorgesehen, die in den 9 und 10 dargestellt ist.
  • Die axial wirkende Verriegelungseinheit 180 umfasst dabei einen mit dem Schwenkelement 80, vorzugsweise dem Schwenklagerkörper 82, in axialer Richtung zur Schwenkachse 50 mitbewegbaren zentralen Aufnahmeträger 182, welcher vorzugsweise bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel einstückig an den Schwenklagerkörper 82 angeformt ist und vorzugsweise mehrere Verriegelungsaufnahmen 184 aufweist, die bei diesem Ausführungsbeispiel sich beispielsweise noch von einer umlaufenden Vertiefung 186 im Schwenklagerkörper 82, welche an den inneren Lagerabschnitt 96 anschließt, ausgehend in den zentralen Aufnahmeträger hineinerstrecken, es können jedoch aber auch nur einzelne Verriegelungsaufnahmen 184 oder eine alle Verriegelungsaufnahmen 184 umfassende umlaufende Vertiefung 186 in dem zentralen Aufnahmeträger 182 vorgesehen werden.
  • Jede Verriegelungsaufnahme 184 weist ihrerseits eine schräg, vorzugsweise konisch, zur Schwenkachse 50 und mit zunehmender radialer Erstreckung von der Schwenkachse 50 weg verlaufende Verriegelungsfläche 188 auf.
  • Mit den Verriegelungsaufnahmen 184 wirken, wie sich insbesondere aus den 9 und 10 ergibt, Verriegelungselemente 194 zusammen, die in einer radialen Richtung RA zur Schwenkachse 50 bewegbar in einem mit der Schwenklagerbasis 60 verbundenen und beispielsweise in die Schwenklagerkörperaufnahme 66 integrierten Führungsträger 200 (6), und zwar in Führungen 202 desselben, so geführt sind, dass sie sich zumindest mit einer Komponente in der radialen Richtung RA bewegen können, und außerdem in einer Fläche 204 bewegbar sind, die quer zur Schwenkachse 50 verläuft, und vorzugsweise eine Ebene senkrecht zur Schwenkachse 50 darstellt (9, 10).
  • Die Fläche 204 könnte jedoch theoretisch auch als zur Schwenkachse 50 zumindest geringfügig konische verlaufende Fläche ausgebildet sein.
  • Bei einer Bewegung der Verriegelungselemente 194 in den Führungen 202 in Richtung der Verriegelungsaufnahmen 184 bewirken die Verriegelungselemente 194 eine parallel zur Schwenkachse 50 gerichteten Kraft F, welche das Schwenkelement 80 in Richtung der Fixierstellung beaufschlagt und somit die Zahnsegmente 114, 134 der Formschlusselemententräger 112 und 132 in der Arbeitsstellung A und den Vorsprung 124 sowie die jeweilige Vorsprungsaufnahme 146a, 146b miteinander in Eingriff hält, wobei zumindest bei Erreichen der Fixierstellung das Verriegelungselement 194 auf die jeweilige Verriegelungsfläche 188 wirkt.
  • Die Führungen 202 sind vorzugsweise als nutähnliche Vertiefungen ausgebildet, die zwischen sich von der Schwenklagerbasis 60 in Richtung des Gehäusekörpers 100 erstreckenden Segmenten 206 der Schwenklagerkörperaufnahme 60 liegen, wobei die Segmente 206 die jeweils Seitenflächen 208 der Führungen 202 bilden, zwischen denen die Verriegelungselemente 194 in der radialen Richtung RA geführt sind, und außerdem weist der Führungsträger 200 einen Führungsgrund 210, beispielsweise gebildet durch eine Einlage 212 aus Stahl auf, auf welchem sich die Verriegelungselemente 194 gegen eine Bewegung in Richtung der Schwenkachse 50 am Führungsträger 200 abstützen und welcher die Form der Fläche 204 definiert, längs welcher die Verriegelungselemente 194 in der radialen Richtung RA bewegbar sind, um mit deren Verriegelungsaufnahmen 184 in Eingriff oder außer Eingriff zu kommen (9, 10).
  • Ferner ist zur Bewegung der Verriegelungselemente 194 in der radialen Richtung RA in den Führungen 202 ein als Ganzes mit 220 bezeichnetes Betätigungselement (9, 10, 14) vorgesehen, welches einen Betätigungsflächenträger 222 aufweist, welcher sämtliche Verriegelungselemente 194 auf ihrer den Verriegelungsaufnahmen 184 gegenüberliegenden radial außenliegenden Seite umschließt und für jedes der Verriegelungselemente 194 eine sich in einer Drehrichtung 226 erstreckende Betätigungsflächenfolge 224 aufweist, die von einem radial außenliegenden Freigabeflächenbereich 232, welcher, wie in 14 und 15 dargestellt, eine Lösestellung des jeweiligen Verriegelungselements 194 zulässt, in welcher dieses nicht in die Verriegelungsaufnahme 184 eingreift, in einen in der Drehrichtung 226 folgenden Verschiebeflächenbereich 234 übergeht, welcher in der Lage ist, das jeweilige Verriegelungselement 194 von der Lösestellung bis in eine Verriegelungsstellung zu überführen.
  • Im Anschluss an den Verschiebeflächenbereich 234 folgt in der Drehrichtung 226 ein Spannflächenbereich 236, welcher ebenfalls einen sich mit zunehmender Erstreckung in der Drehrichtung 226 verringernden radialen Abstand von der Schwenkachse 50 aufweist und dazu dient, die in der Verriegelungsstellung bereits stehenden Verriegelungselemente 194 mit konstanter oder variierender, beispielsweise zunehmender, Kraft in Richtung der für diese vorgesehenen Verriegelungsaufnahme 184 zu bewegen, bis ein Endflächenbereich 238 des Spannflächenbereichs 236 der Betätigungsflächenfolge 224 erreicht ist, in welchem das jeweilige Verriegelungselement 194 derart auf die Verriegelungsaufnahme 184 wirkt, dass in der Verriegelungsstellung der Aufnahmeträger 182 relativ zum Führungsträger 200 und aufgrund des mit dem Führungsträger 200 einstückig ausgebildeten Formschlusselemententrägers 112 die Zahnsegmente 114, 134 sowie der Vorsprung 124 und die Vorsprungsaufnahme 144 der Formschlusselemententräger 112 und 132 gegeneinander verspannt sind.
  • Wie in 14 und 15 dargestellt, ist das Betätigungselement 220 im Bereich des Betätigungsflächenträgers 222 ringförmig ausgebildet und an der Schwenklagerbasis 60 um die Schwenkachse 50 drehbar gelagert, so dass sich auch die Flächenbereiche 232, 234, 236 und 238 über in der Drehrichtung 226 aufeinanderfolgende Bogensegmente um die Schwenkachse 50 erstrecken und durch Verdrehung des Betätigungselements 220 um die Schwenkachse 50 verschiedene unterschiedliche der Flächenbereiche 232 bis 238 auf die Verriegelungselemente 194 wirken, um diese in der radialen Richtung RA zur Schwenkachse 50 in den Führungen 202 zu bewegen.
  • Um sicherzustellen, dass im beispielsweise manuell unbetätigten Zustand der erfindungsgemäßen Anhängekupplung das Betätigungselement 220 die Verriegelungselemente 194 stets so beaufschlagt, dass diese die Tendenz haben, sich in Richtung der Verriegelungsaufnahmen 184 zu bewegen und die auf das Schwenkelement 80 wirkende Kraft F zu erzeugen, ist das Betätigungselement 220 durch eine Drehfeder 240 in Richtung einer Drehrichtung 242 im Sinne einer Bewegung von der Lösestellung in die Verriegelungsstellung oder Spannstellung beaufschlagt, so dass das Betätigungselement 220 stets das Bestreben hat, die Verriegelungselemente 194 in Richtung der Verriegelungsstellung oder der Spannstellung zu beaufschlagen, so dass die Verriegelungselemente 194 dadurch aufgrund der Wirkung der Drehfeder 240 in der unbetätigten Stellung des Betätigungselements 220 in der Schwenkstellung auf die Einzugsflächen 189 und/oder in der Fixierstellung auf die Verriegelungsflächen 188 zu wirken und dadurch den Aufnahmeträger 182 mit der Kraft F beaufschlagen, so dass dieser folglich die Tendenz hat, die Formschlusselemente 114, 124, 134, 144 der Formschlusselemententräger 112 und 132 in Eingriff zu bringen und/oder in Eingriff zu halten.
  • Vorzugsweise ist die Drehfeder 240 so ausgebildet, dass sie den Betätigungsflächenträger 222 des Betätigungselements 220 umschlingt und wie in 16 dargestellt mit einem Ende 244 in eine Aufnahme 246 an dem Betätigungsflächenträger 222 des Betätigungselements 220 angreift, während sie mit einem anderen Ende 248 an der Schwenklagerbasis 60 angreift und somit mit diesem Ende 246 relativ zu der Schwenklagerbasis 60 fixiert ist.
  • Das Betätigungselement 220 wird zur Schwenkachse 50 zentriert geführt durch einen Zentrierkörper 250, welcher auf der Rückseite 68 der Schwenklagerkörperaufnahme 66 aufliegt und an dieser, beispielsweise durch Schrauben, fixiert ist.
  • Der Zentrierkörper 250 greift mit seinem Außenrand 252 in eine stufenförmige Vertiefung 254 des Betätigungselements 222 ein und zentriert dieses durch Zusammenwirken einer Außenumfangsfläche 256 (16) des Außenrandes 252 mit einer Innenumfangsfläche 258 (14, 15) der stufenförmigen Vertiefung 254.
  • Ferner hält der Zentrierkörper 250 das Betätigungselement 22 mit einer ringförmigen Stützfläche 262 in axialer Richtung zur Schwenkachse 50 in Anlage an einer ringförmigen Führungsfläche 264 der Haltebasis 32.
  • Hierzu liegt der Außenrand 252 mit einer axialen Führungsfläche 266 an einer Grundfläche 268 der stufenförmigen Vertiefung 254 an, so dass das Betätigungselement 220 gegen eine Bewegung in Richtung der Schwenkachse 50 zwischen dem Zentrierkörper 250 und der Haltebasis 32 unbeweglich geführt ist.
  • Zum Verdrehen des Betätigungselements 220 gegen die Kraft der Drehfeder 240 ist ein als Ganzes mit 270 bezeichnetes Drehmitnahmeelement vorgesehen, welches, wie in 16 bis 18 dargestellt, sich ebenfalls ringförmig um die Schwenkachse 50 herum erstreckt und über eine Freigangkupplung 272 mit dem Betätigungselement 220 koppelbar ist.
  • Beispielsweise ist das Betätigungselement 220, wie in 16 bis 18 dargestellt, an einem mit dem Betätigungsflächenträger 222 verbundenen und auf der der Schwenklagerbasis 60 abgewandten Stirnseite 274 des Betätigungsflächenträgers 222 mit Nocken 276 versehen, welche durch in Richtung der Nocken 276 vorspringende Mitnehmer 278 des Drehmitnahmeelements 270 beaufschlagbar ist, um den Nocken 276 und somit auch das Betätigungselement 220 mit dem Drehmitnahmeelement 270 mitdrehen zu können.
  • In der Verriegelungsstellung und insbesondere der Spannstellung des Betätigungselements 220 und der nicht betätigten Stellung, das heißt einer Ausgangsstellung des Drehmitnahmeelements 270 liegt zwischen den Mitnehmern 278 und den Nocken 276 des Betätigungselements 220 ein Winkelabstand W vor, der dazu führt, dass sich das Betätigungselement 220 aus jeder seiner Stellungen frei in die Verriegelungsstellung, insbesondere die Spannstellung bewegen kann, wobei bei einer Betätigung, das heißt einem Drehen des Drehmitnahmeelements 270 zunächst keine Mitnahme des Betätigungselements 220 erfolgt und erst nach Durchlaufen des Winkelabstands W das Drehmitnahmeelement 270 das Betätigungselement 220 dadurch mitdreht, dass der Mitnehmer 278 auf den Nocken 276 in der Drehrichtung 226 wirkt und somit auch das Betätigungselement 220 mitdreht.
  • Die Drehbewegung des Drehmitnahmeelements 270 lässt sich beispielsweise, bei einer Ausführungsform gemäß einer ersten Betätigungsalternative wie in 16 bis 19 dargestellt, durch ein auf das Drehmitnahmeelement 270 wirkendes Zugseil 282 auslösen.
  • Das Drehmitnahmeelement 270 ist durch eine Drehfeder 284, die auf das Drehmitnahmeelement 270 wirkt, in seine in 16 dargestellte Ausgangsstellung bringbar, und eine manuelle Betätigungseinheit 280 ermöglicht durch ein Ziehen am Zugseil 282, dass sich durch diese manuelle Einwirkung das Drehmitnahmeelement 270 entgegen der Kraftwirkung der Drehfeder 284 in der Drehrichtung 260 dreht, um dann ab einer Mitnahmestellung mit dem Mitnehmer 278 den Nocken 276 mitzunehmen und somit das Betätigungselement 220 mitzudrehen.
  • Die Freigangkupplung 272 ist vorgesehen, um mit dem Drehmitnahmeelement 270 eine in 19 dargestellte Sicherungseinheit 290 zu entsichern, wobei die Sicherungseinheit 290 dazu dient, im sichernden Zustand ein Verdrehen des Betätigungselements 220 aus der Verriegelungsstellung heraus zu verhindern.
  • Die Sicherungseinheit 290 umfasst ein Sicherungselement 292, welches parallel zur Schwenkachse 50 verschiebbar in einem Gehäusedeckel 300, gelagert und mit einer Sicherungsaufnahme 294 im Betätigungselement 220 in Eingriff bringbar ist und im sichernden Zustand in Eingriff steht, wenn das Verdrehen des Betätigungselements 220 aus einer der möglichen Verriegelungsstellungen, umfassend die Spannstellungen, in die Lösestellung verhindert werden soll.
  • Hierzu ist das Sicherungselement 292 vorzugsweise durch eine Feder 296 in einer Richtung seiner sichernden Stellung beaufschlagt, dass es sich nicht selbsttätig aus der Sicherungsaufnahme 294 herausbewegt.
  • Damit stellt das Sicherungselement 292 stets selbsttätig sicher, dass eine Verdrehung des Betätigungselements 220 aus der Verriegelungsstellung heraus ohne Einwirkung von außerhalb nicht möglich ist.
  • Die Beaufschlagung des Sicherungselements 292 zur Bewegung desselben aus der Sicherungsaufnahme 274 heraus in Richtung seiner nicht mehr sichernden und somit freigebenden Stellung wird bewirkt durch eine Kulissenbahn 298 an dem Drehmitnahmeelement 270, wobei die Kulissenbahn 298 das Sicherungselement 292 mit der Sicherungsaufnahme 294 vorzugsweise spätestens vor einer Mitnahme des Betätigungselements 220 durch den auf den Nocken 276 wirkenden Mitnehmer 278 außer Eingriff kommen lässt, um ein Drehen des Betätigungselements 220 zuzulassen.
  • Sobald jedoch keine Einwirkung mehr auf das Drehmitnahmeelement 270 erfolgt und das Drehmitnahmeelement 270 seine Ausgangsstellung erreicht hat, hat auch das Betätigungselement 220 aufgrund der Wirkung der Drehfeder 240 seine Verriegelungsstellung oder Spannstellung erreicht, so dass das Sicherungselement 292 durch die dann unwirksame Kulissenbahn 298 und die Feder 296 in die mit der Sicherungsaufnahme 294 in Eingriff gebracht wurde und durch die Feder 296 in Eingriff gehalten wird.
  • Durch die Sicherungseinheit 290 wird somit eine zusätzliche Sicherung des Betätigungselements 220 gegen ein selbsttätiges Bewegen desselben in die Lösestellung erreicht.
  • Außerdem lässt sich die Position des Sicherungselements 292 in der sichernden Stellung vorteilhafterweise als eindeutiges Indiz dafür heranziehen, ob die Verriegelungseinheit 180 das Schwenkelement 80 in der Fixierstellung eindeutig und sicher verriegelt hat.
  • Zweckmäßigerweise wird daher das Vorliegen des Sicherungselements 292 in der sichernden Stellung durch einen Sensor 298 erfasst und einer Überwachungselektronik gemeldet.
  • Um bei einem Überführen des Betätigungselements 220 von der Verriegelungsstellung, insbesondere der Spannstellung der Verriegelungsstellung, in die Lösestellung sicherzustellen, dass nicht nur die Verriegelungselemente 194 die Möglichkeit haben, in ihre radial außenliegende Stellung, überzugehen, sondern auch sicherzustellen, dass sich nach Übergang der Verriegelungselemente 194 in die Lösestellung auch das Schwenkelement 80, insbesondere der Schwenklagerkörper 82, in Richtung der Schwenkachse 50 auf die Schwenkstellung zu bewegt, ist, wie in 16 bis 20 dargestellt, eine Ausschiebeeinheit 310 vorgesehen, welche zwei Ausschiebeelemente 312 aufweist, die in Bohrungen 314 in einem Innenteil 316 des Drehmitnahmeelements 270 parallel zur Schwenkachse 50 bewegbar geführt sind.
  • Die Ausschiebeelemente 312 die beispielsweise als Zapfen ausgebildet sind, stützen sich an Ausschiebekulissenbahnen 318 im Gehäusedeckel 300 ab und werden durch die Ausschiebekulissenbahnen 318 dann in Richtung des Schwenkelements 80 und der Haltebasis 32 verschoben, wenn die Verriegelungselemente 194 die Lösestellung erreicht haben.
  • Die Ausschiebeelemente 312 sind so ausgebildet, dass sie auf ein Verschiebeelement 320 wirken können, welches fest mit dem inneren Ende 94 des Schwenklagerkörpers 82 verbunden ist.
  • Bei einer Drehbewegung des Drehmitnahmeelements 270 werden die Ausschiebeelemente 312 mit dieser Drehbewegung mitbewegt und gleiten auf den Ausschiebekulissenbahnen 318 welche die Ausschiebeelemente 312 zunächst nicht in Richtung der Haltebasis 32 bewegen, bis durch das Drehmitnahmeelement 270 das Betätigungselement 220 so weit gedreht ist, dass die Verriegelungselemente 194 gerade die Lösestellung erreichen können.
  • Ab dieser Drehstellung des Drehmitnahmeelements 270 sind die Ausschiebekulissenbahnen 318 wirksam und schieben die Ausschiebeelemente 312 mitsamt dem von diesen beaufschlagten Verschiebeelement 320 in Richtung der Haltebasis 32, wobei dadurch auch der Schwenklagerkörper 82 verschoben und das Schwenkelement 80 in die Schwenkstellung bewegt wird, wobei ein Weiterdrehen des Betätigungselements 220 um einen für das Verschieben der Ausschiebeelemente 312a, b notwendigen Winkel dadurch möglich ist, dass der Freigabeflächenbereich 232 sich über ein diesen notwendigen Winkel entsprechendes Bodensegment um die Schwenkachse 50 erstreckt.
  • Mit der Ausschiebeeinheit 310 wird somit eine zwangsweise Bewegung des Schwenkelements 80 und des Schwenklagerkörpers 82 von der Fixierstellung in die Lösestellung und somit auch ein Lösen der Formschlusselemente der Formschlusselemententräger 112 und 132 zwangsgesteuert erreicht.
  • Ergänzend zur Ausschiebeeinheit 310 umfasst die erfindungsgemäße Lösung auch eine in 9, 10, 15 und 16 dargestellte Einschiebeeinheit 330, welche Einschiebelemente 332a, 332b und 332c aufweist, die in Durchbrüchen 334a, 334b und 334c des Zentrierkörpers 250 angeordnet sind und parallel zur Schwenkachse 50 verschiebbar geführt sind.
  • Die Einschiebeelemente 332 wirken mit Einschiebekulissenbahnen 338a, 338b und 338c zusammen, die an dem Betätigungselement 220, dargestellt in 15, angeordnet sind, und die in der Lage sind, die Einschiebeelemente 332 in Richtung von der Haltebasis 32 weg zu verschieben, wobei diese Einschiebeelemente 332 auf das Verschiebeelement 320 wirken, um das Verschiebeelement 320 mitsamt dem Schwenkelement 80 in Richtung der Fixierstellung zu bewegen, so dass die Verriegelungselemente 194 die Möglichkeit haben in die Verriegelungsaufnahmen 184 im Schwenklagerkörper 82 einzutauchen.
  • Ferner lassen sich die Einschiebeelemente 332, wie in 9 dargestellt, dann in Richtung der Haltebasis 32 verschieben, wenn das Schwenkelement, insbesondere der Schwenklagerkörper 82 von der Fixierstellung in die Lösestellung verschoben werden soll, wobei dies – wie bereits beschrieben – durch die Ausschiebeeinheit 310 erfolgt.
  • Hierzu sind die Einschiebekulissenbahnen 338a, b und c so ausgebildet, dass diese die Bewegung der Einschiebeelemente 332a, b, c zulassen, so dass die Ausschiebeeinheit 310 mit den Ausschiebeelementen 312 wirksam werden kann.
  • Insgesamt wirken somit auf das Verschiebeelement 320 auf einer der Haltebasis 32 zugewandten Seite die Einschiebeelemente 332a, b, c der Einschiebeeinheit 330, wenn es darum geht, den Schwenklagerkörper 82 in Richtung der Fixierstellung zu bewegen und es wirken auf das Verschiebeelement 320 die auf der gegenüberliegenden, das heißt der Haltebasis 32 abgewandten Seite, die Ausschiebeelemente 312a, b, der Ausschiebeeinheit 310, um den Schwenklagerkörper 82 und somit auch das Schwenkelement 80 von der Fixierstellung in die Lösestellung zu bewegen.
  • Somit dienen die Ausschiebeeinheit 310 und die Einschiebeeinheit 330 in ihrem Zusammenwirken dazu, über das Verschiebeelement 320 und somit bei dem mit diesem fest verbundenen Schwenklagerkörper 82 einmal von der Fixierstellung in Richtung der Lösestellung zwangsgesteuert einzuleiten und einmal dazu, von der Lösestellung in Richtung der Fixierstellung einzuleiten.
  • Das vorstehend beschriebene erfindungsgemäße Ausführungsbeispiel funktioniert dabei wie folgt.
  • Ausgehend von dem Fall, dass das Schwenkelement 80 entweder in der Arbeitsstellung A oder in der Ruhestellung R in seiner Fixierstellung steht, und somit in dieser Fixierstellung, dargestellt in 21, durch die Verriegelungsvorrichtung 180 fixiert ist, führt eine Betätigung durch Ziehen an dem Zugseil 262 dazu, dass sich das Drehmitnahmeelement 250 in der Drehrichtung 226 (15, 16) dreht. So lange der Mitnehmer 258 der Nocken 256 noch nicht erreicht hat, erfolgt ein Lösen des Sicherungselements 292 der Sicherungseinheit 290 durch das bereits beschriebene Zusammenwirken zwischen dem Drehmitnahmeelement 270 und der Sicherungseinheit 290.
  • Nach Durchlaufen des Winkelabstands W erreichen die Mitnehmer 278 die Nocken 276 und wirken auf das Betätigungselement 220 derart ein, dass dieses in der Drehrichtung 226 entgegen der Wirkung der Drehfeder 240 von der Verriegelungsstellung, insbesondere der Spannstellung (21) in der Verriegelungsstellung, in Richtung seiner Lösestellung verdreht wird. Hierbei erhalten die Verriegelungselemente 194 die Möglichkeit, sich von der Verriegelungsstellung, insbesondere der Spannstellung in der Verriegelungsstellung, in Richtung ihrer Lösestellung (22) zu bewegen, wie dies bereits beschrieben wurde.
  • Nachdem das Betätigungselement 220 so weit in der Drehrichtung 226 gedreht ist, dass die Verriegelungselemente 194 die Möglichkeit haben, vollständig in die Lösestellung überzugehen, wird die Ausschiebeeinheit 310 in der beschriebenen Art und Weise (20) wirksam und verschiebt das Schwenkelement 80 von der Fixierstellung in Richtung der Schwenkstellung in der beschriebenen Art und Weise.
  • Beim Verschieben des Schwenkelements 80 von der Fixierstellung in die Schwenkstellung erfolgt gleichzeitig ein Außereingriffkommen des Bahnfolgers 124 aus der der jeweiligen Anfangsstellung zugeordneten Vertiefung 146a oder 146b der Fixierblockiereinheit 160.
  • In der Schwenkstellung greifen die Formschlusselemente 114, 124, 134, 146 nicht mehr ineinander, sondern lassen eine freie Drehbarkeit um die Schwenkachse 50 zu, so dass nach Erreichen der Schwenkstellung das Schwenkelement 80 mit dem Kugelhals 40 von der Ausgangsstellung, beispielsweise der Arbeitsstellung oder der Ruhestellung, in die jeweilige Endstellung, beispielsweise die Ruhestellung bzw. die Arbeitsstellung, um die Schwenkachse 50 verschwenken kann, wobei unmittelbar nach Beginn des Verschwenkens des Schwenkelements 80 um die Schwenkachse 50 die Fixierblockiereinheit 160 wirksam ist, da der Bahnfolger 124 nicht mehr einer der Vorsprungaufnahmen 146a oder 146b gegenübersteht, sondern der Führungsbahn 148 gegenübersteht (13).
  • Wird unmittelbar nachdem der Bahnfolger 124 der Führungsbahn 148 gegenübersteht, auf das Zugseil 262 nicht mehr eingewirkt, so bewegt sich das Drehmitnahmeelement 270 entgegengesetzt zur Drehrichtung 270 in Richtung seiner Ausgangsstellung und folglich ist das Betätigungselement 220 der Kraftwirkung der Drehfeder 240 ausgesetzt, die das Bestreben hat, das Betätigungselement 220 von der Lösestellung in die Verriegelungsstellung und dabei insbesondere in die Spannstellung derselben, zu bewegen. Dies führt zunächst zu einer Aktivierung der Einschiebeeinheit 330 (10), welche den Schwenklagerkörper 82 von der Schwenkstellung in Richtung der Fixierstellung zu bewegen versucht.
  • Sodann führt dies zu einer Beaufschlagung der Verriegelungselemente 194, die in die Verriegelungsaufnahme 184 eingreifen und dadurch die Kraft F auf den Aufnahmeträger 182 und somit auch das Schwenkelement 80 erzeugen.
  • Dies hat dann zur Folge, dass aufgrund der Kraft F die Führungsbahn 148 mit der Kraft F gegen den Bahnfolger 124 wirkt, der Bahnfolger 124 jedoch verhindert, dass sich das Schwenkelement 80 von der Schwenkstellung in die Fixierstellung bewegt (13).
  • Somit ist so lange ein Drehen des Schwenkelements 80 und somit auch des Kugelhalses 40 möglich, bis dieser die jeweilige Endstellung erreicht hat, in welcher der Bahnfolger 124 wieder einer der Vorsprungaufnahmen 146a, b gegenübersteht. Somit kann in dieser Endstellung das Schwenkelement 80 sich durch Einwirkung der Einschiebeeinheit 330 von der Schwenkstellung in die Fixierstellung bewegen, wobei dies vor Erreichen der Fixierstellung auch unter Einwirkung der von den Verriegelungselementen 194 im Zusammenwirken mit den Verriegelungsaufnahmen 184 erzeugten Kraft F erfolgt, die dann vorhanden ist, wenn die Verriegelungselemente 194 die Verriegelungsflächen 188 des Aufnahmeträgers 182 beaufschlagen.
  • Beim Bewegen des Schwenkelements 80 von der Schwenkstellung in die Fixierstellung kommen die Formschlusselemente 114 und 134 bzw. 124 und 146 miteinander in Eingriff, so dass die Fixiereinheit 110 wiederum für eine drehfeste Festlegung des Schwenkelements 80 und somit des Kugelhalses 40 in dieser Endstellung, das heißt der Ruhestellung bzw. der Arbeitsstellung, sorgt.
  • Beim Bewegen des Aufnahmeträgers 182 von der Schwenkstellung in die Fixierstellung werden die Verriegelungselemente 194 von ihrer Lösestellung (22) in die Verriegelungsstellung bewegt, insbesondere sogar in die Spannstellung (21), unter Einwirkung der Betätigungsflächenfolge 224 in der beschriebenen Art und Weise, so dass dadurch auch das Betätigungselement 220 die Möglichkeit hat, sich in die Verriegelungsstellung, insbesondere in die Spannstellung der Verriegelungsstellung, zu bewegen, so dass wiederum der Nocken 276 im Winkelabstand W von dem Mitnehmer 278 des Drehmitnahmeelements 270 steht, so dass wiederum der Ausgangszustand vorliegt, von welchem ausgehend die Funktion der erfindungsgemäßen Anhängekupplung beschrieben wurde.
  • Beim Zurückbewegen des Drehmitnahmeelements 270 entgegengesetzt zur Drehrichtung 226 in seine Ausgangsstellung erfolgt vor Erreichen der Ausgangsstellung wiederum ein Wirksamwerden der Sicherungseinheit 290 durch Ineingriffkommen des Sicherungselements 292 mit der Sicherungsaufnahme 294, wobei das Sicherungselement 292 durch die Kraft der Feder 296 in die Sicherungsaufnahme 294 im Betätigungselement 220 hinein bewegt wird.
  • Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Anhängekupplung gemäß einer zweiten Betätigungsalternative, dargestellt in den 23 bis 25, sind all diejenigen Elemente, die mit denen des voranstehend beschriebenen Ausführungsbeispiels identisch sind, mit denselben Bezugszeichen versehen, so dass vollinhaltlich auf die Ausführungen hierzu Bezug genommen werden kann.
  • Im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel ist das Drehmitnahmeelement 270 nicht durch einen Seilzug antreibbar, sondern durch einen motorischen Betätigungsantrieb 360.
  • Hierzu ist das Drehmitnahmeelement 270, wie in 23 bis 25 dargestellt, mit einer Außenverzahnung 362 versehen, die beispielsweise konisch zur Schwenkachse 50 verläuft und sich beispielsweise über ein Umfangssegment des Drehmitnahmeelements 270 erstreckt.
  • Mit dieser Außenverzahnung 362 ist ein Antriebsritzel 364 in Eingriff, welches durch einen Betätigungsmotor 366 antreibbar ist, der vorzugsweise noch ein integriertes Untersetzungsgetriebe aufweist.
  • Bei der ersten und der zweiten Ausführungsform besteht beispielsweise die Möglichkeit, den Kugelhals 40 manuell dann in die jeweils andere Stellung zu verschwenken, wenn das Schwenkelement 80 in der Schwenkstellung steht.
  • Dabei wird beim manuellen Verschwenken von der Arbeitsstellung A oder Ruhestellung R in die Stellung (das heißt Ruhestellung oder Arbeitsstellung) das Verlassen der jeweiligen Stellung (das heißt der Arbeitsstellung A oder der Ruhestellung R) durch die auf den Kugelhals wirkenden Schwerkraft unterstützt, insbesondere wenn die Ausschiebeeinheit 310 das Schwenkelement 80 in die Schwenkstellung verschiebt, so dass die auf den Kugelhals 40 einwirkenden Kräfte lediglich die Reibung zwischen dem Schwenkelement 80 und der Schwenklagerbasis 60 in der Schwenkstellung zu überwinden haben.
  • Das Drehen des Drehmitnahmeelements 270 in der im Zusammenhang mit dem ersten Ausführungsbeispiel beschriebenen Weise erfolgt nun bei dem zweiten Ausführungsbeispiel durch den Betätigungsmotor 366 des motorischen Antriebs 360, wobei der Betätigungsmotor 366 durch eine Steuereinheit 368 ansteuerbar ist, welche mit einem Auslöseschalter 372 verbunden ist.
  • Ein beispielsweise einmaliges Betätigen des Auslöseschalters 372 veranlasst nun die Steuereinheit 368 dazu, den Betätigungsmotor 366 derart anzusteuern, dass dieser das Drehmitnahmeelement 270 in der Drehrichtung 226 verdreht, so dass ein Überführen der Sicherungseinheit 290 durch Bewegen des Sicherungselements 270 von der sichernden in die freigebende Stellung und außerdem insbesondere daran anschließend ein Lösen der Verriegelungseinheit 180 und ein Ausschieben des Schwenklagerkörpers 82 von der Fixierstellung in die Schwenkstellung erfolgt.
  • Nach einer der Steuereinheit 368 vorgegebenen Haltezeit der Lösestellung veranlasst die Steuereinheit 368 wiederum den Betätigungsmotor 366 dazu, das Drehmitnahmeelement 270 in seine Ausgangsstellung zurückzubewegen, in welcher keine Wechselwirkung mit dem Betätigungselement 220 erfolgt, so dass das Betätigungselement 220 dann, wenn der Kugelhals die jeweils andere Stellung, das heißt die Arbeitsstellung A oder die Ruhestellung R, erreicht hat, mittels der Einschiebeeinheit 330 und den Schwenklagerkörper 82 wieder in die Fixierstellung in der beschriebenen Art und Weise bewegen kann.
  • Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel ist es daher nicht erforderlich die Drehfeder 284 vorzusehen, welche beim ersten Ausführungsbeispiel dazu erforderlich ist, das Drehmitnahmeelement 270 in die Ausgangsstellung zu bewegen.
  • Bei einem dritten Ausführungsbeispiel, dargestellt in den 26 bis 28, ist ein als Ganzes mit 380 bezeichneter Schwenkantrieb vorgesehen, welcher eine Getriebeeinheit 382 aufweist, die durch eine Antriebsritzel 384 eines Schwenkmotors 386 antreibbar ist.
  • Die Getriebeeinheit 382 umfasst, wie in 26 bis 28 dargestellt, ein fest mit dem Verschiebeelement 320 verbundenes Hohlrad 392, welches von dem Drehmitnahmeelement 270 umschlossen, jedoch relativ zu diesem drehbar ist.
  • Das Hohlrad 293 ist mit einer Innenverzahnung 394 versehen, mit welcher insgesamt drei Planetenräder 396a, 396b und 396c in Eingriff sind, die durch ein gemeinsames Sonnenrad 398 angetrieben sind.
  • Das gemeinsame Sonnenrad 398 ist seinerseits wieder gekoppelt mit einem Zahnrad 402, welches mit einem Zahnrad 404 kämmt, das seinerseits wiederum mit einem Kegelrad 406 starr gekoppelt ist.
  • Sowohl das Zahnrad 404 mit dem Kegelrad 406 als auch das Sonnenrad 398 mit dem Zahnrad 402 sind in einer Lagereinheit 408 gelagert, die auch die Planetenräder 396a, 396b und 396c drehbar lagert, so dass das Planetengetriebe, gebildet aus dem Hohlrad 392, den Planetenrädern 396, dem Sonnenrad 398 und den Zahnrädern 402, 404 und dem Kegelrad 406 insgesamt ein Untersetzungsgetriebe zum direkten Antrieb des Schwenklagerkörpers 82 bilden, mit welchem das Verschiebeelement 320 drehfest verbunden ist.
  • Das Kegelrad 404 der Getriebeeinheit 382 wird durch das Antriebsritzel 384 angetrieben, so dass dadurch der Schwenkmotor 386 in der Lage ist, die Schwenkbewegung des Kugelhalses 40 von der Arbeitsstellung in die Ruhestellung und umgekehrt anzutreiben.
  • Auch der Schwenkmotor 386 ist mit einer Steuereinheit 412 gekoppelt, welche die Fixierstellung und die Schwenkstellung des Schwenkelements 80 und/oder des Schwenklagerkörpers 82 erfasst und außerdem das Erreichen der Arbeitsstellung A und der Ruhestellung R erfasst und dann, wenn ausgehend von der Fixierstellung die Schwenkstellung erreicht ist, entweder ein Verschwenken des Kugelhalses 40 von der Arbeitsstellung A in die Ruhestellung R oder ein Verschwenken des Kugelhalses 40 von der Ruhestellung R in die Arbeitsstellung A veranlasst.
  • Das dritte vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel stellt dabei eine Alternative zum manuellen Verschwenken des Kugelhalses von der Arbeitsstellung A in die Ruhestellung R oder umgekehrt dar, wobei sich dieses dritte Ausführungsbeispiel sowohl mit der ersten Betätigungsalternative gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel als auch der zweiten Betätigungsalternative gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel kombinieren lässt.
  • Das heißt, dass es möglich ist, bei dem dritten Ausführungsbeispiel eine manuelle Betätigungseinheit 280 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel vorzusehen oder alternativ dazu ein motorischer Betätigungsantrieb 360.
  • Bei dem dritten Ausführungsbeispiel arbeitet die Steuereinheit 412, insbesondere wenn dieses kombiniert ist mit einer manuellen Betätigung der Verriegelungseinheit 180, beispielsweise gemäß der ersten manuellen Betätigungsalternative, gemäß dem in 29 dargestellten Schema.
  • Das heißt, dass die Steuereinheit 412 beispielsweise mit einer Sensoreinheit 414 abfragt, ob die Verriegelungseinheit 180 in der Verriegelungsstellung steht und mit einer Sensoreinheit 416 abfragt, ob die Verriegelungseinheit 180 in der Lösestellung steht.
  • Erkennt nun die Steuereinheit 412 durch Überwachen der Sensoreinheiten 414 und 146, dass in der Verriegelungseinheit 180 ein Übergang von der Verriegelungsstellung in die Lösestellung erfolgt ist, so nimmt die Steuereinheit 412 das Erreichen der Lösestellung zum Anlass, um den Schwenkantrieb 380 zu aktivieren, und zwar derart, dass dieser das Schwenkelement 80 von der Einstellung, das heißt der Arbeitsstellung oder Ruhestellung, in die jeweils andere Stellung, das heißt die Ruhestellung oder Arbeitsstellung, verschwenkt.
  • Dabei ist der Steuereinheit 412 beispielsweise durch ein Initialisierungsvorgang bekannt, von welcher der Stellungen, das heißt Arbeitsstellung oder Ruhestellung, ursprünglich ausgehend der Betrieb erfolgt und die Steuereinheit 412 registriert nach jedem Verschwenken von der einen Stellung in die jeweils andere Stellung, in welcher Stellung, das heißt Arbeitsstellung oder Ruhestellung, das Schwenkelement steht, so dass nach einem Übergang von der Verriegelungsstellung in die Lösestellung der Verriegelungseinheit 180 die Steuereinheit 412 den Schwenkantrieb 380 mit der geeigneten Drehrichtung startet.
  • Das Erreichen der jeweils anderen Stellung, das heißt der Arbeitsstellung oder Ruhestellung, erkennt die Steuereinheit 412 entweder durch eine Messung des dem Schwenkantrieb 380 zugeführten Stroms, insbesondere durch ein Erfassen eines Stromanstiegs bei Erreichen der jeweiligen Endstellung und/oder durch ein Erfassen der Umdrehungen des Schwenkmotors 386 nach seinem Start.
  • Das Erreichen der jeweils anderen Stellung wird seitens der Steuereinheit 412 dadurch erkannt, dass die Steuereinheit 412 die Umdrehungen des Schwenkmotors 386 nach seinem Start erfasst und anhand der Umdrehungen erkennt, ob die jeweils andere Stellung erreicht ist und/oder auch dadurch, dass die Steuereinheit 412 den dem Schwenkmotor 386 zugeführten Strom erfasst und beispielsweise über einen Stromanstieg, der bei einem Blockieren der weiteren Schwenkbewegung des Schwenkelements 80 auftritt, erfasst, dass nunmehr die jeweilige Endstellung erreicht ist.
  • Das Blockieren der Schwenkbewegung des Schwenkelements erfolgt beispielsweise dadurch, dass die Fixiereinheit 110 unter Einwirkung der Verriegelungseinheit 180 bei Erreichen der jeweils anderen Stellung von der Schwenkstellung selbsttätig, das heißt unter Einwirkung der verschiedenen Federelemente, in die Fixierstellung übergeht und dadurch eine weitere Schwenkbewegung des Schwenkelements 80 blockiert.
  • Ferner kann die Steuereinheit 412 das Erreichen der jeweils anderen Stellung auch dadurch feststellen, dass sie durch die Sensoreinheiten 414 und 416 ein Übergang der Verriegelungseinheit 180 von der Lösestellung in die Verriegelungsstellung erfasst.
  • Somit bestehen mehrere Möglichkeiten für die Steuereinheit 412 das Erreichen der jeweils anderen Stellung zu erfassen, von denen mindestens eine, vorzugsweise mindestens zwei redundant eingesetzt werden, um sicherzustellen, dass in der jeweils anderen Stellung die Verriegelungseinheit zuverlässig in der Verriegelungsstellung steht und in dieser verbleibt.
  • Die Sensoreinheiten 414 und 416 können beispielsweise dazu eingesetzt werden, die der Lösestellung oder der Verriegelungsstellung entsprechenden Positionen von mindestens einem der Verriegelungselemente 194 zu erfassen oder die der Verriegelungsstellung oder der Lösestellung entsprechenden Drehstellungen des Betätigungselements 220 zu erfassen oder auch dazu, um die sichernden Stellung oder die freigebende Stellung des Sicherungselements 292 der Sicherungseinheit 290 zu erfassen, da aufgrund der mechanischen Kopplung davon auszugehen ist, dass die sichernde Stellung des Sicherungselements 292 stets nur dann vorliegt, wenn die Verriegelungseinheit 180 in der Verriegelungsstellung steht und die freigebende Stellung des Sicherungselements 292 stets nur dann vorliegt, wenn die Verriegelungseinheit 180 in der Lösestellung steht.
  • Die Steuereinheit 412 kann in gleicher Weise, wie in 29 dargestellt und im Zusammenhang mit 29 beschrieben, arbeiten, wenn das dritte vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel mit einem motorischen Betätigungsantrieb für die Verriegelungseinheit 180, beispielsweise gemäß der zweiten Betätigungsalternative, gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel kombiniert ist.
  • Alternativ dazu kann bei einer Kombination des dritten Ausführungsbeispiels mit der zweiten Betätigungsalternative gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel auch die Erfassung der Lösestellung der Verriegelungseinheit 180 dadurch erfolgen, dass die Drehstellungen des motorischen Betätigungsantriebs 360 durch die Steuereinheit 368 erfasst und das Erreichen der Lösestellung durch die Steuereinheit 368 dann der Steuereinheit 412 kommuniziert wird.
  • Bei allen Ausführungsbeispielen sind die Schwenklagerbasis 60 und das Schwenkelement 80, die Fixierblockiereinheit 160, die Verriegelungseinheit 180 mit dem Betätigungselement 220 und dem Drehmitnahmeelement 270 sowie die Sicherungseinheit 290 und die Ausschiebeeinheit 310 sowie die Einschiebeeinheit 330 funktionsidentisch, wie im Zusammenhang mit dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben, ausgebildet, so dass auf die Ausführungen hierzu vollinhaltlich Bezug genommen werden kann,
  • Lediglich der Antrieb des Drehmitnahmeelements 270 gemäß der ersten Betätigungsalternative oder der zweiten Betätigungsalternative und ein gegebenenfalls vorgesehener Drehantrieb des Verschiebeelements 320 gemäß der jeweiligen Ausführungsform erfordern folglich eine Anpassung der Teile.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1741572 [0136]
    • EP 1886847 [0136]

Claims (58)

  1. Anhängekupplung umfassend eine fest mit einer Fahrzeugkarosserie (12) verbindbare Halteeinheit (26), eine an der Halteeinheit (26) vorgesehene Schwenklagereinheit (30) mit einer mit der Halteeinheit (26) fest verbundenen Schwenklagerbasis (60) und mit einem relativ zur Schwenklagerbasis (60) um eine Schwenkachse (50) zwischen einer Arbeitsstellung (A) und einer Ruhestellung (R) verschwenkbaren sowie in Richtung der Schwenkachse (50) zwischen einer Fixierstellung und einer Schwenkstellung verschiebbaren Schwenkelement (80), einen mit einem Ende (42) an dem Schwenkelement (80) gehaltenen Kugelhals (40), welcher an einem anderen Ende (44) eine Kupplungskugel (46) trägt, welcher durch die Verschwenkbarkeit des Schwenkelements (80) um die Schwenkachse (50) zwischen der Arbeitsstellung (A) und der Ruhestellung (R) verschwenkbar ist und welcher durch die Verschiebbarkeit des Schwenkelements (80) zwischen der Fixierstellung und der Schwenkstellung verschiebbar ist, eine Fixiereinheit (110), welche bei in der Arbeitsstellung (A) stehendem Schwenkelement (80) in der Fixierstellung des Schwenkelements (80) das Schwenkelement (80) und somit auch den Kugelhals (40) mit ersten Formschlusselementen (114, 124, 134, 144) relativ zur Schwenklagerbasis (60) gegen eine Drehbewegung um die Schwenkachse drehfest fixiert und in der Schwenkstellung ein Verschwenken um die Schwenkachse (50) zwischen der Arbeitsstellung (A) und der Ruhestellung (R) zulässt, und eine axial gegen eine Verschiebung in Richtung der Schwenkachse (50) wirkende Verriegelungseinheit (180), mit welcher die Fixiereinheit (110) in der Fixierstellung gegen eine Bewegung in Richtung der Schwenkstellung festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, das die Fixiereinheit (110) bei in der Ruhestellung (R) stehendem Schwenkelement (80) in der Fixierstellung das Schwenkelement (80) relativ zu Schwenklagerbasis (60) kraftschlüssig fixiert.
  2. Anhängekupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftschluss zwischen mindestens einer Kraftschlussfläche (138) an dem Schwenkelement (80) und mindestens einer Kraftschlussfläche (118) an der Schwenklagerbasis (60) erfolgt.
  3. Anhängekupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der ersten Formschlusselemente (114, 134) mindestens eine Kraftschlussfläche (138) trägt.
  4. Anhängekupplung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Kraftschlussfläche (118) zwischen zwei in einer Umlaufrichtung aufeinanderfolgenden ersten Formschlusselementen (114) angeordnet ist.
  5. Anhängekupplung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftschluss zwischen der von mindestens einem der ersten Formschlusselemente (134) getragenen mindestens einen Kraftschlussfläche (138) und der mindestens einen zwischen zwei aufeinanderfolgenden ersten Formschlusselementen (114) angeordneten Kraftschlussfläche (118) erfolgt.
  6. Anhängekupplung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine mit dem Schwenkelement (80) mitschwenkbare erste Formschlusselement (134) an einem Formschlusselemententräger (132) des Schwenkelements (80) gehalten ist.
  7. Anhängekupplung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine feststehende erste Formschlusselement (114) an einem fest mit der Schwenklagerbasis (60) verbundenen Formschlusselemententräger (112) feststehend angeordnet ist.
  8. Anhängekupplung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiereinheit (110) mindestens ein mit der Schwenklagerbasis (60) fest verbundenes feststehendes zweites Formschlusselement (124) aufweist, mit welchem ein mit dem Schwenkelement (80) drehfest verbundenes mit dem Schwenkelement (80) mitschwenkendes zweites Formschlusselement (146) in der Arbeitsstellung (A) durch Verschieben des Schwenkelements (80) von der Schwenkstellung in die Fixierstellung in Eingriff bringbar und durch Verschieben des Schwenkelements (80) von der Fixierstellung in die Schwenkstellung außer Eingriff bringbar ist.
  9. Anhängekupplung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiereinheit (10) mindestens ein mit der Schwenklagerbasis (60) fest verbundenes feststehendes zweites Formschlusselement (124) aufweist, mit welchem mindestens ein mit dem Schwenkelement (80) drehfest verbundenes und mit dem Schwenkelement (80) mitschwenkendes zweites Formschlusselement (146) in der Ruhestellung (R) durch Verschieben des Schwenkelements (80) von der Schwenkstellung in die Fixierstellung in Eingriff bringbar und durch Verschieben des Schwenkelements (80) von der Fixierstellung in die Schwenkstellung außer Eingriff bringbar ist.
  10. Anhängekupplung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine mitschwenkende zweite Formschlusselement (146) an dem Formschlusselemententräger (132) des Schwenkelements (80) gehalten ist.
  11. Anhängekupplung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das feststehende zweite Formschlusselement (124) an dem fest mit der Schwenklagerbasis (60) verbundenen Formschlusselemententräger (112) feststehend angeordnet ist.
  12. Anhängekupplung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Formschlusselemente (114, 134) in einem ersten radialen Abstand von der Schwenkachse (50) angeordnet sind und die zweiten Formschlusselemente (124, 144) in einem zweiten, sich vom ersten radialen Abstand unterscheidenden radialen Abstand von der Schwenkachse (50) angeordnet sind, so dass die ersten Formschlusselemente (114, 134) und die zweiten Formschlusselemente beim Bewegen des Schwenkelements (80) um die Schwenkachse (50) und in Richtung der Schwenkachse (50) kollisionsfrei zueinander bewegbar sind.
  13. Anhängekupplung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiereinheit (110) als erstes Formschlusselement ein mit der Schwenklagerbasis (60) fest verbundenes feststehendes Zahnsegment (114) aufweist, dass die Fixiereinheit (110) als erstes Formschlusselement ein mit dem Schwenkelement (80) drehfest verbundenes und mit diesem mitschwenkendes Zahnsegment (134) aufweist, dass die Zahnsegmente (114, 134) in der Arbeitsstellung (A) durch Verschieben des Schwenkelements (80) von der Schwenkstellung in die Fixierstellung in Eingriff bringbar sind und durch Verschieben von der Fixierstellung in die Schwenkstellung außer Eingriff bringbar sind und dass die Zahnsegmente (114, 134) in der Ruhestellung durch Verschieben des Schwenkelements (80) von der Schwenkstellung in die Fixierstellung im Winkelversatz zueinander und außer Eingriff stehen.
  14. Anhängekupplung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Schwenklagerbasis (60) mehrere in einem Winkelabstand voneinander angeordnete und durch zahnfreie Bogensegmente voneinander getrennte Zahnsegmente (114) vorgesehen sind und dass an dem Schwenkelement (80) mehrere im Winkelabstand voneinander angeordnete und durch zahnfreie Bogensegmente voneinander getrennte Zahnsegmente (134) vorgesehen sind.
  15. Anhängekupplung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass in der Arbeitsstellung die Zahnsegmente (114, 134) der Schwenklagerbasis (60) und des Schwenkelements (80) ineinander eingreifen und dass in der Ruhestellung die Zahnsegmente (114, 134) der Schwenklagerbasis (60) in den zahnfreien Bogensegmenten am Schwenkelement (80) und die Zahnsegmente (134) des Schwenkelements (80) in den zahnfreien Bogensegmenten der Schwenklagerbasis (60) liegen.
  16. Anhängekupplung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die zahnfreien Bogensegmente der Schwenklagerbasis (60) und die zahnfreien Bogensegmente des Schwenkelements (80) sich über einen Winkelbereich erstrecken, der größer ist als der Winkelbereich über den sich die jeweiligen in der Ruhestellung (R) in diesen Bogensegmenten liegenden Zahnsegmente (114, 134) erstrecken.
  17. Anhängekupplung nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass in der Fixierstellung die Zahnsegmente (134) des Schwenkelements (80) und/oder der Schwenklagerbasis (60) mit einer als Kraftschlussfläche dienenden Kopffläche (138) kraftbeaufschlagt an einer als Kraftschlussfläche dienenden Stützfläche (118) der Schwenklagerbasis (60) und/oder des Schwenkelements (80) anliegen.
  18. Anhängekupplung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine an der Schwenklagerbasis (60) und/oder dem Schwenkelement (80) angeordnete zweite Formschlusselement ein Vorsprung (124) ist und dass das mindestens eine am Schwenkelement (80) und/oder an der Schwenklagerbasis (60) angeordnete zweite Formschlusselement (146a, b) als in der Arbeitsstellung (A) und der Ruhestellung (R) eine den Vorsprung (124) aufnehmende Vertiefung (146a, b) ausgebildet sind.
  19. Anhängekupplung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Fixierblockiereinheit (160) vorgesehen ist, welche in allen zwischen der Arbeitsstellung (A) und der Ruhestellung (R) liegenden Drehstellungen des Schwenkelements (80) das Schwenkelement (80) so führt, dass dieses nicht in die Fixierstellung kommen kann und in der Schwenkstellung verbleibt.
  20. Anhängekupplung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierblockiereinheit (160) Führungselemente (124, 148) aufweist, die das Schwenkelement (80) in allen Drehstellungen zwischen der Arbeitsstellung (A) und der Ruhestellung (R) in der Schwenkstellung halten.
  21. Anhängekupplung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierblockiereinheit (160) in der Arbeitsstellung (A) und der Ruhestellung (R) ein Bewegen des Schwenkelements (80) von der Schwenkstellung in die Fixierstellung zulässt.
  22. Anhängekupplung nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierblockiereinheit (160) Führungselemente (148, 146) aufweist, die in der Arbeitsstellung (A) und der Ruhestellung (R) die axiale Verschiebung des Schwenkelements (80) in Richtung der Schwenklagerbasis (60) zum Ineingriffbringen der Zahnsegmente (114, 134) zulassen.
  23. Anhängekupplung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungselemente (124, 146a, b) in der Arbeitsstellung (A) und der Ruhestellung (R) mit Spiel ineinandergreifen.
  24. Anhängekupplung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die axial wirkende Verriegelungseinheit (180) einen in Richtung der Schwenkachse (50) unverschieblich mit dem Schwenkelement (80) verbundenen und mit dem Schwenkelement (80) in Richtung der Schwenkachse (50) bewegbaren zentralen Aufnahmeträger (182) mit mindestens einer bezogen auf die Schwenkachse (50) radial außen liegenden Verriegelungsaufnahme (182) aufweist, dass die Verriegelungseinheit (180) mindestens ein in einem Raum (192) um den Aufnahmeträger (182) angeordnetes Verriegelungselement (194) aufweist, welches in eine auf die Verriegelungsaufnahme (184) zum Halten derselben in der Fixierstellung einwirkende Verriegelungsstellung bringbar ist, dass die Verriegelungseinheit (180) einen mit der Schwenklagerbasis (60) verbundenen Führungsträger (200) mit mindestens einer Führung (202) für das mindestens eine Verriegelungselement (194) aufweist, wobei die Führung (202) dem mindestens einen Verriegelungselement (194) eine Bewegungsrichtung (RA) für eine Bewegung zwischen der Verriegelungsstellung und einer Lösestellung vorgibt, dass die Verriegelungseinheit (180) ein Betätigungselement (220) aufweist, welches von einer dem Aufnahmeträger (182) gegenüberliegenden Seite auf das mindestens eine Verriegelungselement (194) einwirkt, und dass mit dem Betätigungselement (220) eine Bewegung des Verriegelungselements (194) von der Lösestellung in die Verriegelungsstellung erzeugbar oder eine Bewegung des Verriegelungselements (194) von der Verriegelungsstellung in die Lösestellung freigebbar ist.
  25. Anhängekupplung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (220) um die Schwenkachse (50) drehbar ist und mindestens eine Betätigungsflächenfolge (224) aufweist, die einen maximal radial außen liegenden und einen radial maximal innen liegenden Flächenbereich (232, 238) umfasst und dass das mindestens eine Verriegelungselement (194) beim Anliegen an dem radial maximal außen liegenden Flächenbereich (232) in seiner Lösestellung steht und beim Anliegen an dem radial maximal innen liegenden Flächenbereich (238) in seiner Verriegelungsstellung steht.
  26. Anhängekupplung nach einem der Ansprüche 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (220) den Aufnahmeträger (182) und die mindestens zwei Verriegelungselemente (194) radial außen liegend umgibt.
  27. Anhängekupplung nach einem der Ansprüche 24 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (220) durch einen Federkraftspeicher (240) ständig in Richtung seiner Verriegelungsstellung beaufschlagt ist.
  28. Anhängekupplung nach einem der Ansprüche 24 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (220) über ein von einer Ausgangsstellung in eine Mitnahmestellung bewegbares Drehmitnahmeelement (270) betätigbar ist.
  29. Anhängekupplung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehmitnahmeelement (270) durch einen Federkraftspeicher in Richtung einer Ausgangsstellung beaufschlagt ist.
  30. Anhängekupplung nach einem der Ansprüche 24 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (220) durch eine Sicherungseinheit (290) in seiner Verriegelungsstellung gegen eine Bewegung in seine Lösestellung festlegbar ist.
  31. Anhängekupplung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungseinheit (290) durch das Drehmitnahmeelement (270) aktiv von einer das Betätigungselement (220) sichernden Stellung in eine das Betätigungselement (220) freigebende Stellung bewegbar ist.
  32. Anhängekupplung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehmitnahmeelement (250) spätestens bei Betätigung des Betätigungselements (220) zum Bewegen desselben in die Lösestellung einen Übergang der Sicherungseinheit (270) in die freigebende Stellung bewirkt hat.
  33. Anhängekupplung nach einem der Ansprüche 24 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass die axial wirkende Verriegelungseinheit (180) eine axial in Richtung der Schwenkstellung wirkende Ausschiebeeinheit (310) aufweist.
  34. Anhängekupplung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausschiebeeinheit (310) mindestens ein in Richtung parallel zur Schwenkachse (50) wirkendes Ausschiebeelement (312) aufweist, mit welchem das Schwenkelement (80) von der Fixierstellung in Richtung der Schwenkstellung verschiebbar ist.
  35. Anhängekupplung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Ausschiebeelement (312) auf ein mit dem Schwenkelement (80) gekoppeltes Verschiebeelement (320) wirkt.
  36. Anhängekupplung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausschiebeelement (312) mit dem Verschiebeelement (320) dann das Schwenkelement (80) von der Fixierstellung in die Schwenkstellung bewegt, wenn das mindestens eine Verriegelungselement (194) seine Lösestellung erreichen kann.
  37. Anhängekupplung nach einem der Ansprüche 24 bis 36, dadurch gekennzeichnet, dass die axial wirkende Verriegelungseinheit (180) eine axial wirkende Einschiebeeinheit (330) aufweist.
  38. Anhängekupplung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschiebeeinheit (330) mindestens ein in Richtung parallel zur Schwenkachse (50) wirkendes Einschiebeelement (332) aufweist, mit welchem das Schwenkelement (80) von der Schwenkstellung in Richtung der Fixierstellung verschiebbar ist.
  39. Anhängekupplung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Einschiebeelement (332) auf ein mit dem Schwenkelement (80) gekoppeltes Verschiebeelement (320) wirkt.
  40. Anhängekupplung nach Anspruch 38 oder 39, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Einschiebeelement (332) zum Verschieben des Schwenkelements (80) in Richtung von der Schwenkstellung in die Fixierstellung durch das Betätigungselement (220) beaufschlagt wird.
  41. Anhängekupplung nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Einschiebeelement (332) durch eine Kulissenbahn (338) am Betätigungselement (220) beaufschlagt wird.
  42. Anhängekupplung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenkelement (80) einen zentralen Schwenklagerkörper (82) aufweist, der in einer diesen radial außen umschließenden Schwenklagerkörperaufnahme (66) der Schwenklagerbasis (60) um die Schwenkachse (50) schwenkbar und in Richtung der Schwenkachse (50) zwischen der Schwenkstellung und der Fixierstellung verschiebbar gelagert ist.
  43. Anhängekupplung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenklagerkörper (82) einen mindestens eine Verriegelungsaufnahme (184) aufweisenden zentralen Aufnahmeträger (182) der axial wirkenden Verriegelungseinheit (180) trägt, welcher mit dem Schwenklagerkörper (82) in Richtung der Schwenkachse (50) unverschieblich verbunden ist.
  44. Anhängekupplung nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Raum (192) um den Aufnahmeträger (182) herum mindestens ein Verriegelungselement (194) der axial wirkenden Verriegelungseinheit (180) angeordnet ist, das in einer Führung (202) eines an der Schwenklagerbasis (60) abgestützten Führungsträgers (200) geführt ist und durch ein auf einer dem Aufnahmeträger (182) abgewandten Seite des Verriegelungselements (194) angeordnetes Betätigungselement (220) mit der mindestens einen Verriegelungsaufnahme (184) in Eingriff oder außer Eingriff bringbar ist.
  45. Anhängekupplung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinheit (180) durch einen Betätigungsantrieb (360) betätigbar ist.
  46. Anhängekupplung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenkelement (80) durch einen Schwenkantrieb (380) zwischen der Arbeitsstellung (A) und der Ruhestellung (R) verschwenkbar ist.
  47. Anhängekupplung umfassend eine fest mit einer Fahrzeugkarosserie (12) verbindbare Halteeinheit (26), eine an der Halteeinheit (26) vorgesehene Schwenklagereinheit (30) mit einer mit der Halteeinheit (26) fest verbundenen Schwenklagerbasis (60) und mit einem relativ zur Schwenklagerbasis (60) um eine Schwenkachse (50) zwischen einer Arbeitsstellung (A) und einer Ruhestellung (R) verschwenkbaren Schwenkelement (80), einen mit einem Ende (42) an dem Schwenkelement (80) gehaltenen Kugelhals (40), welcher an einem anderen Ende (44) eine Kupplungskugel (46) trägt und welcher durch die Verschwenkbarkeit des Schwenkelements (80) um die Schwenkachse (50) zwischen der Arbeitsstellung (A) und der Ruhestellung (R) verschwenkbar ist, und eine Verriegelungseinheit (180), welche in der Arbeitsstellung (A) und der Ruhestellung (R) das Schwenkelement (80) und somit auch den Kugelhals (40) relativ zur Schwenklagerbasis (60) gegen eine Drehbewegung um die Schwenkachse (50) drehfest fixiert oder ein Verschwenken zwischen der Arbeitsstellung (A) und der Ruhestellung (R) zulässt, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinheit (180) betätigbar ist und dass die Betätigung der Verriegelungseinheit (180) zum Erreichen der Lösestellung derselben ein Verschwenken des Kugelhalses (40) mittels eines motorischen Schwenkantriebs (380) auslöst.
  48. Anhängekupplung nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuereinheit (412) vorgesehen ist, welche die Betätigung der Verriegelungseinheit (180) mittels mindestens einer Sensoreinheit (414, 416) erfasst und den motorischen Schwenkantrieb (380) ansteuert.
  49. Anhängekupplung nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Sensoreinheit (414, 416) mindestens eine der Stellungen der Verriegelungseinheit (180) erfasst.
  50. Anhängekupplung nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Sensoreinheit (414, 416) eine der Stellungen mindestens eines Verriegelungselements und/oder Betätigungselements (220) erfasst.
  51. Anhängekupplung nach einem der Ansprüche 48 bis 50, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Sensoreinheit (414, 416) mindestens eine der Stellungen einer Sicherungseinheit (290) erfasst.
  52. Anhängekupplung nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Sensoreinheit (414, 416) mindestens eine der Stellungen eines Sicherungselements (292) der Sicherungseinheit (290) erfasst.
  53. Anhängekupplung nach einem der Ansprüche 47 bis 52, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinheit (180) derart ausgebildet ist, dass das mindestens eine zwischen der Verriegelungsstellung und der Lösestellung bewegbare Verriegelungselement (194) in Richtung der Verriegelungsstellung federbeaufschlagt ist.
  54. Anhängekupplung nach einem der Ansprüche 47 bis 53, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (412) ein Erreichen der Ruhestellung (R) erfasst.
  55. Anhängekupplung nach einem der Ansprüche 47 bis 54, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (412) ein Erreichen der Arbeitsstellung (A) erfasst.
  56. Anhängekupplung nach einem der Ansprüche 47 bis 55, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (412) ein Erreichen der Arbeitsstellung (A) und/oder Ruhestellung (R) durch Überwachen eines Motorstroms des Schwenkantriebs (380) erfasst.
  57. Anhängekupplung nach einem der Ansprüche 47 bis 56, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (412) bei dem Bewegen des Kugelhalses (40) zwischen der Arbeitsstellung (A) und der Ruhestellung (R) die Anzahl der Umdrehungen des Schwenkantriebs (380) erfasst.
  58. Anhängekupplung nach einem der Ansprüche 47 bis 57, dadurch gekennzeichnet, dass diese nach einem der Ansprüche 1 bis 46 ausgebildet ist.
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