DE102014111426A1 - Anhängekupplung - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Anhängekupplung umfassend eine fest mit einer Fahrzeugkarosserie verbindbare Halteeinheit, eine an der Halteeinheit vorgesehene Schwenklagereinheit mit einer mit der Halteeinheit fest verbundenen Schwenklagerbasis und mit einem relativ zur Schwenklagerbasis um eine Schwenkachse zwischen einer Arbeitsstellung und einer Ruhestellung verschwenkbaren sowie in Richtung der Schwenkachse zwischen einer Fixierstellung und einer Schwenkstellung verschiebbaren Schwenkelement, einen mit einem Ende an dem Schwenkelement gehaltenen Kugelhals, welcher an einem anderen Ende eine Kupplungskugel trägt, welcher durch die Verschwenkbarkeit des Schwenkelements um die Schwenkachse zwischen der Arbeitsstellung und der Ruhestellung verschwenkbar ist und welcher durch die Verschiebbarkeit des Schwenkelements zwischen der Fixierstellung und der Schwenkstellung verschiebbar ist, eine Fixiereinheit, welche bei in der Arbeitsstellung stehendem Schwenkelement in der Fixierstellung des Schwenkelements das Schwenkelement und somit auch den Kugelhals mit Formschlusselementen relativ zur Schwenklagerbasis gegen eine Drehbewegung um die Schwenkachse drehfest fixiert und in der Schwenkstellung ein Verschwenken um die Schwenkachse zwischen der Arbeitsstellung und der Ruhestellung zulässt, und eine axial gegen eine Verschiebung in Richtung der Schwenkachse wirkende Verriegelungseinheit, mit welcher die Fixiereinheit in der Fixierstellung gegen eine Bewegung in Richtung der Schwenkstellung festlegbar ist.
- Derartige Anhängekupplungen sind aus dem Stand der Technik bekannt.
- Bei derartigen schwenkbaren Anhängekupplungen besteht grundsätzlich die Notwendigkeit, den Kugelhals mit dem Schwenkelement in den verschiedenen durch einen möglichst kostengünstigen und raumsparenden Aufbau zu fixieren.
- Diese Aufgabe wird bei einer Anhängekupplung der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Fixiereinheit bei in der Ruhestellung stehendem Schwenkelement in der Fixierstellung das Schwenkelement relativ zur Schwenklagerbasis kraftschlüssig fixiert.
- Der Vorteil dieser Lösung ist darin zu sehen, dass dies eine einfach zu realisierende Lösung ist, die außerdem noch ermöglicht, die Ruhestellung relativ zur Arbeitsstellung flexibel anzuordnen und somit die Möglichkeit eröffnet, die erfindungsgemäße Anhängekupplung bei einer Vielzahl von Fahrzeugtypen mit unterschiedlichem Schwenkwinkel zwischen der Arbeitsstellung und der Ruhestellung einzusetzen, da durch das kraftschlüssige Festlegen des Schwenkelements in der Ruhestellung keine definierte Ruhestellung bei der Konstruktion der Anhängekupplung vorgesehen werden muss.
- Besonders günstig ist es dabei, wenn der Kraftschluss zwischen mindestens einer Kraftschlussfläche an dem Schwenkelement und mindestens einer Kraftschlussfläche an der Schwenklagerbasis erfolgt, so dass der Kraftschluss ebenfalls zwischen dem Schwenkelement und der Schwenklagerbasis selbst realisiert werden kann.
- Die Kraftschlussflächen könnten prinzipiell an beliebiger Stelle der Schwenklagerbasis und des Schwenkelements angeordnet sein, um in der Fixierstellung wirksam werden zu können.
- Eine besonders günstige Lösung sieht jedoch vor, dass mindestens eines der ersten Formschlusselemente mindestens eine Kraftschlussfläche trägt.
- Ferner sieht eine vorteilhafte Lösung vor, dass mindestens eine Kraftschlussfläche zwischen zwei in einer Umlaufrichtung aufeinanderfolgenden ersten Formschlusselementen angeordnet ist.
- Insbesondere ist vorgesehen, dass der Kraftschluss zwischen der von mindestens einem der ersten Formschlusselemente getragenen mindestens einen Kraftschlussfläche und der mindestens einen zwischen zwei aufeinanderfolgenden ersten Formschlusselementen angeordneten Kraftschlussfläche erfolgt, so dass dadurch in einfacher Weise eine Lösung realisierbar ist, bei der die ersten Formschlusselemente nicht miteinander in Eingriff stehen, sondern lediglich der Kraftschluss in der Fixierstellung zur Festlegung der Ruhestellung wirksam ist.
- Vorzugsweise ist dabei vorgesehen, dass das mindestens eine mit dem Schwenkelement mitschwenkbare Formschlusselement an einem Formschlusselemententräger des Schwenkelements gehalten ist.
- Ein derartiger Formschlusselemententräger könnte dabei so ausgebildet sein, dass auf diesem das mindestens eine mitschwenkbare erste Formschlusselement montiert ist.
- Eine besonders günstige Lösung sieht vor, dass das mindestens eine mitschwenkbare erste Formschlusselement einstückig an dem Formschlusselemententräger des Schwenkelements angeordnet ist.
- Ferner ist vorzugsweise vorgesehen, dass das mindestens eine feststehende erste Formschlusselement an einem fest mit der Schwenklagerbasis verbundenen Formschlusselemententräger feststehend angeordnet ist.
- Auch dieses feststehende erste Formschlusselement könnte an dem Formschlusselemententräger montiert sein.
- Besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn das mindestens eine feststehende erste Formschlusselement einstückig an dem Formschlusselemententräger angeformt ist.
- Das vorzugsweise vorgesehene mindestens eine feststehende erste Formschlusselement und das vorzugsweise mindestens eine mitschwenkbare erste Formschlusselement könnten prinzipiell durch ein einziges Formschlusselement fixiert werden.
- Hinsichtlich einer möglichst günstigen Drehmomentaufnahme ist es jedoch vorteilhaft, wenn mindestens zwei mitschwenkbare und mindestens zwei feststehende erste Formschlusselemente vorgesehen sind.
- Noch vorteilhafter ist es, wenn mindestens drei mitschwenkbare und mindestens drei feststehende erste Formschlusselemente vorgesehen sind.
- Eine weitere vorteilhafte Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe sieht vor, dass die Fixiereinheit mindestens ein mit der Schwenklagerbasis fest verbundenes feststehendes zweites Formschlusselement aufweist, mit welchem ein mit dem Schwenkelement drehfest verbundenes und mit dem Schwenkelement mitschwenkendes zweites Formschlusselement in der Arbeitsstellung durch Verschieben des Schwenkelements von der Schwenkstellung in die Fixierstellung in Eingriff bringbar und durch Verschieben des Schwenkelements von der Fixierstellung in die Schwenkstellung außer Eingriff bringbar ist.
- Ferner ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Fixiereinheit mindestens ein mit der Schwenklagerbasis fest verbundenes feststehendes zweites Formschlusselement aufweist, mit welchem mindestens ein mit dem Schwenkelement drehfest verbundenes und mit dem Schwenkelement mitschwenkendes zweites Formschlusselement in der Ruhestellung durch Verschieben des Schwenkelements von der Schwenkstellung in die Fixierstellung in Eingriff bringbar und durch Verschieben des Schwenkelements von der Fixierstellung in die Schwenkstellung außer Eingriff bringbar ist.
- Vorzugsweise ist dabei das mindestens eine mitschwenkende zweite Formschlusselement ebenfalls an dem Formschlusselemententräger des Schwenkelements gehalten.
- Dabei könnte das mitschwenkende zweite Formschlusselement an dem zweiten Formschlusselemententräger montiert sein.
- Besonders günstig ist es jedoch, wenn das mitschwenkende zweite Formschlusselement einstückig an dem Formschlusselemententräger des Schwenkelements angeformt ist.
- Ferner besteht auch die Möglichkeit, dass das feststehende zweite Formschlusselement an dem fest mit der Schwenklagerbasis verbundenen Formschlusselemententräger feststehend angeordnet ist.
- Dabei könnte auch das feststehende zweite Formschlusselement an dem Formschlusselemententräger montiert sein.
- Besonders günstig ist es jedoch, wenn das feststehende zweite Formschlusselement einstückig an dem Formschlusselemententräger angeformt ist.
- Insbesondere ist es günstig, wenn die einstückig an dem jeweiligen Formschlusselemententräger angeformten Formschlusslemente dadurch gebildet sind, dass der jeweilige Formschlusselemententräger mit den an diesem angeformten Formschlusselementen aus einem Gussteil, insbesondere einem Feingussteil, hergestellt ist.
- Damit lassen sich die für die Formschlusselemententräger und die daran angeformten Formschlusselemente erforderlichen Konturen in einfacher und rationeller Form herstellen.
- Hinsichtlich der Anordnung der ersten Formschlusselemente und der zweiten Formschlusselemente relativ zueinander wurden bislang keine näheren Angaben gemacht.
- Vorteilhafterweise sind diese Formschlusselemente so angeordnet, dass sie kollisionsfrei relativ zueinander bewegbar sind, wenn ein Schwenken des Schwenkelements um die Schwenkachse zwischen der Ruhestellung und der Arbeitsstellung erfolgt.
- Dies lässt sich beispielsweise dadurch lösen, dass die ersten Formschlusselemente in einem ersten radialen Abstand von der Schwenkachse angeordnet sind und die zweiten Formschlusselemente in einem zweiten, sich vom ersten radialen Abstand unterscheidenden radialen Abstand von der Schwenkachse angeordnet sind, so dass die ersten Formschlusselemente und die zweiten Formschlusselemente beim Bewegen des Schwenkelements um die Schwenkachse und in Richtung der Schwenkachse kollisionsfrei zueinander bewegbar sind.
- Insbesondere sind die zweiten Formschlusselemente relativ zu den ersten Formschlusselementen radial innenliegend angeordnet.
- Eine besonders günstige Ausführungsform sieht vor, dass die Fixiereinheit als erstes Formschlusselement ein mit der Schwenklagerbasis fest verbundenes feststehendes Zahnsegment aufweist, dass die Fixiereinheit als erstes Formschlusselement ein mit dem Schwenkelement drehfest verbundenes und mit diesem mitschwenkendes Zahnsegment aufweist, dass die Zahnsegmente in der Arbeitsstellung durch Verschieben des Schwenkelements von der Schwenkstellung in die Fixierstellung in Eingriff bringbar sind und durch Verschieben von der Fixierstellung in die Schwenkstellung außer Eingriff bringbar sind und dass die Zahnsegmente in der Ruhestellung durch verschieben des Schwenkelements von der Schwenkstellung in die Fixierstellung im Winkelversatz zueinander und außer Eingriff stehen.
- Diese Lösung hat den Vorteil, dass dadurch die Flexibilität gegeben ist, die es erlaubt, die Ruhestellung in Grenzen frei wählen zu können und insbesondere die drehfeste Festlegung in der Ruhestellung durch einen Kraftschluss realisieren zu können.
- Insbesondere ist dabei vorgesehen, dass an der Schwenklagerbasis mehrere in einem Winkelabstand voneinander angeordnete und durch zahnfreie Bogensegmente voneinander getrennte Zahnsegmente vorgesehen sind und dass an dem Schwenkelement mehrere im Winkelabstand voneinander angeordnete und durch zahnfreie Bogensegmente voneinander getrennte Zahnsegmente vorgesehen sind.
- Bei einer derartigen Lösung ist es zweckmäßigerweise möglich, dass in der Arbeitsstellung die Zahnsegmente der Schwenklagerbasis und des Schwenkelements ineinander eingreifen und dass in der Ruhestellung die Zahnsegmente der Schwenklagerbasis in den zahnfreien Bogensegmenten am Schwenkelement und die Zahnsegmente des Schwenkelements in den zahnfreien Bogensegmenten der Schwenklagerbasis liegen.
- Um die notwendige Freiheit in der Festlegung der Ruhestellung zu erhalten, ist dann in diesem Fall vorzugsweise vorgesehen, dass die zahnfreien Bogensegmente der Schwenklagerbasis und die zahnfreien Bogensegmente des Schwenkelements sich über einen Winkelbereich erstrecken, der größer ist als der Winkelbereich über den sich die jeweiligen in der Ruhestellung in diesen Bogensegmenten liegenden Zahnsegmente erstrecken, so dass dadurch eine begrenzte Variabilität in der Festlegung der Ruhestellung gegeben ist.
- Insbesondere ist dabei vorgesehen, dass in der Fixierstellung die Zahnsegmente des Schwenkelements und/oder der Schwenklagerbasis mit einer als Kraftschlussfläche dienenden Kopffläche kraftbeaufschlagt an einer als Kraftschlussfläche dienenden Stützfläche der Schwenklagerbasis und/oder des Schwenkelements anliegen.
- Damit lässt sich in einfacher Weise bei in der Ruhestellung stehendem Schwenkelement in der Fixierstellung eine kraftschlüssige drehfeste Festlegung des Schwenkelements relativ zur Schwenklagerbasis realisieren.
- Insbesondere lässt sich dies dadurch realisieren, dass das mindestens eine an der Schwenklagerbasis und/oder dem Schwenkelement angeordnete zweite Formschlusselement ein Vorsprung ist und dass das mindestens eine am Schwenkelement und/oder an der Schwenklagerbasis angeordnete zweite Formschlusselement als in der Arbeitsstellung und der Ruhestellung eine den Vorsprung aufnehmende Vertiefung ausgebildet ist.
- Um sicherzustellen, dass beim Verschwenken des Schwenkelements zwischen der Arbeitsstellung und der Ruhestellung die Schwenkstellung beibehalten wird und nicht die Möglichkeit besteht, in die Fixierstellung überzugehen, ist vorzugsweise eine Fixierblockiereinheit vorgesehen, welche in allen zwischen der Arbeitsstellung und der Ruhestellung liegenden Drehstellungen des Schwenkelements das Schwenkelement so führt, dass dieses nicht in die Fixierstellung kommen kann und in der Schwenkstellung verbleibt.
- Durch eine derartige Fixierblockiereinheit ist somit sichergestellt, dass in keiner Drehstellung zwischen der Arbeitsstellung und der Ruhestellung die Schwenkstellung verlassen wird, was bei jeder Art von Drehantrieb für das Schwenkelement von Bedeutung ist, so dass die Schwenkbewegung nicht durch unvorhergesehenes Verlassen der Schwenkstellung behindert oder unterbrochen oder blockiert werden kann.
- Hinsichtlich der Ausbildung der Fixierblockiereinheit wurden bislang keine näheren Angaben gemacht.
- So sieht eine vorteilhafte Lösung vor, dass die Fixierblockiereinheit Führungselemente aufweist, die das Schwenkelement in allen Drehstellungen zwischen der Arbeitsstellung und der Ruhestellung in der Schwenkstellung halten.
- Derartige Führungselemente können beispielsweise ein Bahnfolger und eine Führungsbahn sein, wobei eines der Führungselemente vorzugsweise an der Schwenklagerbasis und das andere der Führungselemente am Schwenkelement, insbesondere am Formschlusselemententräger der Schwenklagerbasis und am Formschlusselemententräger des Schwenkelements angeordnet sind.
- Um in einfacher Weise die Fixierstellung dann erreichen zu können, wenn die Arbeitsstellung und die Ruhestellung erreicht sind, ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Fixierblockiereinheit in der Arbeitsstellung und der Ruhestellung ein Bewegen des Schwenkelements von der Schwenkstellung in die Fixierstellung zulässt.
- Dies ist beispielsweise dadurch realisierbar, dass die Fixierblockiereinheit Führungselemente aufweist, die in der Arbeitsstellung und der Ruhestellung die axiale Verschiebung des Schwenkelements in Richtung der Schwenklagerbasis, das heißt auch in Richtung der Fixierstellung, zum in Eingriff bringen der Zahnsegmente zulassen.
- Vorzugsweise ist dabei im Hinblick auf eine einfache Herstellung der Führungselemente vorgesehen, dass die Führungselemente in der Arbeitsstellung und der Ruhestellung mit Spiel ineinandergreifen.
- Eine vorteilhafte Ausbildung derartiger Führungselemente sieht vor, dass jeweils eines der in der Arbeitsstellung oder der Ruhestellung wirksamen und die Bewegungen in die Fixierstellung zulassenden Führungselemente als Ausnehmung ausgebildet ist.
- Eine derartige, der Ruhestellung zugeordnete Ausnehmung lässt sich insbesondere durch maschinellen Materialabtrag herstellen, so dass beispielsweise das in der Ruhestellung wirksame Führungselement durch Variation der Lage der maschinellen Bearbeitung individuell positioniert werden kann.
- Dies erlaubt es beispielsweise, die Formschlusselemententräger für die Schwenklagerbasis und das Schwenkelement so herzustellen, dass diese eine unterschiedliche Position der Ruhestellungen, beispielsweise bei unterschiedlichen Fahrzeugtypen, ermöglichen, da die maschinelle Bearbeitung zur Festlegung der Ruhestellung in unterschiedlichen Winkelpositionen relativ zur Arbeitsstellung erfolgen kann.
- Alternativ oder ergänzend zu der bisher beschriebenen erfindungsgemäßen Lösung sieht eine weitere Lösung der eingangs genannten Aufgabe vor, dass die axial wirkende Verriegelungseinheit einen in Richtung der Schwenkachse unverschieblich mit dem Schwenkelement verbundenen und mit dem Schwenkelement in Richtung der Schwenkachse bewegbaren zentralen Aufnahmeträger mit mindestens einer bezogen auf die Schwenkachse radial außenliegenden Verriegelungsaufnahme aufweist, dass die Verriegelungseinheit mindestens ein in einem Raum um den Aufnahmeträger angeordnetes Verriegelungselement aufweist, welches in eine auf die Verriegelungsaufnahme zum Halten derselben in der Fixierstellung einwirkende Verriegelungsstellung bringbar ist, dass die Verriegelungseinheit einen mit der Schwenklagerbasis verbundenen Führungsträger mit mindestens einer Führung für das mindestens eine Verriegelungselement aufweist, wobei die Führung dem mindestens einen Verriegelungselement eine Bewegungsrichtung für eine Bewegung zwischen der Verriegelungsstellung und einer Lösestellung vorgibt, dass die Verriegelungseinheit ein Betätigungselement aufweist, welches von einer dem Aufnahmeträger gegenüberliegenden Seite auf das mindestens eine Verriegelungselement einwirkt, und dass mit dem Betätigungselement eine Bewegung des Verriegelungselements von der Lösestellung in die Verriegelungsstellung erzeugbar oder eine Bewegung des Verriegelungselements von der Verriegelungsstellung in die Lösestellung freigebbar ist.
- Der Vorteil dieser Lösung ist darin zu sehen, dass durch das Vorsehen des zentralen Aufnahmeträgers eine einfache konstruktive Lösung geschaffen ist, mit welcher das Schwenkelement in der Fixierstellung fixierbar ist, wobei die erfindungsgemäße Lösung mit dem zentralen Aufnahmeträger den Vorteil hat, dass sie einen sehr kleinen Bauraum benötigt.
- Der Aufnahmeträger ist dabei beispielsweise so ausgebildet sein, dass das Verriegelungselement mit der Verriegelungsaufnahme nur in der Verriegelungsstellung oder kurz vor Erreichen derselben wechselwirkt.
- Eine andere vorteilhafte Lösung sieht vor, dass die Verriegelungsaufnahme mit einer Einzugsfläche versehen ist, auf die der Verriegelungskörper vor Erreichen der Verriegelungsstellung zum Einziehen des Aufnahmeträgers und somit des Schwenkelements in die Fixierstellung einwirken kann.
- Besonders günstig ist es, wenn die Einzugsfläche sich so weit erstreckt, dass das Verriegelungselement auf diese in der Lösestellung einwirken kann, und zwar dann, wenn in der Lösestellung eine Beaufschlagung desselben in Richtung der Verriegelungsstellung erfolgt, so dass mit dem Verriegelungselement ein Einziehen des Aufnahmeträgers in die Fixierstellung bereits von der Schwenkstellung ausgehend möglich ist und es auch möglich ist, bereits in der Schwenkstellung eine Einzugskraft auf den Aufnahmeträger wirken zu lassen.
- Zur stabilen Verriegelung ist vorzugsweise vorgesehen, dass der zentrale Aufnahmeträger mindestens zwei, noch besser drei, Verriegelungsaufnahmen aufweist, dass in dem Raum um den zentralen Aufnahmeträger mindestens zwei Verriegelungselemente angeordnet sind und dass der Führungsträger mindestens zwei Führungen für die mindestens zwei Verriegelungselemente aufweist.
- Damit besteht die Möglichkeit, den Aufnahmeträger durch bezüglich der Schwenkachse rotationssymmetrisch wirkende oder im Wesentlichen rotationssymmetrisch wirkende Kräfte zu mit den Verriegelungselementen zu beaufschlagen.
- Beispielsweise besteht die Möglichkeit bei zwei Verriegelungselementen diese einander gegenüberliegend anzuordnen oder bei drei Verriegelungselementen diese im Winkelabstand von 120° relativ zueinander anzuordnen.
- Insbesondere ist es vorteilhaft, wenn die von den Verriegelungselementen auf den Aufnahmeträger wirkenden Kräfte sich im Wesentlichen oder vollständig gegenseitig aufheben, so dass dadurch in einfacher Weise der Aufnahmeträger selbst bei Beaufschlagung durch die Verriegelungselemente zentriert zur Schwenkachse gehalten ist.
- Hinsichtlich des Betätigungselements wurden bislang keine näheren Angaben gemacht.
- So wäre es beispielsweise denkbar, das Betätigungselement für eines oder für mehrere Verriegelungselemente so anzuordnen, dass dieses in radialer Richtung zur Schwenkachse bewegbar ist oder so anzuordnen, dass dieses in Richtung parallel zur Schwenkachse bewegbar ist.
- Besonders vorteilhaft ist es jedoch, insbesondere um einen kleinen Bauraum zu erreichen, wenn das Betätigungselement um die Schwenkachse drehbar ist und mindestens eine Betätigungsflächenfolge aufweist, die einen maximal radial außenliegenden und einen maximal radial innenliegenden Flächenbereich umfasst und dass das mindestens eine Verriegelungselement beim Anliegen an dem radial maximal außenliegenden Flächenbereich in seiner Lösestellung steht und beim Anliegen an dem radial maximal innenliegenden Flächenbereich in seiner Verriegelungsstellung steht.
- Im Falle von mindestens zwei Verriegelungselementen ist vorzugsweise vorgesehen, dass das Betätigungselement den Aufnahmeträger und die mindestens zwei Verriegelungselemente radial außenliegend umgibt.
- Insbesondere sieht eine vorteilhafte Lösung vor, dass das Betätigungselement einen ringförmigen Betätigungsflächenträger aufweist, an welchem die mindestens eine Betätigungsflächenfolge angeordnet ist.
- Prinzipiell wäre es denkbar, das Betätigungselement aktiv, beispielsweise mit einem Antrieb zu bewegen.
- Um eine manuell betätigbare, jedoch sichere Positionierung des Betätigungselements zu erreichen, ist vorzugsweise vorgesehen, dass das Betätigungselement durch einen Federkraftspeicher ständig in Richtung seiner Verriegelungsstellung beaufschlagt ist.
- Dies hat insbesondere den Vorteil, dass die Verriegelungseinheit bei Nichtbetätigung selbsttätig von jeder Stellung in die Verriegelungsstellung, insbesondere eine Spannstellung derselben übergeht.
- Diese Lösung hat ferner den Vorteil, dass eine Bewegung des Betätigungselements in Richtung der Lösestellung gegen die Wirkung des Federkraftspeichers zu erfolgen hat und somit bei nicht erfolgender Betätigung des Betätigungselements dieses stets selbsttätig in die Verriegelungsstellung übergeht und somit die Verriegelungselemente in die Verriegelungsaufnahmen bewegt, so dass das System selbsttätig stets in einen sicheren, nämlich verriegelten Zustand übergeht, sofern das Schwenkelement die Fixierstellung erreicht.
- Im Zusammenhang mit der bisherigen Erläuterung der einzelnen Ausführungsbeispiele wurde nicht näher darauf eingegangen, wie eine Betätigung des Betätigungselements erfolgen soll.
- Beispielsweise wäre es denkbar, dass auf das Betätigungselement unmittelbar einzuwirken, sei es durch einen Antrieb oder sei es durch eine manuelle Betätigungsvorrichtung.
- Besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn das Betätigungselement über ein von einer Ausgangsstellung in eine Mitnahmestellung bewegbares Drehmitnahmeelement betätigbar ist.
- Ein derartiges Drehmitnahmeelement eröffnet die Möglichkeit, indirekt auf das Betätigungselement einzuwirken und somit beispielsweise sicherzustellen, dass das Betätigungselement die Möglichkeit hat, stets in seine Verriegelungsstellung überzugehen.
- Um beim Vorsehen eines Drehmitnahmeelements sicherzustellen, dass das Drehmitnahmeelement sich stets in seine Ausgangsstellung bewegt, in welcher dieses insbesondere eine Sicherungseinheit in der Sicherungsstellung hält, ist vorzugsweise vorgesehen, dass das Drehmitnahmeelement durch einen Federkraftspeicher in Richtung einer Ausgangsstellung beaufschlagt ist.
- In der Ausgangsstellung erlaubt dabei das Drehmitnahmeelement eine freie Drehbewegung des Betätigungselements in Richtung seiner Verriegelungsstellung, wobei die zugelassene Drehbewegung des Betätigungselements entsprechend der Ausbildung der Betätigungsflächenfolge ein freies Bewegen des Betätigungselements in Richtung einer Verriegelungsstellung und insbesondere in der Verriegelungsstellung in Richtung einer Spannstellung umfasst, in welcher das Betätigungselement das Verriegelungselement mit der jeweiligen Verriegelungsaufnahme und der jeweiligen Führung verspannend beaufschlagt.
- Um eine weitere Sicherung des Betätigungselements in der Verriegelungsstellung realisieren zu können, ist vorzugsweise vorgesehen, dass das Betätigungselement durch eine Sicherungseinheit in seiner Verriegelungsstellung gegen eine Bewegung in seine Lösestellung festlegbar ist.
- Darüber hinaus erlaubt ein Drehmitnahmeelement eine Betätigung der Sicherungseinheit.
- So ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Sicherungseinheit durch das Drehmitnahmeelement aktiv von einer das Betätigungselement sichernden Stellung in eine das Betätigungselement freigebende Stellung bewegbar ist.
- Beispielsweise ist dies dadurch möglich, dass das Drehmitnahmeelement spätestens bei Betätigung des Betätigungselements zum Bewegen desselben von der Verriegelungsstellung in die Lösestellung einen Übergang der Sicherungseinheit in die freigebende Stellung bewirkt hat.
- Besonders günstig ist es dabei, wenn das Drehmitnahmeelement bereits vor einer Einwirkung auf das Betätigungselement die Sicherungseinheit in die freigebende Stellung überführt, so dass bei Einwirkung auf das Betätigungselement dieses ohne Blockierung durch die Sicherungseinheit bewegbar ist.
- Vorzugsweise ist die Sicherungseinheit so ausgebildet, dass sie ein Sicherungselement umfasst, das durch einen Federkraftspeicher in Richtung seiner sichernden Stellung beaufschlagt ist, so dass das Drehmitnahmeelement auf das Sicherungselement so einwirkt, dass dieses bei Beaufschlagung durch das Drehmitnahmeelement in die freigebende Stellung übergeht und bei einer Bewegung des Drehmitnahmeelements in eine unbetätigte Stellung die Möglichkeit hat, aufgrund der Wirkung des Federkraftspeichers in die sichernde Stellung überzugehen.
- Um sicherzustellen, dass die Verriegelungseinheit nicht nur das Schwenkelement in der Fixierstellung sicher verriegelt, sondern auch das Schwenkelement veranlasst, von der Fixierstellung in die Schwenkstellung überzugehen, wenn die Verriegelungseinheit in ihrer Lösestellung steht, ist vorzugsweise vorgesehen, dass die axial wirkende Verriegelungseinheit eine axial in Richtung der Schwenkstellung wirkende Ausschiebeeinheit aufweist.
- Eine derartige Ausschiebeeinheit kann in unterschiedlichster Art und Weise ausgebildet sein.
- Vorzugsweise umfasst die Ausschiebeeinheit mindestens ein in Richtung parallel zur Schwenkachse wirkendes Ausschiebeelement, mit welchem das Schwenkelement von der Fixierstellung in Richtung der Schwenkstellung verschiebbar ist.
- Ein derartiges Ausschiebeelement ist beispielsweise derart realisiert, dass dieses, auf ein mit dem Schwenkelement gekoppeltes Verschiebeelement wirkt.
- Insbesondere ist vorgesehen, dass das Ausschiebeelement mit dem Verschiebeelement dann das Schwenkelement von der Fixierstellung in die Schwenkstellung bewegt, wenn das mindestens eine Verriegelungselement seine Lösestellung erreichen kann, das heißt, dass dann insbesondere das Betätigungselement in seiner Lösestellung steht.
- Hinsichtlich der Anordnung und Lagerung des Ausschiebeelements wurden im Zusammenhang mit den bislang erläuterten Ausführungsbeispielen keine näheren Angaben gemacht.
- So sieht eine vorteilhafte Lösung vor, dass das mindestens eine Ausschiebeelement an dem Drehmitnahmeelement in Richtung einer Bewegung parallel zur Schwenkachse bewegbar gelagert ist.
- Insbesondere ist es hierzu vorteilhaft, wenn das Drehmitnahmeelement mindestens eine Führung für das mindestens eine Ausschiebeelement aufweist, so dass das Ausschiebeelement mit dem Drehmitnahmeelement mitdrehbar ist, jedoch relativ zum Drehmitnahmeelement in Richtung parallel zur Schwenkachse verschiebbar ist, um dadurch auf das Verschiebeelement einwirken zu können.
- Die Beaufschlagung des mindestens einen Ausschiebeelements erfolgt dabei vorzugsweise durch mindestens eine an einem Gehäuse vorgesehene Kulissenbahn, längs welcher das Ausschiebeelement dann, wenn dieses mit dem Drehmitnahmeelement mitbewegt wird, gleitet und somit durch die Kulissenbahn in Richtung parallel zur Schwenkachse verschoben werden kann.
- Um ferner sicherzustellen, dass die Verriegelungseinheit ausgehend von der Schwenkstellung die Fixierstellung erreicht, ist vorzugsweise vorgesehen, dass die axial wirkende Verriegelungseinheit eine axial wirkende Einschiebeeinheit aufweist.
- Diese axial wirkende Einschiebeeinheit ist insbesondere so ausgebildet, dass die Einschiebeeinheit mindestens ein in Richtung parallel zur Schwenkachse wirkendes Einschiebeelement aufweist, mit welchem das Schwenkelement von der Schwenkstellung in Richtung der Fixierstellung verschiebbar ist.
- Ein derartiges Einschiebeelement muss dabei nicht zwingend eine Verschiebung bis unmittelbar in die Fixierstellung bewirken, sondern es ist ausreichend, wenn das Einschiebeelement ausgehend von der Schwenkstellung eine Bewegung in Richtung der Fixierstellung auslöst, da nachfolgend dann auch die Verriegelungselemente wirksam werden können, um endgültig die Fixierstellung zu erreichen.
- Hinsichtlich der Wirkung der Einschiebeelemente wurden bislang keine näheren Angaben gemacht.
- So sieht eine vorteilhafte Lösung vor, dass das mindestens eine Einschiebeelement auf ein mit dem Schwenkelement gekoppeltes Verschiebeelement wirkt, vorzugsweise auf dasselbe Verschiebeelement, auf welches auch das mindestens eine Ausschiebeelement wirkt.
- Die Betätigung des mindestens einen Einschiebeelements beim Verschieben des Schwenkelements in Richtung der Fixierstellung erfolgt vorzugsweise dadurch, dass das mindestens eine Einschiebeelement zum Verschieben des Schwenkelements in Richtung von der Schwenkstellung in die Fixierstellung durch das Betätigungselement beaufschlagt wird, so dass das Betätigungselement, insbesondere aufgrund seiner Federbeaufschlagung, nicht nur auf die Verriegelungselement wirkt, sondern auch über das Betätigen des Einschiebeelements auf das Schwenkelement wirkt.
- Besonders günstig lässt sich eine derartige Lösung dann realisieren, wenn das mindestens eine Einschiebeelement durch eine Kulissenbahn am Betätigungselement beaufschlagt wird, so dass durch die Drehbewegung des Betätigungselements dazu ausgenutzt werden kann, über die Einschiebeelemente das Schwenkelement in Richtung der Fixierstellung zu beaufschlagen und zu verschieben.
- Hinsichtlich der Festlegung der Bewegungen des Verriegelungselements wurde erläutert, dass diese durch die Führung des Führungsträgers erfolgen soll.
- Bezüglich der Abstützung des Verriegelungselements insbesondere in der Verriegelungsstellung wurden bislang keine näheren Aussagen gemacht.
- So sieht eine vorteilhafte Lösung vor, dass sich das Verriegelungselement in der Verriegelungsstellung an der Führung abstützt und somit unter Abstützung an der Führung in die Verriegelungsaufnahme eindrückbar ist, um somit in der Verriegelungsstellung den Aufnahmeträger relativ zum Führungsträger mittels des Verriegelungselements verspannen zu können, so dass durch das in seine Verriegelungsstellung seitens des Betätigungselements beaufschlagte Verriegelungselement eine Verspannung des Aufnahmeträgers relativ zum Führungsträger erfolgen kann.
- Hinsichtlich der Ausbildung der Führungen am Führungsträger wurden bislang keine näheren Angaben gemacht.
- Prinzipiell wäre es denkbar, die Führung so auszubilden, dass sie durch eine Bohrung oder einen geschlossenen Kanal in dem Führungsträger realisiert ist.
- Eine besonders vorteilhafte und insbesondere hinsichtlich der Herstellung und des Zusammenbaus vereinfachte Lösung sieht vor, dass die mindestens eine Führung durch eine Vertiefung in dem Führungsträger gebildet ist.
- Eine derartige Vertiefung ist beispielsweise nutähnlich ausgebildet und weist einander gegenüberliegende Seitenwände sowie einen Vertiefungsgrund auf, die das Verriegelungselement vorzugsweise in der vorgesehenen Bewegungsrichtung führen.
- Dabei ist die Vertiefung so ausgebildet, dass sich das Verriegelungselement in seiner in die Verriegelungsaufnahme eingreifenden Verriegelungsstellung an einem Grund der Vertiefung abstützt und somit in der Verriegelungsstellung sich einerseits am Grund der Vertiefung anliegt, andererseits in der Verriegelungsaufnahme anliegt und darüber hinaus noch durch das Betätigungselement in Richtung der Verriegelungsstellung beaufschlagt ist.
- Damit besteht die Möglichkeit, den Aufnahmeträger relativ zu dem Führungsträger durch Eindrücken des Verriegelungselements in die Verriegelungsaufnahme bei Abstützung desselben an dem Grund der Vertiefung zu verspannen.
- Besonders vorteilhaft ist es für die Herstellung der Vertiefung und dem Zusammenbau der Schwenklagereinheit, wenn die Vertiefung auf einer dem Führungsträger abgewandten Seite offen ist.
- Hinsichtlich der Ausbildung des Führungsträgers und der Fixiereinheit und der Verbindung derselben miteinander wurden bislang keine näheren Angaben gemacht.
- So sieht eine vorteilhafte Lösung vor, dass der Führungsträger und ein feststehender Formschlusselemententräger der Fixiereinheit miteinander verbunden sind.
- Besonders günstig ist es, wenn der Führungsträger und der Formschlusselemententräger ein einstückiges Teil bilden.
- Eine für die Fertigung besonders zweckmäßige Lösung sieht vor, dass die Führung auf einer den Formschlusselementen des feststehenden Formschlusselemententrägers gegenüberliegenden Seite angeordnet ist.
- Darüber hinaus sieht alternativ oder ergänzend zu den bislang beschriebenen Lösungen eine weitere vorteilhafte Lösung der eingangs genannten Aufgabe vor, dass das Schwenkelement einen zentralen Schwenklagerkörper aufweist, der in einer diesen radial außen umschließenden Schwenklagerkörperaufnahme der Schwenklagerbasis um die Schwenkachse schwenkbar und in Richtung der Schwenkachse zwischen der Schwenkstellung und der Fixierstellung verschiebbar gelagert ist.
- Das Vorsehen eines derartigen zentralen Schwenklagerkörpers zur schwenkbaren Lagerung des Schwenkelements hat ebenfalls den Vorteil, dass damit eine sehr kleine und raumsparende Bauweise der Schwenklagereinheit möglich wird, da der Schwenklagerkörper seinerseits selbst frei von zusätzlichen in diesen eingebauten Elementen realisiert werden kann.
- Beispielsweise lässt sich bei einer derartigen Ausbildung der Schwenklagereinheit vorsehen, dass der Schwenklagerkörper einen mindestens eine Verriegelungsaufnahme aufweisenden zentralen Aufnahmeträger der axial wirkenden Verriegelungseinheit trägt, welcher mit dem Schwenklagerkörper in Richtung der Schwenkachse unverschieblich verbunden ist.
- In diesem Fall lässt sich die Verriegelungseinheit vorzugsweise so realisieren, dass in einem Raum um den Aufnahmeträger herum mindestens ein Verriegelungselement der axial wirkenden Verriegelungseinheit angeordnet ist, dass in einer Führung eines an der Schwenklagerbasis abgestützten Führungsträger geführt ist und durch einen auf einer dem Aufnahmeträger abgewandten Seite des Verriegelungselements angeordnetes Betätigungselement mit der mindestens einen Verriegelungsaufnahme in Eingriff oder außer Eingriff bringbar ist.
- Eine derartige Lösung ist besonders kompakt und erlaubt in einfacher Weise die Integration der Verriegelungseinheit in die Schwenklagereinheit.
- Vorzugsweise sind in diesem Fall der Schwenklagerkörper und der Aufnahmeträger fest miteinander verbunden.
- Besonders günstig ist es, wenn der Schwenklagerkörper und der Aufnahmeträger ein einstückiges Teil bilden.
- Hinsichtlich der Anordnung von Formschlusselementen der Fixiereinheit wurden im Zusammenhang mit der bisherigen Erläuterung dieser Lösung keine näheren Angaben gemacht.
- So sieht eine vorteilhafte Lösung vor, dass ein feststehender Formschlusselemententräger der Fixiereinheit radial außenliegend in einem um den Schwenklagerkörper herum verlaufenden Bereich der Schwenklagerbasis angeordnet ist.
- Der Vorteil dieser Lösung ist darin zu sehen, dass dadurch eine ausreichend stabile drehfeste Abstützung des Schwenkelements in der Fixierstellung relativ zur Schwenklagerbasis möglich ist.
- Vorzugsweise ist dabei ebenfalls vorgesehen, dass ein mit dem Schwenkelement mitschwenkender Formschlusselemententräger fest mit dem Schwenklagerkörper verbunden ist.
- Vorzugsweise ist dabei der mitschwenkende Schwenkelemententräger fest mit einem Schwenklagerkopf verbunden.
- Im einfachsten Fall ist der mitschwenkende Formschlusselemententräger einstückig an den Schwenklagerkopf angeformt.
- Hinsichtlich der Betätigung der erfindungsgemäßen Anhängekupplung wurden bislang keine näheren Angaben gemacht.
- Beispielsweise ist es denkbar, die Verriegelungseinheit manuell zu betätigen, wobei insbesondere eine manuelle Einwirkung auf das Drehmitnahmeelement erfolgt.
- Eine andere vorteilhafte Lösung sieht vor, dass die Verriegelungseinheit durch einen Betätigungsantrieb betätigbar ist.
- Eine derartige Betätigung durch einen Betätigungsantrieb erfolgt jedoch nur in dem Sinne, dass ein Überführen der Verriegelungseinheit in die Lösestellung erfolgt und dann mit dem Betätigungsantrieb wiederum die Betätigung eingestellt wird, insbesondere der Betätigungsantrieb wieder in seine Ausgangsstellung zurückkehrt, so dass die Verriegelungseinheit selbsttätig wiederum von der Lösestellung in die Verriegelungsstellung, insbesondere in die Spannstellung übergeht.
- Hierzu ist die Verriegelungseinheit mit einem separaten Kraftspeicher, insbesondere einem Federkraftspeicher versehen, welcher zum Übergang von der Lösestellung in die Verriegelungsstellung erzeugt und gegen diesen Kraftspeicher wirkt dann auch der Betätigungsantrieb beim Übergang von der Verriegelungsstellung in die Lösestellung.
- Mit einer derartigen Lösung besteht die Möglichkeit, eine elektrisch betätigbare Anhängekupplung zur Verfügung zu stellen, wobei beispielsweise das Verschwenken des Kugelhalses auch manuell erfolgen kann.
- Alternativ oder ergänzend zum motorischen Betätigen der erfindungsgemäßen Anhängekupplung ist vorgesehen, dass das Schwenkelement durch einen Schwenkantrieb zwischen der Antriebsstellung und der Arbeitsstellung verschwenkbar ist, so dass hier kein manuelles Verschwenken mehr erfolgen muss, sondern dieses Verschwenken durch den Schwenkantrieb erfolgt, der seinerseits jedoch nur für die Verschwenkbewegung erforderlich ist.
- Alternativ oder ergänzend zu den bislang beschriebenen Ausführungsbeispielen wird die eingangs genannte Aufgabe auch durch eine Anhängekupplung gelöst, welche eine fest mit einer Fahrzeugkarosserie verbindbare Halteeinheit umfasst, eine an der Halteeinheit vorgesehene Schwenklagereinheit mit einer mit der Halteeinheit verbundenen Schwenklagerbasis und mit einem relativ zur Schwenklagerbasis um eine Schwenkachse zwischen einer Arbeitsstellung und einer Ruhestellung verschwenkbaren Schwenkelement umfasst, einen mit einem Ende an dem Schwenkelement gehaltenen Kugelhals umfasst, welcher an einem anderen Ende eine Kupplungskugel trägt und welcher durch die Verschwenkbarkeit des Schwenkelements um die Schwenkachse zwischen der Arbeitsstellung und der Ruhestellung verschwenkbar ist, und eine Verriegelungseinheit umfasst, welche in der Arbeitsstellung und der Ruhestellung das Schwenkelement und somit auch den Kugelhals relativ zur Schwenklagerbasis gegen eine Drehbewegung um die Schwenkachse drehfest fixiert oder ein Verschwenken zwischen der Arbeitsstellung und der Ruhestellung zulässt, wobei erfindungsgemäß die Verriegelungseinheit betätigbar ist und die Betätigung der Verriegelungseinheit zum Erreichen der Lösestellung derselben ein Verschwenken des Kugelhalses mittels eines motorischen Schwenkantriebs auslöst.
- Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ist darin zu sehen, dass dadurch in einfacher Weise die Betätigung der Verriegelungseinheit und das Auslösen der Schwenkbewegung durch den Schwenkantrieb gekoppelt werden können.
- Dabei kann die Betätigung der Verriegelungseinheit manuell oder durch einen motorischen Betätigungsantrieb erfolgen.
- Ferner kann die Verriegelungseinheit mit einer Fixiereinheit zusammenwirken, wie sie voranstehend beschrieben ist, oder die Verriegelungselemente können selbst die Drehbarkeit des Schwenkelements blockieren, wie dies in der
EP 1 741 572 oder derEP 1 886 847 beschrieben ist. - Um zuverlässig zu erkennen, dass ein Betätigen der Verriegelungseinheit erfolgt ist, ist vorzugsweise eine Steuereinheit vorgesehen, welche die Betätigung der Verriegelungseinheit mittels mindestens einer Sensoreinheit erfasst und den motorischen Schwenkantrieb ansteuert.
- Dabei kann die Sensoreinheit unterschiedlichste Zustände der Verriegelungseinheit erfassen.
- So sieht eine vorteilhafte Lösung vor, dass die mindestens eine Sensoreinheit mindestens eine der Stellungen der Verriegelungseinheit erfasst.
- Das heißt, das eine Sensoreinheit vorgesehen sein kann, welche die Lösestellung erfasst oder eine Sensoreinheit vorgesehen sein kann, welche die Verriegelungsstellung erfasst oder es sind zwei Sensoreinheiten vorgesehen, von denen eine die Lösestellung und die andere die Verriegelungsstellung erfasst, so dass insbesondere in vorteilhafter Weise die Möglichkeit besteht, unmittelbar und sicher den Übergang von der Lösestellung in die Verriegelungsstellung oder den Übergang von der Verriegelungsstellung in die Lösestellung zu erfassen.
- Die mindestens eine Sensoreinheit kann beispielsweise dahingehend ausgebildet sein, dass sie eine der Stellungen mindestens eines Verriegelungselements und/oder der Betätigungselements erfasst.
- Alternativ oder ergänzend sieht eine weitere vorteilhafte Lösung vor, dass die mindestens eine Sensoreinheit mindestens eine der Stellungen einer Sicherungseinheit erfasst.
- Im Fall einer vorgesehenen Sicherungseinheit, welche die Verriegelungsstellung der Verriegelungseinheit sichert lassen sich somit über das Erfassen der Stellungen der Sicherungseinheit, das heißt einer sichernden Stellung oder eine freigebenden Stellung derselben, ebenfalls indirekt die Stellungen der Verriegelungseinheit erfassen, wobei durch die Kopplung der Sicherungseinheit mit der Verriegelungseinheit die einzelnen Stellungen der Verriegelungseinheit noch zuverlässiger erfasst werden können.
- Insbesondere ist dabei vorgesehen, dass die mindestens eine Sensoreinheit mindestens eine der Stellungen eines Sicherungselements der Sicherungseinheit erfasst.
- Dabei kann vorzugsweise aber auch vorgesehen sein, dass die eine Sensoreinheit für die sichernde Stellung, und/oder eine Sensoreinheit für die freigebende Stellung vorgesehen sind.
- Die erfindungsgemäße Lösung lässt sich insbesondere dann vorteilhaft einsetzen, wenn die Verriegelungseinheit derart ausgebildet ist, dass das mindestens eine zwischen der Verriegelungsstellung und der Lösestellung bewegbare Verriegelungselement in Richtung der Verriegelungsstellung federbeaufschlagt ist, so dass die Verriegelungseinheit stets die Tendenz hat, ohne Betätigung derselben in die Verriegelungsstellung überzugehen.
- Ferner sieht eine vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Lösung vor, dass die Steuereinheit ein Erreichen der Ruhestellung umfasst.
- Alternativ oder ergänzend hierzu ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Steuereinheit ein Erreichen der Arbeitsstellung erfasst.
- Besonders günstig ist es, wenn die Steuereinheit ein Erreichen der Arbeitsstellung und/oder der Ruhestellung durch Überwachung eines Motorstroms des Schwenkantriebs erfasst.
- Alternativ oder ergänzend dazu sieht eine weitere vorteilhafte Lösung vor, dass die Steuereinheit beim Bewegen des Kugelhalses zwischen der Arbeitsstellung und der Ruhestellung die Anzahl der Umdrehungen des Schwenkantrieb, insbesondere eines Schwenkmotors, erfasst.
- Vorzugsweise weist die Anhängekupplung auch mindestens einige der eingangs beschriebenen Merkmale auf, so dass auf die Ausführungen hierzu vollinhaltlich Bezug genommen wird.
- Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung sowie der zeichnerischen Darstellung einiger Ausführungsbeispiele.
- In der Zeichnung zeigen:
-
1 eine teilweise in einem Heckbereich aufgeschnittene Seitenansicht eines Kraftfahrzeugs mit einer erfindungsgemäßen Anhängekupplung, -
2 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Anhängekupplung, umfassend eine Halteeinheit, eine Schwenklagereinheit und einen mit der Schwenklagereinheit schwenkbar mit der Halteeinheit verbundenen Kugelhals; -
3 eine vergrößerte Ansicht der erfindungsgemäßen Anhängekupplung in Richtung des Pfeils A in2 in einer Arbeitsstellung; -
4 eine Ansicht der Anhängekupplung gemäß3 in einer Ruhestellung; -
5 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Anhängekupplung in Richtung des Pfeils B in2 ; -
6 eine Draufsicht auf eine Haltebasis mit der Schwenklagerbasis von Seiten einer Verriegelungseinheit bei einem ersten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Anhängekupplung; -
7 eine Draufsicht auf die Haltebasis mit der Schwenklagerbasis von Seiten einer Fixiereinheit beim ersten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Anhängekupplung; -
8 eine perspektivische Ansicht eines Schwenkelements mit einem Schwenklagerkörper des ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Anhängekupplung; -
9 einen Schnitt durch eine Schwenkachse durch die erfindungsgemäße Verriegelungseinheit und die erfindungsgemäße Fixiereinheit bei dem ersten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Anhängekupplung in einer Schwenkstellung; -
10 einen Schnitt entsprechend9 in einer Fixierstellung; -
11 einen Schnitt längs Linie 11-11 in10 in einer Arbeitsstellung; -
12 einen Schnitt entsprechend11 in einer Ruhestellung; -
13 einen Schnitt entsprechend9 , jedoch so gedreht, dass eine Wirkung einer Fixierblockiereinheit erkennbar ist; -
14 eine perspektivische Darstellung eines Betätigungselements der Verriegelungseinheit; -
15 eine Draufsicht auf das Betätigungselement der Verriegelungseinheit; -
16 eine Explosionsdarstellung der des ersten Ausführungsbeispiels erfindungsgemäßen Fixiereinheit mit der Fixiereinheit; -
17 eine perspektivische Ansicht eines Drehmitnahmeelements des ersten Ausführungsbeispiels mit Aufsicht auf eine der Schwenklagerbasis zugewandten Seite; -
18 eine perspektivische Ansicht des Drehmitnahmeelements mit Draufsicht auf eine der Schwenklagerbasis abgewandten Seite; -
19 einen Schnitt entsprechend10 , jedoch in einer eine Sicherungseinheit des ersten Ausführungsbeispiels zeigenden Schnittebene durch die Schwenkachse; -
20 einen Schnitt in einer ein Ausschiebeelement sowie eine Ausschiebekulissenbahn des ersten Ausführungsbeispiels zeigenden Schnittebene die parallel zur Schwenkachse verläuft; -
21 eine Draufsicht auf die Verriegelungseinheit des ersten Ausführungsbeispiels welche lediglich die Verriegelungselemente und das Betätigungselement sowie den Schwenklagerkörper in der Verriegelungsstellung zeigt; -
22 eine Draufsicht entsprechend21 in der Lösestellung; -
23 eine perspektivische Ansicht des Drehmitnahmeelements entsprechend einem zweiten Ausführungsbeispiel mit Blick auf eine der Schwenklagerbasis abgewandte Seite; -
24 eine perspektivische Ansicht des Drehmitnahmeelements gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel mit Blick auf eine der Schwenklagerbasis zugewandte Seite; -
25 einen Schnitt durch eine zu der Schwenkachse parallele Schnittebene bei dem dritten Ausführungsbeispiel; -
26 einen Schnitt durch eine zu der Schwenkachse parallelen Schnittebene bei einem dritten Ausführungsbeispiel; -
27 eine ausschnittsweise vergrößerte Darstellung einer Getriebeeinheit zum Antrieb der Schwenkbewegung bei dem dritten Ausführungsbeispiel; -
28 eine Explosionsdarstellung der Getriebeeinheit gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel und -
29 eine schematische Darstellung einer Wechselwirkung einer Steuereinheit gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel mit der Verriegelungseinheit und dem Schwenkantrieb. - Ein in
1 dargestelltes, als Ganzes mit10 bezeichnetes Kraftfahrzeug umfasst eine Fahrzeugkarosserie12 , an welcher an einem Heckbereich14 eine erfindungsgemäße Anhängekupplung20 montiert ist, welche einen von einer Stoßfängereinheit16 abgedeckten und sich quer zu einer Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie12 und quer zum Heckbereich14 erstreckenden Querträger22 sowie sich in Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie12 entlang von Karosseriewandabschnitten erstreckende und an diesen fixierte Seitenträger24 aufweist, die zusammen mit dem Querträger22 eine Halteeinheit26 bilden, welche zum Teil durch die Fahrzeugkarosserie12 und zum Teil durch die Stoßfängereinheit16 abgedeckt ist. - An der Halteeinheit
26 ist eine Haltebasis32 einer als Ganzes mit30 bezeichneten Schwenklagereinheit vorgesehen, mit welcher ein als Ganzes mit40 bezeichneter Kugelhals mit einem ersten Ende42 verbunden ist, der außerdem an einem zweiten Ende44 eine als Ganzes mit46 bezeichnete Kupplungskugel trägt, wie in1 und2 dargestellt. - Durch die Schwenklagereinheit
30 besteht die Möglichkeit, den Kugelhals40 , von einer in2 und3 dargestellten Arbeitsstellung A, in welcher eine Kugelmittelachse48 der Kupplungskugel46 in einer Fahrzeuglängsmittelebene FL liegt, um eine quer, insbesondere schräg, vorzugsweise in einem spitzen Winkel zur Fahrzeuglängsmittelebene FL verlaufende Schwenkachse50 in eine in4 dargestellte Ruhestellung R zu verschwenken, in welcher ein Mittelabschnitt52 des Kugelhalses sich quer zur Fahrzeuglängsmittelebene FL erstreckt und die Kupplungskugel46 seitlich der Fahrzeuglängsmittelebene FL liegt (4 ). - Vorzugsweise ist dabei der Kugelhals
40 in der Ruhestellung R in einer durch die Stoßfängereinheit16 der Fahrzeugkarosserie12 abgedeckten Stellung seitlich der Fahrzeuglängsmittelebene FL angeordnet und – je nach Ausrichtung der Schwenkachse50 – liegt der Kugelhals40 auf einer einer Fahrbahn54 abgewandten Seite der Kupplungskugel46 oder der Kugelhals40 liegt zumindest in einem derartigen Abstand von der Fahrbahn54 , dass er höher liegt als eine Unterkante56 der Stoßfängereinheit16 von der Fahrbahn54 . - Wie in
5 bis10 dargestellt, ist die als Ganzes mit30 bezeichnete Schwenklagereinheit beispielsweise an der Haltebasis32 der Halteeinheit26 so angeordnet, dass die Schwenkachse50 senkrecht zu einer Haltebasis32 verläuft, wobei beispielsweise die erfindungsgemäße Schwenklagereinheit30 sich beiderseits der Haltebasis32 erstreckt. - Es ist aber auch möglich, die Schwenklagereinheit
30 direkt mit der Halteeinheit26 zu verbinden. - Die erfindungsgemäße Schwenklagereinheit
30 umfasst eine mit der Haltebasis32 verbundene Schwenklagerbasis60 , welche beispielsweise mit der Haltebasis32 einstückig ausgebildet oder durch Fügen verbunden ist und welche einen zentralen Durchlass64 bildet, der zumindest in einem Teilabschnitt von einer als Hülse ausgebildeten Schwenklagerkörperaufnahme66 umschlossen ist. - Vorzugsweise ist die als Hülse ausgebildete Schwenklagerkörperaufnahme
66 in die Schwenklagerbasis60 eingeformt und erstreckt sich von einer Rückseite68 bis zu einer Vorderseite70 . - Relativ zu der Schwenklagerbasis
60 ist ein in8 dargestelltes und mit dem ersten Ende42 des Kugelhalses40 verbundenes Schwenkelement80 um die Schwenkachse50 verschwenkbar, welches einen Schwenklagerkörper82 aufweist, der in den Durchlass64 eingreift und den Durchlass64 der Schwenklagerbasis60 durchgreift. - Der Schwenklagerkörper
82 weist im Bereich eines äußeren Endes84 einen äußeren Lagerabschnitt86 auf, welcher zylindrische äußere Führungsflächen88 trägt, die mit zylindrischen Führungsflächen92 der Schwenklagerkörperaufnahme66 zusammenwirken, so dass die zylindrischen Führungsflächen88 und92 koaxial zur Schwenkachse50 angeordnet sind und eine äußere Schwenklagerung für den Schwenklagerkörper82 bilden (9 ,10 ). - Der Schwenklagerkörper
82 erstreckt sich von dem äußeren Ende84 ausgehend durch den Durchlass64 hindurch und bildet an einem inneren Ende94 einen in Form eines Zapfenkörpers ausgebildeten inneren Lagerabschnitt96 , welcher zylindrische innere Führungsflächen98 trägt, die mit Führungsflächen102 der Schwenklagerkörperaufnahme66 ebenfalls eine koaxial um die Schwenkachse50 drehbare innere Schwenklagerung bilden (9 ,10 ). - Wie in
9 und10 dargestellt, ist das Schwenkelement80 von einer in10 dargestellten Fixierstellung in Richtung der Schwenkachse50 in eine in9 dargestellte Lösestellung verschiebbar, wobei in der Lösestellung das Schwenkelement80 derart in Richtung der Schwenkachse50 verschoben ist, dass das äußere Ende84 des Schwenklagerkörpers82 zumindest teilweise über die Frontseite70 der Schwenklagerkörperaufnahme66 übersteht, das heißt dass der Schwenklagerkörper82 insgesamt in Richtung der Frontseite70 verschoben ist. - Der Schwenklagerkörper
82 ist aber auch in der Schwenkstellung sowohl mit dem inneren Lagerabschnitt96 , umfassend die innere Führungsfläche98 , in der Führungsfläche102 koaxial zur Schwenkachse50 geführt als auch mit dem äußeren Lagerabschnitt86 , umfassend die äußere Führungsfläche88 , in der Führungsfläche92 der Schwenklagerkörperaufnahme66 , koaxial zur Schwenkachse50 geführt. - Damit lässt die erfindungsgemäße Schwenklagereinheit
30 sowohl ein Verschwenken des Schwenkelements80 um die Schwenkachse50 als auch ein Verschieben des Schwenkelements80 in Richtung der Schwenkachse50 zu, wobei sowohl in der Fixierstellung als auch in der Schwenkstellung eine um die Schwenkachse50 drehbare Führung des Schwenklagerkörpers82 erfolgt. - Zum drehfesten Festlegen des Schwenkelements
80 relativ zur Schwenklagerbasis60 ist eine als Ganzes mit110 bezeichnete Fixiereinheit vorgesehen. - Diese Fixiereinheit
110 umfasst, wie in7 und8 dargestellt, einen radial außerhalb der Schwenklagerkörperaufnahme66 angeordneten und eine Frontseite108 der Schwenklagerbasis60 bildenden Formschlusselemententräger112 , welcher als erste Formschlusselemente bezogen auf die Schwenkachse50 radial außenliegende und in gleichen Winkelabständen WA um die Schwenkachse50 angeordnete Zahnsegmente114 mit Zähnen116 aufweist, die sich über der Frontseite108 erheben, wobei die Zahnsegmente114 mit einer Vielzahl von Zähnen116 versehen ist, die sich beispielsweise über ein Bogensegment von mehr als 20°, beispielsweise ein Bogensegment von bis zu 50° um die Schwenkachse50 erstrecken. - Ferner verläuft jeweils in Bogensegmenten zwischen jeweils aufeinanderfolgenden Zahnsegmenten
114 eine als Kraftschlussfläche wirksame nachfolgend hinsichtlich ihrer Funktion noch näher erläuterte Stützfläche118 , die insbesondere relativ zur Frontseite108 erhaben auf einem Bogensteg122 angeordnet ist. - Die Stützfläche
118 erstreckt sich in radialer Richtung zur Schwenkachse50 nicht über die gesamte radiale Ausdehnung der Zahnsegmente114 sondern hat insbesondere ausgehend von der maximal radialen Ausdehnung der Zahnsegmente114 sich in Richtung der Schwenkachse50 einer geringeren radialen Ausdehnung als die Zahnsegmente114 . Vorzugsweise ist die radiale Ausdehnung der Stützfläche118 kleiner als die Hälfte jedoch größer als ein Drittel der radialen Ausdehnung der Zahnsegmente114 . - Darüber hinaus ist beispielsweise in einem zwischen zwei Zahnsegmenten
114 liegenden Kreissegment an dem Formschlusselemententräger als zweites Formschlusselement ein bezogen auf die Zahnsegmente114 radial innenliegender Vorsprung124 vorgesehen, welcher beispielsweise radial zwischen den radial außenliegenden Zahnsegmenten114 und der Schwenklagerkörperaufnahme66 an der Frontseite108 angeordnet ist. - Der Vorsprung
124 ist insbesondere in einem radialen Abstand von der Schwenkachse50 angeordnet, der kleiner ist als der kleinste radiale Abstand der Zahnsegmente114 von der Schwenkachse50 . - Die Fixiereinheit
110 umfasst zusätzlich zu dem stationären Formschlusselemententräger112 mit den ersten Zahnsegmenten114 sowie dem Vorsprung124 einen in8 dargestellten mit dem Schwenkelement80 mitbewegbaren Formschlusselemententräger132 , welcher an einem über den Schwenklagerkörper82 radial überstehenden und die Frontseite108 der Schwenklagerbasis60 übergreifenden Schwenklagerkörperkopf130 angeordnet ist. - Der Formschlusselemententräger
132 weist seinerseits als erste Formschlusselemente radial außenliegende Zahnsegmente134 mit Zähnen136 auf sowie als zweites Formschlusselement ein radial innenliegendes Formschlusssegment144 mit zwei Vorsprungaufnahmen146a und146b und einer zwischen diesen liegenden und relativ zu einem Grund145 der Vorsprungaufnahmen146a ,146b erhöht auf einem Ringsteg147 verlaufenden Führungsfläche148 für den Vorsprung124 , wobei die Zahnsegmente134 und das Formschlusssegment144 bezogen auf die Schwenkachse50 im selben radialen Abstand wie die Zahnsegmente114 und der Vorsprung124 angeordnet sind, dass der radiale Abstand des ersten Zahnsegments134 und der radiale Abstand des Formschlusssegments144 von der Schwenkachse50 den radialen Abständen der Zahnsegmente114 bzw. des Vorsprungs124 des Formschlusselemententrägers112 entsprechen und folglich die Zahnsegmente114 und134 sowie das Formschlusssegment144 und der Vorsprung124 jeweils zusammenwirken können. - Vorzugsweise sind bei dem bewegbaren Formschlusselemententräger
132 die Zahnsegmente134 einstückig an den bewegbaren Formschlusselemententräger132 angeformt und der bewegbare Formschlusselemententräger132 ist einstückig an den Schwenklagerkörperkopf130 angeformt, so dass letztlich die Zahnsegmente134 und das Formschlusssegment144 einstückig mit dem Schwenklagerkörper82 verbunden sind. - Bei der erfindungsgemäßen Lösung sind nun die Zahnsegmente
114 und der Vorsprung124 am stationären Formschlusselemententräger112 sowie die Zahnsegmente134 und das Formschlusssegment144 am bewegbaren Formschlusselemententräger132 relativ zueinander und relativ zu den einzelnen Schwenkstellungen des Schwenkelements80 so angeordnet, dass die Zahnsegmente114 und134 in der Arbeitsstellung A des Kugelhalses40 beim Bewegen des Schwenkelements80 von der Schwenkstellung, dargestellt in9 , in die Fixierstellung, dargestellt in10 , im Wesentlichen vollständig miteinander in Eingriff kommen, das heißt, dass die Zahnsegmente114 sowie die Zahnsegmente134 mit allen Zähnen116 bzw.136 , in Eingriff stehen und außerdem der Vorsprung124 in die Vorsprungaufnahme146a des Formschlusssegments144 eintaucht (11 ). - Vorzugsweise hat ein Satz der Zahnsegmente
114 ,134 , beispielsweise die Zahnsegmente134 , einen Zahn weniger als der andere Satz, beispielsweise die Zahnsegmente114 , so dass die Zahnsegmente mit weniger Zähnen auch eine geringere Winkelausdehnung haben. - Bewegt man das Schwenkelement
80 in der Arbeitsstellung A von der Fixierstellung in die Schwenkstellung, so kommen die Zahnsegmente114 und134 sowie der Vorsprung124 und das Formschlusssegment144 außer Eingriff und das Schwenkelement80 mit dem Formschlusselemententräger132 ist relativ zum stationären Formschlusselemententräger112 und somit auch relativ zur Schwenklagerbasis60 frei, das heißt ohne Kollision der Formschlusselemente114 ,134 ,124 ,146a , b um die Schwenkachse50 verdrehbar, und zwar bis zum Erreichen der Ruhestellung R, in welcher ein Bewegen des Schwenkelements80 mit dem bewegbaren Formschlusselemententräger132 von der Schwenkstellung in die Fixierstellung dazu führt, dass die Zahnsegmente134 des bewegbaren Formschlusselemententrägers132 zwischen den Zahnsegmenten114 des Formschlusselemententrägers112 stehen und das Formschlusssegment144 des bewegbaren Formschlusselemententrägers132 mit seiner Vorsprungaufnahme146b mit dem Vorsprung124 des Formschlusselemententrägers112 in Eingriff kommt, ohne dass Kollisionen mit den Zahnsegmenten114 und den Zahnsegmenten134 auftreten. - Da jedoch in der Ruhestellung R keine großen Belastungen auftreten und keine großen Momente auf den Kugelhals
40 wirken, ist vorzugsweise in der Ruhestellung R ein Kraftschluss zwischen den Zahnsegmenten134 und der jeweiligen Stützfläche118 des Formschlusselemententrägers112 , auf welcher die Zahnsegmente134 mit ihren Kopfflächen138 als Kraftschlussflächen aufliegen, ausreichend, um die Drehmomente um die Schwenkachse50 aufzunehmen (12 ), wobei als zusätzliche formschlüssige Sicherung das Zusammenwirken des Vorsprungs124 mit der Vorsprungaufnahme146b vorgesehen ist. - Da bei der erfindungsgemäßen Anhängekupplung
20 die Arbeitsstellung A stets feststeht, gegebenenfalls jedoch abhängig von verschiedenen Fahrzeugtypen der Schwenkwinkel zwischen der Arbeitsstellung A und der Ruhestellung R variieren kann und somit auch der Winkelabstand zwischen der Arbeitsstellung A und der Ruhestellung R variieren kann, ist bei der erfindungsgemäßen Lösung vorzugsweise vorgesehen, dass die Vorsprungaufnahme146b durch geeignete spanabhebende Bearbeitung an der gewünschten Stelle des Formschlusssegments144 des bewegbaren Formschlusselemententrägers132 herstellt Ist und somit eine einfache Anpassung der Schwenklage der Ruhestellung R relativ zu der Arbeitsstellung erfolgen kann. - Je nach Positionierung der Vorsprungaufnahme
146a relativ zu den Zahnsegmenten114 und den zweiten Zahnsegmenten134 lässt sich somit auch flexibel die Position der Vorsprungaufnahme146b entsprechend dem Winkelabstand zwischen der Arbeitsstellung A und der Ruhestellung R typvariabel festlegen. - Dabei ist allerding die Variabilität begrenzt durch die Winkelausdehnung der Zahnsegmente
134 relativ zu den Winkelabständen WA zwischen den jeweils aufeinanderfolgenden Zahnsegmenten114 , so dass die Winkelabstände WA beispielsweise um ungefähr 30° bis 50° größer sind als die Winkelausdehnung der Zahnsegmente134 , die beispielsweise zwischen 40° und 10° liegt. - Insbesondere sind der Bogensteg
122 mit der Stützfläche118 und die Zähne136 der Zahnsegmente136 so dimensioniert, dass bei in der Ruhestellung R und der Fixierstellung mit den Kopfflächen138 an der Stützfläche118 anliegenden Zähnen136 der Formschlusselemententräger112 in Richtung der Schwenkachse50 in näherungsweise derselben axialen Position steht wie in der Arbeitsstellung A, wenn die Zahnsegmente114 und134 ineinandergreifen. - Bei dem in den
6 bis8 dargestellten Ausführungsbeispiel stellen die Schwenklagerbasis60 mit dem stationären Formschlusselemententräger112 und den Zahnsegmenten114 sowie dem Vorsprung124 ein einstückiges Teil dar, welches beispielsweise aus Kostengründen als Gussteil hergestellt ist. - Ferner stellen bei dem in den
6 bis8 dargestellten Ausführungsbeispiel der Schwenklagerkörper82 mit dem Schwenklagerkörperkopf130 und dem bewegbaren Formschlusselemententräger132 mit den Zahnsegmenten134 und dem Formschlusssegment144 ebenfalls ein einstückiges, vorzugsweise aus Guss herstellbares Teil dar. - Um zu verhindern, dass beim Schwenken des Schwenkelements
80 relativ zur Schwenklagerbasis60 um die Schwenkachse50 zwischen der Arbeitsstellung A und der Ruhestellung R die Zahnsegmente114 mit den Zahnsegmenten134 in den Drehstellungen zwischen der Arbeitsstellung A und der Ruhestellung R in Eingriff kommen ist, eine Fixierblockiereinheit160 vorgesehen, welche wie in8 dargestellt, durch den über die Frontseite108 überstehenden Vorsprung124 sowie die Führungsfläche148 als Führungsbahn am bewegbaren Formschlusselemententräger132 gebildet ist, wobei die Führungsfläche148 jeweils in der Arbeitsstellung A und der Ruhestellung R an den Vorsprungaufnahmen146a ,146b endet, in welche der als Bahnfolger dienende Vorsprung124 dann eintauchen kann, wenn die Arbeitsstellung A und Ruhestellung R erreicht werden, während der Bahnfolger124 und die Führungsfläche148 so dimensioniert sind, dass sie dann, wenn der Bahnfolger124 an der Führungsbahn148 entlanggleitet, die Fixierblockiereinheit160 ein Ineingriffkommen der Zahnsegmente114 mit den Zahnsegmenten134 verhindert, wie in13 dargestellt. - Um das Schwenkelement
80 und insbesondere auch den stationären Formschlusselemententräger112 mit dem bewegbaren Formschlusselemententräger132 in der Fixierstellung in Eingriff zu halten, ist eine als Ganzes mit180 bezeichnete axial wirkende Verriegelungseinheit180 vorgesehen, die in den9 und10 dargestellt ist. - Die axial wirkende Verriegelungseinheit
180 umfasst dabei einen mit dem Schwenkelement80 , vorzugsweise dem Schwenklagerkörper82 , in axialer Richtung zur Schwenkachse50 mitbewegbaren zentralen Aufnahmeträger182 , welcher vorzugsweise bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel einstückig an den Schwenklagerkörper82 angeformt ist und vorzugsweise mehrere Verriegelungsaufnahmen184 aufweist, die bei diesem Ausführungsbeispiel sich beispielsweise noch von einer umlaufenden Vertiefung186 im Schwenklagerkörper82 , welche an den inneren Lagerabschnitt96 anschließt, ausgehend in den zentralen Aufnahmeträger hineinerstrecken, es können jedoch aber auch nur einzelne Verriegelungsaufnahmen184 oder eine alle Verriegelungsaufnahmen184 umfassende umlaufende Vertiefung186 in dem zentralen Aufnahmeträger182 vorgesehen werden. - Jede Verriegelungsaufnahme
184 weist ihrerseits eine schräg, vorzugsweise konisch, zur Schwenkachse50 und mit zunehmender radialer Erstreckung von der Schwenkachse50 weg verlaufende Verriegelungsfläche188 auf. - Mit den Verriegelungsaufnahmen
184 wirken, wie sich insbesondere aus den9 und10 ergibt, Verriegelungselemente194 zusammen, die in einer radialen Richtung RA zur Schwenkachse50 bewegbar in einem mit der Schwenklagerbasis60 verbundenen und beispielsweise in die Schwenklagerkörperaufnahme66 integrierten Führungsträger200 (6 ), und zwar in Führungen202 desselben, so geführt sind, dass sie sich zumindest mit einer Komponente in der radialen Richtung RA bewegen können, und außerdem in einer Fläche204 bewegbar sind, die quer zur Schwenkachse50 verläuft, und vorzugsweise eine Ebene senkrecht zur Schwenkachse50 darstellt (9 ,10 ). - Die Fläche
204 könnte jedoch theoretisch auch als zur Schwenkachse50 zumindest geringfügig konische verlaufende Fläche ausgebildet sein. - Bei einer Bewegung der Verriegelungselemente
194 in den Führungen202 in Richtung der Verriegelungsaufnahmen184 bewirken die Verriegelungselemente194 eine parallel zur Schwenkachse50 gerichteten Kraft F, welche das Schwenkelement80 in Richtung der Fixierstellung beaufschlagt und somit die Zahnsegmente114 ,134 der Formschlusselemententräger112 und132 in der Arbeitsstellung A und den Vorsprung124 sowie die jeweilige Vorsprungsaufnahme146a ,146b miteinander in Eingriff hält, wobei zumindest bei Erreichen der Fixierstellung das Verriegelungselement194 auf die jeweilige Verriegelungsfläche188 wirkt. - Die Führungen
202 sind vorzugsweise als nutähnliche Vertiefungen ausgebildet, die zwischen sich von der Schwenklagerbasis60 in Richtung des Gehäusekörpers100 erstreckenden Segmenten206 der Schwenklagerkörperaufnahme60 liegen, wobei die Segmente206 die jeweils Seitenflächen208 der Führungen202 bilden, zwischen denen die Verriegelungselemente194 in der radialen Richtung RA geführt sind, und außerdem weist der Führungsträger200 einen Führungsgrund210 , beispielsweise gebildet durch eine Einlage212 aus Stahl auf, auf welchem sich die Verriegelungselemente194 gegen eine Bewegung in Richtung der Schwenkachse50 am Führungsträger200 abstützen und welcher die Form der Fläche204 definiert, längs welcher die Verriegelungselemente194 in der radialen Richtung RA bewegbar sind, um mit deren Verriegelungsaufnahmen184 in Eingriff oder außer Eingriff zu kommen (9 ,10 ). - Ferner ist zur Bewegung der Verriegelungselemente
194 in der radialen Richtung RA in den Führungen202 ein als Ganzes mit220 bezeichnetes Betätigungselement (9 ,10 ,14 ) vorgesehen, welches einen Betätigungsflächenträger222 aufweist, welcher sämtliche Verriegelungselemente194 auf ihrer den Verriegelungsaufnahmen184 gegenüberliegenden radial außenliegenden Seite umschließt und für jedes der Verriegelungselemente194 eine sich in einer Drehrichtung226 erstreckende Betätigungsflächenfolge224 aufweist, die von einem radial außenliegenden Freigabeflächenbereich232 , welcher, wie in14 und15 dargestellt, eine Lösestellung des jeweiligen Verriegelungselements194 zulässt, in welcher dieses nicht in die Verriegelungsaufnahme184 eingreift, in einen in der Drehrichtung226 folgenden Verschiebeflächenbereich234 übergeht, welcher in der Lage ist, das jeweilige Verriegelungselement194 von der Lösestellung bis in eine Verriegelungsstellung zu überführen. - Im Anschluss an den Verschiebeflächenbereich
234 folgt in der Drehrichtung226 ein Spannflächenbereich236 , welcher ebenfalls einen sich mit zunehmender Erstreckung in der Drehrichtung226 verringernden radialen Abstand von der Schwenkachse50 aufweist und dazu dient, die in der Verriegelungsstellung bereits stehenden Verriegelungselemente194 mit konstanter oder variierender, beispielsweise zunehmender, Kraft in Richtung der für diese vorgesehenen Verriegelungsaufnahme184 zu bewegen, bis ein Endflächenbereich238 des Spannflächenbereichs236 der Betätigungsflächenfolge224 erreicht ist, in welchem das jeweilige Verriegelungselement194 derart auf die Verriegelungsaufnahme184 wirkt, dass in der Verriegelungsstellung der Aufnahmeträger182 relativ zum Führungsträger200 und aufgrund des mit dem Führungsträger200 einstückig ausgebildeten Formschlusselemententrägers112 die Zahnsegmente114 ,134 sowie der Vorsprung124 und die Vorsprungsaufnahme144 der Formschlusselemententräger112 und132 gegeneinander verspannt sind. - Wie in
14 und15 dargestellt, ist das Betätigungselement220 im Bereich des Betätigungsflächenträgers222 ringförmig ausgebildet und an der Schwenklagerbasis60 um die Schwenkachse50 drehbar gelagert, so dass sich auch die Flächenbereiche232 ,234 ,236 und238 über in der Drehrichtung226 aufeinanderfolgende Bogensegmente um die Schwenkachse50 erstrecken und durch Verdrehung des Betätigungselements220 um die Schwenkachse50 verschiedene unterschiedliche der Flächenbereiche232 bis238 auf die Verriegelungselemente194 wirken, um diese in der radialen Richtung RA zur Schwenkachse50 in den Führungen202 zu bewegen. - Um sicherzustellen, dass im beispielsweise manuell unbetätigten Zustand der erfindungsgemäßen Anhängekupplung das Betätigungselement
220 die Verriegelungselemente194 stets so beaufschlagt, dass diese die Tendenz haben, sich in Richtung der Verriegelungsaufnahmen184 zu bewegen und die auf das Schwenkelement80 wirkende Kraft F zu erzeugen, ist das Betätigungselement220 durch eine Drehfeder240 in Richtung einer Drehrichtung242 im Sinne einer Bewegung von der Lösestellung in die Verriegelungsstellung oder Spannstellung beaufschlagt, so dass das Betätigungselement220 stets das Bestreben hat, die Verriegelungselemente194 in Richtung der Verriegelungsstellung oder der Spannstellung zu beaufschlagen, so dass die Verriegelungselemente194 dadurch aufgrund der Wirkung der Drehfeder240 in der unbetätigten Stellung des Betätigungselements220 in der Schwenkstellung auf die Einzugsflächen189 und/oder in der Fixierstellung auf die Verriegelungsflächen188 zu wirken und dadurch den Aufnahmeträger182 mit der Kraft F beaufschlagen, so dass dieser folglich die Tendenz hat, die Formschlusselemente114 ,124 ,134 ,144 der Formschlusselemententräger112 und132 in Eingriff zu bringen und/oder in Eingriff zu halten. - Vorzugsweise ist die Drehfeder
240 so ausgebildet, dass sie den Betätigungsflächenträger222 des Betätigungselements220 umschlingt und wie in16 dargestellt mit einem Ende244 in eine Aufnahme246 an dem Betätigungsflächenträger222 des Betätigungselements220 angreift, während sie mit einem anderen Ende248 an der Schwenklagerbasis60 angreift und somit mit diesem Ende246 relativ zu der Schwenklagerbasis60 fixiert ist. - Das Betätigungselement
220 wird zur Schwenkachse50 zentriert geführt durch einen Zentrierkörper250 , welcher auf der Rückseite68 der Schwenklagerkörperaufnahme66 aufliegt und an dieser, beispielsweise durch Schrauben, fixiert ist. - Der Zentrierkörper
250 greift mit seinem Außenrand252 in eine stufenförmige Vertiefung254 des Betätigungselements222 ein und zentriert dieses durch Zusammenwirken einer Außenumfangsfläche256 (16 ) des Außenrandes252 mit einer Innenumfangsfläche258 (14 ,15 ) der stufenförmigen Vertiefung254 . - Ferner hält der Zentrierkörper
250 das Betätigungselement22 mit einer ringförmigen Stützfläche262 in axialer Richtung zur Schwenkachse50 in Anlage an einer ringförmigen Führungsfläche264 der Haltebasis32 . - Hierzu liegt der Außenrand
252 mit einer axialen Führungsfläche266 an einer Grundfläche268 der stufenförmigen Vertiefung254 an, so dass das Betätigungselement220 gegen eine Bewegung in Richtung der Schwenkachse50 zwischen dem Zentrierkörper250 und der Haltebasis32 unbeweglich geführt ist. - Zum Verdrehen des Betätigungselements
220 gegen die Kraft der Drehfeder240 ist ein als Ganzes mit270 bezeichnetes Drehmitnahmeelement vorgesehen, welches, wie in16 bis18 dargestellt, sich ebenfalls ringförmig um die Schwenkachse50 herum erstreckt und über eine Freigangkupplung272 mit dem Betätigungselement220 koppelbar ist. - Beispielsweise ist das Betätigungselement
220 , wie in16 bis18 dargestellt, an einem mit dem Betätigungsflächenträger222 verbundenen und auf der der Schwenklagerbasis60 abgewandten Stirnseite274 des Betätigungsflächenträgers222 mit Nocken276 versehen, welche durch in Richtung der Nocken276 vorspringende Mitnehmer278 des Drehmitnahmeelements270 beaufschlagbar ist, um den Nocken276 und somit auch das Betätigungselement220 mit dem Drehmitnahmeelement270 mitdrehen zu können. - In der Verriegelungsstellung und insbesondere der Spannstellung des Betätigungselements
220 und der nicht betätigten Stellung, das heißt einer Ausgangsstellung des Drehmitnahmeelements270 liegt zwischen den Mitnehmern278 und den Nocken276 des Betätigungselements220 ein Winkelabstand W vor, der dazu führt, dass sich das Betätigungselement220 aus jeder seiner Stellungen frei in die Verriegelungsstellung, insbesondere die Spannstellung bewegen kann, wobei bei einer Betätigung, das heißt einem Drehen des Drehmitnahmeelements270 zunächst keine Mitnahme des Betätigungselements220 erfolgt und erst nach Durchlaufen des Winkelabstands W das Drehmitnahmeelement270 das Betätigungselement220 dadurch mitdreht, dass der Mitnehmer278 auf den Nocken276 in der Drehrichtung226 wirkt und somit auch das Betätigungselement220 mitdreht. - Die Drehbewegung des Drehmitnahmeelements
270 lässt sich beispielsweise, bei einer Ausführungsform gemäß einer ersten Betätigungsalternative wie in16 bis19 dargestellt, durch ein auf das Drehmitnahmeelement270 wirkendes Zugseil282 auslösen. - Das Drehmitnahmeelement
270 ist durch eine Drehfeder284 , die auf das Drehmitnahmeelement270 wirkt, in seine in16 dargestellte Ausgangsstellung bringbar, und eine manuelle Betätigungseinheit280 ermöglicht durch ein Ziehen am Zugseil282 , dass sich durch diese manuelle Einwirkung das Drehmitnahmeelement270 entgegen der Kraftwirkung der Drehfeder284 in der Drehrichtung260 dreht, um dann ab einer Mitnahmestellung mit dem Mitnehmer278 den Nocken276 mitzunehmen und somit das Betätigungselement220 mitzudrehen. - Die Freigangkupplung
272 ist vorgesehen, um mit dem Drehmitnahmeelement270 eine in19 dargestellte Sicherungseinheit290 zu entsichern, wobei die Sicherungseinheit290 dazu dient, im sichernden Zustand ein Verdrehen des Betätigungselements220 aus der Verriegelungsstellung heraus zu verhindern. - Die Sicherungseinheit
290 umfasst ein Sicherungselement292 , welches parallel zur Schwenkachse50 verschiebbar in einem Gehäusedeckel300 , gelagert und mit einer Sicherungsaufnahme294 im Betätigungselement220 in Eingriff bringbar ist und im sichernden Zustand in Eingriff steht, wenn das Verdrehen des Betätigungselements220 aus einer der möglichen Verriegelungsstellungen, umfassend die Spannstellungen, in die Lösestellung verhindert werden soll. - Hierzu ist das Sicherungselement
292 vorzugsweise durch eine Feder296 in einer Richtung seiner sichernden Stellung beaufschlagt, dass es sich nicht selbsttätig aus der Sicherungsaufnahme294 herausbewegt. - Damit stellt das Sicherungselement
292 stets selbsttätig sicher, dass eine Verdrehung des Betätigungselements220 aus der Verriegelungsstellung heraus ohne Einwirkung von außerhalb nicht möglich ist. - Die Beaufschlagung des Sicherungselements
292 zur Bewegung desselben aus der Sicherungsaufnahme274 heraus in Richtung seiner nicht mehr sichernden und somit freigebenden Stellung wird bewirkt durch eine Kulissenbahn298 an dem Drehmitnahmeelement270 , wobei die Kulissenbahn298 das Sicherungselement292 mit der Sicherungsaufnahme294 vorzugsweise spätestens vor einer Mitnahme des Betätigungselements220 durch den auf den Nocken276 wirkenden Mitnehmer278 außer Eingriff kommen lässt, um ein Drehen des Betätigungselements220 zuzulassen. - Sobald jedoch keine Einwirkung mehr auf das Drehmitnahmeelement
270 erfolgt und das Drehmitnahmeelement270 seine Ausgangsstellung erreicht hat, hat auch das Betätigungselement220 aufgrund der Wirkung der Drehfeder240 seine Verriegelungsstellung oder Spannstellung erreicht, so dass das Sicherungselement292 durch die dann unwirksame Kulissenbahn298 und die Feder296 in die mit der Sicherungsaufnahme294 in Eingriff gebracht wurde und durch die Feder296 in Eingriff gehalten wird. - Durch die Sicherungseinheit
290 wird somit eine zusätzliche Sicherung des Betätigungselements220 gegen ein selbsttätiges Bewegen desselben in die Lösestellung erreicht. - Außerdem lässt sich die Position des Sicherungselements
292 in der sichernden Stellung vorteilhafterweise als eindeutiges Indiz dafür heranziehen, ob die Verriegelungseinheit180 das Schwenkelement80 in der Fixierstellung eindeutig und sicher verriegelt hat. - Zweckmäßigerweise wird daher das Vorliegen des Sicherungselements
292 in der sichernden Stellung durch einen Sensor298 erfasst und einer Überwachungselektronik gemeldet. - Um bei einem Überführen des Betätigungselements
220 von der Verriegelungsstellung, insbesondere der Spannstellung der Verriegelungsstellung, in die Lösestellung sicherzustellen, dass nicht nur die Verriegelungselemente194 die Möglichkeit haben, in ihre radial außenliegende Stellung, überzugehen, sondern auch sicherzustellen, dass sich nach Übergang der Verriegelungselemente194 in die Lösestellung auch das Schwenkelement80 , insbesondere der Schwenklagerkörper82 , in Richtung der Schwenkachse50 auf die Schwenkstellung zu bewegt, ist, wie in16 bis20 dargestellt, eine Ausschiebeeinheit310 vorgesehen, welche zwei Ausschiebeelemente312 aufweist, die in Bohrungen314 in einem Innenteil316 des Drehmitnahmeelements270 parallel zur Schwenkachse50 bewegbar geführt sind. - Die Ausschiebeelemente
312 die beispielsweise als Zapfen ausgebildet sind, stützen sich an Ausschiebekulissenbahnen318 im Gehäusedeckel300 ab und werden durch die Ausschiebekulissenbahnen318 dann in Richtung des Schwenkelements80 und der Haltebasis32 verschoben, wenn die Verriegelungselemente194 die Lösestellung erreicht haben. - Die Ausschiebeelemente
312 sind so ausgebildet, dass sie auf ein Verschiebeelement320 wirken können, welches fest mit dem inneren Ende94 des Schwenklagerkörpers82 verbunden ist. - Bei einer Drehbewegung des Drehmitnahmeelements
270 werden die Ausschiebeelemente312 mit dieser Drehbewegung mitbewegt und gleiten auf den Ausschiebekulissenbahnen318 welche die Ausschiebeelemente312 zunächst nicht in Richtung der Haltebasis32 bewegen, bis durch das Drehmitnahmeelement270 das Betätigungselement220 so weit gedreht ist, dass die Verriegelungselemente194 gerade die Lösestellung erreichen können. - Ab dieser Drehstellung des Drehmitnahmeelements
270 sind die Ausschiebekulissenbahnen318 wirksam und schieben die Ausschiebeelemente312 mitsamt dem von diesen beaufschlagten Verschiebeelement320 in Richtung der Haltebasis32 , wobei dadurch auch der Schwenklagerkörper82 verschoben und das Schwenkelement80 in die Schwenkstellung bewegt wird, wobei ein Weiterdrehen des Betätigungselements220 um einen für das Verschieben der Ausschiebeelemente312a , b notwendigen Winkel dadurch möglich ist, dass der Freigabeflächenbereich232 sich über ein diesen notwendigen Winkel entsprechendes Bodensegment um die Schwenkachse50 erstreckt. - Mit der Ausschiebeeinheit
310 wird somit eine zwangsweise Bewegung des Schwenkelements80 und des Schwenklagerkörpers82 von der Fixierstellung in die Lösestellung und somit auch ein Lösen der Formschlusselemente der Formschlusselemententräger112 und132 zwangsgesteuert erreicht. - Ergänzend zur Ausschiebeeinheit
310 umfasst die erfindungsgemäße Lösung auch eine in9 ,10 ,15 und16 dargestellte Einschiebeeinheit330 , welche Einschiebelemente332a ,332b und332c aufweist, die in Durchbrüchen334a ,334b und334c des Zentrierkörpers250 angeordnet sind und parallel zur Schwenkachse50 verschiebbar geführt sind. - Die Einschiebeelemente
332 wirken mit Einschiebekulissenbahnen338a ,338b und338c zusammen, die an dem Betätigungselement220 , dargestellt in15 , angeordnet sind, und die in der Lage sind, die Einschiebeelemente332 in Richtung von der Haltebasis32 weg zu verschieben, wobei diese Einschiebeelemente332 auf das Verschiebeelement320 wirken, um das Verschiebeelement320 mitsamt dem Schwenkelement80 in Richtung der Fixierstellung zu bewegen, so dass die Verriegelungselemente194 die Möglichkeit haben in die Verriegelungsaufnahmen184 im Schwenklagerkörper82 einzutauchen. - Ferner lassen sich die Einschiebeelemente
332 , wie in9 dargestellt, dann in Richtung der Haltebasis32 verschieben, wenn das Schwenkelement, insbesondere der Schwenklagerkörper82 von der Fixierstellung in die Lösestellung verschoben werden soll, wobei dies – wie bereits beschrieben – durch die Ausschiebeeinheit310 erfolgt. - Hierzu sind die Einschiebekulissenbahnen
338a , b und c so ausgebildet, dass diese die Bewegung der Einschiebeelemente332a , b, c zulassen, so dass die Ausschiebeeinheit310 mit den Ausschiebeelementen312 wirksam werden kann. - Insgesamt wirken somit auf das Verschiebeelement
320 auf einer der Haltebasis32 zugewandten Seite die Einschiebeelemente332a , b, c der Einschiebeeinheit330 , wenn es darum geht, den Schwenklagerkörper82 in Richtung der Fixierstellung zu bewegen und es wirken auf das Verschiebeelement320 die auf der gegenüberliegenden, das heißt der Haltebasis32 abgewandten Seite, die Ausschiebeelemente312a , b, der Ausschiebeeinheit310 , um den Schwenklagerkörper82 und somit auch das Schwenkelement80 von der Fixierstellung in die Lösestellung zu bewegen. - Somit dienen die Ausschiebeeinheit
310 und die Einschiebeeinheit330 in ihrem Zusammenwirken dazu, über das Verschiebeelement320 und somit bei dem mit diesem fest verbundenen Schwenklagerkörper82 einmal von der Fixierstellung in Richtung der Lösestellung zwangsgesteuert einzuleiten und einmal dazu, von der Lösestellung in Richtung der Fixierstellung einzuleiten. - Das vorstehend beschriebene erfindungsgemäße Ausführungsbeispiel funktioniert dabei wie folgt.
- Ausgehend von dem Fall, dass das Schwenkelement
80 entweder in der Arbeitsstellung A oder in der Ruhestellung R in seiner Fixierstellung steht, und somit in dieser Fixierstellung, dargestellt in21 , durch die Verriegelungsvorrichtung180 fixiert ist, führt eine Betätigung durch Ziehen an dem Zugseil262 dazu, dass sich das Drehmitnahmeelement250 in der Drehrichtung226 (15 ,16 ) dreht. So lange der Mitnehmer258 der Nocken256 noch nicht erreicht hat, erfolgt ein Lösen des Sicherungselements292 der Sicherungseinheit290 durch das bereits beschriebene Zusammenwirken zwischen dem Drehmitnahmeelement270 und der Sicherungseinheit290 . - Nach Durchlaufen des Winkelabstands W erreichen die Mitnehmer
278 die Nocken276 und wirken auf das Betätigungselement220 derart ein, dass dieses in der Drehrichtung226 entgegen der Wirkung der Drehfeder240 von der Verriegelungsstellung, insbesondere der Spannstellung (21 ) in der Verriegelungsstellung, in Richtung seiner Lösestellung verdreht wird. Hierbei erhalten die Verriegelungselemente194 die Möglichkeit, sich von der Verriegelungsstellung, insbesondere der Spannstellung in der Verriegelungsstellung, in Richtung ihrer Lösestellung (22 ) zu bewegen, wie dies bereits beschrieben wurde. - Nachdem das Betätigungselement
220 so weit in der Drehrichtung226 gedreht ist, dass die Verriegelungselemente194 die Möglichkeit haben, vollständig in die Lösestellung überzugehen, wird die Ausschiebeeinheit310 in der beschriebenen Art und Weise (20 ) wirksam und verschiebt das Schwenkelement80 von der Fixierstellung in Richtung der Schwenkstellung in der beschriebenen Art und Weise. - Beim Verschieben des Schwenkelements
80 von der Fixierstellung in die Schwenkstellung erfolgt gleichzeitig ein Außereingriffkommen des Bahnfolgers124 aus der der jeweiligen Anfangsstellung zugeordneten Vertiefung146a oder146b der Fixierblockiereinheit160 . - In der Schwenkstellung greifen die Formschlusselemente
114 ,124 ,134 ,146 nicht mehr ineinander, sondern lassen eine freie Drehbarkeit um die Schwenkachse50 zu, so dass nach Erreichen der Schwenkstellung das Schwenkelement80 mit dem Kugelhals40 von der Ausgangsstellung, beispielsweise der Arbeitsstellung oder der Ruhestellung, in die jeweilige Endstellung, beispielsweise die Ruhestellung bzw. die Arbeitsstellung, um die Schwenkachse50 verschwenken kann, wobei unmittelbar nach Beginn des Verschwenkens des Schwenkelements80 um die Schwenkachse50 die Fixierblockiereinheit160 wirksam ist, da der Bahnfolger124 nicht mehr einer der Vorsprungaufnahmen146a oder146b gegenübersteht, sondern der Führungsbahn148 gegenübersteht (13 ). - Wird unmittelbar nachdem der Bahnfolger
124 der Führungsbahn148 gegenübersteht, auf das Zugseil262 nicht mehr eingewirkt, so bewegt sich das Drehmitnahmeelement270 entgegengesetzt zur Drehrichtung270 in Richtung seiner Ausgangsstellung und folglich ist das Betätigungselement220 der Kraftwirkung der Drehfeder240 ausgesetzt, die das Bestreben hat, das Betätigungselement220 von der Lösestellung in die Verriegelungsstellung und dabei insbesondere in die Spannstellung derselben, zu bewegen. Dies führt zunächst zu einer Aktivierung der Einschiebeeinheit330 (10 ), welche den Schwenklagerkörper82 von der Schwenkstellung in Richtung der Fixierstellung zu bewegen versucht. - Sodann führt dies zu einer Beaufschlagung der Verriegelungselemente
194 , die in die Verriegelungsaufnahme184 eingreifen und dadurch die Kraft F auf den Aufnahmeträger182 und somit auch das Schwenkelement80 erzeugen. - Dies hat dann zur Folge, dass aufgrund der Kraft F die Führungsbahn
148 mit der Kraft F gegen den Bahnfolger124 wirkt, der Bahnfolger124 jedoch verhindert, dass sich das Schwenkelement80 von der Schwenkstellung in die Fixierstellung bewegt (13 ). - Somit ist so lange ein Drehen des Schwenkelements
80 und somit auch des Kugelhalses40 möglich, bis dieser die jeweilige Endstellung erreicht hat, in welcher der Bahnfolger124 wieder einer der Vorsprungaufnahmen146a , b gegenübersteht. Somit kann in dieser Endstellung das Schwenkelement80 sich durch Einwirkung der Einschiebeeinheit330 von der Schwenkstellung in die Fixierstellung bewegen, wobei dies vor Erreichen der Fixierstellung auch unter Einwirkung der von den Verriegelungselementen194 im Zusammenwirken mit den Verriegelungsaufnahmen184 erzeugten Kraft F erfolgt, die dann vorhanden ist, wenn die Verriegelungselemente194 die Verriegelungsflächen188 des Aufnahmeträgers182 beaufschlagen. - Beim Bewegen des Schwenkelements
80 von der Schwenkstellung in die Fixierstellung kommen die Formschlusselemente114 und134 bzw.124 und146 miteinander in Eingriff, so dass die Fixiereinheit110 wiederum für eine drehfeste Festlegung des Schwenkelements80 und somit des Kugelhalses40 in dieser Endstellung, das heißt der Ruhestellung bzw. der Arbeitsstellung, sorgt. - Beim Bewegen des Aufnahmeträgers
182 von der Schwenkstellung in die Fixierstellung werden die Verriegelungselemente194 von ihrer Lösestellung (22 ) in die Verriegelungsstellung bewegt, insbesondere sogar in die Spannstellung (21 ), unter Einwirkung der Betätigungsflächenfolge224 in der beschriebenen Art und Weise, so dass dadurch auch das Betätigungselement220 die Möglichkeit hat, sich in die Verriegelungsstellung, insbesondere in die Spannstellung der Verriegelungsstellung, zu bewegen, so dass wiederum der Nocken276 im Winkelabstand W von dem Mitnehmer278 des Drehmitnahmeelements270 steht, so dass wiederum der Ausgangszustand vorliegt, von welchem ausgehend die Funktion der erfindungsgemäßen Anhängekupplung beschrieben wurde. - Beim Zurückbewegen des Drehmitnahmeelements
270 entgegengesetzt zur Drehrichtung226 in seine Ausgangsstellung erfolgt vor Erreichen der Ausgangsstellung wiederum ein Wirksamwerden der Sicherungseinheit290 durch Ineingriffkommen des Sicherungselements292 mit der Sicherungsaufnahme294 , wobei das Sicherungselement292 durch die Kraft der Feder296 in die Sicherungsaufnahme294 im Betätigungselement220 hinein bewegt wird. - Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Anhängekupplung gemäß einer zweiten Betätigungsalternative, dargestellt in den
23 bis25 , sind all diejenigen Elemente, die mit denen des voranstehend beschriebenen Ausführungsbeispiels identisch sind, mit denselben Bezugszeichen versehen, so dass vollinhaltlich auf die Ausführungen hierzu Bezug genommen werden kann. - Im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel ist das Drehmitnahmeelement
270 nicht durch einen Seilzug antreibbar, sondern durch einen motorischen Betätigungsantrieb360 . - Hierzu ist das Drehmitnahmeelement
270 , wie in23 bis25 dargestellt, mit einer Außenverzahnung362 versehen, die beispielsweise konisch zur Schwenkachse50 verläuft und sich beispielsweise über ein Umfangssegment des Drehmitnahmeelements270 erstreckt. - Mit dieser Außenverzahnung
362 ist ein Antriebsritzel364 in Eingriff, welches durch einen Betätigungsmotor366 antreibbar ist, der vorzugsweise noch ein integriertes Untersetzungsgetriebe aufweist. - Bei der ersten und der zweiten Ausführungsform besteht beispielsweise die Möglichkeit, den Kugelhals
40 manuell dann in die jeweils andere Stellung zu verschwenken, wenn das Schwenkelement80 in der Schwenkstellung steht. - Dabei wird beim manuellen Verschwenken von der Arbeitsstellung A oder Ruhestellung R in die Stellung (das heißt Ruhestellung oder Arbeitsstellung) das Verlassen der jeweiligen Stellung (das heißt der Arbeitsstellung A oder der Ruhestellung R) durch die auf den Kugelhals wirkenden Schwerkraft unterstützt, insbesondere wenn die Ausschiebeeinheit
310 das Schwenkelement80 in die Schwenkstellung verschiebt, so dass die auf den Kugelhals40 einwirkenden Kräfte lediglich die Reibung zwischen dem Schwenkelement80 und der Schwenklagerbasis60 in der Schwenkstellung zu überwinden haben. - Das Drehen des Drehmitnahmeelements
270 in der im Zusammenhang mit dem ersten Ausführungsbeispiel beschriebenen Weise erfolgt nun bei dem zweiten Ausführungsbeispiel durch den Betätigungsmotor366 des motorischen Antriebs360 , wobei der Betätigungsmotor366 durch eine Steuereinheit368 ansteuerbar ist, welche mit einem Auslöseschalter372 verbunden ist. - Ein beispielsweise einmaliges Betätigen des Auslöseschalters
372 veranlasst nun die Steuereinheit368 dazu, den Betätigungsmotor366 derart anzusteuern, dass dieser das Drehmitnahmeelement270 in der Drehrichtung226 verdreht, so dass ein Überführen der Sicherungseinheit290 durch Bewegen des Sicherungselements270 von der sichernden in die freigebende Stellung und außerdem insbesondere daran anschließend ein Lösen der Verriegelungseinheit180 und ein Ausschieben des Schwenklagerkörpers82 von der Fixierstellung in die Schwenkstellung erfolgt. - Nach einer der Steuereinheit
368 vorgegebenen Haltezeit der Lösestellung veranlasst die Steuereinheit368 wiederum den Betätigungsmotor366 dazu, das Drehmitnahmeelement270 in seine Ausgangsstellung zurückzubewegen, in welcher keine Wechselwirkung mit dem Betätigungselement220 erfolgt, so dass das Betätigungselement220 dann, wenn der Kugelhals die jeweils andere Stellung, das heißt die Arbeitsstellung A oder die Ruhestellung R, erreicht hat, mittels der Einschiebeeinheit330 und den Schwenklagerkörper82 wieder in die Fixierstellung in der beschriebenen Art und Weise bewegen kann. - Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel ist es daher nicht erforderlich die Drehfeder
284 vorzusehen, welche beim ersten Ausführungsbeispiel dazu erforderlich ist, das Drehmitnahmeelement270 in die Ausgangsstellung zu bewegen. - Bei einem dritten Ausführungsbeispiel, dargestellt in den
26 bis28 , ist ein als Ganzes mit380 bezeichneter Schwenkantrieb vorgesehen, welcher eine Getriebeeinheit382 aufweist, die durch eine Antriebsritzel384 eines Schwenkmotors386 antreibbar ist. - Die Getriebeeinheit
382 umfasst, wie in26 bis28 dargestellt, ein fest mit dem Verschiebeelement320 verbundenes Hohlrad392 , welches von dem Drehmitnahmeelement270 umschlossen, jedoch relativ zu diesem drehbar ist. - Das Hohlrad
293 ist mit einer Innenverzahnung394 versehen, mit welcher insgesamt drei Planetenräder396a ,396b und396c in Eingriff sind, die durch ein gemeinsames Sonnenrad398 angetrieben sind. - Das gemeinsame Sonnenrad
398 ist seinerseits wieder gekoppelt mit einem Zahnrad402 , welches mit einem Zahnrad404 kämmt, das seinerseits wiederum mit einem Kegelrad406 starr gekoppelt ist. - Sowohl das Zahnrad
404 mit dem Kegelrad406 als auch das Sonnenrad398 mit dem Zahnrad402 sind in einer Lagereinheit408 gelagert, die auch die Planetenräder396a ,396b und396c drehbar lagert, so dass das Planetengetriebe, gebildet aus dem Hohlrad392 , den Planetenrädern396 , dem Sonnenrad398 und den Zahnrädern402 ,404 und dem Kegelrad406 insgesamt ein Untersetzungsgetriebe zum direkten Antrieb des Schwenklagerkörpers82 bilden, mit welchem das Verschiebeelement320 drehfest verbunden ist. - Das Kegelrad
404 der Getriebeeinheit382 wird durch das Antriebsritzel384 angetrieben, so dass dadurch der Schwenkmotor386 in der Lage ist, die Schwenkbewegung des Kugelhalses40 von der Arbeitsstellung in die Ruhestellung und umgekehrt anzutreiben. - Auch der Schwenkmotor
386 ist mit einer Steuereinheit412 gekoppelt, welche die Fixierstellung und die Schwenkstellung des Schwenkelements80 und/oder des Schwenklagerkörpers82 erfasst und außerdem das Erreichen der Arbeitsstellung A und der Ruhestellung R erfasst und dann, wenn ausgehend von der Fixierstellung die Schwenkstellung erreicht ist, entweder ein Verschwenken des Kugelhalses40 von der Arbeitsstellung A in die Ruhestellung R oder ein Verschwenken des Kugelhalses40 von der Ruhestellung R in die Arbeitsstellung A veranlasst. - Das dritte vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel stellt dabei eine Alternative zum manuellen Verschwenken des Kugelhalses von der Arbeitsstellung A in die Ruhestellung R oder umgekehrt dar, wobei sich dieses dritte Ausführungsbeispiel sowohl mit der ersten Betätigungsalternative gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel als auch der zweiten Betätigungsalternative gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel kombinieren lässt.
- Das heißt, dass es möglich ist, bei dem dritten Ausführungsbeispiel eine manuelle Betätigungseinheit
280 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel vorzusehen oder alternativ dazu ein motorischer Betätigungsantrieb360 . - Bei dem dritten Ausführungsbeispiel arbeitet die Steuereinheit
412 , insbesondere wenn dieses kombiniert ist mit einer manuellen Betätigung der Verriegelungseinheit180 , beispielsweise gemäß der ersten manuellen Betätigungsalternative, gemäß dem in29 dargestellten Schema. - Das heißt, dass die Steuereinheit
412 beispielsweise mit einer Sensoreinheit414 abfragt, ob die Verriegelungseinheit180 in der Verriegelungsstellung steht und mit einer Sensoreinheit416 abfragt, ob die Verriegelungseinheit180 in der Lösestellung steht. - Erkennt nun die Steuereinheit
412 durch Überwachen der Sensoreinheiten414 und146 , dass in der Verriegelungseinheit180 ein Übergang von der Verriegelungsstellung in die Lösestellung erfolgt ist, so nimmt die Steuereinheit412 das Erreichen der Lösestellung zum Anlass, um den Schwenkantrieb380 zu aktivieren, und zwar derart, dass dieser das Schwenkelement80 von der Einstellung, das heißt der Arbeitsstellung oder Ruhestellung, in die jeweils andere Stellung, das heißt die Ruhestellung oder Arbeitsstellung, verschwenkt. - Dabei ist der Steuereinheit
412 beispielsweise durch ein Initialisierungsvorgang bekannt, von welcher der Stellungen, das heißt Arbeitsstellung oder Ruhestellung, ursprünglich ausgehend der Betrieb erfolgt und die Steuereinheit412 registriert nach jedem Verschwenken von der einen Stellung in die jeweils andere Stellung, in welcher Stellung, das heißt Arbeitsstellung oder Ruhestellung, das Schwenkelement steht, so dass nach einem Übergang von der Verriegelungsstellung in die Lösestellung der Verriegelungseinheit180 die Steuereinheit412 den Schwenkantrieb380 mit der geeigneten Drehrichtung startet. - Das Erreichen der jeweils anderen Stellung, das heißt der Arbeitsstellung oder Ruhestellung, erkennt die Steuereinheit
412 entweder durch eine Messung des dem Schwenkantrieb380 zugeführten Stroms, insbesondere durch ein Erfassen eines Stromanstiegs bei Erreichen der jeweiligen Endstellung und/oder durch ein Erfassen der Umdrehungen des Schwenkmotors386 nach seinem Start. - Das Erreichen der jeweils anderen Stellung wird seitens der Steuereinheit
412 dadurch erkannt, dass die Steuereinheit412 die Umdrehungen des Schwenkmotors386 nach seinem Start erfasst und anhand der Umdrehungen erkennt, ob die jeweils andere Stellung erreicht ist und/oder auch dadurch, dass die Steuereinheit412 den dem Schwenkmotor386 zugeführten Strom erfasst und beispielsweise über einen Stromanstieg, der bei einem Blockieren der weiteren Schwenkbewegung des Schwenkelements80 auftritt, erfasst, dass nunmehr die jeweilige Endstellung erreicht ist. - Das Blockieren der Schwenkbewegung des Schwenkelements erfolgt beispielsweise dadurch, dass die Fixiereinheit
110 unter Einwirkung der Verriegelungseinheit180 bei Erreichen der jeweils anderen Stellung von der Schwenkstellung selbsttätig, das heißt unter Einwirkung der verschiedenen Federelemente, in die Fixierstellung übergeht und dadurch eine weitere Schwenkbewegung des Schwenkelements80 blockiert. - Ferner kann die Steuereinheit
412 das Erreichen der jeweils anderen Stellung auch dadurch feststellen, dass sie durch die Sensoreinheiten414 und416 ein Übergang der Verriegelungseinheit180 von der Lösestellung in die Verriegelungsstellung erfasst. - Somit bestehen mehrere Möglichkeiten für die Steuereinheit
412 das Erreichen der jeweils anderen Stellung zu erfassen, von denen mindestens eine, vorzugsweise mindestens zwei redundant eingesetzt werden, um sicherzustellen, dass in der jeweils anderen Stellung die Verriegelungseinheit zuverlässig in der Verriegelungsstellung steht und in dieser verbleibt. - Die Sensoreinheiten
414 und416 können beispielsweise dazu eingesetzt werden, die der Lösestellung oder der Verriegelungsstellung entsprechenden Positionen von mindestens einem der Verriegelungselemente194 zu erfassen oder die der Verriegelungsstellung oder der Lösestellung entsprechenden Drehstellungen des Betätigungselements220 zu erfassen oder auch dazu, um die sichernden Stellung oder die freigebende Stellung des Sicherungselements292 der Sicherungseinheit290 zu erfassen, da aufgrund der mechanischen Kopplung davon auszugehen ist, dass die sichernde Stellung des Sicherungselements292 stets nur dann vorliegt, wenn die Verriegelungseinheit180 in der Verriegelungsstellung steht und die freigebende Stellung des Sicherungselements292 stets nur dann vorliegt, wenn die Verriegelungseinheit180 in der Lösestellung steht. - Die Steuereinheit
412 kann in gleicher Weise, wie in29 dargestellt und im Zusammenhang mit29 beschrieben, arbeiten, wenn das dritte vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel mit einem motorischen Betätigungsantrieb für die Verriegelungseinheit180 , beispielsweise gemäß der zweiten Betätigungsalternative, gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel kombiniert ist. - Alternativ dazu kann bei einer Kombination des dritten Ausführungsbeispiels mit der zweiten Betätigungsalternative gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel auch die Erfassung der Lösestellung der Verriegelungseinheit
180 dadurch erfolgen, dass die Drehstellungen des motorischen Betätigungsantriebs360 durch die Steuereinheit368 erfasst und das Erreichen der Lösestellung durch die Steuereinheit368 dann der Steuereinheit412 kommuniziert wird. - Bei allen Ausführungsbeispielen sind die Schwenklagerbasis
60 und das Schwenkelement80 , die Fixierblockiereinheit160 , die Verriegelungseinheit180 mit dem Betätigungselement220 und dem Drehmitnahmeelement270 sowie die Sicherungseinheit290 und die Ausschiebeeinheit310 sowie die Einschiebeeinheit330 funktionsidentisch, wie im Zusammenhang mit dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben, ausgebildet, so dass auf die Ausführungen hierzu vollinhaltlich Bezug genommen werden kann, - Lediglich der Antrieb des Drehmitnahmeelements
270 gemäß der ersten Betätigungsalternative oder der zweiten Betätigungsalternative und ein gegebenenfalls vorgesehener Drehantrieb des Verschiebeelements320 gemäß der jeweiligen Ausführungsform erfordern folglich eine Anpassung der Teile. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
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- EP 1741572 [0136]
- EP 1886847 [0136]
Claims (58)
- Anhängekupplung umfassend eine fest mit einer Fahrzeugkarosserie (
12 ) verbindbare Halteeinheit (26 ), eine an der Halteeinheit (26 ) vorgesehene Schwenklagereinheit (30 ) mit einer mit der Halteeinheit (26 ) fest verbundenen Schwenklagerbasis (60 ) und mit einem relativ zur Schwenklagerbasis (60 ) um eine Schwenkachse (50 ) zwischen einer Arbeitsstellung (A) und einer Ruhestellung (R) verschwenkbaren sowie in Richtung der Schwenkachse (50 ) zwischen einer Fixierstellung und einer Schwenkstellung verschiebbaren Schwenkelement (80 ), einen mit einem Ende (42 ) an dem Schwenkelement (80 ) gehaltenen Kugelhals (40 ), welcher an einem anderen Ende (44 ) eine Kupplungskugel (46 ) trägt, welcher durch die Verschwenkbarkeit des Schwenkelements (80 ) um die Schwenkachse (50 ) zwischen der Arbeitsstellung (A) und der Ruhestellung (R) verschwenkbar ist und welcher durch die Verschiebbarkeit des Schwenkelements (80 ) zwischen der Fixierstellung und der Schwenkstellung verschiebbar ist, eine Fixiereinheit (110 ), welche bei in der Arbeitsstellung (A) stehendem Schwenkelement (80 ) in der Fixierstellung des Schwenkelements (80 ) das Schwenkelement (80 ) und somit auch den Kugelhals (40 ) mit ersten Formschlusselementen (114 ,124 ,134 ,144 ) relativ zur Schwenklagerbasis (60 ) gegen eine Drehbewegung um die Schwenkachse drehfest fixiert und in der Schwenkstellung ein Verschwenken um die Schwenkachse (50 ) zwischen der Arbeitsstellung (A) und der Ruhestellung (R) zulässt, und eine axial gegen eine Verschiebung in Richtung der Schwenkachse (50 ) wirkende Verriegelungseinheit (180 ), mit welcher die Fixiereinheit (110 ) in der Fixierstellung gegen eine Bewegung in Richtung der Schwenkstellung festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, das die Fixiereinheit (110 ) bei in der Ruhestellung (R) stehendem Schwenkelement (80 ) in der Fixierstellung das Schwenkelement (80 ) relativ zu Schwenklagerbasis (60 ) kraftschlüssig fixiert. - Anhängekupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftschluss zwischen mindestens einer Kraftschlussfläche (
138 ) an dem Schwenkelement (80 ) und mindestens einer Kraftschlussfläche (118 ) an der Schwenklagerbasis (60 ) erfolgt. - Anhängekupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der ersten Formschlusselemente (
114 ,134 ) mindestens eine Kraftschlussfläche (138 ) trägt. - Anhängekupplung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Kraftschlussfläche (
118 ) zwischen zwei in einer Umlaufrichtung aufeinanderfolgenden ersten Formschlusselementen (114 ) angeordnet ist. - Anhängekupplung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftschluss zwischen der von mindestens einem der ersten Formschlusselemente (
134 ) getragenen mindestens einen Kraftschlussfläche (138 ) und der mindestens einen zwischen zwei aufeinanderfolgenden ersten Formschlusselementen (114 ) angeordneten Kraftschlussfläche (118 ) erfolgt. - Anhängekupplung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine mit dem Schwenkelement (
80 ) mitschwenkbare erste Formschlusselement (134 ) an einem Formschlusselemententräger (132 ) des Schwenkelements (80 ) gehalten ist. - Anhängekupplung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine feststehende erste Formschlusselement (
114 ) an einem fest mit der Schwenklagerbasis (60 ) verbundenen Formschlusselemententräger (112 ) feststehend angeordnet ist. - Anhängekupplung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiereinheit (
110 ) mindestens ein mit der Schwenklagerbasis (60 ) fest verbundenes feststehendes zweites Formschlusselement (124 ) aufweist, mit welchem ein mit dem Schwenkelement (80 ) drehfest verbundenes mit dem Schwenkelement (80 ) mitschwenkendes zweites Formschlusselement (146 ) in der Arbeitsstellung (A) durch Verschieben des Schwenkelements (80 ) von der Schwenkstellung in die Fixierstellung in Eingriff bringbar und durch Verschieben des Schwenkelements (80 ) von der Fixierstellung in die Schwenkstellung außer Eingriff bringbar ist. - Anhängekupplung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiereinheit (
10 ) mindestens ein mit der Schwenklagerbasis (60 ) fest verbundenes feststehendes zweites Formschlusselement (124 ) aufweist, mit welchem mindestens ein mit dem Schwenkelement (80 ) drehfest verbundenes und mit dem Schwenkelement (80 ) mitschwenkendes zweites Formschlusselement (146 ) in der Ruhestellung (R) durch Verschieben des Schwenkelements (80 ) von der Schwenkstellung in die Fixierstellung in Eingriff bringbar und durch Verschieben des Schwenkelements (80 ) von der Fixierstellung in die Schwenkstellung außer Eingriff bringbar ist. - Anhängekupplung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine mitschwenkende zweite Formschlusselement (
146 ) an dem Formschlusselemententräger (132 ) des Schwenkelements (80 ) gehalten ist. - Anhängekupplung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das feststehende zweite Formschlusselement (
124 ) an dem fest mit der Schwenklagerbasis (60 ) verbundenen Formschlusselemententräger (112 ) feststehend angeordnet ist. - Anhängekupplung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Formschlusselemente (
114 ,134 ) in einem ersten radialen Abstand von der Schwenkachse (50 ) angeordnet sind und die zweiten Formschlusselemente (124 ,144 ) in einem zweiten, sich vom ersten radialen Abstand unterscheidenden radialen Abstand von der Schwenkachse (50 ) angeordnet sind, so dass die ersten Formschlusselemente (114 ,134 ) und die zweiten Formschlusselemente beim Bewegen des Schwenkelements (80 ) um die Schwenkachse (50 ) und in Richtung der Schwenkachse (50 ) kollisionsfrei zueinander bewegbar sind. - Anhängekupplung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiereinheit (
110 ) als erstes Formschlusselement ein mit der Schwenklagerbasis (60 ) fest verbundenes feststehendes Zahnsegment (114 ) aufweist, dass die Fixiereinheit (110 ) als erstes Formschlusselement ein mit dem Schwenkelement (80 ) drehfest verbundenes und mit diesem mitschwenkendes Zahnsegment (134 ) aufweist, dass die Zahnsegmente (114 ,134 ) in der Arbeitsstellung (A) durch Verschieben des Schwenkelements (80 ) von der Schwenkstellung in die Fixierstellung in Eingriff bringbar sind und durch Verschieben von der Fixierstellung in die Schwenkstellung außer Eingriff bringbar sind und dass die Zahnsegmente (114 ,134 ) in der Ruhestellung durch Verschieben des Schwenkelements (80 ) von der Schwenkstellung in die Fixierstellung im Winkelversatz zueinander und außer Eingriff stehen. - Anhängekupplung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Schwenklagerbasis (
60 ) mehrere in einem Winkelabstand voneinander angeordnete und durch zahnfreie Bogensegmente voneinander getrennte Zahnsegmente (114 ) vorgesehen sind und dass an dem Schwenkelement (80 ) mehrere im Winkelabstand voneinander angeordnete und durch zahnfreie Bogensegmente voneinander getrennte Zahnsegmente (134 ) vorgesehen sind. - Anhängekupplung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass in der Arbeitsstellung die Zahnsegmente (
114 ,134 ) der Schwenklagerbasis (60 ) und des Schwenkelements (80 ) ineinander eingreifen und dass in der Ruhestellung die Zahnsegmente (114 ,134 ) der Schwenklagerbasis (60 ) in den zahnfreien Bogensegmenten am Schwenkelement (80 ) und die Zahnsegmente (134 ) des Schwenkelements (80 ) in den zahnfreien Bogensegmenten der Schwenklagerbasis (60 ) liegen. - Anhängekupplung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die zahnfreien Bogensegmente der Schwenklagerbasis (
60 ) und die zahnfreien Bogensegmente des Schwenkelements (80 ) sich über einen Winkelbereich erstrecken, der größer ist als der Winkelbereich über den sich die jeweiligen in der Ruhestellung (R) in diesen Bogensegmenten liegenden Zahnsegmente (114 ,134 ) erstrecken. - Anhängekupplung nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass in der Fixierstellung die Zahnsegmente (
134 ) des Schwenkelements (80 ) und/oder der Schwenklagerbasis (60 ) mit einer als Kraftschlussfläche dienenden Kopffläche (138 ) kraftbeaufschlagt an einer als Kraftschlussfläche dienenden Stützfläche (118 ) der Schwenklagerbasis (60 ) und/oder des Schwenkelements (80 ) anliegen. - Anhängekupplung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine an der Schwenklagerbasis (
60 ) und/oder dem Schwenkelement (80 ) angeordnete zweite Formschlusselement ein Vorsprung (124 ) ist und dass das mindestens eine am Schwenkelement (80 ) und/oder an der Schwenklagerbasis (60 ) angeordnete zweite Formschlusselement (146a , b) als in der Arbeitsstellung (A) und der Ruhestellung (R) eine den Vorsprung (124 ) aufnehmende Vertiefung (146a , b) ausgebildet sind. - Anhängekupplung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Fixierblockiereinheit (
160 ) vorgesehen ist, welche in allen zwischen der Arbeitsstellung (A) und der Ruhestellung (R) liegenden Drehstellungen des Schwenkelements (80 ) das Schwenkelement (80 ) so führt, dass dieses nicht in die Fixierstellung kommen kann und in der Schwenkstellung verbleibt. - Anhängekupplung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierblockiereinheit (
160 ) Führungselemente (124 ,148 ) aufweist, die das Schwenkelement (80 ) in allen Drehstellungen zwischen der Arbeitsstellung (A) und der Ruhestellung (R) in der Schwenkstellung halten. - Anhängekupplung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierblockiereinheit (
160 ) in der Arbeitsstellung (A) und der Ruhestellung (R) ein Bewegen des Schwenkelements (80 ) von der Schwenkstellung in die Fixierstellung zulässt. - Anhängekupplung nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierblockiereinheit (
160 ) Führungselemente (148 ,146 ) aufweist, die in der Arbeitsstellung (A) und der Ruhestellung (R) die axiale Verschiebung des Schwenkelements (80 ) in Richtung der Schwenklagerbasis (60 ) zum Ineingriffbringen der Zahnsegmente (114 ,134 ) zulassen. - Anhängekupplung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungselemente (
124 ,146a , b) in der Arbeitsstellung (A) und der Ruhestellung (R) mit Spiel ineinandergreifen. - Anhängekupplung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die axial wirkende Verriegelungseinheit (
180 ) einen in Richtung der Schwenkachse (50 ) unverschieblich mit dem Schwenkelement (80 ) verbundenen und mit dem Schwenkelement (80 ) in Richtung der Schwenkachse (50 ) bewegbaren zentralen Aufnahmeträger (182 ) mit mindestens einer bezogen auf die Schwenkachse (50 ) radial außen liegenden Verriegelungsaufnahme (182 ) aufweist, dass die Verriegelungseinheit (180 ) mindestens ein in einem Raum (192 ) um den Aufnahmeträger (182 ) angeordnetes Verriegelungselement (194 ) aufweist, welches in eine auf die Verriegelungsaufnahme (184 ) zum Halten derselben in der Fixierstellung einwirkende Verriegelungsstellung bringbar ist, dass die Verriegelungseinheit (180 ) einen mit der Schwenklagerbasis (60 ) verbundenen Führungsträger (200 ) mit mindestens einer Führung (202 ) für das mindestens eine Verriegelungselement (194 ) aufweist, wobei die Führung (202 ) dem mindestens einen Verriegelungselement (194 ) eine Bewegungsrichtung (RA) für eine Bewegung zwischen der Verriegelungsstellung und einer Lösestellung vorgibt, dass die Verriegelungseinheit (180 ) ein Betätigungselement (220 ) aufweist, welches von einer dem Aufnahmeträger (182 ) gegenüberliegenden Seite auf das mindestens eine Verriegelungselement (194 ) einwirkt, und dass mit dem Betätigungselement (220 ) eine Bewegung des Verriegelungselements (194 ) von der Lösestellung in die Verriegelungsstellung erzeugbar oder eine Bewegung des Verriegelungselements (194 ) von der Verriegelungsstellung in die Lösestellung freigebbar ist. - Anhängekupplung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (
220 ) um die Schwenkachse (50 ) drehbar ist und mindestens eine Betätigungsflächenfolge (224 ) aufweist, die einen maximal radial außen liegenden und einen radial maximal innen liegenden Flächenbereich (232 ,238 ) umfasst und dass das mindestens eine Verriegelungselement (194 ) beim Anliegen an dem radial maximal außen liegenden Flächenbereich (232 ) in seiner Lösestellung steht und beim Anliegen an dem radial maximal innen liegenden Flächenbereich (238 ) in seiner Verriegelungsstellung steht. - Anhängekupplung nach einem der Ansprüche 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (
220 ) den Aufnahmeträger (182 ) und die mindestens zwei Verriegelungselemente (194 ) radial außen liegend umgibt. - Anhängekupplung nach einem der Ansprüche 24 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (
220 ) durch einen Federkraftspeicher (240 ) ständig in Richtung seiner Verriegelungsstellung beaufschlagt ist. - Anhängekupplung nach einem der Ansprüche 24 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (
220 ) über ein von einer Ausgangsstellung in eine Mitnahmestellung bewegbares Drehmitnahmeelement (270 ) betätigbar ist. - Anhängekupplung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehmitnahmeelement (
270 ) durch einen Federkraftspeicher in Richtung einer Ausgangsstellung beaufschlagt ist. - Anhängekupplung nach einem der Ansprüche 24 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (
220 ) durch eine Sicherungseinheit (290 ) in seiner Verriegelungsstellung gegen eine Bewegung in seine Lösestellung festlegbar ist. - Anhängekupplung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungseinheit (
290 ) durch das Drehmitnahmeelement (270 ) aktiv von einer das Betätigungselement (220 ) sichernden Stellung in eine das Betätigungselement (220 ) freigebende Stellung bewegbar ist. - Anhängekupplung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehmitnahmeelement (
250 ) spätestens bei Betätigung des Betätigungselements (220 ) zum Bewegen desselben in die Lösestellung einen Übergang der Sicherungseinheit (270 ) in die freigebende Stellung bewirkt hat. - Anhängekupplung nach einem der Ansprüche 24 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass die axial wirkende Verriegelungseinheit (
180 ) eine axial in Richtung der Schwenkstellung wirkende Ausschiebeeinheit (310 ) aufweist. - Anhängekupplung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausschiebeeinheit (
310 ) mindestens ein in Richtung parallel zur Schwenkachse (50 ) wirkendes Ausschiebeelement (312 ) aufweist, mit welchem das Schwenkelement (80 ) von der Fixierstellung in Richtung der Schwenkstellung verschiebbar ist. - Anhängekupplung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Ausschiebeelement (
312 ) auf ein mit dem Schwenkelement (80 ) gekoppeltes Verschiebeelement (320 ) wirkt. - Anhängekupplung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausschiebeelement (
312 ) mit dem Verschiebeelement (320 ) dann das Schwenkelement (80 ) von der Fixierstellung in die Schwenkstellung bewegt, wenn das mindestens eine Verriegelungselement (194 ) seine Lösestellung erreichen kann. - Anhängekupplung nach einem der Ansprüche 24 bis 36, dadurch gekennzeichnet, dass die axial wirkende Verriegelungseinheit (
180 ) eine axial wirkende Einschiebeeinheit (330 ) aufweist. - Anhängekupplung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschiebeeinheit (
330 ) mindestens ein in Richtung parallel zur Schwenkachse (50 ) wirkendes Einschiebeelement (332 ) aufweist, mit welchem das Schwenkelement (80 ) von der Schwenkstellung in Richtung der Fixierstellung verschiebbar ist. - Anhängekupplung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Einschiebeelement (
332 ) auf ein mit dem Schwenkelement (80 ) gekoppeltes Verschiebeelement (320 ) wirkt. - Anhängekupplung nach Anspruch 38 oder 39, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Einschiebeelement (
332 ) zum Verschieben des Schwenkelements (80 ) in Richtung von der Schwenkstellung in die Fixierstellung durch das Betätigungselement (220 ) beaufschlagt wird. - Anhängekupplung nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Einschiebeelement (
332 ) durch eine Kulissenbahn (338 ) am Betätigungselement (220 ) beaufschlagt wird. - Anhängekupplung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenkelement (
80 ) einen zentralen Schwenklagerkörper (82 ) aufweist, der in einer diesen radial außen umschließenden Schwenklagerkörperaufnahme (66 ) der Schwenklagerbasis (60 ) um die Schwenkachse (50 ) schwenkbar und in Richtung der Schwenkachse (50 ) zwischen der Schwenkstellung und der Fixierstellung verschiebbar gelagert ist. - Anhängekupplung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenklagerkörper (
82 ) einen mindestens eine Verriegelungsaufnahme (184 ) aufweisenden zentralen Aufnahmeträger (182 ) der axial wirkenden Verriegelungseinheit (180 ) trägt, welcher mit dem Schwenklagerkörper (82 ) in Richtung der Schwenkachse (50 ) unverschieblich verbunden ist. - Anhängekupplung nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Raum (
192 ) um den Aufnahmeträger (182 ) herum mindestens ein Verriegelungselement (194 ) der axial wirkenden Verriegelungseinheit (180 ) angeordnet ist, das in einer Führung (202 ) eines an der Schwenklagerbasis (60 ) abgestützten Führungsträgers (200 ) geführt ist und durch ein auf einer dem Aufnahmeträger (182 ) abgewandten Seite des Verriegelungselements (194 ) angeordnetes Betätigungselement (220 ) mit der mindestens einen Verriegelungsaufnahme (184 ) in Eingriff oder außer Eingriff bringbar ist. - Anhängekupplung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinheit (
180 ) durch einen Betätigungsantrieb (360 ) betätigbar ist. - Anhängekupplung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenkelement (
80 ) durch einen Schwenkantrieb (380 ) zwischen der Arbeitsstellung (A) und der Ruhestellung (R) verschwenkbar ist. - Anhängekupplung umfassend eine fest mit einer Fahrzeugkarosserie (
12 ) verbindbare Halteeinheit (26 ), eine an der Halteeinheit (26 ) vorgesehene Schwenklagereinheit (30 ) mit einer mit der Halteeinheit (26 ) fest verbundenen Schwenklagerbasis (60 ) und mit einem relativ zur Schwenklagerbasis (60 ) um eine Schwenkachse (50 ) zwischen einer Arbeitsstellung (A) und einer Ruhestellung (R) verschwenkbaren Schwenkelement (80 ), einen mit einem Ende (42 ) an dem Schwenkelement (80 ) gehaltenen Kugelhals (40 ), welcher an einem anderen Ende (44 ) eine Kupplungskugel (46 ) trägt und welcher durch die Verschwenkbarkeit des Schwenkelements (80 ) um die Schwenkachse (50 ) zwischen der Arbeitsstellung (A) und der Ruhestellung (R) verschwenkbar ist, und eine Verriegelungseinheit (180 ), welche in der Arbeitsstellung (A) und der Ruhestellung (R) das Schwenkelement (80 ) und somit auch den Kugelhals (40 ) relativ zur Schwenklagerbasis (60 ) gegen eine Drehbewegung um die Schwenkachse (50 ) drehfest fixiert oder ein Verschwenken zwischen der Arbeitsstellung (A) und der Ruhestellung (R) zulässt, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinheit (180 ) betätigbar ist und dass die Betätigung der Verriegelungseinheit (180 ) zum Erreichen der Lösestellung derselben ein Verschwenken des Kugelhalses (40 ) mittels eines motorischen Schwenkantriebs (380 ) auslöst. - Anhängekupplung nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuereinheit (
412 ) vorgesehen ist, welche die Betätigung der Verriegelungseinheit (180 ) mittels mindestens einer Sensoreinheit (414 ,416 ) erfasst und den motorischen Schwenkantrieb (380 ) ansteuert. - Anhängekupplung nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Sensoreinheit (
414 ,416 ) mindestens eine der Stellungen der Verriegelungseinheit (180 ) erfasst. - Anhängekupplung nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Sensoreinheit (
414 ,416 ) eine der Stellungen mindestens eines Verriegelungselements und/oder Betätigungselements (220 ) erfasst. - Anhängekupplung nach einem der Ansprüche 48 bis 50, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Sensoreinheit (
414 ,416 ) mindestens eine der Stellungen einer Sicherungseinheit (290 ) erfasst. - Anhängekupplung nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Sensoreinheit (
414 ,416 ) mindestens eine der Stellungen eines Sicherungselements (292 ) der Sicherungseinheit (290 ) erfasst. - Anhängekupplung nach einem der Ansprüche 47 bis 52, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinheit (
180 ) derart ausgebildet ist, dass das mindestens eine zwischen der Verriegelungsstellung und der Lösestellung bewegbare Verriegelungselement (194 ) in Richtung der Verriegelungsstellung federbeaufschlagt ist. - Anhängekupplung nach einem der Ansprüche 47 bis 53, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (
412 ) ein Erreichen der Ruhestellung (R) erfasst. - Anhängekupplung nach einem der Ansprüche 47 bis 54, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (
412 ) ein Erreichen der Arbeitsstellung (A) erfasst. - Anhängekupplung nach einem der Ansprüche 47 bis 55, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (
412 ) ein Erreichen der Arbeitsstellung (A) und/oder Ruhestellung (R) durch Überwachen eines Motorstroms des Schwenkantriebs (380 ) erfasst. - Anhängekupplung nach einem der Ansprüche 47 bis 56, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (
412 ) bei dem Bewegen des Kugelhalses (40 ) zwischen der Arbeitsstellung (A) und der Ruhestellung (R) die Anzahl der Umdrehungen des Schwenkantriebs (380 ) erfasst. - Anhängekupplung nach einem der Ansprüche 47 bis 57, dadurch gekennzeichnet, dass diese nach einem der Ansprüche 1 bis 46 ausgebildet ist.
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