DE4436941C1 - Öffnungsfähiges Fahrzeugdach - Google Patents

Öffnungsfähiges Fahrzeugdach

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Robert Watzlawick
Jochen E Buck
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/0007Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs moveable head-liners, screens, curtains or blinds for ceilings
    • B60J7/003Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs moveable head-liners, screens, curtains or blinds for ceilings one or more sliding rigid plate or lammellae

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein öffnungsfähiges Fahrzeugdach gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 mit einem unterhalb eines Deckels angeordneten Deckelhimmel, dessen Hinterkante in der Lüfterstellung des Deckels zur Freigabe eines Lüftungsspaltes anhebbar ist.
Bei einem aus der DE 34 42 615 C2 bekannten Fahrzeugdach ist ein Deckelhimmel derart mit einer Ausstellvorrichtung des Deckels gekoppelt, daß er sich während der Ausschwenkbewegung des Deckels rascher anhebt, als der Deckel selbst, wodurch schon bei einer geringen Anhebung der Deckelhinterkante ein großer Lüftungsspalt erzielt wird. Ein derartiges zwangsweises Anheben des Deckelhimmels ist jedoch vom Benutzer des Fahrzeuges nicht in jedem Falle erwünscht. Insbesondere bei feuchtkalter Witterung begünstigt ein Ausstellen der Deckelhinterkante zwar eine Entlüftung des Fahrzeuginnenraums, jedoch treten dabei am Hinterkopf des Fahrers unter Umständen unangenehme Zugerscheinungen auf.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein öffnungsfähiges Fahrzeugdach der eingangs genannten Art mit einer von der Betätigung des Deckels unabhängigen Betätigung des Deckelhimmels zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 bzw. 2 gelöst. Dadurch, daß das Anheben des Deckelhimmels erst bei nahezu vollständigem Erreichen der Lüfterstellung des Deckels erfolgt, kann unter Verwendung desselben Antriebes vom Fahrer entschieden werden, ob er ein entsprechendes Betätigungsorgan nur bis zum Erreichen der Lüfterstellung des Deckels, oder aber über diese hinaus bis zum Ausstellen der Hinterkante des Deckelhimmels betätigen will. Dem Benutzer wird somit je nach äußeren Bedingungen und individuellen Wünschen anheimgestellt, mittels desselben Antriebes zwei verschiedene Lüftungspositionen einzustellen. Zum einen eine Lüftungsposition, bei der die Deckelhinterkante nahezu vollständig ausgestellt, jedoch der Deckelhimmel noch geschlossen ist und zum anderen eine Lüftungsposition mit verstärkter Be- und Entlüftung, bei der zusätzlich zur Hinterkante des Deckels auch die Hinterkante des Deckelhimmels in eine Lüfterstellung gebracht ist. Es ist vorteilhaft, wenn die Ausstellvorrichtung des Deckels während des Anhebens des Deckelhimmels einen Leerweg aufweist. Dieser Leerweg ermöglicht eine klare Trennung zwischen der Ausstellbewegung des Deckels und der Ausstellbewegung des Deckelhimmels. Bei der Variante gemäß Patentanspruch 2 legt der Deckel während der Ausstellbewegung des Deckelhimmels noch einen sehr geringen Restweg zurück.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
In einer besonders einfachen Ausführungsform ist die zweite Ausstellvorrichtung zum Anheben des Deckelhimmels am Schlitten, an dem die Ausstellvorrichtung des Deckels angelenkt ist, angeordnet. Somit wird vom Antrieb, beziehungsweise von dem mit diesem verbundenen Antriebskabel nur ein einziges Teil, nämlich der Schlitten betätigt.
Die zweite Ausstellvorrichtung für den Deckelhimmel ist vorzugsweise schwenkbar am Schlitten befestigt und weist einen nach vorn gerichteten Hebel mit einer gabelartigen Öffnung auf, in welche eine zumindestens zeitweise mit dem Deckelhimmel in Eingriff stehende Achse eingreift. Dabei ist vorzugsweise an der Oberseite des Deckelhimmels ein Führungsstück mit einer Führungsbahn vorgesehen, in welche die Achse eingreift, die ihrerseits vorzugsweise an einem schwenkbar an einem festen Teil, wie der Führungsschiene, vorgesehenen Hilfshebel angeordnet ist. Eine Anordnung mit Hebel und Hilfshebel gewährleistet eine stabile Führung des Deckelhimmels während der Ausstellbewegung sowie einen kurzen Ausstellweg desselben.
Gemäß einer einfacheren alternativen Ausgestaltung ist die Achse fest am Deckelhimmel angeordnet, wodurch der Hilfshebel entfällt und der Deckelhimmel nur von der gabelartigen Öffnung des am Schlitten befestigten Hebels gehalten wird.
Ein entsprechend der vorliegenden Erfindung unabhängig vom Deckel ausstellbarer Deckelhimmel ist sowohl bei Schiebehebedächern, als auch bei Spoilerdächern oder einfachen Hebedächern einsetzbar.
Nachfolgend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt durch ein Fahrzeugdach mit geschlossenem Deckel,
Fig. 2 einen schematischen Längsschnitt durch ein Fahrzeugdach mit vollständig ausgestelltem Deckel,
Fig. 3 einen schematischen Längsschnitt durch ein Fahrzeugdach mit vollständig ausgestelltem Deckel und angehobenem Deckelhimmel,
Fig. 4 eine perspektivische Teildarstellung einer erster Ausführungsform einer Ausstellvorrichtung für den Deckelhimmel,
Fig. 5 eine Variante zur Fig. 4,
Fig. 6 ein Bedienelement eines elektromotorisch betätigbaren Fahrzeugdaches und
Fig. 7 eine Handkurbel eines manuell betätigbaren Fahrzeugdaches.
Ein festes Fahrzeugdach 1 weist eine Dachöffnung 2 auf, die mittels eines Deckels 3 wahlweise verschließbar oder zumindestens teilweise freigebbar ist. Dabei kann es sich sowohl um ein Schiebehebedach handeln, bei dem der Deckel 3 ausgehend von der Schließposition mit seiner Hinterkante in eine Lüftungsstellung anhebbar (Fig. 2) oder aber aus der Schließstellung mit seiner Hinterkante absenkbar und anschließend nach hinten unter das feste Fahrzeugdach verschiebbar ist. Der Deckel 3 kann auch zu einem einfachen Hebedach gehören, bei dem die Bewegungen des Deckels auf Schwenkbewegungen um eine nahe seiner Vorderkante angeordnete Achse beschränkt sind. Der Deckel 3 kann schließlich zu einem Spoilerdach gehören, bei dem er nach Ausstellen seiner Hinterkante über das feste Fahrzeugdach 1 nach hinten verschiebbar ist.
Beiderseits der Dachöffnung 2 sind Führungsschienen 4 angeordnet, in denen Schlitten 5 längsverschiebbar geführt sind, welche mit einem in Fig. 3 schematisch angedeuteten Antriebskabel 21 mit einem nicht dargestellten elektromotorisch oder manuell betätigbaren Antrieb in Verbindung stehen. Ausgehend von der in Fig. 1 gezeigten Schließposition des Deckels 3 ist dieser mittels einer insgesamt mit 6 bezeichneten Ausstellvorrichtung durch Verfahren des Schlittens 5 nach vorn mit seiner Hinterkante in eine Lüfterstellung anhebbar (Fig. 2). Während der Bewegung des Schlittens 5 aus der in Fig. 1 dargestellten Position in die in Fig. 2 dargestellte Position wird die als Schwenkhebel mit einer gabelförmigen Aufnahme 20 ausgebildete Ausstellvorrichtung 6 um eine nicht dargestellte, am Schlitten 5 angeordnete Schwenkachse geschwenkt. Diese Schwenkbewegung wird zwangsgesteuert durch Eingriff eines an der Ausstellvorrichtung 6 angeordneten Führungsbolzens 25 in eine Führungsbahn 18, die in einer mit dem Deckel 3 fest verbundenen Deckelkulisse 17 vorgesehen ist. An dieser Deckelkulisse 17 ist ferner ein Führungsbolzen 19 angeordnet, der bei der Schwenkbewegung der Ausstellvorrichtung 6 in deren gabelförmige Aufnahme 20 hineingleitet. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, erreicht der Führungsbolzen 19 bei vollständiger Ausstellung des Deckels 3 noch nicht den Grund der gabelförmigen Aufnahme 20. Dieser wird erst erreicht, nachdem gemäß Fig. 3 der Schlitten 5 um einen weiteren Betrag nach vorn gefahren wurde, wobei gleichzeitig eine insgesamt mit 9 bezeichnete Ausstellvorrichtung für den Deckelhimmel 7 wirksam wurde. Der Differenzbetrag, den der Führungsbolzen 19 gegenüber der gabelförmigen Aufnahme 20 während der Bewegung aus der Fig. 2 in die Fig. 3 zurücklegt, entspricht einem Leerweg, den die Ausstellvorrichtung 6 des Deckels 3 gegenüber der Ausstellvorrichtung 9 des Deckelhimmels 7 aufweist.
Die Ausstellvorrichtung 9 für den Deckelhimmel 7 umfaßt einen am Schlitten 5 schwenkbar gelagerten Hebel 10, der an seinem freien, nach vorne gerichteten Ende eine gabelartige Öffnung 11 aufweist. Die Ausstellvorrichtung 9 umfaßt ferner in einer ersten, in Fig. 4 detailliert dargestellten Ausführungsform einen Hilfshebel 13, der an einem festen Teil des Fahrzeugdaches 1, hier an der Führungsschiene 4, befestigt ist. Der Hilfshebel 13 ist mittels eines Scharniers 14 schwenkbar an der Führungsschiene 4 gelagert und trägt an seinem freien, in Grundstellung bei geschlossenem Deckel 3 nach hinten gerichteten Ende eine nach innen gerichtete Achse 12. Diese Achse 12 wird bei der Bewegung des Schlittens 5 aus der in Fig. 2 gezeigten Position in die in Fig. 3 gezeigte Position von der gabelartigen Öffnung 11 des Hebels 10 erfaßt, wodurch eine scherenartige Mechanik entsteht, die die Achse 12 zwangsweise anhebt. Die Achse 12 steht während dieser Phase mit einer an einem Führungsstück 15 an der Oberseite des Deckelhimmels 7 vorgesehenen Führungsbahn 16 im Eingriff, so daß bei einem Anheben der Achse 12 zwangsweise die Hinterkante des Deckelhimmels 7 mit angehoben wird. Beim Verfahren des Schlittens 5 nach hinten für eine Absenkbewegung des Deckels 3 bleibt die Achse 12 bis zum Erreichen der Schließposition gemäß Fig. 1 im Eingriff mit der Führungsbahn 16 und gerät erst bei einem weiteren Absenken des Deckels 3 für ein Verschieben unter das feste Fahrzeugdach 1 (im Falle eines Schiebehebedachs) mit jener außer Eingriff.
Gemäß einer vereinfachten Variante, die in Fig. 5 dargestellt ist, ist an der Oberseite eines Deckelhimmels 7′ eine Achse 12′ fest angeordnet, welche von der gabelartigen Öffnung 11 des Hebels 10 unmittelbar erfaßt und angehoben wird.
In Fig. 6 ist ein Bedienelement für ein elektromotorisch betätigbares Fahrzeugdach dargestellt, das einen Drehschalter 22 und um diesen herum mehrere, verschiedene Schaltpositionen verdeutlichende Piktogramme 22A-22D umfaßt. Das Piktogramm 22A symbolisiert mit seinem mittleren Teil den Deckel 3 in dessen Schließposition (Fig. 1). Ausgehend von dieser Grundstellung kann der in diesem Falle mit einer Mechanik eines Schiebehebedaches versehene Deckel 3 durch Drehen des Drehschalters 22 nach links über mehrere durch Markierungen angedeutete Zwischenpositionen bis in die mit 22B angedeutete Schaltposition gedreht werden, die einer vollständigen Lüftungsposition der Deckelhinterkante entspricht. In dieser Position ist jedoch der unterhalb des Deckels 3 angedeutet Deckelhimmel (7 bzw. 7′) noch geschlossen. Der Bediener kann nun durch weiteres Drehen des Drehschalters 22 nach links entsprechend dem Piktogramm 22D den Antrieb weiter betätigen, so daß dabei entsprechend der Darstellung in Fig. 3 zusätzlich die Hinterkante des Deckelhimmels 7 beziehungsweise 7′ zur Freigabe eines Lüftungsspaltes 8 angehoben wird. Die Position 22C wird durch Drehen des Drehschalters 22 aus der Grundposition nach rechts über mehrere Zwischenpositionen erreicht und ermöglicht ein Absenken der Hinterkante des Deckels 3 und das anschließende Verfahren des Deckels 3 unter das feste Fahrzeugdach (Schiebehebedach). Dem Benutzer des Fahrzeuges wird somit mittels eines einzigen Antriebes und eines einzigen Bedienelementes anheimgestellt, eine Lüftungsposition des Deckels 3 mit geschlossenem Deckelhimmel (7 bzw. 7′) oder aber eine Lüftungsposition mit teilweise geöffnetem Deckelhimmel anzusteuern.
Eine solche wahlweise Betätigung ist auch bei einem Fahrzeugdach mit einem manuellen Antrieb erreichbar. In Fig. 7 ist eine Kurbel 23 dargestellt, um deren Außenumfang herum mehrere Piktogramme 23A-23D angeordnet sind, die verschiedene Bedienmöglichkeiten während der Kurbelbetätigung symbolisieren. Ein Drehen der Kurbel 23 im Uhrzeigersinn in Richtung auf das Piktogramm 23C bewegt den über das Antriebskabel 21 mit dieser verbundenen Deckel 3 in seine vollständig geöffnete Position. Ein Drehen der Kurbel 23 im Gegenuhrzeigersinn betätigt den Deckel 3 zunächst gemäß der Darstellung des Piktogramms 23A in die Schließposition (Fig. 1), sofern er zuvor in Richtung auf die vollständige Öffnungsposition betätigt war. Ein Drehen im Gegenuhrzeigersinn ermöglicht in der Folge das Erreichen der Lüfterposition des Deckels gemäß dem Piktogramm 23B, welches der Ausstellposition in Fig. 2 entspricht. Ein noch weiteres Drehen der Kurbel 23 im Gegenuhrzeigersinn ermöglicht schließlich das zusätzliche Anheben des Deckelhimmels 7 bzw. 7′ gemäß dem Piktogramm 23D, welches der in Fig. 3 dargestellten Position entspricht. Um ein ungewolltes Anheben der Hinterkante des Deckelhimmels (7 bzw. 7′) zu verhindern, kann zusätzlich an der Kurbel 23 ein Sperrknopf 24 vorgesehen sein, welcher vor Betätigung der Kurbel zum vollständigen Ausstellen der Hinterkante des Deckelhimmels gedrückt werden muß, um damit eine zuvor bei Erreichen der vollen Ausstellposition des Deckels 3 wirksam gewordene, nicht dargestellte Sperreinrichtung der Kurbel 23 zu entriegeln.
Mittels der Erfindung wird ein Fahrzeugdach geschaffen, bei dem mittels eines einzigen Antriebes und eines einzigen Betätigungsorgans eine größere Vielfalt von Belüftungsmöglichkeiten einstellbar ist.

Claims (7)

1. Öffnungsfähiges Fahrzeugdach (1) mit einem eine Dachöffnung (2) wahlweise verschließenden oder durch Anheben seiner Hinterkante in eine Lüfterstellung zumindestens teilweise freigebenden Deckel (3), mit einem in seitlich der Dachöffnung (2) angeordneten Führungsschienen (4) mittels eines Antriebes verschiebbaren Schlitten (5), mit einer Schlitten (5) und Deckel (3) verbindenden Ausstellvorrichtung (6) sowie mit einem unterhalb des Deckels (3) angeordneten Deckelhimmel (7 bzw. 7′) dessen Hinterkante in der Lüfterstellung des Deckels (3) zur Freigabe eines Lüftungsspaltes (8) anhebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Anheben des Deckelhimmels (7 bzw. 7′) mittels einer vom selben Antrieb betätigbaren zweiten Ausstellvorrichtung (9) erst bei vollständigem Erreichen der Lüfterstellung des Deckels (3) erfolgt, wobei die Ausstellvorrichtung (6) des Deckels (3) während des Anhebens des Deckelhimmels (7 bzw. 7′) einen Leerweg aufweist.
2. Öffnungsfähiges Fahrzeugdach (1) mit einem eine Dachöffnung (2) wahlweise verschließenden oder durch Anheben seiner Hinterkante in eine Lüfterstellung zumindestens teilweise freigebenden Deckel (3), mit einem in seitlich der Dachöffnung (2) angeordneten Führungsschienen (4) mittels eines Antriebes verschiebbaren Schlitten (5), mit einer Schlitten (5) und Deckel (3) verbindenden Ausstellvorrichtung (6) sowie mit einem unterhalb des Deckels (3) angeordneten Deckelhimmel (7 bzw. 7′), dessen Hinterkante in der Lüfterstellung des Deckels (3) zur Freigabe eines Lüftungsspaltes (8) anhebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Anheben des Deckelhimmels (7 bzw. 7′) mittels einer vom selben Antrieb betätigbaren zweiten Ausstellvorrichtung (9) erst kurz vor dem vollständigem Erreichen der Lüfterstellung des Deckels (3) erfolgt, wobei die Ausstellvorrichtung (6) des Deckels (3) während des Anhebens des Deckelhimmels (7 bzw. 7′) noch eine weitere geringe Ausstellbewegung des Deckels (3) bewirkt.
3. Fahrzeugdach nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Ausstellvorrichtung (9) zum Anheben des Deckelhimmels (7 bzw. 7′) am Schlitten (5) angeordnet ist.
4. Fahrzeugdach nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Ausstellvorrichtung (9) einen schwenkbar am Schlitten (5) befestigten, nach vorn gerichteten Hebel (10) mit einer gabelartigen Öffnung (11) aufweist, in die eine zumindestens zeitweise mit dem Deckelhimmel (7 bzw. 7′) in Eingriff stehende Achse (12 bzw. 12′) eingreift.
5. Fahrzeugdach nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Deckelhimmel (7) ein Führungsstück (15) mit einer Führungsbahn (16) vorgesehen ist, in welche die Achse (12) eingreift.
6. Fahrzeugdach nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (12) an einem schwenkbar an einem festen Teil (Führungsschiene 4) des Fahrzeugdachs (1) befestigten Hilfshebel (13) angeordnet ist.
7. Fahrzeugdach nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (12′) fest am Deckelhimmel (7′) angeordnet ist.
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