DE4436941C1 - Öffnungsfähiges Fahrzeugdach - Google Patents
Öffnungsfähiges FahrzeugdachInfo
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- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J7/00—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
- B60J7/0007—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs moveable head-liners, screens, curtains or blinds for ceilings
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein öffnungsfähiges Fahrzeugdach gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1 mit einem unterhalb eines Deckels angeordneten Deckelhimmel, dessen
Hinterkante in der Lüfterstellung des Deckels zur Freigabe eines Lüftungsspaltes
anhebbar ist.
Bei einem aus der DE 34 42 615 C2 bekannten Fahrzeugdach ist ein Deckelhimmel derart
mit einer Ausstellvorrichtung des Deckels gekoppelt, daß er sich während der
Ausschwenkbewegung des Deckels rascher anhebt, als der Deckel selbst, wodurch schon
bei einer geringen Anhebung der Deckelhinterkante ein großer Lüftungsspalt erzielt wird.
Ein derartiges zwangsweises Anheben des Deckelhimmels ist jedoch vom Benutzer des
Fahrzeuges nicht in jedem Falle erwünscht. Insbesondere bei feuchtkalter Witterung
begünstigt ein Ausstellen der Deckelhinterkante zwar eine Entlüftung des
Fahrzeuginnenraums, jedoch treten dabei am Hinterkopf des Fahrers unter Umständen
unangenehme Zugerscheinungen auf.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein öffnungsfähiges Fahrzeugdach der eingangs genannten Art
mit einer von der Betätigung des Deckels unabhängigen Betätigung des Deckelhimmels zu
schaffen.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 bzw. 2 gelöst. Dadurch, daß das
Anheben des Deckelhimmels erst bei nahezu vollständigem Erreichen der
Lüfterstellung des Deckels erfolgt, kann unter Verwendung desselben Antriebes vom
Fahrer entschieden werden, ob er ein entsprechendes Betätigungsorgan nur bis zum
Erreichen der Lüfterstellung des Deckels, oder aber über diese hinaus bis zum Ausstellen
der Hinterkante des Deckelhimmels betätigen will. Dem Benutzer wird somit je nach
äußeren Bedingungen und individuellen Wünschen anheimgestellt, mittels desselben
Antriebes zwei verschiedene Lüftungspositionen einzustellen. Zum einen eine
Lüftungsposition, bei der die Deckelhinterkante nahezu vollständig ausgestellt, jedoch der
Deckelhimmel noch geschlossen ist und zum anderen eine Lüftungsposition mit verstärkter
Be- und Entlüftung, bei der zusätzlich zur Hinterkante des Deckels auch die Hinterkante
des Deckelhimmels in eine Lüfterstellung gebracht ist. Es ist vorteilhaft, wenn die
Ausstellvorrichtung des Deckels während des Anhebens des Deckelhimmels einen
Leerweg aufweist. Dieser Leerweg ermöglicht eine klare Trennung zwischen der
Ausstellbewegung des Deckels und der Ausstellbewegung des Deckelhimmels. Bei der
Variante gemäß Patentanspruch 2 legt der Deckel während der Ausstellbewegung des
Deckelhimmels noch einen sehr geringen Restweg zurück.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
In einer besonders einfachen Ausführungsform ist die zweite Ausstellvorrichtung zum
Anheben des Deckelhimmels am Schlitten, an dem die Ausstellvorrichtung des Deckels
angelenkt ist, angeordnet. Somit wird vom Antrieb, beziehungsweise von dem mit diesem
verbundenen Antriebskabel nur ein einziges Teil, nämlich der Schlitten betätigt.
Die zweite Ausstellvorrichtung für den Deckelhimmel ist vorzugsweise schwenkbar am
Schlitten befestigt und weist einen nach vorn gerichteten Hebel mit einer gabelartigen
Öffnung auf, in welche eine zumindestens zeitweise mit dem Deckelhimmel in Eingriff
stehende Achse eingreift. Dabei ist vorzugsweise an der Oberseite des Deckelhimmels ein
Führungsstück mit einer Führungsbahn vorgesehen, in welche die Achse eingreift, die
ihrerseits vorzugsweise an einem schwenkbar an einem festen Teil, wie der
Führungsschiene, vorgesehenen Hilfshebel angeordnet ist. Eine Anordnung mit Hebel und
Hilfshebel gewährleistet eine stabile Führung des Deckelhimmels während der
Ausstellbewegung sowie einen kurzen Ausstellweg desselben.
Gemäß einer einfacheren alternativen Ausgestaltung ist die Achse fest am Deckelhimmel
angeordnet, wodurch der Hilfshebel entfällt und der Deckelhimmel nur von der
gabelartigen Öffnung des am Schlitten befestigten Hebels gehalten wird.
Ein entsprechend der vorliegenden Erfindung unabhängig vom Deckel ausstellbarer
Deckelhimmel ist sowohl bei Schiebehebedächern, als auch bei Spoilerdächern oder
einfachen Hebedächern einsetzbar.
Nachfolgend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt durch ein Fahrzeugdach mit geschlossenem
Deckel,
Fig. 2 einen schematischen Längsschnitt durch ein Fahrzeugdach mit vollständig
ausgestelltem Deckel,
Fig. 3 einen schematischen Längsschnitt durch ein Fahrzeugdach mit vollständig
ausgestelltem Deckel und angehobenem Deckelhimmel,
Fig. 4 eine perspektivische Teildarstellung einer erster Ausführungsform einer
Ausstellvorrichtung für den Deckelhimmel,
Fig. 5 eine Variante zur Fig. 4,
Fig. 6 ein Bedienelement eines elektromotorisch betätigbaren Fahrzeugdaches und
Fig. 7 eine Handkurbel eines manuell betätigbaren Fahrzeugdaches.
Ein festes Fahrzeugdach 1 weist eine Dachöffnung 2 auf, die mittels eines Deckels 3
wahlweise verschließbar oder zumindestens teilweise freigebbar ist. Dabei kann es sich
sowohl um ein Schiebehebedach handeln, bei dem der Deckel 3 ausgehend von der
Schließposition mit seiner Hinterkante in eine Lüftungsstellung anhebbar (Fig. 2) oder
aber aus der Schließstellung mit seiner Hinterkante absenkbar und anschließend nach
hinten unter das feste Fahrzeugdach verschiebbar ist. Der Deckel 3 kann auch zu einem
einfachen Hebedach gehören, bei dem die Bewegungen des Deckels auf
Schwenkbewegungen um eine nahe seiner Vorderkante angeordnete Achse beschränkt
sind. Der Deckel 3 kann schließlich zu einem Spoilerdach gehören, bei dem er nach
Ausstellen seiner Hinterkante über das feste Fahrzeugdach 1 nach hinten verschiebbar ist.
Beiderseits der Dachöffnung 2 sind Führungsschienen 4 angeordnet, in denen Schlitten 5
längsverschiebbar geführt sind, welche mit einem in Fig. 3 schematisch angedeuteten
Antriebskabel 21 mit einem nicht dargestellten elektromotorisch oder manuell
betätigbaren Antrieb in Verbindung stehen. Ausgehend von der in Fig. 1 gezeigten
Schließposition des Deckels 3 ist dieser mittels einer insgesamt mit 6 bezeichneten
Ausstellvorrichtung durch Verfahren des Schlittens 5 nach vorn mit seiner Hinterkante in
eine Lüfterstellung anhebbar (Fig. 2). Während der Bewegung des Schlittens 5 aus der in
Fig. 1 dargestellten Position in die in Fig. 2 dargestellte Position wird die als Schwenkhebel
mit einer gabelförmigen Aufnahme 20 ausgebildete Ausstellvorrichtung 6 um eine nicht
dargestellte, am Schlitten 5 angeordnete Schwenkachse geschwenkt. Diese
Schwenkbewegung wird zwangsgesteuert durch Eingriff eines an der Ausstellvorrichtung 6
angeordneten Führungsbolzens 25 in eine Führungsbahn 18, die in einer mit dem Deckel 3
fest verbundenen Deckelkulisse 17 vorgesehen ist. An dieser Deckelkulisse 17 ist ferner ein
Führungsbolzen 19 angeordnet, der bei der Schwenkbewegung der Ausstellvorrichtung 6 in
deren gabelförmige Aufnahme 20 hineingleitet. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, erreicht der
Führungsbolzen 19 bei vollständiger Ausstellung des Deckels 3 noch nicht den Grund der
gabelförmigen Aufnahme 20. Dieser wird erst erreicht, nachdem gemäß Fig. 3 der Schlitten
5 um einen weiteren Betrag nach vorn gefahren wurde, wobei gleichzeitig eine insgesamt
mit 9 bezeichnete Ausstellvorrichtung für den Deckelhimmel 7 wirksam wurde. Der
Differenzbetrag, den der Führungsbolzen 19 gegenüber der gabelförmigen Aufnahme 20
während der Bewegung aus der Fig. 2 in die Fig. 3 zurücklegt, entspricht einem Leerweg,
den die Ausstellvorrichtung 6 des Deckels 3 gegenüber der Ausstellvorrichtung 9 des
Deckelhimmels 7 aufweist.
Die Ausstellvorrichtung 9 für den Deckelhimmel 7 umfaßt einen am Schlitten 5
schwenkbar gelagerten Hebel 10, der an seinem freien, nach vorne gerichteten Ende eine
gabelartige Öffnung 11 aufweist. Die Ausstellvorrichtung 9 umfaßt ferner in einer ersten,
in Fig. 4 detailliert dargestellten Ausführungsform einen Hilfshebel 13, der an einem festen
Teil des Fahrzeugdaches 1, hier an der Führungsschiene 4, befestigt ist. Der Hilfshebel 13
ist mittels eines Scharniers 14 schwenkbar an der Führungsschiene 4 gelagert und trägt an
seinem freien, in Grundstellung bei geschlossenem Deckel 3 nach hinten gerichteten Ende
eine nach innen gerichtete Achse 12. Diese Achse 12 wird bei der Bewegung des Schlittens
5 aus der in Fig. 2 gezeigten Position in die in Fig. 3 gezeigte Position von der gabelartigen
Öffnung 11 des Hebels 10 erfaßt, wodurch eine scherenartige Mechanik entsteht, die die
Achse 12 zwangsweise anhebt. Die Achse 12 steht während dieser Phase mit einer an
einem Führungsstück 15 an der Oberseite des Deckelhimmels 7 vorgesehenen
Führungsbahn 16 im Eingriff, so daß bei einem Anheben der Achse 12 zwangsweise die
Hinterkante des Deckelhimmels 7 mit angehoben wird. Beim Verfahren des Schlittens 5
nach hinten für eine Absenkbewegung des Deckels 3 bleibt die Achse 12 bis zum Erreichen
der Schließposition gemäß Fig. 1 im Eingriff mit der Führungsbahn 16 und gerät erst bei
einem weiteren Absenken des Deckels 3 für ein Verschieben unter das feste Fahrzeugdach
1 (im Falle eines Schiebehebedachs) mit jener außer Eingriff.
Gemäß einer vereinfachten Variante, die in Fig. 5 dargestellt ist, ist an der Oberseite eines
Deckelhimmels 7′ eine Achse 12′ fest angeordnet, welche von der gabelartigen Öffnung 11
des Hebels 10 unmittelbar erfaßt und angehoben wird.
In Fig. 6 ist ein Bedienelement für ein elektromotorisch betätigbares Fahrzeugdach
dargestellt, das einen Drehschalter 22 und um diesen herum mehrere, verschiedene
Schaltpositionen verdeutlichende Piktogramme 22A-22D umfaßt. Das Piktogramm 22A
symbolisiert mit seinem mittleren Teil den Deckel 3 in dessen Schließposition (Fig. 1).
Ausgehend von dieser Grundstellung kann der in diesem Falle mit einer Mechanik eines
Schiebehebedaches versehene Deckel 3 durch Drehen des Drehschalters 22 nach links
über mehrere durch Markierungen angedeutete Zwischenpositionen bis in die mit 22B
angedeutete Schaltposition gedreht werden, die einer vollständigen Lüftungsposition der
Deckelhinterkante entspricht. In dieser Position ist jedoch der unterhalb des Deckels 3
angedeutet Deckelhimmel (7 bzw. 7′) noch geschlossen. Der Bediener kann nun durch
weiteres Drehen des Drehschalters 22 nach links entsprechend dem Piktogramm 22D den
Antrieb weiter betätigen, so daß dabei entsprechend der Darstellung in Fig. 3 zusätzlich die
Hinterkante des Deckelhimmels 7 beziehungsweise 7′ zur Freigabe eines Lüftungsspaltes 8
angehoben wird. Die Position 22C wird durch Drehen des Drehschalters 22 aus der
Grundposition nach rechts über mehrere Zwischenpositionen erreicht und ermöglicht ein
Absenken der Hinterkante des Deckels 3 und das anschließende Verfahren des Deckels 3
unter das feste Fahrzeugdach (Schiebehebedach). Dem Benutzer des Fahrzeuges wird
somit mittels eines einzigen Antriebes und eines einzigen Bedienelementes anheimgestellt,
eine Lüftungsposition des Deckels 3 mit geschlossenem Deckelhimmel (7 bzw. 7′) oder
aber eine Lüftungsposition mit teilweise geöffnetem Deckelhimmel anzusteuern.
Eine solche wahlweise Betätigung ist auch bei einem Fahrzeugdach mit einem manuellen
Antrieb erreichbar. In Fig. 7 ist eine Kurbel 23 dargestellt, um deren Außenumfang herum
mehrere Piktogramme 23A-23D angeordnet sind, die verschiedene Bedienmöglichkeiten
während der Kurbelbetätigung symbolisieren. Ein Drehen der Kurbel 23 im Uhrzeigersinn
in Richtung auf das Piktogramm 23C bewegt den über das Antriebskabel 21 mit dieser
verbundenen Deckel 3 in seine vollständig geöffnete Position. Ein Drehen der Kurbel 23
im Gegenuhrzeigersinn betätigt den Deckel 3 zunächst gemäß der Darstellung des
Piktogramms 23A in die Schließposition (Fig. 1), sofern er zuvor in Richtung auf die
vollständige Öffnungsposition betätigt war. Ein Drehen im Gegenuhrzeigersinn ermöglicht
in der Folge das Erreichen der Lüfterposition des Deckels gemäß dem Piktogramm 23B,
welches der Ausstellposition in Fig. 2 entspricht. Ein noch weiteres Drehen der Kurbel 23
im Gegenuhrzeigersinn ermöglicht schließlich das zusätzliche Anheben des
Deckelhimmels 7 bzw. 7′ gemäß dem Piktogramm 23D, welches der in Fig. 3 dargestellten
Position entspricht. Um ein ungewolltes Anheben der Hinterkante des Deckelhimmels (7
bzw. 7′) zu verhindern, kann zusätzlich an der Kurbel 23 ein Sperrknopf 24 vorgesehen
sein, welcher vor Betätigung der Kurbel zum vollständigen Ausstellen der Hinterkante des
Deckelhimmels gedrückt werden muß, um damit eine zuvor bei Erreichen der vollen
Ausstellposition des Deckels 3 wirksam gewordene, nicht dargestellte Sperreinrichtung der
Kurbel 23 zu entriegeln.
Mittels der Erfindung wird ein Fahrzeugdach geschaffen, bei dem mittels eines einzigen
Antriebes und eines einzigen Betätigungsorgans eine größere Vielfalt von
Belüftungsmöglichkeiten einstellbar ist.
Claims (7)
1. Öffnungsfähiges Fahrzeugdach (1) mit einem eine Dachöffnung (2) wahlweise
verschließenden oder durch Anheben seiner Hinterkante in eine Lüfterstellung
zumindestens teilweise freigebenden Deckel (3), mit einem in seitlich der
Dachöffnung (2) angeordneten Führungsschienen (4) mittels eines Antriebes
verschiebbaren Schlitten (5), mit einer Schlitten (5) und Deckel (3)
verbindenden Ausstellvorrichtung (6) sowie mit einem unterhalb des Deckels (3)
angeordneten Deckelhimmel (7 bzw. 7′) dessen Hinterkante in der
Lüfterstellung des Deckels (3) zur Freigabe eines Lüftungsspaltes (8) anhebbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Anheben des Deckelhimmels (7 bzw. 7′)
mittels einer vom selben Antrieb betätigbaren zweiten Ausstellvorrichtung (9)
erst bei vollständigem Erreichen der Lüfterstellung des Deckels (3) erfolgt,
wobei die Ausstellvorrichtung (6) des Deckels (3) während des Anhebens des
Deckelhimmels (7 bzw. 7′) einen Leerweg aufweist.
2. Öffnungsfähiges Fahrzeugdach (1) mit einem eine Dachöffnung (2) wahlweise
verschließenden oder durch Anheben seiner Hinterkante in eine Lüfterstellung
zumindestens teilweise freigebenden Deckel (3), mit einem in seitlich der
Dachöffnung (2) angeordneten Führungsschienen (4) mittels eines Antriebes
verschiebbaren Schlitten (5), mit einer Schlitten (5) und Deckel (3)
verbindenden Ausstellvorrichtung (6) sowie mit einem unterhalb des Deckels (3)
angeordneten Deckelhimmel (7 bzw. 7′), dessen Hinterkante in der
Lüfterstellung des Deckels (3) zur Freigabe eines Lüftungsspaltes (8) anhebbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Anheben des Deckelhimmels (7 bzw. 7′)
mittels einer vom selben Antrieb betätigbaren zweiten Ausstellvorrichtung (9)
erst kurz vor dem vollständigem Erreichen der Lüfterstellung des Deckels (3)
erfolgt, wobei die Ausstellvorrichtung (6) des Deckels (3) während des Anhebens
des Deckelhimmels (7 bzw. 7′) noch eine weitere geringe Ausstellbewegung des
Deckels (3) bewirkt.
3. Fahrzeugdach nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite
Ausstellvorrichtung (9) zum Anheben des Deckelhimmels (7 bzw. 7′) am
Schlitten (5) angeordnet ist.
4. Fahrzeugdach nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite
Ausstellvorrichtung (9) einen schwenkbar am Schlitten (5) befestigten, nach vorn
gerichteten Hebel (10) mit einer gabelartigen Öffnung (11) aufweist, in die eine
zumindestens zeitweise mit dem Deckelhimmel (7 bzw. 7′) in Eingriff stehende
Achse (12 bzw. 12′) eingreift.
5. Fahrzeugdach nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Deckelhimmel
(7) ein Führungsstück (15) mit einer Führungsbahn (16) vorgesehen ist, in
welche die Achse (12) eingreift.
6. Fahrzeugdach nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (12) an
einem schwenkbar an einem festen Teil (Führungsschiene 4) des Fahrzeugdachs
(1) befestigten Hilfshebel (13) angeordnet ist.
7. Fahrzeugdach nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (12′)
fest am Deckelhimmel (7′) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944436941 DE4436941C1 (de) | 1994-10-15 | 1994-10-15 | Öffnungsfähiges Fahrzeugdach |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944436941 DE4436941C1 (de) | 1994-10-15 | 1994-10-15 | Öffnungsfähiges Fahrzeugdach |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4436941C1 true DE4436941C1 (de) | 1996-05-02 |
Family
ID=6530893
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944436941 Expired - Fee Related DE4436941C1 (de) | 1994-10-15 | 1994-10-15 | Öffnungsfähiges Fahrzeugdach |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4436941C1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL1016698C2 (nl) * | 2000-11-23 | 2002-05-24 | Inalfa Ind Bv | Zonnescherm voor een voertuig. |
DE10110013A1 (de) * | 2001-03-01 | 2002-09-19 | Webasto Vehicle Sys Int Gmbh | Öffnungsfähiges Fahrzeugdach mit zwei transparenten Deckeln |
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Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3442615C2 (de) * | 1984-11-22 | 1986-10-02 | Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart | Schiebehebedach |
-
1994
- 1994-10-15 DE DE19944436941 patent/DE4436941C1/de not_active Expired - Fee Related
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