DE2526472C3 - Vorrichtung zum Aufbringen von Markierungsstreifen aus plastischer Farbmasse auf Fahrbahnoberflächen o.dgl - Google Patents

Vorrichtung zum Aufbringen von Markierungsstreifen aus plastischer Farbmasse auf Fahrbahnoberflächen o.dgl

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DE2526472C3
DE2526472C3 DE19752526472 DE2526472A DE2526472C3 DE 2526472 C3 DE2526472 C3 DE 2526472C3 DE 19752526472 DE19752526472 DE 19752526472 DE 2526472 A DE2526472 A DE 2526472A DE 2526472 C3 DE2526472 C3 DE 2526472C3
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Karl 5000 Koeln Schoenstein
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    • E01C23/00Auxiliary devices or arrangements for constructing, repairing, reconditioning, or taking-up road or like surfaces
    • E01C23/16Devices for marking-out, applying, or forming traffic or like markings on finished paving; Protecting fresh markings
    • E01C23/20Devices for marking-out, applying, or forming traffic or like markings on finished paving; Protecting fresh markings for forming markings in situ
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aufbringen von Markierungsstreifen aus plastischer Farbmasse auf Fahrbahnoberflächen od. dgl., mit einem Fahrgestell, an dem ein die Farbmasse aufnehmender Ziehkasten angeschlossen ist, der um eine Querachse des Fahrgestells schwenkbar von der Fahrbahnoberfläche abhebbar ist und der — in Arbeitsrichtung gesehen — eine mit dem Fahrgestell fest verbundene, wenigstens im unteren Teil schräg nach hinten verlaufende Querwand, zwei auf der Fahrbahnoberfläche auflegbare Seitenwände, eine Rückwand, die einen die Dicke des Markierungsstreifens bestimmenden Abstand ihres unteren Randes von der Fahrbahnoberfläche ha», sowie eine schieberartige Verschlußvorrichtung zum Verschließen des Austritts der Farbmasse aufweist
Zur Lenkung des Verkehrs auf Straßen, Autobahnen, Flugplätzen u. dgL ist es bekannt. Markierungsstreifen von im allgemeinen heller Farbe auf den Flächen der Fahrbahn anzubringen. Hierbei kann es sich um eine Dünnschicht- oder Dickschichtmarkierung handeln, wobei die aus einer geeigneten Kunstharzmischung od. dgl. bestehende Masse im kalten oder erhitzten
ίο Zustand auf die Fahrbahn auf gestrichen oder aufgelegt wird Bei einer bekannten Vorrichtung der eingangs genannten Art (DE-PS 8 13 556) wird zum Aufbringen der Markierungsstreifen ein die Farbmasse aufnehmender Kasten verwendet, der auf der Fahrbahnfläche verschiebbar vorgesehen ist, wobei die Markierungsmasse beim Verschieben des Kastens mittels der Unterkante der Kastenrückwand zur Bildung des Markierungsstreifens abgeschert wird. Hierzu ist der Kasten an dem unteren Teil der Rückwand mit einem
zo Austrittsschlitz für die Farbmasse versehen, der durch eine schieberartige Verschlußvorrichtung verschlossen werden kann. Dies geschieht in der Weise, daß der Kasten mit einem Boden versehen ist, der als verschiebbare Platte ausgebildet ist Das Verschieben der Platte hat zur Folge, daß die Platte zum Absperren der Markierungsmasse unter die auf der Fahrbahnoberfläche liegende Masse bewegt wird. Dadurch wird die Markierungsmasse von der Fahrbahnfläche zum Teil wieder abgenommen, wodurch sich eine unsaubere
Randbegrenzung ertgibt
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der scharfe Randbegrenzungen der Markierungsstreifen bei günstiger Ausbringung der Farbmasse aus dem Ziehkasten erzielt werden. Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung darin, daß die Verschlußvorrichtung für den unten offenen Ziehkasten durch die gegen die auf der Fahrbahnoberfläche auflegbare Querwand verschiebbare Rückwand gebildet ist
Durch eine solche Ausbildung des die Farbmasse auf der Fahrbahnoberfläche od. dgl. verleitenden Kastens und der Verschlußvorrichtung wird ein Verlegen des Markierungsstreifens mit exaktem Randabschluß gewährleistet. Das Ende des aufgebrachten Markierungs-Streifens läßt sich einwandfrei mit scharfer Begrenzung festlegen. Es kommt die Farbmasse mit der Fahrbahnfläche nur so weit in Berührung, wie die Fahrbahnfläche von dem Markierungsstreifen bedeckt werden soll. Der Markierungsstreifen selbst läßt sich an seinen Längsseiten und der Querseite besser und kontrollierter begrenzen. Es werden sauber und scharf abgesetzte Kanten des Markierungsstreifens erzielt
Querwand und Rückwand können um eine in Fahrtrichtung verlaufende Längsachse drehbar gelagert sein. Aufgrund einer solchen drehbaren Lagerung des Ziehkastens vermag dieser den quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Fahrbahnunebenheiten zu folgen, so daß die Seitenwände des Ziehkastens auf der Fahrbahnfläche bleiben. Eine solche Anordnung trägt zur Vermeidung des Austretens von Markierungsmasse nach den Seiten bei.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung können Ziehkasten, Längsachse, Antriebsvorrichtung für die verschiebbare Rückwand und Übertragungsglieder zum Verschieben der Rückwand eine um die Querachse schwenkbare Baueinheit bilden, wobei das Hubelement an der Baueinheit angreift. Auf diese Weise ist es möglich, den Ziehkasten jedesmal nach aufge-
brachtem Markierungsstreifen bei verschlossenem \ustrittsschlitz von der Fahrbahnfläche abheben zu können. Dadurch wird die scharfe Begrenzung des Endrandes des Markierungsstreifens noch wesentlich verbessert Zugleich ist es ermöglicht, die bei den Markierungsstreifen vorgesehenen Intervalle schneller und einwandfreier überbrücken zu können. Die Querachse kann zu dem Fahrgestell höhenverstellbar, ζ. B. mittels Verstellschrauben, einstellbar sein.
Die Rückwand des Ziehkastens ist zweckmäßig an ihrer unteren Kante angeschärft ausgebildet
Die Erfindung wird anhand mehrerer in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele nachstehend erläutert
F i g. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung zum Aufbringen von Markierungsstreifen aus plastischer Farbmasse auf einer Fahrbahnfläche oddgL gemäß der Erfindung in Ansicht und im Schema sowie in der Arbeitsstellung.
F i g. 2 stellt die Vorrichtung der F i g. 1 bei abgehobenem Ziehkasten dar.
Fig.3 bis 5 zeigen den Ziehkasten der Fig. 1 und 2 mit fest angeordneter Rückwand in Ansicht Draufsicht und im Schnitt nach der Linie V-V der F i g. 3
F i g. 6 veranschaulicht eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung in Ansicht und im Schema sowie in Arbeitsstellung.
Fig.7 ist eine Draufsicht auf den Ziehkasten der F i g. 6 im Ausschnitt
F i g. 8 und 9 zeigen den Ziehkasten der Ausführungsform der F i g. 6 und 7 im Längsschnitt und im größeren Maßstab in verschiedenen Arbeitsphasen.
F i g. 10 und 11 veranschaulichen ein Ausführungsbeispiel des Gerätes im ganzen im Schaubild und in Draufsicht schematisch.
Die Vorrichtung zum Aufbringen von Markierungsstreifen aus Markierungsmasse auf Fahrbahnflächen u. dgL weist einen als Behälter ausgebildeten Ziehkasten 1 auf, der am hinteren Ende eine Rückwand 2 und Seitenwände 3 hat Der Rückwand 2 endet in einem vorbestimmten Abstand zu der Fahrbahnoberfläche 4, so daß ein über eine vorbestimmte Breite vorgesehener Austrittsschlitz 5 für die in dem Kasten 1 befindliche Farbmasse 6 gebildet ist Zur Regulierung der Höhe des Austrittsschlitzes 5 kann die Rückwand 2, deren Unterkante zweckmäßig angeschärft ausgebildet ist, in der Höhe verstellbar vorgesehen sein. An den Seitenwänden 3 sind zweckmäßig auswechselbare, als Gleitkufen dienende Platten 3b angeordnet, die im unteren Teil einen Hartmetalleinsatz aufweisen können.
In dem Ziehkasten 1 ist eine als Schrägwand ausgebildete Querwand angeordnet die nach oben und vorn geneigt verläuft und auf der Fahrbahnoberfläche 4 zur Auflage kommt Die Schrägwand ist zu dem Fahrgestell 8, das einen Rahmen 9 und Laufräder 10 aufweist unverschiebbar angeordnet. Hierzu kann die Schrägwand von einer Längsachse 11 getragen werden, die mit einer Halterung 12 fest verbunden ist. Der Ziehkasten 1 ist auf der Längsachse 11 verschiebbar und zugleich drehbar gelagert Hierzu ist der Ziehkasten 1 mit einer Muffe 13 verbunden, die auf der als Rundstange od. dgl. ausgebildeten Längsachse 11 verschiebbar ist Die Muffe 13 weist eine Ringnut 14 auf, mit der eine Antriebsvorrichtung 15 zusammengreift, die aus einer Kolben-Zylinder-Einheit, die vorzugsweise mittels Druckluft betätigt wird, bestehen kann. Die Kolbenstange 16 der Antriebsvorrichtung ist mit einer Verbindunesstanee 17 versehen, die am Ende einen Ansatz bzw. eine Scheibe 18 aufweist die mit der Ringnut 14 der Muffe 13 zusammengreift. Zwischen den Stangen 16 und 17 ist zweckmäßig ein Gelenk 19 angeordnet Mittels einer Traverse 20 steht der Ziehkasten 1 mit der Muffe 13 in fester Verbindung. Die Rückwand 2 des Ziehkastens 1 kann zwischen Bolzen 21 in der Höhe verstellt und arretiert werden.
Das Aufbringen des Markierungsstreifens 22 auf der Fahrbahnoberfläche 4 erfolgt in der Weise, daß die Farbmasse 6 in dem Raum 23, der durch die Schrägwand — im Schnitt gesehen — etwa dreieckförmig gestaltet ist, vorrätig gehalten wird. Das Fahrgestell 8 wird in Richtung des Pfeiles 32 bewegt wodurch der Markierungsstreifen 22 entsteht Zur Beendigung des Markierungss.treifens 22 wird der Ziehkasten 1 mittels der Antriebsvorrichtung 15 in Richtung zu der Querwand 7 gezogen, wodurch die Unterkante der Rückwand 2 an der Querwand 7 anschlägt und damit die Markierungsmasse abgesperrt wird. Dadurch ergibt sich eine einwandfreie Querbegrenzung des auf der Fahrbahnoberfläche 4 aufgebrachten Markierungsstreifens 22.
Zweckmäßig sind der Ziehkasten 1, Längsachse 11, Halterung 12, Antriebsvorrichtung 15 mit Übertragungsgliedern als Baueinheit 24 in starrer Ausführungsform vorgesehen. Hierbei ist die Baueinheit 24 um eine Querachse 25 schwenkbar gelagert Zur Durchführung der Verschwenkung der Baueinheit 24 kann ein Hubelement 26, das aus einer druckmittelbetriebenen, ζ. B. pneumatisch angetriebenen Kolben-Zylinder-Einheit bestehen kann, gegenüber einem mit dem Fahrgestell 8 verbundenen Ausleger 27 verschwenkt werden. Beim Herunterdrücken des freien Endes der Halterung 12 wird der Ziehkasten 1 von der Fahrbahn abgehoben. Die Schärfe der Begrenzungskante des Markierungsstreifens 22 wird dadurch noch wesentlich verbessert.
Die Querachse 25 kann zu dem Fahrgestellrahmen 9 in der Höhe einstellbar gemacht werden, beispielsweise kann die Achse 25 an ihren Enden mit einem Gleitstück 28 versehen sein, das in einem Halter 29 des Rahmens 9 in Höhenrichtung geführt ist. Die Gleitstücke 28 sind mit einer Querplatte 30 versehen, durch die eine Verstellschraube 31 hindurchgeht und mit dem Rahmen 9 zusammenwirkt. Dadurch kann die Baueinheit 24
1■> höhenverstellbar einreguliert werden.
Bei der weiteren Ausführungsform der F i g. 6 bis 9 ist der Ziehkasten la mit der Querwand Ta fest verbunden, wobei der Ziehkasten mittels eines rohrförmigen Zwischengliedes 11a mit der Halterung 12 in unverschiebbarer Verbindung steht. Die Rückwand 2a ist mittels der Verbindungsstange 17a mit der Antriebsvorrichtung 15 für die Längsverschiebung verbunden. Zum Absperren der Farbmasse 6 für die Beerdigung des Markierungsstreifens 22 wird die selbständige Rückwand 2a gegenüber dem Ziehkasten la und damit der mit diesem verbundenen Querwand 7a in Längsrichtung des Fahrgestells verschoben, bis die Rückwand 2a an der Querwand 7a anschlägt. Auch hierbei ergibt sich eine scharf begrenzte Kante bei dem Markierungsstreifen 22.
fco Zweckmäßig ist die Rückwand 2a an einem mit der Verbindungsstange 17 angeordneten Zwischenteil YIb lösbar., ζ. B. mittels Flügelschrauben, verbunden, so daß eine leichte Abnehmbarkeit der Teile für Reinigungszwecke u. dgl. gegeben ist. Die Drehbarkeit des
b~> Ziehkastens 1 a mit der selbständigen Rückwand 2a wird dadurch erreicht, daß das rohrförmige Zwischenglied Ha in einer Hülse 36 gelagert ist, die mit der Halterung 12 in fester Verbindung steht. Dadurch können die
Seitenwände mit den Gleitkufen, des Ziehkastens den Straßenunebenheiten sich leicht anpassen.
Der Ziehkasten ist zweckmäßig zum Austausch gegen Ziehkästen anderer Größe und Breite lösbar vorgesehen. Dies kann beispielsweise in der Weise erfolgen, daß s die Traverse 20 des Ziehkastens mit einem Flansch 20a versehen ist, der durch eine Kupplung mit dem Gegenflansch der Muffe 13 verbunden wird. Infolge der Drehbarkeit des Ziehkastens um seine Längsachse kann als Kupplung ein Bajonettverschluß od. dgl. vorgesehen ι ο sein. Die Querwand selbst ist ebenfalls lösbar vorgesehen, ikmit sie gegen eine Querwand anderer Größe gewechselt werden kann.
Es ist vorteilhaft, den Ziehkasten 1 zu dem Fahrgestell 8 bzw. den hinteren Lauf rädern iO so anzuordnen, daß is der Ziehkasten 1 ein vorbestimmtes Stück nach hinten übersteht Dadurch ist es leichter gemacht, den Markierungsstreifen 22 unmittelbar bei einer Straßenerhöhung, z. B. dicht an dem Rand des Bürgersteiges, exakt beginnen zu können.
Die Ausbildung der Querwand 7, Ta und der
Rückwand 2, 2a des Ziehkastens 1, la kann ir verschiedener Weise erfolgen. Statt einer über dit ganze Höhe sich erstreckenden schrägen Wand kam die Querwand senkrecht oder nahezu senkrech verlaufen und nur im unteren Teil mit einem Schrägtei versehen sein. Vorteilhaft ist die Rückwand 2, 2< senkrecht stehend angeordnet Man kann aber auch eine Rückwand verwenden, die im unteren Teil ebenfalls eir Schrägteil aufweist, das zu der Querwand nach unter geneigt verläuft, worauf an diesem Schrägteil sich eir senkrechter oder nahezu senkrechter Teil der Rück wand anschließen kann. Wenn die eine Wand senkrech verläuft, sollte die andere Wand mindestens eir Schrägteil aufweisen. Auf diese Weise ist ein einwand freies Abtrennen der Farbmasse 6 beim Zusammentraf fen von Querwand und Rückwand gewährleistet Zugleich fällt der Vorratsraum für die Markierungsmas se klein aus. Es ist ferner möglich, eine schräg nacr unten zur senkrechten Querwand geneigte Rückwanc vorzusehen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

  1. Patentansprüche:
    !.Vorrichtung zum Aufbringen von Markierungsstreifen aus plastischer Farbmasse auf Fahrbahnoberflächen od. dgl., mit einem Fahrgestell, an dem ein die Farbmasse aufnehmender Ziehkasten angeschlossen ist, der um eine Querachse des Fahrgestells schwenkbar von der Fahrbahnoberfläche abhebbar ist und der — in Arbeitsrichtung gesehen — eine mit dem Fahrgestell fest verbundene, wenigstens im unteren Teil schräg nach hinten verlaufende Querwand, zwei auf der Fahrbahnoberfläche auflegbare Seitenwände, eine Rückwand, die einen die Dicke des Markierungsstreifens bestimmenden Abstand ihres unteren Randes von der Fahrbahnoberfläche hat, sowie eine schieberartige Verschlußvarrichtung zum Verschließen des Austritte der Farbmasse aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußvorrichtung für den unten offenen Ziehkasten (1, ta) durch die gegen die auf der Fahrbahnoberfläche auflegbare Querwand (7, 7a) verschiebbare Rückwand (2, 2a) gebildet ist
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Querwand (7,7a)und Rückwand (2,2a) um eine in Fahrtrichtung verlaufende Längsachse drehbar gelagert sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abhebbarkeit des Ziehkastens (1, ia) um die Querachse (25) mittels eines druckmittelgetriebenen Hubelementes (26) erfolgt
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß Ziehkasten (I1 ia), Längsachse (11,17ajl Antriebsvorrichtung (15) für die verschiebbare Rückwand (2) und Übertragungsglieder zum Verschieben der Rückwand um eine die Querachse (25) schwenkbare Baueinheit (24,24ajbilden und daß das Hubelement (26) an der Caueinheit (24, 24a) angreift.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Querachse (25) zu dem Fahrgestell (8, 9) höhenverstellbar, z.B. mittels Verstellschrauben (31), einstellbar ist
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (2, 2a) an ihrer unteren Kante angeschärft ausgebildet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ziehkasten (1, ia) zu dem Fahrgestell (8, 9) so angeordnet ist daß er das Ende des Fahrgestells bzw. die hinteren Laufräder desselben überragt.
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