DE4314598C2 - Vorrichtung zum Herstellen von langgestreckten Profilkörpern aus einer sich allmählich verfestigenden Formmasse - Google Patents
Vorrichtung zum Herstellen von langgestreckten Profilkörpern aus einer sich allmählich verfestigenden FormmasseInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen von
langgestreckten Profilkörpern aus einer sich allmählich ver
festigenden Formmasse nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Aus DE 36 37 148 C2 ist eine Profilziehvorrichtung zum Her
stellen von Gesimsen, Stuckleisten und dergleichen bekannt
mit einem Tisch mit einer Arbeitsfläche, einem entlang einer
geraden Linie über die Länge der Arbeitsfläche geführt beweg
baren Portal und mindestens einer am Portal auswechselbar
angeordneten Schablone. An der Brücke des Portals ist an
einer oder an beiden Seiten ein Halter verschwenkbar befe
stigt, in den ein gewünschtes Profil eines herzustellenden
Gesimses wiedergebende Schablonen fest einsetzbar bzw. ein
schiebbar sind. Der Halter kann in seiner Arbeitsstellung
gegebenenfalls durch bekannte Rast-, Klemm- oder Feststell
elemente, z. B. an einer oder beiden Stützen des Portals, fest
legbar sein. Das Portal ist auf beiderseits der Arbeitsfläche
des Tisches parallel zueinander angeordneten Führungsschienen
verfahrbar. Nach Einsetzen einer Schablone mit dem gewünsch
ten Profil in den Halter wird dieser in die Arbeitsstellung
verschwenkt und mit dem Portal über den Arbeitstisch bewegt,
um dem auf die Arbeitsfläche aufgebrachten Strang aus einer
noch plastischen Gips- oder sonstigen geeigneten Mörtelmi
schung gegebenenfalls auf einem Kern, z. B. aus einem ge
schäumten Kunststoffmaterial,das gewünschte Profil zu geben.
Hierbei ist die Schablone im Halter in der Ebene der Schwenk
achse starr angeordnet.
Das Führungssystem dieser Profilziehvorrichtung muß daher an
allen Stellen des Arbeitsbereiches parallel zur Arbeitsfläche
der einzelnen Tischsegmente des Arbeitstisches sein. Für den
unbelasteten Fall der Vorrichtung wird das Ausrichten von
Arbeitsfläche und Führungssystem angenähert durch die Auf
teilung des Arbeitstisches in mehrere höhenverstellbare
Tischsegmente erreicht. Da jedoch beim Arbeitsvorgang Kräfte
zwischen dem Arbeitstisch und dem Führungssystem auftreten,
ist es problematisch, den Abstand von Führungssystem bzw.
Schablone einerseits und Arbeitstisch andererseits konstant
zu halten. Auch kleine Änderungen, die im Bereich von weniger
als einem Millimeter liegen, machen sich sofort am Produkt in
Form von Wellen bemerkbar.
Außerdem bewirken bei der bekannten Profilziehvorrichtung
Abweichungen von der Parallelität zwischen Führungssystem und
Arbeitstisch unterschiedliche Aufbauhöhen des gezogenen Pro
fils. Auch dieser Effekt mindert den Wert des Produktes.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung
nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 weiter zu verbessern,
um die Fertigung von langgestreckten Profilkörpern aus einer
sich allmählich verfestigenden Formmasse, insbesondere aus
Gips, hinsichtlich der Oberflächenqualität zu verbessern und
die Produktivität zu steigern.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die Merkmale im Kennzeichen
des Anspruches 1 gelöst, während in den Ansprüchen 2 bis 12
besonders vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gekenn
zeichnet sind.
Dadurch, daß die Schablone in einer parallel zu der horizon
talen Drehachse in Arbeitsrichtung vor dem Schlitten verlau
fenden abwärtsgerichteten Ebene pendelnd aufgehängt ist, hat der die
Schablone antreibende Kraftvektor eine vor der Drehachse am
Schlitten liegende vertikale Kraftkomponente, die bewirkt,
daß die sich in der Abbindephase allmählich verfestigende
Formmasse die Schablone bei der Vorwärtsbewegung des Schlit
tens nicht hochdrückt. Die Schablone wird vielmehr durch
diese zusätzliche Kraftkomponente bei der Bewegung des
Schlittens in Arbeitsrichtung ohne zusätzliche Gewichte oder
starre Widerlager nach unten gedrückt und führt so zu einer
sehr guten gleichmäßigen Oberflächenqualität über die gesamte
Profilfläche. Abweichungen von der Parallelität zwischen
Führungssystem und Arbeitstisch bewirken aufgrund der Selbst
einstellung der Schablone nur eine Abweichung in der Gerad
heit des Produktes. Da sich das Produkt während des Trocknens
auch verzieht, spielt diese anfängliche Abweichung keine
Rolle. Außerdem sind die Schablonen außerhalb der Drehachse
am Schlitten besonders leicht auswechselbar. Hierdurch wird
die Maschine in ihrem hauptsächlichen Einsatzbereich, der
Herstellung gezogener Stuckprofile, universell einsetzbar.
Die Befestigung der Schablonen ist standardisiert, das heißt
sie können unabhängig von der Maschine gefertigt werden.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Schablone an einem von
dem Schlitten in Längsrichtung des Profilkörpers auskragenden
Tragarm oder mittels eines Parallelogrammgestänges angeordnet
ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Profilauflage
für den Profilkörper als im Querschnitt V-förmige Profilrinne
ausgebildet, an bzw. zwischen deren beiden Seitenwänden die
Schablone beiderseits neben dem herzustellen Profilkörper in
Profillängsrichtung geführt ist. Die Profilrinne hat hierbei
vorteilhafterweise einen rechtwinkligen, zur senkrechten
Längsmittelebene der Vorrichtung symmetrischen Querschnitt.
Diese Ausführungsform ist zur Herstellung von Decke-Wand-
Eckgesimsen besonders geeignet. Hierfür wird die Schablone
mittels des Schlittens durch die V-förmige Profilrinne ge
schoben und formt dadurch den abbindenden Gips. Dieser Vor
gang erfordert mehrere Fahrten der Schablone. Da der Arbeits
gang nur in einer Richtung erfolgt, wird die Schablone auf
dem Rückweg hochgeschwenkt. Durch die Schwerkraft begünstigt
wird die Fertigung so wesentlich vereinfacht und die Produk
tivität gesteigert. Die horizontale und vertikale Führung der
Schablone erfolgt durch die Seitenwände der V-förmigen Pro
filrinne. Die Festlegung der drei Drehachsen der Schablone
erfolgt durch den Schlitten.
Besonders gute Fertigungsergebnisse werden hierbei erzielt,
wenn die Schablone mit dem Tragarm an dem Schlitten um eine
zu der horizontalen Drehachse senkrecht bzw. in einem Winkel
von 90° angeordnete Gelenkachse pendelnd gelagert ist. Die
Schablone kann aber mit dem Tragarm an dem Schlitten auch
mittels eines Kreuz- oder Kugelgelenks kardanisch aufgehängt
sein.
Durch diese Aufteilung der Führungsaufgaben wird erreicht,
daß die V-förmige Profilrinne und das Führungssystem nicht
exakt fluchten müssen. Dies ermöglicht eine hohe Produktqua
lität.
Zur Herstellung von geraden Zügen und Halbsäulen kann die
Schablone über eine auf die V-förmige Profilrinne aufgelegte
Platte geschoben werden und formt dadurch den abbindenden
Gips. Dieser Vorgang erfordert ebenfalls mehrere Fahrten der
Schablone. Da der Arbeitsgang nur in einer Richtung erfolgt,
wird auch hier die Schablone auf dem Rückweg hochgeschwenkt.
Ist die Schablone bei einer solchen Anordnung mit aufgelegter
Platte am Schlitten mittels Tragarm und horizontaler Dreh
achse oder Parallelogrammgestänge aufgehängt, so erfolgt die
vertikale Führung der Schablone durch die aufgelegte Platte.
Die Festlegung der drei Drehachsen und die horizontale Füh
rung der Schablone erfolgt durch den Schlitten. Das Führungs
system verläuft parallel zur Plattenebene. Die auftretenden
vertikalen Kräfte werden vom Führungssystem aufgenommen. Im
übrigen ist die Funktionsweise ebenso, wie schon vorstehend
beschrieben.
Mit der Profilzugmaschine können Gesimse und Halbsäulen mit
größerer Aufbauhöhe gefertigt werden.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der
Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Profilzugmaschi
ne mit einem gegenüber der Profilauflage verfahr
baren Schlitten und einer daran gelenkig aufgehäng
ten Schablone in einer bevorzugten ersten Ausfüh
rungsform,
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht dieser
Profilzugmaschine beim Ausformen eines Profilkör
pers in Arbeitsrichtung,
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Pro
filzugmaschine mit vom Profilkörper abgehobener
Schablone beim Rücklauf für einen erneuten Arbeits
gang,
Fig. 4 eine Endansicht auf die Profilzugmaschine von Fig.
1 mit einer auf den Maschinenrahmen aufgelegten
Platte als Profilauflage zum Ausformen eines darauf
horizontal aufliegenden Profilkörpers,
Fig. 5 eine Seitenansicht auf die Profilzugmaschine in
Richtung des Pfeiles V von Fig. 4 beim Ausformen
des Profilkörpers,
Fig. 6 eine Endansicht einer weiteren abgewandelten Aus
führungsform einer Profilzugmaschine mit auf den
Maschinenrahmen aufgelegter Platte und einer am
Schlitten mittels Parallelogrammlenkern auf- und
abschwenkbar gelagerten Schablone und
Fig. 7 eine zugehörige Seitenansicht in Richtung des Pfei
les VII von Fig. 6.
Die Profilzugmaschine 1 hat einen Maschinenrahmen 2 mit einer
Profilauflage 3 für einen langgestreckten herzustellenden
Profilkörper 4 und eine an der Profilauflage 3 in Profil
längsrichtung verschiebbar geführte Schablone 5.
Die Profilauflage 3 für den Profilkörper 4 ist bei allen
gezeigten Ausführungsformen als im Querschnitt V-förmige
Profilrinne 6 ausgebildet, an bzw. zwischen deren beiden
Seitenwänden 6a, 6b die Schablone 5 beiderseits neben dem
herzustellenden Profilkörper 4 in Profillängsrichtung geführt
ist. Die Profilrinne 6 hat einen rechtwinkligen, zur senk
rechten Längsmittelebene der Vorrichtung symmetrischen Quer
schnitt, während die Schablone 5 ein der Oberflächengestal
tung des herzustellenden Profilkörpers 4 entsprechendes re
gelmäßiges oder unregelmäßiges Profil besitzt.
Die Schablone 5 ist an einem entlang der Profilauflage 3 ver
fahrbaren Schlitten 7 um mindestens eine über dem Profilkör
per 4 quer verlaufende horizontale Drehachse 8 pendelnd auf
gehängt und dabei in einer parallel zu der horizontalen Dreh
achse 8 verlaufenden abwärtsgerichteten Ebene angeordnet.
Bei den Ausführungsformen von Fig. 1 bis 5 ist die Schablone
5 an einem von dem Schlitten 7 in Längsrichtung des Profil
körpers 4 in Arbeitsrichtung 25 auskragenden Tragarm 9 befe
stigt. Sie ist in der Arbeitsstellung von Fig. 1, 2, 4 und 5
senkrecht zu der Profilauflage 3 ausgerichtet und mit dem
Tragarm 9 um eine zu der horizontalen Drehachse 8 senkrecht
bzw. in einem Winkel von 90° angeordnete Gelenkachse 10 pen
delnd gelagert. Statt dessen kann die Schablone 5 mit dem
Tragarm 9 an dem Schlitten 7 auch mittels eines Kreuz- oder
Kugelgelenks aufgehängt sein.
Die horizontale Drehachse 8 für die Schablone 5 ist an dem
Schlitten 7 außerdem höheneinstellbar angeordnet und mit
einem Schwenkhebel 11 versehen, mit dem die Schablone 5 in
ihre Arbeitsstellung auf die Profilauflage 3 abgesenkt und
von dieser beim Rücklauf des Schlittens 7, wie in Fig. 3
gezeigt ist, jeweils wieder abgehoben werden kann.
Der Schlitten 7 besteht aus einem die Profilauflage 3 brüc
kenartig überspannenden U-förmigen Tragrahmen mit senkrechten
Stützsäulen 12, 13, die an ihrem oberen Ende durch einen
horizontalen Quersteg 14 fest miteinander verbunden sind und
an ihrem unteren Ende Laufrollenanordnungen 15, 16 tragen,
mit denen der Schlitten 7 an Führungsprofilen bzw. Führungs
systemen 17, 18 beiderseits unterhalb der Profilauflage 3 in
Profillängsrichtung hin- und herbewegbar geführt ist.
Der Schlitten 7 hat beiderseits und oberhalb der Profilauf
lage 3 miteinander fluchtende senkrechte Reihen von Drehla
geröffnungen 19 für die senkrechte Verstellung der horizonta
len Drehachse 8 der Schablone 5. Die Schablone 5 kann aber
auch durch einen druckmittelbetätigten Zylinder gegenüber der
Profilauflage 3 auf- und abbewegbar sein.
Bei den gezeigten Ausführungsbeispielen kann die Schablone 5
an dem Schlitten 7 durch einen den Schwenkhebel 11 umgreifen
den Haken oder dergleichen in der angehobenen Stellung fest
gelegt werden.
Die Profilrinne 6 ist durch mehrere in Längsrichtung beab
standete Querschlitze 20 in einzelne Abschnitte zum Ablängen
des hergestellten Profilkörpers 4 durch eine Trennvorrich
tung, wie eine Säge oder dergleichen, unterteilt.
Statt eines Kreuz- oder Kugelgelenkes kann die Schablone 5 an
dem Schlitten 7 auch mittels eines Parallelogrammgestänges 21 pen
delnd aufgehängt sein, wie dies in Fig. 6 und 7 gezeigt ist.
Die Schablone 5 ist dabei an beidseitigen Paaren von Lenkern 22
gelagert, wobei die Drehachsen 23, 24 des Parallelogramm
gestänges am Schlitten 7 und an der Schablone 5 in bezug auf
die Profilauflage 3 jeweils senkrecht übereinander angeordnet
sind.
Bei den Ausführungsbeispielen von Fig. 4 bis 7 wird der Pro
filkörper 4 auf einer Platte 3a ausgeformt, die auf die Pro
filauflage 3 aufgelegt ist und die V-förmige Profilrinne 6
überdeckt. Die Schablone 5 ist hierbei mit dem Tragarm 9 an
der Drehachse 8 befestigt. Bei allen Ausführungsbeispielen
ist die übliche Arbeitsrichtung mit einem Pfeil 25 und die
Rücklaufrichtung mit einem Pfeil 26 angedeutet.
Bezugszeichenliste
1 Profilzugmaschine
2 Maschinenrahmen
3 Profilauflage
3a Platte
4 Profilkörper
5 Schablone
6 Profilrinne
6a Seitenwand
6b Seitenwand
7 Schlitten
8 Drehachse
9 Tragarm
10 Gelenkachse
11 Schwenkhebel
12 Stützsäule
13 Stützsäule
14 Quersteg
15 Laufrollenanordnung
16 Laufrollenanordnung
17 Führungsprofil, Führungssystem
18 Führungsprofil, Führungssystem
19 Drehlageröffnungen
20 Querschlitze
21 Parallelogrammgestänge
22 Lenker
23 Drehachse
24 Drehachse
25 Pfeil für Arbeitsrichtung
26 Pfeil für Rücklaufrichtung
2 Maschinenrahmen
3 Profilauflage
3a Platte
4 Profilkörper
5 Schablone
6 Profilrinne
6a Seitenwand
6b Seitenwand
7 Schlitten
8 Drehachse
9 Tragarm
10 Gelenkachse
11 Schwenkhebel
12 Stützsäule
13 Stützsäule
14 Quersteg
15 Laufrollenanordnung
16 Laufrollenanordnung
17 Führungsprofil, Führungssystem
18 Führungsprofil, Führungssystem
19 Drehlageröffnungen
20 Querschlitze
21 Parallelogrammgestänge
22 Lenker
23 Drehachse
24 Drehachse
25 Pfeil für Arbeitsrichtung
26 Pfeil für Rücklaufrichtung
Claims (12)
1. Vorrichtung zum Herstellen von langgestreckten Profil
körpern aus einer sich allmählich verfestigenden Form
masse, wie insbesondere gezogene Stuckprofile aus Gips
in Form von Decke-Wand-Gesimsen, geraden Zügen, Halb
säulen und dergleichen, mit einer Profilauflage und
einer daran in Profillängsrichtung verschiebbar geführ
ten Schablone, die an einem entlang der Profilauflage an
Führungsprofilen verfahrbaren Schlitten gelagert ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schablone (5) um mindestens eine über dem
Profilkörper (4) quer verlaufende horizontale Drehachse (8, 23)
pendelnd aufgehängt und dabei in einer par
allel zu der horizontalen Drehachse (8, 23) in Arbeits
richtung (25) vor dem Schlitten (7) verlaufenden ab
wärtsgerichteten Ebene angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Schablone (5) an einem
von dem Schlitten (7) in Längsrichtung des Profilkörpers
(4) auskragenden Tragarm (9) oder mittels eines Paralle
logrammgestänges (21) an dem Schlitten (7) pendelnd aufgehängt
ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Profilauflage (3)
für den Profilkörper (4) als im Querschnitt V-förmige
Profilrinne (6) ausgebildet ist, an bzw. zwischen deren
beiden Seitenwänden (6a, 6b) die Schablone (5) beider
seits neben dem herzustellenden Profilkörper (4) in
Profillängsrichtung geführt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Profilrinne (6) einen
rechtwinkligen Querschnitt hat.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schablone (5) mit
dem Tragarm (9) an dem Schlitten (7) um eine zu der
horizontalen Drehachse (8) senkrecht bzw. in einem Win
kel von 90° angeordnete Gelenkachse (10) pendelnd gela
gert ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schablone (5) mit
dem Tragarm (9) an dem Schlitten (7) mittels eines
Kreuz- oder Kugelgelenks kardanisch aufgehängt ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß die hori
zontale Drehachse (8) für die Schablone (5) an dem
Schlitten (7) höheneinstellbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, da
durch gekennzeichnet, daß der
Schlitten (7) beiderseits und oberhalb der Profilauflage
(3) miteinander fluchtende senkrechte Reihen von Drehla
geröffnungen (19) für die senkrechte Verstellung der
horizontalen Drehachse (8) der Schablone (5) aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, da
durch gekennzeichnet, daß die Scha
blone (5) durch einen druckmittelbetätigten Zylinder
gegenüber der Profilauflage (3) auf- und abbewegbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß die hori
zontale Drehachse (8) für die Schablone mit einem
Schwenkhebel (11) versehen ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Schablone (5) mit dem
Schwenkhebel (11) an dem Schlitten (17) in der angehobe
nen Stellung festlegbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Profilrinne (6) durch
in Längsrichtung beabstandete Querschlitze (20) in meh
rere Abschnitte zum Ablängen des hergestellten Profil
körpers (4) durch eine Trennvorrichtung, wie eine Säge
oder dergleichen, unterteilt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934314598 DE4314598C2 (de) | 1993-05-04 | 1993-05-04 | Vorrichtung zum Herstellen von langgestreckten Profilkörpern aus einer sich allmählich verfestigenden Formmasse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934314598 DE4314598C2 (de) | 1993-05-04 | 1993-05-04 | Vorrichtung zum Herstellen von langgestreckten Profilkörpern aus einer sich allmählich verfestigenden Formmasse |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4314598A1 DE4314598A1 (de) | 1994-11-17 |
DE4314598C2 true DE4314598C2 (de) | 1995-06-14 |
Family
ID=6487065
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934314598 Expired - Fee Related DE4314598C2 (de) | 1993-05-04 | 1993-05-04 | Vorrichtung zum Herstellen von langgestreckten Profilkörpern aus einer sich allmählich verfestigenden Formmasse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4314598C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ATE388004T1 (de) * | 2002-09-09 | 2008-03-15 | Zueblin Ag | Pflug zur schalungsfreien herstellung der profilierung einer vorsatzschale aus haufwerksporigem beton auf einer stahlbetontragplatte |
CN112092143B (zh) * | 2020-08-12 | 2022-08-05 | 山东普莱氏节能材料有限公司 | 一种石膏线模具石膏抹平装置 |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3637148A1 (de) * | 1986-10-31 | 1988-05-19 | Horst Barthelt | Gesimsziehmaschine |
-
1993
- 1993-05-04 DE DE19934314598 patent/DE4314598C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4314598A1 (de) | 1994-11-17 |
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