DE3709240C2 - - Google Patents
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- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27B—SAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
- B27B29/00—Gripping, clamping, or holding devices for the trunk or log in saw mills or sawing machines; Travelling trunk or log carriages
- B27B29/08—Trunk or log carriages with gripping means designed to pass the saw blade(s), especially for band saws; Arrangement of gripping accessories thereon; Turning devices thereon
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- Wood Science & Technology (AREA)
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- Dovetailed Work, And Nailing Machines And Stapling Machines For Wood (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Vorrichtungen dieser Art
sind bekannt.
Bei einer ersten Ausführung der bekannten Vorrichtungen be
steht die Haltevorrichtung aus einem entlang Oberschienen
zwischen den Bandsägen geführt verfahrbaren massiven Ge
hänge, an dem in der vertikalen Ebene des Gehänges ver
schwenkbare, im Abstand veränderbare Spannhebel gelagert
sind, die das Holz an den Stirnseiten fassen und so unten
an dem Gehänge befestigen. Das massive Gehänge ist sehr schwer
und setzt infolgedessen seiner Verlagerung zum Hin- und Her
bewegen des Holzes zwischen den Bandsägen enorme Trägheits
kräfte entgegen. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß
das unten an dem Gehänge befestigte Holz nur an seinen Stirn
seiten gehalten ist, so daß es, insbesondere wenn es lang
und/oder relativ dünn ist, beim Schnitt einen erheblichen
Durchhang bei geringer Stabilität aufweisen kann. Hinzu kommt,
daß das bewegliche Gehänge wegen der stirnseitig in Holzmitte
angreifenden Spannhebelenden länger sein muß als das längste
Holz und vor jedem Holzauflegen einer Einstellung auf dessen
Länge bedarf.
Eine weitere Ausführung der bekannten Vorrichtungen gemäß
Gattungsbegriff hat als Haltevorrichtung einen zwischen den
Bandsägen verfahrbaren, senkrecht zur Schnittrichtung
schmalen hohen, massiven Rahmen mit einer langgestreckten
Ausnehmung für das Holz, in die paarweise von oben und unten
Druckstempel einfahrbar sind, die das Holz in der Rahmenaus
nehmung mittig an über dessen Länge verteilten Stellen fest
spannen. Auch diese Ausführung ist sehr schwer und erfordert
eine die maximale Holzlänge überschreitende Rahmenlänge.
Wegen des großen Gewichts, das die vorstehend geschilderten
Ausführungen der bekannten Vorrichtungen gemäß Gattungsbe
griff aufweisen, können diese nur für verhältnismäßig kleine
Holzlängen eingesetzt werden. Die Ausnützung des Vorzugs
einer hohen Schnittgeschwindigkeit erfordert ein schnelles
Hin- und Herbewegen der Haltevorrichtungen und dies bedingt
wegen des großen Gewichts bei den bekannten Vorrichtungen
einen sehr hohen Energieaufwand.
Gegenüber den Vorrichtungen anderer Gattung, bei denen die
zu schneidenden Hölzer mit Spannungen seitlich an einen
reversierbaren Wagen befestigt und nur von einer Seite her
bearbeitet werden, haben Vorrichtungen nach den Gattungsbe
griff jedoch prinzipiell den Vorzug, daß gleichzeitig von
beiden seiten her mit Bandsägen Längsschnitte angebracht
werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Vorrichtungen ge
mäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 so zu gestalten,
daß die mit dem Holz hin- und herzubewegende Haltevorrich
tung nur eine verhältnismäßig kleine Masse aufweist und
demzufolge mit nur geringem Energie-Eigenverbrauch mit der zu
fordernden hohen Geschwindigkeit mit dem Holz zwischen den
Sägen verlagerbar ist und daß trotzdem eine präzise Holz
führung beim Sägen gewährleistet ist.
Die vorstehende Aufgabe wird durch die im Kennzeichnungsteil
des Patentanspruchs 1 genannten Merkmale gelöst.
Der bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung als Haltevorrich
tung dienende Auflagebalken kann infolge seiner ortsfest
bleibenden Unterstützung an mehreren Stellen von unten sehr
schmal und leichtgewichtig ausgeführt werden und setzt damit
seinem raschen Hin- und Herbewegen nur relativ geringe
Trägheitskräfte entgegen. Bei einer praktischen Ausführungs
form der erfindungsgemäßen Vorrichtung beträgt beispielsweise
sein Gewicht nur ein Zehntel des durchschnittlichen Stamm
gewichts. Ebenso läßt sich auch die Spannvorrichtung infolge
ihrer vom Balken gesonderten Lagerung und Führung mit sehr
geringem Gewicht gestalten. Trotz des geringen Gewichts des
Balkens und der Spannvorrichtung vermitteln diese Bauteile
infolge ihrer ohne weiteres mit geringem Bauaufwand erziel
baren präzisen Führung eine sehr genaue Halterung des von
ihnen zwischen den Sägen hindurchgeführten Stammes, so daß
auch eine hohe Schnittgenauigkeit gewährleistet ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung an einem
Ausführungsbeispiel noch näher erläutert. In der Zeichnung
zeigt jeweils in schematischer Darstellung:
Fig. 1 die mit einem Bandsägenpaar zusammenarbeitende
Vorrichtung von der Seite gesehen,
Fig. 2 die Draufsicht zu Fig. 1,
Fig. 3 den Querschnitt durch die Vorrichtung nach Fig. 1
und 2 im Schnitt entlang der Schnittlinie A-B in
Fig. 1 in größerem Maßstab unter Darstellung nähe
rer Einzelheiten,
Fig. 4 eine Detailansicht zu Fig. 1, und zwar den Schnitt
entlang der Schnittlinie C-D in Fig. 1 , und
Fig. 5 mit Blickrichtung in Richtung des Holzvorschubs auf
die Stirnseite des Holzes verschiedene Phasen der
Holzhandhabung mittels der erfindungsgemäßen Vor
richtung vor dem und beim Schnitt durch die Band
sägen.
Die in Fig. 1 in Seitenansicht und in Fig. 2 in Draufsicht
dargestellte Vorrichtung 1 dient dazu, Hölzer 2, die eine
große Länge und einen großen Durchmesser aufweisen können,
beim Sägen durch beiderseits von diesem angeordnete, quer
zur Schnittebene verstellbare Bandsägen 3 a, 3 b durch die Sägen
vorzuschieben und dabei festzuhalten und zu führen.
Die Vorrichtung weist in Schnittrichtung vor und hinter den
Sägen je einen ortsfesten Abschnitt 1 a und 1 b auf, die im
wesentlichen identisch ausgeführt sind.
Jeder ortsfeste Abschnitt 1 a, 1 b weist entlang einer
Mittellinie der Vorrichtung mit Lücken 4 dazwischen hinter
einander angeordnete Rollenböcke 5 auf, die im Abschnitt
1 a mit über sie im Abstand verteilten und im Abschnitt
1 b mit beim vorderen und beim hinteren Ende be
findlichen schmalen, höhengleichen Laufrollen 6 ausge
rüstet sind. Auf den Laufrollen 6 ist zwischen den benach
barten Sägeblättern 3 c der Bandsägen 3 a und 3 b hindurch in
Holzvorschubrichtung ein diese seitwärts übergreifender, U-för
miger schienenartiger Balken 7 verfahrbar. Dieser Balken
hat ebenso wie die beiden Vorrichtungsabschnitte 1 a und 1 b
eine die maximale Holzlänge überschreitende Länge und ist
etwa so lang wie jeder der beiden Abschnitte. Er ist in der
Nähe seines in Fig. 1 rechten Endes, und nur dort, an ein
endloses Seil 8 angeschlossen, das am vorderen Ende des Ab
schnittes 1 a über eine Antriebsrolle 9 a und an dessen hinte
rem , den Sägen benachbarten Ende über eine Umlenkrolle 9 b
geführt ist und mittels eines an die Antriebsrolle 9 a ange
schlossenen Motors 9 c hin- und herbewegbar ist, wobei es
den Balken 7 aus der in Fig. 1 dargestellten Position vor
den Bandsägen zusammen mit dem Holz 2 in eine Position
hinter den Bandsägen 3 a, 3 b und zurück auf den Laufrollen
6 in den beiden Abschnitten 1 a und 1 b hin und her verla
gert. Über den Böcken 5 mit den Laufrollen 6 befindet sich
in jedem Abschnitt 1 a und 1 b ein sich parallel zum Höhen
niveau der Laufrollen 6 erstreckender starrer Träger 10, der
in vertikaler Richtung, d.h. in Fig. 1 parallel zu sich
selbst aufwärts und abwärts, an Ständern 11 kraftbetrieben
verstellbar ist, so daß sein Abstand vom schienenartigen
Balken 7 entsprechend dem jeweiligen Holzdurchmesser ein
stellbar ist. Die Ständer 11 befinden sich seitlich neben
der Holzlaufbahn, und die Träger 10 sind an Ausleger 11 a
angeschlossen, die entlang der Ständer 11 auf- und abbeweg
bar sind.
An den Trägern 10 ist, ebenfalls zwischen den benachbar
ten Sägeblättern 3 c der Bandsägen 3 a und 3 b hindurch paral
lel zur Holzvorschubrichtung eine sich gleichfalls über etwa
die maximale Holzlänge erstreckende schmale Oberschiene 12
hin und her verfahrbar, die sich vom Holz weg nach oben
an über die Länge des jeweiligen Trägers 10 verteilten Lauf
rollen 13 abstützt, von denen die den sägenseitigen Enden
der Träger 10 benachbarten angetrieben sind, um auch die
Oberschiene 12 kraftbetrieben zwischen den beiden Abschnit
ten 1 a und 1 b hin und her zu bewegen. Den Antrieb der
letztgenannten Rollen 13 besorgt jeweils ein Motor 13 a.
Die Oberschiene 12 ist mit paarweise an sie angelenkten, in
vertikaler Ebene verschwenkbaren und an den freien Enden
jeweils mit einem Zackenrad 14 a versehenen Spannarmen 14
ausgerüstet, die auf eine in der Zeichnung nicht näher
dargestellte Weise zum Holz 2 hin federbelastet sind. Die
Federkraft, die die Spannarme 14 über die Zackenräder 14 a
auf das Holz 2 ausüben, wächst mit abnehmendem Abstand
zwischen der Oberschiene 12 und der Holzoberseite, ist also
durch Einstellen des Abstandes der Träger 10 von der Ober
seite des Holzes 2 veränderbar und damit einstellbar.
Die Träger 10 und die Böcke 5 lassen zwischen den Abschnit
ten 1 a und 1 b eine genügend breite Lücke für die Bandsägen
3 a und 3 b frei, so daß deren Sägeblätter 3 c bis unmittel
bar an die sich im Holzvorschub dazwischen hindurchbewegen
den Schienen, nämlich den schienenartigen Balken 7 und die
Oberschiene 12, im Bedarfsfalle heranbewegt werden können.
In Holzvorschubrichtung unmittelbar vor den Sägeblättern der
Bandsägen 3 a und 3 b befinden sich beiderseits der Bewe
gungsbahn des schienenartigen Balkens 7 Laufwerke 15, die
wie die Bandsägen senkrecht zur Holzvorschubrichtung ver
fahrbar und mit vertikalen, d.h. zur Zeichenebene der Fig.
1 parallelen und zur Holzvorschubrichtung senkrechten Füh
rungsrollen ausgerüstet sind. Diese Laufwerke dienen dazu,
im Bedarfsfalle an seitlichen Schnittebenen des Holzes die
Holzführung zu übernehmen. Bevor das jeweilige Holz 2 mit
solchen seitlichen Führungsflächen versehen worden ist,
kann es allein mittels der Spannarme 14 und der Oberschiene
12 an den Trägern 10 sowie mittels des schienenartigen Bal
kens 7 , auf diesem aufliegend, geführt und angetrieben,
durch die Bandsägen bewegt und von den Sägeblättern 3 c ge
schnitten werden.
Jedes Rollenwerk 15 ist ebenfalls mittels eines Antriebs
motors 15 a antreibbar.
Beiderseits der Bewegungsbahn des schienenartigen Balkens 7
befinden sich im vorderen Vorrichtungsabschnitt 1 a im Ab
stand hintereinander zwei Richtkettenpaare 16, die mittels
Hydraulikzylindern 16 a über die Oberseite des schienenar
tigen Balkens 7 V- artig anhebbar sind, wie dies die Fig. 5a
zeigt. In dieser Stellung der Richtkettenpaare ist das
Holz 2 mit Hilfe der gleichsinnig in der einen oder anderen
Richtung antreibbaren Richtketten um seine Längsachse dreh
bar und kann so in die für den Schnitt am besten geeignete
Position um seine Längsachse gebracht werden. Während des
Schnittes nehmen die Richtkettenpaare die aus Fig. 3 er
sichtliche Stellung ein, in der sie außer Wirkung sind und
auch den Holzschnitt nicht behindern.
Jeder Vorrichtungsabschnitt 1 a und 1 b ist des weiteren mit
einem Rollenbahnrahmen 17 versehen , der zur Holzvorschub
richtung senkrechte, horizontale Laufrollen 17 a trägt, die sich
im hinteren Abschnitt im Bereich der Lücken 4 zwischen den
Böcken 6 befinden und im vorderen Abschnitt 1 a jeweils ge
teilt sind, so daß sich der schienenartige Balken 7 von den
Rollen 17 a unbehindert im vorderen Abschnitt 1 a jederzeit
und im hinteren Abschnitt dann bewegen kann, wenn die dorti
gen Rollen 17 a unter das Höhenniveau der Laufrollen 6 abge
senkt sind. Mit Hilfe der Rollenbahnrahmen 17 sind die Rollen
17 a sowohl des vorderen als auch des hinteren Abschnittes 1 a
bzw. 1 b zwischen einer Höhe unterhalb des schienenartigen
Balkens 7 und einer Höhe oberhalb von diesem verlagerbar.
Diese Verlagerung besorgen Hydraulikzylinder 17 b.
Mittels der Rollen 17 a ist ein auf dem schienenartigen Balken
7 aufliegendes Holz von diesem willkürlich abhebbar, und es
kann in dieser Stellung auf den Rollen 17 a, von denen dann
wenigstens einige angetrieben sind, unabhängig von dem
schienenartigen Balken 7, der, weil er an seinen Enden den
Holzvorschubweg nicht verbaut, beispielsweise im vorderen
oder im hinteren Abschnitt 1 a bzw. 1 b verbleiben kann, durch
die Sägen bewegt werden.
Die Fig. 5a-f geben eine bevorzugte Arbeitsweise mit der
erfindungsgemäßen Vorrichtung in einzelnen Phasen wieder.
Die Holzhandhabung beginnt gemäß Fig. 5a mit der Übergabe
eines Holzes 2 von einem Zubringförderer 18 (siehe auch Fig.
2) in die V-förmig hochgestellten Richtkettenpaare 16, mit
denen dieses über dem schienenartigen Balken 7 zunächst
um seine Längsachse in die richtige Lage für den Schnitt
gebracht und in dieser dann durch Absenken der Spannarme
14 gesichert wird. Dann werden die Richtkettenpaare 16
abgesenkt und dadurch das Holz 2 auf den schienenartigen
Balken 7 abgelegt, wobei es dauernd unter der von den Spann
armen 14 ausgehenden Haltekraft bleibt. In dieser in Fig. 5b
wiedergegebenen Stellung zwischen den Spannarmen 14 und
dem schienenartigen Balken 7 wird das Holz dann zwischen den
Sägen durch Verlagern des Balkens 7 und der Oberschiene
12 hindurchgeführt und dabei durch die Sägeblätter 3 c ge
schnitten. Sobald ein erster Längsschnitt auf jeder Seite
durchgeführt worden ist, der eine durchgehende Schnitt
fläche auf jeder Seite des Holzes 2 erbracht hat, können,
wie dies ebenfalls aus Fig. 5b ersichtlich ist, die Rollen
werke 15 an diese seitlichen Schnittflächen herangefahren
werden und im Zusammenwirken mit den letzteren die weitere
seitliche Holzführung unabhängig vom Balken 7 und den Spann
armen 14 besorgen.
Sobald eine Model die gewünschte Dicke erreicht hat, d.h.
von ihr auf die in Fig. 5b ersichtliche Weise die über
schüssigen Seitenbretter abgetrennt worden sind, wird
sie ggf. mit Hilfe der Richtketten, die gemäß Fig. 5c auch
in einer Strecklage über den schienenartigen Balken hoch
stellbar sind, um 90° gedreht und mittels dieser Ketten 16
der Seite nach ausgerichtet. Auch diese Stellung wird durch
Absenken der Spannarme 14 wieder gesichert. Sobald dies ge
schehen ist, gehen die Richtketten 16 wieder nach unten und
die Model 2 kann nunmehr entweder auf dem Balken 7 oder aber
auch auf den hochgestellten Rollen 17 a aufliegend durch die
Bandsägen hindurchgeführt werden, um ebenfalls wieder Sei
tenbretter von ihr abzutrennen. Danach können gemäß Fig. 5e
erneut die seitlichen Rollenwerke 15 die Seitenführung
übernehmen, wonach das Holz vorzugsweise nur noch auf den
Rollen 17 a aufliegt und von diesen sowie den Rollenwerken
zwischen den Sägen hin- und herbewegt wird. Von nun an
verbleibt der schienenartige Balken 7 zusammen mit der
Oberschiene 12 und den zu dieser gehörenden Spannarmen 14 in
einem der beiden Abschnitte 1 a oder b, so daß nun auch
gemäß Fig. 5f eines des Sägeblätter 3 c bis in die Mittel
ebene der Vorrichtung gefahren und das Holz mit einem Mit
telschnitt versehen werden kann, da die Sägen zwischen den
Abschnitten 1 a und 1 b eine vollständig freie Lücke haben,
die auch von dem schienenartigen Balken 7 und der Ober
schiene 12 in dieser Schnittphase nicht mehr durchquert
wird.
Zu ergänzen ist noch, daß die Oberschiene 12 von unten
her auf Rollen 10 a an den fluchtenden Trägern 10 abgestützt
ist, da sie sonst nicht an den letzteren gesichert wäre,
wenn die Spannarme 14 vom Holz abgehoben sind und keinen
Gegendruck auf sie ausüben, der sie von unten gegen die
Rollen 13 drückt.
Der schienenartige Balken 7 ist auf der Oberseite über
seine Länge vorzugsweise mit die Holzmitnahme fördernden
Mitteln, wie Zacken, vertikalen Laschen, einem reibungserhö
henden Belag od. dgl., versehen.
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Verschieben langer Hölzer beim Längs
schnitt mittels paarweise beiderseits des jeweiligen
Holzes angeordneter, quer zur Schnittebene verstell
barer Bandsägen, mit
- a) einer senkrecht zur Schnittebene der Bandsägen schmalen, starren Holz-Haltevorrichtung, die sich über die Holzlänge erstreckt, parallel zur Schnitt richtung zwischen den Sägen der Bandsägenpaare spurgebunden verschiebbar ist und das Holz beim Sägen trägt und führt,
- b) einer sich mit dem jeweiligen Holz bewegenden Spann vorrichtung zum Festspannen des Holzes bezüglich der Haltevorrichtung, und
- c) einem Kraftantrieb zum Hin- und Herbewegen der Haltevorrichtung zwischen einer Position vor den Bandsägen und einer Position hinter den Bandsägen, dadurch gekennzeichnet, daß
- d) die Haltevorrichtung aus einem über seine Länge und seine Bewegungsbahn von unten mehrfach durch orts fest bleibende Abstützungen (6) beweglich abge stützten und seitwärts geführten niedrigen, schienenartigen Balken (7) besteht und
- e) die Spannvorrichtung (12, 14) vom Balken (7) geson dert gelagert und geführt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Balken (7) einen U-förmigen Querschnitt mit
nach unten weisenden Seitenschenkeln aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Balken an der Holzauflagefläche (7 a)
mit unter dem Holzgewicht einen Formschluß zwischen
Balken (7) und Holz (2) herstellenden Vorsprüngen
(7 b) versehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung (12,
14) eine sich über einen großen Teil der maximalen
Holzlänge erstreckende schmale Schiene (12) aufweist,
die parallel zur Schnittrichtung aus einer Position
vor den Bandsägen (3 a, 3 b) in eine Position hinter
diesen entlang eines höhenverstellbaren und im übrigen
ortsfesten Trägers (10) verfahrbar und im Abstand mit
Spannelementen (14) versehen ist, die in einer gemein
samen, im wesentlichen vertikalen Ebene gegen das Holz
(2) anpreßbar sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannelemente (14) aus federbelasteten Spann
armen bestehen, die andie Schiene (12) angelenkt und
in der vertikalen Ebene verschwenkbar sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873709240 DE3709240A1 (de) | 1987-03-20 | 1987-03-20 | Vorrichtung zum verschieben langer hoelzer beim laengsschnitt mittels bandsaegen |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873709240 DE3709240A1 (de) | 1987-03-20 | 1987-03-20 | Vorrichtung zum verschieben langer hoelzer beim laengsschnitt mittels bandsaegen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3709240A1 DE3709240A1 (de) | 1988-09-29 |
DE3709240C2 true DE3709240C2 (de) | 1990-01-04 |
Family
ID=6323622
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873709240 Granted DE3709240A1 (de) | 1987-03-20 | 1987-03-20 | Vorrichtung zum verschieben langer hoelzer beim laengsschnitt mittels bandsaegen |
Country Status (2)
Country | Link |
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DE (1) | DE3709240A1 (de) |
FR (1) | FR2613654B1 (de) |
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- 1987-03-20 DE DE19873709240 patent/DE3709240A1/de active Granted
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Also Published As
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FR2613654A1 (fr) | 1988-10-14 |
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