DE2845054C3 - Hangendkappe einer Schreitausbaugestells mit einer ein- und ausfahrbaren Vorpfändkappe - Google Patents

Hangendkappe einer Schreitausbaugestells mit einer ein- und ausfahrbaren Vorpfändkappe

Info

Publication number
DE2845054C3
DE2845054C3 DE19782845054 DE2845054A DE2845054C3 DE 2845054 C3 DE2845054 C3 DE 2845054C3 DE 19782845054 DE19782845054 DE 19782845054 DE 2845054 A DE2845054 A DE 2845054A DE 2845054 C3 DE2845054 C3 DE 2845054C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cap
hanging
pledging
hangend
sliding surface
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19782845054
Other languages
English (en)
Other versions
DE2845054A1 (de
DE2845054B2 (de
Inventor
Willi 4600 Dortmund Watermann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Caterpillar Global Mining Europe GmbH
Original Assignee
Kloeckner Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kloeckner Werke AG filed Critical Kloeckner Werke AG
Priority to DE19782845054 priority Critical patent/DE2845054C3/de
Publication of DE2845054A1 publication Critical patent/DE2845054A1/de
Publication of DE2845054B2 publication Critical patent/DE2845054B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2845054C3 publication Critical patent/DE2845054C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D23/00Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
    • E21D23/04Structural features of the supporting construction, e.g. linking members between adjacent frames or sets of props; Means for counteracting lateral sliding on inclined floor
    • E21D23/06Special mine caps or special tops of pit-props for permitting step-by-step movement
    • E21D23/063Retractable cantilever extensions therefor

Description

Die Erfindung betrifft eine Hangendkappe eines Schreitausbaugestells mit einer ein- und ausfahrbaren Vorpfändkappe, die mit an ihr beidseitig angeordneten Gleitstücken in zumindest einer jeweils an den beiden Seitenwänden der Hangendkappe vorgesehenen Führungsbahn geführt ist, welche jeweils aus zumindest einer Führungsleiste gebildet ist, im Wesentlichen parallel zur Hangendkappe verläuft und in ihrem kohlenstoßseitigen Bereich nach oben gegen das Hangende angestellt ist, wobei zwischen der Hangend* kappe und der Vorpfändkappe ein Schubkolbengetriebe angeordnet ist.
Bei einer aus der AT-PS 3 38 198 bekannten Hangendkappe ist eine Vorpfändkappe vorgesehen, die vollständig in die Hangendkappe zurückzuziehen ist. An beiden Seiten der Hangendkappe sind Führungsbahnen angeordnet, in denen die Vorpfändkappe mit entsprechenden Führungsbolzen geführt ist. Die Führungsbahnen sind zunächst parallel zur Hangendkappe und weiter vorn zum Kohlenstoß schräg nach oben
ίο gerichtet. Dabei sind zwei hintereinander a!geordnete gleich ausgebildete Führungsbahnen vorgesehen. Das bedeutet, daß die Vorpfändkappe beim Herausschieben aus der Hangendkappe sich zunächst mit einem bestimmten Abstand vom Hangenden parallel hierzu
is nach vorn zum Kohlenstoß und anschließend schräg nach oben zum Hangenden hin bewegt. Demzufolge besteht der von der Vorpfändkappe während ihres Vorpfändens zurückzulegende Weg aus einem zum Hangenden parallel verlaufenden und aus einem zum Hangenden schräg verlaufendem Teil, so daß es bei geologischen Unebenheiten im Hangenden während des Vorpfändens der Vorpfändkappe zu Schwierigkeiten kommen kann. Hierbei ist es auch nicht auszuschließen, daß die Vorpfändkappe lediglich linienförmig gegen das Hangende zum Anliegen zu bringen ist.
Bei den sogenannten »Gleitkappen, wie sie etwa aus der DE-AS 12 43 612 oder der DE-AS 1182 188 bekannt sind, ist die Anordnung so getroffen, daß die Vorpfändkappe in Längsrichtung der Hangendkappe mit Hilfe eines Schubkolbengetriebes längsverschieblich angeordnet ist. Da die Hangendplatte der Vorpfändkappe nicht mit der Hangendplatte der Hangendkappe fluchtet, liegt diese Vorpfändkappe nicht in gewünschter Weise ganzflächig gegen das
si Hangende an.
Desweiteren sind Schwenkkappen bekannt, bei denen zwischen der Spitze der Hangendkappe und etwa dem mittleren Bereich der Vorpfändkappe ein beidseitig gelenkig gelagerter Bügel angeordnet ist. an dem ein
•in unterhalb der Hangendkappe angeordnetes Schubkolbengetriebe mit seiner Kolbens;ange gelenkig angeschlagen ist. Durch Ein- oder Ausführen der Kolbenstange wird die Vorpfändkappe gegen das Hangende zum Anliegen gebracht, oder aber vom Hangenden
■i■> gelöst. Diese Vorpfändkappe ist nicht einziehbar, was in gewissen Anw-cndungsfällen /u Störungen führen kann. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Hangendkappe der einleitend genannten Art dahingehend weitsr/ubilden. daß sie erst im Bereich ihrer voll
V) ausgefahrenen Stellung eine Schwenkbewegung gegen das Hangende ausführt, um dadurch /. B. auch bei Unebenheiten des Hangenden das volle Ausfahren der Vorpfändkappe in der Regel gewährleisten /u können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst.
« daß an den Seitenwinden der Hangendkappe jeweils nur eine Führungsbahn vorgesehen ist. die durch lediglich eine Führungsleiste gebildet ist. welche eine obere und eine unlere Gleitfläche aufweist, und daß die Vorpfändkappe an ihrem dem Kohlenstoß abgewand-
ho ten Ende beidseitig |e /wei Cjleitstiicke aufweist, die in unterschiedlichen Höhenlagen übereinander angeordnet sind und von denen das obere Gleitstück auf der oberen Gleitfläche und das untere Gleitstück, an der unteren Gleitfläche der Führungsleiste geführt ist,
Auf diese Weise gelangt man ZU einer Hangendkappe der einleitend genannten Art, deren Vorpfändkappe zwei voneinander unabhängige Bewegungen nacheinander ausführen kann, nämlich zunächst eine Gleitbe-
vvegung mit Abstand vom Hangenden und parallel hierzu und anschließend eine Schwenkbewegung zum Hangenden hin, ohne daß gleichzeitig eine Vorschubbewegung durchgeführt wird. Durch die Schwenkbewegung kommt die Vorpfändkappe ganzflächig zur Anlage gegen das Hangende, wobei gleichzeitig eine Selbsthemmung der Kappe vermeidbar ist. Insgesamt bedeutet dies, daß wegen des Abstandes der Vorpfändkappe vom Hangenden während ihres Vorpfändens mit Schwierigkeiten, etwa Anstoßen gegen Vorsprünge eines unebenen Hangenden nicht zu rechnen ist und trotzdem eine nur linienförmige Anlage der Vorpfändkappe gegen das Hangende mit Sicherheit ausgeschlossen ist Hinzu kommt, daß die neue Vorpfändkappe, obwohl es sich bei ihr um eine Schwenkkappe handelt, dennoch vollständig in die Hangendkappe zurückziehbar ist
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, riaß am kohlenstoßseitigen Ende der unteren Gleitfläche eine vordere und eine rückwärtige Mulde für das untere Gleitstück vorgesehen ist. Die beiden Mulden stellen zwei Endlager in der vorgepfändeten Stellung der Vorpfändkappe dar.
Die Anordnung kann auch so getroffen sein, daß bei ausgeschobener Vorpfändkappe die Horizuiitalprojektion des Abstandes zwischen dem versatzseitigen Ende der Vorpfändkappenanlagefläche und dem Berührungspunkt am oberen Gleitstück in der oberen Gleitfläche nicht größer ist als die Vertikalprojektion des Abstandes zwischen diesem Berührungspunkt und der Achse des Schubkolbengetriebes. Hierbei empfiehlt es sich, den Winkel zwischen der schräg nach oben verlaufenden Führungsbahn und der Längsmittelachie des Schubkolbengetriebes etwa zwischen 50 und 70° zu halten. Hierdurch ist sichergestellt, daß die Vorpfändkappe nicht selbsthemmend wird, sondern sich gegen das Hangende großflächig anlegt, und zwar auch dann, wenn geologische Unebenheiten im Hangenden vorhandensind.
Vorteilhafterweise ist die Horizontalprojektion des Abstandes zwischen dem Schwerpunkt der Vorpfändkappe und dem Gleitstück nicht größer als die Horizontalprojektion zwischen dem versatzseitigen Ende der Vorpfändkappenanlagefläche und dem Gleitstück. Auch diese Maßnahme dient dazu, eine Selbsthemmung der Vorpfändkappe zu verhindern.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. I eine Seitenansicht auf ein Schreitausbaugestell.
F i g. 2 eine Draufsicht auf F i g. 1.
Fig. 3 — 5 jeweils einen Längsschnitt längs der Linie III III der F i g. 2.
Fig. 6 eine Prinzipdarstellung der Vorpfändkappenlagerungund
F ι g. 7 eine ähnliche Prinzipdarstellung der Vorpfändkappenlagerung.
Das in den F i g. 1 und 2 in der Seitenansicht und in der Draufsicht dargestellte Schildausbaugestell besteht im wesentlichen aus der Sohlkonsi ukiion 10. dem Bruchschild 11, der Hangendkappe 12 und 'lern /wischen der Sohlkonstruktion 10 und der Hangendkappe 12 angeordneten Stempel 13. Der Druchschild 11 ist auf den Schwingen 14 und 15, die jeweils beidseitig gelenkig mit der Sohlkonstruktion und dem Bruchschild verbunden sind, gelagert. Arn kohlenstoßseitigen Ende des Bruchschildes 11 ist die Hangehdkappe 12 in einem Gelenk 16 suhv/enkbeweglich angeschlagen, wobsi Zwischen dem BfUchschild 11 und der Hangendkappe 12 der Eckzylinder 17 eingegliedert ist An der Hangendkappenspitze ist die Vorpfändkappe 18 angeordnet, die über das Schubkolbengetriebe 19 ein- und ausschiebbar gelagert ist
·> Wie insbesondere aus den F i g. 3, 4 und 5 ersichtlich ist, sind im vorderen Teil der Hangendkappe 12 Führungsleisten 20 mit einer oberen Gleitfläche 21 und einer unteren Gleitfläche 22 vorgesehen. Die obere Gleitfläche 21 ist an ihrem kohlenstoßseitigen Ende
κι schräg nach oben angestellt und besitzt demzufolge hier die Schräge 23. Desgleichen ist die untere Gleitfläche in ihrem vorderen Bereich nach oben angestellt und bildet hier die Schräge 24, die weiter vorn zum Kohlenstoß hin die Mulden 25 und 26 besitzt
is Das Schubkolbengetriebe 19 ist an seinem versatzseitigen Ende in dem Gelenk 27 gelagert und greift an seinem kohlenstoßseitigen Ende an dem Bolzen 28 an. Oberhalb des Bolzens 28 ist der Bolzen 29 an der Vorpfändkappe 18 angeordnet
2ü Ausgehend von der in F i g. 3 dargestellten Lage der Vorpfändkappe, in der diese vollständig ir. du: Hangendkappe 12 eingezogen ... bewegt sich bei Beaufschlagung des bchubkolbeng triebes 19 mit Arbeitsflüssigkeit die Vorpfändkappe 18 aus der
'i Hangendkappe 12 heraus in Richtung auf den Kohlenstoß. Dabei gleitet infolge des aufgrund des Gev. rhtes der Vorpfändkappe 18 linksdrehenden Momentes der Bo.zen 28 entlang der unteren Gleitfläche 22, während der obere Bolzen 29 auf der
in oberen Gleitfläche 21 in Richtung auf den Kohlenstoß gleitet. Wenn das Schubkolbengetriebe 19 vollständig ausgefahren ist und mithin der Bolzen 28 ;n der vorderen Mulde 25 lagert, verläuft die Vorpfändkappenanlagefläche um einige Winkelgrade, beispielsweise 3
π gegenüber der Hangendplatte 31 der Hangendkappe 12 geneigt. Bei geringfügigem Einfahren des Schubkolbengetriebes 19 kommt der untere Bolzen 28 zur Anlage in der rückwärtigen Mulde 26, wodurch die Hangendkappe sich nach vorn neigt so daß die Vorpfändkappenan-
4n lagefläche 30 gegenüber der Hangendpla'.u- 31 der Hangendkappe 12 stärker nach vorn, beispielsweise um 15° nach vorn geneigt ist. Es ist auch jede Zwischensteliung zwischen den in Fig. 4 und Fig. 5 dargestellten Endstellungen möglich, insbesondere eine solche Stel-
4S lung, in der die Vorpfändkappenanlagefläche 30 genau mit der Hangendplatte 31 der Hangendkappe fluchtet.
In den F i g. 6 und 7 sind die Reibungsverhältnisse dargestellt. Gemäß F i g. 6 befindet sich die Vorpfändkappe 18 noch nicht in Berührung mit dem Hangender,
in 32. da das Schubkolbengetriebe 19 noch nicht vollständig ausgefahren ist. Die Vorpfändkappe 18 ist in der Darstellung gemäß F i g. 6 mit den Bolzen 29 und 28 in der Gleitbahn 23 geführt und an dem Schubkolbengetriebe 19 befestigt. Pie Normale 33 zur Gleitbahn 23
',s b''.ie> die Symmetrieachse für den Reibungskegel, der durch λ = aretan μ definiert ist.
Soll die Vorpfändkappe 18 mit ihrer jp'tze 35 zuerst gegen das Hangende 32 gebracht werden, muß die Längsmitlelachse 36 des Schubkolbengetnebes 19 die
M) Schwere-Lini': 37 unterhalb des Reibungskegek schnei den. etwa im Punkt 38. Liegt hingegen der Schnittpunkt zwischen der Längsmiuelachse 36 des Schubkolbenge triebes 19 und der Schwere-Linie 37 oberhalb des Reibuhgskegels, so legt sich die Vorpfändkappe 18
ft1; zuerst mit ihrem versatzseitigen Ende 39 gegen das Hangende an.
Bei ausgeschobener Vorpfändkappe 18 ist der horizontale Abstand zwischen dem versatzseitigen
Ende 39 der Vorpfändkappenanlagefläche 30 und dem Berührungspunkt am oberen Bolzen 28 in der oberen Gleitbahn 23 nicht größer als die Länge der Normalen dieses Berührungspunktes zur Längsmittelachse 36 des Schubkolbengetriebes 19. Das bedeutet, daß die in Fig.6 eingezeichnete Strecke a nicht größer sein darf als die ebenfalls dort eingezeichnete Strecke b. Im allgemeinen ist die Strecke a kleiner als die Strecke b. Der Winkel γ zwischen der schräg nach oben laufenden Führungsbahn 40 und der Längsmittelachse 36 des Schubkolbengetriebes liegt in einem Bereich von 50 bis 70°. Außerdem ist die Horizontalprojektion des Abstandes zwischen dem Schwerpunkt der Vorpfändkappe 18 und dem Bolzen 29 nicht größer als die Horizontälprojektion zwischen dem versatzseüigeh Ende 39 der Vorpfändkappenanlagefläche und dem Bolzen 29. Das bedeutet, daß die in F i g. 6 eingetragene Strecke c nicht größer sein darf als die ebenfalls dort eingetragene Strecke a. Auch hier isl im Allgemeinen die Strecke c kleiner als die Strecke α.
Wenn die Wirkungsiinie36 des Schubkoibengetriebes 19 sich mit der Schwerelinie 37 innerhalb des Reibungskegels schneidet, ist der Bolzen 29 als Drehpunkt anzusehen, um den die Vofpfängkapoe 18 durch das Schubkolbengetriebe 19 gedreht wird.
Liegt Hangendkontakt zuerst an der Spitze 25 der Vorpfändkappe 18 vor, so wirkt auch der Reibungswinkel β = arctan ν auf das System ein, wobei ν der Reibfaklor zwischen der Vorpfändkappe 18 und dem
ι Hangenden 32 ist.
Liegt der Schnittpunkt 41 zwischen der den Reibungskegel begrenzenden Linie 42 und der Längsmittelachse 36 oberhalb des Reibungskegels um die Normale 33 gemäß F i g. 7, in deren linkem Teil, so legt
in sich die Vorpfändkappe 18 auch versatzseitig gegen das Hangende 32 an. Es trilt demzufolge eine flächige Last auf.
Trilt der Hangendkontakl zuerst versatzseitig auf, muß der Schnittpunkt 43 zwischen der den Reibungske-
gel begrenzenden Linie 44 und der Längsmittelachse36 des Schubkoibengetriebes 19 Unterhalb des Reibungskegels liegen, um eine flächige Anlage der Vorpfändkappe 18 zu erreichen.
Falls der Punkt 41 oder der Punkt 43 innerhalb des Reibungskegels liegt, gerät das System in Selbsthemmung, wodurch die Vorpfändkappe 18 in der Lage bleibt, in der sie zuerst das Hangende berührt. In diesem Falle liegt eine Belastung längs einer Linie quer zur Schreitrichtung vor.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Hangendkappe eines Schreitausbaugestells mit einer ein- und ausfahrbaren Vorpfändkappe, die mit an ihr beidseitig angeordneten Gleitstücken in zumindest einer jeweils an den beiden Seitenwänden der Hangendkappe vorgesehenen Führungsbahn geführt ist, welche jeweils aus zumindest einer Führungsleiste gebildet ist, im wesentlichen parallel zur Hangendkappe verläuft und in ihrem kohlenstoßseitigen Bereich nach oben gegen das Hangende angestellt ist, wobei zwischen der Hangendkappe und der Vorpfändkappe eine Schubkolbengetriebe angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seitenwänden der Hangendkappe jeweils nur eine Führungsbahn vorgesehen ist, die durch lediglich eine Führungsleiste (20) gebildet ist, welche eine obere und eine untere Gleitfläche (21, 22) aufweist, und daß die Vorpfändkappe (18) an ihrem dem Kohlenstoß abgewandten Ende beidseitig je 'wei Gleitstücke (28, 29) aufweist, die in unterschiedlichen Höhenlagen übereinander angeordnet sind und von denen das obere Gleitstück (29) auf der oberen Gleitfläche (21) und das untere Gleitstück (28) an der unteren Gleitfläche (22) der Führungsleiste (20) geführt ist.
2. Hangendkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am ivOhlenstoßseitigen Ende der unteren Gleitfläche (22) eine vordere und eine rückwärtige Mulde (25,26) für das untere Gleitstück (28) vorgesehen ist.
3. Hangendkappe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei ausgeschobener Vorpfändkappe (13) die Morizontalprojektion (a) des Abstandes zwischen dem versatzseitigen Ende der Vorpfändkappenanlage 'äche und dem Berührungspunkt am oberen Gleitstück in der oberen Gleitfläche nicht größer ist als die Vertikalprojektion (tydes Abstandes zwischen diesem Berührungspunkt und der Achse des Schubkolbengetriebes.
4. Hangendkappe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (γ) zwischen der schräg nach oben verlaufenden Führungsbahn (40) und der Längimitteiachse (36) des Schubkolbengetriebes (19) etwa 50-70° ist.
5. Hangendkappe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Horizontalprojektion (c) des Abstandes /wischen dem Schwerpunkt der Vorpfändkappe und dem Gleitstück nicht größer ist als die Horizontalprojektion (a) zwischen dem versatzseitigen Ende der Vorpfändkappenanlagefläc he und dem Gleitstück.
DE19782845054 1978-10-16 1978-10-16 Hangendkappe einer Schreitausbaugestells mit einer ein- und ausfahrbaren Vorpfändkappe Expired DE2845054C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782845054 DE2845054C3 (de) 1978-10-16 1978-10-16 Hangendkappe einer Schreitausbaugestells mit einer ein- und ausfahrbaren Vorpfändkappe

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782845054 DE2845054C3 (de) 1978-10-16 1978-10-16 Hangendkappe einer Schreitausbaugestells mit einer ein- und ausfahrbaren Vorpfändkappe

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2845054A1 DE2845054A1 (de) 1980-04-17
DE2845054B2 DE2845054B2 (de) 1980-10-09
DE2845054C3 true DE2845054C3 (de) 1981-09-24

Family

ID=6052331

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782845054 Expired DE2845054C3 (de) 1978-10-16 1978-10-16 Hangendkappe einer Schreitausbaugestells mit einer ein- und ausfahrbaren Vorpfändkappe

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2845054C3 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2082236B (en) * 1980-08-06 1984-03-07 Dowty Mining Equipment Ltd Mine roof support with cantilever extension on roof plate
DE3107209A1 (de) * 1981-02-26 1982-09-09 Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4670 Lünen Kappenanstellvorrichtung

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1182188B (de) * 1956-06-05 1964-11-26 Hoesch Ag Vorpfaendeinrichtung
DE1243612B (de) * 1966-06-25 1967-07-06 Hoesch Bergbautechnik G M B H Hydraulische Vorpfaendkappe
DE2027299A1 (de) * 1970-06-03 1971-12-09 Klöckner-Werke ,4100 Duisburg Kappenzug für Ausbaurahmen des wandernden Strebausbaus
HU167711B (de) * 1973-12-07 1975-12-25

Also Published As

Publication number Publication date
DE2845054A1 (de) 1980-04-17
DE2845054B2 (de) 1980-10-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4305190B4 (de) Schubmaststapler
DE1302918C2 (de) Wandernder strebausbau
DE3439694C2 (de)
DE2845054C3 (de) Hangendkappe einer Schreitausbaugestells mit einer ein- und ausfahrbaren Vorpfändkappe
DE10260207B4 (de) Sanitärhalterung
DE3519386A1 (de) Vorrichtung zum ausrichten und positionieren einer krafteinheit
DE3412995A1 (de) Spannrahmen fuer kettenkratzfoerderer, insbesondere fuer untertagebetriebe
DE2319909A1 (de) Schildausbaugestell
DE3138824C2 (de) Transportfahrzeug zur Aufnahme und zum Transport von Behältern od. dgl.
DE202011005605U1 (de) Faltbares Fensterladensystem und Führungseinrichtung für ein derartiges System
DE2147803A1 (de)
DE3823682C2 (de) Ausbaugestell, insbesondere Schildausbaugestell, mit Schreitwerk und Liegendkufen-Aushebevorrichtung
DE202020101214U1 (de) Tisch mit einer Tischplatte und einem Tischplattenergänzungsteil
DE2217830B2 (de) Schildausbaugestell
DE2644649B2 (de) Schildausbaugestell
DE2453225C2 (de) Dreirahmen-Schildausbaugespann, insbesondere für den Einsatz in stark geneigter Lagerung
DE2038899A1 (de) Tragvorrichtung fuer eine zwei Teilplatten aufweisende Ausziehplatte
DE10223599B4 (de) Container
DE4327203C2 (de) Vorrichtung zum Archivieren von Kassetten
DE3315218A1 (de) Vorrichtung zum einfuehren und aufhaengen eines vorhanges in eine vorhangschiene
DE2104935C3 (de) Vorpfändkappenanordnung
DE6604151U (de) Vorschiebemechanismus fuer den lasttraeger eines hubladers
DE2704468C3 (de) Spaltabdichtvorrichtung für ein Schreitausbaugestell
DE3221486C2 (de)
DE3413502A1 (de) Strebausbaugestell

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: KLOECKNER-BECORIT GMBH, 4620 CASTROP-RAUXEL, DE

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: WESTFALIA BECORIT INDUSTRIETECHNIK GMBH, 4670 LUEN

8339 Ceased/non-payment of the annual fee