DE524697C - Kohlenstaubfeuerung - Google Patents

Kohlenstaubfeuerung

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DE524697C
DE524697C DEL64229D DEL0064229D DE524697C DE 524697 C DE524697 C DE 524697C DE L64229 D DEL64229 D DE L64229D DE L0064229 D DEL0064229 D DE L0064229D DE 524697 C DE524697 C DE 524697C
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JENNY ELFRIEDE LOEFFLER GEB BO
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D1/00Burners for combustion of pulverulent fuel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air Supply (AREA)

Description

  • Kohlenstaubfeuerung Gegenstand der Erfindung ist die Ausbildung von Kohlenstaubfeuerungen, derart, daß innerhalb des Brenners an der Mischstelle von Kohlenstaub mit der Hauptverbrennungsluftmenge oder in deren Nähe ein Steuerungsglied angeordnet ist, das in an sich bekannter Weise die Brennstaubzuführung in Abhängigkeit von der Feuerbelastung regelt. Der Durchgangsquerschnitt dieses vorzugsweise ventilartig ausgebildeten Steuerungsgliedes wird selbsttätig oder durch eine Meß- oder Regelvorrichtung zwangsläufig so verstellt, daß bei jeder Belastung die entsprechende Kohlenstaubmenge in stets gleich günstiger Mischung mit der Hauptverbrennungsluft der Feuerung zugeteilt wird.
  • In der schematischen Abb. i bedeutet i die Zuführungsleitung für den Kohlenstaub. An der Mündung der Kohlenstaubleitung i in den Luftkanal, also an der Mischstelle von Kohlenstaub mit der Hauptverbrennungsluftmenge, ist ein die Brennstaubzuführung regelndes Steuerungsglied, beispielsweise ein Ventil 2, angeordnet. Wird der Kohlenstaub durch eine Förderschnecke o. dgl., deren Förderleistung .entsprechend der Belastung eingestellt wird, ohne vorherigen Luftzusatz in den Brenner gedrückt oder erfolgt der Transport mittels eines Ventilators, wobei die den Kohlenstaub mitnehmende Luftmenge entsprechend den Erfordernissen des Transportes bemessen wird, so wird der D@urchgangsquerschnitt des Steuerungsgliedes unter Einwirkung der durchströmenden Menge mittels des Gestänges 3 und des Gewichtes q., das verstellbar eingerichtet ist, selbsttätig oder auch zwangsläufig mittels des Gestänges 5 im Zusammenwirken mit der Kohlenstaubfördervorrichtung o. dgl. eingestellt. Vorzugsweise erfolgt aber die 'Zuführung des Kohlenstaubes zum Brenner unter Gewichtswirkung, so daß sowohl ein besonderes 'Zuteilglied (Schnecke o. dgl.) als auch unter Umständen die Verwendung von Transportluft vermieden und ein besonders einfacher Aufbau der Feuerung erreicht wird. Die Einstellung des Durchgangsquerschnittes und damit der der Feuerung zuzuführenden Brennstaubmenge erfolgt dann mittels des Gestänges 5 zwangsläufig unmittelbar von einer Meß- oder Regelvorrichtung.
  • Durch die Anordnung des Steuerungsgliedes 2 an der Mischstelle von Kohlenstaub und Hauptverbrennungsluft wird erreicht, daß die Austrittsgeschwindigkeit der Kohlenstaubteilchen aus dem Ventil in den Luftstrom bei allen Feuerbelastungen die gleiche ist oder den Erfordernissen bei der jeweiligen Belastung angepaßt werden kann. Durch die Formgebung der Koblenstaubleitung an ihrem Austrittsende und des Regelorgans, beispielsweise durch Einschnürungen 6 und entsprechende Rundung des Ventils, kann dem in die Luftleitung austretenden Kohlenstaubstrom eine bestimmte Richtung gegeben werden. Zur besseren Mischung von Kohlenstaub und Luft können erforderlichenfalls noch Leitapparate, Vorrichtungen zur Durchwirbelung von Luft und Kohlenstaub, @o. dgl. eingebaut werden. In vielen ' Fällen wird zur guten D urchwirbelung von Luft und Kohlenstaub schon eine düsenartige Einschnürung der Mischstelle 7 im Brenner genügen. Die Verbrennungsluft wird dem Brenner durch die Leitung 8 zugeführt und beispielsweise mittels eines Drehschiebers,9 reguliert.
  • Bei der Ausführungsform des Brenners nach Abb.2 erfolgt die Mischung des Kohlenstaubes mit der Verbrennungsluft in zwei Abschnitten derart, daß der Kohlenstaub zunächst mit einem Teil. dieser Luftmenge zusammentrifft und eine Vormischung stattfindet und daß erst dieses Vorgemisch bei der weiteren Strömung mit dem Hauptteil der Luft zusammentrifft. Es bedeutet i wiederum die 'Zuführungsleitung für den Kohlenstaub, 2 das als Ventil ausgebildete Regelorgan mit dem Gestänge 3 und dem Gewicht q. zur selbsttätigen Einstellung und mit dem Gestänge 5 zur etwaigen zwangsläufigen Steuerung. Um dem aus der Leitung austretenden Kohlenstaub eine bestimmte Richtung zu geben, ist auch hier -eine Einschnürung 6 der Kohlenstaubleitung mit .entsprechender Abrundung des Ventiltellers vorgesehen. Der austretende Kohlenstaubstrom, der entweder gar nicht oder nur nach den Erfordernissen eines bequemen Transportes durch die Leitungen mit Luft durchsetzt ist, trifft zunächst auf einen Luftstrom, der durch Öffnungen 7 aus dem Behälter 8 und der Hauptleitung g dem düsenartig ausgebildeten Mundstück i o zufließt. Durch die entstehende Vormischung wird der Kohlenstaubstrom aufgelockert und zerteilt. Die Bemessung der zuerst zur Mischung gelangenden Luftmenge erfolgt je nach der zu verfeuernden Staubsorte usw., sie beträgt aber in jedem Falle nur einen Bruchteil der gesamten im Brenner zugeführten Luftmenge. Beim Weiterströmen trifft dieses Vorgemisch an einer ebenfalls düsenförmig gestalteten Mischstelle i i auf den Hauptluftstrom, der ebenfalls aus dem Behälter 8 und der Leitung 9 durch öffnungen 12 der Mischstelle zufließt. Zur Verbesserung der Durchmischung von Kohlenstaub und Luft können erforderlichenfalls auch hier noch besondere Wirbelvorrichtungen o. dgl. an den Mischstellen eingebaut werden. Im allgemeinen wird nur. die Hauptluftmenge entsprechend der Belastung der Feuerung verändert werden, beispielsweise durch Ventile 13 o. dgl. In der Zeichnung sind auch Regelorgane 1q. zur Veränderung des die Vormischung bewirkenden Luftstromes angedeutet, die aber für gewöhnlich unnötig sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH.: Kohlenstaubfeuerung, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Brenners an der XIischstelle von Kohlenstaub mit der Hauptverbrennungsluftinenge oder in. deren Nähe ein Steuerungsglied angeordnet ist, dessen Durchgangsquerschnitt selbsttätig oder zwangsläufig in Abhängigkeit von der Feuerbelastung verstellt wird, so daß es in an sich bekannter Weise die Brennstaubzuführung regelt und gleichzeitig die Verteilung des Brennstaubes in dem Verbrennungsluftstrom und die Gemischbildung bewirkt.
DEL64229D 1925-10-15 1925-10-15 Kohlenstaubfeuerung Expired DE524697C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1166406B (de) * 1959-06-27 1964-03-26 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Kohlenstaubbrenner mit Prallplatte
EP0026509A2 (de) * 1979-10-02 1981-04-08 Shell Internationale Researchmaatschappij B.V. Verfahren zur partiellen Verbrennung eines festen Brennstoffs und Brenner zur Durchführung des Verfahrens
US4630554A (en) * 1982-05-14 1986-12-23 T.A.S., Inc. Pulverized solid fuel burner and method of firing pulverized fuel

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DE1166406B (de) * 1959-06-27 1964-03-26 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Kohlenstaubbrenner mit Prallplatte
EP0026509A2 (de) * 1979-10-02 1981-04-08 Shell Internationale Researchmaatschappij B.V. Verfahren zur partiellen Verbrennung eines festen Brennstoffs und Brenner zur Durchführung des Verfahrens
EP0026509A3 (en) * 1979-10-02 1981-10-14 Shell Internationale Research Maatschappij B.V. Process for the partial combustion of solid fuel and burner for carrying out the process
US4630554A (en) * 1982-05-14 1986-12-23 T.A.S., Inc. Pulverized solid fuel burner and method of firing pulverized fuel

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