DE102016106630A1 - Verfahren sowie System zum Dosieren von Strahlmittel - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Dosieren von Strahlmittel zur Strahlmittelbehandlung mittels einer Strahlmittelanlage, bei dem Strahlmittel aus einem Vorratsbehälter (3) durch eine Überführungsöffnung (20) hindurch in eine druckluftbeaufschlagte Injektordüse (31) gefördert wird, wobei der freie Querschnitt der Überführungsöffnung (20) in Abhängigkeit des Förderdrucks und/oder der Fördergeschwindigkeit der in der Zuführleitung (17) zur Injektordüse (31) befindlichen Druckluft eingestellt wird. Um ein Verfahren sowie ein System zum Dosieren von Strahlmittel anzugeben, dass es ermöglicht, mit Blick auf ein wünschenswerterweise zu erzielendes Strahlergebnis das Verhältnis von Druckluft und Strahlmittel entsprechend einzustellen, wird mit der Erfindung eine Regelungseinrichtung (29) vorgeschlagen, die mit einer Messeinrichtung (27) den Förderdruck und/oder die Fördergeschwindigkeit misst, die mit einer Vergleichsschaltung (28) die gemessenen Ist-Werte mit strahlmittelabhängig vorgebbaren Vergleichswerten aus einer zuvor erstellten Referenztabelle vergleicht und die bei Ungleichheit mit einer Stelleinrichtung (30) den freien Querschnitt der Überführungsöffnung (20) verändert.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie ein System zum Dosieren von Strahlmittel zur Strahlmittelbehandlung mittels einer Strahlmittelanlage.
  • Strahlmittel dienen der Oberflächenbehandlung von Werkstücken und sind als solche aus dem Stand der Technik an sich gut bekannt, weshalb es eines gesonderten druckschriftlichen Nachweises an dieser Stelle nicht bedarf.
  • Strahlmittel finden typischerweise im Zusammenhang mit einer Strahlmittelanlage, kurz Strahlanlage Verwendung. Eine solche Strahlanlage verfügt in aller Regel über eine Strahlkabine, die einen Arbeitsraum zur Strahlmittelbehandlung, kurz Strahlbehandlung bereitstellt. Eine solche Strahlanlage ist beispielsweise aus der DE 10 2013 107 155 A1 bekannt.
  • Im bestimmungsgemäßen Verwendungsfall dient die Strahlanlage der Durchführung eines Strahlverfahrens, das unter Verwendung eines oder mehrerer Strahlmittel durchgeführt wird. Dabei wird das Strahlmittel pneumatisch gefördert und unter Druck stehend beispielsweise mittels einer Strahlmittelpistole auf die zu behandelnde Werkstückoberfläche aufgebracht. Zur Versorgung der Strahlmittelpistole mit Strahlmittel dient ein Zuführschlauch, der einendseitig an die Strahlmittelpistole und anderendseitig an einen zur Bevorratung von Strahlmittel vorgesehenen Vorratsbehälter angeschlossen ist.
  • Als Strahlmittel finden beispielsweise metallische und/oder mineralische Stoffe in Granulatform Verwendung. Es können aber auch synthetische oder pflanzliche Stoffe eingesetzt werden, weshalb im Sinne der Erfindung unter einem Strahlmittel die beim Strahlen eingesetzten Hilfsstoffe im Allgemeinen zu verstehen sind.
  • Anlagenseitig ist zur Überführung von Strahlmittel aus dem Vorratsbehälter in den zur Strahlmittelpistole reichenden Zuführschlauch eine Injektordüse vorgesehen, die zwischen Vorratsbehälter und Zuführschlauch strömungstechnisch zwischengeschaltet ist. Dabei ist zur Überführung von Strahlmittel aus dem Vorratsbehälter in die Injektordüse eine Überführungsöffnung vorgesehen.
  • Die Injektordüse ist des Weiteren an einer Druckluft-Zuführleitung angeschlossen. Im bestimmungsgemäßen Betriebsfall wird die Injektordüse mit Druckluft aus der Zuführleitung beaufschlagt. Hierdurch wird in der Injektordüse ein Unterdruck erzeugt, der das Strahlmittel durch die Überführungsöffnung hindurch aus dem Vorratsbehälter saugt. Das sich so bildende Druckluft-Strahlmittel-Gemisch wird in den an die Injektordüse angeschlossenen Zuführschlauch gefördert und durch diesen hindurch bis zur Strahlmittelpistole geführt, wo es dann in Richtung auf das zu behandelnde Werkstück austritt.
  • Zur Bereitstellung eines wunschgemäßen Druckluft-Strahlmittel-Gemisches bedarf es einer exakten Strahlmittelmengenförderung. Diese kann in der Praxis häufig allein aber schon deswegen nicht gewährleistet werden, weil verwenderseitig manuelle Fehleinstellungen vorgenommen werden. In aller Regel ist die Strahlmittelfördermenge zu hoch eingestellt, da verwenderseitig die Fehlvorstellung vorherrscht, dass mit steigender Strahlmittelmenge ein besseres Strahlergebnis erreicht werden kann. Tatsächlich kommt es aber nicht auf die Strahlmittelmenge, sondern auf das exakte Mischungsverhältnis von Strahlmittel und Druckluft an.
  • Es ist ausgehend vom Vorbeschriebenen die Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren sowie ein System zum Dosieren von Strahlmittel anzugeben, dass es ermöglicht, mit Blick auf ein wünschenswerterweise zu erziehendes Strahlergebnis das Verhältnis von Druckluft und Strahlmittel entsprechend einzustellen.
  • Verfahrensseitig wird zur Lösung dieser Aufgabe mit der Erfindung vorgeschlagen ein Verfahren zum Dosieren von Strahlmittel zur Strahlmittelbehandlung mittels einer Strahlmittelanlage, bei dem Strahlmittel aus einem Vorratsbehälter durch eine Überführungsöffnung hindurch in eine druckluftbeaufschlagte Injektordüse gefördert wird, wobei der freie Querschnitt der Überführungsöffnung in Abhängigkeit des Förderdrucks und/oder der Fördergeschwindigkeit der in der Zuführleitung zur Injektordüse befindlichen Druckluft eingestellt wird, zu welchem Zweck eine Regelungseinrichtung vorgesehen ist, die mit einer Messeinrichtung den Förderdruck und/oder die Fördergeschwindigkeit misst, die mit einer Vergleichsschaltung die gemessenen Ist-Werte mit strahlmittelabhängig vorgebbaren Vergleichswerten aus einer zuvor erstellten Referenztabelle vergleicht und die bei Ungleichheit mit einer Stelleinrichtung den freien Querschnitt der Überführungsöffnung verändert.
  • Die Menge an Strahlmittel, die im Betriebsfall durch den in der Injektordüse herrschenden Unterdruck in die Injektordüse eingefördert wird, hängt unter anderem vom freien Querschnitt der Überführungsöffnung ab. Mit der erfindungsgemäßen Verfahrensdurchführung ist nun vorgesehen, diesen freien Querschnitt zu variieren, und zwar in Abhängigkeit des Förderdrucks und/oder der Fördergeschwindigkeit der in der Zuführleitung zur Injektordüse befindlichen Druckluft. In vorteilhafter Weise wird so in Abhängigkeit des tatsächlich herrschenden Förderdrucks und/oder der tatsächlich herrschenden Fördergeschwindigkeit die hierauf abgestimmte Menge an Strahlmittel freigegeben. Dies geschieht automatisch, so dass etwaige Druckschwankungen und/oder sich ändernde Fördergeschwindigkeiten ausgeglichen werden können, ebenso wie verwenderseitig manuell vorgenommene Fehleinstellungen.
  • Die erfindungsgemäße Verfahrensdurchführung stellt im Ergebnis sicher, dass im Falle einer im Verhältnis zum tatsächlichen Förderdruck und/oder zur tatsächlichen Fördergeschwindigkeit zu weit geöffnete Überführungsöffnung im freien Querschnitt reduziert wird oder umgekehrt. Damit wird in Relation zum anliegenden Förderdruck und/oder zur anliegenden Fördergeschwindigkeit stets die optimierte Menge an Strahlmittel aus dem Vorratsbehälter in die Injektordüse gesaugt.
  • Es ist zu diesem Zweck eine Regelungseinrichtung vorgesehen. Diese verfügt über eine Messeinrichtung, mittels welcher der Förderdruck und/oder die Fördergeschwindigkeit in der Druckluft-Zuführleitung zur Injektordüse gemessen wird. Die Messeinrichtung gibt ein entsprechendes Signal an eine zur Regelungseinrichtung gehörenden Vergleichsschaltung ab. Diese vergleicht die gemessenen Ist-Werte mit vorgebbaren Werten aus einer zuvor erstellten Referenztabelle. Dabei sind diese vorgebbaren Vergleichswerte strahlmittelabhängig, d. h. es können strahlmittelspezifische Besonderheiten mitberücksichtigt werden. Die Referenztabelle der Vergleichswerte wird bevorzugterweise seitens des Herstellers der Strahlmittelanlage zur Verfügung gestellt, kann aber auch seitens des Betreibers der Strahlmittelanlage erstellt werden. Im einfachsten Fall enthält die Referenztabelle nur bezüglich eines Strahlmittels in Relation zum Förderdruck und/oder Fördergeschwindigkeit gesetzte Querschnittsweiten.
  • Ergibt sich bei einem Vergleich der gemessenen Ist-Werte mit den vorgebbaren Vergleichswerten eine Ungleichheit so verändert die Regelungseinrichtung mit einer Stelleinrichtung den freien Querschnitt der Überführungsöffnung.
  • Die vorbeschriebene Verfahrensdurchführung wird in vorzugsweise zeitlich äquidistanten Abständen wiederholt, so dass ein Nachführen der Querschnittsöffnung im Falle eines sich ändernden Förderdrucks und/oder einer sich ändernden Fördergeschwindigkeit stattfindet.
  • In der Referenztabelle kann beispielsweise hinterlegt sein, dass die Überführungsöffnung einen bestimmten freien Querschnitt zur Verfügung zu stellen hat, wenn hinsichtlich eines bestimmten Strahlmittels ein bestimmter Förderdruck anliegt. Ergibt nun die Messung im Rahmen einer erfindungsgemäßen Verfahrensdurchführung, dass der gemäß gemessenem Förderdruck einzustellende freie Querschnitt der Überführungsöffnung nicht vorliegt, so wird aus der Referenztabelle der dem tatsächlich gemessenen Förderdruck zugeordnete freie Querschnitt mittels der Stelleinrichtung der Regelungseinrichtung eingestellt. Ändern sich im Weiteren weder der Förderdruck noch der freie Querschnitt, so wird bei einem nächsten Durchgang des erfindungsgemäßen Verfahrens keine Ungleichheit mehr festgestellt.
  • Sollte es nun im Weiteren zu einer manuellen Fehlbedienung kommen, so wird bei einem weiteren erfindungsgemäßen Verfahrensdurchgang eine erneute Ungleichheit festgestellt, so dass der freie Querschnitt der Überführungsöffnung automatisch nachgestellt und auf den richtigen Wert gebracht wird.
  • Sollte es zu einem vollständigen Entleeren des Vorratsbehälters kommen, Strahlmittel in das Injektorventil also nicht weiter eingesaugt werden, so führt dies zu einer abrupten Veränderung des Förderdrucks und/oder der Fördergeschwindigkeit in der Zuführleitung zur Injektordüse. Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist für diesen Fall vorgesehen, dass die Überführungsöffnung vollständig geschlossen wird. Mit Beginn einer nächsten Strahlbehandlung erfolgt dann automatisch eine erfindungsgemäße Verfahrensdurchführung, so dass von Beginn an der Strahlbehandlung der freie Querschnitt der Überführungsöffnung exakt eingestellt ist.
  • Mit der Erfindung wird des Weiteren vorgeschlagen ein System zum Dosieren von Strahlmittel zur Strahlmittelbehandlung mittels einer Strahlmittelanlage, mit einem Vorratsbehälter zur Bevorratung von Strahlmittel, einer druckluftbeaufschlagbaren Injektordüse, wobei die Injektordüse mittels einer Überführungsöffnung an den Vorratsbehälter strömungstechnisch angeschlossen ist, wobei der freie Querschnitt der Überführungsöffnung in Abhängigkeit des Förderdrucks und/oder der Fördergeschwindigkeit der in der Zuführleitung zur Injektordüse befindlichen Druckluft einstellbar ist, zu welchem Zweck eine Regelungseinrichtung vorgesehen ist, die mittels einer Messeinrichtung den Förderdruck und/oder die Fördergeschwindigkeit misst, die mit einer Vergleichsschaltung die gemessenen Ist-Werte mit strahlmittelabhängig vorgebbaren Vergleichswerten aus einer zuvor erstellten Referenztabelle vergleicht und die bei Ungleichheit mit einer Stelleinrichtung den freien Querschnitt der Überführungsöffnung verändert.
  • Systemseitig ist eine Messeinrichtung vorgesehen. Diese Messeinrichtung detektiert den Förderdruck und/oder die Fördergeschwindigkeit der in der Zuführleitung zur Injektordüse befindlichen Druckluft. Zu diesem Zweck umfasst die Messeinrichtung Sensoren, die bevorzugterweise innerhalb der Zuführleitung angeordnet sind.
  • Das System verfügt des Weiteren über eine Vergleichsschaltung. Diese Vergleichsschaltung vergleicht die von der Messeinrichtung detektierten Ist-Werte mit vorgebbaren Vergleichswerten. Dabei sind die Vergleichswerte bevorzugterweise strahlmittelabhängig vorgegeben, d. h. für die mit der Strahlmittelanlage verwendbaren Strahlmittel sind entsprechende Referenzwerte hinterlegt. Diese Referenzwerte können entweder herstellerseitig bereits vorgegeben sein und/oder vom Verwender der Strahlmittelanlage nachträglich eingepflegt werden. Dabei ist von besonderem Vorteil, dass die Referenzwerte strahlmittelabhängig vorgebbar sind, denn es kann so zwischen unterschiedlichen Strahlmitteln differenziert werden. Dies ist deshalb von Vorteil, weil Strahlmittel insbesondere material- und/oder korngrößenabhängig unterschiedliche Fließeigenschaften aufweisen, was zur Erzielung eines optimierten Strahlergebnisses bei der Fördergeschwindigkeit und/oder dem Förderdruck der Druckluft mit zu berücksichtigen ist. Mittels des erfindungsgemäßen Systems ist dies in vorteilhafter Weise möglich.
  • Die Messeinrichtung und die Vergleichsschaltung sind Bestandteil einer Regelungseinrichtung, die des Weiteren eine Stelleinrichtung umfasst. Mittels dieser Stelleinrichtung wird der freie Querschnitt der Überführungsöffnung verändert, je nachdem, ob bei der vorangegangenen Vergleichsoperation eine Ungleichheit zwischen detektierten Ist-Werten einerseits und den vorgegebenen Vergleichswerten andererseits festgestellt werden konnte oder nicht.
  • Bei der Stelleinrichtung kann es sich gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung um eine linear verschiebbare Verschlussplatte handeln. Diese wird in Relation zum freien Querschnitt verschoben, womit dieser je nach Verschieberichtung der Verschlussplatte entweder vergrößert oder verkleinert wird. Als Antriebseinheit für eine solche Verschlussplatte eignet sich insbesondere ein Linearantrieb.
  • Im Übrigen gelten die vorstehend erläuterten Verfahrensvorteile auch für das erfindungsgemäße System.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgende Beschreibung anhand der Figuren. Dabei zeigen:
  • 1: in rein schematischer Darstellung eine Strahlanlage;
  • 2: in schematischer Darstellung in einer Detailansicht den Vorratsbehälter der Strahlanlage nach 1 und
  • 3: in schematischer Darstellung in einer zweiten Detailansicht den Vorratsbehälter der Strahlanlage nach 1, einschließlich daran an strömungstechnisch angeschlossener Injektordüse.
  • 1 lässt in rein schematischer Darstellung eine Strahlanlage 1 erkennen.
  • Die Strahlanlage 1 verfügt über eine Strahlkabine 2. Innerhalb des von der Strahlkabine 2 umschlossenen Bearbeitungsraums findet im bestimmungsgemäßen Verwendungsfall eine Strahlbehandlung eines in den Figuren nicht näher dargestellten Werkstücks mit einem Strahlmittel 6 statt. Zu diesem Zweck verfügt die Strahlkabine 2 über eine Strahlmittelpistole 5, die endseitig eines Schlauches 4 angeschlossen ist. Anderendseitig ist der Schlauch 4 an einen Vorratsbehälter 3 angeschlossen, der auch Kessel genannt wird. Im Vorratsbehälter 3 ist Strahlmittel 6 bevorratet. Dieses wird im bestimmungsgemäßen Verwendungsfall unter Luftdruckeinwirkung durch den Schlauch 4 bis zur Strahlmittelpistole 5 gefordert, von wo aus dann eine Abgabe auf das Oberflächen zu behandelnde Werkstück stattfindet.
  • Unter Zufuhr von Luft 7 wird in der Strahlkabine 2 befindliches Strahlmittel 6 abgesogen und durch einen Kanal 8 hindurch zu einem Zyklon 9 geführt. Innerhalb des Zyklons 9 findet in an sich bekannter Weise eine Zentrifugalabscheidung statt. Infolge dieser Zentrifugalabscheidung gelangt zu Staub 10 verschlissenes Strahlmittel 6 in eine Filtereinheit 11. Diese stellt unter anderem ein Filterelement 15 sowie eine Ventilatoreinheit 14 bereit. Im Betriebsfall verlässt die Filtereinheit 11 staubbefreite Abluft 12, wohingegen ausgefilterter Staub in einen Reststoffbehälter 13 überführt wird. Die im Zyklon 9 zu Boden sinkenden Feststoffe werden gefiltert, so dass etwaige Verunreinigungen, Grobkornmaterial und dergleichen aussortiert werden können. Es verbleibt wiederverwendbares Strahlmittel 6, das in den Vorratsbehälter 3 überführt wird, so dass eine Wiederverwendung ermöglicht ist.
  • Im bestimmungsgemäßen Verwendungsfall verschleißt das Strahlmittel 6 mit der Zeit, so dass sich der Vorratsbehälter 3 mit zunehmender Betriebsdauer der Strahlanlage 1 entleert. Verwenderseitig bedarf es insofern von Zeit zu Zeit einer Wiederauffüllung des Vorratsbehälters 3.
  • Die 2 und 3 lassen jeweils schematisch einen an einen Zyklon 9 angeschlossenen Vorratsbehälter 3 erkennen. Wie sich aus diesen Darstellungen ergibt, ist anlagenseitig ein Druckluftanschluss 16 vorgesehen. Dieser mündet unter Zwischenschaltung eines Ventils 23 in eine Zuführleitung 17 ein, die ihrerseits andorendseitig an eine Injektordüse 31 angeschlossen ist. Die Stellung des Ventils 23 ist verwenderseitig mittels einer Handhabe 24 einstellbar.
  • Die Injektordüse 31 ist an den Vorratsbehälter 3 strömungstechnisch angeschlossen, zu welchem Zweck eine Überführungsöffnung 20 vorgesehen ist. Mittels einer Verschlussplatte 19 ist die Überführungsöffnung 20 verschließbar, wobei die Verschlussplatte 19 mittels eines Linearantriebes 18 einer Stelleinrichtung 30 angetrieben ist.
  • Die Injektordüse 31 ist auf ihrer der Zuführleitung 17 gegenüberliegenden Seite, d. h. ausgangsseitig an den Schlauch 4 angeschlossen, der endseitig in schon vorbeschriebener Weise die Strahlmittelpistole 5 trägt.
  • Im bestimmungsgemäßen Verwendungsfall wird die Zuführleitung 17 mit Druckluft beaufschlagt. In der Injektordüse 31 entsteht infolgedessen ein Unterdruck, so dass Strahlmittel aus dem Vorratsbehälter 3 durch die Überführungsöffnung 20 hindurch angesogen und in den Druckluftstrom überführt wird. Das Druckluft-Strahlmittel-Gemisch gelangt sodann ausgangsseitig der Injektordüse 31 in den Schlauch 4 und alsdann zur Abgabe auf das zu behandelnde Werkstück zur Strahlmittelpistole 5.
  • An den Druckluftanschluss 16 ist ferner ein Rohrstutzen 32 angeschlossen. Dieser wirkt mit einem Kegel 21 zusammen, der im Falle einer Druckluftbeaufschlagung in Höhenrichtung nach oben verfährt. In seiner oberen Endposition liegt der Kegel 21 an einer Dichtung 22 an, die im Überströmungsbereich zwischen dem Zyklon 9 und dem Vorratsbehälter 3 ausgebildet ist. Im Falle der Strahlmittelabgabe wird die Druckluftleitung 17 mit Druckluft beaufschlagt. Der Kegel wird dann an die Dichtung 22 angedrückt, so dass das Zyklon 9 gegen den Vorratsbehälter 3 strömungstechnisch abgeschlossen ist.
  • Sobald die Druckluftleitung 17 drucklos gestellt wird, sinkt der Kegel 21 der Schwerkraft folgend in Höhenrichtung nach unten ab. Der Kontakt zur Dichtung 22 wird infolgedessen aufgehoben, so dass der Überströmungsquerschnitt zwischen Zyklon 9 und Vorratsbehälter 3 freigegeben wird. Das sich zuvor im Zyklon 9 angesammelte und wieder verwendbare Strahlmittel 6 kann nun aus dem Zyklon 9 zurück in den Vorratsbehälter 3 strömen.
  • Zur Erzielung eines optimierten Strahlergebnisses ist ein entsprechendes Druckluft-Strahlmittel-Gemisch einzustellen. Es ist mithin über die Injektordüse 31 eine in Abhängigkeit von Förderdruck und/oder Fördergeschwindigkeit der Druckluft in der Zuführleitung 17 entsprechende Menge an Strahlmittel 6 aus dem Vorratsbehälter 3 anzusaugen. Dabei bestimmt sich die Abgabemenge an Strahlmittel unter anderem durch den freien Querschnitt der Überführungsöffnung 20. Je größer dieser Querschnitt ist, desto mehr Strahlmittel kann pro Zeiteinheit abgegeben werden, bzw. umgekehrt, je kleiner der Querschnitt ist, desto weniger Strahlmittel kann in die Injektordüse 31 überführt werden.
  • Der Förderdruck und/oder die Fördergeschwindigkeit der Druckluft können während einer Strahlbehandlung variieren, beispielsweise in Abhängigkeit des Füllstandes an Strahlmittel im Vorratsbehälter 3. Ferner hat die Praxis gezeigt, dass verwenderseitig häufig eine Fehlbedienung hinsichtlich des Ventils 23 und/oder des Linearantriebes 18 gegeben ist, weil die irrige Vorstellung besteht, dass der vermehrte Einsatz an Strahlmittel ein besseres Strahlergebnis erbringt, mit anderen Worten das Strahlmittelergebnis von der Menge an eingesetztem Strahlmittel abhängig ist. Tatsächlich kommt es hierauf aber nicht an, sondern darauf, wie das Verhältnis von Förderdruck und/oder Fördergeschwindigkeit zur Menge an eingesetztem Strahlmittel ausfällt.
  • Um diesbezüglich eine automatisierte Einstellung hinsichtlich des freien Querschnitts der Überführungsöffnung 20 vornehmen zu können, ist erfindungsgemäß eine Regelungseinrichtung 29 vorgesehen, die auf die Stelleinrichtung 30, mithin auf den Linearantrieb 18 einwirkt.
  • Die Regelungseinrichtung 29 umfasst eine Messeinrichtung 27 sowie eine Vergleichsschaltung 28. Zur Messeinrichtung 27 gehören im dargestellten Ausführungsbeispiel unter anderem zwei Sensoren 25 und 26, die in der Zuführleitung 17 angeordnet sind. Mittels dieser Sensoren 25 und 26 wird der innerhalb der Zuführleitung 17 herrschende Förderdruck bzw. eine Druckdifferenz detektiert.
  • Die von der Messeinrichtung 27 erfassten Messwerte werden mittels der Vergleichsschaltung 28 mit strahlmittelabhängig vorgebbaren Vergleichswerten aus einer zuvor erstellten Referenztabelle verglichen. Bei Ungleichheit verändert die Regelungseinrichtung 29 mittels der Stelleinrichtung 30 den freien Querschnitt der Überführungsöffnung 20, so dass eine optimierte Anpassung der in den Druckluftstrom eingeförderten Menge an Strahlmittel 6 in Abhängigkeit von herrschendem Förderdruck und/oder herrschender Fördergeschwindigkeit stattfindet.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Strahlanlage
    2
    Strahlkabine
    3
    Vorratsbehälter (Kessel)
    4
    Schlauch
    5
    Strahlmittelpistole
    6
    Strahlmittel
    7
    Luft
    8
    Kanal
    9
    Zyklon
    10
    Staub
    11
    Filtereinheit
    12
    Abluft
    13
    Reststoffbehälter
    14
    Ventilatoreinrichtung
    15
    Filterelement
    16
    Druckluftanschluss
    17
    Zuführleitung (Druckluftleitung)
    18
    Linearantrieb
    19
    Verschlussplatte
    20
    Überführungsöffnung
    21
    Kegel
    22
    Dichtung
    23
    Ventil
    24
    Handhabe
    25
    Sensor
    26
    Sensor
    27
    Messeinrichtung
    28
    Vergleichsschaltung
    29
    Regelungseinrichtung
    30
    Stelleinrichtung
    31
    Injektordüse
    32
    Rohrstutzen
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102013107155 A1 [0003]

Claims (6)

  1. Verfahren zum Dosieren von Strahlmittel zur Strahlmittelbehandlung mittels einer Strahlmittelanlage, bei dem Strahlmittel aus einem Vorratsbehälter (3) durch eine Überführungsöffnung (20) hindurch in eine druckluftbeaufschlagte Injektordüse (31) gefördere wird, wobei der freie Querschnitt der Überführungsöffnung (20) in Abhängigkeit des Förderdrucks und/oder der Fördergeschwindigkeit der in der Zuführleitung (17) zur Injektordüse (31) befindlichen Druckluft eingestellt wird, zu welchem Zweck eine Regelungseinrichtung (29) vorgesehen ist, die mit einer Messeinrichtung (27) den Förderdruck und/oder die Fördergeschwindigkeit misst, die mit einer Vergleichsschaltung (28) die gemessenen Ist-Werte mit strahlmittelabhängig vorgebbaren Vergleichswerten aus einer zuvor erstellten Referenztabelle vergleicht und die bei Ungleichheit mit einer Stelleinrichtung (30) den freien Querschnitt der Überführungsöffnung (20) verändert.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Überführungsöffnung (20) bei einer abrupten Veränderung des Förderdrucks und/oder der Fördergeschwindigkeit vollständig geschlossen wird.
  3. System zum Dosieren von Strahlmittel zur Strahlmittelbehandlung mittels einer Strahlmittelanlage, mit einem Vorratsbehälter (3) zur Bevorratung von Strahlmittel, einer druckluftbeaufschlagbaren Injektordüse (31), wobei die Injektordüse (31) mittels einer Überführungsöffnung (20) an den Vorratsbehälter (3) strömungstechnisch angeschlossen ist, wobei der freie Querschnitt der Überführungsöffnung (20) in Abhängigkeit des Förderdrucks und/oder der Fördergeschwindigkeit in der Zuführleitung (17) zur Injektordüse (31) befindlichen Druckluft einstellbar ist, zu welchem Zweck eine Regelungseinrichtung (29) vorgesehen ist, die mit einer Messeinrichtung (27) den Förderdruck und/oder die Fördergeschwindigkeit misst, die mit einer Vergleichsschaltung (28) gemessene Ist-Werte mit strahlmittelabhängig vorgebbaren Vergleichswerten aus einer zuvor erstellten Referenztabelle vergleicht und die bei Ungleichheit mit einer Stelleinrichtung (30) den freien Querschnitt der Überführungsöffnung (20) verändert.
  4. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Messeinrichtung (27) in der Zuführleitung (17) angeordnete Messsensoren (25, 26) aufweist.
  5. System nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stelleinrichtung (30) eine linear verschiebbare Verschlussplatte (19) aufweist.
  6. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stelleinrichtung (30) einen mit der Verschlussplatte (19) zusammenwirkende Linearantrieb (18) aufweist.
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