CH393126A - Einrichtung zur Absaugung und anschliessenden Abscheidung von Staub - Google Patents

Einrichtung zur Absaugung und anschliessenden Abscheidung von Staub

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CH393126A
CH393126A CH821861A CH821861A CH393126A CH 393126 A CH393126 A CH 393126A CH 821861 A CH821861 A CH 821861A CH 821861 A CH821861 A CH 821861A CH 393126 A CH393126 A CH 393126A
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Karlheinz Dipl Ing Tinti
Waclawiczek Herbert
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Ruthner Othmar
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Description


  Einrichtung zur     Absaugung    und anschliessenden     Abscheidung    von Staub    Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur     Ab-          saugung    und anschliessenden     Abscheidung    von Staub  bei beweglichen     Staubquellen,    beispielsweise bei Pen  delschleifmaschinen für das Schleifen von Metall  halbzeug, bei     Flämmanlagen,    autogenen     Schneidanla-          gen    oder dergleichen, mittels eines Saugluftstromes  zur Erfassung und Förderung der Staubteilchen,

   wo  bei der Saugluftstrom durch eine     Absaugöffnung    in  eine     Absetzkammengeführt    wird.  



  Eine Vielzahl von Arbeitsvorgängen in Industrie  und Gewerbe ist bekanntlich mit Staubentwicklung  verbunden, und der dabei entstehende Staub soll  natürlich, um Gesundheitsschäden bei den Arbeitern  zu vermeiden, und aus verschiedenen anderen be  kannten Gründen, wie beispielsweise die übermässige  Verschmutzung der bei diesen Arbeitsvorgängen ver  wendeten Maschinen und der Räumlichkeiten zu  vermeiden, möglichst weitgehend entfernt werden.  Weiter ist eine möglichst vollständige     Staubabschei-          dung    auch deshalb erwünscht, weil, wenn es sich um  Metallstaub handelt, dieser Staub wieder verhüttet  werden kann. Es kann sich     hiebei    um ziemlich be  trächtliche Staubmengen handeln.

   Bei Knüppelschlei  fereien können beispielsweise täglich einige Tonnen  Staub anfallen.  



  Insbesondere bei beweglichen     Staubquellen,    wie  beispielsweise bei Pendelschleifmaschinen, welche  zum Schleifen von Metallhalbzeug verwendet werden,  sowie bei     Flämmanlagen,    autogenen Schneideanlagen  und dergleichen ist nun eine Entfernung des beim  Betrieb dieser Maschinen     bzw.    Anlagen entstehenden  Staubes mit Schwierigkeiten verbunden. Es wur  den bereits verschiedene     Entstaubungsverfahren    und       Entstaubungsanlagen    vorgeschlagen, welche entweder  auf dem Prinzip der Trockenentstaubung, der     Nass-          entstaubung    oder der elektrischen Entstaubung be  ruhen.

   Alle diese vorgeschlagenen Verfahren und    Anlagen konnten jedoch, insbesondere bei ihrer Ver  wendung für bewegliche     Staubquellen,    den an sie  gestellten Anforderungen nicht in vollem Masse ge  recht werden.  



  Bei der Entfernung von Staub sind drei Gesichts  punkte zu beachten, und zwar das Auffangen des  Staubes an der Entstehungsstelle (die     Absaugung),     das Zubringen des Staubes von der Entstehungsstelle  zum     Staubabscheider    mittels eines Gas-     bzw.    Luft  stromes (der Transport) und das Abscheiden des  Staubes aus dem     Gas-Staub-Gemisch    (die     Ausfäl-          lunol.)    Bei der Trockenentstaubung, welche wegen  ihres an sich günstigen Wirkungsgrades und wegen  der verhältnismässig niederen Anlagekosten die ge  bräuchlichste Art der     Entstaubung    darstellt, erfolgt  das Auffangen des Staubes durch Absaugen durch  einen Trichter oder dadurch,

       dass    die     Staubquelle     in einem geschlossenen Raum angeordnet wird, von  welchem dann der Staub abgesaugt werden kann.  Eine derartige     Absaugung    ist naturgemäss am leich  testen dann anwendbar, wenn sich die     Staubquelle     an einem festen Punkt befindet und der Staub in  einer bestimmten Richtung ausgeworfen wird. In  diesem Falle     lässt    sich der     Staubabscheider    meist  unmittelbar neben der     Staubquelle    anordnen und  der Transport erfolgt dann mittels Rohrleitungen.

    Bei beweglichen Staubquellen versucht man, den  Transport durch flexible Schläuche oder nach dem       Schnorchelsystem    mit     Flüssigkeitsabschluss    durchzu  führen.  



  Die     Abscheidung    des Staubes erfolgt mittels     Zen-          trifugalabscheidern    oder mittels Tuch- und Metall  filtern oder aber dadurch,     dass    man den Staub in  Staubkammern auf Grund seines Eigengewichtes ab  setzen     lässt.     



  Bei der Anordnung von     Absaugtrichtern    ist aber  nun der Nachteil gegeben,     dass    nur derjenige Teil      des Staubes     erfasst    wird, welcher unmittelbar in den  Trichter geschleudert wird. Ein weiterer Nachteil  besteht darin,     dass    der Trichter und die bei einer be  weglichen Staubquelle. erforderlichen flexiblen Schläu  che sowie die     Sammefleitung    einem grossen Ver  schleiss durch     Abbrand    und durch Abrieb ausge  setzt werden. Ausserdem entstehen in den Schläu  chen und in den Sammelleitungen leicht Ablagerun  gen von Grobstaub, welche zu einer Verstopfung  der Transportwege führen können, wodurch wieder  die     Absaugleitung    absinkt.

   Auch die Ventilatoren  und Zyklone sind einem grossen     Abriebverschleiss     ausgesetzt. Weiter werden durch die Zyklone nur  Grob- und Mittelstäube ausgeschieden, während die  Fein- und     Feinststäube    in die Luft abgeblasen wer  den.  



  Bei diesen bekannten     Entstaubungsanlagen    kann  somit eine vollständige Entstaubung nicht erreicht  werden, und es ist nach wie vor erforderlich,     dass     die Bedienungsmannschaft unter dem Schutz von  Staubmasken arbeiten     muss.    Ausserdem treten häufig  Erkrankungen der Atmungsorgane auf.  



  Es ist eine     Entstaubungseinrichtung        bekanntC,',e-          worden,    welche unmittelbar an eine Poliermaschine  angebaut war. Diese Maschine hatte die Form eines  Kastens, von welchem zu jeder Polierscheibe ein       pultähnlicher        Fortsatz    führte, von dem weiter eine  bis zur Schleifscheibe reichende Leitung ausging.

   Von  dem im Oberteil des Kastens befindlichen Ventilator  wurde die Luft an den Schleifscheiben vorbei, sich  dabei mit dem entstehenden Staub beladend, ange  saugt; die Luft strömte sodann mit ziemlicher Ge  schwindigkeit durch die zum     pultartigen        Fortsatz     führende Leitung und verringerte ihre Geschwindig  keit innerhalb des     Fortsatzes    und des Kastens     wesent-          lieb,    wodurch sich der Staub absetzte. Die Anord  nung der aus raumbedingten Gründen meist ge  krümmt geführten Leitung war     hiebei    ungünstig, weil  sich schon in der Leitung selbst Wirbel bildeten,  welche zur vorzeitigen Ablagerung des Staubes und  damit zur teilweisen Verlegung der Leitung führten.  



  Anderseits sind     Staubabscheider    allgemein be  kannt, welche aus einem etwa zylindrischen, verhält  nismässig hohen Gefäss bestehen, in welches eine  im Vergleich zum Durchmesser des Gefässes enge  Leitung zur Zuführung der staubbeladenen Luft mün  det. An einer anderen Stelle des Behälters, und zwar  nahe seinem Deckel, befindet sich eine     öffnung,     durch welche Luft abgesaugt wird. Durch die plötz  liche Erweiterung des für die strömende Luft zur  Verfügung stehenden Querschnittes verringert sich  die Geschwindigkeit der Luft unter starker Wirbel  bildung, so     dass    der Staub am Grunde des Ge  fässes absetzt, von wo er von Zeit zu Zeit ausgetragen  wird.  



  Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht nun  in der Schaffung einer Einrichtung der eingangs  angeführten Art, welche die angegebenen Nachteile  nicht mehr aufweist und eine vollständige     Abschei-          dung    des Staubes ermöglicht.    Die erfindungsgemässe Einrichtung ist dadurch  gekennzeichnet,     dass    die     Absaugöffnung    von einer  sich im wesentlichen entlang der gesamten Bewe  gungsstrecke der Staubquelle erstreckenden, den  Staub aus dem gesamten Arbeitsbereich der Staub  quelle erfassenden, ortsfesten     öffnung    gebildet ist,  an welche die     Absetzkammer    unmittelbar und ohne  Zwischenschaltung von Leitungen anschliesst.  



  <B>C</B>  In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand  eines     Ausfübrungsbeispieles    schematisch dargestellt.  



       Fig.   <B>1</B> der Zeichnung zeigt eine Ansicht der  erfindungsgemässen Einrichtung von vorne.     Fig.    2  zeigt einen Schnitt entlang der Linie<B>11-11</B> der     Fig.   <B>1,</B>  und     Fig.   <B>3</B> zeigt einen Schnitt entlang der Linie     III-111     der     Fig.    2.  



  In der Zeichnung ist mit<B>1</B> eine     Staubabsetzkam-          mer        bzw.        Staubwirbelkammer    bezeichnet. Diese       kammer    weist beispielsweise eine Länge von<B>8</B>     in,     eine Breite von<B>3</B>     in    und eine Höhe von 4     1/2        in     auf. Die Vorderwand, welche von Wandteilen 2,<B>3</B>  gebildet ist, sowie die Deckenwandung 4 sind bei  spielsweise aus Blech gebildet. Die Rückwand<B>5</B>  ist im vorliegenden Falle von einer Hallenwand ge  bildet.

   Auf der Decke 4 dieser Kammer<B>1</B> sind  zwei Sauggebläse vorgesehen, welche einen in Rich  tung der Pfeile<B>7</B> gerichteten Luftstrom erzeugen.  Dieser Luftstrom tritt durch einen Schlitz<B>8</B> in die       Staubabsetzkammer   <B>1</B> ein, wobei er den von einer       Pendelschleifmaschine   <B>9</B> beim Schleifen eines Knüp  pels erzeugten Staub bei einer Strömungsgeschwin  digkeit von etwa 0,4     m/sek    mitnimmt.

   Auf Grund  der Erweiterung des Strömungsquerschnittes in der  Kammer<B>1</B> gegenüber dem Strömungsquerschnitt des  Schlitzes<B>8</B> tritt in der Kammer<B>1</B> eine starke  Verringerung der Strömungsgeschwindigkeit ein,  wodurch ermöglicht wird,     dass    ein Teil des von  der Pendelschleifmaschine gebildeten Staubes ent  gegen der Luftströmung (Pfeile<B>7)</B> nach unten  absinkt. Es handelt sich     hiebei    im wesentlichen  um die Grob- und Mittelstäube. Diese sammeln  sich am Boden<B>11</B> der     Staubabsetzkammer    an und  können von hier durch eine     öffnung    in der Sei  tenwand entfernt werden.

   Die Fein- und     Feinst-          stäube    werden von der Luftströmung (Pfeile<B>7)</B> in  der Kammer weiter nach oben geführt und gelangen  im obersten Bereich der Kammer<B>1</B> zu einem Filter  12, welches zweckmässig als Tuchfilter ausgebildet  ist, das mittels eines     Funkenschutzgitters    gegen     Ab-          brand    geschützt ist. Von diesem Filter 12 werden  die Fein- und     Feinststäube    abgefangen. Dieses Filter  kann mit einer Rüttelvorrichtung versehen sein, mit  tels welcher es periodisch durch Abklopfen gereinigt  wird.

   Die auch von den Fein- und     Feinststäuben     gereinigte Luft tritt hierauf durch     Absaugöffnungen     <B>13</B> in die Gebläse<B>6</B> ein und wird von diesen über  Dach abgeführt. Auf Grund der in der     Staubabsetz-          kammer   <B>1</B> erfolgenden gründlichen Reinigung ent  hält die nach aussen abgeführte Luft praktisch kei  nen Staub mehr.      Die Absetzung der Grob- und Mittelstäube in  der     Staubabsetzkammer   <B>1</B> wird durch Wirbelbildung  gefördert.

   Diese Wirbelbildung wird teils durch ein       Strömungsleitblech    14, teils durch die im wesentlichen  senkrechten Wandungen<B>5,</B> 2 und<B>3</B> der     Staubabsetz-          kammer   <B>1</B> hervorgerufen. Mit<B>15</B> ist in der Zeich  nung die Schleifauflage bezeichnet.  



  Die     Absaugöffnung   <B>8</B> ist direkt in einer Seiten  wand der     Absetzkammer,    zweckmässig im unteren  Bereich dieser Seitenwand, angeordnet.  



  Die Ausmasse der     Absetzkammer    richten sich  nach dem Arbeitsbereich der     Staubquelle.     



  Wesentlich ist es,     dass    die     Querschnittsfläche     der     Absetzkammer    ein Vielfaches der Fläche des       Absaugschlitzes    beträgt. Der     Absaugschlitz    kann bei  spielsweise bei einer     Staubabsetzkammer    mit den  oben angegebenen Abmessungen<B>0,8</B> m hoch     und_     <B>8</B> m lang sein.  



  Die der Absetzung des Staubes in der     Absetz-          kammer    förderliche Wirbelbildung kann auch durch       Umlenk-    oder     Prallbleche    erzielt werden. Das be  schriebene     Leitblech    14 erstreckt sich vom     Ab-          saugschlitz    schräg nach unten ins Innere der     Ab-          setzkammer.     



  Das Filter 12 ist vorteilhaft an einer Stelle an  geordnet, an welcher der     Durchströmquerschnitt     ein Vielfaches des     Durchströmquerschnittes    des     Ab-          saugschlitzes    beträgt. Die dargestellte Vorrichtung  unterscheidet sich von den bekannten Vorrichtungen  in vorteilhafter Weise dadurch,     dass        Absaugung,     Transport und     Filtrierung    zu einer Einheit     zusam-          mengefasst    sind.

   Bei der vorteilhaften Strömungsge  schwindigkeit von 0,4     m/sek    ist eine vollständige       Absaugung    garantiert, und es treten noch keine  für das Bedienungspersonal unangenehmen Zugwir  kungen auf.  



  Die bei den bekannten Anlagen auftretenden  Verschleisserscheinungen sind bei der beschriebenen  Vorrichtung praktisch ausgeschaltet. Lediglich die  Filtertücher müssen gelegentlich, üblicherweise aber  nur einmal jährlich, erneuert werden.  



  Durch den Fortfall der Staubbelästigung konnte  auch eine beträchtliche Steigerung der Leistung     er-          t2     zielt werden.  



  Die dargestellte Konstruktion der     Staubabsetz-          kammer    ermöglicht weiter eine günstigere     Anbrin-          gung    der Leuchtkörper und damit eine bessere und  für den Bedienungsmann blendungsfreie Beleuchtung  der zu bearbeitenden Werkstücke.    Ein wesentliches Merkmal liegt darin,     dass    der  Transportweg von der     Staubquelle    bis zu Beginn der       Abscheidung    nur wenige cm beträgt und leitungslos  bei Geschwindigkeiten unter<B>1</B>     m/sek    erfolgt.  



  Es ist auch möglich, mehrere der in der Zeich  nung dargestellten     Entstaubungseinheiten    durch  direkte seitliche Verbindung der Einzelanlagen zu  einer     Entstaubungsgrossanlage    zu vereinigen.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Einrichtung zur Absaugung und anschliessenden Abscheidung von Staub bei beweglichen Staub quellen, beispielsweise bei Pendelschleifmaschinen für das Schleifen von Metallhalbzeug, bei Flämman- lagen, autogenen Schneidanlagen oder dergleichen mittels eines Saugluftstromes zur Erfassung und För derung der Staubteilchen, wobei der Saugluftstrom durch eine Absaugöffnung in eine Absetzkammer ge führt wird, dadurch gekennzeichnet,
    dass die Absaug- öffnung von einer sich im wesentlichen entlang der gesamten Bewegungsstrecke der Staubquelle erstrek- kenden, den Staub aus dem gesamten Arbeitsbe reich der Staubquelle erfassenden, ortsfesten<B>Öff-</B> nung gebildet ist, an welche die Absetzkammer un mittelbar ohne Zwischenschaltung von Leitungen an schliesst.
    <B>UNTERANSPRÜCHE</B> <B>1.</B> Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Absaugöffnung direkt in einer Seitenwand der Absetzkammer angeordnet ist. 2. Einrichtung nach Unteranspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Absaugöffnung im unteren Bereich der Seitenwand der Absetzkammer ange- ornet ist.
    <B>3.</B> Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Querschnittsfläche der Absetz- kammer ein Vielfaches der Fläche der Absaugöff- nung beträgt. 4. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass im Innern der Absetzkammer zumindest eine Umlenkfläche für die strömende Luft vorgesehen ist.
    <B>5.</B> Einrichtung nach einem der Unteransprüche <B>1</B> bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Umlenk- fläche von einem sich von der Absaugöffnung schräg nach unten ins Innere der Absetzkammer erstrek- kenden Leitblech gebildet ist, während die übrigen Umlenkflächen von den im wesentlichen lotrechten Wandungen der Absetzkammer gebildet sind.
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