DE341055C - Pneumatische Beschuettungsvorrichtung fuer Zerkleinerungsmaschinen - Google Patents

Pneumatische Beschuettungsvorrichtung fuer Zerkleinerungsmaschinen

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DE341055C
DE341055C DE1919341055D DE341055DD DE341055C DE 341055 C DE341055 C DE 341055C DE 1919341055 D DE1919341055 D DE 1919341055D DE 341055D D DE341055D D DE 341055DD DE 341055 C DE341055 C DE 341055C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C11/00Other auxiliary devices or accessories specially adapted for grain mills
    • B02C11/04Feeding devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Air Transport Of Granular Materials (AREA)

Description

Die pneumatische Beschüttung von Zerkleinerungsmaschinen mit Rohware geschah bisher in der Regel in der Weise, daß die von einem Saugluftstrom geförderte Rohware in einen Sammelbehälter mit gegen die Saugluftleitung sehr stark vergrößertem Querschnitt geleitet wurde, so daß in diesem Behälter eine Trennung der Ware von der Saugluft stattfinden mußte. Die von der Saugluft
ο getrennte Ware wurde am Boden des Sammelbehälters aufgefangen und mußte von hier entweder von Hand oder durch besondere Anlagen zur eigentlichen Zerkleinerungsstelle weitergeleitet werden.
Gemäß der Erfindung soll dieser Nachteil dadurch beseitigt werden, daß das Bodenende' des Sammelbehälters, in welchen die Förderleitung für die Rohware mündet und in dem die Trennung der Rohware von dem fördern-
o den Luftstrom erfolgt, durch das Zerkleinerungswerkzeug selbst gebildet wird. Infolgedessen kann die vom Lüftstrom sich trennende Ware in ununterbrochenem Strome unmittelbar in die Arbeitskammern der Zerkleinerungsmaschine fallen und diese beschütten.
In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand von zwei beispielsweisen Ausführungsformen erläutert.
o» Fig. ι zeigt einen Längsschnitt durch die neue Beschüttungsvorrichtung; Fig. 2 ist ein Längsschnitt durch eine etwas abgeänderte Ausführung, und Fig. 3 stellt einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2 dar.
Die Vorrichtung besteht aus dem Sammelbehälter ι und dem Zulaufkörper 2 der Zerkleinerungsmaschine. Der Zulaufkörper besteht im dargestellten Falle aus einem Gußkörper, der mit einer Anzahl radial verlaufender Kanäle versehen ist. Die Kanäle sind zu je einem Satz von drei Kanälen 3, 4 und 5 vereinigt (Fig. 3). Der Kanal 3 besitzt den aus Fig. 3 ersichtlichen Querschnitt, er ist nach oben offen und in radialer Richtung sowohl innen als auch außen abgeschlossen. Der Kanal besitzt eine senkrechte Wand 6, einen Einfalltrichter 7 und 8 und eine geneigt angeordnete Wand 9, an deren unterem Ende 10 die Zerkleinerung der in die Kammer 3 einfallenden Ware erfolgt. Die Zerkleinerung erfolgt durch das sich in Richtung des Pfeiles 12 bewegende scheibenförmige Werkzeug 11.
Die Kanäle 4 sind außen und oben abgeschlossen (Fig. 2) und münden in eine Zentralkammer 13, aus der die Absaugung des zerkleinerten Gutes durch eine Leitung 14 erfolgen kann.
Der Kanal 5 ist innen und oben verschlossen und steht mit einem Ringkanal 15 in Verbindung (Fig. 2), durch welchen Außenluft eintreten kann. Diese Zusatzluft kühlt und reinigt das in der Pfeilrichtung 16 sich drehende Werkzeug 11 und gestattet besonders bei einem Werkzeug mit feiner Rauhung eine kräftige Saugwirkung in den Saugkammern 4, in welche das zerkleinerte Gut aus den Kammern 3 gelangt.
In Fig. ι ist diese Zusatzluft fortgelassen, so daß der Körper 2 hier nur die Kanäle oder Kammern 3 und 4 besitzt. Das Werkzeug 11 sitzt auf einer Welle 18 und wird beispielsweise durch Kegelräder 19 von einer Scheibe
2O aus angetrieben. Das Lagergehäuse ist zu einer Kammer 17 ausgebildet, in welcher sich Mahlgutteile ansammeln können, die bei der Zerkleinerung zentrifugal abgeschleudert werden.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, derartige Zerkleinerungsmaschinen in ununterbrochenem Betrieb unmittelbar durch einen Saugstrom mit dem zu zerkleinernden Gut zu beschütten. Dies Ziel wird dadurch erreicht, daß das Zerkleinerungswerkzeug den unteren Abschluß eines Sammelbehälters bildet, in welchem in an sich bekannter Weise die Saugförderleitung für die Rohware mündet, und in welchem die Trennung zwischen Ware und Saugluft herbeigeführt wird.
Gemäß der Fig. 1 besteht der Sammelbehälter aus einem Rohr 1 von verhältnismäßig ' großer Länge. Das obere Ende des Rohres 1 ist zu einer geschlossenen Kammer ausgebildet, die mit einer Saugleitung 24 in Verbindung steht. Durch die. in der Leitung 24 herrschende Saugwirkung entsteht in dem Rohr ι ein Unterdruck. Die zur Maschine zu fördernde Ware fließt infolgedessen durch das Rohr 22, das tangential an einen Einlauftopf 21 mündet, dessen unterer Teil zur Minderung der Luftgeschwindigkeit trichterförmig bei 23 ausgebildet ist. Die Ware kann durch die Leitung 22 entweder einem Vorratsbehälter entnommen werden oder das zerkleinerte Gut einer vorhergehenden Arbeitsstufe absaugen. . In letzterem Falle würde das Rohr 22 z. B. mit dem Rohr 14 einer vorhergehenden Zerkleinerungsmaschine verbunden sein.
Durch die Ouerschnittsunterschiede findet in an sich bekannter Weise in dem Sammelbehälter ι eine Trennung der Ware vom Luftsaugstrom statt, so daß die Ware durch ihr Eigengewicht nach abwärts fällt und die Kammern 3 des Werkzeuges beschütten kann. Der Luftstrom bewegt sich nach oben zur Leitung 24. Etwa mitgerissene leichte Teilchen o. dgl. werden durch Anschlagflächen 25 und vor allem durch den Filtersack 26 zurückgehalten. Diese Anschlagflächen 25 und das Filter 26 können durch eine federnde Vorrichtung 27 von außen in Erschütterung versetzt werden.
Die Ausführung nach Fig. 2 unterscheidet sich von der Ausführung nach Fig. 1, daß bei dieser die Einmündung der Förderleitung 22 außen, und zwar an dem kleinsten Querschnitt eines Kegels 29 erfolgt, der sich nach unten zu einem zylindrischen Raum 30 erweitert. Die Größenbemessung ist dabei so getroffen, daß der Querschnitt des Raumes 30 ein Mehrfaches des Leistungsquerschnittes 22, 28 beträgt, so daß die aus dem Kanal 22 austretende Luft und Ware bis zum Raum 30 ihre Geschwindigkeit um ein Vielfaches verringert hat. Die Absaugung der Luft erfolgt in der Mitte des Raumes 30 durch den Kanal 31, dessen untere Öffnung trichterförmig ausgebildet und durch ein Filtersieb 32 verdeckt ist. Der Mantel 33 soll verhindern, daß das in dem Umfange des zylindrischen Raumes 33 sich bewegende Gut von der zur Mitte strömenden Luft mitgerissen wird.
Die Leitung 31 kann unmittelbar oder unter Zwischenschaltung besonderer Filter in die Hauptabsaugeleitung 24 münden.
Um eine möglichst gleichmäßige Beschüttung der Arbeitskammern 3 zu erreichen, können gegebenenfalls mechanisch oder pneumatisch angetriebene besondere Verteilvorrichtungen unterhalb des Gußkörpers angeordnet sein.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Pneumatische Beschüttungsvorrichtung für Zerkleinerungsmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Sammelbehälters, in welchen in an sich bekannter Weise die Förderleitung für das zu zerkleinernde Gut mündet und die Trennung des Zerkleinerungsgutes von dem fördernden Luftstrom erfolgt, durch das Zerkleinerungswerkzeug selbst gebildet wird, so daß das Zerkleinerungsgut in ununterbrochenem Strome unmittelbar in die Arbeitskammern (3) der Zerkleinerungsmaschine gelangt
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1919341055D 1919-07-12 1919-07-12 Pneumatische Beschuettungsvorrichtung fuer Zerkleinerungsmaschinen Expired DE341055C (de)

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