DE202005010880U1 - Flächenreinigungsfahrzeug und Saugvorrichtung dafür - Google Patents
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Abstract
Flächenreinigungsfahrzeug
(10) zum Reinigen einer davon überfahrenen
Fläche
mit einem Sammelraum (12) und einer zum Fördern von Kehrgut von der Fläche in den
Sammelraum (12) ausgelegten Saugvorrichtung (20), dadurch gekennzeichnet,
daß die
Saugvorrichtung (20) mindestens zwei der Fläche zugewandte und vorzugsweise
in Fahrtrichtung (FR) hintereinander angeordnete Saugöffnungen
(30, 40) aufweist, an denen unterschiedliche Saugströmungen einstellbar
sind.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Flächenreinigungsfahrzeug zum Reinigen einer davon überfahrenen Fläche mit einem Sammelraum und einer zum Fördern von Kehrgut von der Fläche in den Sammelraum ausgelegten Saugvorrichtung.
- Derartige Flächenreinigungsfahrzeuge werden beispielsweise in Form von Straßenkehrmaschinen zum Säubern von Straßen, Plätzen, Freiflächen usw. eingesetzt. Dabei wird das Kehrgut üblicherweise zunächst mit einem Walzenbesen mechanisch von der zu reinigenden Fläche gelöst und dann mit einer geeigneten Saugvorrichtung in den Sammelraum des Fahrzeugs gefördert. Zu diesem Zweck wird in dem Sammelraum üblicherweise mit Hilfe eines Ventilators ein Unterdruck erzeugt, der auch die zum Fördern des abgelösten Kehrguts einsetzbare Saugströmung in der Saugvorrichtung bewirkt. Dabei kann die Saugvorrichtung eine Mehrzahl in einer quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Richtung nebeneinander angeordnete Saugmünder aufweisen, welche über flexible Saugkanäle mit dem Sammelraum verbunden sind.
- Es hat sich gezeigt, daß mit den herkömmlichen Flächenreinigungsfahrzeugen in vielen Fällen nur eine ungenügende Reinigungswirkung erreichbar ist. Angesichts dieses Problems im Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Flächenreinigungsfahrzeug bereitzustellen, mit dem eine verbesserte Reinigungswirkung erreichbar ist sowie eine dafür geeignete Saugvorrichtung anzugeben.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Weiterbildung der bekannten Flächenreinigungsfahrzeuge gelöst, die im wesentlichen dadurch gekennzeichnet ist, daß die Saugvorrichtung mindestens zwei der zu reinigenden Fläche zugewandte und vorzugsweise in Fahrtrichtung hintereinander angeordnete Saugöffnungen aufweist, an denen unterschiedliche Saugströmungen einstellbar sind.
- Diese Erfindung geht auf die verblüffend einfache Erkenntnis zurück, daß die Reinigungswirkung einer Saugvorrichtung bei vorgegebenen Saugströmungen von der Beschaffenheit des Kehrguts abhängt. So ist beispielsweise eine zum Aufnehmen von Grobteilen gut geeignete Saugströmung in vielen Fällen zur Aufnahme von feinem Schmutz nur schlecht geeignet, weil die zur Aufnahme der Grobteile erforderliche hohe Fördergeschwindigkeit bzw. Strömungsgeschwindigkeit zu Verwirbelungen führen kann, welche die Aufnahme von feinem Schmutz behindern.
- Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Saugöffnungen in Fahrtrichtung hintereinander angeordnet, so daß die einzelnen Segmente der zu reinigenden Fläche nacheinander zunächst von der einen Saugöffnung und dann von der anderen Saugöffnung überfahren werden. Auf diese Weise kann Kehrgut unterschiedlicher Beschaffenheit von denselben Flächensegmenten mit hoher Wirksamkeit aufgenommen werden.
- Im Rahmen der Erfindung hat es sich als besonders zweckmäßig erwiesen, wenn im Bereich der in Fahrtrichtung vorderen Saugöffnung eine zur Förderung von Grobteilen geeignete höhere Fördergeschwindigkeit bzw. Saugleistung einstellbar ist als im Bereich der in Fahrtrichtung hinteren Saugöffnung, weil dann die Aufnahme von feinem Kehrgut nicht mehr durch grobteiliges Kehrgut behindert wird.
- Die Reinigungswirkung erfindungsgemäßer Flächenreinigungsfahrzeuge kann weiter verbessert werden, wenn in Fahrtrichtung zwischen den Saugöffnungen, vorzugsweise an dem in Fahrtrichtung vorderen Rand der hinteren Saugöffnung, eine ggf. elastische Luftleitfläche zur Umleitung des Saugstroms in die hintere Saugöffnung angeordnet ist, weil dann definierte Strömungsverhältnisse im Bereich beider in Fahrtrichtung hintereinander angeordneten Saugöffnungen bereitgestellt werden können.
- Baulich hat es sich als besonders günstig erwiesen, wenn mindestens zwei in Fahrtrichtung hintereinander angeordnete Saugöffnungen über entsprechende Saugkanäle mit einem gemeinsamen und in den Sammelraum mündenden Sammelkanal verbunden sind. Zu diesem Zweck ist an dem dem Sammelraum abgewandten Ende des Sammelkanals zweckmäßigerweise ein Verzweigungselement angeordnet, in das die den Saugöffnungen abgewandten Enden der Saugkanäle münden.
- Im Sinne einer besonders einfachen Anpassung an die baulichen Gegebenheiten des Flächenreinigungsfahrzeugs und zur Vermeidung von Beschädigungen hat es sich als zweckmäßig erwiesen, wenn mindestens ein Saugkanal und/oder der Sammelkanal einen flexiblen Schlauch aufweist. Zur Anpassung der Saugströmung an die Art des Kehrguts ist die Öffnungsfläche mindestens einer Saugöffnung zweckmäßigerweise in einer senkrecht zur Saugströmungsrichtung verlaufenden Ebene einstellbar. Durch eine Reduzierung der Öffnungsfläche kann eine erhöhte Strömungsgeschwindigkeit im Bereich der zu reinigenden Fläche erzeugt werden. Das ist zum Erhalt einer zufriedenstellenden Reinigungswirkung im besonderen dann nützlich, wenn es sich bei dem Kehrgut um Flüssigkeiten handelt. Die Öffnungsfläche der Saugöffnung läßt sich besonders einfach einstellen, wenn mindestens einer Saugöffnung ein in einer quer zur Saugströmungsrichtung verlaufenden Richtung verschiebbarer Schieber zum Einstellen der Öffnungsfläche dieser Saugöffnung zugeordnet ist.
- Zur Zuführung von grobteiligem Kehrgut zu der in Fahrtrichtung vorderen Saugöffnung kann dieser Saugöffnung mindestens ein sich vorzugsweise schräg zur Fahrtrichtung erstreckendes und einen spitzen Winkel mit der Fahrtrichtung einschließendes Führungselement zur Einleitung von Grobteilen in die vordere Saugöffnung zugeordnet sein. Dieses Führungselement ist zweckmäßigerweise in einem beispielsweise durch die Teilchengröße des über die vordere Saugöffnung aufzunehmenden grobteiligen Kehrguts vorgegebenen Abstand oberhalb der zu reinigenden Fläche angeordnet und aus einem nachgiebigen, insbesondere elastischen Material gebildet.
- Im Sinne einer Erhöhung der Reinigungswirkung in Bezug auf grobteiliges Kehrgut hat es sich weiter als zweckmäßig erwiesen, wenn im Bereich des hinteren Randes der in Fahrtrichtung vorderen Saugöffnung eine auch als Halteeinrichtung für grobteiliges Kehrgut dienende, sich ausgehend von der zu reinigenden Fläche in Richtung auf den der vorderen Saugöffnung zugeordneten Saugkanal erstreckende und vorzugsweise aus einem nachgiebigen, insbesondere elastischen, Material gebildete Leitfläche für die Saugströmung angeordnet ist.
- Zur Erhöhung der Variabilität erfindungsgemäßer Flächenreinigungsfahrzeuge kann der Saugvorrichtung mindestens eine Hubeinrichtung zum Abheben mindestens einer Saugöffnung, vorzugsweise der gesamten Saugvorrichtung, von der zu reinigenden Fläche zugeordnet sein. Ferner ist im Sinne der Erfindung daran gedacht, mindestens einer Saugöffnung, insbesondere der in Fahrtrichtung hinteren Saugöffnung, eine vorzugsweise in Fahrtrichtung dahinter angeordnete mechanische Ablöseeinrichtung zum Ablösen von Kehrgut von der zu reinigenden Fläche und zum Zuführen des abgelösten Kehrguts in die Saugöffnung zuzuordnen. Dabei kann die mechanische Ablöseeinrichtung, ebenso wie bei bekannten Flächenreinigungsfahrzeugen, einen vorzugsweise um eine quer zur Fahrtrichtung verlaufende Drehachse drehbaren Walzenbesen aufweisen. Zur Erzeugung der Saugströmung kann dem Sammelraum erfindungsgemäßer Flächenreinigungsfahrzeuge, ebenso wie dem Sammelraum herkömmlicher Flächenreinigungsfahrzeuge, ein Ventilator zum Erzeugen eines Unterdrucks in dem Sammelraum und der Saugströmung in der Saugvorrichtung zugeordnet sein.
- Eine zur Herstellung erfindungsgemäßer Flächenreinigungsfahrzeuge geeignete erfindungsgemäße Saugvorrichtung umfaßt im wesentlichen einen Sammelkanal, in den über ein Verzweigungselement zwei Saugkanäle münden. Zum Erhalt unterschiedlicher Saugströmungen im Bereich der dem Verzweigungselement abgewandten Enden der Saugkanäle können die Saugkanäle unterschiedliche Querschnitte in senkrecht zur Strömungsrichtung verlaufenden Ebenen aufweisen.
- Nachstehend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung, auf die hinsichtlich aller erfindungswesentlichen und in der Beschreibung nicht weiter hervorgehobenen Einzelheiten verwiesen wird, erläutert. In der Zeichnung zeigt:
-
1 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Flächenreinigungsfahrzeugs, -
2 eine vergrößerte Darstellung der Saugvorrichtung des in1 dargestellten Flächenreinigungsfahrzeugs und -
3 eine Detaildarstellung einer zur Veränderung des Öffnungsquerschnitts der Saugöffnungen der in2 dargestellten Saugvorrichtung betreibbare Schieberanordnung. - Das in der Zeichnung dargestellte Flächenreinigungsfahrzeug
10 umfaßt einen Sammelraum12 und eine vor der Hinterachse16 des Fahrzeugs angeordnete und insgesamt mit20 bezeichnete Saugvorrichtung zum Fördern von Kehrgut in den Sammelraum12 . Dem Sammelraum12 ist ein in der Zeichnung nicht dargestellter Ventilator zum Erzeugen eines Unterdrucks darin und einer Saugströmung in der Saugvorrichtung20 zugeordnet. - Die Saugvorrichtung
20 umfaßt einen in den Sammelraum12 mündenden Sammelkanal22 , der über ein Verzweigungselement24 mit zwei Saugkanälen26 und28 verbunden ist. Die Saugkanäle26 und28 weisen an ihren dem Verzweigungselement24 abgewandten Enden Saugöffnungen bzw. -münder30 und40 auf. Wie besonders deutlich in1 zu erkennen ist, weisen die Saugkanäle26 und28 in senkrecht zur Strömungsrichtung verlaufenden Ebenen unterschiedliche Querschnittsflächen auf. Die Saugöffnungen30 und40 sind in Fahrtrichtung FR des Flächenreinigungsfahrzeugs10 hintereinander angeordnet. Die in Fahrtrichtung FR vordere Saugöffnung40 dient zum Einsaugen von grobteiligem Kehrgut. Dieser Saugöffnung40 ist ein Führungselement42 aus elastischem Material zugeordnet, mit dem grobteiliges Kehrgut der Saugöffnung40 zugeführt wird. Das Führungselement42 schließt einen spitzen Winkel mit der Fahrtrichtung FR ein, so daß zwei der Saugöffnung40 zugeordnete Führungselemente eine sich trichterförmig in Richtung auf die Saugöffnung40 verjüngende Führung für grobteiliges Kehrgut bilden, und ist in einem vorgegebenen Abstand b oberhalb der zu reinigenden Fläche angeordnet. - Im Bereich des hinteren Randes der in Fahrtrichtung FR vorderen Saugöffnung
40 ist eine aus einem elastischen Material gebildete Leitfläche44 für die Saugströmung angeordnet. Diese Gleitfläche44 dient auch als Rückhalteeinrichtung bzw. Bremseinrichtung für das über die Saugöffnung40 in den Sammelraum12 zu fördernde grobteilige Kehrgut. Im Bereich der in Fahrtrichtung vorderen Saugöffnung40 wird durch den Saugkanal26 mit einer geringen Querschnittsfläche eine Saugströmung mit einer besonders hohen Fördergeschwindigkeit erzeugt. - Am vorderen Rand der in Fahrtrichtung FR hinteren Saugöffnung
30 ist eine aus einem elastischen Material gebildete Luftleitfläche32 vorgesehen. Die Querschnittsfläche der in Fahrtrichtung hinteren Saugöffnung30 läßt sich mit Hilfe eines Schiebers34 zur Anpassung an die Art des über die hintere Saugöffnung30 in den Sammelraum12 zu fördernden Kehrguts einstellen. Ferner ist der hinteren Saugöffnung30 ein Walzenbesen50 zugeordnet, mit dem Kehrgut von der zu reinigenden Fläche abgelöst und in Richtung auf die in Fahrtrichtung hintere Saugöffnung30 gefördert werden kann. Die Zuführung des abgelösten Kehrguts durch den Walzenbesen50 wird durch eine den der Saugöffnung30 abgewandten hinteren Bereich des Walzenbesens50 überdeckende Abdeckung bzw. Haube52 gefördert. Erkennbar ist, daß die dem sich drehenden Walzenbesen50 zugewandte Saugöffnung30 einen vergleichsweise großen Querschnitt hat. Dadurch wird die Einleitung des von dem Walzenbesen50 abgelösten Kehrguts in diese Saugöffnung verbessert. Im Bereich des Verzweigungselements24 vereinigen sich die durch die Saugöffnungen30 und40 eintretenden Saugströme und werden durch den Sammelkanal22 in den Sammelraum12 des Flächenreinigungsfahrzeugs10 eingeleitet. - Der Saugkanal
28 ist im Bereich der Saugöffnung30 etwa senkrecht zum Boden ausgerichtet und geht in einer leichten Schräglage in das Verzweigungselement24 über. Mittels einer Hubmechanik60 können die Saugkanäle26 und28 zusammen mit den diesen Saugkanälen26 und28 zugeordneten Zusatzelementen, wie etwa dem Walzenbesen50 und den Führungselementen32 ,42 und44 , von der zu reinigenden Fläche angehoben und in Richtung auf die zu reinigende Fläche abgesenkt werden. Zur Sicherstellung des notwendigen Bewegungsfreiraums weist jeder Saugkanal einen flexiblen Saugschlauch auf, welcher in Form eines Wellschlauchs verwirklicht sein kann. - Die Erfindung ist nicht auf das anhand der Zeichnung erläuterte Ausführungsbeispiel beschränkt. Vielmehr ist auch an den Einsatz von drei oder mehr in Fahrtrichtung hintereinander angeordneten Saugöffnungen gedacht. Dabei können zwei oder mehr der Saugöffnungen entsprechenden Walzenbesen zugeordnet sein. Wenngleich sich die Walzenbesen zweckmäßigerweise über die gesamte Breite des Flächenreinigungsfahrzeugs erstrecken, ist auch an solche Ausführungsformen gedacht, bei denen sich die Walzenbesen nur über einen Teil der gesamten Breite des Flächenreinigungsfahrzeugs erstrecken. Ferner ist an den Einsatz von besonderen Entleerungsanordnungen auf dem Boden
14 des Sammelraums12 gedacht.
Claims (14)
- Flächenreinigungsfahrzeug (
10 ) zum Reinigen einer davon überfahrenen Fläche mit einem Sammelraum (12 ) und einer zum Fördern von Kehrgut von der Fläche in den Sammelraum (12 ) ausgelegten Saugvorrichtung (20 ), dadurch gekennzeichnet, daß die Saugvorrichtung (20 ) mindestens zwei der Fläche zugewandte und vorzugsweise in Fahrtrichtung (FR) hintereinander angeordnete Saugöffnungen (30 ,40 ) aufweist, an denen unterschiedliche Saugströmungen einstellbar sind. - Flächenreinigungsfahrzeug (
10 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der in Fahrtrichtung (FR) vorderen Saugöffnung (40 ) eine zur Förderung von Grobteilen geeignete höhere Fördergeschwindigkeit einstellbar ist als im Bereich der in Fahrtrichtung (FR) hinteren Saugöffnung (30 ). - Flächenreinigungsfahrzeug (
10 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in Fahrtrichtung (FR) zwischen den Saugöffnungen (30 ,40 ), vorzugsweise an dem in Fahrtrichtung (FR) vorderen Rand der hinteren Saugöffnung (30 ), eine ggf. elastische Luftleitfläche (32 ) zur Umleitung der Saugströmung in die hintere Saugöffnung (30 ) angeordnet ist. - Flächenreinigungsfahrzeug (
10 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei in Fahrtrichtung (FR) hintereinander angeordnete Saugöffnungen (30 ,40 ) über entsprechende Saugkanäle (26 ,28 ) mit einem gemeinsamen und in den Sammelraum (12 ) mündenden Sammelkanal (22 ) verbunden sind. - Flächenreinigungsfahrzeug (
10 ) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Saugkanal (26 ,28 ) und/oder der Sammelkanal (22 ) einen flexiblen Schlauch aufweist. - Flächenreinigungsfahrzeug (
10 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungsfläche mindestens einer Saugöffnung (30 ,40 ) in einer quer, insbesondere senkrecht, zur Saugströmungsrichtung verlaufenden Ebene einstellbar ist. - Flächenreinigungsfahrzeug (
10 ) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer Saugöffnung (30 ,40 ) ein in einer quer zur Saugströmungsrichtung verschiebbarer Schieber (34 ) zum Einstellen der Öffnungsfläche dieser Saugöffnung (30 ,40 ) zugeordnet ist. - Flächenreinigungsfahrzeug (
10 ) nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der in Fahrtrichtung (FR) vorderen Saugöffnung (40 ) mindestens ein sich vorzugsweise schräg zur Fahrtrichtung (FR) erstreckendes Führungselement (42 ) zur Einleitung von Grobteilen in die vordere Saugöffnung (40 ) zugeordnet ist. - Flächenreinigungsfahrzeug (
10 ) nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des hinteren Randes der in Fahrtrichtung (FR) vorderen Saugöffnung (40 ) eine auch als Halteeinrichtung für Grobteile dienende, sich ausgehend von der zu reinigenden Fläche in Richtung auf den der vorderen Saugöffnung (40 ) zugeordneten Saugkanal (26 ) erstreckende und vorzugsweise aus einem nachgiebigen, insbesondere elastischen Material gebildete Leitfläche (44 ) für die Saugströmung angeordnet ist. - Flächenreinigungsfahrzeug (
10 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugvorrichtung (20 ) mindestens eine Hubeinrichtung (60 ) zum Abheben mindestens einer Saugöffnung (30 ,40 ) von der zu reinigenden Fläche zugeordnet ist. - Flächenreinigungsfahrzeug (
10 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer Saugöffnung (30 ,40 ), insbesondere der in Fahrtrichtung (FR) hinteren Saugöffnung (30 ) eine vorzugsweise in Fahrtrichtung (FR) dahinter angeordnete mechanische Ablöseeinrichtung zum Ablösen von Kehrgut von der zu reinigenden Fläche und/oder zum Zuführen des abgelösten Kehrguts in die hintere Saugöffnung (30 ) zugeordnet ist. - Flächenreinigungsfahrzeug (
10 ) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Ablöseeinrichtung einen vorzugsweise um eine quer zur Fahrtrichtung (FR) verlaufende Drehachse drehbaren Walzenbesen (50 ) aufweist. - Flächenreinigungsfahrzeug (
10 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Sammelraum (12 ) ein Ventilator zum Erzeugen eines Un terdrucks in dem Sammelraum (12 ) und der Saugströmung in der Saugvorrichtung (20 ) zugeordnet ist. - Saugvorrichtung (
20 ) für ein Flächenreinigungsfahrzeug (10 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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DE200520010880 DE202005010880U1 (de) | 2005-07-11 | 2005-07-11 | Flächenreinigungsfahrzeug und Saugvorrichtung dafür |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE202005010880U1 true DE202005010880U1 (de) | 2005-11-17 |
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Family Applications (1)
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Legal Events
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R151 | Term of protection extended to 8 years |
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R152 | Term of protection extended to 10 years |
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R071 | Expiry of right |