-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Staubsauger-Saugvorrichtung
und insbesondere eine Verbesserung des Einsatzkomforts einer solchen
Saugvorrichtung.
-
Die
Staubsauger-Saugvorrichtungen bilden Organe zum Sammeln von die
zu reinigende Fläche beschmutzenden
Abfällen.
Sie sind somit Gegenstand zahlreicher Verbesserungen, die insbesondere darauf
abzielen, die Wirksamkeit eines solchen Sammelns zu verbessern.
Es ist insbesondere bekannt, eine im unteren Teil der Saugvorrichtung
aufgenommene, in Kontakt mit der zu reinigenden Fläche stehende
Bürste
zu verwenden, wobei die Bürste
in eine Drehbewegung versetzt ist, die die zu reinigende Fläche und
insbesondere die Flächen
wie Teppichböden beansprucht,
um die eingepressten Abfälle
aus diesen herauszureißen.
-
Das
Dokument
US 1,347,166 schlägt ein einer
solchen Bürste
zugeordnetes durchsichtiges, halbkreisförmiges Sichtfenster vor, das
zwischen dem Saugkopf und dem Körper
des Geräts
angeordnet ist und es ermöglicht,
die Gegenstände
zu betrachten, sobald sie in den Innenkanal des Kopfes angesaugt
sind.
-
Seit
kurzem ist der Begriff von Einsatz- und Handlichkeitskomfort für den Benutzer
bedeutend geworden. Das Dokument
US
5,896,618 schlägt
somit eine Beleuchtungsvorrichtung vom halogenen Typ vor, die im
vorderen Teil der Saugvorrichtung angeordnet ist, um die zu reinigende
Fläche
zu beleuchten. Eine solche Vorrichtung ist jedoch relativ kostspielig
und erfordert das Vorhandensein einer Stromquelle an der Saugvorrichtung.
Solche zusätzliche Elemente
erschweren das Handhaben der Saugvorrichtung. Das Dokument US-A-6256832
offenbart eine Staubsauger-Saugvorrichtung mit einem durchsichtigen
Fenster, das zur oberen Wand der Saugvorrichtung gehört.
-
Einer
der Gegenstände
der vorliegenden Erfindung besteht darin, das Sammeln der Abfälle auf einer
zu reinigenden Fläche
auf einfache Weise zu erleichtern, ohne den Aufbau der Saugvorrichtung kompliziert
zu gestalten, um eine Mühelosigkeit
beim Verlagern und Handhaben der Saugvorrichtung beizubehalten.
-
Die
vorliegende Erfindung wird mit Hilfe einer Staubsauger-Saugvorrichtung
mit einer Sohle, die dazu vorgesehen ist, sich auf einer zu reinigenden Fläche zu verlagern,
sowie einer Haube, die die Sohle abdeckt, erreicht, wobei die Saugvorrichtung
einen Saugkanal aufweist, der von Wänden begrenzt ist, wobei der
Kanal zu der zu reinigenden Fläche
offen ist, wobei ein Abschnitt der den Saugkanal begrenzenden Wände durchsichtig
ist, um ein Fenster zum Sichtbarmachen der unter der Saugvorrichtung
liegenden Fläche
zu bilden, dadurch gekennzeichnet, dass der den Saugkanal begrenzende
durchsichtige Abschnitt in der Sohle angebracht ist, wobei die Haube
eine Öffnung
aufweist, die senkrecht zum durchsichtigen Ausschnitt des Saugkanals
ist.
-
Das
Ausführen
eines Fensters zum Sichtbarmachen der zu reinigenden Fläche an der
Staubsauger-Saugvorrichtung verbessert die Mühelosigkeit beim Reinigen der
Böden,
da dadurch ermöglicht wird,
durch die somit erstellte Sichtkontrolle einerseits die zu saugenden
Abfälle
zu sichten und andererseits, das einwandfrei Saugen dieser Abfälle schnell
zu kontrollieren, ohne abzuwarten, dass die Saugvorrichtung vollständig über den
Abfall hinweg verlagert worden ist. Diese Anordnung ist bei der schnellen
Kontrolle bei der Reinigung der Böden umso günstiger, da der Bereich tatsächlich unter
dem Ansaugfluss sichtbar gemacht wird.
-
Neben
ihrer ästhetischen
Funktion ist die Haube häufig
deshalb notwendig, um manche relativ zerbrechliche Innenteile (Stellorgane
von Bürsten,
...) der Saugvorrichtung zu schützen.
Sie kann eine Verkleidung aus einem Material vom Typ Gummi aufweisen,
um zu vermeiden, dass die Gegenstände beschädigt werden, die ihr begegnen,
wenn sie auf dem zu reinigenden Boden verlagert wird.
-
Indem
die Ansaugkanäle
zudem durch einen oder mehreren von der Haube unabhängigen und
an der Sohle angesetzten Teilen geschlossen werden, genügt eine
einfache Öffnung
an der Haube, um die gewünschte
Wirkung zu erzielen. Eine solche Anordnung ermöglicht es, eine kompakte Struktur
zu erhalten.
-
Eine
solche Saugvorrichtung ohne ihre Haube kann zudem bereits hinsichtlich
der Leistungen und insbesondere der Dichtigkeit getestet werden.
-
Da
die Haube die Verbindungen zwischen der oder den durchsichtigen
Teilen und der Sohle verdeckt, kann zudem die Dichtigkeit verbessert
werden, ohne Außenbereiche
ausführen
zu müssen,
die die Umgebung der Saugvorrichtung verunstalten und/oder der ästhetische
Ausgestaltung der Saugvorrichtung schaden.
-
Nach
einer bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung besteht der durchsichtige Abschnitt der Wände aus
Kunststoff.
-
Vorteilhafterweise
bildet der durchsichtige Abschnitt der Wände eine Fläche, die im Wesentlichen eben
und zu der zu reinigenden Fläche
parallel ist, was ermöglicht,
das Sichtfeld zu erweitern und die Kontrolle der Abfälle zu erleichtern.
-
Vorteilhafterweise
hat das Sichtfenster eine leicht konvexe Form, um einen Lupeneffekt
zum Sichtbarmachen der zu reinigenden Fläche aufzuweisen.
-
Die
vorliegende Erfindung zielt auch auf die Ausführung eines Staubsaugers mit
insbesondere einem Antriebsmotor ab, der einen Luftansaugstrom in Leitungen
erzeugen kann, die mit einer zu der zu reinigenden Fläche offenen
Saugvorrichtung enden, dadurch gekennzeichnet, dass diese Saugvorrichtung
nach einem der zuvor beschriebenen Besonderheiten ausgeführt ist.
-
Die
vorliegende Erfindung wird mit Hilfe der folgenden Beschreibung
und anhand der beigefügten Figuren
besser verstanden, die zeigen:
-
1 eine
schematische Draufsicht einer Saugvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung;
-
2 bis 4 weitere
Ausführungsformen der
Erfindung;
-
5 eine
weitere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
Wie
in 1 dargestellt, betrifft die vorliegende Erfindung
eine Staubsauger-Saugvorrichtung 1.
Eine solche Saugvorrichtung besitzt eine Leitung 2 zum
Anschluss an einen nicht dargestellten Staubsaugerkörper, der
insbesondere einen Lüftersatz zum
Erzeugen eines Luftansaugflusses besitzt.
-
Die
Leitung 2 mündet
als Ansaugkanal an der Sohle der Saugvorrichtung und in Kontakt
mit dem zu reinigenden Boden 4. Dieser Kanal ist üblicherweise
entsprechend der Form der Saugvorrichtung gestaltet, um die Wirksamkeit
des Saugens zu optimieren. Im dargestellten Beispiel, in dem die Saugvorrichtung
dreieckförmig
ist, erstreckt sich der gestrichelt dargestellte Ansaugkanal 10 teilweise
entlang der beiden Ränder 5, 6,
die die Spitze der Saugvorrichtung bilden, sowie in die Spitze 7.
-
In
der dargestellten Ausführungsform
besitzt die Saugvorrichtung zudem einziehbare Bürsten, die mit einem schwenkbaren
oder verschiebbaren Pedal 8 betätigt sind. Dieses Pedal 8 ist
auf der Höhe
der Haube 12 der Saugvorrichtung zugänglich.
-
Die
vorliegende Erfindung besteht darin, eine Sichtscheibe 14 mindestens
in einem Bereich auszuführen,
in welchem ein Ansaugkanal gebildet ist.
-
Wie
sie in 1 gut sichtbar ist, bildet die Sichtscheibe 14 einen
Abschnitt des Ansaugkanals und ermöglicht, die Abfälle 16 auf
der Fläche,
die gerade gereinigt wird, sichtbar zu machen. Je nach der Form
der Saugvorrichtung und des Ansaugkanals oder der Ansaugkanäle kann
die Sichtscheibe ein Feld abdecken, das größer ist als das des Ansaugkanals,
um das Sichten der aus dem Boden zu entfernenden Abfälle zu justieren.
-
Vorteilhafterweise
weist diese Sichtscheibe einen Lupeneffekt auf, indem sie eine konvexe
Form hat. Die Abfälle 17 unter
dem Sichtbereich sind vergrößert, so
dass die Sichtbarmachung der Fläche
dadurch verbessert ist.
-
Die 2 bis 4 veranschaulichen
weitere Formen der Sichtscheibe.
-
In 2 weist
somit die Saugvorrichtung 20 einen Sichtbereich 22 der
Fläche
auf, die gerade gereinigt wird, und der dreieckförmig ist und die allgemeine
Form der Saugvorrichtung übernimmt,
was es ermöglicht,
dem Sichtbereich die Nutzungsvorteile hinsichtlich der Dreieckform
der Saugvorrichtung (insbesondere leichtere Handhabung) zuzuordnen.
-
In 3 ist
der Sichtbereich 32 der Saugvorrichtung 30 länglich und
umgibt den Verbindungsbereich zwischen dem Ansaugkanal und der Anschlussleitung 2,
was es ermöglicht,
die in die Leitung eindringenden Abfälle auch sichtbar zu machen.
-
Die 4 ist
mit der 1 vergleichbar, da für die dargestellte Saugvorrichtung 40 der
Sichtbereich 42 im wesentlichen die ganze Länge des Ansaugkanals
abdeckt, indem er sich bis zur Spitze 47 der Saugvorrichtung
sowie entlang der Ränder 45, 46 erstreckt,
die die Spitze der dreieckförmigen
Saugvorrichtung bilden.
-
Die 5 stellt
eine bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung dar, in der einwandfrei zu erkennen ist, dass der
Ansaugkanal durch eine interne Struktur geschlossen ist. Die Saugvorrichtung 50 ist somit
dreieckförmig
und weist insbesondere zwei Ränder 55, 56 auf,
die eine Spitze 57 bilden. Die Saugvorrichtung weist eine
Sohle 52 auf, deren Unterseite einen Ansaugkanal 54 aufweist,
der im wesentlichen demjenigen ähnlich
ist, der in 1 dargestellt ist. Der Kanal
erstreckt sich somit vom Rand 55 bis zum Rand 56 der
Saugvorrichtung, an der er in zwei Öffnungen 58 bzw. 59 an
der vorderen Umrandung der Sohle mündet. Der Ansaugkanal mündet vorteilhafterweise über eine Öffnung 60 in
die vordere Spitze 57 der Saugvorrichtung.
-
Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
ist der Ansaugkanal teilweise bei der Herstellung der Sohle durch
Abformen, wie die Teile des Ansaugkanals 62, 64,
die sich entland der Ränder
erstrecken und durch die Öffnungen 58, 59 münden, ausgeführt. Dies
gilt auch für
den Teil 66, der durch die Öffnung 60 in die Spitze 57 der
Saugvorrichtung mündet.
-
Gemäß der Erfindung
ist der Sichtbereich durch einen an der Sohle angesetzten durchsichtigen Teil 68 gebildet.
Dieser durchsichtige Teil ist komplementär zu den Teilen 62, 64, 66,
die aus der Sohle hervorgehen, um den Ansaugkanal zu schließen. Dieser
durchsichtige Teil setzt somit die Teile 62, 64, 66 fort.
Gemäß dem gezeigten
Beispiel überdeckt dieser
Teil 68 das Ende der Teile 62, 64, 66.
-
Der
Teil 68 weist zudem einen hinteren Teil 70 auf,
der mit dem Ende 53 der Anschlussleitung verbunden ist.
Dieser Teil ist an der Sohle 52 durch drei Schrauben an
den Stellen 72 angesetzt. Weitere ähnliche Mittel wie Clips können verwendet
werden, um den durchsichtigen Teil an der Sohle anzusetzen.
-
Vorteilhafterweise
weist der durchsichtige Teil einen kreisförmigen Teil 74 auf,
der eben oder leicht konvex sein kann, um eine bessere Sicht des Bodens
bei der Reinigung zu bieten.
-
Durch
das Schließen
des Ansaugkanals ist eine solche Saugvorrichtung somit funktionsfähig. Das
Vorhandensein einer oberen Haube ausschließlich zu Verkleidungs- und
Schutzzwecken kann gegenüber
dem durchsichtigen Fenster und insbesondere dem kreisförmigen Teil 74 entweder
eine zweite Sichtscheibe oder eine einfache Öffnung aufweisen, da die Dichtigkeit
dann nicht mehr notwendig ist.