DE687384C - Mundstueck fuer Staubsauger mit rings um die OEffnung angeordnetem Buerstenkranz - Google Patents

Mundstueck fuer Staubsauger mit rings um die OEffnung angeordnetem Buerstenkranz

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DE687384C
DE687384C DE1937E0050603 DEE0050603D DE687384C DE 687384 C DE687384 C DE 687384C DE 1937E0050603 DE1937E0050603 DE 1937E0050603 DE E0050603 D DEE0050603 D DE E0050603D DE 687384 C DE687384 C DE 687384C
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Stora Essingen
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ELEKTROLUX AG
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    • H01B7/18Protection against damage caused by wear, mechanical force or pressure; Sheaths; Armouring
    • H01B7/182Protection against damage caused by wear, mechanical force or pressure; Sheaths; Armouring comprising synthetic filaments
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Mundstück für Staubsauger mit rings um die Öffnung angeordnetem, in der Arbeitslage bis an die . zu reinigende Fläche hinabreichendem, festem Bürstenkranz. Zweck der Erfindung ist, ein in der Herstellung einfaches und im Gebrauch besonders zweckmäßiges Mundstück dieser Art zu schaffen.
Bei. der Verwendung eines Staubsaugers
jo zum Reinigen von Fußböden, Teppichen o. dgl. ist es erwünscht, daß sowohl die auf der Arbeitsfläche vorhandenen Verunreinigungen als auch der von dem Luftstrom bei dem Verschieben des Mundstücks gelöste Staub die Möglichkeit hat, unter das Mundstück innerhalb seines Randes einzudringen, um von diesem letzteren mitgeführt zu werden, bis sie durch die an das Mundstück angeschlossene Saugleitung aufgesaugt worden sind.
Zu diesem Zweck ist es vorgeschlagen worden, bei sog. harten, gewöhnlich metallischen Staubsaugermundstücken den Vorderrand des Mundstücks mit einer Anzahl Ausnehmungen oder Öffnungen zu versehen, durch die Staub und Verunreinigungen in das Mundstück eingesaugt werden können. Um jedoch die Saugwirkung des Mundstücks nicht allzusehr herabzusetzen, ist es zweckmäßig, daß sein hinterer Rand entweder voll ausgebildet oder durch einen geeigneten Ventilkörper abgedeckt ist, der gewöhnlich aus einer oder mehreren im Mundstück beweglich vorgesehenen Bürstenreihen besteht, die beim Hinundherschieben des Mundstücks über die Arbeitsfläche selbsttätig gegen den in der je-
weiligen Arbeitsrichtung hinten liegenden Rand des Mundstücks zur Anlage kommen Hierdurch wird der unterhalb des vorderen Mundstückrandes eingesaugte Staub o. dgl von der Bürste mitgenommen bzw. weitere Verunreinigungen von der zu reinigenden Fläche aufgelockert, wodurch ihr Aufsaugen erleichtert wird. Derartige Mundstücke weisen jedoch Nachteile auf, einmal, weil die ίο harten Mundstückränder in der zu reinigenden Fläche leicht Eindrücke machen und diese sogar beschädigen können, und ein andermal, weil die für die schwing- oder verschiebbare Lagerung der Bürste im Mund-Stückkörper erforderliche Ausführung ziemlich verwickelt ist. Wenn dagegen der harte Mundstückrand in an sich bekannter Weise von einem rings um die Öffnung verlaufenden festen Bürstenkranz ersetzt wird, wie er bei den sog. Bürstenmundstücken üblich ist, so entstehen wiederum andere wesentliche Nachteile. Der Bürstenkranz bei den bisher bekannten Mundstücken ist nämlich entweder so dicht ausgebildet, daß Staub und Verunreinigungen nur vor ihm hinweggeschoben werden und deshalb zum großen Teil an dem Einsaugen in das Mundstück gehindert werden, oder aber so licht, daß die Saugwirkung des Mundstücks auf Grund der nicht erwünschten Luftdurchströmung an seiner Rückseite wesentlich herabgesetzt wird.
Um die bei dem anfangs erwähnten Bürstenmundstück vorhandenen Vorteile mit den Vorteilen der letztgenannten Mundstücke zu vereinigen, ohne dabei deren Nachteile in Kauf nehmen zu müssen, ist gemäß der Erfindung der Bürstenkranz an dem Vorderrand des Mundstücks lichter als an seinem hinteren Rand, gerechnet in der hauptsächlichen bzw. zufälligen Arbeitsrichtung des Mundstücks. In den Fällen, wo das Mundstück hauptsächlich nur in einer Richtung arbeiten soll, beispielsweise bei der Fußbodenreinigung an sog. Fußboden o. dgl., ist es zweckmäßig, den den Bürstenkranz tragenden Vorderränd des Mundstückkörpers gerade auszuführen, während dem hinteren Rand beliebige Form gegeben werden kann, die beispielsweise, wie es bei langgestreckten Mundstücken üblich ist, nach außen gebogen sein kann. Ebenso kann bei Mundstücken der fraglichen Art der an dem hinteren Rand des Mundstücks und auch an den Seitenrändern vorhandene Borstenbesatz in der Hauptsache gleichmäßige Dichte bzw. gleichen Durchströmungswiderstand aufweisen und längs des Vorderrandes oder eines Teiles desselben in voneinander getrennten Gruppen aufgeteilt sein, wobei die gegen die zu behandelnde Fläche (Fußboden) anliegenden Flächen der Borstengruppen in bezug auf die Arbeitsrichtung des Mundstücks zweckmäßig schräg verlaufende Randlinien besitzen. Die betreffenden Borstengruppen haben vorteilhaft keil- oder pflugförmigen, beispielsweise dreieckigen Querschnitt mit zweckmäßig nach vorn gerichteten Spitzen.
Soll das Mundstück jedoch als Universalmundstück verwendet werden, d. h. eine gleichartige Wirkung in beiden Bewegungsrichtungen haben, so ist es zweckmäßig, den Bürstenkranz so auszubilden, daß seine Dichte beim Wechseln der Arbeitsrichtung des Mundstücks sich selbsttätig ändert, so daß der Bürstenkranz unabhängig von der jeweiligen Arbeitsrichtung immer an dem Vorderrand des Mundstücks lichter ist als an seinem hinteren Rand. Dabei ist es zweckmäßig, den Borstenbesatz an den beiden Rändern des Mundstücks in der obenerwähnten Weise in Gruppen aufzuteilen, wobei die Borstengruppen . abwechselnd aus Borstenbündeln von verschiedener Länge bzw. und/oder Weichheit bzw. Nachgiebigkeit bestehen, so daß bei dem Verschieben des Mundstücks die längeren bzw. weicheren Borstengruppen weiter zurückgebogen werden als die kürzeren bzw. steiferen Borstengruppen und dadurch die Durchströmungsöffnungen zwischen den Borstengruppen entsprechend der jewei- g0 ligen Arbeitsrichtung des Mundstücks vergrößern oder verkleinern.
Die Erfindung ist nachstehend näher beschrieben an Hand der Zeichnung, in der einige Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt sind.
Es zeigen:
Fig. ι die Vorderseite des Mundstücks,
Fig. 2 die Unterseite des gleichen Mundstücks, .
Fig. 3 und 4 Teile des Mundstücks im Quer- bzw. Längsschnitt,
Fig. 5 einen vergrößerten Einzelteil der
Fig- 4»
Fig. 6 und 7 zwei weitere, von der Fig. 2 abweichende Borstenbündelanordnungen,
Fig. 8 und 9 ein Ausführungsbeispiel eines Bürstenmundstücks gemäß der Erfindung mit Einrichtungen zum selbsttätigen Wechseln der Dichte des Borstenkranzes bei Änderung n0 der Arbeitsrichtung des Mundstücks, und zwar in Fig. 8 die Stellung der Borstengruppen in der Ruhelage des Mundstücks und in Fig. 9 die Stellungen der Borstengruppen bei dem Verschieben des Mundstücks nach vorn bzw. rückwärts.
In den Fig. 1 bis 8 bezeichnet 10 den eigentlichen Mundstuckkörper, der durch einen Rohrstutzen 15, welcher gegebenenfalls mit einem Gelenk 16 versehen ist, an die iao Luftleitung 31 des Staubsaugers angeschlossen werden kann und mittels Schrauben 11,23
eine Bürstenplatte 12 trägt, die ihrerseits den die Mundstücköffnung umgebenden Bürstenkranz 13, 17, 18, 21 aufnimmt. Um den Mundstückkörper herum ist in an sich bekannter Weise ein schützendes und stoßdämpfendes Gummiband 14 festgespannt. Das Mundstück kann mittels der Rohrhandhabe 31 vor und zurück über die zu bearbeitende Fläche (Fußboden) geführt werden, wobei das Gelenk 16, das durch einen in einer Ausnehmung des Teiles 15 vorgesehenen Federring 17 mit dem Mundstück drehbar verbunden ist, die Handhabung des Mundstücks unter Schränken o. dgl. erleichtert, weil die Handhabe 31 dabei eine waagerechte Lage einnehmen kann, während der Bürstenkranz flach gegen die Bodenfläche anliegt.
Wie besonders aus der Fig. 2 hervorgeht, ist der Vorderrand des Bürstenkranzes mit voneinander getrennten Borstengruppen 17 mit je sechs und in der rechten Hälfte der Figur mit Borstengruppen 18 mit je neun keil- oder pflugförmig mit nach vorn gerichteter Spitze zusammengestellten Borstenbündein versehen. Zwischen den Borstengruppen 17, 18 sind Durchgangsöffnungen bzw. Kanäle 19 vorgesehen, die genügend groß sind, um der eingesaugten Luft mit dem Staub und den Verunreinigungen freien Weg in Richtung zu dem Mündstückinnern zu verschaffen. Sowohl bei dem hinteren Rand 13 des Bürstenkranzes als auch bei den Seitenrändern 21 ist der Borstenbesatz dicht, wodurch in das Mundstück hineingekommene Staubmengen bei seinem Verschieben nach vorn daran verhindert werden, aus dem Mundstück auszutreten. Die Borstenbündel 21 sind schräg nach außen gerichtet, so daß sie außerhalb des Randes des Gummibandes 14 reichen, um dadurch das Reinigen an Bodenleisten o. dgl. zu erleichtern.
An der Unterseite des Mundstücks ist, wie aus Fig. 3 bis 5 hervorgeht, innerhalb des Bürstenkranzes ein durch Schrauben 23 befestigtes Blech 24 o. dgl. angeordnet, das mittels des Randes 25 den Bürstenkranz an der Innenseite stützt bzw. diesen teilweise abschirmt und ferner als Steuerglied für den Luftstrom durch das Mundstück dient, so daß die Luft eine zweckmäßige Richtung an der zu reinigenden Fläche entlang erhält. Durch Benutzen des Bleches 24 kann das Mundstück außerdem leichter gemacht werden, als wenn die volle Bürstenplatte 12 eine entsprechende Form erhalten hätte. Um zu verhindern, daß die Borstenbündel 21 durch das den Bürstenkranz von außen stützende und teilweise abschirmende Gummiband 14 bei den Enden des Mundstücks nach innen gezogen werden, ist der Druck des Gummibandes gegen die Borstenbündel 21 durch eine zwischen dem Gummiband und dem Bürstenkranz vorgesehene Schutzschiene 22 aus Blech o. dgl. entlastet. Es ist ferner zweckmäßig, den oberhalb der Bürstenplatte 12 umgebogenen oberen Rand 27 des Gummibandes mit einer zwischen dem Außenrand 29 des Mundstückkörpers und der Bürstenplatte 12 festgehaltenen Wulst 28 zu versehen, wodurch ein Abgleiten des Gummibandes 14 von dem Mundstückkör'per, insbesondere an der Vorderwand des Mundstücks, verhindert wird.
Durch die oben beschriebene Anordnung der Borstengruppen wird erreicht, daß bei dem Verschieben des Mundstücks die Borsten Staub und Verunreinigung aufwirbeln bzw. lösen, wonach diese auf Grund der Pflugform der Borstengruppen leicht zwischen ihnen in das Mundstück eingeführt und dann durch die Saugleitung aufgesaugt werden.
Es leuchtet ein, daß die Form und Anordnung der Borstengruppen in beliebiger zweckmäßiger Weise geändert werden kann; beispielsweise kann ihnen das aus Fig. 6 oder 7 ersichtliche Aussehen gegeben werden. Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 haben die Borstengruppen 26 eine einseitige Pflugwirkung und überdecken sich einander in der Bewegungsrichtung, derart, daß ein Bestreichen der Arbeitsfläche erreicht wird. Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 begrenzen die Borstengruppen 30 in verschiedenen Richtungen verlaufende Einsaugkanäle; gleichzeitig wird in Übereinstimmung mit der Anordnung nach Fig. 6 ein vollständiges Bestreichen der Auflagefläche sichergestellt. Bei sämtlichen dargestellten Ausführungsformen verlaufen jedoch die Randlinien der Anlageflächen der Borstengruppen in bezug auf die Arbeitsrichtung des Mundstücks schräg, was für den beabsichtigten Zweck von Vorteil ist. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 wird außerdem auf Grund der düsenähnlichen Form der Durchströmungsöffnungen eine gewisse Ejektor- bzw. Injektorwirkung erhalten.
Die Luftkanäle zwischen den Borstengruppen können in der Mitte des Mundstücks in bezug auf Anzahl bzw. Querschnitt abnehmen und an den Mundstückenden zunehmen; beispielsweise derart, daß die Luftdurchströmung an dem ganzen, mit Borsten besetzten Teil der Mundstücköffnung gleichmäßig wird. Es ist nicht unbedingt erforderlich, daß der ganze vordere Bürstenrand in gruppenweise angeordneten Borstenbündeln aufgeteilt ist, sondern die betreffende Anordnung kann auf einem beliebigen Teil des Bürstenrandes beschränkt sein. Um die Wirkung des Mundstücks bei dem Reinigen an Bodenleisten o. dgl. noch zu verbessern, kann auch der vordere Bürstenrand in der in der oben im Zusammenhang mit den Borstenbündeln 21 be-
schriebenen Weise schräg nach außen gerichtet sein. Ferner kann das Mundstück naturgemäß auch zu dem in Frage stehenden Zweck für Blasbetrieb verwendet werden, da Staub, der sich unterhalb der Bodenleiste angesammelt hat, gegebenenfalls dadurch leichter entfernt werden kann.
Schließlich kann das Mundstück für beide Bewegungsrichtungen verwendbar gemacht
ίο werden, beispielsweise dadurch, daß der Bürstenkranz in der aus Fig. 8 und g hervorgehenden Weise ausgebildet ist. Hier sind die beiden Längsränder des Mundstücks mit gruppenweise aufgeteiltem Borstenbesatz und abwechselnden Borstengruppen versehen, die aus Borstenbündeln von verschiedener Länge bzw. und/oder von verschiedener Nachgiebigkeit bestehen, so daß bei dem Verschieben des Mundstücks über die zu reinigende Fläche die längeren bzw. nachgiebigeren Borstengruppen32 weiter zurückgebogen werden als die kürzeren bzw. weniger nachgiebigen Borstengruppen 33 und dadurch die Durchströmöffnungen 19 zwischen den Gruppen je nach der jeweiligen Arbeitsrichtung des Mundstücks vergrößern bzw. verkleinern. Wie aus den Figuren hervorgeht, sind die Borstengruppen 32 keilförmig mit nach außen gerichteter Spitze ausgebildet, während die dazwischenliegenden kürzeren bzw. steiferen Borstengruppen 33 eine an die Keilseiten sich anschmiegende, in diesem Falle quadratische Form aufweisen, um während der Bewegung des Mundstücks geeignete Durchströmungsöffnungen am Vorderrand 'des Borstenkranzes herzustellen, aber an seinem hinteren Rand die erwähnten Öffnungen bzw. Kanäle zu drosseln oder gänzlich abzuschließen. Die Wirkung des Mundstücks geht am besten aus Fig. 9 hervor, deren linker Teil die relative Stellung der Borstengruppen bei dem Verschieben des Mundstücks in einer gewissen Richtung zeigt, während der rechte Teil derselben Figur die selbsttätige Umstellung der Borstengruppen 32 bei dem Verschieben des Mundstücks in der entgegengesetzten Richtung zeigt. Durch geeignete Wahl des Borstenwerkstoffes bzw. der Zusammensetzung von Borstengruppen kann ein gleichmäßiges Abnutzen der Borstengruppen 32 und 33 bewirkt werden. Es leuchtet ein, daß die Formgebung und Anordnung sowohl der einzelnen Borstengruppen als auch des Mundstücks als solches in beliebiger Weise je nach den Umständen geändert werden können.

Claims (8)

  1. Patentansprüche:
    i. Mundstück für Staubsauger mit rings
    um die öffnung angeordnetem, in der Arbeitslage bis an die zu reinigende Fläche hinabreichendem, festem Bürstenkranz, dadurch gekennzeichnet, daß der Bürstenkranz an dem Vorderrand des Mundstücks lichter als an seinem hinteren Rand ist, gerechnet in der hauptsächlichen bzw. zufälligen Arbeitsrichtung des Mundstücks.
  2. 2. Mundstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Borstenbesatz an dem Vorderrand oder an einem Teil desselben in voneinander getrennten Gruppen (17, 18) aufgeteilt ist, wobei die Anlageflächen gegen die Stützebene (Fußboden) der Borstengruppen in bezug auf die Arbeitsrichtung des Mundstücks zweckmäßig schräg verlaufende Randlinien aufweisen, derart, daß der (waagerechte) Durchschnitt der Borstengruppen beispielsweise keil- oder pflugförmig ist.
  3. 3. Mundstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Borstenbesatz am Mundstückvorderrand aus Borstenbündeln (32, 33) von verschiedener Länge besteht, wobei die kürzeren und die längeren Bündel gruppenweise zusammengefaßt sind, derart, daß der Bürstenrand abwechselnd kürzere und längere Borstengruppen aufweist.
  4. 4. Mundstück nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bürstenkranz derart ausgebildet ist, daß seine Dichte selbsttätig bei der Änderung der Arbeitsrichtung des Mundstücks wechselt.
  5. 5. Mundstück nach Anspruch 4 mit an dem Vorder- und Hinterrand des Mund-Stücks gruppenweise angeordnetem Borstenbesatz, gekennzeichnet durch Borstengruppen, die abwechselnd aus Borstenbündeln (32, 33) von verschiedener Länge und/oder von verschiedener Nachgiebig- 1Oo keit bestehen, derart, daß bei dem Verschieben des Mundstücks die längeren bzw. mehr nachgiebigen Borstengruppen weiter zurückgebogen werden als die kürzeren bzw. weniger nachgiebigen und da- l°5 durch die Durchströmungsöffnungen zwischen den Borstengruppen vergrößern oder verkleinern, je nach der zufälligen Arbeitsrichtung des Mundstücks.
  6. 6. Mundstück nach Anspruch 5, da- no durch gekennzeichnet, daß die längeren bzw. weicheren Borstengruppen (32) des Bürstenkranzes keilförmig sind mit nach vorn gerichteter Spitze, während die dazwischenliegenden kürzeren bzw. steiferen Borstengruppen (33) eine Form aufweisen, die sich an die Keilseiten anschmiegt, um während der Bewegung des Mundstücks einerseits zweckmäßige Luftdurchtrittsöffnungen (Kanäle) in dem Vorderrand des Bürstenkranzes herzustellen und andererseits an seinem hinteren Rand die
    genannten öffnungen bzw. Kanäle zu drosseln oder gänzlich zu verschließen.
  7. 7. Mundstück nach Anspruch 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftdurchlässe (19) zwischen den Borstengruppen (17, 18 bzw. 32, 33) in Anzahl bzw. Querschnitt in der Mitte des Mundstücks abnehmen und nach den Mundstückenden zu zunehmen, beispielsweise derart, daß eine gleichmäßig starke Luftdurchströmung an dem ganzen mit Bürsten besetzten Teil der Mundstückmündung erhalten wird.
  8. 8. Mundstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Borstenbündel des Bürstenkranzes an der Innenseite von einer im Mundstückkörper angeordneten, die Luft steuernden Abdeckplatte (24, 25) gestützt bzw. teilweise abgeschirmt sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DE1937E0050603 1937-09-02 1937-12-31 Mundstueck fuer Staubsauger mit rings um die OEffnung angeordnetem Buerstenkranz Expired DE687384C (de)

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