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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
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Die vorliegende Anmeldung beansprucht den Nutzen der vorläufigen
US-Anmeldung Nr. 62/469,853 , eingereicht am 10. März 2017, und ist eine Teilfortführung der US-Patentanmeldung mit der Seriennummer
15/331,045 , eingereicht am 21. Oktober 2016, die den Nutzen der vorläufigen
US-Anmeldung Nr. 62/469,853 , der vorläufigen US-Patentanmeldung Nr.
62/244,331 , eingereicht am 21. Oktober 2015, der vorläufigen
US-Patentanmeldung Nr. 62/248,813 , eingereicht am 30. Oktober 2015, und der vorläufigen
US-Patentanmeldung Nr. 62/313,394 , eingereicht am 25. März 2016 beansprucht, die durch Bezugnahme vollständig hierin aufgenommen werden. Die vorliegende Anmeldung ist zudem eine Teilfortführung der am 21. Oktober 2016 eingereichten internationalen Anmeldung mit der Nr.
PCT/US2016/058148 , die durch Bezugnahme vollständig hierin aufgenommen wird.
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TECHNISCHES FELD
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Die vorliegende Patentschrift betrifft Reinigungsgeräte mit Reinigungsrollen und insbesondere eine Reinigungsapparatur wie z. B. einen Flächensaugaufsatz für einen Staubsauger mit einer Kammeinheit zum Entfernen von Schmutz von einer Reinigungsrolle wie z. B. einer Führungsrolle.
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HINTERGRUNDINFORMATION
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Staubsauger verfügen im Allgemeinen über einen Saugkanal mit einer Öffnung an der Unterseite eines Flächensaugaufsatzes zum Ansaugen von Luft (und Schmutz) in und durch den Flächensaugaufsatz. Eine der Herausforderungen bei der Staubsaugerkonstruktion besteht darin, den Eingriff des Saugkanals mit einer Reinigungsfläche so zu steuern, dass eine Saugwirkung in gewünschter Höhe entsteht. Wenn der Saugkanal zu weit von der Fläche entfernt ist, kann die Saugwirkung sinken, weil die Luft über eine größere Fläche in den Saugkanal strömt. Wenn der Saugkanal direkt an der Fläche anliegt und somit allseitig abgedichtet ist, strömt keine Luft mehr in den Saugkanal und der Saugmotor kann beschädigt werden.
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Staubsauger verwenden im Allgemeinen außerdem Bürsten, um Schmutz zu lösen und das Aufnehmen des Schmutzes in den Luftstrom zu erleichtern, der in den Saugkanal strömt. Abstreifer werden im Saugkanal eines Flächensaugaufsatzes häufig in der Nähe eines Schmutzlufteinlasses verwendet, um zu bewirken, dass der freigebürstete Schmutz in den Schmutzlufteinlass strömt. Wenn der Abstreifer in der Ansaugleitung den Schmutz nicht lösen kann oder wenn der Schmutz zu klein ist, kann der Saugkanal den Schmutz überstreichen, ohne ihn von der Reinigungsfläche zu entfernen. In anderen Fällen kann der Flächensaugaufsatz größere Schmutzpartikel vor sich herschieben, sodass der Schmutz niemals von dem in den Saugkanal strömenden Luftstrom aufgefangen wird (manchmal auch als Schneeschiebereffekt bezeichnet).
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Ein Beispiel für einen Abstreifer ist eine Reinigungsrolle wie z. B. eine Bürstenrolle. Eine Reinigungsrolle kann innerhalb eines Saugkanals angeordnet sein und/oder sich an einer Vorderseite eines Saugkanals befinden (z. B. einer Führungsrolle). Eine besondere Herausforderung im Zusammenhang mit Führungsrollen sind die Verunreinigungen (z. B. Haare), die sich auf der Rolle verfangen. Es können Zinken verwendet werden, die in die Walze eingreifen, um die Beseitigung von Schmutz zu erleichtern, aber die bisherigen Konstruktionen sind oft nicht wirksam und/oder stören den Betrieb des Flächensaugaufsatzes.
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ZUSAMMENFASSUNG
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In Übereinstimmung mit einer Ausführungsform beinhaltet eine Reinigungsapparatur ein Gehäuse, das an einer Unterseite des Gehäuses eine Öffnung zur Aufnahme von Schmutz, eine in dem Gehäuse montierte Reinigungsrolle zum Weiterleiten von Schmutz in die Öffnung und eine Kammeinheit definiert, die über eine wesentliche Länge einer Reinigungsfläche der Reinigungsrolle verläuft und in Kontakt mit der Reinigungsrolle steht. Die Kammeinheit enthält eine Reihe in einem bestimmten Abstand angeordneter Kammzinken, die teilweise in die Reinigungsrolle eingreifen und abgewinkelte Vorderkanten aufweisen, die nicht mit einem Drehmittelpunkt der Reinigungsrolle ausgerichtet sind. Die abgewinkelten Vorderkanten sind in eine der Drehrichtungen der Reinigungsrolle gerichtet.
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In Übereinstimmung mit einer anderen Ausführungsform umfasst ein Flächensaugaufsatz ein Gehäuse mit einer Vorderseite und einer Rückseite. Das Gehäuse definiert einen Saugkanal mit einer Öffnung auf einer Unterseite des Gehäuses, der zwischen der Vorderseite und der Rückseite angeordnet ist. Eine Bürstenrolle ist an dem Gehäuse innerhalb des Saugkanals drehbar angebracht, und zumindest ein Teil der Bürstenrolle befindet sich in der Nähe der Öffnung des Saugkanals. Eine Führungsrolle ist an dem Gehäuse vor der Bürstenrolle und neben der Öffnung des Saugkanals angebracht. Ein vorderer Abschnitt der Führungsrolle ist an der Vorderseite des Gehäuses zumindest teilweise freigelegt. Der Flächensaugaufsatz enthält außerdem eine Kammeinheit, die über eine wesentliche Länge in eine Reinigungsfläche der Führungsrolle eingreift und mit der Führungsrolle in Kontakt steht. Die Kammeinheit enthält eine Reihe in einem bestimmten Abstand angeordneter Kammzinken, die teilweise in die Führungsrolle eingreifen und abgewinkelte Vorderkanten aufweisen, die nicht auf einen Drehmittelpunkt der Führungsrolle ausgerichtet sind. Die abgewinkelten Vorderkanten sind in eine Drehrichtung der Reinigungsrolle gerichtet.
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Figurenliste
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Diese und andere Merkmale und Vorteile werden besser verständlich durch Lektüre der folgenden detaillierten Beschreibung zusammen mit den Zeichnungen, von denen:
- eine perspektivische Ansicht eines Flächensaugaufsatzes mit doppeltem Abstreifer und Kammzinken gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt.
- einen seitlichen Querschnitt des in gezeigten Flächensaugaufsatzes zeigt, in dem ein Strömungsweg durch einen Saugkanal gezeigt wird.
- einen vergrößerten seitlichen Querschnitt zeigt, in dem die Führungsrolle und die Bürstenrolle des in gezeigten Flächensaugaufsatzes dargestellt werden.
- einen vergrößerten seitlichen Querschnitt zeigt, in dem eine Führungsrolle und die Kammzinken des in gezeigten Flächensaugaufsatzes dargestellt werden.
- eine perspektivische Vorderansicht vom vorderen Bereich des Flächensaugaufsatzes von ohne Führungsrolle und mit Darstellung der Kammzinken ist.
- eine vergrößerte perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer Vielzahl von Kammzinken ist.
- eine vordere Unteransicht vom vorderen Bereich des Flächensaugaufsatzes von ohne Führungsrolle ist.
- eine Vorderansicht des Flächensaugaufsatzes von ist.
- eine Unteransicht des Flächensaugaufsatzes von ist.
- ein perspektivischer Querschnitt der Kammzinken ist, die in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Patentschrift im Eingriff mit einer Reinigungsrolle stehen.
- ein seitlicher Querschnitt der Kammzinken ist, die mit der Reinigungsrolle in Eingriff stehen.
- eine perspektivische Seitenansicht der in gezeigten Kammzinken ist.
- eine perspektivische Draufansicht der in gezeigten Kammzinken ist.
- eine Draufsicht, eine Vorderansicht, eine Unteransicht und eine Seitenansicht des in gezeigten Querschnitts der Kammzinken 13 zeigen.
- eine seitliche Querschnittsansicht einer Kammzinke ist, die in Übereinstimmung mit einer weiteren Ausführungsform mit einer Reinigungsrolle oberhalb einer Drehachse in Eingriff steht.
- eine seitliche Querschnittsansicht einer Kammzinke mit einer gekrümmten Vorderkante ist, die in Übereinstimmung mit einer weiteren Ausführungsform mit einer Reinigungsrolle in Eingriff steht.
- eine perspektivische Ansicht eines Handstaubsaugers mit einem Flächensaugaufsatz mit zwei rotierenden Abstreifern und Kammzinken in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Patentschrift zeigt.
- eine perspektivische Ansicht eines Stielstaubsaugers mit einem Flächensaugaufsatz mit zwei rotierenden Abstreifern und Kammzinken in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt.
- perspektivische Ansicht eines Saugroboters mit Reinigungsrolle und Kammzinken in Übereinstimmung mit noch einer Ausführungsform der vorliegenden Patentschrift zeigt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Eine Reinigungsapparatur in Übereinstimmung mit Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung, die über eine Kammvorrichtung (auch als Ablöseinheit oder Rippe bezeichnet) mit einer Reihe in einem bestimmten Abstand angeordneter Zinken oder Zähnen verfügt, die in eine Reinigungsrolle eingreifen, um das Ansammeln von Schmutz zu verhindern und Schmutz (wie z. B. Haare, Schnüre und dergleichen) zu entfernen. Die Zinken verlaufen über einen wesentlichen Abschnitt der Reinigungsrolle und greifen teilweise in die Reinigungsrolle ein, um Schmutz aufzufangen, der die Rolle passiert. Die Zinken weisen abgewinkelte Vorderkanten auf, die nicht auf einen der Drehmittelpunkte der Reinigungsrolle ausgerichtet sind und in oder gegen eine Drehrichtung der Reinigungsrolle gerichtet sind. Die Kammeinheit und die Zinken sind von der Form und Konfiguration her so ausgelegt, dass sie das Entfernen von Schmutz von der Reinigungsrolle mit minimaler Auswirkung auf den Betrieb der Reinigungsapparatur erleichtern. Die Reinigungsapparatur kann einen Flächensaugaufsatz eines Handstaubsaugers, einer Kehrmaschine oder eines Saugroboters umfassen.
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Eine Ausführungsform eines Flächensaugaufsatzes kann zwei rotierende Abstreifer (z. B. eine Führungsrolle und eine Bürstenrolle) enthalten und verwendet werden, um das Erfassen von Schmutz durch den Luftstrom in einem Saugkanal auf der Unterseite des Flächensaugaufsatzes zu erleichtern. In dieser Ausführungsform ist die Führungsrolle im Allgemeinen in der Nähe und vor der Öffnung des Saugkanals angeordnet, sodass die Führungsrolle Schmutz erfasst und in Richtung der Öffnung bewegt. Zumindest eine obere Hälfte der Führungsrolle kann sich im Wesentlichen außerhalb des Strömungswegs zum Saugkanal befinden, und ein unterer Abschnitt der Führungsrolle im Strömungsweg zum Saugkanal liegen. Die rotierende Bürstenrolle kann so im Saugkanal angeordnet sein, dass die Führungsrolle in einem bestimmten Abstand vor der Bürstenrolle angeordnet ist und im Raum zwischen den unteren Abschnitten der Führungsrolle und der Bürstenrolle einen Luftdurchgang zwischen den Rollen bildet. In einigen Ausführungsformen können Kammzinken die Führungsrolle oberhalb vom Luftdurchgang zwischen den Rollen berühren, um das Abführen von Schmutz in den Strömungsweg zu erleichtern. Der Flächensaugaufsatz kann zudem einen vorderen Stoßfänger aufweisen, der vor der Führungsrolle verläuft, um einen vorderen Abschnitt der Führungsrolle zu schützen und die Reinigung der Vorderkante zu erleichtern.
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Obwohl konkrete Ausführungsformen eines Flächensaugaufsatzes mit Führungsrolle gezeigt werden, liegen auch andere Ausführungsformen einer Reinigungsapparatur mit Kammeinheit im Anwendungsbereich der vorliegenden Patentschrift. Die Reinigungsapparatur mit der Kammeinheit kann in verschiedenen Arten von Staubsaugern wie unter anderem Staubsaugern vom Typ „Alles im Kopf“, Handstaubsaugern, Schlittenstaubsaugern, Stielstaubsaugern, Saugrobotern und Zentralstaubsaugern verwendet und auch in Kehrmaschinen eingesetzt werden (z. B. niedrige oder keine Saugleistung). Der Flächensaugaufsatz mit einer Führungsrolle kann zudem ausbaubare doppelte Abstreifer (z. B. Bürstenrollen) in Bürstenkammern mit Öffnungsvorrichtung enthalten, wie der im US-Patent mit der Nr.
9,456,723 und im US-Patentantrag Pub. Nr.
2016/0220082 , die sich im gemeinsamen Eigentum befinden und durch Bezugnahme vollständig hierin aufgenommen werden. Die Führungsrolle kann in ähnlicher Weise ausbaubar sein.
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Im Sinne dieser Patentschrift bezieht sich der Begriff „Flächensaugaufsatz“ auf eine Vorrichtung, die so konfiguriert ist, dass sie eine Fläche zum Zweck der Reinigung dieser Fläche mit einem Saugluftstrom, Bürsten oder einer Kombination aus beiden berührt. Ein Flächensaugaufsatz kann schwenkbar sein oder durch eine Schwenkverbindung mit einem Stab zum Steuern des Flächensaugaufsatzes verbunden sein und motorisierte Anbaugeräte sowie feste Flächensaugaufsätze enthalten. Ein Flächensaugaufsatz kann auch ohne Stab oder Griff betrieben werden. Im Sinne dieser Patentschrift beziehen sich die Begriffe „Abdichten“ oder „Abdichtung“ darauf, zu verhindern, dass eine wesentliche Menge Luft durch den Saugkanal strömt, sie erfordern jedoch keinen luftdichten Verschluss. Im Sinne dieser Patentschrift bezieht sich der Begriff „Abstreifer“ auf beliebige Elemente, Bauteile oder Konstruktionen, die in eine Fläche eingreifen können, um den Abtransport von Schmutz in einen Saugluftstrom innerhalb eines Flächensaugaufsatzes zu erleichtern. Im Sinne dieser Patentschrift beziehen sich die Begriffe „weich“ und „weicher“ auf die Eigenschaft eines Reinigungselements, nachgiebiger oder biegsamer als ein anderes Reinigungselement zu sein. Im Sinne dieser Patentschrift bezieht sich der Begriff „Strömungsweg“ auf den Weg, den die Luft nimmt, wenn sie durch Ansaugen in einen Saugkanal strömt. Im Sinne dieser Patentschrift werden die Begriffe „oben“ und „unten“ relativ zu einer Ausrichtung des Flächensaugaufsatzes auf einer Reinigungsfläche verwendet, und die Begriffe „vorne“ und „hinten“ werden relativ zu einer Richtung verwendet, in die ein Benutzer den Flächensaugaufsatz auf einer Reinigungsfläche (d. h von hinten nach vorne) schiebt. Im Sinne dieser Patentschrift bezieht sich der Begriff „Führung“ auf eine Anordnung vor mindestens einer anderen Komponente, jedoch nicht notwendigerweise vor allen anderen Komponenten.
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Unter Bezugnahme auf die bis wird eine Ausführungsform eines Flächensaugaufsatzes 100 mit zwei Abstreifern und einer Kammeinheit gezeigt und beschrieben. Der Flächensaugaufsatz 100 umfasst ein Gehäuse 110 mit einer Vorderseite 112 und einer Rückseite 114, einer linken und einer rechten Seite 116a, 116b, einer Oberseite 118 und einer unteren oder Unterseite 120. Das Gehäuse 110 definiert einen Saugkanal 128 mit einer Öffnung 127 an der Unterseite 120 des Gehäuses (dargestellt in und ). Der Saugkanal 128 ist fluidisch mit einem Schmutzlufteinlass 129 verbunden, der zu einem Saugmotor (nicht gezeigt) entweder im Flächensaugaufsatz 100 oder an einer anderen Stelle im Staubsauger führt. Der Saugkanal 128 ist der durch Innenwände im Gehäuse 110 definierte Innenraum, der angesaugte Luft aufnimmt und leitet, und an der Öffnung 127 trifft die Saugkanal 128 auf die Unterseite 120 des Gehäuses 110.
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Der Flächensaugaufsatz 100 enthält zwei rotierende Abstreifer 122, 124, beispielsweise eine Bürstenrolle 122 und eine Führungsrolle 124. Die Bürstenrolle 122 und die Führungsrolle 124 können so konfiguriert sein, dass sie sich um eine erste und eine zweite Drehachse (RA1, RA2) drehen. Die rotierende Bürstenrolle 122 ist zumindest teilweise im Saugkanal 128 (in und gezeigt) angeordnet. Die Führungsrolle 124 befindet sich in einem bestimmten Abstand vor der Bürstenrolle 122 und ist zumindest im Wesentlichen außerhalb des Saugkanals 128 angeordnet. In einigen Ausführungsformen ist mindestens ein innerer oberer Abschnitt (z. B. die obere Hälfte) der Führungsrolle 124 nicht dem Primärluftströmungsweg (z. B. Pfeil 40) in die Öffnung 127 des Saugkanals 128 ausgesetzt, während mindestens ein innerer Abschnitt des unteren Bereichs der Führungsrolle 124 im primären Weg der Strömung in die Öffnung 127 von Saugkanal 128 liegt.
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Andere Varianten sind möglich, bei denen unterschiedliche Abschnitte der Führungsrolle 124 innerhalb oder außerhalb des Wegs der Strömung in den Saugkanal 128 liegen können. In anderen Ausführungsformen kann zum Beispiel ein Strömungsweg zulassen, dass Luft über den oberen Abschnitt der Führungsrolle 124 strömt. Die Führungsrolle 124 kann um die zweite Drehachse RA2 rotieren, die sich in einer Führungsrollenkammer 126 befindet. Die Führungsrollenkammer 126 kann nach Größe und Form etwas größer als der zylindrische Vorsprung der Führungsrolle 124 sein, wenn sich die Führungsrolle 124 darin dreht, um beispielsweise den Strömungsweg über dem oberen Abschnitt auszubilden.
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Der Flächensaugaufsatz 100 kann eines oder mehrere Räder 130 zum Abstützen des Gehäuses auf der Reinigungsfläche 10 aufweisen. Die Bürstenrolle 122 kann vor einem oder mehreren Rädern 130, 132 angeordnet sein (siehe und ), um das Gehäuse 110 auf der Reinigungsfläche 10 abzustützen. Beispielsweise können eines oder mehrere größere Räder 130 entlang der Rückseite 114 angeordnet sein und/oder eines oder mehrerer kleinerer Mittelräder 132 können an einem mittleren Abschnitt auf der Unterseite 116 des Gehäuses 110 und/oder entlang der linken und rechten Seite 116a, 116b vorgesehen sein. Auch andere Radkonfigurationen können verwendet werden. Die Räder 130, 132 erleichtern die Bewegung des Flächensaugaufsatzes 100 auf der Reinigungsfläche 10 und können es dem Benutzer zudem ermöglichen, den Flächensaugaufsatz 100 (z.B. die Bürstenrolle 122 und/oder die Führungsrolle 124) gegenüber der Reinigungsfläche 10 leicht zu kippen oder zu schwenken. Das Hinterrad (die Hinterräder) 130 und das mittlere Rad (die mittleren Räder) 132 können den primären Kontakt mit der Reinigungsfläche herstellen und tragen somit primär den Flächensaugaufsatz 100. Wenn der Flächensaugaufsatz 100 auf der Reinigungsfläche 10 angeordnet ist, kann die Führungsrolle 124 auch auf der Reinigungsfläche 10 aufliegen. In anderen Ausführungsformen kann die Führungsrolle 124 so positioniert sein, dass die Führungsrolle 124 genau über der Reinigungsfläche liegt.
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Die rotierende Bürstenrolle
122 kann um die Außenseite der Bürstenrolle
122 herum Borsten, Gewebe oder andere Reinigungselemente oder eine beliebige Kombination davon aufweisen. Beispiele für Bürstenrollen und andere Abstreifer sind im
US-Patent Nr. 9,456,723 und US Patentantrag Pub. Nr.
2016/0220082 dargestellt, die durch Bezugnahme vollständig hierin aufgenommen werden.
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Die Führungsrolle 124 kann ein relativ weiches Material (z.B. weiche Borsten, Gewebe, Filz, Noppen oder Flor) aufweisen, das in einem Muster (z. B. einem Spiralmuster) angeordnet ist, um das Aufnehmen von Schmutz zu erleichtern, wie nachstehend ausführlicher beschrieben wird. Die Führungsrolle 124 kann so ausgewählt werden, dass sie wesentlich weicher als die Bürstenrolle 122 ist. Die Weichheit und Länge, der Durchmesser, die Anordnung und die Elastizität der Borsten und/oder des Flors der Führungsrolle 124 können so ausgewählt werden, dass eine Abdichtung gegenüber einer harten Fläche (wie unter anderem hartem Holzboden, Fliesenboden, Laminatboden und dergleichen) auftritt, wohingegen die Borsten der Bürstenrolle 122 so ausgewählt werden können, das sie Teppichfasern oder dergleichen ablösen. Beispielsweise kann die Führungsrolle 124 mindestens 25 % weicher als die Bürstenrolle 122 sein, alternativ kann die Führungsrolle 124 mindestens 30 % weicher als die Bürstenrolle 122 sein, alternativ kann die Führungsrolle 124 mindestens 35 % weicher als die Bürstenrolle 122 sein, alternativ kann die Führungsrolle 124 mindestens 40 % weicher als die Bürstenrolle 122 sein, alternativ kann die Führungsrolle 124 mindestens 50 % weicher als die Bürstenrolle 122 sein, alternativ kann die Führungsrolle 124 mindestens 60 % weicher als die Bürstenrolle 122 sein. Die Weichheit kann beispielsweise anhand der Biegsamkeit der verwendeten Borsten oder des verwendeten Flors bestimmt werden.
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Größe und Form der Borsten und/oder des Flors kann in Abhängigkeit von der vorgesehenen Anwendung ausgewählt werden. Beispielsweise kann die Führungsrolle 124 Borsten und/oder Flor mit einer Länge zwischen 5 und 15 mm (z. B. 7 bis 12 mm) und einem Durchmesser von 0,01 bis 0,04 mm (z.B. 0,01 bis 0,03 mm) aufweisen. Gemäß einer Ausführungsform können die Borsten und/oder der Flor eine Länge von 9 mm und einen Durchmesser von 0,02 mm aufweisen. Die Borsten und/oder der Flor können eine beliebige Form haben. Beispielsweise können die Borsten und/oder der Flor gerade, gebogen und/oder zusammengesetzt sein. Gemäß einer Ausführungsform können die Borsten und/oder der Flor eine allgemeine U- und/oder Y-Form haben. Durch die U- und/oder Y-Form der Borsten und/oder des Flors kann die Anzahl der die Reinigungsfläche 10 berührenden Punkte steigen, sodass die Kehrfunktion der Führungsrolle 124 verbessert wird. Die Borsten und/oder der Flor können unter anderem aus einem beliebigen Material wie Nylon 6 oder Nylon 6/6 hergestellt sein.
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Optional können die Borsten und/oder der Flor der Führungsrolle 124 zum Beispiel mit einer Wärmebehandlung nach dem Weben wärmebehandelt werden. Die Wärmebehandlung kann die Lebensdauer der Borsten und/oder des Flors der Führungsrolle 124 verlängern. Zum Beispiel kann der Samt nach dem Weben der Fasern und dem Schneiden des Samts in Rollen aufgerollt werden und dann durch einen dampfreichen Autoklav laufen, wodurch die Fasern/Borsten elastischer werden.
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Die Führungsrolle 124 kann einen Außendurchmesser Dir aufweisen, der kleiner als der Außendurchmesser Dbr der Bürstenrolle 122 ist. Beispielsweise kann der Durchmesser Dir größer als Null und kleiner oder gleich 0,8 dBr, größer als Null und kleiner oder gleich 0,7 dBr oder größer als Null und kleiner oder gleich 0,6 dBr sein. Gemäß einiger beispielhafter Ausführungsformen kann der Durchmesser Dlr im Bereich von 0,3 dBr bis 0,8 dBr, im Bereich von 0,4 dBr bis 0,8 dBr, im Bereich von 0,3 dBr bis 0,7 dBr oder im Bereich von 0,4 dBr bis 0,7 dBr liegen. In einem veranschaulichenden Beispiel kann die Bürstenrolle 122 einen Außendurchmesser von 48 mm und die Führungsrolle 124 einen Außendurchmesser von 30 mm aufweisen. Während die Führungsrolle 124 einen Außendurchmesser Dlr haben kann, der kleiner ist als der Außendurchmesser Dbr der Bürstenrolle 122, kann die Bürstenrolle 122 Borsten haben, die länger sind als die Borsten und/oder der Flor der Führungsrolle 122.
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Durch Anordnen einer Führungsrolle 124 (mit einem Durchmesser Dlr, der kleiner als der Durchmesser Dbr der Bürstenrolle 122 ist) vor der Bürstenrolle 122 entstehen zahlreiche Vorteile. Beispielsweise verringert diese Anordnung die Höhe der Vorderseite 112 des Flächensaugaufsatzes 100 (z. B. das Gehäuse 110) gegenüber der Reinigungsfläche 10. Die verringerte Höhe der Vorderseite des Flächensaugaufsatzes 100 bewirkt ein niedrigeres Profil, durch das der Flächensaugaufsatz 100 unter Gegenstände (z.B. Polstermöbel und/oder Schränke) passt. Darüber hinaus wird es durch die geringere Höhe möglich, eine oder mehrere Lichtquellen 111 (unter anderem z. B. LEDs) hinzuzufügen, während der Flächensaugaufsatz 100 weiterhin unter Gegenstände passt.
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Zusätzlich ermöglicht der kleinere Durchmesser Dlr der Führungsrolle 124, dass die Drehachse der Führungsrolle 124 näher an der Vorderseite 112 der des Flächensaugaufsatzes 100 angeordnet wird. Bei der Rotation bildet die Führungsrolle 124 einen allgemein zylindrischen Vorsprung mit einem Radius, der sich aus dem Gesamtdurchmesser der Führungsrolle 124 ergibt. Mit sinkendem Durchmesser der Führungsrolle 124 verschiebt sich die Bodenkontaktfläche 140 ( ) der Führungsrolle 124 nach vorn in Richtung der Vorderseite 112 desd Flächensaugaufsatzes 100. Wenn der Flächensaugaufsatz 100 eine vertikale Fläche 12 berührt (unter anderem z. B. eine Wand, eine Verkleidung und/oder einen Schrank), befindet sich die Bodenkontaktfläche 140 der Führungsrolle 124 zugleich näher an der vertikalen Fläche. Dadurch wird die Frontseitenreinigung durch den Flächensaugaufsatz 100 im Vergleich zu einer Führungsrolle mit größerem Durchmesser verbessert. Außerdem verringert der kleinere Durchmesser Dir der Führungsrolle 124 auch die Last/den Widerstand am Antriebsmotor der Führungsrolle 124, wodurch die Lebensdauer des Motors erhöht wird und/oder es möglich wird, dass ein kleinerer Antriebsmotor sowohl für die Bürstenrolle 122 als auch die Führungsrolle 124 verwendet wird.
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Die rotierende Bürstenrolle 122 kann mit einem Elektromotor (entweder Wechselstrom oder Gleichstrom) verbunden werden, der die Bürstenrolle 122 um die erste Drehachse rotieren lässt. Die rotierende Bürstenrolle kann über Zahnräder und/oder Antriebsriemen mit dem Elektromotor verbunden werden. Die Führungsrolle 124 kann entweder von demselben Antriebsmechanismus angetrieben werden, der zum Antreiben der rotierenden Bürstenrolle 122 verwendet wird, oder von einem separaten Antriebsmechanismus. Ein Beispiel für den Antriebsmechanismus wird in der US-Patentanmeldung mit Seriennummer 15/331,045, eingereicht am 21. Oktober 2016, beschrieben, die durch Bezugnahme hierin aufgenommen wird. Andere Antriebsmechanismen sind möglich und liegen im Anwendungsbereich der vorliegenden Patentschrift.
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In mindestens einer Ausführungsform drehen sich die Bürstenrolle 122 und die Führungsrolle 124 in der gleichen Richtung und leiten Schmutz in Richtung des Saugkanals 128, beispielsweise wie in gezeigt entgegen dem Uhrzeigersinn. 3. Durch diese Anordnung kann die Anzahl der Teile sinken (z. B. kann eine Kupplung oder ein zusätzlicher Antriebsstrang entfallen) und somit der Flächensaugaufsatz 100 einerseits leichter werden, sodass sich der Verlust im Antriebsstrang verringert (wodurch kleinere/kostengünstigere Motoren möglich werden), und andererseits kostengünstiger in der Herstellung. Optional können die Bürstenrolle 122 und die Führungsrolle 124 mit der gleichen Drehzahl rotieren, sodass einerseits die Anzahl der Teile sinkt (z. B. kann ein zusätzlicher Antriebsstrang entfallen), sodass sich der Verlust im Antriebsstrang verringert (wodurch kleinere/kostengünstigere Motoren möglich werden), und andererseits der Flächensaugaufsatz 100 leichter und kostengünstiger in der Herstellung wird.
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Wie in gezeigt, kann die Führungsrolle 124 innerhalb des Gehäuses 110 derart angeordnet werden, dass die Bodenkontaktfläche 140 näher an der Reinigungsfläche 10 angeordnet ist als die Bodenkontaktfläche 144 der Bürstenrolle 122. Diese Anordnung macht es möglich, dass die Führungsrolle 124 eine Reinigungsfläche 10 (z. B. eine harte Fläche) berührt, ohne dass die Bürstenrolle 122 die harte Reinigungsfläche 10 berührt. Es versteht sich, dass die Führungsrolle 124 Schmutz von einer harten Reinigungsfläche 10 aufnehmen soll, während die Bürstenrolle 122 in erster Linie eine Teppichfläche berühren soll. Diese Anordnung ist deshalb vorteilhaft, weil sie es der Führungsrolle 124 ermöglicht, eine Abdichtung zwischen der Vorderseite 112 des Flächensaugaufsatzes 100 und der harten Reinigungsfläche 10 zu schaffen, wodurch der Luftstrom und die Ansaugung bei der harten Reinigungsfläche 10 verbessert werden. Zusätzlich reduziert diese Anordnung den Widerstand/das Drehmoment am Antriebsmotor (den Antriebsmotoren), da die Bürstenrolle 122 (in einigen Ausführungsformen) die harte Reinigungsfläche 10 nicht berühren muss. Der reduzierte Widerstand//das reduzierte Drehmoment kann einen kleineren, kostengünstigeren Motor ermöglichen und/oder die Lebensdauer des Motors erhöhen.
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Gemäß einigen Ausführungsformen, wie in gezeigt, ist die Führungsrolle 124 um einen Abstand L1 (der größer als 0 mm ist) von der Bürstenrolle 122 entfernt, sodass die Führungsrolle 124 die Bürstenrolle 122 nicht berührt. Der Abstand L1 ermöglicht zwischen den Rollen einen Saugdurchgang 146 zwischen den unteren Abschnitten der Bürstenrolle 122 und der Führungsrolle 124, wodurch mindestens ein Teil des Strömungswegs in die Öffnung 127 von Saugkanal 128 führt. Der Saugdurchgang 146 zwischen den Rollen macht es möglich, dass Schmutz, der entweder von der Führungsrolle 124 aufgenommen (und/oder von ihr abgeführt) wird, in dem vom Flächensaugaufsatz 100 erzeugten Unterdruckstrom mitgeführt und/oder von der Bürstenrolle 122 aufgenommen wird, wodurch die Reinigungseffizienz des Flächensaugaufsatzes 100 steigt. Zusätzlich verringert der Abstand L1 auch die Last/den Widerstand an dem (den) Motor(en), wodurch die Lebensdauer des Motors erhöht wird und/oder es möglich wird, dass kleinere Motoren sowohl für die Bürstenrolle 122 als auch die Führungsrolle 124 verwendet wird.
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Eine oder beide Führungsrollen 124 und die Bürstenrolle 122 können ausbaubar sein. Die Führungsrolle 124 kann trennbar mit dem Gehäuse 110 des Flächensaugaufsatzes 100 gekoppelt sein. Beispielsweise kann ein Teil des Gehäuses 110 (unter anderem beispielsweise ein Teil der linken und/oder rechten Seite 116a, 116b) trennbar/über ein Gelenk damit verbunden sein. Um die Führungsrolle 124 auszubauen, kann der ausbaubare Abschnitt vom Rest des Gehäuses 110 gelöst/abgekoppelt werden, sodass die Führungsrolle 124 von einem Antriebsrad getrennt werden und aus der Führungsrollenkammer 126 entfernt werden kann. Andere Möglichkeiten zum trennbaren Koppeln der Führungsrolle 124 innerhalb des Gehäuses 110 sind ebenfalls möglich und liegen im Anwendungsbereich der vorliegenden Patentschrift.
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In einigen Ausführungsformen kann das Gehäuse
110 des Flächensaugaufsatzes
100 über eine ausbaubare und/oder schwenkbare Platte verfügen, die es ermöglicht, die Bürstenrolle
122 auszubauen. Wie in
und
gezeigt, umfasst der Flächensaugaufsatz
100 beispielsweise eine Platte
119, die ausbaubar/über ein Gelenk mit dem Gehäuse
110 verbunden sein kann. Um die Bürstenrolle
122 auszubauen, kann die Platte
119 vom Gehäuse
110 gelöst (z.B. ausgebaut) werden, um dem Benutzer den Zugang zu einer Bürstenrollenkammer
121 zu ermöglichen. Beispiele für ausbaubare Platten oder Abdeckungen und ausbaubare Bürstenrollen sind im
US-Patent Nr. 9,456,723 und im US Patentantrag Pub. Nr.
2016/0220082 dargestellt, die durch Bezugnahme vollständig hierin aufgenommen werden. Alternativ oder zusätzlich kann die Führungsrolle
124 auf die gleiche Weise ausbaubar ausgeführt werden. Ein Beispiel für eine ausbaubare Führungsrolle wird in der US-Patentanmeldung mit Seriennummer
15/
331,045, eingereicht am
21. Oktober 2016, beschrieben, die durch Bezugnahme hierin aufgenommen wird.
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Durch die Möglichkeit, die Bürstenrolle 122 und/oder die Führungsrolle 124 vom Flächensaugaufsatz 100 zu entfernen, sind die Bürstenrolle 122 und/oder die Führungsrolle 124 einfacher zu reinigen und der Benutzer kann je nach beabsichtigter Anwendung die Größe der Bürstenrolle 122 und/oder der Führungsrolle 124 und die Art der Borsten auf der Bürstenrolle 122 und/oder der Führungsrolle 124 ändern und/oder die Bürstenrolle 122 und/oder die Führungsrolle 124 ganz ausbauen.
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In einigen Ausführungsformen kann der Flächensaugaufsatz 100 auch eine Reihe von Kammzinken 150 (auch als Ablösezinken bezeichnet) enthalten, die - wie in detaillierter gezeigt - in Kontakt mit der Führungsrolle 124 stehen. Die Kammzinken 150 können so ausgeführt sein, dass sie Schmutz (wie unter anderem Haare, Fäden und dergleichen), der sich um die Führungsrolle 124 gewickelt hat und/oder von ihr aufgefangen/mitgenommen wurde, entfernen, wenn der Flächensaugaufsatz 100 verwendet wird (z. B. ohne dass der Benutzer die Ablagerungen manuell von der Führungsrolle 124 entfernen muss). Gemäß einer Ausführungsform können die Kammzinken 150 nur die Führungsrolle 124 berühren (sodass die Kammzinken 150 z. B. die Bürstenrolle 122 nicht berühren). Zu einigen der Vorteile der Tatsache, dass die Kammzinken 150 die Führungsrolle 124 nur berühren, gehört, dass dadurch die Lebensdauer der Führungsrolle 124 verlängert wird. Zusätzlich können Kammzinken 150, die die Führungsrolle 124 nur berühren, die Last/den Widerstand auf den Motor verringern, sodass ein kleinerer/kostengünstigerer Motor verwendet werden und der Flächensaugaufsatz 100 leichter und kostengünstiger herzustellen sein kann.
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In dieser Ausführungsform können die Kammzinken 150 mehrere in einem bestimmten Abstand angeordnete Rippen 152 mit abgewinkelten Kanten 153 aufweisen, die so verlaufen, dass sie in Kontakt mit einer Fläche der Führungsrolle 124 stehen. Die in einem bestimmten Abstand angeordneten Rippen 152 stehen von einer Rückenstütze 151 mit dazwischen angeordneten Basisabschnitten 154 ab, die die in einem bestimmten Abstand angeordneten Rippen 152 verstärken sollen. Die Rückenstütze 151 kann in der Führungsrollenkammer 126 montiert sein. Die abgewinkelten Kanten 153 der in einem bestimmten Abstand angeordneten Rippen 152 können in einem Winkel A (siehe und ) zu einander stehen, der im Bereich von 15 bis 20 Grad liegt, beispielsweise 20 bis 25 Grad, oder etwa 23,5 Grad. Diese beispielhafte Konstruktion der Kammzinken 150 kann für erhöhte Festigkeit und verringerte Reibungsverluste sorgen, da die Führungsrolle 124 möglicherweise an weniger Punkten berührt wird. Andere Formen und Konfigurationen für die Kammzinken liegen ebenfalls im Anwendungsbereich der vorliegenden Patentschrift.
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Wie in und gezeigt, können die Kammzinken 150 in einer Höhe H über der Bodenkontaktfläche 140 der Führungsrolle 124 und an einer Seite oder unteren Hälfte der Führungsrolle 124 angeordnet sein. Die Anordnung der Kammzinken 150 kann helfen zu verhindern, dass die Kammzinken 150 einen Teppich berühren, sodass der Widerstand am Flächensaugaufsatz 100 und die Wahrscheinlichkeit verringert werden, dass die Kammzinken 150 den Teppich beschädigen. Diese Anordnung ermöglicht zudem, dass die Kammzinken 150 in den Saugdurchgang 146 zwischen den Rollen eingreifen, wodurch die Beseitigung von Schmutz von der Führungsrolle 124 durch die Kammzinken 150 verbessert wird. Die Kammzinken 150 können zudem im Wesentlichen verhindern, dass Luft durch die Kammzinken 150 zum inneren oberen Abschnitt (z. B. der oberen Hälfte) der Führungsrolle 124 strömt. In anderen Ausführungsformen kann zwischen der Außenfläche der Führungsrolle 124 und der Rückenstütze 151 ein Raum so ausgebildet sein, dass Luft durch die Kammzinken 150 nach unten strömt, um Schmutz in den Luftstrom durch den Saugdurchgang 146 zwischen den Rollen zu zwingen.
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Wie in gezeigt, besitzt der Flächensaugaufsatz 100 in einer eine Ausführungsform optional ein Element zum Ableiten elektrostatischer Ladungen (ESD) 156. Das ESD 156 kann die Ansammlung elektrostatischer Ladungen am Flächensaugaufsatz 100 reduzieren und/oder verhindern. Beim ESD 156 kann es sich um eine beliebige bekannte Vorrichtung zum Ableiten elektrostatischer Ladungen handeln. In einer Ausführungsform kann das ESD 156 Barnet-Fasern einsetzen, die zwischen die Öffnungen an der Rückseite der vorderen Rollenkammer 126 verwebt sind. Zum Entladen können die Barnet-Fasern können in unmittelbarer Nähe zu den Kammzinken 150 und/oder der Führungsrolle 124 angeordnet sein. Beispielsweise kann das ESD 156 mit einer Leiterplattenbaugruppe (PCBA) verbunden sein, die die Ladung auf die neutrale Wechselstromleitung ableitet.
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In einigen Ausführungsformen kann das Gehäuse 110 ferner einen Stoßfänger 160 besitzen, der - wie in den , , und gezeigt - einen Oberteil der Vorderseite 112 des Gehäuses 110 bildet. Der Stoßfänger 160 kann potenzielle Beschädigungen des Flächensaugaufsatzes 100 und/oder anderer Objekte in der Umgebung verringern. Ein vorderer Abschnitt der Führungsrolle 124 liegt an der Vorderseite 112 des Gehäuses 110 frei, und der Stoßfänger 160 kann mindestens entlang eine Oberseite der Führungsrolle 124 verlaufen. In der beispielhaften Ausführungsform weist der Stoßfänger 160 einen seitlichen Abschnitt 162 auf, der seitlich entlang der Vorderseite 112 des Gehäuses 110 verläuft, wobei die seitlichen Abschnitte 164, 168 entlang der linken und rechten Seite der Vorderseite 112 des Gehäuses 110 nach unten verlaufen. Die seitlichen Abschnitte 164, 168 können bis zu einem Punkt an oder unterhalb der zweiten Drehachse RA2 der Führungsrolle 124 verlaufen.
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Der Stoßfänger 160 kann optional einen oder mehrere Saugdurchgänge 168, 169 an der Vorderseite definieren, die mindestens einen Teil des Luftströmungswegs bereitstellen. Wie in gezeigt, kann der Stoßfänger 160 daher im Allgemeinen eine Abdichtung mit einer vertikalen Fläche 12 (z. B. einer Wand oder dergleichen) bilden, um die Vorderkantenreinigung zu verbessern. Die Saugdurchgänge 168, 169 an der Vorderseite können eine höhere Strömungsgeschwindigkeit der in den Flächensaugaufsatz 100 gesaugten Luft ermöglichen, wodurch die Vorderseitenreinigung verbessert wird. Der Stoßfänger 160 kann auch einen oder mehrere seitliche Luftdurchgänge aufweisen, die in dem seitlichen Abschnitt 162 so angeordnet sind, dass auch ein erhöhter Luftstrom entlang der Vorderseite 112 möglich wird.
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Der Stoßfänger 160 kann zudem eines oder mehrere Kompressionselemente 161, 163 (z. B. Rippen) aufweisen, die an der Seitenkante/dem Seitenabschnitt 162 angeordnet sind. Die Kompressionselemente 161, 163 ermöglichen mehr Elastizität und Dämpfung des Stoßfängers 160. Wenn der Stoßfänger 160 gegen die vertikale Fläche 12 gedrückt wird ( ), berühren die Kompressionselemente 161, 163 zuerst die Fläche 12 und drücken den Stoßfänger 160 örtlich weiter zurück als der Rest des Stoßfängers 160, wodurch auf beiden Seiten der Kompressionselemente 161, 163 eine Lücke entsteht. Die Lücken auf beiden Seiten der Kompressionselemente 161, 163 bilden Luftwege, die es zulassen, dass Luft vor der Führungsrolle 124 nach unten gezogen wird, wodurch Staub und Schmutz aufgewirbelt werden können, sodass sie in Richtung des Saugkanals in den Luftströmungsweg geleitet werden können.
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Der Stoßfänger 160 kann zusammen mit dem Gehäuse 110 als ein Teil oder als separates Teil ausgebildet sein, das in einer Nut und/oder Kerbe 165 befestigt wird, die wie in gezeigt zwischen zwei oder mehr Teilen (z. B. einem oberen und einem unteren Abschnitt 110a, 110b) des Gehäuses 110 ausgebildet ist. 3. Die Nut und/oder Kerbe 165 kann den Zusammenbau des Gehäuses 110 und des Stoßfängers 160 (z. B. zwischen einem Frontbeleuchtungsabschnitt 110a und einem Hauptabschnitt 110b des Gehäuses 110) erleichtern.
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In einigen Ausführungsformen kann der Flächensaugaufsatz 100 - wie in und gezeigt - ferner einen oder mehrere Bodendichtungsstreifen 170, 172 und seitliche Saugdurchgänge 174 an einer Unterseite des Gehäuses 110 enthalten. Der oder die Bodendichtungsstreifen 170, 172 können einen oder mehrere Abschnitte beinhalten, die sich von dem Gehäuse 110 nach außen erstrecken und ausreichend lang sind, um die Reinigungsfläche 10 zumindest teilweise zu berühren. Die Bodendichtungsstreifen 170, 172 können mit weichen Borsten, Gewebematerial, Gummimaterial oder anderem Material ausgestattet sein, das die Reinigungsfläche so berühren kann, dass ein Luftstrom in die Öffnung 127 von Saugkanal 128 von der Rückseite aus im Wesentlichen verhindert wird. Die Dichtungsstreifen 170, 172 können zudem eine Kombination von Elementen oder Materialien wie beispielsweise Borsten mit einem Gummistreifen enthalten, der entlang des Streifens zwischen den Borsten verläuft (wobei die Borsten z. B. länger als der Gummistreifen sind).
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In der beispielhaften Ausführungsform verläuft ein seitlicher Bodendichtungsstreifen 170 entlang eines hinteren seitlichen Abschnitts (z.B. hinter der Öffnung 127 des Saugkanals 128), und seitliche Dichtungsstreifen 172 verlaufen teilweise entlang der linken und rechten Seiten 116a, 116b. Die seitlichen Dichtungsstreifen 172 erstrecken sich beispielsweise entlang eines wesentlichen Abschnitts der Öffnung 127 des Saugkanals 128 und befinden sich in einem solchen Abstand von der Führungsrolle 124, dass sie einen oder mehrere seitliche Saugdurchgänge 174 am Rand definieren, die sich zurück in Richtung der Öffnung 127 des Saugkanals 128 erstrecken. Da die Führungsrolle 124 selbst eine Dichtung mit der Reinigungsfläche 10 bildet, sind zusätzliche Dichtungsstreifen entlang der Vorderseite 112 nicht erforderlich. Zwar werden separate Streifen 170, 172 dargestellt, aber es kann ein durchgehender Dichtungsstreifen verwendet werden. Die Bodendichtungsstreifen 170, 172 können die Abdichtung zwischen dem Flächensaugaufsatz 100 und dem Boden 10 verbessern, wodurch die Saugwirkung verbessert wird.
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Die seitliche Saugdurchgänge 174 können die seitliche Reinigungseffizienz des Flächensaugaufsatzes 100 verbessern. Die seitlichen Saugdurchgänge 174 saugen Luft von der Vorderseite 112 und den Ecken/Seiten 116a, 116b in Richtung des Saugkanals 128 an, wodurch die Kantenreinigung sowie die Vorderseitenreinigung verbessert werden. Mindestens einer der seitliche Saugdurchgänge 174 kann zudem Luft in den Saugdurchgang 146 zwischen der Führungsrolle 124 und der Bürstenrolle 122 leiten, um das Entfernen von Schmutz von der Führungsrolle 124 zu erleichtern. Somit stellen die seitlichen Saugdurchgänge 174 und der Saugdurchgang 146 zwischen den Rollen zusammen mindestens einen Teil des Primärluftströmungswegs (wie z. B. durch die Pfeile 40 angegeben) in den Saugkanal 128 bereit.
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Die seitlichen Saugdurchgänge 174 können in einem Winkel von ungefähr 45 Grad in Bezug auf die Längsachse des Gehäuses 110 angeordnet sein. In anderen Ausführungsformen kann der Winkel der seitlichen Saugdurchgänge 174 in Bezug auf die Längsachse des Gehäuses 110 im Bereich von 30 bis 60 Grad liegen. Obwohl die Seitenkantendurchgänge als abgewinkelte gerade Durchgänge gezeigt sind, sind auch andere Formen und Konfigurationen (z. B. S-förmig oder gekrümmt) möglich und liegen im Anwendungsbereich der vorliegenden Patentschrift.
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Bezug nehmend auf wird eine Kammeinheit 1050 zum Reinigen einer Reinigungsrolle 1024 in einer Reinigungsapparatur detaillierter beschrieben. Die Reinigungsrolle 1024 kann drehbar in einem Gehäuse wie dem oben beschriebenen des Flächensaugaufsatzes montiert sein, wobei die Kammeinheit 1050 mit der Reinigungsrolle 1024 in Eingriff steht. Die Kammeinheit 1050 umfasst eine Reihe von in einem bestimmten Abstand angeordneten Kammzinken oder Zähnen 1052, die von einer Rückenstütze 1051 abstehen und teilweise in die Reinigungsrolle 1024 eingreifen. Obwohl in der dargestellten Ausführungsform die Kammeinheit 1050 mit Zähnen 1052 gezeigt wird, die von einer einzelnen Rückenstütze 1051 abstehen, kann die Kammeinheit 1050 auch Zähne enthalten, die von mehreren Rückenstützen abstehen.
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Die Kammeinheit 1050 kann entlang eines wesentlichen Abschnitts der Reinigungsrolle 1024 (d.h. mehr als der Hälfte) verlaufen, sodass die Kammzähne 1052 Schmutz von einem wesentlichen Abschnitt der Reinigungsfläche der Reinigungsrolle 1024 entfernen. In einer Ausführungsform können die Kammzähne 1052 an der Reinigungsfläche von Reinigungsrolle 1024 über beispielsweise mehr als 90% der Reinigungsfläche von Reinigungsrolle 1024 verlaufen. Die Kammeinheit 1050 wirkt besonders gut im Zusammenwirken mit Reinigungsrollen, die darauf ausgelegt sind, Haare und anderen, ähnlichen Schmutz von der Mitte der Rolle 1024 fort zu transportieren.
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Die Kammzähne 1052 weisen abgewinkelte Vorderkanten 1053 auf, die nicht auf den Drehmittelpunkt 1023 der Reinigungsrolle 1024 ausgerichtet sind. Die abgewinkelten Vorderkanten 1053 werden vom ankommender Teil der rotierenden Reinigungsrolle 1024 zuerst getroffen und sie sind auf oder in eine Drehrichtung (d. h. in Pfeil 1002) der Reinigungsrolle 1020 gerichtet. Insbesondere bildet die Vorderkante 1053 eines Kammzahns 1052 einen spitzen Winkel α mit einer Linie 1004, die von einem Schnittpunkt 1025 der Vorderkante 1053 mit einer Außenfläche der Reinigungsrolle 1024 bis zum Drehmittelpunkt 1023 verläuft. In einigen Ausführungsformen liegt der Winkel α in einem Bereich von 5° bis 50° und konkreter in einem Bereich von 20° bis 30° und insbesondere bei etwa 24° bis 25°.
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In einigen Ausführungsformen sind die Kammzähne 1052 zwar so nahe wie möglich an dem Bodenkontaktpunkt 1040 der Reinigungsrolle 1024 angeordnet, aber doch hoch genug, um zu verhindern, dass sie sich an einer Reinigungsfläche (z. B. einem Teppich) verfangen. Die Kammzähne 1052 können zum Beispiel knapp über der untersten Struktur am Gehäuse einer Reinigungsapparatur angeordnet sein. Durch die Positionierung der Kammzähne 1052 näher am Bodenkontaktpunkt 1040 der Reinigungsrolle 1024 kann Schmutz schnellstmöglich aufgefangen und entfernt werden, was die Schmutzbeseitigung verbessert.
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In einer anderen Ausführungsform, die in dargestellt ist, kann die Kammeinheit 1050 relativ zur Reinigungsrolle 1024 anders ausgerichtet und angeordnet sein (z. B. über dem Drehmittelpunkt 1023). In einem Saugroboter kann zum Beispiel die Kammeinheit 1050 höher angeordnet sein, um zu verhindern, dass die Kammzähne 1052 den Schmutz stören, der in einen Staubbehälter 1060 abgeschieden wird.
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Die Kammzähne 1052 können bis zu einer Tiefe im Bereich von 0 % bis 50 % des Reinigungsrollenradius bei einer weichen Rolle und 0 % bis 30 % des Reinigungsrollenradius bei einer getufteten Bürstenrolle in die Reinigungsrolle eingreifen. In einer Ausführungsform ist die Reinigungsrolle 1024 als weiche Rolle (z. B. Nylonborsten mit einem Durchmesser von maximal 0,15 mm und einer Länge von mehr als 3 mm) ausgeführt, und die Kammzähne 1052 greifen in einem Bereich von 15 % bis 35 % in die weiche Reinigungsrolle 1024 ein. Die Kammzinken 1052 können so positioniert sein, dass ein Sockelspalt oder -abstand zwischen der Rückenstütze 1051 und der Außenfläche der Reinigungsrolle 1024 entsteht und Luft zwischen der Reinigungsrolle 1024 und der Rückenstütze 1051 und durch die Sockel der Kammzähne strömen 1052 kann. Die Luftströmung durch die Sockel der Kammzähne 1052 kann dazu beitragen, von der Reinigungsrolle 1024 entfernte Ablagerungen zu beseitigen und die Ablagerungen in einen Luftströmungsdurchgang zu einem Saugkanal einer Reinigungsapparatur zu leiten. Der Sockelspalt kann eine Breite RG in einem Bereich von 1 bis 3 mm und insbesondere in einem Bereich von 2 bis 3 mm aufweisen. Der Sockelspalt RG kann über die gesamte Länge der Kammeinheit 1050 verlaufen oder nur in einem oder mehreren Abschnitten entlang der Kammeinheit 1050 ausgebildet sein, damit Luftkanäle nur in diesen Abschnitten ausgebildet werden. In anderen Ausführungsformen kann die Rückenstütze 1051 der Kammeinheit 1050 die Außenfläche der Reinigungsrolle 1024 berühren, um für eine Abdichtung zu sorgen und den Luftstrom unter die Reinigungsrolle 1024 zu zwingen.
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In der dargestellten Ausführungsform ( und ) weisen die Kammzähne 1052 ein dreieckiges „Zahn“-Profil mit einem breiteren Sockel 1054 (bzw. einer breiteren Basis) mit einer Sockelbreite Wr und einer Spitze 1056 mit einem Durchmesser Dr auf. Im Allgemeinen kann die Basis oder der Sockel 1054 breit genug sein, um zu verhindern, dass sich der Zahn 1052 nach oben biegt, wenn er von der rotierenden Reinigungsrolle 1024 berührt wird, und die Spitze 1056 kann scharf genug sein, um den Schmutz aufzufangen. In einigen Ausführungsformen kann die Spitze 1056 mit einem Durchmesser im Bereich von weniger als 3 mm und insbesondere im Bereich von 1 bis 2 mm und konkret mit etwa 1,6 mm abgerundet sein. Die Sockelbreite Wr kann in einem Bereich von 5 bis 6 mm liegen.
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In einer anderen Ausführungsform, die in dargestellt ist, weisen die Kammzähne 1052' ein gekrümmtes Profil mit gekrümmten Vorderkanten 1053' auf, die eine konkave Kurve bilden. In dieser Ausführungsform bildet eine von der gekrümmten Vorderkante 1053' ausgehende Linie 1006 an der Spitze 1056 einen Winkel α mit der Linie 1004, die vom Schnittpunkt 1025 bis zum Drehmittelpunkt 1023 verläuft. Die Kammzähne 1052' mit gekrümmten Kanten können ähnlich wie die Zähne 1052 mit geraden Vorderkanten 1053, wie hierin beschrieben und dargestellt in einem bestimmten Abstand angeordnet sein.
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In einigen Ausführungsformen umfasst die Kammeinheit 1050 Kammzähne 1052, die mit 4 bis 16 Zähnen pro Zoll und insbesondere mit 7 bis 9 Zähnen pro Zoll angeordnet sind. Die Kammzähne 1052 können aus Kunststoff oder Metall hergestellt sein und eine für die gewünschte Steifigkeit erforderliche Dicke aufweisen, um ein Verbiegen zu verhindern, wenn sie mit der rotierenden Reinigungsrolle 1024 in Eingriff stehen. In einigen Ausführungsformen können die Kammzähne 1052 je nach Material eine Dicke in einem Bereich von 0,5 bis 2 mm aufweisen. In einem Beispiel bestehen die Kammzähne 1052 aus Kunststoff und weisen eine Dicke von 0,8 mm, einen Abstand S von ungefähr 2,4 mm und einen Mittenabstand Sc von etwa 3,3 mm auf.
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Obwohl die Kammeinheit 1050 mit Kammzähnen 1052 mit gleichem Abstand gezeigt ist, kann eine Kammeinheit 1050 auch Zähne 1052 mit unterschiedlichen Abständen aufweisen, die beispielsweise in Gruppen von Zähnen mit gleichem Abstand vorliegen. Die Kammeinheit 1050 kann einen Abschnitt in der Mitte der Reinigungsrolle 1024 ohne Zähne und Gruppen von Kammzähnen 1052 in der Nähe der Enden der Reinigungsrolle 1024 aufweisen, wohin die Haare und ähnlicher Schmutz bei der Rotation wandern. Obwohl die Kammeinheit 1050 mit Zähnen 1052 dargestellt ist, die dieselbe Form oder dasselbe Zahnprofil und dieselben Abmessungen aufweisen, kann die Kammeinheit 1050 an verschiedenen Stellen entlang der Kammeinheit 1050 auch Zähne unterschiedlicher Formen, Profilabmessungen und Konfigurationen besitzen.
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und
veranschaulichen Beispiele von zwei verschiedenen Arten von Staubsaugern
1600,
1700, die einen Flächensaugaufsatz
1602,
1702 mit Doppelabstreifern, die in Übereinstimmung mit den hierin beschriebenen Ausführungsformen eine Führungsrolle
1624,
1724 und eine Kammeinheit (nicht dargestellt) enthalten können. Der Flächensaugaufsatz
1602 mit der Führungsrolle
1624 kann verwendet werden bei einem Handstaubsauger
1600 mit einem ausbaubarem Schmutzbehälter
1601, der mit einem Stab
1604 wie dem in der US-Patentanmeldung Pub. Nr.
2015/0351596 verbunden ist, die sich im gemeinsamen Eigentum befindet und durch Bezugnahme vollständig hierin aufgenommen wird. Der Flächensaugaufsatz
1702 mit der Führungsrolle
1724 kann verwendet werden bei einem Handstaubsauger
1700 mit einem ausbaubarem Handstaubsauger
1701, der mit einem Ende des Stabs
1704 wie dem in der US-Patentanmeldung Pub. Nr.
2015/0135474 verbunden ist, die sich im gemeinsamen Eigentum befindet und durch Bezugnahme vollständig hierin aufgenommen wird.
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stellt einen Saugroboter
1800 dar, der ein Gehäuse
1810 und eine Reinigungsrolle
1824 mit einer Kammeinheit (nicht gezeigt) wie hierin offenbart beinhaltet. Der Saugroboter
1800 kann zudem eines oder mehrere Räder
1830 zum Bewegen auf einer Reinigungsfläche besitzen. Ein Beispiel für die Kammeinheit, wie sie in einem Saugroboter verwendet wird, wird detaillierter in der vorläufigen
US-Anmeldung Nr. 62/469,853 , eingereicht am 10. März 2017, offenbart, die durch Bezugnahme hierin aufgenommen wird.
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Zwar wurden die Prinzipien der Erfindung hierin beschrieben, aber für Fachleute Muss klar sein, dass diese Beschreibung nur beispielhaft und nicht als Einschränkung des Geltungsbereichs der Erfindung erfolgt. Zusätzlich zu den hierin gezeigten und beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen werden andere beispielhafte Ausführungsformen im Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung in Betracht gezogen. Auch Änderungen und Ersetzungen durch Fachleute gelten als zum Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung gehörig, die durch die nachfolgenden Ansprüche nicht beschränkt werden soll.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- US 62469853 [0001, 0054]
- US 15/331045 [0001]
- US 62/244331 [0001]
- US 62248813 [0001]
- US 62313394 [0001]
- US 2016/058148 PCT [0001]
- US 9456723 [0011, 0017, 0029]
- US 2016/0220082 [0011, 0017, 0029]
- US 2015/0351596 [0053]
- US 2015/0135474 [0053]