DE511645C

DE511645C - Staubsaugmundstueck fuer die Kanaele von Setzmaschinen-Magazinen mit einer Reinigungsbuerste

Info

Publication number: DE511645C
Application number: DES88409D
Authority: DE
Original assignee: Siemens Schuckertwerke AG; Siemens AG
Current assignee: Siemens Schuckertwerke AG; Siemens AG
Publication date: 1930-10-31

Description

Stäubsäügmundstück für die Kanäle von Setzmaschinen-Magazinen mit einer Reinigungsbürste Die Erfindung betrifft die Anordnung von Bürsten an Staubsaugermundstücken, die zum Reinigen der Kanäle von Setzmaschinen-Magazinen bestimmt sind. Derartige Saugmundstücke bestehen gewöhnlich aus einem entsprechend schmal gehaltenen Rohrstück, in dessen Wandung seitliche Sauglöcher zum Einsaugen des Staubes u.dgl. vorgesehen sind. Bei den bisher bekannten Saugmundstücken sind gewöhnlich Bürsten vorgesehen, die das Ablösen des Staubes von der zu reinigenden Fläche erleichtern sollen. Diese Bürsten sind meist starr an dem Saugmundstück befestigt. Die feste Anordnung von Bürsten auf beiden Seiten der Saugöffnung hat nun den Nachteil, daß beim Hinundherbewegen des Saugmundstückes über der zu reinigenden Fläche die Bürsten zum Teil den Staub vor sich herschieben, so daß dieser in den zwischen den Bürsten befindlichen Saugraum nur teilweise gelangen kann. Es ist zwar auch schon vorgeschlagen, an den Saugmundstücken von Staubsaugern bewegliche Bürsten anzubringen, die sich bei dem Bewegen des Saugmundstückes jeweils hinter die Saugöffnung legen. Die zu diesem Zweck vorgeschlagene pendelnde Anordnung der Bürsten kann aber nur für große und hohe Saugmundstücke mit Vorteil verwendet werden. Bei den flachen, zum Reinigen von S:etzmaschinenkanälen dienenden Saugmundstücken ist diese Ausführung wegen des geringen zur Verfügung stehenden Raumes nicht brauchbar.
Gemäß der Erfindung ist die Bürste als ein mit Borsten besetzter Ring ausgebildet, der auf dem rohrartigen, mit Sauglöchern versehenen Saugmundstück in der Längsrichtung verschiebbar angeordnet ist. Es ist vorteilhaft, daß die Ringbürste eine etwas größere Breite hat als die Saugöffnung, so daß sie bei ihrem Hinundherbewegen auf der abzusaugenden Fläche einen jeweils vor der Bürste gelegenen Teil der Saugöffnung freigibt und den übrigen Teil verdeckt.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar -neigen die Abb. i und 2 in Seiten- und Vorderansicht das neuartige Saugmundstück. ' Das Saugmundstück ist an einem beliebigen -Staubsauger angeschlossen. Es ist an der Stelle, wo sich der Saugmund i i befindet, etwas eingezogen und mit einem Ring 1:2 versehen, der auf dem Gehäuse i längsverschiebbar sitzt. Der Ring 12, ist auf der Seite, auf welcher sich der Saugmund i i befindet, mit Borsten 13 besetzt und so breit ausgebildet, daß er bei der Hinundherbewegung der Saugdüse auf der abzusaugenden Fläche jeweils nur einen vor der Bürste gelegenen Teil der Saugöffnung i i freigibt und den übrigen Teil verdeckt.
Zweckmäßig ist es, dieses Saugmundstück so auszubilden, daß die Düse io auf beiden Breitseiten je einen Saugmund i i besitzt und ebenso der verschiebbare Ring i2 auf beiden Seiten mit Borsten besetzt ist, um so die Kanäle der Setzmaschinen gleich vollständig reinigen zu können.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Staubsaugermundstück für die Kanäle von Setzmaschinen-Magazinen mit einer Reinigungsbürste, dadurch gekennzeichnet, daß als Bürstenträger die äußere Fläche eines zylindrischen Ringes dient, der auf dem, wie üblich, rohrartigen und mit Sauglöchern versehenen Saugmundstück in der Längsrichtung verschiebbar angeordnet ist.
2. Staubsaugermundstück nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringbürste eine geringere Breite als die Saugöffnung besitzt und diese bei ihrem Hinundherschieben immer zum Teil abdeckt.