DE267799C - - Google Patents

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DE267799C
DE267799C DENDAT267799D DE267799DA DE267799C DE 267799 C DE267799 C DE 267799C DE NDAT267799 D DENDAT267799 D DE NDAT267799D DE 267799D A DE267799D A DE 267799DA DE 267799 C DE267799 C DE 267799C
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Germany
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brush
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cleaning machine
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DENDAT267799D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K13/00Devices for grooming or caring of animals, e.g. curry-combs; Fetlock rings; Tail-holders; Devices for preventing crib-biting; Washing devices; Protection against weather conditions or insects
    • A01K13/002Curry-combs; Brushes

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Nozzles For Electric Vacuum Cleaners (AREA)
  • Brushes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 267799 -KLASSE 45 h. GRUPPE
EDUARD BERBALK in LEIPZIG.
Putzmaschine mit Staubabsaugung für Pferde und Rinder.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. Juni 1912 ab.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Putzmaschine für Pferde und Rinder, die mit einer Staubabsaugevorrichtung in Verbindung gebracht ist. Es handelt sich im vorliegenden Falle um eine rotierende, zylindrische Bürste, die eine Spitze besitzt und deren Innenraum mit einer Luftsaugevorrichtung in Verbindung steht. Ähnliche Vorrichtungen sind bekannt; das Neue besteht in
ίο der Anordnung seitlicher Deckflügel, welche sich um einen Teil des Bürstenumfanges schmiegen und_ an der Innenfläche mit Sieblöchern versehen sind. Diese hohlen Deckflügel sind ebenfalls an die Saugleitung an-
!5 geschlossen. Die Putzmaschine ist auf der Zeichnung in einer Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt Fig. ι einen Längsschnitt, Fig. 2 eine Ansicht auf das hintere Ende, Fig. 3 einen Querschnitt und Fig. 4 eine Einzelheit schaubildlich.
An dem Maschinenkörper α befinden sich zwei Arme zum Halten des Handgriffes b. Der Ansatz des Körpers α hat zwei Längsbohrungen. Die eine bildet den Durchgang d
2S für die biegsame Welle, die dort mit der Bürstenwelle f, die in einer Hülse g gelagert ist, verbunden ist. Die Bürste selbst besteht aus einer zylindrischen Trommel I, die mit Borstenbüscheln besetzt ist und eine große Anzahl von öffnungen u hat. Die hintere Stirnfläche der Bürstentrommel ist durchbrochen bzw. besteht sie aus Speichen i derart, daß eine Verbindung des Bürstentrommelinnern mit dem Kanal c des Körpers a hergestellt ist. An dem vorderen Ende der Bürstentrommel ist eine geschoßspitzenartige Spitze n, die ebenfalls Borsten trägt, abnehmbar befestigt, und zwar mit Hilfe von Federn j>. Unterhalb des Handgriffes ist ein Kamm r angeordnet, der nach beiden Riehtungen schräggestellte Zähne hat, damit eine Reinigung stattfinden kann, ob sich nun die Bürste in der einen oder anderen Richtung •dreht. An beiden Seiten des Handgriffteiles sind hohle Seitenflügel ν, ν angeschlossen, von denen einer in Fig. 4 schaubildlich gezeichnet ist. Die Seitenflügel ν, ν greifen um einen großen Teil des Umfanges der Bürstentrommel herum und sollen Absaugevorrichtungen bilden. Zu diesem Zwecke sind sie, wie gesagt, hohl und haben an den Innenseiten eine große Anzahl von öffnungen. Die Hohlräume der Seitenflügel ν, ν stehen durch Kanäle e, e ebenfalls mit dem Saugkanal c des Maschinenkörpers in Verbindung. Es können nun auch Staub, Schinn, lose Haare und Ungeziefer abgesaugt werden, die von dem im Innenraum der Trommel wirkenden Luftzug nicht erreicht werden können und sich in den Borsten festsetzen. Die Seitenflügel haben Reinigungsklappen v1. An den oberen Kanten der Seitenflügel ν, υ sind Federn χ, χ angebracht, mit denen die Flügel von entsprechenden Leisten a-b des Maschinenkörpers a getragen werden. Die Zwischenräume zwisehen diesen Leisten bzw. den Deckflügeln und dem Reinigungskamm bzw. der Leiste des Handgriffhalters, an der der Kamm befestigt ist, sind mit Klappen w, w überdeckt, damit nicht aus diesen Zwischenräumen die Luft angesaugt wird, sondern diese vielmehr in der Gegend der Bürsten abgesaugt werden
muß, um den Zweck zu erreichen. Indessen sind diese Klappen w, w vom Handgriff aus mit Federhebeln t, t zu öffnen, indem die Enden dieser Hebel gegen entsprechende Armansätze s, s der Klappen w, w wirken. Wenn man demnach eine äußere Absaugung von den Bürsten nicht wünscht, kann man die Klappen w, w öffnen.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Putzmaschine mit Staubabsaugung für Pferde und Rinder, gekennzeichnet durch mit dem Absaugkanal in Verbindung stehende, sich teilweise um den Umfang der Bürstentrommel legende, hohle Deckflügel (v) mit öffnungen an ihren Innenflächen.
  2. 2. Putzmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Räume zwischen den Deckflügeln und der Handgriffleiste mit Klappen (w) überdeckt sind, die im Bedarfsfalle mit Hilfe von Federhebeln (t) vom Handgriff aus geöffnet werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE267799C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE929809C (de) * 1950-10-01 1956-03-15 Wilhelm Lechler Rotierende Saugbuerste mit einer Buerstentrommel
ITVR20130187A1 (it) * 2013-08-05 2015-02-06 Giuseppe Cuzzocrea Dispositivo per la pulizia di un articolo.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE929809C (de) * 1950-10-01 1956-03-15 Wilhelm Lechler Rotierende Saugbuerste mit einer Buerstentrommel
ITVR20130187A1 (it) * 2013-08-05 2015-02-06 Giuseppe Cuzzocrea Dispositivo per la pulizia di un articolo.

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