DE705678C - Schleifmaschine, insbesondere Fraes- und Ausputzmaschine fuer Schuhwerk - Google Patents

Schleifmaschine, insbesondere Fraes- und Ausputzmaschine fuer Schuhwerk

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DE705678C
DE705678C DEH153742D DEH0153742D DE705678C DE 705678 C DE705678 C DE 705678C DE H153742 D DEH153742 D DE H153742D DE H0153742 D DEH0153742 D DE H0153742D DE 705678 C DE705678 C DE 705678C
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Germany
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machine
slide
lines
suction
tools
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Expired
Application number
DEH153742D
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English (en)
Inventor
Werner Himmelmann
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D95/00Shoe-finishing machines
    • A43D95/08Machines or tools for scouring, abrading, or finishing, with or without dust-separating

Landscapes

  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • Schleifmaschine, insbesondere Fräs- und Ausputzmaschine für Schuhwerk Die Erfindung bezieht sich auf eine Schleifmaschine mit mehreren gemeinsam angetriebenen Schleif- und Fräs*erkzeugen, insbesondere Fräs- und Ausputzmaschine für Schuhwerk, bei der hinter jedem der stauberzeugenden Werkzeuge eine Staubabsaugung durch einen gemeinsamen Absauger stattfindet. Bei solchen Maschinen kann man einerseits im Hinblick auf die Abmessungen und Herstellungskosten der Maschinen mit der Größe und Stärke des Absaugers nicht beliebig weit gehen. Anderseits ergeben sich mit Rücksicht auf die zahlreichen und ortsgebundenen Werkzeuge lange Saugwege. Bei den bisherigen Maschinen dieser Art ist deshalb häufig ein mangelhafter Staubabzug festzustellen, was infolge der .außerordentlichen Feinheit und Leichtigkeit des Staubes die Gefahr gesundheitlicher Schädigung des an der Maschine Arbeitenden begründet. Man hat versucht, diese Mängel und Gefahren zu beseitigen oder herabzumindern, indem man bereits bei Ausputzmaschinen hinter jedem Werkzeug eine besondere Klappe anordnete, die bei Nichtgebrauch des Werkzeuges zum Abstellen des Luftstromes dient. Diese Anordnung hat jedoch immer noch den Mangel, daß stets das gesamte Rohrleitungsnetz bis an die Fangkästen bzw. Verschlußklappen der einzelnen Werkzeuge mit dem Absauger in Verbindung steht und unter Unterdruck gehalten werden muß. Das hat aber, abgesehen von der Größe des unter Unterdruck zu haltenden Raumes, durch die unvermeidlichen Undichtigkeiten insbesondere an Üens Abschlußklappen zur Folge, daß immer eine erhebliche Luftmenge nutzlos mitgeführt werden muß.
  • Diesem Übelstand wird gemäß vorliegender Erfindung dadurch abgeholfen, daß die Saugseite des Absaugers durch eine umschaltbare Leitung an das jeweils benutzte einzelne Werkzeug anzuschließen ist, so daß die gesamte Leistung des Absaugers immer nur auf eine Leitung ohne Abzweigungen einwirkt und damit der vom Absauger unter Saugwirkung zu haltende Raum auf ein Mindestmal:, beschränkt bleibt. Zweckmäßig ist für alle Leitungen eine gemeinsame Umschaltvorrichtung angeordnet, die den Absauger bzw. seine Saugleitung wahlweise mit einer der zu dti einzelnen Werkzeugen führenden Leitungen verbindet, während die übrigen Leitungen drucklos sind. Auf diese Weise läßt sich entweder eine wesentliche Kraftersparnis oder aber ein erheblicher -wirksamer Staubabzug erzielen.
  • Dabei lassen sich Bau und Benutzung der Maschine erfindungsgemäß noch dadurch vereinfachen, daß die Umschaltvorrichtung in Form eines Schiebers ausgebildet ist, mit dessen Hilfe das Ende der als biegsames Rohr ausgebildeten Saugleitung des Absaugers an den auf der Sehieberbahn nebeneinanderliegend angeordneten Mündungen der Einzelleitungen entlang geführt und wahl«-eise mit einer der Mündungen zur Deckung gebracht werden kann. wobei vorzugsweise noch eine Sperrvorrichtung vorgesehen wird, die den Schieber in der jeweiligen Verbindungsstellung der Absaugerleitung mit den Einzelleitungen erkennen läßt und sichert.
  • Es ist zwar bereits bekannt, bei Ausputzmaschinen die Staubfanghauben wahlweise benutzbarer Werkzeuggruppen bei deren Schwenken in die Gebrauchsstellung an eine gemeinsame, zum Staubsauger führende Leitung anzuschließen; jedoch münden hierbei die Staubfanghauben der einzelnen Werkzeuge der gerade zum Gebrauch stehenden Werkzeuggruppe sämtlich in einen gemeinsamen Raum, der seinerseits an die Absaugerleitung anzuschließen ist, so dal3 auch hier noch der gleiche, eingangs erwähnte übelstand vorhanden ist, wie er durch die Erfindung gerade beseitigt wird.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung an einer Fräs- und Ausputzmaschine für Schuhmacher beispielsweise veranschaulicht. und zwar zeigen Fig. t eine Ansicht der Maschine von vorn, Fig.2 die gleiche Maschine in Seitenansicht, Fig. ; einen Schnitt nach der Linie .1-B zu Fig. 1.
  • Die Maschine trägt in bekannter Weise in einem aus zwei miteinander verbundenen Seitenteilen gebildeten Ständer die Arbeitswelle b, auf der die stauberzeugenden Werkzeuge c sitzen. Oberhalb der Arbeitswelle ist noch in bekannter Weise der sog. Bimskreisel auf einer besonderen, im Maschinenständer gelagerten Welle angeordnet. Hinter jedem der stauberzeugenden Schleif- oder Fräswerkzeuge c ist eine der Form und Größe des Werkzeuges angepaßte Staubfanghaube a angeordnet, an die sich Rohrleitungen d anschließen. Die unteren Mündungen dieser Einzelleitungen d sind in einer zwischen den Maschinenständern angeordneten Platte e in ,einer Reihe nebeneinanderliegend befestigt. .L-11ter dieser Platte ist ein Schieber g dicht geführt. der an dem äußeren Ende einer biegsamen Leitung f befestigt ist, die mit ihrem anderen Ende mit dem Saugstutzen des unten im Maschinenständer ortsfest gelagerten Absaugers verbunden ist. Der Schieber g gleitet, wie insbesondere aus Fig.2 ersichtlich, mit seinetn vorderen und hinteren Rande in Längsnuten der Platte e und ist auf der Unterseite mit einem gabelförmigen Griff h ausgerüstet, mit dessen Hilfe der Schieber? mit der Leitung/ wahlweise unter eine der Leitungen d geschoben werden kann, so daß der von der Arbeitswelle über einen Riemen angetriebene Absauger seine volle Saugwirkung auf das jeweils angeschlossene Staubfangmaul a des benutzten Werkzeuges durch eine. geschlossene, d. h. keinerlei Abzweigungen auf«-eisende Rohrleitung vereinigt. Der Schieber g wird noch durch den Hebel h in einem Schlitz i eines an der Vorderseite der Maschine mit den Seitenwänden fest verbundenen Flacheisenstabes h o. dgl. zwecks leichterer Bewegung geführt.
  • Auf der der Vorderseite der Maschine zugekehrten Fläche ist die Platte e mit einer den möglichen Verbindungen der Leitung/ mit den Einzelleitungen d entsprechenden Anzahl halbrunder Vertiefungen l versehen, mit denen ein am Hebel ft vorgesehener Schnäpper zusammen-wirkt, der aus einem Knopf n uni einer Feder m besteht und die Einstellung des Schiebersg mit seiner Saugrohröfinung unter die gewünschte, zu dem jeweils benutzten Werkzeug führende Einzelleitung hörbar anzeigt. Hinter dem Absauger ist ein Staubfilter angeordnet, das trotz großer Filterfläche leichte Reinigung an Ort und Stelle ermöglicht.
  • Die Herstellung der unmittelbaren Saugleitung zwischen dem jeweiligen Werkzeug und dem Absauger kann auch umgekehrt durch Heranführung der beweglich gestalteten Saugrohre der einzelnen Werkzeuge an das starr oder beweglich angebrachte Saugrohr des Abbaugers bewirkt «#erden.

Claims (3)

  1. Pt1TENTAN5PR1. C1'1E: t. Schleifmaschine, insbesondere Fräs-und Ausputzmaschine für Schuhwerk, mit einem gemeinsamen Staubabsauger für alie Werkzeuge und zu jedem Schleif- oder Fräswerkzettg führenden besonderen Staubableitungen, gekennzeichnet durch einen Umschalter (g, lt), an dem einerseits die Saugleitung (i i des Abbaugers und andererseits die zu den einzelnen Werkzeugen führenden Staubableitungen (d) angeschlossen sind, wobei durch das Umschalten der Absauger bzw. seine Saugleitung (f) wahlweise mit nur einer der zu den Werkzeugen führenden Leitungen verbunden wird, während die anderen Leitungen drucklos bleiben.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltvorrichtung in Form eines Schiebers (g) ausgebildet ist, mit Hilfe dessen das Ende der als biegsames Rohr ausgebildeten Saugleitung (f) des Absaugers an dem auf der Schieberbahn oder Schiene (e) nebeneinanderliegend angeordneten Mündungen der Einzelleitungen (d) entlang geführt und wahlweise mit einer der Mündungen zur Deckung gebracht werden kann.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (g) das Ende der Saugleitung (f) als flacher, rechteckiger Flansch umschließt und in Nuten der Schieberbahn (e) geführt ist, die parallel zu der Hauptarbeitswelle (b) der Maschine im Maschinengestell fest angeordnet ist. q.. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (g) mit .einem quer zur Schieberbahn oder Schiene (e) nach der Maschinenvorderseite gerichteten gabelförmigen Betätigungshebel (h) versehen ist, der in einen auf der Vorderseite der Maschine vorgesehenen Schlitz (i) einer Leiste (k) besonders geführt und mit einem Schnäpper (m, n) versehen ist, der unter Federwirkung an den Verbindungsstellen der Leitung (f) mit den Einzelleitungen (d) üi entsprechende Rasten (b) hörbar einspringt.
DEH153742D 1937-11-25 1937-11-25 Schleifmaschine, insbesondere Fraes- und Ausputzmaschine fuer Schuhwerk Expired DE705678C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2939434A1 (de) * 1979-09-18 1981-04-02 Heian Iron Works, Ltd., Hamamatsu, Shizuoka Holzbearbeitungsmaschine
DE4021953A1 (de) * 1990-07-10 1992-01-23 Kaltenbach & Voigt Kombiniertes bearbeitungsgeraet, insbesondere fuer zahntechnische zwecke

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2939434A1 (de) * 1979-09-18 1981-04-02 Heian Iron Works, Ltd., Hamamatsu, Shizuoka Holzbearbeitungsmaschine
DE4021953A1 (de) * 1990-07-10 1992-01-23 Kaltenbach & Voigt Kombiniertes bearbeitungsgeraet, insbesondere fuer zahntechnische zwecke
US5220751A (en) * 1990-07-10 1993-06-22 Kaltenbach & Voigt Gmbh & Co. Processing installation, especially for dental purposes, with two combined different processing apparatuses

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