DE2939434A1

DE2939434A1 - Holzbearbeitungsmaschine

Info

Publication number: DE2939434A1
Application number: DE19792939434
Authority: DE
Inventors: Yukitomo Hamamatsu Shizuoka Suzuki
Original assignee: HEIAN IRON WORKS Ltd
Current assignee: HEIAN IRON WORKS Ltd
Priority date: 1979-09-18
Filing date: 1979-09-28
Publication date: 1981-04-02
Also published as: FR2465577B1; GB2058658B; DE2939434C2; US4313478A; GB2058658A; FR2465577A1

Description

DIPL-ING. HORST ROSE DIPL-ING. PETER KOS EL

unser. AMon-Nr.: 2947/4 D-3353 Bad Gandersheim, 27. Sept. 1979

HElAN IRON WORKS, LTD

Gesuch vom 27.Sept.1979 2947/4

Holzbearbeitungsmaschine

Die Erfindung betrifft eine Holzbearbeitungsmaschine, insbesondere eine Holzfräsmaschine.

Sie betrifft insbesondere eine Holzbearbeitungsmaschine des Typs, der eine Vielzahl von Revolve rköpfen aufweist, die wahlweise betätigt werden können, wobei jeder der Revoiverköpfe eine Vielzahl von Werkzeugen, die radial und nach außen vorspringen, und die entsprechende Anzahl von mit den einzelnen Werkzeugen in Verbindung stehenden Motoren zum Drehantrieb der Werkzeuge aufweist, und so ausgebildet ist, daß er intermittierend verdreht werden kann, um ein ausgewähltes oder ein bestimmtes Werkzeug in die Bearbeiten gsstellung zu bewegen, in der das bestimmte Werkzeug festgehalten und von dem zugehörigen Motor zur Durchführung einer bestimmten Vielschritt-Bearbeitung eines Holzwerkstückes in Drehung versetzt wird, welches Werkstück auf einem Werkstückhaltetisch festgehalten ist.

Es sind eine Reihe von Holzbearbeitungs- bzw. Holzfräsmaschinen vorgeschlagen und tatsächlich auch ausgeführt worden. Die meisten der bekannten Maschinen jedoch weisen jedoch die Nachteile auf, daß der

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Revolverkopf nicht weich verdreht werden kann, daß während eines besonderen Bearbeitungsvorganges erzeugte Späne herumfliegen, wobei sie die Umgebung verschmutzen, und daß ein Werkstück nicht definitiv und fest während des Bearbeitungsvorganges auf dem Tisch gehalten werden kann.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine Bearbeitungsmaschine der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der definitiv die Nachteile der bekannten Maschinen vermieden sind. Ferner soll die Holzbearbeitungsmaschine so ausgebildet sein, daß die Revolverköpfe weich und leicht und positiv verdrehbar sind. Außerdem soll verhindert werden, daß beim Bearbeiten entstehende Späne die Umgebung verschmutzen, in-dem die Späne abgesaugt werden. Darüberhinaus soll bei der erfindungsgemäßen Holzbearbeitungsmaschine erreicht werden, daß ein Werkstück auf dem Tisch festgehalten ist, wobei das Festhalten mittels eines Saugvorgangs erfolgt.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sie wenigstens einen Revolverkopf, der eine Vielzahl von radial und nach außen von dem Revolverkopf vorspringenden Fräswerkzeugen und die entsprechende Anzahl von Motoren aufweist, mit denen die einzelnen Werkzeuge verbunden sind, um von den Motoren angetrieben zu werden, einen Mechanismus zur intermiiierenden Verdrehung des Revolverkopfes, um schrittweise die Bearbeitungs- oder Fräswerkzeuge in die Bearbeitungs stellung zu bewegen und schrittweise die Bearbeitungs- oder Fräswerkzeuge in der Bearbeitungsstellung zu halten, und einen Werkstückhalte tisch zum Festhalten eines Werkstückes aus Holz in der Bearbeitungsstellung aufweist, wobei eine Fräsbearbeitung mit vielen Schritten an dem Werkstück durchgeführt wird.

Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.

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Anhand der Zeichnung , in der ein Aueführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist, sollen die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen der Erfindung näher erläutert und beschrieben werden.

Es zeigt:

Fig. 1 eine Vorderansicht einer bevorzugten Ausfüh

rungsform einer erfindungsgemäßen Holzbearbeitungsmaschine,

Fig. 2 eine Seitenansicht der Maschine nach Fig. 1,

Fig. 3 eine teilweise Vorderansicht einer Späne auf

saugenden Vorrichtung in der Holzbearbeitungsmaschine in vergrößerter Darstellung,

Fig. 4 eine Aufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. 3,

Fig. 5 eine teilweise, vertikal verlaufende Schnittan

sicht des Mechanismus zur wahlweisen Verdrehung des Revolverdrehkopfes in der Holzbearbeitungsmaschine gemäß Fig. I₁ in vergrößerter Darstellung,

Fig. 6 eine teilweise Vorderansicht auf den Mechanismus

zur Auswahl des Schneidewerkzeuges in der Holzbearbeitungsmaschine gemäß Fig. 1, in vergrößerter Darstellung,

Fig. 7 eine Teilansicht auf einen Abschnitt des Mecha

nismus zur Anwahl des Schneide Werkzeuges gemäß Fig. 1,

Fig. 8 eine perspektivische Darstellung der Vorrichtung

zur Freigabe des Werkstückes bei der Holzbearbeitungsmaschine gemäß Fig. 1, in vex größerter Darstellung, _^_

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Fig. 9 eine teilweise vertikale Schnittansicht auf das

Freigebeventil, welches in der in Fig. 8 dargestellten Vorri-chtung verwendet werden kann, in vergrößerter Darstellung, und

Fig. 10 eine vertikale Schnittansicht eines Abschnittes

des das Werkstück festhaltenden Saugtisches gemäß Fig. 1, in vergrößerter Darstellung.

Die Holzbearbeitungsmaschine oder Holzfräsmaschine ( wood working rooter) besitzt allgemein einen Maschinengrundrahmen 1, auf dem ein Tafel- oder Tischschlitten 2 nach rechts und links (in der Fig. 1) entlang einem Paar auf dem Maschinengrundrahmen 1 angebrachter Schienen 2' mittels Antriebsmitteln bewegbar aufgelagert ist, was im Folgenden für die Bewegung bzw. für das Verfahren eines Werkstückhaltetisches 4 des Ansaugtypes (dessen Einzelheiten weiter unten dargestellt werden sollen) nach rechts und nach links beschrieben werden soll.

Ein zweiter Tafel- oder Tischschlitten 3 ist einstückig mit der oberen Fläche des ersten Tafelschlittens 2 gebildet, um den Werkstückhaltetisch 4 in Quer richtungen senkrecht zu den Bewegungs richtungen des

, -Schlittens .

ersten Tafel 2 mittels Antriebsmitteln zu verfahren, wie weiter

unten dargestellt werden soll.

Der erste Tafel /L wird entlang der Schienen 2* mittels Antriebsmitteln verfahren, welche einen in geeigneter Weise auf dem Maschinengrundrahmen befestigten Motor 5, eine mit einem Außengewinde versehene , von dem Motor 5 antreibbare und zwischen einem Paar von gegenüberliegenden und in Abstand voneinander angeordneten Trägerarmen oder Trägerpratzen verlaufende und daran befestigte Stange, ■welche Trägerpratzen umgekehrt auf dem Maschinengrundrahmen unterhalb des ersten Tafelschlittens 2 befestigt sind, und einen mit einem

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mit einem Innengewinde versehenen, an der unteren Fläche des Tafelschlittens 2 befestigten und von dieser herabragenden Vorsprung

7 aufweisen, welcher Vorsprung die mit dem Außengewinde versehene Stange 6 aufnimmt.

Wenn daher dererste und der zweite Tafelschlitten 2, 3 nach

rechts und nach links (in Fig. 1) verfahren wird, dann wird der Tisch ebenfalls in die Richtungen verfahren. Der zweite Tafelschlitten 3 besitzt ein Paar von gegenüberliegenden und in Abstand zueinander angeordneten ähnlichen Abschnitten 3' und 3 . Der Tisch 4 wird ebenfalls in die Richtungen senkrecht zur Richtung rechts und links relativ zum ersten und zum zweiten Tafelschlitten verfahren, während die Anordnung der beiden Tafelschlitten ortsfest verbleibt.

Zu diesem Zweck ist auf dem Maschinengrundrahmen 1 ein Motor

8 in geeigneter Weise angebracht und eine mit einem Außengewinde versehene Stange oder Spindel 9 , die so ausgebildet ist, daß sie von dem Motor 8 in Drehung versetzt werden kann, verläuft zwischen einem Paar von Trägerpratzen und ist drehbar daran aufgelagert, die umgekehrt am Maschinengrundrahmen 1 befestigt sind. Die mit dem Außengewinde versehene Stange 9 erstreckt sich zwischen den Abschnitten 3' , 3' des zweiten Tafelschlittens und ein mit einem Innengewinde versehener Tragarm 10 ist an der unteren Fläche des Werkstückhaltetisches 4 in dessen Mittelpunkt befestigt und ragt von dieser herab, um die mit dem Außengewinde versehene Stange 9 aufzunehmen. Eine Säule 11 von im wesentlichen umgekehrtem, u-förmigemQuerschnitt ist auf dem Maschinengrundrahmen 2 befestigt und ragt von diesem aus nach oben, und ein Paar ähnlicher Revolverköpfe 12, 12 sind an der Säule 11 nebeneinander in Abstand mittels der folgenden Elemente gehaltert. Die Revolverköpfe 12 sind an der Säule 11 zwecks intermitierender Dreh- und Vertikalbewegung relativ zur Säule gehaltert,

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wie ebenfalls weiter unten näher erläutert werden soll. Jeder der Revolverköpfe 12 besitzt eine Vielzahl von hohlen Werkzeughalteelementen 13a, 13b, 13c und 13d (in der in der Fig. dargestellten Ausführungsform sind vier Werkzeughalteelemente dargestellt), die radial und nach außen von dem zugehörigen Revolverkopf 12 vorspringen, wobei sie gleichmäßig am Umfang verteilt angeordnet sind, um in aufeinander folgenden Schritten eingesetzt zu werden. Die Säule 11 besitzt zwei Paar Revolverkopfführungen 11', 11' in Form von nach außen verlaufenden Vorsprüngen auf der inneren Fläche, entlang derer sich die Revolverköpfe 12, 12 in vertikaler Richtung bewegen. Jeder der Revolverköpfe 12 wird vertikal entlang jedem einen Paar von Revolverkopfführungen 11' durch eine Einrichtung verfahren, die im folgenden beschrieben werden soll.

Da die beiden Revolverköpfe 12 identisch sind, sollen im Folgenden nur einer der Revolverköpfe 12 und ihre zugehörigen Teile beschrieben werden, wobei es wohl verstanden ist, daß die Darstellung ebenfalls für den anderen Revolverkopf und seine zugehörigen Teile gelten soll.

Der Revolverkopf 12 besitzt einen einstückigen Trägerrahmen 15, der auf den Revolverkopfführungen 11' , 11' mittels weiter unten beschriebener Elemente gleitend angeordnet ist, und die inneren Enden eines Paares von in Abstand zueinander angeordneten Ketten 16 sind mit dem Oberteil des Revolverkopfträgerrahmens 15 festverbunden. Jede der Ketten 16, 16 ist über ein Kettenzahnrad 17, 18 geführt, welche Zahnräder umgekehrt auf der Säule 11 drehbar aufgelagert sind, und besitzen ein Ausgleichsgewicht©, welches an deren äußerem Ende befestigt ist.

Der Revolverkopf 12 , der gleitend auf der Säule 11 mittels des Trägerrahmens 15 aufgelagert ist, wird auf in im Folgenden beschriebene Weise verdreht, um die vier Werkzeughalteelemente 13a, 13b, 13c

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und 13d schrittweise in die Arbeitsstellung zu bewegen (in der dargestellten Aueführungsform ist das Werkzeughalteelement 13b in der Bearbeitungsstellung gezeigt). Werkzeugantriebsmotore 20a, 20b, 20c und 2Od sind mit den vier Werkzeughalte elementen 13a, 1 3b, 13c bzw. 13d zur Verdrehung der Werkzeuge verbunden und besitzen Werkzeughalteabschnitte 20' (in der Fig. ist lediglich der Werkzeughalteabschnitt 20, der nur mit dem Werkzeughalteelement 13d verbunden ist, gezeigt).

Ringförmige Spanabsaugeelemente 21a , 21b, 21c und 21d sind an dem äußeren Umfang der Werkzeugantriebsmotoren 20a, 20b, 20c bzw. 2Od befestigt, wobei sie die dazugehörigen Antriebsmotoren umgeben, und zylindrische Bürsten verlaufen von den Spanabsaugeelementen 21a, 21b, 21c, 21d nach außen.

Die Bezugsziffer 23 bezeichnet die in jedem der Absaugelemente 21a, 21b, 21c und 21d gebildete Absaugöffnung und der Bezugsbuchstabe T bezeichnet ein in dem jeweils zugehörigen Werkzeughalteelement aufgenommenesjund von den zugehörigen Bürsten 22 umgebenes Werkzeug. Die Werkzeuge in den Werkzeughalteelementen 13a, 13b, 13c und 13d werden hintereinander eingesetzt, um unterschiedliche Arbeiten an dem Werkstück aus Holz auszuführen. Ein L-förmiges Absaugrohr 24 ist drehbar an dem Revolverkopf 12 in Verbindung mit jedem Absaugelement 21 angebracht und so ausgebildet, daß es in Berührung mit der Absaugöffnung 23 in dem Absaugelement 21 und von der Öffnung weg bewegt werden kann, welches Absaugelement 21 in die Stellung bewegt worden ist, in der das Werkstück bearbeitet wird. Zu diesem Zwecke sind Luftzylinder 25, 25* auf dem kürzeren und längeren Bein des I-förmig ausgebildeten Absaugrohres 24 befestigt, um das Absaugrohx vorzuschieben bzw. zurückzuziehen, zu dem Absaugelement 21 hin und von diesem weg. Das AbsaiigTohr 24 ist über ein Gummirohr 26 mit einem Verbindungsglied 27 verbunden, welches umgekehrt beispielsweise

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mit einer geeigneten Vakuum- oder Unterdruckpumpe (nicht gezeigt) verbunden ist.

Wenn daher ein gewünschter Bearbeitungsablauf an einem Werkstück aus Holz durchgeführt werden soll, dann wird der Revolverkopf intermittierend verdreht, um die Werkzeuge 10 in die Arbeitsstellung oberhalb des Werkstückhaltetisches 4 hintereinander zu verbringen, und wenn ein besonderes Werkzeug in die Bearbeitungs- oder Arbeitsstellung oder die tiefste Stellung,wie in Fig. 1 dargestellt, bewegt worden ist, dann werden die Luftzylinder 25, 25' betätigt, um das L-förmige Absaugrohr 24 zum Absaugelement 21 hin zu verschieben, und die Vakuumpumpe wird eingeschaltet, um dafür zu sorgen, daß das Rohr mit dem Absaugelement in Berührung gelangt. Während das Werkzeug T die gewünschte Bearbeitung des Werkstückes aus Holz durchführt, werden Späne von dem Werkstück erzeugt und die so abfallenden Späne werden von dem Absaugeelement 21 und dem Absaugrohr 24 abgesaugt, damit sie in einer ausgewählten Fläche gesammelt werden können, die von der Fräsmaschine später entfernt werden kann, und damit verhindert wird, daß sie um die Bürste 22, die das Werkzeug T umgibt, herumfliegen können.

Im Folgenden soll dargestellt werden, wie der Mechanismus zur vertikalen Bewegung , zur intermitierenden Verdrehung des Revolverkopfes 12 und zur Auswahl eines Werkzeuges aus den Werkzeugen, die in der Fig. 5 der Zeichnung dargestellt sind und die zur Durchführung einer gewünschten Bearbeitung geeignet sind, funktioniert, wobei auf die Fig. 5 selbst bezug genommen ist.

In dieser Figur bezeichnet die Bezugsziffer 30 einen Motor, der so ausgebildet ist, daß er den Revolverkopf 12 in vertikaler Richtung

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entlang der Revolverkopiführungen 11' verfahren kann, und der Motor ist betriebsmäßig über ein Ritzel 31 und ein damit kämmendes Stirngetriebezahnrad 32 mit einer mit einem Gewinde versehenen Spindel 33 verbunden, welche in einer mit einem Innengewinde versehenen Hülse in einem Trägerarm 35 aufgenommen ist, der umgekehrt in die Säule 11 eingepasst ist, und wenn der Motor 30 mit einer Energie versorgt wird, dann wird der Revolverkopf 12 entlang der Führungen 11' vertikal bewegt bzw. verfahren. Eine drehbare Trägerplatte 36 ist in der Säule vorgesehen und trägt den Trägerarm 35 und ein relativ größeres Getrieberad 37 ist in Berührung mit der benachbarten Fläche des Trägerarmes 35 vorgesehen. Das Getrieberad 37 ist an einem Ring 38 befestigt, der in einem ringförmigen Element 39 aufgenommen ist, der die Werkzeugantriebsmotoren 20a, 20b, 20c und 2Od trägt.

Mit dem Getrieberad 37 steht ein Ritzel 40 in Eingriff, welches umgekehrt mit einem Motor 41 verbunden ist, von dem es angetrieben wird. Wenn der Motor 41 mit Energie versorgt wird, dann wird der Revolverkopf 12 über das Ritzel 40 und das Getrieberad 37 um die Achse einer Hülse 42 verdreht, durch die die Welle 43 des Reyolverkopfes 12 verläuft und in der die Welle 43 mittels geeigneter nicht dargestellter Lager gelagert ist. Eine Führungsscheibe 44 ist an einem Ende der Hülse 42 mittels eines Zwischengliedes 45 angebracht, welches das Ende der Welle 43 umfasst und drei koaxiale , ringförmige Rippen 46, und 48 sind auf der äußeren Fläche der Führungs- bzw. Leitungsscheibe 44 angeformt. Drei Sätze von leitenden oder Führungs stücken 49,50 und 51 sind winkelig und voneinander entfernt auf den koaxialen ringförmigen Vorsprängen 46, 47 bzw, 48 angeordnet und daran befestigt. Kontakte 52, 53 und 54 stehen in

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Berührung mit dem Stücken 49» 50 bzw. 51 unter der Wirkung von Federn 55. Ein Voreprung 56 ist auf der äußeren Umfangsfläche der Scheibe 44 angeformt, um wahlweise mit einem der vier ringförmig in Abstand zueinander angeordneten Grenzschaltern 57a, 57b, 57c und 57d in Eingriff zu gelangen, und wenn einer der vier Grenzschalter 57a bis 57d mit dem Vorsprung 56 in Eingriff gelangt, dann wird die Verdrehung des Revolverkopfes 12 angehalten und dem Werkzeugantriebsmotor, der mit dem Werkzeug in Verbindung steht, welches dann in die Werkstückbearbeitungsstellung gelangt, in Verbindung steht, wird Strom zugeführt, was zur Drehung des Werkzeuges T führt. Eine äußere Hülse 58 ist satt über die Hülse 42 passend geschoben und ein Kolben 59 umgreift die äußere Hülse 58 an deren einem Ende. Wenn Luft dem Kolben 59 auf dessen rechter Fläche (vergl. Fig. 5) von einer geeigneten Druckluftversorgung (nicht gezeigt) zugeführt wird, dann drückt der Kolben 59 die Hülsen 42 und 59 und als Ergebnis eine Verbinderplatte 60 nach links, die um die innere Hülse 42 an deren dem Kolben 9 entgegengesetzten Ende vorgesehen ist und eine Verbindung zwischen dem ringförmigen Element und der inneren Hülse drückt das ringförmige Element 39 , wodurch das Getrieberad 37 gegen den Ring 38 gedrückt ist.

Zum gleichen Zeitpunkt wird ein Zylinder 61 betätigt, sodaß eine Haltestange 62 nach unten gedrückt wird, um in eine von mehren Nuten oder Rücksprüngen 63, die am Umfang des ringförmigen Elementes 39 gebildet sind, sich einzufügen und hierdurch den Revolverkopf 12 in der Haltestellung festzuhalten.

Es sei nun Bezug genommen auf die Fig. 8 bis 10, wobei die Freigebe· vorrichtung für den Werkstückhaltetisch des Saugtypes beschrieben wird.

Der Tisch 4 ist so ausgebildet, daß er nach rechts und nach links bezogen auf den Maschinengrundrahm^x 1 verfahrbar ist (Fig. 1).

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Eine Anzahl von Ausnehmungen 71 , 71. . . ist in der oberen Fläche des Tisches 4 vorgesehen und die Nuten oder Ausnehmungen sind nach oben hin offen und stehen in Verbindung miteinander mittels Verbindungslöchern 72, die auf einer der Seitenwände der Ausnehmungen 71 angeordnet sind. Ein Saugrohr 73 ist an einem Ende mit dem Verbindungsloch 72 in einer der Nuten 71 verbunden und das andere Ende des Rohres erstreckt sich über einen Luftreiniger 74 hin zu einer Unterdruck- oder Vakuumpumpe 80. Ein Werkstückschutzschild oder -schutzblatt 7 5 aus synthetischem Kunststoff ist auf der oberen Fläche des Tisches befestigt, welches in Verbindung mit den Ausnehmungen 71 im Tische steht, wobei ein poröses Dichtungsblatt 77 dazwischen angeordnet ist; das Schutzschild 75 besitzt eine Anzahl kleiner Löcher 76.

Ein ähnliches, poröses Packblatt 71a ist auf die obere Fläche des Schutzschildes 75 aufgelegt, auf welches Blatt 71a ein Werkstück W aufgelegt ist. Daher, wenn ein nicht gezeigtes Werkstück auf den Saugtisch 4 aufgelegt und die Vakuumpumpe 80 betätigt oder angeschaltet wird, dann kann die Wirkung des Unterdrucks oder des Vakuums, die von der Vakuumpumpe 80 erzeugt wird, leicht und positiv das Werkstück auf dem

( oder -schienen

Tisch 70 halten/ Kandkanten\78 sind an den Endkanten des Werkstückschutzschildes 75 angeordnet und ragen nach oben von den Seiten und den Endkanten derselben vor. Die Bezugsziffer 79 bezeichnet ein Gleitstück, welches entlang der Führungen 11' der Säule gleitbar beweglich ist und auf dem der Revolverkopf rahmen 15 angebracht ist, und die Bezugsziffer 61 bezeichnet einen Zylinder, der so ausgebildet ist, daß er mit dem Revolverkopf 12 in Eingriff gelangt, um diesen in seiner Stellung während des Bearbeitungsvorganges festzuhalten. Ein Löseventil 81 ist in einem Abschnitt des Saugrohres 73 zur Verbindung zwischen dem Inneren des Saugrohres 73 und der Atmosphäre vorgesehen und das Löseventil besitzt ein Ventilelement, welches innerhalb eines Ventilgehäuses 84 auf-

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genommen ist, welches Gehäusefenster 85 aufweist und von einem

be-Luftzylinder 86 betätigt wird. Die Bezugsziffer 87 zeichnet einen computerbetätigten Motor zum Antrieb der Vakuumpumpe und die Bezugsziffer 88 bezeichnet einen Ventilsitz.

Sobald als eine vorbestimmte oder gewünschte Bearbeitung des Werkstückes vorgenommen ist, wird der Motor 87 von einem nicht gezeigten Computer angehalten und das Löseventil!81 wird geöffnet, wodurch die Ausnehmungen 71 in dem Saugtisch 70 und die kleinen Löcher 76 in dem Schutzschild 75 mit der Atmosphäre in Verbindung gelangen und damit wird das Werkstück schnell aus seinem Zustand, in dem es durch Ansaugen auf dem Tisch festgehalten ist, gelöst und kann vom Tisch abgehoben werden. Die zwei Revolverköpfe 12, 12 werden wahlweise durch Betätigung eines gemeinsamen Wahlschalters 90 betätigt, der auf der Säule 11 zwischen den Revolverköpfen angeordnet und ebenfalls so ausgebildet ist, daß er ein besonderes Werkzeug der vier Werkzeuge auswählen kann, welches zur Durchführung einer vorbestimmten oder gewünschten Bearbeitung des Werkstückes geeignet ist.

Aus obigem kann man erkennen, daß erfindungsgemäß verhindert wird, daß die während des Bearbeitungsvorganges erzeugten Späne umherfliegen, wodurch eine mögliche Verschmutzung vermieden wird, und das Werkstück kann präzise in der Bearbeitungsstellung auf dem Tisch 70 im stabilisierten Zustand gehalten werden, um eine leichte und sanfte und wirkungsvolle Bearbeitung sicher zu stellen. Sogar dann, wenn das zu bearbeitende Werkstück eine gekrümmte Fläche oder gekrümmte Flächen aufweist, kann das Werkstück weiterhin fest auf dem Tisch während des Bearbeitungsvorganges gehalten werden, und sobald das Löseventil geöffnet wird, wird das Entfernen und Abheben des Werkstückes im wesentlichen verbessert, da das Werkstück leicht und schnell

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aus seinem angesaugten Zustand gelöst werden kann.

In der obigen Darstellung ist lediglich eine Ausgestaltung der Erfindung beschrieben worden. Eb ist natürlich selbstverständlich, daß weitere Abwandlungen noch in den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung fallen.

Patentanwälte Dlßl.-Ing. Horst Rose EÜß!.-lng. Peter Kosel

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Claims

DIPL-ING. HORST ROSE DIPL.-ING. PETER KOSEL

Akten-Nr: 2947/4 D-3353 Bad Gandersheim₍ 27.Sept. 1979

HEIAN IRON WORKS, LTD.

Gesuch vom 27.Sept.1979 2947/4

Patentansprüche

.y Holzbearbeitungsmaschine, insbesondere Holzfräsmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß sie wenigstens einen Revolverkopf (12), der eine Vielzahl von radial und nach außen von dem Revolerkopf vorspringenden Fräswerkzeugen (T) und die entsprechende Anzahl von Motoren (20a, 20b, 20c, 2Od) aufweist, mit denen die einzelnen Werkzeuge verbunden sind, um von den Motoren angetrieben zu werden, einen Mechanismus zur intermittierenden Verdrehung des Revolverkopfes, um schrittweise die Bearbeitungs- oder Fräswerkzeuge in die Bearbeitungs stellung zu bewegen und schrittweise die Bearbeitungs oder Fräswerkzeuge in der Bearbeitungsstellung zu halten, und einen Werkstückhalte saugtisch (4 ) zum Festhalten eines Werkstückes aus Holz in der Bearbeitungs stellung aufweist, wobei eine Fräsbearbeitung mit vielen Schritten auf dem Werkstück durchgeführt wird.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein ringförmiges Absaugelement (39) , welches den Motor (20a, 20b, 20c, 2Od) umgibt, der das mit dem Motor verbundene Fräswerkzeug (T) festhält, zum Absaugen von während des Bearbeitungsvorganges von dem Fräs'werkzeug erzeugten Spänen und eine Absaugeöffnung aufweist, und ferner ein Absaugrohr (24) besitzt, welches in Verbindung mit einer Unterdruckerzeugungseinrichtung steht und so ausgebildet ist, daß es in Berührung mit der Absaugöffnung des ringförmigen Saug-

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elementes oder außer Berührung mit diesem bringbar ist.
3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Absaugleitung (24) , die den Absaugtisch und die Unterdruckeinrichtung verbindet, ein Löseventil vorgesehen ist, das mit der Atmosphäre in Verbindung steht.
4. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Schutzschild (75) aus sythetischem Kunststoff, welches auf dem Ansaugtisch angeordnet ist und eine Vielzahl von Ausnehmungen (76) aufweist, und durch poröse Packblätter ,die auf der oberen und unteren

Fläche des sythetischen Schutzschildes angeordnet sind.
5. Holzbearbeitungs- oder Holzfräsmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Maschinengrundrahmen (1), eine Tafelschlitteneinheit , die in einer ersten Richtung relativ zu dem Maschinengrundrahmen bewegbar ist, eine mittels Ansaugen das Werkstück haltende Tafel- oder Tischeinheit, die in der ersten Richtung zusammen mit der Tafelschlitteneinheit und ebenfalls in einer zweiten Richtung senkrecht zur ersten Richtung relativ zu der Tafelschlitteneinheit bewegbar ist, ferner eine Säule (11), die an dem Maschinengrundrahmen

ist
angebracht und von diesem nach oben emporragt, wenigstens einen Revolverkopf (12), der vertikal verschiebbar und relativ zu der Säule verdrehbar an dieser angebracht ist und eine Vielzahl von im Winkel angeordneten Fräswerkzeugen aufweist, die radial und nach außen vom jeweiligen Revolverkopf vorspringen und um den Kopf herum angeordnet sind und eine der Anzahl der Werkzeuge korrespondierende Anzanl von Motoren (20 a - 2Od) besitzt, welche mit den Fräswerkzeugen, diese einzeln antreibend, verbunden sind, weiterhin einen Mechanismus zur intermittierenden Verdrehung und zum vertikalen Verschieben des jeweiligen Revolverkopfes und zur Auswahl eines

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Fräswerkzeuges auf dem Revolverkopf, und schließlich einen Lösemechanismus zum Lösen eines auf der Saugtischeinheit unter der Wirkung einer Absaugung festgehaltenen Werkstückes von der Tischeinheit besitzt.
6. Maschine nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Spansammeleinrichtung zur Vermeidung umherfliegender Späne.
7. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spansammeivorrichtung eine um das Fräswerkzeug (T) angeordnete Bürste (22), ein Saugelement , welches die Bürste umgibt,

ein vakuum- oder unterdruckbetätigtes bewegbares Absaugerohr (24), welches gegen das Absaugeelement und von diesem v/eg bewegbar ist, und Luftzylinder aufweist, die auf dem Absaugerohr zur Bewegung des Absaugerohres zu dem Absaugeelement und von diesem weg angebracht sind.
8. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugtischeinheit einen Tisch mit einer Vielzahl von Ausnehmungen (71) in der oberen Fläche und mit Verbindungslöchern, die in bestimmten Wänden der Ausnehmungen gebildet sind, einen Schutzschild (75)

aus synthetischen Kunststoff an der oberen Fläche des Tisches

mit einem ersten porösen , zwischen das Schutzschild und den Tisch eingelegten Blatt mit einerVielzahl von kleinen Löchern die in Verbindung mit den Ausnehmungen stehen, und ein zweites poröses Blatt auf der oberen Fläche des Schutzschildes aufweist.
9. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Lösemechanismus ein an einem Ende mit einem der Verbindungslöcher verbundenes Rohr und ein Löseventil aufweist, welches an einer Zwischenstelle zwischen einem Ende und dem anderen Ende des Rohres angeordnet ist.

Patentanwälte

. Horst Rose . p_eter

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