DE1982787U - Vorrichtung zum halten von insbesondere duennwandigen werkstuecken, z. b. duennen blechen, folien od. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum halten von insbesondere duennwandigen werkstuecken, z. b. duennen blechen, folien od. dgl.

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DE1982787U
DE1982787U DE1968F0033531 DEF0033531U DE1982787U DE 1982787 U DE1982787 U DE 1982787U DE 1968F0033531 DE1968F0033531 DE 1968F0033531 DE F0033531 U DEF0033531 U DE F0033531U DE 1982787 U DE1982787 U DE 1982787U
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Albert Fezer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D9/00Wheels or drums supporting in exchangeable arrangement a layer of flexible abrasive material, e.g. sandpaper
    • B24D9/08Circular back-plates for carrying flexible material
    • B24D9/10Circular back-plates for carrying flexible material with suction means for securing the material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B41/00Component parts such as frames, beds, carriages, headstocks
    • B24B41/06Work supports, e.g. adjustable steadies
    • B24B41/068Table-like supports for panels, sheets or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B11/00Work holders not covered by any preceding group in the subclass, e.g. magnetic work holders, vacuum work holders
    • B25B11/005Vacuum work holders

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

DIPL-ING. H.FINK PATENTANWALT · 7300 ESSLINGEN (NECKAR).· HINDENBURGSTRASSE 44
Potentanwalt FINK · D7300 Enlinpen (Neckar), Hindenburgitroße 44 ·
12. Januar 1968 Be Gm 5381
Albert Fezer, Zeil/Neckar, Alte Heusteige 16 .
"Vorrichtung zum Halten von insbesondere dünnwandigen Werkstücken, z.B. dünnen Blechen, !Folien oder dgl."
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Halten von insbesondere dünnwandigen Werkstücken, z.B. dünnen Blechen, Folien öder dgl., mit. einer auf einem G-rundkörper angebrachten Saugplatte, die an einen parallel zu ihr angeordneten-Saugraüm angrenzt, welchei durch eine Vielzahl von Kanälen mit deren Auflagefläche verbunden ist.
Eine bekannte Spugplatte hat eine Vielzahl von kleinen, gleich langen, sie senkrecht zu'der von ihr bestimmten Ebene durchsetzenden Bohrungen, welche durch eine Vielzahl in der Auflagefläche vorgesehenen schmalen Nuten miteinander verbunden sind. ■ : Hierdurch wird ein gleichmäßiges Aufspannen von dünnwandigen Werkstücken bei größter Haftkraft erzielt. Bei der bekannten Saugplatte ist jedoch von Nachteil, daß sich dünnwandige Werkstücke an Stellen fehlender Unterstützung, z.B. bei den Bohrungen und/oder den Nuten, der Saugplatte zu auswölben, wodurch die zu bearbeitende Fläche .wegen Auftretens' entsprechender Mulden un-' eben wird. Die Bohrungen und Nuten zeichnen sich z.B. beim Schleifer
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12. Jan. 1968 Be Gm 5381
oder Hochglanzpolieren von dünnen Blechen oder Folien selbst bei kleinsten Abmessungen auf der Werkstückoberfläche ab.
Dieser Nachteil soll durch die Erfindung vermieden und ein insbesondere dünnwandiges Werkstück von der Saugplatte gleichmäßig abgestützt werden. Eine gleichmäßige Abstützung wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Saugplatte aus einem porösen Werkstoff besteht, durch dessen Poren sich der im Sgugraum herrschende Unterdruck bis zur Aufspannseite der Saugplatte fortpflanzt und eine für das Halten von Werkstücken ausreichend Haftkraft erzeugt. Die Saugplatte kann hierzu aus einem Sinterwerkstoff, aus einem durchlässigen Papier entsprechender Stärke, z.B. einer Dämmplatte, einem Schaumstoff oder dgl., hergestellt sein. Wegen der Porösität der Saugplatte pflanzt sich der im Saugraum herrschende Unterdruck gleichmäßig auf die Haftseite oder Auflagefläche der Saugplatte fort und da diese wegen nicht vorhandener Löcher und Kanäle eben ist, bietet sie dem aufzulegenden Werkstück eine gleichmäßige Stütze, so daß an diesem keine es einseitig verformende, zum Beispiel durch ein Bearbeitungswerkzeug ausgeübte Kräfte auftreten können.
In Weiterbildung der Erfindung ist die Saugplatte in einen sie tragenden Körper eingelassen, der die Saugplatte längs ihres Randes unterstützt und/oder an ihrem Umfang auf ihrer Schmalseite mindestens teilweise abdeckt. Das. Einlassen der Saugplatte ermöglicht die Einsparung einer Befestigung an dem sie tragenden Körper, so daß die Saugplatte in einfacher Weise ausgewechselt und z.B. durch eine Platte anderen Werkstoffes ersetzt werden .-kann. Durch, das Einlassen wird außerdem.eine Dichtwirkung längs ihres Stützrandes und/oder auf ihrem Umfang erreicht, so daß im wesentlichen nur .auf der Auflageseite der Saugplatte Luft angesaugt wird. .
12M .1968 Be Gm 5381
Ein Ansaugen von Luft an anderer Stelle als auf der Auflageseite der Saugplatte wird "besser noch dadurch vermieden, daß der Spalt zwischen der Saugplatte und dem sie tragenden Körper und/oder die'Saugplatte an ihrer Schmalseite abgedichtet ist. Die Abdichtung an der Schmalseite kann durch Abdichten des Spaltes zwischen dem Tragkörper und der Saugplatte erfolgen. Es ist aber auch möglich, die Saugplatte an'ihrem Rand mit einer ihre Poren schließenden Masse abzudichten.
Eine Saugplatte geringer Tragfähigkeit kann auf einem . mit einer Vielzahl von Löchern versehenen Tragkörper, insbesondere einer Lochplatte, angeordnet sein, wobei die Saugplatte so stark ausgebildet ist, daß sie eben bleibt und sich die Ausnehmungen im Tragkörper nicht bis.zur Haftseite der Saugplatte durchdrücken. Es ist auch möglich, eine entsprechend starke Saugplatte zwischen ihren Auflagestellen an dem Tragkörper nur durch zwischen ihr und ihrem Tragkörper angebrachten, vorzugsweise gleichmäßig verstellt angeordneten Stützen zu unterstützen.
In der Zeichnung sind zweiVorrichtungen zum Halten dünner Bleche als Ausführungsbeispiele des.Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen - : V
Pig. 1 einen Schnitt nach Linie I-I in Figur'2 durch das . ;. erste Ausführungsbeispiel i
Pig. 2 eine Draufsicht auf das erste Ausführungsbeispiel
!'ig. 3 einen Schnitt entsprechend Figur 1 durch das 'zweite Ausführungsbeispiel . ■'■·..■ .
Λ 2· Jan. 1968 Be Gm 5381
Ein Grundkörper 1 ist als Mulde und im Querschnitt U-förmig ' ausgebildet. In seiner Mitte befindet sich ein Anschluß für. eine Spugpumpe. Auf dem Grundkörper 1 ist ein Tragkörper 3 befestigt. Der Spalt zwischen den beiden. Körpern ist abgedichtet. Der 'Tragkörper 3 weist eine Yielzahl von gleichmäßig angeordneten Bohrungen 4 nach Art einer Lochplatte auf. Der zwischen den beiden Körpern vorhandene Raum ist so ausgebildet, daß sich der von der Saugpumpe erzeugte Unterdruck in dem Raum etwa gleichmäßig verteilt, und die Bohrungen 4 sind so angeordnet, daß auf der vom Grundkörper 1.abgewandten Seite des Tragkörpers sich ein im wesentlichen, gleichmäßig verteilter Unterdruck bildet.
Der Tragkörper 3 weist-einen ringsum laufenden Bund"5 auf, welcher einen seitlichen Anschlag für eine Saugplatte 6 aus einem porösen ' Werkstoff bildet, welche in den Tragkörper 3 eingelassen ist, jedoch noch geringfügig über diesen vorsteht, damit ein auf der Saugplatte 6 aufliegendes Werkstück ohne Behinderung seitlich abgezogen werden kann. Die Saugplatte 6 kann rechteckig, kreisförmig oder der Form des Werkstückumrisses entsprechend ausgebildet sein*· Eine entsprechende Ausbildung weisen dann auch die Körper 1 und 3 auf. V : : ■_.'■■ ·
Die Saugplatte 6 ist so ausgebildet und /oder so im Tragkörper 3 angeordnet, daß ein Sog nur auf ihrer vom Grundkörper 1 abgewandten Seite entsteht. Hierzu kann die Platte an ihrer Schmalseite oder einem schmalen. Rand längs ihrer Breitseite mit einer Dichtmasse abgedichtet und/oder entsprechend satt in den Tragkörper 3 eingesetzt sein. ■
12. Jan. 1968 Be Gm 5381
Zum Anbringen des Tragkörpers 3 an einer nicht dargestellten Maschine dienen Befestigungslappen 7, welche Befestigungslöcher 8 für den Durchtritt von Befestigungsgliedern aufweisen.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel nach Figur 3 ist die hier mit 6a bezeichnete Saugplatte unmittelbar auf dem hier, mit la bezeichneten Grundkörper angebracht, der einen,Sauganschluß ,2a aufweist. Zuro Abstützen der S'augplatte 6a dienen auf dem Grundkörper 1a angebrachte Stützen.9» welche eingegossen sind oder nachträglich befestigt werden können, z.B. Bolzen und Leisten, welche auch kreuzförmig anzubringen sind. Die Saugplatte 6a ist in gleicher Weise in den Grundkörper 1a eingelassen wie beim ersten Ausführungsbeispiel in den Tragkörper 3 und auch in entsprechender Weise abgedichtet. Zum Befestigen der Saugplatte dienen Befestigungsschrauben 10.
Die Saugplatten 6 und 6a sind so ausgebildet und/oder so angeordnet, daß sie unter allen Betriebsbedingungen eine stets ebene Auflagefläche für dünnwandige Werkstücke bilden und somit ein Ausbeulen von Werkstücken in Richtung zu'dem Grundkörper T oder 1a verhindern. -Da-sich der Unterdruck auf der Saugseite '. der Saugplatte 6 oder 6a gleichmäßig verteilt, ergibt sich eine gleichmäßige Haftwirkung.
Um die Saugkraft der Saugplatte möglichst groß zu halten, wird, diese vorzugsweise derForm des zu bearbeitenden Werkstückes angepasst, wobei zum Zwecke der Beibehaltung eines stets gleichen Grundkörpers 1,1a und/oder Tragkörpers 3 der die Saugplatte 6 oder 6a tragende Körper einen entsprechenden Einsatz aus einem nicht durchlässigen Werkstoff aufweisen kann, welcher 'die Saugplatte an ihrer Schmalseite umgibt. ' : "

Claims (7)

12. Jan. 1968 Be Gm 5381 Schutz anspräche
1. Vorrichtung zum Halten von insbesondere dünnwandigen Werkstücken, z.B. dünnen Blechen, Folien oder dgl., mit einer auf einem Grundkörper ,angebrachten Saügplatte·, die an einen parallel zu ihr'angeordneten Saugräum angrenzt, welcher durch eine Vielzahl von Kanälen mit deren Auflagefläche, verbunden ist, dadurch g e fc e nn ζ e i c h η e t , daß die Saugplatte (6,6a) aus einem porösen Werkstoff besteht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k en η ζ eic h net , daß die Saügplatte' (6,6a) in einen sie tragenden Körper (3,1a) eingelassen ist, der die Saugplatte längs ihres Randes unterstützt und/oder an ihrem umfang auf der schmalen Seite ,mindestens teilweise abdeckt. .
3·- Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η ze 1 e h .n e t ,daß der Spalt zwischen der Saugplatte (6,6a) und dem sie tragenden Körper (3,1a) abgedichtet ist. ·
4· Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3» dadurch 'gekennzeichnet , daß die Saugplatte (6,6a) an ihrer Schmalseite abgedichtet ist. . '. : - : . ■ \-
5· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge k e η η ζ e i c h η e t , daß die Saugplatte (6) auf einem mit einer Vielzahl von Löchern versehenen Tragkörper, insbesondere einer Lochplatte (3)» angeordnet ist.
12. Jan.' 1968 Be Gm 5381 ■
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Saugplatte (6a) mit ihrem Tragkörper (1a) insbesondere mittels Schrauben (10) fest verbunden ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e η η ζ e i c h η et , daß die Saugplatte (6a) zwischen ihren Auflagestellen an dem Tragkörper (1a) durch zwischen ihr und diesem Tragkörper (1a) vorzugsweise gleichmäßig verteilt angeordneten Stützen (9) unterstützt ist.
DE1968F0033531 1968-01-13 1968-01-13 Vorrichtung zum halten von insbesondere duennwandigen werkstuecken, z. b. duennen blechen, folien od. dgl. Expired DE1982787U (de)

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