DE4030113C2 - - Google Patents
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Spannen
einer zu bearbeitenden Platte mit den Merkmalen des
Oberbegriffs des Anspruchs 1. Unter dem Bearbeiten der Platte
ist in diesem Zusammenhang vorwiegend das Herausfräsen von
Formen unterschiedlichen Umrisses zu verstehen.
Eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des
Anspruchs 1 wird in dem DE-GM 19 82 787 beschrieben. Die
begrenzt luftdurchlässige Schicht ist als massive Saugplatte
und so stark ausgebildet, daß sie eben bleibt und sich die
vergleichsweise großen Bohrungen in der Grundplatte nicht bis
zu der der zu spannenden Platte zugekehrten Seite der
Saugplatte durchdrücken. Die Saugplatte kann u. a. aus
einem durchlässigen Papier entsprechender Stärke hergestellt
sein. Die Saugplatte ist derart ausgebildet und/oder derart
in einem Tragkörper angeordnet, daß von der Vakuumpumpe durch
die Grundplatte angesaugte Luft nur auf der der zu spannenden
Platte zugekehrten Seite der Saugplatte in die Saugplatte
eintreten kann. An ihrer Schmalseite ist die Saugplatte
beispielsweise mit einer Dichtmasse abgedichtet. Beim Spannen
der zu bearbeitenden Platte muß diese die Saugplatte
vollständig abdecken, so daß das Vakuum unter der Grundplatte
abgedichtet ist. Anderenfalls kann an keiner Stelle der zu
einem Spannen der Platte notwendige Unterdruck von der
Vakuumpumpe aufgebaut werden. Bei einem Bearbeiten der
gespannten Platte, wobei diese durchtrennt wird, tritt
entsprechend ein Vakuumeinbruch auf. Damit besteht die
Gefahr, daß sich die Platte ungewollt von der Saugplatte
ablöst. Die Bohrungen in der Grundplatte wirken wegen ihres
großen Durchmessers dem Vakuumeinbruch in keiner Weise
entgegen. Weiterhin sind Beschädigungen der Spannplatte
beispielsweise bei Ausfräsarbeiten an den zu bearbeitenden
Platten nahezu unvermeidlich, da die Platte in direktem
Kontakt auf der Saugplatte aufliegt.
Aus der DE-AS 12 91 698 ist eine Vorrichtung zum Spannen
einer zu bearbeitenden Platte mit einer selbsttragenden
Grundplatte aus einem porösen, begrenzt luftdurchlässigen,
gesinterten Material bekannt. Die zu spannende Platte liegt
direkt auf dieser Grundplatte auf. Durch die Feinporigkeit
des gesinterten Materials soll bei nicht vollständiger
Bedeckung der Grundplatte der Zusammenbruch eines an der
Unterseite der Grundplatte angelegten Vakuums verhindert
werden. Durch die vergleichsweise große Dicke von porösen
Materials der Grundplatte tritt jedoch eine erhebliche
seitliche Leckage auf, sobald die Grundplatte teilweise
unbedeckt ist. Dies stellt sich beim Ausfräsen von kleinen
Formen aus den zu bearbeitenden Platten als äußerst
nachteilig heraus, da diese nicht mehr sicher gehalten
werden. Für eine derartige Bearbeitung der zu spannenden
Platten ist die bekannte Vorrichtung auch nicht vorgesehen.
Hiermit wären außerdem die Gefahren eines Verstopfens der
Poren des gesinterten Materials und einer Beschädigung der
Oberfläche der Grundplatte verbunden. Für das Spannen von
Platten beliebiger Form wird in der DE-AS 12 91 698
vorgeschlagen, das poröse Material der Grundplatte teilweise
mit luftundurchlässigem Material abzudecken, um einen
Einbruch des Vakuums unter der Spannplatte und einen damit
einhergehenden Verlust an Haltekraft zu verhindern.
Aus der DE-OS 35 38 246 ist eine Vorrichtung zum Spannen
einer zu bearbeitenden Platte mit einer durchgehende
Bohrungen aufweisenden, ebenen Grundplatte, wobei die
Bohrungen an der den Platten abgekehrten Unterseite der
Grundplatte an eine Vakuumpumpe angeschlossen sind, bekannt.
Ein weicher Bogen mit einem luftundurchlässigen Randbereich
und einem luftdurchlässigen Innenbereich deckt die der Platte
zugekehrte Oberseite der Grundplatte ab. Zumindest ein Teil
der Bohrungen kommuniziert dabei mit dem luftdurchlässigen
Bereich. Beim Spannen verschließt die zu bearbeitende Platte
den luftdurchlässigen Bereich nach außen vollständig, so daß
beim Halten der Platten der luftdurchlässige Bereich über die
Bohrungen von der Vakuumpumpe ausgepumpt wird. Beim Ausfräsen
kleinflächiger Formen aus der gespannten Platte treten zwei
verschiedene Fälle auf. Befinden sich die Formen innerhalb
des luftdurchlässigen Bereichs des weichen Bogens, werden die
Formen dort überhaupt nicht gehalten. Eine Haltekraft wirkt
auf die Platte ausschließlich oberhalb des luftdurchlässigen
Bereichs auf die Platte ein. Befinden sich die Formen
oberhalb des luftundurchlässigen Bereichs, bricht bei ihrem
Ausfräsen das Vakuum in dem luftdurchlässigen Bereich
zusammen und die Platten werden freigegeben. Grundsätzlich
ist auch bei dieser bekannten Vorrichtung als nachteilig
anzusehen, daß der luftdurchlässige Bereich genau auf die zu
bearbeitenden Platten abgestimmt sein muß.
Weiterhin ist eine Vorrichtung zum Spannen einer zu
bearbeitenden Platte mit einer durchgehende Bohrungen
aufweisenden, ebenen Grundplatte, wobei die Bohrungen an der
der Platte abgekehrten Unterseite der Grundplatte an eine
Vakuumpumpe angeschlossen sind und wobei die zu bearbeitende
Platte beim Spannen unmittelbar auf der Grundplatte aufliegt,
bekannt. Die Löcher weisen einen Durchmesser größer als 2 mm
auf. Der Abstand der Bohrungen untereinander liegt im
Zentimeterbereich. Die resultierende, relativ große
Gesamtöffnung führt dazu, daß selbst bei einer hohen
Saugleistung der Vakuumpumpe unterhalb der Grundplatte nur
ein geringer Unterdruck entsteht. Das Spannen der zu
bearbeitenden Platte erfolgt durch den Sogeffekt der
angesaugten Luft. Gehalten wird die Platte dann durch den
relativ kleinen Unterdruck. Der Unterdruck liegt im Bereich
oberhalb 900 mbar. Dies entspricht einem Vakuum von weniger
als 10%. So ist es nur möglich, großflächige Platten sicher zu
halten. Das Herausarbeiten kleinflächiger Formen aus den
Platten kann daher nur in mehreren Arbeitsschritten
durchgeführt werden. Der erste Arbeitsschritt umfaßt dabei
das Ausfräsen der Form, wobei für die Form Haltestege aus dem
Plattenmaterial stehenbleiben. Im zweiten Schritt werden die
Stege in Handarbeit durchgetrennt und von der Form entfernt.
Bei einem automatisierten ersten Schritt entfällt auf den
zweiten mehr als 2/3 der gesamten Arbeitszeit. Die
Grundplatte liegt in direktem Kontakt an den zu bearbeitenden
Platten an. Bei Ausfräsarbeiten sind Beschädigungen der
Grundplatte nahezu unvermeidlich.
Daneben ist eine zweite Vorrichtung zum Spannen einer zu
bearbeitenden Platte mit einer durchgehende Bohrungen
aufweisenden, ebenen Grundplatte und ohne eine zwischen der
Grundplatte und der zu bearbeitenden Platte beim Spannen
angeordnete begrenzte luftdurchlässige Schicht bekannt. Die
Bohrungen weisen ebenfalls einen Durchmesser größer als 2 mm
auf und sind hier jeweils einzeln verschließbar. Zum Spannen
von zu bearbeitenden Platten sind jeweils die Bohrungen zu
verschließen, die nicht von den Platten abgedeckt werden.
Während des Haltens der Platten kann sich so unterhalb der
Grundplatte ein Unterdruck besser als 300 mbar entwickeln.
Dies entspricht einem Vakuum von mehr als 70%. Der
resultierende Anpreßdruck auf die zu bearbeitenden Platten
reicht so aus, selbst kleinere Platten sicher zu halten. Das
Ausfräsen kleinflächiger Formen ist aber auch hier mit großen
Schwierigkeiten verbunden. Zum einen kann der gesamte
Unterdruck unterhalb der Grundplatte zusammenbrechen, wenn
der Fräsgang über eine Bohrung führt und diese freilegt. Zum
anderen sind die unterhalb der auszufräsenden Form
angeordneten Bohrungen häufig von so geringer Anzahl und so
ungleichmäßig über die Form verteilt, daß sie keinen sicheren
Halt der Form gewährleisten können. Die Vorrichtung erweist
sich daher für Bearbeitungen der Platten, bei denen diese
durchgetrennt werden, als untauglich. Zu bedenken sind ferner
die hohen Rüstzeiten, die durch das Verschließen der
einzelnen Löcher bedingt sind.
Als Vorrichtungen zum Spannen von zu bearbeitenden Platten
sind außerdem ebene Grundplatten bekannt, auf die die zu
bearbeitenden Platten aufgeklebt werden. Klebemittel, die
stark genug sind, um auch kleine Formen sicher zu halten,
bringen den Nachteil mit sich, daß sie nur schwer von diesen
Formen zu entfernen sind. Bei aufgeklebten Platten ist es so
zwar möglich, auch kleinflächige Formen in einem Arbeitsgang
auszufräsen, dafür fällt ein zusätzlicher Reinigungsvorgang
an.
Aus der Reprotechnik ist es bekannt, Klischees mit
Adhäsionsmitteln zu sichern. Das Adhäsionsmittel bewirkt eine
vergrößerte Haftreibung zwischen kontaktierten Flächen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
der eingangs beschriebenen Art aufzuzeigen, mit der es
möglich ist, auch kleinflächige Formen in einem Arbeitsgang
aus den gespannten Platten herauszufräsen.
Erfindungsgemäß wird dies durch die kennzeichnenden Merkmale
des Anspruchs 1 erreicht.
Die im Vergleich zum Stand der
Technik sehr klein dimensionierten Bohrungen erlauben es, in
Verbindung mit der sie abdeckenden, begrenzt
luftdurchlässigen Schicht, unterhalb der Grundplatte auch
dann einen beträchtlichen Unterdruck aufrechtzuerhalten, wenn
die Bohrungen nicht zusätzlich von den zu bearbeitenden
Platten abgedeckt sind. Ein gutes Vakuum von bis zu 70% ist
bei der neuen Vorrichtung gewährleistet. Ein hoher
Anpreßdruck wird dadurch sichergestellt. Die ansaugende
Wirkung des Unterdrucks wird durch die Verwendung der
begrenzt luftdurchlässigen Schicht von den Durchtritten der
Bohrungen über die gesamte Oberseite der Grundplatte
verteilt. Formen beliebigen Umrisses werden so sicher mit
einem Anpreßdruck proportional zu ihrer Fläche gehalten. Der
Anpreßdruck hängt nicht von der zufälligen Anordnung einer
Bohrung direkt unter der Form ab. Der geringe Durchmesser der
Bohrungen verhindert zugleich einen Zusammenbruch des
Vakuums. Damit ist es erstmals möglich, auch kleine Formen
durch Zerspanen aus einer Platten zu gewinnen. Die Formen
werden derart sicher gehalten, daß sie selbst beim Wegfräsen
des letzten Verbindungsstegs zur Restplatte ihre
ursprüngliche Lage beibehalten und nicht gegen den Fräskopf
schlagen, wobei die Oberfläche der Form beschädigt wird. Als
zusätzlicher Vorteil ergibt sich, daß die begrenzt
luftdurchlässige Schicht Späne
und Staub aus der angesaugten Luft herausfiltert. Sowohl
Späne als auch Staub wirken sich auf Vakuumpumpen äußerst
schädlich aus. Sie müssen daher beim Stand der Technik durch
Zusatzmaßnahmen zurückgehalten werden. Diese Zusatzmaßnahmen
schwächen die Saugleistung der Vakuumpumpe, ohne mit einem
besonderen Nutzen verbunden zu sein.
Die begrenzt luftdurchlässige Schicht kann ein auf die
Oberseite der Grundplatte aufgelegtes, austauschbares
Verschleißmaterial sein. Es reicht aus, die begrenzte
luftdurchlässige Schicht nur auf die Oberseite der
Grundplatte aufzulegen. Sie kann daher im Verschmutzungs- oder
Beschädigungsfall fachgerecht ausgetauscht werden.
Dementsprechend ist sie als Verschleißmaterial vorgesehen.
Das Verschleißmaterial gibt eine Sicherheitszone für die
Frästiefeneinstellung vor. Wird der Fräskopf um wenige
10tel mm zu tief eingestellt, so führt dies nicht zu einer
Beschädigung der Grundplatte, sondern nur zu einem höheren
Verbrauch an dem Verschleißmaterial.
Die begrenzte luftdurchlässige Schicht kann Filterpapier mit
einer Dicke von 0,1 bis 1 mm sein. Filterpapier ist als
Verschleißmaterial für die begrenzte luftdurchlässige Schicht
besonders gut geeignet. Das Filterpapier ist ein
hervorragender Schutz für die der Grundplatte zugekehrten
Oberflächen der zu bearbeitenden Platten. Die Dicke des
Filterpapiers ist zwischen 0,1 und 1 mm so zu wählen, daß
sowohl die Drosselwirkung des Filterpapiers bezüglich des
Vakuumeinbruchs als auch die horizontale Vakuumverteilung
gewährleistet ist.
Das Filterpapier kann zwischen 0,2 und 0,7 mm dick sein. Bei
herkömmlichem Filterpapier, das weitgehend einer Qualität
entspricht, wie sie auch bei Kaffeefiltern Verwendung findet,
erweisen sich Dicken zwischen 0,2 und 0,7 mm als besonders
vorteilhaft.
Das Filterpapier kann 0,4 mm dick sein. Bei einer Stärke von
0,4 mm wird bei herkömmlichem Filterpapier der ideale
Kompromiß zwischen der Drosselung des Vakuumeinbruchs und der
horizontalen Vakuumverteilung erreicht. Ein Unterdruck von
300 mbar unterhalb der Grundplatte wird so bei guter
Verteilung der Saugleistung über die Oberseite der
Grundplatte möglich. Dieser Unterdruck entspricht einem
Vakuum von 70%.
Das Verhältnis der Länge der Bohrungen zu ihrem Durchmesser
kann größer als 3 : 1 sein. Die Drosselwirkung der Bohrungen
bezüglich eines Vakuumeinbruchs hängt von deren Länge im
Verhältnis zu ihrem Durchmesser ab. Drosselwirkungen, die auf
einem Verhältnis größer als 3 : 1 basieren, erweisen sich als
vorteilhaft zur Erhaltung eines ausgeprägten Unterdrucks
unterhalb der Grundplatte.
Die Bohrungen können einen Durchmesser zwischen 0,2 und 0,8 mm
aufweisen. Der Durchmesserbereich von 0,2 bis 0,8 mm ist
für die Ausführung der Bohrungen besonders geeignet.
Die Bohrungen können einen Durchmesser von 0,7 mm aufweisen.
Bei einem Durchmesser von 0,7 mm ist der optimale Kompromiß
zwischen einer guten Drosselwirkung der Bohrungen und einer
hinreichend hohen Saugleistung an ihren Durchtrittspunkten an
der Oberfläche der Grundplatte erreicht.
Die Durchtritte der Bohrungen auf der Oberseite der
Grundplatte können in einem zweidimensionalen Raster etwa von
der Größe 20 mm angeordnet sein. Die Rasterweite von 20 mm
begrenzt die Gesamtöffnung aller Bohrungen und dient so der
Aufrechterhaltung des Unterdrucks unterhalb der Grundplatte.
Sie reicht aber auch aus, um einen gleichmäßigen Haltedruck
über die Fläche der zu bearbeitenden Platten bzw. der
ausgefrästen Formen zu erzielen.
Das Filterpapier kann mit einem Adhäsionsmittel vorbehandelt
sein. Die Vorbehandlung umfaßt dabei zumindest das Einsprühen
der der zu bearbeitenden Platte zugewandten Oberfläche des
Filterpapiers. Bei kleinflächigen Platten kann es aber auch
sinnvoll sein, das Filterpapier mit dem Adhäsionsmittel zu
tränken. Durch die Verwendung des Adhäsionsmittels wird der
Reibungskoeffizient zwischen den zu bearbeitenden Platten
bzw. der Grundplatte und dem Filterpapier erhöht. Hierdurch
steigt wiederum auch die Haftreibung der zu bearbeitenden
Platte, die dem senkrecht zum Anpreßdruck verlaufenden
Arbeitsdruck des Fräskopfs ausgesetzt ist. Bei gleichem
Anpreßdruck kann so mit einer höheren Vorwärtsgeschwindigkeit
des Fräskopfs gearbeitet werden.
Die Bohrungen können auf der Unterseite der Platte an einen
durchgehenden Kanal angrenzen, wobei der Kanal an einer
Stelle an die Unterdruckquelle angeschlossen ist und mit
fortschreitender Kanallänge von der Stelle an an solche
Bohrungen angrenzt, die geschlossenen Flächen aufsteigender
Größe auf der Oberseite der Grundplatte entsprechen. Uber die
Länge des Kanals erfolgt ein definierter Druckabfall. Der
Anpreßdruck der zu bearbeitenden Platten ist daher davon
abhängig, wo sie in Bezug auf die Anschlußstelle der
Vakuumpumpe auf der Oberseite der Grundplatte angeordnet
sind. Dies erweist sich dann als vorteilhaft, wenn Platten
unterschiedlicher Größe bearbeitet werden sollen. Kleine
Platten werden mit größerem, relativem Anpreßdruck gehalten.
Ihr Flächennachteil wird daher teilweise ausgeglichen. Die
Bohrungen, die beim Spannen von kleineren Platten nicht
abgedeckt werden, führen zudem nur zu einem kalkulierbaren
Verlust an Unterdruck unterhalb der Grundplatte. Selbst, wenn
sehr viele Bohrungen unbedeckt sind, können so die zu
bearbeitenden Platten sicher gehalten werden, wobei der Kanal
einer Fläche von 1 m2 auf der Oberseite der Grundplatte
entspricht.
Der Kanal kann einen Querschnitt von etwa 4 × 4 mm aufweisen.
Eine Querschnittsfläche von 16 mm2 führt zu einem
kalkulierten, aber nicht übermäßigen Druckabfall über die
Länge des Kanals und damit über die Fläche von 1 m2.
Es können mehrere Kanäle vorgesehen sein, die unabhängig
voneinander an eine Vakuumpumpe anschließbar sind, wobei die
einem Kanal entsprechende Fläche auf der Oberseite der
Grundplatte rechteckige Abmessungen aufweist. Eine derart
ausgebildete Vorrichtung bietet die Möglichkeit, die Leistung
der Vakuumpumpe auf die Größe der zu bearbeitenden Platten
abzustimmen. Jedem Kanal entspricht ein Sektor auf der
Oberseite der Grundplatte. Nur die Sektoren, die von den zu
bearbeitenden Platten zumindest teilweise bedeckt sind,
müssen aktiviert werden. Es ist hierbei sowohl möglich, eine
einzige Vakuumpumpe, die über eine Ventilanordnung mit den
einzelnen Kanälen verbindbar ist, oder für jeden Kanal eine
separate Vakuumpumpe vorzusehen.
Das Filterpapier kann mit einem Klebemittel sein. Bei dem
Ausfräsen sehr kleiner Formen kann es sinnvoll sein, das
Filterpapier mit einem Klebemittel vorzubehandeln. Das
Filterpapier wird hierzu an der den zu bearbeitenden Platten
zugekehrten Seite mit Klebemittel besprüht und mit den zu
bearbeitenden Platten verklebt. Gegenüber dem Stand der
Technik ist die Menge an Sprühkleber und damit der spätere
Aufwand zum Reinigen deutlich geringer, da die Haltewirkung
nicht von dem Sprühkleber allein ausgeht.
Die Erfindung wird anhand von Ausführungsformen der neuen
Vorrichtung weiter erläutert und beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Schnitt durch die Vorrichtung
mit einer gespannten Platte,
Fig. 2 eine Draufsicht der Vorrichtung,
Fig. 3 eine erste Ausführungsform der Kanalanordnung,
Fig. 4 eine zweite Ausführungsform der Kanalanordnung,
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform der Kanalanordnung
und
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung der Vorrichtung
im Einsatz.
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung 1 weist eine
Grundplatte 2 und ein Filterpapier 3 auf. In der Grundplatte
2 sind Bohrungen 4 angebracht, die an der Unterseite der
Grundplatte 2 an eine Vakuumpumpe 5 angeschlossen sind. Die
Verbindung zwischen der Vakuumpumpe 5 und den Bohrungen 4 ist
durch Linien 6 stilisiert wiedergegeben. Die Größenverhältnisse der
Darstellung sind nur bezüglich der Dicke des Filterpapiers 3
und dem Durchmesser der Bohrungen 4 untereinander zutreffend.
Diese beiden Größen sind gegenüber der horizontalen
Ausdehnung des Filterpapiers 3 sowie des Abstands der
Bohrungen 4 untereinander stark vergrößert wiedergegeben. Die
bevorzugte Dicke des Filterpapiers 3 beträgt 0,4 mm, während
der bevorzugte Durchmesser der Bohrungen 4 bei 0,7 mm liegt.
Der Abstand der Bohrungen untereinander beträgt
günstigerweise etwa 20 mm. Eine zu bearbeitende Platte 8 wird
durch die Vorrichtung 1 gespannt, indem die Pumpe 5 Luft
durch die Bohrungen 4 ansaugt. Die Luftströmung wird durch
Pfeile 7 wiedergegeben. In dem Filterpapier 3 wächst der
Querschnitt der Luftströmung gegenüber dem Durchmesser der
Bohrung 4 an. Dies gilt besonders, wenn die Platte 8 über den
Bohrungen 4 angeordnet ist. Der Anpreßdruck 9 auf die Platte
8 resultiert zum einem aus dem Unterdruck in den
entsprechenden Bohrungen 4 und zum anderen aus dem Luftsog
entlang der Pfeile 7. Der typische Unterdruck entspricht
einem Vakuum von einigen zehn Prozent und schon allein damit
Anpreßdrücken von einigen 100 mbar. Späne, die beim Zerspanen
der Platte 8 anfallen, werden von dem Filterpapier 3
zurückgehalten. Ein Verstopfen der Bohrungen 4 oder ein
Beschädigen der Vakuumpumpe 5 durch die Späne kann so
vermieden werden.
Fig. 2 zeigt die Vorrichtung 1 gemäß Fig. 1 in der
Draufsicht. Auf der Grundplatte 2 mit den Bohrungen 4 liegt
das Filterpapier 3. Das Filterpapier 3 wird durch die
gestrichelte Linie begrenzt. Auf dem Filterpapier 3 ist die
Platte 8 angeordnet. Aus der Platte 8 wurde eine Form 10
herausgefräst. Der Fräsvorgang ist noch nicht abgeschlossen,
da die Form 10 noch über einen Steg 11 mit dem Material der
Platte 8 in Verbindung steht. Die neue Vorrichtung
gewährleistet durch den großen Unterdruck einen derart
sicheren Halt der Form 10, daß auch der Steg 11 beim ersten
Frässchritt mit entfernt werden kann, ohne die äußere
Begrenzung der Form 10 zu beschädigen. Durch den geringen
Durchmesser der Bohrungen 4 ist es nicht unbedingt notwendig,
sämtliche Bohrungen mit dem Filterpapier abzudecken. Der
Unterdruck unterhalb der Grundplatte 2 kann auch bei einigen
offenen Bohrungen 4 aufrechterhalten werden. Dies gilt
besonders, wenn die Bohrungen auf der Unterseite der Platte
an einen durchgehenden Kanal angrenzen, der nur an einer
Stelle an die Vakuumpumpe angeschlossen ist. Dabei sollte
natürlich die Platte 8 im Bereich oberhalb dieser Stelle
liegen.
Die Fig. 3 zeigt die zweidimensionale Anordnung eines Kanals
12 auf der Unterseite der Grundplatte 2. An der Stelle 13 ist
der Kanal an die Vakuumpumpe, die hier nicht dargestellt ist,
angeschlossen. Der Kanal 12 verbindet die Bohrungen 4 derart
mit der Vakuumpumpe, daß mit fortschreitender Kanallänge
geschlossenene Flächen aufsteigender Größe den verbundenen
Bohrungen entsprechen. Über die Kanallänge fällt der von der
Vakuumpumpe hervorgerufene Unterdruck ab. Damit geht auch der
Anpreßdruck der hier nicht dargestellten, zu bearbeitenden
Platte mit der Entfernung der entsprechenden Bohrungen 4 zur
Stelle 13 bezüglich des Kanals 4 zurück. Wenn alle zu
bearbeitenden Platten so auf der Grundplatte positioniert
werden, daß die Anpreßdruckvarianten über ihre Fläche
möglichst gering sind, ergibt sich für kleinere Platten eine
relativ größere Haltekraft als für große. Dies ist sinnvoll,
da immer noch die absoluten Haltekräfte mit der Größe der
Platten ansteigen. Als weiterer Nutzen ergibt sich der
geringe Unterdruckverlust durch nicht abgedeckte Bohrungen 4.
Diese wirken sich, da sie weiter von der Vakuumpumpe entfernt
sind, nicht besonders auf den Unterdruck in den Bohrungen 4
unterhalb der zu bearbeitenden Platte aus.
Fig. 4 zeigt eine zweite Ausführungsform des Kanals 12 an
der Unterseite der Grundplatte 2. Dieser Verlauf des Kanals 4
führt zu einem Anpreßdruck, dessen Schwerpunkt auf die Mitte
der zu bearbeitenden Platten fällt.
Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform des Kanals 12, bei
der mehrere Kanäle 12 an der Unterseite der Grundplatte 2
angeordnet sind. Jeder Kanal 12 entspricht einem Sektor 14.
Beim Spannen von zu bearbeitenden Platten ist es ökonomisch,
nur solche Sektoren 14 zu aktivieren, die auf der Oberseite
der Grundplatte 2 zumindest teilweise von den zu
bearbeitenden Platten abgedeckt werden. Jede der Stellen 13
der Kanäle 12 kann entweder mit einer separaten Vakuumpumpe
oder über ein Ventilsystem mit einer gemeinsamen Vakuumpumpe
für alle Sektoren 14 verbunden sein.
Fig. 6 zeigt die neue Vorrichtung 1 beim Bearbeiten der
Platte 8 mit einer Fräseinrichtung 15. Der Fräskopf 16 der
Fräseinrichtung 15 trennt durch Zerspanen die Form 10 aus der
Platte 8 heraus. Die Platte 8 liegt auf dem Filterpapier 3
auf, so daß eine zu tief eingestellte Fräseinrichtung 15 nur
das Filterpapier 3 und nicht die Oberseite der Grundplatte 2
beschädigt. Die Platte 8 wird durch den Unterdruck gehalten,
den die Vakuumpumpe 5 hervorruft. Dieser Unterdruck setzt
sich über die Kanäle 12 und die angrenzenden Bohrungen 4 bis
zur Platte 8 fort. Neben der Platte 8 ist noch eine weitere
Platte 8′ dargestellt, die durch eine zusätzliche mechanische
Spannvorrichtung gesichert ist. Dies wird bei der neuen
Vorrichtung nur selten notwendig sein.
Bezugszeichenliste
1 = Vorrichtung
2 = Grundplatte
3 = Filterpapier
4 = Bohrungen
5 = Vakuumpumpe
6 = Linien
7 = Pfeile
8 = Platte
9 = Anpreßdruck
10 = Form
11 = Steg
12 = Kanal
13 = Stelle
14 = Sektor
15 = Fräseinrichtung
16 = Fräskopf
17 = Vorrichtung
2 = Grundplatte
3 = Filterpapier
4 = Bohrungen
5 = Vakuumpumpe
6 = Linien
7 = Pfeile
8 = Platte
9 = Anpreßdruck
10 = Form
11 = Steg
12 = Kanal
13 = Stelle
14 = Sektor
15 = Fräseinrichtung
16 = Fräskopf
17 = Vorrichtung
Claims (14)
1. Vorrichtung zum Spannen von zu bearbeitenden Platten mit
einer durchgehende Bohrungen aufweisenden, ebenen
Grundplatte, und einer auf der der Platte zugekehrten
Oberseite der Grundplatte angeordneten begrenzt
luftdurchlässigen Schicht, wobei die Bohrungen an der der
Platte abgekehrten Unterseite der Grundplatte an eine
Vakuumpumpe angeschlossen sind und wobei die begrenzt
luftdurchlässige Schicht beim Halten der Platte zwischen der
Grundplatte und der Platte angeordnet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bohrungen (4) in der Grundplatte
einen Durchmesser von 0,1 bis 1 mm aufweisen, so daß Platten
(8) beliebigen Umrisses auf der luftdurchlässigen Schicht
abdichtungslos gehalten werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die begrenzte luftdurchlässige Schicht ein auf die Oberseite
der Grundplatte (2) aufgelegtes, austauschbares
Verschleißmaterial ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die begrenzt luftdurchlässige Schicht Filterpapier (3) mit
einer Dicke von 0,1 bis 1 mm ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das Filterpapier (3) zwischen 0,2 und 0,7 mm dick ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das Filterpapier (3) 0,4 mm dick ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Verhältnis der Länge der Bohrungen (4) zu ihrem
Durchmesser größer als 3 : 1 ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bohrungen (4) einen Durchmesser zwischen 0,2 und 0,8 mm
aufweisen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bohrungen (4) einen Durchmesser von 0,7 mm aufweisen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Durchtritte der Bohrungen (4) auf der Oberseite der
Grundplatte (2) in einem zweidimensionalen Raster etwa von
der Größe 20 mm angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das Filterpapier (3) mit einem Adhäsionsmittel vorbehandelt
ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bohrungen (4) auf der Unterseite der Grundplatte (2) an
einen durchgehenden Kanal (12) angrenzen, wobei der Kanal
(12) an einer Stelle (13) an die Vakuumpumpe (5)
angeschlossen ist und mit fortschreitender Entfernung von der
Stelle (13) an solche Bohrungen (4) angrenzt, die
geschlossenen Flächen aufsteigender Größe auf der Oberseite
der Grundplatte (2) entsprechen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 6, 8, 9 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kanal (12) einen Querschnitt von etwa
4 × 4 mm aufweist, wobei der Kanal (12) einer Fläche von 1 m2
auf der Oberseite der Grundplatte (2) entspricht.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
mehrere Kanäle (12) vorgesehen sind, die unabhängig
voneinander an eine Vakuumpumpe (5) anschließbar sind, wobei
die einem Kanal (12) entsprechende Fläche auf der Oberseite
der Grundplatte (2) rechteckige Abmessungen aufweist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das Filterpapier mit einem Klebemittel vorbehandelt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904030113 DE4030113A1 (de) | 1990-09-24 | 1990-09-24 | Vorrichtung zum spannen von zu bearbeitenden platten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904030113 DE4030113A1 (de) | 1990-09-24 | 1990-09-24 | Vorrichtung zum spannen von zu bearbeitenden platten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4030113A1 DE4030113A1 (de) | 1992-03-26 |
DE4030113C2 true DE4030113C2 (de) | 1993-08-19 |
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DE19904030113 Granted DE4030113A1 (de) | 1990-09-24 | 1990-09-24 | Vorrichtung zum spannen von zu bearbeitenden platten |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE4030113A1 (de) |
Cited By (1)
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