DE3538246A1 - Verfahren zum halten einer harten platte unter saugeinwirkung sowie weicher bogen zum durchfuehren des verfahrens - Google Patents
Verfahren zum halten einer harten platte unter saugeinwirkung sowie weicher bogen zum durchfuehren des verfahrensInfo
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Description
Anwaltsakte: P + G 1330
DAINIPPON SCREEN MFG. CO., LTD.
Kyoto, Japan
DAINIPPON SCREEN MFG. CO., LTD.
Kyoto, Japan
Verfahren zum Halten einer harten Platte unter
Saugeinwirkung sowie weicher Bogen zum Durchführen des Verfahrens
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Halten einer harten Platte
unter Saugung, beispielsweise eine hölzerne Form auf einem Tisch in einem Koordinarenplotter oder dergleichen, ferner einen weichen
Bogen, geeignet zur direkten Anwendung bei der Durchführung des Verfahrens .
Bogen, geeignet zur direkten Anwendung bei der Durchführung des Verfahrens .
Als Verfahren zur Massenherstellung von Kartonen wie Kartonagen wurden
schon Stempel gefertigt, wobei man in eine hölzerne Form Schneideinrichtungen einsetzte, die denselben Verlauf wie der vorgesehene Karton
hatten; ferner wurde eine entsprechende Matrize gebildet, und es wurde jeder Vorformling aus Karton auf die Matrize aufgelegt und
sodann der Stempel gegen die Matrize angedrückt, so daß der gewünschte Zuschnitt entstand.
Um eine Ausnehmung oder Nut in eine hölzerne Form einzuschneiden, um die Schneideinrichtung hierin einzusetzen, gibt es bereits zahlreiche
Verfahren, eingeschlossen die Anwendung eines Laserstrahles oder einer elektrischen Säge. Wird eine elektrische Säge verwendet,
so muß zunächst der Umriß des Karton-Zuschnittes auf die Fläche einer hölzernen Form aufgezeichnet werden.
Üblicherweise wird ein Papierbogen mit den hierauf gezeichneten Umrissen des Kartons an der Fläche der hölzernen Form angeheftet
und mit einer elektrischen Säge oder dergleichen ein Schnitt entsprechend dem gewünschten Umriß gezogen. Dieses Verfahren hat den
Nachteil, daß das Papier beispielsweise abgeschält, abgerissen oder anderweitig während des Schneidvorganges abgelöst werden kann.
Außerdem hat das Verfahren den Nachteil, daß das Auflegen auf die
hölzerne Form mühevoll und zeitaufwendig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein direktes Aufzeichnen
der Umrisse mit größter Genauigkeit in einem gewünschten Bereich auf der Fläche einer hölzernen Form mittels eines zugeordneten Plotters
vorzunehmen.
Ein bogenförmiges Material wie beispielsweise ein Papierbogen oder
ein Film lassen sich auf einem Tisch eines Koordinaten - Plotters sehr leicht unter Saugung dadurch festhalten, daß dieses bogenartige
Material auf eine Anzahl von Saugbohrungen aufgelegt wird, die sich in der oberen Fläche des Tisches befinden, und daß sodann unter Druck
auf diese Bohrungen aufgebracht wird. Das Saug-Halte-Verfahren hat
jedoch den Nachteil, daß es dann nur schwer anwendbar ist, wenn das bogenförmige Material eine harte Platte, beispielsweise aus Holz
oder Metall, ist, ganz abgesehen von einer solchen harten Platte, die verformt oder verworfen ist.
Ein herkömmliches Verfahren zum Befestigen harter Platten aus Holz
oder Metall steht in der Anwendung von Schrauben oder dergleichen. Dies ist natürlich viel aufwendiger und teurer.
Der Erfindung liegt somit insgesamt gesehen die Aufgabe zugrunde, eine harte Platte oder Saugung auf dem Tisch eines Koordinaten-:
Plotters festzuhalten, und zwar wobei das Auflegen rasch und genau vonstatten geht, genau wie das Halten selbst, und wobei keinerlei
Positioniermittel notwendig sind und keine Schrauben; außerdem soll
durch die Erfindung ein weicher Bogen angegeben werden, der zur unmittelbaren Anwendung bei der Durchführung des Verfahrens geeignet
ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der Patentansprüche gelöst.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird der Luft-undurchlässige Bereich des weichen Bogens als Packung zwischen die obere Fläche
des Tisches und die harte Platte gelegt und hält hermetisch denjenigen Bereich, der den Umfang des Luft-durchlässigen Bereiches umgibt,
sobald Luft durch die Bohrungen des Tisches gesaugt wird, um Unterdruck in diesen Bohrungen zu erzeugen. Die Bohrungen sind somit mit
Unterdruck beaufschlagt, wobei die harte Platte sofort und sicher
unter Saugung an der oberen Fläche des Tisches gehalten wird.
Wird der Bogen gemäß der Erfindung bei der Durchführung des beschriebenen
Verfahrens verwendet, so läßt sich die harte Platte sofort und sicher an Ort und Stelle halten, und zwar aufgrund des
Vorsehens des Luft-durchlässigen Bereiches beim Ansaugen der harten
Platte an den Tisch mittels Unterdrucks. Ist der Luft-durchlässige Bereich aus einer Ausnehmung gebildet, so kann eine Verwerfung in
der harten Platte in einem Bereich auftreten, die dem Luft-durchlässigen
Bereich entspricht. Das Vorsehen von porösem elastischen Material in der Ausnehmung kann jedoch dieses Problem vermeiden;
außerdem wird es hierdurch möglich, die harte Platte unter Unterdruck
entsprechend der Gestalt der oberen Fläche des Tisches zu halten, während die ebenen Konfigurationen der harten Platte erhalten bleiben.
Die Erfindung ist anhand der Zeichnung näher erläutert. Darin ist im einzelnen folgendes dargestellt:
Fig. 1 zeigt in Draufsicht ein Gerät zur Veranschaulichung des
Verfahrens gemäß der Erfindung.
Verfahrens gemäß der Erfindung.
Fig. 2 ist eine vertikale Schnitt-Seitenansicht des Gerätes, und
zwar entsprechend der Schnittlinie II-II von Fig. 1.
Fig. 3 zeigt in perspektivischer Darstellung ein weiteres Ausführungsbeispiel des weichen Bogens, der bei der Durchführung der
Erfindung dienlich ist.
Im folgenden soll eine Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme
auf die Zeichnung beschrieben werden. Zunächst soll aber ein Gerät gemäß der Erfindung beschrieben werden, und zwar anhand der Figuren
1 und 2.
Man erkennt einen horizontalen Tisch in einem Koordinatenplotter.
In der Tischfläche befinden sich zahlreiche Bohrungen 2 in einem geeigneten Muster angeordnet. Man erkennt ferner Ausnehmungen 3, die sich in einem unteren Bereich des Tisches 1 befinden sowie Verbindungskanäle 4 zwischen den Ausnehmungen 3. Die unteren Enden der Luftbohrungen 2 stehen mit einem flexiblen Luftschlauch 6 in Verbindung, der an eine untere Platte 5 angeschlossen ist. Platte 5 verschließt die untere Fläche des Tisches 1. An Schlauch 6 ist eine Vakuumpumpe 7 angeschlossen. Hiermit läßt sich auf die Bohrung 2 von einem Bereich oberhalb des Tisches 1 Unterdruck aufbringen.
In der Tischfläche befinden sich zahlreiche Bohrungen 2 in einem geeigneten Muster angeordnet. Man erkennt ferner Ausnehmungen 3, die sich in einem unteren Bereich des Tisches 1 befinden sowie Verbindungskanäle 4 zwischen den Ausnehmungen 3. Die unteren Enden der Luftbohrungen 2 stehen mit einem flexiblen Luftschlauch 6 in Verbindung, der an eine untere Platte 5 angeschlossen ist. Platte 5 verschließt die untere Fläche des Tisches 1. An Schlauch 6 ist eine Vakuumpumpe 7 angeschlossen. Hiermit läßt sich auf die Bohrung 2 von einem Bereich oberhalb des Tisches 1 Unterdruck aufbringen.
Oberhalb des Tisches 1 befindet sich ein hier nicht dargestellter Wagen, der in Richtung X relativ zum ebenfalls nicht gezeigten Rahmen
des Koordinatenplotters verschiebbar ist. Ein nicht dargestellter Zeichnungskopf, der sich auf dem Wagen gleitend verschieben läßt,
vermag sich in Y-Richtung zu bewegen, und zwar unter einem rechten
Winkel zur X-Richtung, wobei ein gewünschtes Muster automatisch
auf eine harte Platte 13 aufgetragen, werden kann, die sich unter Saugung auf Tisch 1 befindet.
auf eine harte Platte 13 aufgetragen, werden kann, die sich unter Saugung auf Tisch 1 befindet.
Da ein Koordinatenplotter ganz allgemein bekannt ist, bedarf es nicht
dessen näherer Beschreibung.
Eine Führungsschiene 8 erstreckt sich in X-Richtung. Sie ist an einer
Seitenkante des Tisches 1 befestigt. Auf diese Führungsschiene 8 können zwei Kontaktpositionierer 9, 10 zum Positionieren der harten
Platte 13 in Y-Richtung gleitend befestigt werden.
Ein Anschlag 11 ist an der oberen Fläche des Tisches an einer geeigneten Stelle befestigt, um die Position der harten Platte 13
in X-Richtung festzulegen.
Ein weicher Bogen 12 ist Bestandteil einer bestimmten Ausführungsform der Erfindung. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei
rechtwinklige Aussparungen zentral eingeformt. Der weiche Bogen 12 hat nämlich die Gestalt eines rechtwinkligen Bogens, wobei die Umfange
von Luft-durchlässigen Bereichen 12a umgeben sind von einem Luftundurchlässigen
Bereich 12b, beispielsweise aus Luft-undurchlässigem elastischen Material bestehend wie Gummi, weichem Kunstharz oder
dergleichen.
Die harte Platte 13 ist beispielsweise eine rechtwinklige Platte zur Herstellung von Karton; sie kann auch aus Metall oder anderen
Materialien bestehen.
Im folgenden soll die Durchführung des Verfahrens mit dem oben beschriebenen
Gerät erläutert werden.
Zunächst werden alle Kontaktpositionierer 9, 10 entsprechend den
großen Abmessungen der harten Platte 13 justiert, die ihrerseits angesaugt wird. Sodann wird der weiche Bogen 1 auf den Tisch 1 derart
aufgelegt, daß einige Bohrungen 2 an den Luft-durchlässigen Bereichen
12a münden, und alle verbleibenden Bohrungen durch den Luft-undurch-
lassigen Bereich 12b abgesperrt werden.
Sodann wird die harte Platte 13 auf den weichen Bogen 12 aufgelegt.
Die links befindliche Kante und untere Seitenkante der harten Platte werden sodann an den Kontaktpositionierern 9, 10 bzw. dem Anschlag
11 angelegt, womit die harte Platte 13 relativ zum Tisch 1 positioniert
wird.
Selbst bei geringfügiger Positionsverschiebung zwischen weichem Bogen
12 und harter Platte 13 oder bei geringfügig unterschiedlichen Abmessungen
treten keine Probleme auf.
Nach dem Betätigen der Vakuumpumpe 7 wird der Luft-undurchlässige
Bereich 12b des weichen Bogens 12 mittels der Bohrung 2 angesaugt, die sich unterhalb des Luft-undurchlässigen Bereiches 12b befinden.
Der Luft-undurchlässige Bereich 12b wird somit in engen Kontakt mit der oberen Flächfe des Tisches 1 gebracht. Andererseits werden
die Luft-durchlässigen Bereiche 12a mittels der zugeordneten Bohrungen
2 evakuiert, die ihrerseits mit den Luft-durchlässigen Bereichen 12a kommunizieren, was zu Unterdruck in den Luft-durchlässigen Bereichen
12a führt.
An dieser Stelle wird der Luft-undurchlässige Bereich 12b außerhalb
der Luft-durchlässigen Bereiche 12a zwischen harte Platte 13 und Tisch 1 gelegt. Der Luft-undurchlässige Bereich 12b dient als
Packung, so daß die harte Platte 13 und der Luft-undurchlässige Bereich 12b sowie der Luft-undurchlässige Bereich 12b und der Tisch 1 hermetisch
jeweils aneinander festgehalten sind. Demgemäß ist der Bereich außerhalb
der Umfange der Luft-durchlässigen Bereiche 12a luftdicht gehalten;
die harte Platte 13 wird nach und nach an die obere Fläche des Tisches 1 angesaugt, mit dem Abfall des Innendruckes der Luftdurchlässigen
Bereiche 12a.
Beim Ansaugen der harten Platte 13 an die obere Fläche des Tisches
1 wird der Luft-undurchlässige Bereich 12b des weichen Bogens 12 komprimiert. Der hermetische Kontakt zwischen der harten Platte 13
J >
und der oberen Fläche des Tisches 1 wird weiterhin in dem Maße sichergestellt,
in welchem der Luft-undurchlässige Bereich 12b weiter komprimiert wird.
Selbst wenn die harte Platte 13 eine Verwerfung oder Verwindung aufweist,
so wird sie leicht und sicher unter Unterdruck an Tisch 1 festgehalten, vorausgesetzt, daß die harte Platte 13 nach Betätigung
der Vakuumpumpe 7 geringfügig gegen die obere Fläche von Tisch 1 angepreßt wird.
Sodann wird der Zeichnungskopf in den Richtungen X, Y verschoben, um ein Muster entsprechend dem gewünschten Kartonzuschnitt auf der
oberen Fläche der Hartplatte 13, der unter Saugung an Tisch 1 festgehalten
ist, aufzuzeichnen.
Nach Vollenden der Zeichnung wird die Vakuumpumpe 7 abgestellt und
das Vakuum aus Schlauch 6 entlassen. Nunmehr läßt sich die harte Platte 13 leicht von Tisch 1 abnehmen.
Nun zur Darstellung gemäß Fig. 3.
Wie man hieraus erkennt, ist der weiche Bogen 12' in seinem Zentralbereich
mit einem Luft-durchlässigen Bereich 12a' versehen, der aus Luft-durchlässigem porösen elastischen Material wie einem Schwamm
oder einem schwammartigen weichen und geschäumten Kunstharz besteht. Der Umfang des Luft-durchlässigen Bereiches 12a1 ist von einem Luftundurchlässigen
Bereich 12b' umgeben, der aus Luft-undurchlässigem elastischen Material besteht, ähnlich dem Luft-undurchlässigen Bereich
12 bei dem oben beschriebenen weichen Bogen.
Der Ersatz des weichen Bogens 12' gegen den weichen Bogen 12 gemäß
dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Verfahrens kann folgende Gefahr vermeiden: Ist der Luft-durchlässige
Bereich 12a aus einer Leerstelle oder Aussparung gebildet, so verwirft
sich die Härteplatte 13 an einer der Aussparung entsprechenden Stelle, da das elastische Material des Luft-durchlässigen Bereiches
12a' ebenfalls komprimiert wird, ähnlich dem elastischen Material
des Luft-undurchlässigen Bereiches 12b', während die harte Platte
13 unter Unterdruck am Tisch 1 festgehalten wird. Die Anwendung des
weichen Bogens 12' kann somit den Vorteil haben, daß die harte
Platte 13 sauber unter Saugung festgehalten wird in guter Übereinstimmung mit der Gestalt der oberen Fläche des Tisches 1, während die ebene Konfiguration der harten Platte 13 besser erhalten bleibt.
Platte 13 sauber unter Saugung festgehalten wird in guter Übereinstimmung mit der Gestalt der oberen Fläche des Tisches 1, während die ebene Konfiguration der harten Platte 13 besser erhalten bleibt.
Bei dem weichen Bogen 12' ist es zu bevorzugen, den Elastizitätskoeffizienten des Luft-durchlässigen Bereiches 12a' und jenen des
Luft-undurchlässigen Bereiches 12b1 soweit wie möglich einander anzunähern.
Wie man aus der obigen Beschreibung erkennt, wird es durch die Erfindung
möglich, schnell und sicher unter Saugung harte Materialien festzuhalten, die zuvor mittels Haltevorrichtungen wie Schrauben
oder dergleichen an Ort und Stelle gehalten wurden, beispielsweise auf einem Tisch, und zwar in gleicher Weise wie bogenförmige
Materialien wie etwas Papierbogen, Filme oder dergleichen.
Materialien wie etwas Papierbogen, Filme oder dergleichen.
Es ist zweckmäßig, das oben beschriebene Verfahren unter Anwendung
eines weichen Bogens gemäß der Erfindung durchzuführen, da harte Platten somit sicher unter Aufbringen eines Unterdruckes festgehalten
werden können, während ihre ebene Gestalt gleichzeitig erhalten bleibt.
23.10.1985
DrW/MJ
DrW/MJ
Claims (1)
- Anwaltsakte: P + G 1330Patentansprüche1. Verfahren zum Halten einer harten Platte unter Saugung, gekennzeichnet durch die folgenden Verfahrensschritte:(a) ein weicher Bogen, timfassend einen Luft-durchlässigen Bereich an einer bestimmten Stelle sowie diesen umgebend einen Luftundurchlässigen Bereich aus elastischem Material, wird auf einen Tisch mit Saugbohrung derart aufgelegt, daß der Luftdurchlässige Bereich mit den Saugbohrungen kommuniziert;(b) die harte Platte wird auf den weichen Bogen derart aufgelegt, daß wenigstens der Luft-durchlässige Bereich von der harten Platte bedeckt ist;(c) es wird Unterdruck an die Bohrungen angelegt, um die harte Platte festzuhalten.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftdurchlässige Bereich des weichen Bogens eine Aussparung ist.3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftdurchlässige Bereich des weichen Bogens aus einem Luft-durchlässigen porösen elastischen Material gebildet ist.4. Weicher Bogen, geeignet zur Anwendung beim Halten einer harten Platte unter Saugung, umfassend einen Luft-durchlässigen Bereich, der eine Öffnung bildet sowie einen Luft-undurchlässigen Bereich,
gebildet aus einem Luft-undurchlässigen elastischen Material und den Umfang des Luft-durchlässigen Bereiches umgebend.5. Weicher Bogen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Luft-durchlässiges poröses elastisches Material die öffnung ausfüllt.23.10.1985 DrW/MJ
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