DE2519269A1 - Formkonstruktion - Google Patents

Formkonstruktion

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Frederick M Granberg
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    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21JFIBREBOARD; MANUFACTURE OF ARTICLES FROM CELLULOSIC FIBROUS SUSPENSIONS OR FROM PAPIER-MACHE
    • D21J7/00Manufacture of hollow articles from fibre suspensions or papier-mâché by deposition of fibres in or on a wire-net mould
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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  • Manufacturing & Machinery (AREA)
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Description

PafenlcmwSie
Dr.-öig. Willislm Esichel
ipL-lng. \VbV:*xng B sichel
6 Fic^i- .-fa:.5 a. M. 1 817,
INTERNATIONAL PAPER COMPANY, New York, New York 10017, V.St.A.
Formkonstruktion
Die vorliegende Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf eine Formkonstruktion zur Verwendung in einem Gerät, mittels dessen ausgeformte Produkte aus Pulpe oder dergleichen hergestellt werden, insbesondere auf eine Formkonstruktion, die einen neuen Tragrahmen aufweist.
Es ist übliche Praxis, bei der Herstellung ausgeformter Produkte aus Pulpe, eine poröse oder durchbrochene Form über eine vorausgewählte Zeitspanne in eine Pulpe-Suspension einzutauchen, die^man allgemein als einen Eintrag bezeichnet, welcher z.B. in eine Flüssigkeit, etwa Wasser suspendierte Papierfasern aufweisen kann, während quer zur Form ein Unterdruck oder Saugzug erzeugt wird, um durch die Form Flüssigkeit aus dem Eintrag abzuziehen und eine Schicht aus Pulpe auf der Form anzusammeln. Die feuchte Pulpe-Schicht wird anschließend entwässert und das trocken ausgeformte Pulpe-Produkt wird aus der Form herausgenommen.
Bei einer Gerätebauart zur Herstellung ausgeformter Pulpe-Produkte werden zahlreiche Formen von einem Riemen ge-
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tragen, von dem sich ein Abschnitt durch einen Eintrag-Kanal bewegt. Die einzelnen Formen enthalten ein verhältnismäßig steifes perforiertes Unterteil, \*elches ein oder mehrere Siebelemente aufweisen kann, die gegen die das Produkt ausbildende Oberfläche derart gehalten sind, daß die Pulpe-Fasern .auf den Sieben abgelagert werden. Das perforierte Unterteil und die zugeordneten Siebe werden an ihren Außenrändern durch einen Tragrahmen abgestützt, der wiederum an dem Riemen befestigt ist und sich mit diesem durch den Eintrag-Kanal bewegt.
Es ist übliche Praxis, ein solches Gerät zur Herstellung ausgeformter Pulpe-Produkte dazu zu verwenden, um unterschiedlich geformte Pulpe-Erzeugnisse anzufertigen, wie z.B. Platten, Mulden, Schalen und dergleichen. Wenn zahlreiche unterschiedliche Produkte von im allgemeinen gleicher Größe, jedoch mit variierender Gestalt auf einer bestimmten Maschine zur Herstellung ausgeformter Pulpeprodukte zu fertigen sind, ist es erwünscht, daß die Form-Tragrahmen so ausgeführt sind, daß man die perforierten Form-Unterteile auswechseln kann, die verschiedene Profilformen, haben jedoch im allgemeinen ähnliche Umfang sr and-Formen besitzen. Zu diesem Zweck enthalten bekannte Form-Tragrahmen ein Unterteil, das im allgemeinen an einem bewegbaren Riemen befestigt ist, sowie einen Halte- oder Klemmteil, der auf dem Unterteil lösbar befestigt ist und mit diesem eine Nut begrenzt, um den Umfangsrand des perforierten Unterteils einer Form aufzunehmen und zu tragen. Bei den bekannten Form-Tragrahmen ist der obere Halte- oder Klemmteil aus einem verhältnismäßig steifem Material, z.B. steifem Kunststoff oder metallischem Material hergestellt und an dem Unterteil über geeignete Mittel, z.B. Schrauben und dergleichen befestigt.
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An dieser Stelle sei bemerkt, daß bei solchen Konstruktionen die Ruhezeit der Maschine, während der der Halte- oder Klemmteil der Form von dem Unterteil gelöst und wieder befestigt wird, im Verlauf eines Form-Wechselvorgangs zu einer verringerten Produktion und wirtschaftlichen Verlusten führt.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Form-Konstruktion mit einem neuen Tragrahmen zu schaffen, der so gehandhabt werden kann, daß man ein durchbrochenes Form-Unterteil leicht mit diesem verbinden oder von diesem abnehmen kann.
Es ist ferner beabsichtigt, eine Formkonstruktion mit einem neuen Tragrahmen zu schaffen, der so gehandhabt werden kann, daß ein Auswechseln unterschiedlicher durchbrochener Form-Unterteile möglich ist, ohne daß man Schrauben und dergleichen entfernen und wieder anbringen muß, wie dies bei den bekannten Vorrichtungen der Fall ist.
Obige Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch gelöst, daß sie sich zusammensetzt aus einem Unterteil mit einer Ablagerungsfläche, die zur Aufnahme einer Schicht aus Pulver "vorgesehen ist und einen Außenumfangsrand aufweist, einer Tragrahmenvorrichtung mit einem Körperelement, in dem eine erste Nutanordnung ausgebildet ist, die zur Aufnahme wenigstens eines Teils des Außenrandes des Unterteils und zur Abstützung desselben vorgesehen ist, und einer Haltevorrichtung, die in eine zweite Nutanordnnng lösbar einsetzbar ist, Y/obei die zweite Nutanordnung mit einer vorbestimmten Quer-
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schnittsform in dem Körperelement ausgebildet ist, daß das Körperelement aus einem Material hergestellt ist, das wahlweise manipulierbar ist, wenn die Haltevorrichtung aus der zweiten Nutanordnung entfernt wird, um die Einführung des Außenrandes des Unterteils in die -erste Nutanordnung sowie, dessen Herausnahme aus dieser zu ermöglichen und daß das Körperelement und die Haltevorrichtung zusammenarbeiten, um die Entfernung des Unterteils aus der ersten Nutanordnung im wesentlichen zu verhindern, wenn die Haltevorrichtung in der zweiten Nutanordnung angeordnet ist. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist folglich ein Tragrahmen zur Halterung des perforierten Unterteils einer durchbrochenen Form vorgesehen, wobei der Tragrahmen aus einem Material hergestellt ist, das sich manuell manipulieren und biegen läßt, und wobei ferner der Tragrahmen eine erste Nut zur Aufnahme eines Umfangrands des perforierten Form-Plattenteils sowie eine zweite Nut enthält, die ein Halteteil lösbar aufnimmt. Der Tragrahmen ist manipulierbar, wenn das Halteteil aus der zweiten Nut entfernt wird, um die Einführung des Umfangsrandes des Unterteils in die erste Nut oder die Herausnahme desselben aus der ersten Nut zu ermöglichen. Der Tragrahmen ist so ausgeführt, daß eine verriegelte Abstützung hinsichtlich des Umfangsrandes des Form-Unterteils stattfindet, wenn das Halteteil in der zweiten Nut angeordnet ist.
Ein Merkmal der vorliegenden Erfindung liegt in der Schaffung eines Haltestreifens, der von dem Tragrahmen der Form trennbar sein kann oder bei einer alternativen Ausführungsform ein Teil mit dem Tragrahmen der Form bilden kann, wobei das Halteteil wahlweise aus seiner zugeordneten Nut herausgezogen werden kann, um eine Manipulation des Tragrahmens zu ermög-
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lichen, damit man ein durchbrochenes Form-Unterteil in eine unterstützende Nut in dem Tragrahmen einsetzen oder aus dieser entfernen kann.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Die Erfindung wird nun anhand der beiliegenden Abbildungen ausführlich beschrieben, wobei alle aus der Beschreibung und den Abbildungen hervorgehenden Einzelheiten oder Merkmale zur Lösung der Aufgabe im Sinne der Erfindung beitragen können und mit dem Willen zur Patentierung in die Anmeldung aufgenommen wurden. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Form-Konstruktion gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindungj
Fig. 2 eine vertikale Teil-Schnittansicht im allgemeinen entlang der Linie 2-2 der Fig. 1;
Fig. 3 einender Fig. 2 ähnliche Teil-Schnittansicht, in der jedoch der Haltering entfernt und der Tragrahmen in einer manipulierten Position gezeigt ist, in der die Entfernung des perforierten Unterteils möglich ist;
Fig. 4 eine im allgemeinen der Fig. 2 ähnliche Teil-Schnittansicht, die jedoch ein alternatives Ausführungsbeispiel einer Form-Konstruktion gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt und
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Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines ausgeformten Pulpe-Produkts in der Form eines Tellers, der mit der Form-Konstruktion der Fig. 1 hergestellt ist.
Es wird nun auf die Zeichnungen, insbesondere auf Fig. 1 Bezug genommen. Eine Form, die als ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ausgeführt ist, ist allgemein bei 10 angedeutet. Die im folgenden zu beschreibende Form 10 kann an Vorrichtungen befestigt werden, wie z.B. an einem flüssigkeitsundurchlässigen flexiblen Riemen, von dem bei 12 ein Teil gezeigt ist. Der Riemen ist dazu vorgesehen, die Form 10 unter die Oberfläche eines Eintrags zu tauchen, der von herkömmlicher Beschaffenheit sein kann, wie z.B. Papier- oder Pulpe-Fasern, die in einer Flüssigkeit, gewöhnlich Wasser, suspendiert sind. Während die Form 10 in den Eintrag eingetaucht wird, wird an ihrer einen Seite ein Unterdruck erzeugt, um durch die Form hindurch Flüssigkeit von dem Eintrag abzuziehen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel würde normalerweise dieser Unterdruck an der Form 10 von der Seite des Riemens 12 aus erzeugt, die gegenüber derjenigen Seite liegt, auf der die Form 10 befestigt ist. Wenn die Flüssigkeit durch die Form hindurch abgezogen wird, werden Pulpe-Fasern in dem Eintrag auf der Oberfläche der Form ausgefiltert, die dem Eintrag gegenüberliegt, um auf der entsprechenden Fläche der Form eine Pulpe-Schicht auszubilden. Es handelt sich bei dieser auf der freiliegenden Oberfläche der Form 10 ausgebildeten Schicht aus- Pulpe um ^ene, die anschließend als das ausgeformte Pulpe-Produkt oder -erzeugnis bezeichnet wird.
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Ein Beispiel einer zur Herstellung ausgeformter Pulpe-Produkte dienenden Vorrichtung von der Bauart, in der die Form 10 angewendet werden kann, ist in der schwebenden US-Patentanmeldung 114 514 erläutert, die am 11. Februar 1971 eingereicht wurde. In dieser beschrieben ist, ist ein endloser biegsamer Riemen, auf dem zahlreiche durchbrochene Formen befestigt sind, dazu vorgesehen, durch einen Eintrag-Kanal bewegt zu werden, um eine Schicht aus faseriger Pulpe auf den freiliegenden Oberflächen der Formen auszubilden, woraufhin die Formen durch Entwässerungs- und TrocknungsStationen hindurchbewegt werden und anschließend zu einer Station, in der die ausgeformten Pulpe- oder Zellstofferzeugnisse aus den Formen ausgeworfen werden.
Die Form 10 enthält einen durchbrochenen Formteil, der allgemein bei 14 angedeutet ist, sowie einen allgemein bei 16 angedeuteten Tragrahmen, welcher den durchbrochenen Formteil 14 auf denu/biegsamen Riemen 12 abstützt. Der durchbrochene Formteil 14 enthält im dargestellten Ausführungsbeispiel ein perforiertes steifes Unterteil 18, welches so geformt ist, daß es das erwünschte Pulpe-Produkt erzeugenkann, und daß ferner eine flüssigkeitsdurchlässige Barriere zwischen einem Unterdruck, der an der einen Seite des Unterteils erzeugt wird, und einen Eintrag bildet, welcher im derjenigen Seite des Unterteils vorhanden ist, die gegenüber dem zugeführten Unterdruck liegt.
In dem abgebildeten Ausführungsbeispiel weist das Unterteil 18 eine untere oder Bodenfläche 20 auf, welche über einer Öffnung 22 liegt, die im Riemen 12 ausgebildet ist, derart, daß ein Unterdruck durch die Öffnung 22 hindurch an der Bodenfläche 20 des Unterteils 18 erzeugt werden kann.
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Im abgebildeten Ausführungsbeispiel ist der Tragrahmen 16 im allgemeinen ringförmig, und er bildet zusammen mit dem durchbrochenen Formteil 14 die kreisrunde Fläche des Unterteils 18, welche über die Öffnung 22 in dem Riemen 12 dem Unterdruck oder Saugzug ausgesetzt ist, um ein ausgeformtes Pulpe-Erzeugnis herzustellen, welches die Form eines Tellers mit einem Durchmesser von etwa 229 mm (9 Zoll) einnimmt. Dieser Teller ist allgemein bei 24 in Fig. 5 angedeutet.
Das starre oder steife Unterteil 18 des durchbrochenen Formteils 14 der Form 10 besteht aus einem verhältnismäßig dünnen, flüssigkeitsdurchlässigen Element, das einen im wesentlichen gleichförmigen Querschnitt hat. Das Unterteil 18 kann aus einem Kunststoff, etwa Polykarbonat z.B. dadurch hergestellt werden, daß man durch Warmverformung eine Platte des Kunststoffs in die gewünschte geometrische Form bringt, welche das erwünschte Produkt, z.B. den Teller 24 erzeugt. In der bevorzugten Form-Konstruktion ist das Unterteil 18 an in Abstand voneinander liegenden Stellen über denjenigen Bereich perforiert, der über der öffnung 22 im Riemen 12 liegt, um Kanäle zu schaffen, durch welche die Flüssigkeit von der Pulpe-Suspension oder dem Eintrag durch die durchbrochene Form 14 hindurchströmen kann, wenn ein Unterdruck angelegt ist. Zu diesem Zweck weist das Unterteil 18 zahlreiche in Abstand voneinander angeordnete Perforationen oder durchgehende öffnungen 26 auf, die im allgemeinen gleichförmig über den Bereich des Unterteils hinweg vorgesehen sind, der über der Öffnung 22 im Riemen 12 liegt. Die Perforationen können zylindrisch oder zylindrisch mit konischen Erweiterungen oder konisch ausgeführt sein, und zwar mit dem schmalen Teil
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der Perforation neben der Oberseite des Unterteils. Perforationen mit einem Durchmesser in der Größenordnung von 1,6 mm (1/16 Zoll) zeigten sich als geeignet für die Erreichung der erwünschten Ergebnisse und werden bevorzugt, um die erwünschte Flüssigkeitsströmung durch die durchbrochene Form 14 hindurch bei minimaler Verstopfung der Perforationen durch die Fasern zu erzielen. Die Perforationen 26 können in einem Abstand in der Größenordnung von 11 mm (7/16 Zoll) angeordnet sein. Das Unterteil 18 weist, wie aus Fig. 2 hervorgeht, eine Oberseite 28 auf, die vorzugsweise in einem maschen- oder gitterähnlichem Muster (nicht gezeigt) mit Erhebungen versehen ist, um das Ansprechen auf den Unterdruck weiter zu verbessern, und zwar durch die Schaffung eines Netzwerks aus untereinander verbundenen Kanälen auf der Fläche 28, entlang denen die Flüssigkeit leicht zu den zahlreichen Perforationen 26 und anschließend durch das Unterteil 18 hindurch fließen kann.
Erste und zweite Siebe 30 bzw. 32 sind vorzugsweise so vorgesehen, daß sie über dem Unterteil 18 liegen, und zwar so eingeschachtelt in diesem, daß sie von dem Unterteil getragen werden. Das erste Sieb 30 befindet sich vorzugsweise in inniger Berührung mit der Oberseite 28 des Unterteils 18 derart, daß die Siebdrähte das Unterteil berühren. Das zweite Sieb 32 liegt über dem ersten Sieb 30 und befindet sich in inniger Berührung mit diesem an den Stellen, wo sich die entsprechenden Drähte der Siebe 30 und 32 kreuzen. Die nicht ausgefüllten Räume zwischen benachbarten Drähten der Siebe 30 und 32 bilden die öffnungen, durch welche die Flüssigkeit hindurchfließt. Die Öffnungen des Siebs 30
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sind vorzugsweise größer als die entsprechenden Öffnungen im zweiten Sieb 32. Die Öffnungen 26 im Unterteil 18 sind wiederum größer als die durch die Maschen des Siebs 30 begrenzten Öffnungen, so daß die Flüssigkeit, die durch die Siebe und das Unterteil 18 in Abhängigkeit von einem durch die Öffnung 22 im Riemen 12 quer zur durchbrochenen Form angelegten Unterdruck abgezogen wird, durch die Öffnungen hindurchtritt, welche in Strömungsrichtung größer werdende Abmessungen aufweisen. Ein Sieb 30 zwischen etwa 30 und 50 Maschen, das auf dem starren Unterteil 18 aufgelegt "ist, und ein zweites Sieb 32, welches zwischen etwa 75 und 100 Maschen aufweist und auf dem ersten Sieb 30 aufliegt, erzeugen die erwünschte Filterwirkung ohne Verstopfungserscheinungen sowie bei einem minimalen Entweichen von Fasern durch die Form hindurch.
Der Tragrahmen 16 dient zur lösbaren Halterung der durchbrochenen Form 14, wobei ihr im Halteeingriff mit den Auß enumf angsrändern des Unterteils 18 und der darüberliegenden Siebe 30 und 32 steht. Aus der Fig. 1 geht in Zusammenhang mit den Fig. 2 und 3 hervor, daß der Tragrahmen 16 einen Körper 36 enthält, der im abgebildeten Ausführungsbeispiel aus einem ringförmigen Körper besteht, welcher eine Grundfläche 38 aufweist, mittels der der Körper an der Oberseite des biegsamen Riemens befestigt werden kann, z.B. unter Verwendung eines geeigneten Klebstoffs, etwa einen Epoxydkleber. Der Körper 36 ist aus einem elastomerischen Werkstoff, z.B. Gummi hergestellt, der eine mit einem Härteprüfgerät A ermittelte Härte in der Größenordnung von 80 hat, oder er kann auch aus einem geeigneten Kunststoffmaterial bestehen. Unter elastomerischem Werkstoff wird ein Material verstanden, das elastisch ist und das, wenn es aus seiner normalen Position heraus verformt wird, in seine
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normale Position zurückkehrt, wenn die das Material verformende Kraft aufgehoben wird. Der Körper 36 kann in einem Extrusionsverfahren hergestellt werden, um eine Materiallänge mit der gewünschten Querschnittsform zu erhalten, woraufhin eine vorbestimmte Länge des extrudierten Streifens zu einem Ring geformt wird, um die erwünschte Form für den Tragrahmen 16 zu erhalten. Es sei darauf hingewiesen, daß auch andere Herstellungsverfahren bzw. -techniken angewendet werden können, um den Tragrahmen 16 herzustellen.
Der Körper 36 ist mit einer inneren Umfangsfläche 40 versehen, deren Durchmesser im wesentlichen gleich ist dem Durchmesser der Öffnung 22 im Riemen 12, so daß, wenn der Körper 36 auf dem Riemen 12 befestigt wird, die durch die Umfangsfläche begrenzte innere Öffnung mit der Öffnung 22 im Riemen 12 fluchtet.
Der Körper 36 weist eine erste Ringnut 42 auf, die an der inneren Umfangsfläche 40 ausgearbeitet ist. Im abgebildeten Ausführungsbeispiel hat die Ringnut 42 eine im allgemeinen V-förmige Querschnittsform, die durch eine untere V-förmige Ringfläche oder einen Schlitz 42a und einen oberen, nach unten gerichteten ringförmigen, im allgemeinen V-förmigen Vorsprung 42b gebildet ist.
Die Ringnut 42 im Körper 36 dient zur Aufnahme der Außenumfangsränder des Unterteils 18 und der darüberliegenden Siebe 30 und 32 der durchbrochenen Form 14. Der Außenrand des Unterteils 18 ist so ausgebildet, daß ein nach unten gerichteter Vorsprung 18a vorhanden ist, welcher sich um den
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vollen Umfang des Außenrandes des Unterteils erstreckt. Der Vorsprung 18a hat einen im allgemeinen V-förmigen Querschnitt. Die im allgemeinen V-förmige ringförmige Einsenkung 18a im Unterteil 18 ist ferner so ausgebildet, daß sie im wesentlichen mit der V-förmigen Nut 42 im Körper 36 übereinstimmt. Die Siebe 30 und 32 entsprechen der Form des Unterteils 18 und weisen demzufolge Außenrandabschnitte auf, die mit der äußeren ringförmigen Einsenkung 18a im Unterteil 18 übereinstimmen. Wenn der Außenrand 18a des Unterteils 18 und die zugeordneten Außenränder der Siebe 30 und 32 in die Nut 42 eingesetzt werden, ist eine im wesentlichen vollständige Flächenberührung zwischen der unteren Randfläche des Unterteils und der ringförmigen V-förmigen Fläche 42a im Körper 36 vorhanden. Da die Siebe 30 und 32 durch das Unterteil 18 getragen werden und mit diesem übereinstimmen, befindet sich der nach unten gerichtete, ringförmige, V-förmige Vorsprung 42b in inniger Berührung mit der Oberseite des oberen Siebs 32. Wie aus der nachfolgenden Beschreibung noch deutlicher hervorgeht, dient die V-förmige Nut 42 im Körper 36 dem Zweck, zwischen dem Körper 36 und dem Unterteil 18 sowie den darüberliegenden Sieben und 32 eine Verriegelung auszubilden, um das Unterteil und die zugeordneten Siebe lösbar in der Nut 42 im Tragrahmen zu halten und abzustützen.
In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ist der Tragrahmen 16 von Hand manipulierbar, um das Einsetzen oder die Herausnahme der Außenrandabschnitte des Unterteils 18 und der zugeordneten aufgelegten Siebe 30 und 32 in die Ringnut 42 bzw. aus dieser heraus zu ermöglichen. Zur Er-
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leichterung dieser Manipulation des Tragrahmens 16 ist der Körper 36 mit einer zweiten Ringnut 44 versehen, die in der Außenumfangsflache 46 des Körpers 36 ausgebildet ist. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, hat die Nut 44 eine im allgemeinen unregelmäßige Querschnittsform und enthält einernach oben verlaufende Nut oder einen Flügelabschnitt 44a sowie eine nach unten gerichtete Nut oder einen Flügelabschnitt 44b. Die Nut 44 dient zur Aufnahme eines Halteteils 48, dessen Länge im wesentlichen gleich ist der Umfangslänge der Ringnut Das Halteteil 48 kann aus einem geeigneten elastomerischen Material hergestellt sein, das dem Material ähnlich ist, welches für den Körper 36 verwendet wird, und es hat eine Querschnittsform, die im allgemeinen ähnlich ist der Querschnittsform der Nut 44 im Körper 36. Das Kalteteil 48 wird jedoch in seiner Querschnittsfläche vorzugsweise etwas größer ausgeführt als die Nut 44, wenn man die Nut 44 in ihrem Normalzustand betrachtet, ohne daß die Außenränder des Unterteils 18 und der zugeordneten Siebe 30 und 32 in der ringförmigen Nut 42 untergebracht sind. Wenn demzufolge das Unterteil 18 und die Siebe 30 und 32 in der Nut 42 abgestützt sind, bewirkt die Einführung des Halteteils 48 in die Nut 44, daß die Nutflache 42b gegen den Außenrand des Unterteils und der Siebe 30 und 32 gepreßt wird. Das Halteteil 48 kann dadurch in die Nut 44 eingeführt werden, daß man die Lippenabschnitte 36a und 36b des Körpers 36 nach außen spreizt, woraufhin die Lippenabschnitte freigegeben werden, um das Halteteil 48 in der Nut 44 zu sichern, wie in Fig. 2 gezeigt ist.
Der Körper 36 des Tragrahmens 16 kann mit einer ringförmigen Öffnung 50 versehen sein, die das Gesamtgewicht des Trag-
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rahmens 16 verringert und.wahlweise so positioniert sein kann, um die Manipulation des Tragrahmens weiter zu erleichtern» wie dies für das Einführen und die Herausnahme der Außenränder des Unterteils 18 und der aufgelegten Siebe und 32 in bzw. aus der Nut 42 nötig ist.
Besonders aus Fig. 3 geht gut hervor, daß wenn das Halteteil 48 aus der zweiten Nut 44 im Tragrahmen 16 herausgenommen ist, der Körper 36 leicht so manipuliert werden kann, daß die Umfangsnut 42 so gespreizt oder geöffnet wird, daß man die Außenränder des Unterteils 18 und der aufgelegten Siebe 30 und 32 leicht in die Nut 42 einsetzen kann. Wenn man dann den oberen Teil des Körpers 36 freigibt, hat dies zur Folge, daß die Ringflächen 42a und 42b, die die Nut 42 begrenzen, die entsprechend geformten Außenrandflachen des Unterteils 18 und der Siebe 30 und 32 berühren. Das Halteteil 48 wird anschließend in die Ringnut 44 eingeführt, und da das Halteteil 48 etwas größer ist als die zweite Nut 44, wird der Vorsprung 42b des Körpers 36 nach unten gegen den Außenrand des Siebes 32 gepreßt, wodurch unter Druck eine Verriegelung zwischen dem Vorsprung 42b und dem Außenrand der durchbrochenen Form 14 erfolgt. Die Nut 44 ist relativ zur Nut 42 so angeordnet, daß die erwünschte Manipulation des Körpers 36 möglich ist, wenn das Halteteil 48 aus der Nut 44 herausgenommen ist. Auf diese Weise ist die durchbrochene Form 14 im Tragrahmen 16 lösbar abgestützt und befestigt, so daß sie, wie vorstehend beschrieben, in einer Vorrichtung bewegt und wirksam werden kann, in der ein ausgeformtes Pulpe-Erzeugnis hergestellt wird.
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Es wird bemerkt, daß die vorbeschriebene unter Druck erfolgende Einpassung oder Verriegelung der Außenränder des Unterteils 18 und der zugeordneten Siebe 30 und 32 in der Nut 42 auch dadurch erreicht werden kann, daß man das Halteteil 48 mit einer Querschnittsfläche versieht, die im wesentlichen gleich groß wie die Querschnittsfläche der Nut 48 ist und daß man ferner die vertikale Höhe der Nut 42, betrachtet zwischen der die Nut begrenzenden Flächen 42a und 42b etwas kleiner hält als die Dicke der Teile des zusammengebauten Unterteils 18 und Siebe 30 und 32, die von der Nut 42 aufzunehmen sind.
Wenn es erwünscht ist, die durchbrochene Form 14 auszuwechseln, um ein anders geformtes Unterteil 18 vorzusehen, oder erforderlichenfalls das Unterteil 18 und/oder die Siebe 30 und 32 zu warten, kann das Halteteil 48 aus der zugeordneten Ringnut 44 im Körper 36 entfernt werden, und der Körper kann wieder in eine Position gebracht werden, die in Fig. 3 gezeigt ist und in der die Herausnahme des Unterteils 18 und der zugeordneten Siebe 30 und 32 aus dem Tragrahmen 16 möglich ist.
Der Tragrahmen 16 kann wahlweise mit einem nach oben gerichteten Ringförmigen Vorsprung 54 versehen sein, der sich in Umfangsricntung in bezug auf die innere Umfangsflache 40 des Körpers 36 erstreckt und eine im allgemeinen umgekehrte V-förmige Gestalt hat. Der Vorsprung 54 weist eine Schneidkante auf, die erwärmt und dazu verwendet werden kann, eine dünne, flüssigkeitsundurchlässige, thermoplastische Folie bzw. bogenförmiges Material auszuschneiden, das in Eingriff mit der Schneidkante 54 gebracht wird, um eine Fläche der Folie innerhalb des ringförmigen VorSprungs oder der Schneidkante 54 auszutrennen. Diese ausgeschnittene Folie kann dann
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nach unten auf das Pulpe-Erzeugnis (nicht gezeigt) gezogen werden, welches auf der durchbrochenen Form 14 ausgebildet worden ist, während das Pulpe-Erzeugnis erwärmt wird, nachdem es eine Trockenstation verlassen hat. Auf diese Weise kann die ausgeschnittene thermoplastische Folie mit der freiliegenden Fläche des Pulpe-Erzeugnisses warm verklebt werden.
Fig. 4 zeigt ein alternatives Ausführungsbeispiel eines allgemein bei 58 angedeuteten Tragrahmens zur Halterung der durchbrochenen Form 14 gemäß der vorliegenden Erfindung. Diejenigen Elemente des Tragrahmens 48, welche dem oben beschriebenen Tragrahmen 16 gemeinsam sind, sind durch gleiche, mit einem Strich versehene Bezugszahlen gekennzeichnet. Der Tragrahmen 58 enthält einen Körper 60, welcher aus einem geeigneten elastomerischen Material,ähnlich dem Körper hergestellt ist. Der Körper 60 weist eine innere Umfangsflache 62 auf, die eine Öffnung in dem Tragrahmen 58 begrenzt, welche im wesentlichen gleich groß wie die Öffnung 22 in dem biegsamen Riemen 12 ist, an dem der Tragrahmen auf geeignete Weise befestigt werden kann.
Der Tragrahmen 58 enthält eine erste Nut 42', die an der inneren Umfangsfläche 62 ausgearbeitet ist und sich über den gesamten Umfang der Fläche 62 erstreckt. Die Nut 42! umfaßt einen im allgemeinen nach unten gerichteten, V-förmigen Flächenabschnitt 42a1 sowie eine nach unten gerichtete, V-förmige vorspringende Fläche 42b1, welche zusammenwirken und den Außenrand 18a einer durchbrochenen Form 14 aufnehmen, und zwar in Form einer lösbaren Verriegelung.
Der Tragrahmen 58 enthält eine zweite Umfangsnut 64, die in einer äußeren Umfangsfläche 66 des Körpers 60 ausgearbeitet ist. Die Nut 64 weist einen nach oben gerichteten inneren
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gekrümmten Abschnitt 64a auf.
Hinsichtlich der Herstellung der Nut 64 gilt folgendes: Derjenige Teil des Körpers 60, der aufgrund der Ausbildung der Nut 64 ausgetrennt wird, ist bei 68 angedeutet und bildet ein Teil mit dem Körper 60, mit dem er bei 68a verbunden ist. Auf diese Weise bildet der teilweise ausgetrennte Teil 68 des Körpers 60 ein Halteteil, welches lösbar in die Nut 64 eingesetzt werden kann, irudem man einen Lippenabschnitt 66a der äußeren Umfangsfläche 66 des Körpers 60 entsprechend manipuliert.
Wenn man das Halteteil 68 des Körpers 60 aus der Nut 64 herauszieht oder entfernt, kann der Körper 60 einfach oder leicht so manipuliert werden, daß der nach unten ragende Vorsprung 42b1 sich von den darunterliegenden Sieben und dem Unterteil 18 der durchbrochenen Form 14 anhebt, und zwar in ähnlicher Weise wie bei der vorstehend erwähnten Betätigung des Körpers 36 gemäß Fig. 3, um die Herausnahme der durchbrochenen Form 14 aus dem Tragrahmen 58 zu ermöglichen. In ähnlicher Weise kann man bei einer solchen Manipulation des Körpers 16, wenn das Halteteil 68 aus dem Schlitz 64 entfernt ist, die Außenrandabschnitte eines Unterteils 18 und der darüberliegenden Siebe 30 und 32 in die Nut 42f einsetzen. Die anschließende Wiedereinführung des Halteteils 68 in die Nut 64 dient der Verriegelung des Außenrandes der durchbrochenen Form 14 in der Nut 42' und verhindert ein zufälliges oder unbeabsichtigtes Lösen der durchbrochenen Form von dem Tragrahmen 58.
Wenngleich die oben beschriebenen Tragrahmen 16 und 58 als im allgemeinen ringförmige Tragrahmen beschrieben wurden,
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die im allgemeinen kreisrunde durchbrochene Formen 14 abstützen, welche der Erzeugung von im allgemeinen kreisrunden ausgeformten Pulpe-Erzeugnissen dienen, z.B. des in Fig. 5 angedeuteten Tellers 24, sei jedoch bemerkt, daß die Tragrahmen 16 und 58 auch so ausgeführt sein können, daß sie die Außenränder durchbrochener Formen abstützen, welche in der Draufsicht nicht kreisrund sind. Außerdem kann der Umfangsrand der durchbrochenen Form 14 mit im allgemeinen radialen Vor Sprüngen versehen werden, die in geeigneten, in Umfangsrichtung beabstandeten Segmenten der Nut 42 aufgenommen bzw. abgestützt werden, wodurch die Nut 42 nicht kontinuierlich ausgeführt zu sein braucht. In diesem Fall ist es jedoch erwünscht, daß die übrigen Umfangsrandabschnitte der Form 14, die zwischen diesen radialen Vorsprüngen angeordnet sind, in Berührung mit der Umfangsfläche 40 stehen, welche zwischen, der segmentierten Nut 42 vorhanden ist. Ferner kann die Nut 44 zwei oder mehr im wesentlichen gekrümmte Segmente anstelle einer, durchgehenden Nut aufweisen, wobei dann das Halteteil 48 zahlreiche Segmente aufweist, von denen ein jedes lösbar von einem Segment der Nut 44 aufgenommen wird.
Es wird ferner bemerkt, daß die beschriebenen Halteteile 48 und 68 andere Querschnittsformen aufweisen können als in den abgebildeten Ausführungsbeispielen, und daß dies im Rahmen der vorliegenden Erfindung liegt. Wenngleich ferner die ersten Nuten 42 und 42» an den inneren Umfangsflachen der Tragrahmen 16 und 58 als im allgemeinen V-förmig beschrieben worden sind, um eine zwangsläufige Verriegelung mit den zugeordneten Außenrändern der durchbrochenen Formen herbeizuführen, sei darauf hingewiesen, daß auch Ringnuten mit anderen Querschnittsformen, die mit den Außenrändern
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der durchbrochenen Formen zusammenwirken, ohne weiteres im Rahmen der vorliegenden Erfindung vorgesehen werden können, Die besondere Profilgestaltung der durchbrochenen Form 14 ist ferner nur repräsentativ für eines von zahlreichen Formprofilen, die durch die vorliegende Erfindung angesprochen werden.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Formkonstruktion,
    dadurch gekennzeichnet, daß sie sich zusammensetzt aus einem Unterteil (18) mit einer Ablagerungsfläche, die zur Aufnahme einer Schicht aus Pulpe vorgesehen ist und einen Außenumfangsrand aufweist, einer Tragrahmenvorrichtung (16, 58) mit einem Körperelement (36, 60), in dem eine erste Nutanordnung (42, 42») ausgebildet ist, die zur Aufnahme wenigstens eines Teils des Außenrandes des Unterteils(i8)und zur Abstützung desselben vorgesehen ist, und einer Haltevorrichtung (48, 68), die in eine zweite Nutanordnung (-44, 64) lösbar einsetzbar ist, wobei die zweite Nutanordnung mit einer vorbestimmten Querschnittsform in dem Körperelement (36, 60) ausgebildet ist, daß das Körperelement (36, 60) aus einem Material hergestellt ist, das wahlweise manipulierbar ist, wenn die Haltevorrichtung aus der zweiten Nutanordnung entfernt wird, um die Einführung des Außenrandes des Unterteils (18) in die erste Nutanordnung sowie dessen Herausnahme aus dieser zu ermöglichen und daß das Körperelement (36, 60) und die Haltevorrichtung (48, 68) zusammenarbeiten, um die Entfernung des Unterteils (18) aus der ersten Nutanordnung (42, 42') im wesentlichen zu verhindern, wenn die Haltevorrichtung (48, 68) in der zweiten Nutanordnung (44, 64) angeordnet ist.
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    2. Formkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Haltevorrichtung (48, 68) eine Querschnittsform aufweist, die in der Guerschnittsflache ähnlich, jedoch größer ist als die vorbestimmte Querschnittsform der zweiten Nutanordnung (44, 64) und daß die Haltevorrichtung eine unter Druck stehende Anlage des Körperelements (36, 60) auf dem Teil des Außenrandes des Unterteils (18) bewirkt, wenn die Haltevorrichtung in die zweite Nutanordnung eingesetzt ist, wodurch die Tragrahmenvorrichtung (16, 58) mit dem Unterteil (18) verriegelt ist.
    3. Formkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die zweite Nutanordnung (44, 64) um eine Umfangsflache des Körperelements (36, 60) so erstreckt, daß in diesem eine kontinuierliche Nut gebildet ist, und daß die Haltevorrichtung (48, 68) ein Halteteil mit einer longitudinalen Länge aufweist, die im wesentlichen gleich ist der Umfangslänge der kontinuierlichen Nut.
    4. Formkonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenumfangsrand des Unterteils (18) durch eine Einsenkung (18a) begrenzt ist, die in diesem in Umfangsrichtung ausgebildet ist, und daß die erste Nutanordnung (42, 42') im Körperelement (36, 60) eine Querschnittsform hat, die im allgemeinen der Querschnittsform des Außenrandes des Unterteils (18)
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    ähnlich ist, um mit dieser in einer Weise zusammenzuwirken, daß der Außenrand des Unterteils in der ersten Nutanordnung sicher gehalten ist, wenn die Haltevorrichtung (48, 68) in der zweiten Nutanordnung (44, 64) des Körperelements angeordnet ist.
    Fonnkonstruktion nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsenkung (18a) im Außenrandabschnitt des Unterteils (18) eine im allgemeinen V-förmige Nut · bildet und daß die erste Nutanordnung (42, 42·) im Körperelement (36, 60) eine im allgemeinen V-förmige Nut (42a, 42a1) aufweist, die die V-förmige Nut im Außenrand des Unterteils aufnimmt und sich mit dieser verriegelt, um den Außenrand des Unterteils sicher zu halten, wenn die Haltevorrichtung in der zweiten Nutanordnung im Körperelement angeordnet ist.
    Formkonstruktion nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Körperelement (36, 60) aus einem elastomer!sehen Werkstoff hergestellt ist, der eine Manipulation ermöglicht, wenn die Haltevorrichtung aus der zweiten Nutanordnung entfernt wird, um das Ausmaß oder die Größe der ersten Nutanordnung beträchtlich zu erweitern, so daß der Außenrandabschnitt des Unterteils eingesetzt und herausgenommen werden kann, und daß das Körperelement in seine Ausgangsposition zurückkehrt, nachdem es freigelassen wird und der Außenrandabschnitt des Unterteils in der ersten Nutanordnung angeordnet wird, wodurch das Unterteil in dieser gehalten und
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    gesichert ist, wenn 'die Haltevorrichtung in der zweiten Nutanordnung im Körperelement angeordnet ist.
    7. Formkonstruktion nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Haltevorrichtung (68) aus einem Stück mit dem Körperelement (60) gebildet ist.
    8. Formkonstruktion nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Körperelement (36) eine nach oben stehende Schneidkante (54) aufweist, die in Umfangsrichtung in bezug auf die erste Nutanordnung (42) angeordnet ist.
    9. Formkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Körperelement (36, 60) eine durchgehende öffnung aufweist, um das Unterteil (18) darin aufzunehmen, daß diese Öffnung durch eine Umfangsfläche (40, 62) begrenzt ist, in der die erste Nutanordnung (42,42·) ausgearbeitet ist, und daß die zweite Nutanordnung (44, 64) eine einzige kontinuierliche Nut aufweist, die sich in Umfangsrichtung der Außenfläche des Körperelements (36, 60) erstreckt.
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    10. Formkonstruktion mit einem Tragrahmen zur Halterung eines Tellerelements oder dergleichen mit einem Außenumfangsrand,
    gekennzeichnet durch ein Körperelement (36, 60) mit einer inneren Umfangsfläche (40, 62), die eine Öffnung begrenzt, welche sich durch das Körperelement erstreckt, wobei das Körperelement eine erste an der Innenumfangsfläche (40, 62) ausgebildete Nutanordnung (42, 42f) aufweist, die zur Aufnahme und Abstützung des Außenrandes des tellerförmigen Teils (18) dient, und wobei das Körperelement ferner eine zweite Nutanordnung (44, 64) enthält, die eine vorbestimmte Querschnittsform hat und sich um den Außenumfang des Körperelements erstreckt, ferner durch Haltevorrichtungen (48, 68), die wenigstens ein Halteteil enthalten, welches von der zweiten Nutanordnung lösbar aufgenommen wird, wobei das Körperelement verformt wird, wenn das Halteteil aus der zweiten Nutanordnung herausgenommen wird, um das Einsetzen bzw. die Herausnahme des Außenrandes des tellerförmigen Teils in bzw. aus der ersten Nutanordnung zu ermöglichen und da§ Körperelement im wesentlichen gegen eine solche Deformierung gesichert ist, wenn das Halteteil in der zweiten Nutanordnung angeordnet ist.
    11. Formkonstruktion nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
    daß die erste Nutanordnung (42, 42') eine kontinuierliche Längsnut mit einer Querschnittsform aufweist, die im wesentlichen gleich ist der Querschnittsform des Außenumfangsrandes des tellerförmigen Teils (18), das in die erste Nutanordnung einsetzbar ist.
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    12. Formkonstruktion nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (48, 68) eine genügend große Querschnittsform aufweist, um das Körperelement (36, 60) gegen den Außenrand des tellerförmigen Teils (18) zu drücken, wenn der Außenrand des tellerförmigen Teils in die erste Nutanordnung (42, 42·) eingesetzt und das Halteteil (48, 68) in der zweiten Nutanordnung (44, 64) angeordnet ist.
    13. Formkonstruktion nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Außenumfangsrand des tellerförmigen Teils (18) eine im allgemeine V-förmige Nut (18a) aufweist, die in seiner Umfangsrichtung ausgebildet ist und daß die erste Nutanordnung (42, 42·) des Körperelements eine im allgemeinen V-förmige Nut (42a, 42a1) aufweist, die der V-förmigen Nut im Außenrand des tellerförmigen Teils entspricht, und daß das Halteteil eine solche Größe hat, daß das Körperelement gegen den Außenrand des tellerförmigen Teils gepreßt wird, wenn dieser von der ersten Nutanordnung aufgenommen ist und das Halteteil in der zweiten Nutanordnung angeordnet ist.
    ReFu/Pi.
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    Leerseite
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