DE2616012A1

DE2616012A1 - Verfahren und vorrichtung zum zusammenfuegen von teilen aus gummi, gummi- pvc-zusammensetzungen oder aus pvc

Info

Publication number: DE2616012A1
Application number: DE19762616012
Authority: DE
Inventors: Auf Nichtnennung Antrag
Original assignee: FRANCAIS OUTILLAGE
Current assignee: FRANCAIS OUTILLAGE
Priority date: 1975-04-14
Filing date: 1976-04-12
Publication date: 1976-10-28
Also published as: GB1538275A; FR2307647B1; NL7603726A; JPS51137278A; FR2307647A1; IT1063352B

Description

PATENTANWÄLTE- 2ß1fifHⁿ

DR.-ING. H. H. WILHELM - DIPL.-ING. H. DAUSTER D-7000 STUTTGART 1 - GYMNASIUMSTRASSE 31B - TELEFON (0711) 29 11 33

Stuttgart, den 9. April 1976 D 5046/6a Dr. W/Kl

Anmelder: COMPTOIR FRANCAIS D¹OUTILLAGE ET

MATERIEL MODERNE
Rue Ren6 Magne

BORDEAUX (Gironde) /Frankreich

Verfahren und Vorrichtung zum Zusammenfügen von

Teilen aus Gummi, Gummi-PVC-Zusammensetzungen oder aus PVC ^

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Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Zusammenfügen von Teilen aus Gummi, Gummi-PVC-Verbindungen oder aus PVC. Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Transportband, das nach dem neuen Verfahren hergestellt wir de.

Das Verfahren der vorliegenden Erfindung ist ganz besonders vorteilhaft zur Herstellung eines gummierten PVC-Bandes geeignet, das mit den notwendigen Mitnehmerleisten für das Transportgut versehen ist.

Transportbänder, die z.Z. auf dem Markt sind, besitzen quer verlaufende Rippen oder Nuten, die dia Förderung des Ladegutes sicherstellen sollen. Die Höhe der Querrippen oder die Tiefe der Nuten kann nur sehr gering sein und begrenzt die Transportkapazität vor

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allem, wenn pulverförmige, flüssige oder flüssige Bestandteile aufweisende Güter gefördert werden sollen. Man hat zwar schon auf einem glatten Band Gummimitnehmerleisten vorgesehen. Bis heute werden diese Mitnehmer aber mit Hilfe von Klebstoff auf den Bändern angebracht. Um das zu erreichen, werden die unteren Schenkel oder der Fuß der meist T-förmig ausgebildeten Mitnehmerleisten mit Klebstoff eingeschmiert und die so vorbereiteten Teile werden dann auf das vorher entfettete Band aufgesetzt. Diese Art der Verklebung setzt aber voraus, daß etwa in der Höhe des unteren Schenkels der Mitnehmerleisten, ein· zentraler Hohlraum vorgesehen wird, der überschüssigen Klebstoff beim Andrücken der Teile aufnehmen kann. Dieses Zusammenfügungsverfahren und die so hergestellten Teile (das Band und die Mitnehmerleisten), weisen verschiedene Nachteile auf:

Verringerung der Bandgeschmeidigkeit im Bereich der Mitnehmerleisten,

eine zu große Dicke des Bandes mit einer Grätenstruktur, die der Anordnung der Füße der Mitnehmer entspricht,

Hohlräume an den Mitnehmern, die Raum zur Schmutzansamlung bilden und die nur sehr schwierig zur Reinigung zugängig sind.

Gerade der letzte Nachteil verbietet es unter anderem, daß solche Transportbänder in der Lebensmittelindustrie eingesetzt werden, weil diese Hohlräume und Aussparungen Infektionsherde bilden, die s&hr schwierig sauber gemacht werden können. Darüber hinaus sichern die bisher bekannten Klebeverfahren nicht den notwendigen Halt und den Widerstand für gewisse Transportgüter zu, insbesondere, wenn diese Transportgüter in warmem oder heißem Zustand sind.

Um diese Nachteile zurvermeiden, insbesondere den letzteren Nachteil, haben verschiedene Konstrukteure auch schon versucht, Mitnehmerleisten unter Anwendung von Hitze auf das Band aufzu-

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kleben, aber die Ergebnisse waren nicht sehr ermutigend, weil bestimmte Materialien, aus denen die Mitnehmerleisten im allgemeinen gebildet sind, wie z.B. PVC,nach der Erwärmung andere Eigenschaften als vorher aufweisen, wie z.B. eine Verhärtung, mangelnde Geschmeidigkeit etc.

Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden. Erfindungsgemäß wird ein Verfahren zum Zusammenfügen von Teilen aus Gummi, Gummi-PVC-Zusammensetzungen oder aus PVC vorgesehen, bei dem zunächst die Oberflächen der zusammenzusetzenden Stücke abgeschabt werden, dann mit einem Lösungsmittel eingeschmiert und mit ihren Berührungsflächen aufeinandergesetzt werden, wo die Teile und ihre zusamt menzusötzenden Flächen mit einer Form unter Druck zusammengehalten und unter Wärmeeinwirkung in einen Temperaturkreislauf gebracht werden, der auf die chemische Beschaffenheit der zusammenzusetzenden Teile und des Lösemittels abgestimmt ist. Dadurch kann z.B. ein Transportband mit angesetzten Mitnehmern geschaffen werden, bei dem die Verbindungsstelle zwischen Mitnehmern und Band bei einem Trennschnitt nicht unterscheidbar ist und unter Wärmeeinwirkung hergestellt wird. Außerdem erstreckt sich der Verbindungsbereich auf die gesamte Sockelbreite der Mitnehmer, so daß sich keine Vertiefungen oder Hohlräume bilden können.

Die Homogenität der Verbindungsstelle zwischen Mitnehmer und Band verhindert auch, daß sich die Klebestelle löst, erlaubt außerdem den Einsatz besser geeigneter Profile und vor allen Dingen den Einsatz schmaler Füße, die zu den Seiten hin immer dünner werden. Die Biegsamkeit des Bandes in der Längsrichtung wird dadurch auch nicht mehr durch die zusätzliche Anordnung der Mitnehmer beeinträchtigt, so daß kleinere Umlenktrommeln vorgesehen werden können, ohne daß schadhafte Auswirkungen auf die Standzeit des Transpoifoandes zu befürchten sind.

Die Vereinigung der Mitnehmer mit dem Band, die mit Hilfe einer

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heizbaren Form und eines Losemittels, das die Vereinigung möglich macht, durchgeführt wird, ergibt ein Erzeugnis, bei dem keine Übergangszone (Klebstoffilm beim Stand der Technik) zwischen den beiden vereinigten !Teilen vorgesehen ist.

Das neue Erzeugnis stellt ein Transportband mit Mitnehmern dar, das durch das erfindungsgemäße Verfahren ijergestelliTwurde und das aus .einem glatten endlosen Band mit unter Wärmeeinwirkung daran angesetzten Mitnehmern besteht, wobei die Füße der Mitnehmer auf dem Band nach dem Abschaben der Oberflächen von Band und Mitnehmerfüßen aufgesetzt und die so behandelten Kontaktflächen mit einem Lösemittel eingestrichen wurden. Die Mitnehmer wurden auf das Band unter Druck mit Hilfe einer heizbaren Form aufgesetzt, deren Beheizungsablauf auf die chemische Beschaffenheit des Bandes, des Mitnehmers und des Lösemittels abgestellt war. Auf diese Weise ist das Transportband mit aufvulkanisierten Mitnehmern versehen und stellt ein homogenes und widerstandsfähiges neues Erzeugnis dar. Man kann auf diese Weise Bänder mit Mitnehmerprofilen herstellen,. die an.alle Transportgüter ange_r paßt sein können. Die neuen Bänder weisen keine Hohlräume und auch keine Trennschicht (Klebefilm) zwischen der Unterseite der Mitnehmer und der Oberfläche des Bandes auf und sie sind daher auch geeignet, die Bedingungen für den Einsatz in der Lebensmittelindustrie zu erfüllen.

Das Verfahren wird vorteilhaft durch eine Vorrichtung durchgeführt, die mii?einer beheizbaren Form ausgestattet ist, die zwei Formhälften besitzt, die mit abnehmbaren Verriegelungseinrichtungen gegeneinander gesetzt sind und zwischen sich einen Hohlraum mit einem Querschnitt bilden, der dem der zu schaffenden Mitnehmern entspricht. Die Form weist außerdem einen Stempel auf, der durch eine Metallplatte mit einer länglichen Zunge'gebildet wird und der auf die Formhälften aufgesetzt wird, so daß sich die Zunge in den Hohlraum von der oberen öffnung her zwischen die Formhälften hereindrückt. Die Heizwiderstände sind innerhalb der Formhälften angeordnet.

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Durch den Einsatz der beiden Formhälften kann dann durch Auswechseln der Verriegelungseinrichtung auch der freie Querschnitt innerhalb der Formhälften geändert werden, so daß die Form auch geeignet ist, für verschiedene Typen von Mitnehmern eingesetzt zu werden. Unter Zuhilfenahme von Zusatzplatten mit kleinerer oder größerer Dicke, die unter die Zunge des Stempels gesetzt werden, kann auch noch die Höhe der Mitnehmer verändert werden, ohne daß neue Formen hergestellt werden müßten.

Die Erfindung ist in der Zeichnung anhand von Ausführungsbeispielen dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung im einzelnen erläutert. Es zeigen dabei die

Fig. 1A, die drei grundsätzlichen Verfahrensschritte

♦ der vorliegenden Erfindung,

Fig. 2 einen Längsschnitt durch ein Transportband

im Bereich eines Mitnehmers,

Fig. 3 einen Schnitt durch eine Form zur Durchführung

des erfindungsgemäßen Verfahrens,

Fig. 4 einen Schnitt durch die gleiche Form,

Fig. 5 einen schematischen Schnitt durch die Form und

des Gegenlagers bei der Anordnung eines Mitnehmers auf dem Band,

Fig. 6 eine besondere Anordnung von Mitnehmer, d.h.,

Fig. 6a eine Draufsicht auf ein Band, das mit" Mitnehmern

versehen ist, die quer- und bogenförmig angeordnet ^:sind und ■

Fig. 6b einen Schnitt längs der Linie A-A durch ein;

Band und durch einen Mitnehmer _β

Das Verfahren, das Gegenstand der Erfindung ist, besteht darin, daß Mitnehmer T aus Gummi oder aus einer Gummi-PVC-Zusammensetzung oder aus PVC unter Wärmeeinwirkung auf einem gummierten Transportband B angebracht werden. Um das zu erreichen, siehe Fig. 1A, wird zunächst die unter Seite Ts des Fußes t des Mitnehmers T, der auf dem Band befestigt werden soll, aufgerauht. In gleicher Veise wird die Oberfläche Bs des Bandes aufgerauht. Dann werden die beiden Flächen mit einer Lösung eingeschmiert, die auf die chemische Beschaffenheit der zusammenzufügenden Stücke abgestimmt ist. Dann wird, siehe Fig. 1B, der Mitnehmer T in eine Heizform M gelegt, die aus zwei Formhälften C1, C2 und aus einem Abschlußstempel P besteht. Dann wird ein Druck ρ (Fig. 1G) mit Hilfe des Stempels P aufgebracht und dann der Mitnehmer in der richtigen Weise auf dem Band B positioniert. Anschließend wird unter Druck eine Wärmebehandlung des auf dem Band angeordneten Mitnehmers durchgeführt, die dazu dienen soll, die Vulkanisation des Mitnehmers und des Bandes zu bewirken.

Beispielsweise kann mit Hilfe dieses 7erfahrens ein Mitnehmer aus PVC auf einem glatten Transportband (wie beispielsweise das Band "Kleber-QiLombes Light Cord") angeordnet werden, dessen Skelett durch die Übereinander schichtung von drei Faden schicht en hergestellt wurde (eine Polyesterkettfadenschicht, die zwischen zwei Polyamidschußfäden liegt und zwischen sich Längsfäden aufweist) und dessen Umkleidung aus nicht toxischem PVC-Fitril besteht. DieBer Mitnehmer kann auf diesem Band unter einem Druck etwa zwischen 4- und 6 Bar und unter Aufrechterhaltung einer Temperatur von etwa 150° über einen Zeitraum von 20 Minuten angebracht werden, wobei sich Mitnehmer und Band zusammenvulkanisieren.

Fig. 2 zeigt einen schematischen Schnitt durch das Band im Bereich eines Mitnehmers. Die Oberflächen Bsi und Bs2 entsprechen den aufgerauhten Flächen des Bandes B, die durch die Unterseite der Formhälften um den Fuß t des Mitnehmers T zusammengedrückt Die Zone 1 entspricht dabei der Breite des Fußes des

Mitnehmers, der auf dem Band verschweißt wird (der dem Bezugszeichen Ts entspricht, das oben erwähnt wurde). Die punktierte Linie 2 entspricht der Kontaktfläche zwischen der Unterseite des Mitnehmers und dem Band und bezeichnet auch die Vulkanisationszone, die bei einem Schnitt durch die vereinigten Teile später nicht mehr sichtbar ist.

Dieser T-förmige Mitnehmer typ, der mit einem mehr oder weniger auf das Gefalle des Transportmittels abgestimmten geneigten Stegteil versehen ist, ist besonders gut geeignet für leichte Beladung. Beispiel dafür sind Konserven, Tabakprodukte, pharmazeutische Produkte und verschiedene Arten von Landmaschinen.

Die Pig. 3 und 4- zeigen die zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens verwendete Form. Aus diesen Figuren ergibt sich, daß die Form aus zwei Formhälften C1 und 02 besteht, die mit Verriegelungseinrichtungen untereinander verbunden sind. Diese Verriegeluiiseinrichtungen erlauben es, den Hohlraumquerschnitt der Form an jenen des Mitnehmers anzupassen, der befestigt werden soll (im wesentlichen auf die Stärke des Jäitnehmers abgestimmt). Um das zu erreichen, sind diese Verriegelungseinrichtungen mit Widerlagern E 11 und E 21 versehen, die auf den Querschnitt des Mitnehmers, der gefertigt werden soll, abgestimmt sind.

Der zwischen den Formhälften gebildete Hohlraum ist in seiner Höhe durch eine Zunge 1 begrenzt, die einstückig mit dem Stempel P hergestellt ist und sich in den Hohlraum einführen läßt. Die Höhe dieser Zunge ist dabei auf die Höhe des Mitnehmers abgestimmt, der sich im Hohlraum befindet- Sie i.st aber auch durch den Einsatz von Zusatzregulierplatten mit verschiedenen Stärken auch regelbar.

Diese Form kann auf diese Weise auch zur Herstellung verschiedener Typen von Mitnehmern eingesetzt werden, die unterschiedliche Stärken und Höhen aufweisen. Das kann dadurch geschehen, daß die Verriegelungseinrichtungen E1 und E2 ausgewechselt

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werden, so daß der freie Querschnitt im Hohlraum verändert werden kann, was die Anpassung der Form an jeden Mitnehmertyp, der befestigt werden soll, erlaubt. In gleicher Weise ist es auch möglich, die Höhe des Mitnehmers zu ändern, dadurch, daß Regulierplatten mit mehr oder weniger großer Stärke unter der Zunge des Stempels eingelegt werden· Diese verschiedenen Anpassungsvorrichtungen vermeiden es, daß für jedes Profil, das produziert werden soll, eine eigene Form hergestellt werden muß und verringern so die Verwertungskosten der Herstellungsvorrichtung.

Fig. 5 zeigt einen Schnitt durch die Form M und durch die Presse ER, die den Mitnehmer T auf das Band B drückt. Die Form M, den den Mitnehmer hält und das Band B sind zwischen zwei Platten PI und P2 mit Hilfe der Presse PR eingespannt. Wie oben schon erläutert wurde, sind die beiden Stücke in der entsprechenden Weise vorbereitet worden. Der auf die Platte PI ausgeübte Druck oberhalb des Stempels P der Form M wird einerseits durch die Formhälften 01 und C2 auf den Fuß t des Mitnehmers übertragen und zum anderen über die Zunge 1 des Stempels P auf den Kern des Mitnehmers selbst. Durch diese Anordnung wird daher ein konstanter Druck auf die gesamte Fläche des Fußes t ausgeübt, die auf dem Band B sitzt und es wird gleichzeitig während der Vulkanisation jede Deformation des Mitnehmers selbst verhindert.

Die Fig. 6 zeigt nun eine spezielle Anordnung eines profilierten Mitnehmers auf einem Band.

Der Querschnitt des Mitnehmers T ist, wie aus Fig. 6b hervorgeht, rechteckig und der Fuß wird durch eine Seite dieses Rechteckes gebildet. Die einzelnen Mitnehmer T1, T2, T3 usw. sind untereinander in gleichem Abstand i zueinander und in Querrichtung zu der Achse AA des Bandes B angeordnet. Die Mitnehmer werden dabei bogenförmig angeordnet, um der Band- und Mitnehmereinheit jeweils ein Aufnahmevolumen V für die im Sinn des Pfeiles F zu

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transportierenden .Güter. '{-tfor. all^eraFlüssigkeiten)")zu Diese Ausfütoingsförm' -eignet' 'sich ¹UiB..' ganz besonders iür^: Ein richtungen, wie sie.bei der Weinlese benötigt werden.

Die Erfindung soll durch dieses Ausführungsbeispiel nicht beschränkt werden und läßt sich natürlich auch noch in ganz anderen Ausführungsformen verwirklichen, ohne daß dabei der Rah men der Erfindung verlassen wird.

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Claims

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Patent- und Schutzansprüche

Verfahren zum Zusammenfügen von Teilen aus Gummi, aus Gummi-PVC-Verbindungen oder aus PVC, bei dem zunächst die zusammenzufügenden Flächen der Teile aufgerauht und dann mit einem Lösungsmittel eingeschmiert werden, wonach die Teile mit ihren Kontaktflächen aneinandergesetzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile und ihre Verbindungsflächen mit einer heizbaren Form (M) unter Druck gegeneinander gedrückt werden und daß die Form in Abhängigkeit von der chemischen tfatur der zusammenzufügenden Teile und des verwendeten Lösemittels einem bestimmten Temperaturverlauf ausgesetzt und durch äußere Mittel unter Druck gesetzt wird.

Transportband mit Mitnehmern, daä durch das Verfahren nach Ansproich 1 hergestellt ist, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem glatten endlosen Band (B) besteht, auf dem unter Wärmeeinwirkung Mitnehmer (T) befestigt sind, deren Fuß (t) auf das Band nach dem Aufrauhen seiner Kontakflächen (Ts) und nach dem Aufrauhen der Bandoberfläche (Bs) und dem Einschmieren der beiden Kontaktflächen mit einem Lösemittel aufgesetzt ist, und bei dem der Mitnehmer dabei auf dem Band mit einer heizbaren Form (M) unter Druck gesetzt wird, deren Heiztemperaturverlauf auf die chemische Natur des Bandes, des Mitnehmers und des verwendeten Lösemittels abgestimmt ist.

Transportband nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (T) einen T-förmigen Querschnitt aufweist und daß der untere Schenkel dieses Mitnehmers, der den quer verlaufenden Fuß (t) bildet, mit schneidenförmig nach außen verlaufenden Kanten versehen ist.

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ORIGINAL INSPECTED

4. Transportband mit Mitnehmern nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,¹ daßj der ^Mitnehmer -(T) einön-rot&teckigftn Querschnitt aufweist," wobei inindestems eine Bdite -den^Befestigungsfuß auf dem Band (B) bildet (Fig. 6)·

5. Transportband mit Mitnehmern nach den Ansprüchen 2 und 4-, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (T) quer auf dem Band (B) angeordnet ist, wobei die Mittelebene des Mitnehmers die Form eines Kreisbogens hat, so daß Band und Mitnehmer ein Aufnahmevolumen (V) für flüssige Bestandteile des Transportgutes bilden.

6. Beheizbare Form zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus mindestens zwei aneinandergefügten Formhälften (C1, C2) besteht, die mit Hilfe von abnehmbaren Verriegelungseinrichtungen (E1, E2) aneinander gehalten werden und zwischen sich einen Hohlraum bilden, dessen Querschnitt dem des zu befestigenden Mitnehmers entspracht, ,sowie aus einem Stempel (P), der durch eine Metallplatte mit einer Längszunge (L) gebildet wird, der auf die Formhälften aufgesetzt wird, wobei die Zunge sich in den Hohlraum von der Oberseite zwischen den beiden Formhälften her erstreckt, die in ihrem Inneren mit Heizwiderständen (E) versehen sind.

7· Form nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizwiderstände (E) in Längsrichtung in den Formhälften (01, C2) angeordnet sind und daß ihre Beaufschlagung automatisch mit einem Thermostat geregelt wird.

8. Form nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf das Band (B) mit einer Presse aufgedrückt wird,* deren eine Druckplatte (PI) auf den Stempel (P) 4er Form wirkt und deren andere Druckplattei^(PS) Hinter der Unterseite Ties 'Bandes·" (B) angeordnet ist und als Aufleger für das Band dient.

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9·'. Form ._;nach. einem der Ansprüche^,bis 8, ,dadurch-gekennzeichnet·,': .daß iRegulierstücke -^vorgesehen reind^ ,die ezwis'chön r= die Formhälften (C1, C2) eingesetzt werden können, um eine Anpassung an die Höhe des aufzuvulkanisierenden Mitnehmers zu erreichen.

10· Form nach einem der Ansprüche 6 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Uruckbeaufschlagung durch eine Presse oder durch verschiedene andere Mittel, sogar durch Hilfsmittel wie beispielsweise Schraubzwingen, Winden oder durch zusätzlich aufgebrachte Belastung erzielt wird.

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