DE29923857U1 - Filterplatte für Filterpressen - Google Patents

Filterplatte für Filterpressen

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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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    • B01D25/12Filter presses, i.e. of the plate or plate and frame type
    • B01D25/176Filter presses, i.e. of the plate or plate and frame type attaching the filter element to the filter press plates, e.g. around the central feed hole in the plates
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Description

eigenes Zeichen:
Z 5. 22. DE 4 16.02.01
Filterplatte für Filterpressen.
Filterpressen werden bisher aus einer Anzahl Filterplatten zusammengesetzt, zwischen denen Filterelemente in Form von Filtertüchern eingelegt sind. Auf der vom Filtertuch abgekehrten Oberseite der Filterplatten sind Ablaufkanäle vorhanden, die als Zwischenräume zwischen regelmäßig angeordneten Erhebungen entstehen, die entweder als Noppen oder als Rippen ausgebildet sind. Die Filtertücher werden lose über die Filterplatten gehängt und später von den zusammengepreßten Filterplatten festgehalten. Es gibt auch Filtertücher, bei denen in einen umlaufenden Randsaum ein schnurförmiger Einlagekörper aus einem Elastomer eingezogen wird. Der dadurch entstehende Randwulst wird in eine umlaufende Nut der Filterplatte hineingedrückt. Durch das Auffedern des Einlagekörpers wird das Filtertuch auf der Filterplatte festgehalten.
Die Filterplatten mit lose übergehängten Filtertüchern haben den Nachteil, daß im Bereich des Filtertuches zwischen den Platten die Würze durch die Poren des Filtertuches heraussickern kann. Diese Würze ist in der Regel verloren. Um diesen Sickerverlust zu vermeiden, werden die Filtertücher in dem Randbereich, in dem sie zwischen den Filterplatten eingespannt werden, mit einer Dichtungsmasse, beispielsweise aus einem dauerelastischen Kunststoff, versehen. Diese Dichtungsmasse kann sich im laufe der Zeit verfärben, so daß die Filtertücher, insbesondere an dem über die Filterplatten herausragenden Randbereich unansehlich werden. Das Anbringen der Dichtungsmasse bedeutet außerdem einen verhältnismäßig großen Arbeit- und Zeitaufwand, weil die Filterplatten erhebliche Ausmaße haben.
Die Filtertücher sind im Allgemeinen aus Polypropylen-Fäden hergestellt. Das hat zur Folge, daß nach einer gewissen Betriebs-
dauer an dem Filtertuchgewebe allmählich ein Belag aus feinsten Feststoffpartickeln sich aufbaut. Daher müssen die Filtertücher in gewissen Zeitabständen gereinigt werden. Mit zunehmender Betriebsdauer der Filtertücher verkürzt sich der Zeitabstand zwischen zwei Reinigungen. Für das Reinigen der Filtertücher kann nur eine begrenzte Anzahl von Reinigungsmitteln verwendet werden. Es können insbesondere solche Reinigungsmittel nicht verwendet werden, die die Oberflächenspannung der Reinigungsflüssigkeit herabsetzen, weil sie Stoffe enthalten, die das Gewebe der Filtertücher angreifen.
Einige dieser Nachteile treten auch bei den Filtertüchern mit einem Randwulst auf. Hinzu kommt noch der Arbeits- und Zeitaufwand für das Hineindrücken des Randwulstes in die umlaufende Nut der Filterplatten bei jedem Wechsel des Filtertuches. Während dieser nicht unbeträchtlichen Rüstzeit kann der Plattenfilter nicht eingesetzt werden.
Die Filtertücher aus Kunststoffgewebe haben nur eine begrenzte Lebensdauer. Diese beträgt etwa 800 - 1.200 Filtervorgänge. Dann müssen sie ausgetauscht werden und als Sondermüll entsorgt werden.
Die Filtertücher aus Polypropylen-Gewebe haben nur eine begrenzte Temperaturbeständigkeit. Sie können im Dauerbetrieb allenfalls bis 80° C eingesetzt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Filterplatte anzugeben, deren Filterelemente eine höhere Lebensdauer als bei den herkömmlichen Filterplatten haben. Diese Aufgabe wird durch eine Filterplatte nach Anspruch 1 gelöst.
Dadurch, daß das Filterelement als Metallsieb ausgebildet ist, hat es eine wesentlich höhere Lebensdauer als die herkömmlichen Filtertücher. Das Metallsieb hat auch eine wesentlich höhere Temperaturbeständigkeit als herkömmliche Filtertücher, insbesondere als Filtertücher aus Polypropylen. Bei dem Metallsieb
ist im laufe der Zeit auch keine Erhöhung der Oberflächenrauhigkeit zu erwarten, so daß selbst bei fortschreitender Betriebsdauer die Ablagerungen von Feststoffpartickeln nicht zunehmen und dementsprechend auch die Reinigungsintervalle nicht kürzer werden. Außerdem lassen sich solche Ablagerungen verhältnismäßig leicht abspülen, ohne daß dafür besondere Reinigungsmittel erforderlich sind. Dadurch, daß zwischen dem mit den Vorsprüngen und Rücksprüngen versehenen Plattenspiegel und dem Rahmen eine umlaufende Anlagefläche vorhanden ist, mit der der Randbereich des als Filterelement dienenden Metallsiebes lösbar oder unlösbar verbunden ist, tritt das Filterelement nicht zwischen den Filterplatten nach außen hervor, so daß auch keine Sickerkanäle vorhanden sind, durch die Würze austreten könnte.
Bei einer Ausgestaltung nach Anspruch 2 oder nach Anspruch 3 ist das Metallsieb mit dem Grundkörper dauerhaft verbunden, und zwar verschweißt. Dadurch entfallen die verhältnismäßig langen Rüstzeiten, die bei Filterplatten mit Filtertüchern anfallen, wenn die Filtertücher zu Reinigungszwecken oder zu Wartungszwecken abgenommen und wieder angebracht werden.
Durch eine Ausgestaltung nach Anspruch 4 wird durch die umlaufende Sicke erreicht, daß das Metallsieb eine ausreichende Dehnungsfähigkeit gegeüber dem Grundkörper erhält, nachdem der Wärmedehungskoeffizient des Werkstoffes des Grundkörpers deutlich höher als derjenige des Metallsiebes ist. Dadurch ist auch die Verbindungsstelle des Metallsiebes mit dem Grundkörper geringeren Belastungen ausgesetzt, wenn die Filterplatten schwankenden Temperaturen ausgesetzt sind.
Bei einer Ausgestaltung nach Anspruch 5 werden die Vorteile der Verbindung des Metallsiebes mit dem Grundkörper auch im Bereich der ZulaufÖffnung für das Unfiltrat erreicht. Das gleiche gilt auch bei einer Ausgestaltung nach Anspruch 6 für die in unterschiedlicher Anzahl und Anordnung vorhandenen Abstandshalter innerhalb des Plattenspiegels.
Durch eine Ausgestaltung nach Anspruch 7 wird an drei Seiten des Plattenspiegels am Grundkörper ein zusammenhängender Schlitz geschaffen, in den der äußere Randbereich des Metallsiebes eingeschoben werden kann, der dadurch ohne weitere Befestigungsmittel an diesen drei Seiten mit dem Grundkörper lösbar verbunden ist. An der vierten Seite des Plattenspiegels wird das Metallsieb durch die Halteleiste festgehalten, die ihrerseits mit dem Grundkörper lösbar oder unlösbar verbunden wird. Dadurch läßt sich das Metallsieb verhältnismäßig leicht anbringen. In dem Schlitz und auch unter der Halteleiste behält der Randbereich des Metallsiebes eine gewisse Beweglichkeit gegenüber dem Grundkörper, so daß diese Ausführungsform trotz der unvermeidlichen unterschiedlichen Wärmedehnungen ohne umlaufende Sicke am Metallsieb auskommt. Bei einer Weiterbildung nach Anspruch 8 wird die Halteleiste mit dem Grundkörper dauerhaft verbunden. Bei einer Weiterbildung nach Anspruch 9 ist die Halteleiste mit dem Grundkörper lösbar verbunden, so daß das Metallsieb nicht nur leicht angebracht, sondern im Bedarfsfalle auch ebenso leicht wieder abgenommen werden kann, beispielsweise dann, wenn es mechanisch beschädigt wurde und ausgetauscht werden muß. Das gilt aber auch für etwaige Reinigungsmaßnahmen am Metallsieb.
Bei einer Ausgestaltung nach Anspruch 10, bei der die umlaufende Anlagefläche für den Randbereich des Metallsiebes rundum freiliegt, läßt sich das Metallsieb noch einfacher und leichter anbringen. Es wird mittels des Halterahmens festgehalten. Der Randbereich des Metallsiebes behält auch bei dieser Ausführungsform in dem Schlitz zwischen der Anlagefläche und dem entsprechenden Flächenabschnitt des Halterahmens seine Beweglichkeit gegenüber dem Grundrahmen bei, so daß auch hier Überbelastungen der Verbindungsstelle vermieden werden und eine umlaufende Sicke eingespart wird. Eine Weiterbildung nach Anspruch 10 ergibt entweder einen einteiligen oder einen mehrteiligen Rahmen. Letzterer kann einfach aus passenden Längenabschnitten eines Strangpressprofils zusammengesetzt werden. Bei einer Weiterbildung nach Anspruch 12 ist der Halterahmen wiederum mit dem Grund-
körper dauerhaft verbunden. Bei einer Weiterbildung nach Anspruch 13 kann der Halterahmen später jederzeit wieder abgenommen werden und dadurch auch das Metallsieb abgenommen und gegebenenfalls ausgetauscht werden.
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Bei einer Ausgestaltung nach Anspruch 14 werden die Vorteile der Ausführungsform mit dem Halterahmen auch auf die Zulauföffnung für das Unfiltrat übertragen. Das gilt sowohl für eine Weiterbildung nach Anspruch 15, bei der der Haltering mit dem Grundkörper dauerhaft verbunden ist, wie auch für eine Weiterbildung nach Anspruch 16, bei der der Haltering mit dem Grundkörper lösbar verbunden ist, das heißt, bei Bedarf auch wieder abgenommen werden kann.
Bei einer Ausgestaltung nach Anspruch 17 werden diese Vorteile auch bei etwaigen Abstandshaltern erreicht, und zwar sowohl auch hinsichtlich einer Weiterbildung nach Anspruch 18 mit einer dauerhaften Verbindung der Abstandshalter mit dem Grundkörper, wie auch bei einer Weiterbildung nach Anspruch 19 mit einer lösbaren Verbindung der Abstandshalter mit dem Grundkörper.
Bei einer Ausgestaltung nach Anspruch 20 werden mit der Randeinfassung gleich mehre Vorteile erreicht. Die Randeinfassung bindet die Einzeldrähte, die beim Zuscheiden der Grundrißform des Metallsiebes an einzelnen Stellen freiwerden können. Dadurch wird die Handhabung des Metallsiebes erleichtert und außerdem die Verletzungsgefahr verringert. Mit einer Randeinfassung aus einem Werkstoff mit höherer Elastizität wird die Möglichkeit geschaffen, den Randbereich des Metallsiebes in sich gegen das Durchsickern von Würze abzudichten und zugleich auch eine gute Abdichtung gegenüber dem Randbereich der beiderseits benachbarten Flächen des Grundkörpers und einer etwaigen Halteleiste zu erreichen. Die Abdichtwirkung bleibt auch bei den Relativbewegungen des Metallsiebes und dem Grundkörper infolge von Temperaturschwankungen der Filterplatte erhalten.
Bei einer Ausgestaltung nach Anspruch 21 wird erreicht, daß die Seitenränder des Durchgangsloches im Metallsieb, die mit der Zulauföffnung im Grundkörper fluchtet, parallel zu den Längsbzw. Querdrähten des Metallsiebes ausgerichtet sind, und daß dadurch die Längs- bzw. Querdrähte des Metallsiebes nur rechtwinklig, nicht aber.schräg abgeschnitten werden, so daß ein Ausfransen der Lochränder vermieden wird.
Bei einer Ausgestaltung nach Anspruch 22 können die Halteleisten besonders billig hergestellt werden.
Im Folgenden wird die Erfindung anhand mehrerer in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
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Fig. 1 eine Draufsicht eines ersten Ausführungsbeispieles der
Filterplatte;
Fig. 2 einen auschnittweise und vergrößert dargestellten Querschnitt der Filterplatte nach Fig. 1 mit je einem Metallsieb als Filterelement auf jeder Seite;
Fig. 3 einen vergrößert dargestellten Ausschnitt aus dem Querschnitt nach Fig. 1 im Randbereich eines der Metallsiebe;
Fig. 4 einen ausschnittweise und vergrößert dargestellten Querschnitt der Filterplatte nach Fig. 1 im Bereich
einer Zulauföffnung;
Fig. 5 einen ausschnittweise und vergrößert dargestellten Querschnitt der Filterplatte nach Fig. 1 im Bereich eines Abstandshalters;
Fig. 6 eine Draufsicht eines zweiten Ausführungsbeispieles der
Filterplatte;
Fig. 7 einen ausschnittweise und vergrößert dargestellten
■ Längsschnitt der Filterplatte nach Fig. 6; Fig. 8 einen vergrößert dargestellten Ausschnitt aus dem Längsschnitt nach Fig. 7 im Bereich des einen Querrandes;
Fig. 9 einen vergrößert dargestellten Ausschnitt aus dem Längsschnitt nach Fig. 7 im Bereich eines Abstandshalters;
Fig. 10 eine Draufsicht eines dritten Ausführungsbeispieles der Filterplatte;
Fig. 11 einen ausschnittweise und vergrößert dargestellten Längsschnitt der Filterplatte nach Fig. 10 im Bereich der beiden Ränder;
Fig. 12 einen vergrößert dargestellten Ausschnitt aus dem Längsschnitt nach Fig. 11 im Bereich des Querrandes mit einer abgewandelten Ausführungsform des Metallsiebes;
Fig. 13 einen vergrößert dargestellten Ausschnitt aus dem Längsschnitt entsprechend Fig. 10 im Bereich einer Zulauföffnung;
Fig. 14 einen stärker vergrößert dargestellten Ausschnitt aus dem Längsschnitt entsprechend Fig. 10 im Bereich der Zulauföffnung.
Die aus Fig. 1 und Fig. 2 ersichtliche Filterplatte 20 weist einen Grundkörper 21 auf, der aus einem thermoplastischen Kunststoff als Spritzformteil hergestellt ist. Der Grundkörper 21 weist im Allgemeinen auf seinen beiden Seiten eine größere Anzahl Vorsprünge 22 und Rücksprünge 23 auf, die innerhalb eines abgegrenzten Flächenbereiches, dem sogenannten Plattenspiegel 24, in einem bestimmten Anordnungsmuster angeordnet sind. Die Vorsprünge 22 haben die Form von Noppen mit kreisrundem Grundriß, die mit gegenseitigem Abstand angeordnet sind. Die Oberseite 25 der Vorsprünge 21 ist eben. Sie ist bei allen Vorsprüngen in einer gemeinsamen Ebene gelegen. Die Zwischenräume zwischen diesen Vorsprüngen 21 bilden die Rücksprünge 23. Diese stehen untereinander und mit wenigstens einer Abflußleitung in Verbindung, die im Inneren des Grundkörper 21 eingeformt ist und die nicht gesondert dargestellt ist.
Der Grundkörper 21 weist einen umlaufenden Rahmen 2 6 auf, der außerhalb des Plattenspiegels 24 gelegen ist. Der Rahmen 26 hat zwei ebene Seitenflächen 27, die außen von einer Umfangs-
fläche 28 begrenzt werden. In beiden Seitenflächen 27 ist je eine umlaufende Nut vorhanden, in die ein ringförmiges Dichtungselement 29 eingelegt ist, das der gegenseitigen Abdichtung der Filterplatten 21 dient.
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Der Grundkörper 21 weist in einem zwischen dem Rahmen 2 6 und dem Plattenspiegel 24 gelegenen Flächenbereich eine umlaufende Anlagefläche 30 auf, die zumindest annähernd in der Ebene der Oberseite 25 der Vorsprünge 22 gelegen ist.
Auf jeder Seite des Grundkörper 21 ist je ein Filterelement in Form eines Metallsiebes 31 in der Ebene der Oberseite 25 der Vorsprünge 22 angeordnet. Das Metallsieb erstreckt sich über den gesamten Plattenspiegel 24 mit den Vorsprüngen 22 und den Rück-Sprüngen 23 sowie zumindest zum Teil in den Grundrißbereich der Anlagefläche 30 hinein. Das Metallsieb 31 ist im Bereich der Anlagefläche 30 dem Grundkörper 21 unlösbar verbunden, wie anhand Fig. 3 näher erläutert werden wird.
Wie vor allem aus Fig. 2 und Fig. 3 ersichtlich ist, weist das Metallsieb 31 innerhalb seines der Verbindung mit dem Grundkörper 21 dienenden Randbereiches 32 eine umlaufende Sicke auf. Diese Sicke 33 ist in einem zumindest annähernd äquidistanten Abstand vom Randbereich 32 angeordnet. In denjenigen Abschnitten, in denen die Grundrißfigur der Anlagefläche 30 abgeknickt ist, kann es zweckmäßig sein, von der äquidistanten Anordnung der Sicke 33 im Bezug auf die Anlagefläche 30 abzuweichen und die Grundrißfigur der Sicke 33 mit größeren Krümmungsradien auszuführen.
Wie in Fig. 2 schon angedeutet ist und noch deutlicher aus Fig. 3 zu ersehen ist, ist der Randbereich 32 des Metallsiebes 31 im Bereich der Anlagefläche 30 mit dem Grundkörper dauerhaft verbunden. Das geschieht dadurch, daß der Randbereich 32 durch Wärmeeinwirkung in den Werkstoff des Grundkörpers 21 zumindest teilweise eingebettet ist, und dadurch mit ihm verschweißt ist. Der Randbereich 32 des Metallsiebes 31 kann
mit dem Grund-körper 21 auch dadurch verbunden werden, daß neben der Wärme-einwirkung auf den Werkstoff des Grundkörpers 21 eine zusatz- liehe Werkstoffzugabe erfolgt. Bei der erstgenannten Verfahrensweise ist es zweckmäßig, daß die Oberseite des Randbereiches 32 oberhalb der Ebene der Oberseite 25 der Vorsprünge 21 gelegen ist, damit für das Einbetten des Metallsiebes 31 ein gewisser Werkstoffüberschuß vorhanden ist, der die Hohlräume des Metallsiebes 31 durchdringt und ausfüllt. Wenn das Verbinden des Metallsiebes 31 mit dem Grundkörper 21 durch Wärmeeinwirkung und Werkstoffzugabe ausgeführt wird, kann die Anlagefläche 30 in der Ebene der Oberseite 25 der Vorsprünge 21 gelegen sein, weil der für das Verbinden des Metallsiebes 31 notwendige Werkstoff von außen zugegeben wird.
Der Grundkörper 21 der Filterplatte 20 weist im allgemeinen innerhalb des Plattenspiegels 24 und damit im Grundrißbereich des Metallsiebes 31 eine Zulauföffnung 34 für das Unfiltrat auf, das in den Hohlraum oberhalb des Metallsiebes 31 eingeführt wird, damit das Filtrat durch das Metallsieb 31 hindurchtreten und durch die Abflußleitungen abgeführt werden kann, die von den Rücksprüngen, d.h. von den Zwischenräumen zwischen den Vorsprüngen, gebildet werden.
Die ZulaufÖffnung 34 ist von einer ringförmig in sich geschlossenen Anlagefläche 35 umgeben, die wie die Anlagefläche 30 für den Randbereich 32 des Metallsiebes 31 zumindest annähernd in der Ebene der Oberseite 25 der Vorsprünge 21 gelegen ist. Auch hier bestimmt die Art der Verbindungstechnik zwischen dem Metallsieb 31 und der Anlagefläche 35, ob die Anlagefläche 35 genau in der Ebene der Oberseite 25 der Vorsprünge 21 liegen sollte oder ob sie einen gewissen Überstand haben sollte.
Die Anlagefläche 35 wird entweder durch die Oberseite eines die Zulauföffnung 34 umgebenden, kreisringförmigen Werkstoffteil gebildet, oder, wie in Fig. 4 dargestellt, durch die Oberseite eines Anlageringes 36 der mit dem Grundkörper 21 dauerhaft verbunden ist. Dieser Anlagering 36 kann entweder mit dem Grund-
körper 21 durch Wärmeeinwirkung mit oder ohne Werkstoffzugabe verschweißt sein oder mittels eines Klebstoffauftrages mit ihm verklebt sein.
Das Metallsieb 31 weist im Grundrißbereich der Zulauföffnung 34 ein Durchgangsloch 37 auf, das mindestens gleich der Zulauföffnung 34 ist. Der Randbereich 38 des Metallsiebes 31, der zwischen dem Innenrand seines Durchgangsloches 37 und dem Außenrand der Anlagefläche 35, hier dem Außenrand des Anlageringes 36, gelegen ist, dient der dauerhaften Verbindung des Metallsiebes 31 mit dem Grundkörper 21.
Wie aus Fig. 1 und Fig. 5 zu ersehen ist, sind am Grundkörper innerhalb des Plattenspiegels 24 mehrere Abstandshalter 41 angeordnet. In Fig. 1 sind vier Abstandshalter 41 dargestellt, diese Abstandshalter 41 sind mit dem Grundkörper entweder unlösbar verbunden oder, wie in Fig. 5 dargestellt, lösbar mit ihm verbunden. Die Abstandshalter 41 haben eine ebene Oberseite 42, die zumindest annähernd mit der Seitenfläche 27 des Rahmens 26 0 bündig ist.
Das Metallsieb 31 weist in der Grundrißprojektion jeden Abstandshalters 41 ein Durchgangsloch auf, das auf den Abstandshalter 41 abgestimmt ist.
Jeder Abstandshalter 41 weist in einem umlaufenden Randbereich 43 eine Anlagefläche 44 auf, deren Oberseite zumindest annähernd in der gleichen Ebene wie die Oberseite 25 der Vorsprünge 21 gelegen ist. Je nach dem Verbindungsverfahren des Metallsiebes 31 mit dem Randbereich 43 der Abstandshalter 41 ist die Anlagefläche 44 in der gleichen Ebene wie die Anlagefläche 32 gelegen oder mit einem Übermaß an Werkstoff versehen.
Das Metallsieb 31 ist mit der Anlagefläche 44 des Randbereiches 43 aller vorhandenen Abstandshalter 41 unlösbar verbunden, indem es durch Wärmeeinwirkung in den Werkstoff des Rand-
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bereiches 43 eingebettet ist, oder durch Wärmeeinwirkung und Werkstoffzugabe mit dem Randbereich 43 dauerhaft verbunden ist, d.h. verschweißt ist.
Die Abstandshalter 41 sind als Einzelteile hergestellt und nachträglich mit dem Grundkörper 21 verbunden. Da der Randabschnitt 43 unter dem entsprechenden Randabschnitt des Metallsiebes 31 angeordnet ist, müssen im Grundrißbereich der Abstandshalter 41 einschließlich ihres äußeren Randabschnittes 43 die Vorsprünge 22 des Grundkörpers 21 entfernt werden. Danach können die Abstandshalter 41 angelegt werden. Bei der Ausführungform gemäß Fig. 5 werden je zwei Abstandshalter 41 miteinander verschraubt, die im gleichen Grundrißbereich des Grundkörpers 21 auf. je einer der. beiden Seiten des Grundkörpers angeordnet sind. Als Verbindungsmittel dient eine Kopfschraube 45, die durch ein Durchgangsloch 4 6 des einen Abstandshalters 41 und durch ein Durchgangsloch 47 im Grundkörper 21 hindurchgesteckt ist und in ein Gewindeloch 4 8 im anderen Abstandshalter 41 eingeschraubt ist.
Die Verbindung der Abstandshalter 41 mit dem Grundkörper 21 kann auch in der Weise erfolgen, daß die Abstandshalter mit dem Grundkörper 21 verschweißt werden oder mittels eines Klebstoffaufträges mit ihm verklebt werden.
Im Folgenden wird anhand Fig. 6 bis Fig. 9 als zweites Ausführungsbeispiel die Filterplatte 50 näher erläutert. Soweit bei diesem Ausführungsbeispiel, wie auch bei allen weiteren Ausführungsbeispielen, einzelne Baugruppen oder Bauteile nicht gesondert erläutert werden, ist davon auszugehen, daß sie gleich, oder zumindest ähnlich den entsprechenden Baugruppen bzw. Bauteilen sind, die zuvor erläutert wurden.
Die Filterplatte 50 weist den Grundkörper 51 auf, auf dessen beiden Seiten die Vorsprünge 52 und die Rücksprünge 53 innerhalb des Plattenspiegels 54 angeordnet sind. Die Oberseite 55 der Vorsprünge 52 sind in einer gemeinsamen Ebene gelegen.
Der Grundkörper 51 weist den umlaufenden Rahmen 26 auf. Zwischen dem Plattenspiegel 54 und dem Rahmen 56 ist die umlaufende Anlagefläche 60 für das Metallsieb 61 gelegen. Die Anlagefläche 60 ist in der gleichen Ebene wie die Oberseite der Vorsprünge 52 gelegen. In Abwandlung zur Filterplatte 20 wird bei der Filterplatte 50 entlang dreier aneinander anschließender Seiten des Satzspiegels 54, die in Fig. 6 oben, rechts und links gelegen sind, die Anlagefläche 60 von einem Profilfortsatz 63 des Rahmens 5 6 wenigstens zum Teil überdeckt. Der Profilfortsatz 63 weist eine der Anlagefläche 60 zugekehrte Unterseite 64 auf, die parallel zur Anlagefläche 60 ausgerichtet ist und die von der Anlage 60 einen lichten Abstand hat, der mindestens gleich der Dicke des Metallsiebes 61 ist. Der zwischen der Anlagefläche 60 und dem Profilfortsatz 63 gebildete Schlitz 65 ist zum Plattenspiegel 54 hin offen. Seine Tiefe ist größer als die Abmessung des in ihn hineinragenden Randbereiches 62 des Metallsiebes 61, damit dieses eine gewisse Verschieblichkeit behält. Der umlaufende Randbereich 62 des Metallsiebes 61 dient der lösbaren Verbindung des Metallsiebes 61 mit dem Grundkörper 51.
Die Anlagefläche 60 weist an ihrer in Fig. 6 unten gelegenen vierten Seite, wo der Profilfortsatz 63 nicht vorhanden ist, eine größere Breite als an den anderen drei Seiten auf. Diesem Teil der Anlagefläche 60 kann man einen inneren Flächenabschnitt 66 und einen äußeren Flächenabschnitt 67 zuordnen. Der innere Flächenabschnitt 66 ist in der Grundrißprojektion des Randbereiches 62 des Metallsiebes 61 gelegen. Er schließt an den Plattenspiegel 5 4 an. Der äußere Flächenabschnitt 67 ist außerhalb der Grundrißprojektion des Metallsiebes 61 gelegen.
Für die Verbindung des Metallsiebes 61 mit dem Grundkörper 51 ist an der vierten Seite des Plattenspiegels 54 eine Halteleiste 70 vorhanden. In Fig. 6 ist diese Halteleiste einstückig dargestellt. Sie kann jedoch auch aus mehreren Längenabschnitten bestehen. Die Grundrißprojektion der Halteleiste 70 fluchtet zumindest annähernd mit der Grundrißprojektion der vierten Seite
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der Anlagefläche 60. Die Halteleiste 70 weist auf ihrer Unterseite einen inneren Flächenabschnitt 71 und einen äußeren Flächenabschnitt 72 auf. Der äußere Flächenabschnitt 72 liegt am äußeren Flächenabschnitt 67 der Anlagefläche 60an. Der innere Flächenabschnitt 71 der Halteleiste 70 hat vom inneren Flächenabschnitt 66 der Anlagefläche 60 einen lichten Abstand, der mindestens gleich der Dicke des Metallsiebes 61 ist.
Die Halteleiste 70 ist im Bereich ihres äußeren Flächenabschnittes 72 mit dem Grundkörper 51 mittels Kopfschrauben 73 lösbar verbunden, die durch Durchgangslöcher in der Halteleiste 70 hindurch gesteckt und in damit fluchtende Gewindelöcher im Grundkörper 51 eingeschraubt sind.
Die Montage des Metallsiebes 61 erfolgt in der Weise, daß das Metallsieb über dem Grundkörper in eine Position gebracht wird, in der sein in Fig. 6 oben gelegener Randbereich außerhalb des Schlitzes, d.h. unterhalb der Profilfortsatzes 63, steht. Das Metallsieb 61 wird entlang seiner Längsmitte aufgewölbt, so daß seine beiden in Fig. 6 links und rechts gelegenen Randbereiche innerhalb des dort vorhandenen Abschnittes des Profilfortsatzes 63 stehen. Das Metallsieb wird mit seinen beiden Außenkanten auf der Anlagefläche 60 aufgelegt. Durch Verringern der Aufwölbung des Metallsiebes 61 gleiten die beiden Randbereiche in den Schlitz 65 unterhalb des Profilfortsatzes 63 hinein, und zwar solange, bis das Metallsieb 61 eben ausgestreckt ist und auf den Vorsprüngen 52 des Plattenspiegels 54 aufliegt. Anschließend wird das Metallsieb in Richtung der in Fig. 6 oben gelegenen Seite verschoben, bis sein dort vorhandener Randbereich ebenfalls in den Schlitz 65 unterhalb des dort vorhandenen Abschnittes des Profilfortsatzes 63 hineingeschoben ist. Dann ist sein gegenüberliegender Randbereich auf dem inneren Flächenabschnitt 66 der Anlagefläche 60 positioniert. Die Halteleiste 70 wird am äußeren Flächenabschnitt 61 aufgelegt und mittels der Kopfschrauben 73 mit dem Grundkörper 51 verschraubt.
Im Bedarfsfalle kann das Metallsieb 61 in der umgekehrten Reihenfolge dieser Vorgänge wieder vom Grundkörper 51 abgenommen werden.
Falls anstelle der lösbaren Verbindung zwischen der Halteleiste 70 und dem Grundkörper 71 eine unlösbare Verbindung erwünscht oder notwendig ist, kann die Halteleiste 70 im Bereich ihres äußeren Flächenabschnittes 72 mit dem äußeren Flächenabschnitt 67 der Anlagefläche 60 verschweißt oder verklebt werden.
Die Verbindung des Metallsiebes 61 mit dem Grundkörper 51 im Bereich dessen ZulaufÖffnung 7 4 Fig. 6 wird später anhand Fig. 13 und Fig. 14 erläutert.
Die Abstandshalter 75 weisen auf ihrer dem Grundkörper 51 zugekehrten Unterseite einen inneren Flächenabschnitt 76 und einen kreisringförmigen äußeren Flächenabschnitt 77 auf. Der innere Flächenabschnitt 76 liegt am Grundkörper 51, und zwar an der Oberseite 54 der Vorsprünge 52, an. Der äußere Flächenabschnitt 77 hat von der Ebene der Oberseite 54 einen Abstand, der mindestens gleich der Dicke des Metallsiebes 61 ist. Das Metallsieb 61 hat im Grundrißbereich jedes Abstandhalters 75 ein Durchgangsloch 78, das auf den inneren Flächenabschnitt 7 6 des Abstandshalter 75 abgestimmt ist, und zwar in der Weise, daß die Randfigur der Durchgangsloches 78 um ein gewisses Maß außerhalb der Umrißlinie des inneren Flächenabschnittes 76 gelegen ist, so daß auch im Bereich des Abstandshalters 75 eine gewisse Verschieblichkeit des Metallsiebes 61 gewährleistet ist.
Die Abstandshalter 75 werden in ähnlicher Weise wie die Abstandshalter 41 Fig.5 mit dem Grundkörper 51 mittels einer Befestigungsschraube 7 9 verbunden. Auch hier gilt, daß im Bedarfsfalle die Abstandshalter anstelle einer lösbaren Verbindung mit dem Grundkörper durch Verschweißen oder Verkleben auch unlösbar verbunden sein können.
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Bei dem aus Fig. 10 bis Fig. 14 ersichtlichen dritten Ausführungsbeispiel, weist die Filterplatte 80 den Grundkörper 81 auf. An dessen beiden Seiten sind wieder Vorsprünge 82 und Rücksprünge 83 innerhalb des Plattenspiegels 84 vorhanden. Die Oberseite 85 der Vorsprünge 82 liegen wieder in einer gemeinsamen Ebene. Der Grundkörper 81 weist wiederum einen umlaufenden Rahmen 8 6 auf.
Die zwischen dem Plattenspiegel 8 4 und dem Rahmen 8 6 vorhandene umlaufende Anlagefläche 90 ist in der Ebene der Oberseite 85 der Vorsprünge 82 gelegen.
Die äußere Begrenzungslinie der Anlagefläche 90 ist ringsum weiter außen als der Außenrand des Metallsiebes 91 gelegen.
Ähnlich dem in Fig. 6 unten gelegenen Abschnitt der Anlagefläche 60 am Grundkörper 51 kann man auch die Anlagefläche 90 in einen inneren Flächenabschnitt 93 und in einen äußeren Flächenabschnitt 94 unterteilen. Der innere Flächenabschnitt 93 ist im Grundrißbereich des umlaufenden Randbereiches 92 des Metallsiebes 91 gelegen. Der äußere Flächenabschnitt 94 ist außerhalb der Grundrißprojektion des Metallsiebes 51 gelegen.
Das Metallsieb 91 wird am Grundkörper 81 mittels eines umlaufenden Halterahmens 95 festgehalten. Sein Grundriß ist zumindest annähernd gleich dem Grundriß der Anlagefläche 90. Ebenso wie bei der Halteleiste 70 weist der Halterahmen 75 an seiner Unterseite einen inneren Flächenabschnitt 96 und einen äußeren Flächenabschnitt 97 auf. Der äußere Flächenabschnitt 97 liegt am äußeren Flächenabschnitt 94 der Anlagefläche 90 an. Der innere Flächenabschnitt 96 des Halterahmens 95 hat vom inneren Flächenabschnitt 93 der Anlagefläche 90 einen Abstand, der mindestens gleich der Dicke des Metallsiebes 91 ist. Der Halterahmen 95 ist im Bereich seines äußeren Flächenabschnittes 97 mit dem Grundkörper 81 mittels Befestigungsschrauben 98 lösbar verbunden.
Der Halterahmen 95 kann einstückig hergestellt sein. Zweckmäßiger ist es jedoch, den Rahmen 95 aus einzelnen Halteleisten 99
zusammenzusetzen. Dann können die Halteleisten 99 als Strangpressprofil hergestellt werden, von dem die einzelnen Halteleisten in der jeweils erforderlichen Länge abgetrennt werden. Im Bereich der Ecken des Halterahmens 95 sind die aneinander anschließenden Halteleisten zweckmäßigerweise auf Gehrung geschnitten.
Wie in Fig. 12 angedeutet ist, ist ist das Metallsieb 91 an seinem umlaufenden Randbereich 92 mit einer Randeinfassung 101 versehen. Diese wird zweckmäßigerweise aus einem Werkstoff mit höherer Elastizität hergestellt und am Metallsieb 91 unmittelbar angeformt. Diese Randeinfassung 101 kann die gleiche Dicke wie das Metallsieb 91 haben. Zweckmäßiger ist es jedoch, die Randeinfassung 1.01 mit einer größeren Dicke als das Meta 11-sieb 91 herzustellen, wobei das Übermaß auf beide Seiten verteilt werden kann oder, wie in Fig. 12 dargestellt, auf einer Seite angebracht werden. Dadurch vermag die Randeinfassung 101 nicht zuletzt aufgrund ihrer hohen Elastizität als Dichtung zwischen dem Metallsieb 91 und den seinen Randbereich 92 beiderseits überdeckenden Flächenabschnitte der Anlagefläche 90 und der Unterseite des Halterahmens 95 zu wirken. Eine solche Randeinfassung 101 kann selbstverständlich auch bei dem Metallsieb 61 des Ausführungsbeispieles nach Fig. 6 bis Fig. 9 verwendet werden. In beiden Fällen ist der lichte Abstand der den Rand- bereich des Metallsiebes überdeckenden Teile entsprechend der Dicke der Randeinfassung größer zu wählen als bei einem Metallsieb ohne eine solche Randeinfassung.
Die Filterplatte 80 weist die ZulaufÖffnung 102 für das Unfiltrat auf. Im Bereich dieser Zulauföffnung 102 weist das Metallsieb 81 ein Durchgangsloch 103auf. Seine Grundrißform und seine Abmessungen richten sich nach der Grundrißform und den Abmessungen derjenigen Teile, mittels der das Metallsieb 91 in diesem Bereich mit dem Grundkörper 91 verbunden wird. 35
Die ZulaufÖffnung 102 ist auf jeder Seite des Grundkörpers 81 von einem Anlagering 104 umgeben, der die Anlagefläche 105 für
das Metallsieb 91 aufweist. Der Anlagering 104 ist mit dem Grundkörper 81 unlösbar verbunden. Bei kreisrunder Zulauf-Öffnung 102 hat der Anlagering 104 eine Kreisringform.
An der Oberseite des Anlageringes 104 kann man wiederum zwei Flächenabschnitte unterscheiden, und zwar den inneren Flächenabschnitt 106 und den äußeren Flächenabschnitt 107. Letzterer stellt zugleich die Anlagefläche 105 dar. Die Oberseite des Anlageringes 104 ist in der gleichen Ebene wie die Oberseite der Vorsprünge 82 gelegen.
Für die Verbindung des Metallsiebes 91 im Bereich der Zulauföffnung 102 ist außerdem ein Haltering 110 vorhanden, dessen Grundriß zumindest annähernd auf den Grundriß des Anlageringes 104 abgestimmt ist. Der Haltering weist auf seiner Unterseite einen inneren Flächenabschnitt 111 und einen äußeren Flächenabschnitt 112 auf. Der Haltering 110 hat ein Durchgangsloch 113, dessen Innenwand mit der Innenwand der Zulauföffnung 102 bündig ist. Sein innerer Flächenabschnitt 111 liegt am inneren Flächenabschnitt 106 des Anlageringes 104 an. Der äußere Flächenabschnitt 112 des Halteringes 110 hat von dem äußeren Flächenabschnitt 107 oder der Anlagefläche 105 des Anlageringes 104 einen lichten Abstand, der mindestens gleich der Dicke des Metallsiebes 91 oder aber mindestens gleich der Dicke der Randeinfassung 114 des an das Durchgangsloch 103 des Metallsiebes 91 anschließenden Randbereiches des Metallsiebes 91.
Der Haltering 110 ist mittels einer Anzahl Befestigungsschrauben 115 mit dem Grundkörper 81 lösbar verbunden, die durch ein entsprechendes Durchgangsloch im Haltering 110 hindurchgesteckt und in ein Gewindeloch im Grundkörper 81 eingeschraubt sind.
Diese Art der Verbindung des Metallsiebes 81 mit dem Grundkörper 81 im Bereich der ZulaufÖffnung 102 kann in gleicher oder in entsprechender Weise bei der ZulaufÖffnung 74 der Filterplatte 50 Fig. 6 verwendet werden. In gleicher Weise kann die
Art der Anordnung der Abstandshalter 75 und ihre Verbindung mit dem Grundkörper 51 der Filterplatte 50 Fig. 9 bei den Abstandshaltern 116 der Filterplatte 80 Fig. 10 verwendet werden.
Bezugzeichenliste
20 Filterplatte
21 Grundkörper
22 Vorsprünge
23 Rücksprünge
24 Plattenspiegel
25 Oberseite
26 Rahmen
27 Seitenflächen
28 Umfangsflache
29 Dichtungselement
30 Anlagefläche
31 Metallsieb
32 Randbereich
33 Sicke
34 ZulaufÖffnung
35 Anlagefläche
36 Anlagering
38 Durchgangsloch
39 Randbereich
41 Abstandshalter
42 Oberseite
43 Randbereich
44 Anlagefläche
45 Kopfschraube
46 Durchgangsloch
47 Gewindeloch
50 Filterplatte
51 Grundkörper
52 Vorsprünge
53 Rücksprünge
54 Plattenspiegel
55 Oberseite
56 Rahmen
60 Anlagefläche
61 Metallsieb
62 Randbereich
63 Profilfortsatz
64 Unterseite
65 Schlitz
66 innerer Flächenabschnitt
67 äußerer Flächenabschnitt
70 Halteleiste
71 innerer Flächenabschnitt
72 äußerer Flächenabschnitt
73 Kopfschrauben
74 Zulauföffnung
75 Abstandshalter
76 innerer Flächenabschnitt
77 äußerer Flächenabschnitt
78 Durchgangsloch
79 Befestigungsschraube
**· · ■·····
• · · · · · a
80 Filterplatte
81 Grundkörper
82 Vorsprünge
83 Rücksprünge
84 Plattenspiegel
85 Oberseite
8 6 Rahmen
90 Anlagefläche
91 Metallsieb
92 Randbereich
93 innerer Flächenabschnitt
94 äußerer Flächenabschnitt
95 Halterahmen
96 innerer Flächenabschnitt 97 äußerer Flächenabschnitt
98 Befestigungsschrauben
99 Halteleisten
101 Randeinfassung
102 Zulauföffnung 103 Durchgangsloch
104 Anlagering
105 Anlagefläche
106 innerer Flächenabschnitt
107 äußerer Flächenabschnitt 110 Haltering
111 innerer Flächenabschnitt
112 äußerer Flächenabschnitt
113 Durchgangsloch
114 Randeinfassung
115 Befestigungsschrauben
116 Abstandskörper

Claims (22)

1. Filterplatten für Filterpressen, mit den Merkmalen:
- es ist ein Grundkörper (21) vorhanden,
- der Grundkörper (21) weist zumindest auf einer Seite Vorsprünge (22) und Rücksprünge (23) auf,
- die innerhalb eines vorgegebenen Plattenspiegels (24) angeordnet sind,
- von denen die Rücksprünge (23) untereinander und mit einer Abflußleitung in Verbindung stehen und,
- bei denen die Oberseite (25) der Vorsprünge (22) in einer gemeinsamen Ebene gelegen sind,
- der Grundkörper (21) weist einen umlaufenden Rahmen (26) auf,
- der außerhalb des Plattenspiegels (24) gelegen ist und
- der am Grundkörper (21) angeformt ist,
- der Grundkörper (21) weist in einem zwischen dem Rahmen (26) und dem Plattenspiegel (24) gelegenen umlaufenden Flächenbereich eine Anlagefläche (30) auf,
- in der Ebene der Oberseite (25) der Vorsprünge (22) ist ein Filterelement (31) angeordnet,
- das sich über den gesamten Plattenspiegel (24) und zumindest zum Teil in den Grundrißbereich der Anlagefläche (30) am Grundkörper (21) hinein erstreckt,
- das im Bereich der Anlagefläche (30) mit dem Grundkörper (21) lösbar oder unlösbar verbunden ist und
- das als Metallsieb (31) ausgebildet ist.
2. Filterplatte nach Anspruch 1, mit dem Merkmal:
- das Metallsieb (31) ist im Bereich der Anlagefläche (30) am Grundkörper (21) durch Wärmeeinwirkung in den Werkstoff des Grundkörpers (21) zumindest teilweise eingebettet.
3. Filterplatte nach Anspruch 1 mit dem Merkmal:
- das Metallsieb (31) ist im Bereich der Anlagefläche (30) am Grundkörper (21) durch Wärmeeinwirkung und Werkstoffzugabe mit dem Grundkörper (21) dauerhaft verbunden.
4. Filterplatte nach Anspruch 2 oder 3, mit dem Merkmal:
- das Metallsieb (31) weist innerhalb des Randbereiches (32), der der Verbindung mit dem Grundkörper (21) dient, vorzugsweise in einem zumindest annähernd äquidistanten Abstand von diesem Randbereich (32), eine umlaufende Sicke (33) auf.
5. Filterplatte nach Anspruch 2 oder 3, mit den Merkmalen:
- am Grundkörper (21) ist im Grundrißbereich des Metallsiebes (31) und innerhalb des Plattenspiegels (24) eine Zulauföffnung (34) für das Unfiltrat vorhanden,
- die Zulauföffnung (34) ist von einer ringförmig in sich geschlossenen Anlagefläche (35) umgeben, die zumindest annähernd in der Ebene der Oberseite (25) der Vorsprünge (22) gelegen ist,
- das Metallsieb (31) weist in der Grundrißprojektion der Zulauföffnung (34) ein Durchgangsloch (37) auf,
- das Metallsieb (31) ist in einem umlaufenden Randbereich (38) um das Durchgangsloch (37)
- entweder durch Wärmeeinwirkung in den Werkstoff des Grundkörpers (21) eingebettet
- oder durch Wärmeeinwirkung und Werkstoffzugabe mit dem Grundkörper (21) dauerhaft verbunden.
6. Filterplatte nach Anspruch 1, mit den Merkmalen:
- am Grundkörper (21) ist innerhalb des Plattenspie gels (24) wenigstens ein Abstandshalter (41) vorhanden,
- der mit dem Grundkörper (21) lösbar oder unlösbar verbunden ist und
- dessen Oberseite (42) zumindest annähernd mit der Seitenfläche (27) des Rahmens (26) bündig ist,
- das Metallsieb (31) weist in der Grundrißprojektion jedes Abstandshalters (41) ein Durchgangsloch auf, das auf den Abstandshalter (41) abgestimmt ist,
- jeder Abstandshalter (41) weist in einem umlaufenden Randbereich (43) eine Anlagefläche (44) auf, deren Oberseite zumindest annähernd in der gleichen Ebene wie die Oberseite (25) der Vorsprünge (22) gelegen ist,
- das Metallsieb (31) ist mit der Anlagefläche (44) des Randbereiches (43) jedes Abstandshalters (41)
- entweder durch Wärmeeinwirkung in den Werkstoff des Randbereiches (43) jedes Abstandshalters (41) eingebettet
- oder durch Wärmeeinwirkung und Werkstoffzugabe mit dem Randbereich (43) jedes Abstandshalters (41) dauerhaft verbunden.
7. Filterplatte nach Anspruch 1, mit den Merkmalen:
- die Anlagefläche (60) am Grundkörper (51) wird entlang dreier aneinander anschließender Seiten des Plattenspiegels (54) von einem Profilfortsatz (63) des Rahmens (56) wenigstens zum Teil überdeckt,
- der Profilfortsatz (63) weist eine der Anlagefläche (60) zugekehrte Unterseite (64) auf,
- die parallel zur Anlagefläche (60) ausgerichtet ist und
- die von der Anlagefläche (60) einen lichten Abstand hat, der mindestens gleich der Dicke des Metallsiebes (61) ist,
- der zwischen der Anlagefläche (60) und dem Profilfortsatz (63) gebildete Schlitz (65) ist zum Plattenspiegel (54) hin offen und hat eine vorgegebene Tiefe,
- die Anlagefläche (60) weist an ihrer vom Profilfortsatz (63) freien vierten Seite einen inneren Flächenabschnitt (66) und einen äußeren Flächenabschnitt (67) auf,
- von denen der innere Flächenabschnitt (66) in der Grundrißprojektion des Randbereiches (62) des Metallsiebes (61) gelegen ist und
- von denen der äußere Flächenabschnitt (67) außerhalb der Grundrißprojektion des Metallsiebes (61) gelegen ist,
- es ist eine Halteleiste (70) vorhanden,
- die aus einem oder mehreren Längenabschnitten besteht und
- deren Grundrißprojektion zumindest annähernd mit der Grundrißprojektion der vierten Seite der Anlagefläche (60) fluchtet,
- die Halteleiste (70) weist auf ihrer Unterseite einen inneren Flächenabschnitt (71) und einen äußeren Flächenabschnitt (72) auf,
- von denen der äußere Flächenabschnitt (72) am äußeren Flächenabschnitt (87) der Anlagefläche (60) anliegt und
- von denen der innere Flächenabschnitt (71) vom inneren Flächenabschnitt (66) der Anlagefläche (60) einen Abstand hat, der mindestens gleich der Dicke des Metallsiebes (61) ist,
- die Halteleiste (70) ist im Bereich ihres äußeren Flächenabschnittes (72) mit dem Grundkörper (51) lösbar oder unlösbar verbunden.
8. Filterplatte nach Anspruch 7, mit den Merkmalen:
- die Halteleiste (70) ist nach dem Einschieben des Randbereiches (62) des Metallsiebes (61) in die drei Längenabschnitte des Schlitzes (65)
- entweder durch Wärmeeinwirkung mit oder ohne Werkstoffzugabe mit dem Grundkörper (51) verschweißt
- oder mittels eines Klebstoffauftrages mit dem Grundkörper (51) dauerhaft verklebt.
9. Filterplatte nach Anspruch 7, mit den Merkmalen:
- die Halteleiste (70) ist mittels Befestigungselementen (73) mit dem Grundkörper (51) lösbar verbunden,
- bevorzugt werden die Befestigungselemente durch Kopfschrauben (73) gebildet,
- die durch Durchgangslöcher in der Halteleiste (70) hindurchgesteckt sind und
- die in Gewindelöcher des Grundkörpers (51) eingeschraubt sind.
10. Filterplatte nach Anspruch 1, mit den Merkmalen:
- die Anlagefläche (90) weist einen inneren Flächenabschnitt (93) und einen äußeren Flächenabschnitt (94) auf,
- von denen der innere Flächenabschnitt (93) in der Grundrißprojektion eines umlaufenden Randbereiches (92) des Metallsiebes (91) gelegen ist und
- von denen der äußere Flächenabschnitt (94) außerhalb der Grundrißprojektion des Metallsiebes (91) gelegen ist,
- es ist ein Halterahmen (95) vorhanden,
- dessen Grundriß zumindest annähernd gleich dem Grundriß der Anlagefläche (90) am Grundkörper (81) ist,
- dessen äußerer Flächenabschnitt (97)am äußeren Flächenabschnitt (94) der Anlagefläche (90) am Grundkörper (81)anliegt und
- dessen innerer Flächenabschnitt (96) vom inneren Flächenabschnitt (93) der Anlagefläche (90) am Grundkörper (81) einen Abstand hat, der mindestens gleich der Dicke des Metallsiebes (91) ist,
- der Halterahmen (95) ist im Bereich seines äußeren Flächenabschnittes (97) mit dem Grundkörper (81) lösbar oder unlösbar verbunden.
11. Filterplatte nach Anspruch 10, mit den Merkmalen:
- der Halterahmen (95) ist
- entweder aus einem Stück hergestellt
- oder aus mehreren Halteleisten (99) zusammengesetzt,
- bei der Verwendung von Halteleisten (99) sind zumindest im Bereich der Ecken des Halterahmens (95) die aneinander anschließenden Halteleisten (99) bevorzugt auf Gehrung geschnitten.
12. Filterplatte nach Anspruch 10 oder 11, mit den Merkmalen:
- der Halterahmen (95) ist - nach dem Auflegen des Metallsiebes (91) auf den Grundkörper (81) - im Bereich seines äußeren Flächenabschnittes
- entweder durch Wärmeeinwirkung mit oder ohne Werkstoffzugabe mit dem Grundkörper verschweißt
- oder mittels eines Klebstoffauftrages mit dem Grundkörper verklebt.
13. Filterplatte nach Anspruch 10 oder 11, mit den Merkmalen:
- der Halterahmen (95) ist mittels Befestigungselementen (98) mit dem Grundkörper (81) lösbar verbunden,
- bevorzugt werden die Befestigungselemente durch Kopfschrauben (98) gebildet,
- die durch Durchgangslöcher im äußeren Flächenabschnitt (97) des Halterahmens (95) hindurchgesteckt sind und
- die in Gewindelöcher im Grundkörper (81) eingeschraubt sind.
14. Filterplatte nach Anspruch 7 oder 10, mit den Merkmalen:
- am Grundkörper (81) ist im Grundrißbereich des Metallsiebes (91) und innerhalb des Plattenspiegels (84) eine Zulauföffnung (102) für das Unfiltrat vorhanden,
- die Zulauföffnung (102) ist von einer ringförmig in sich geschlossenen Auflagefläche (105) umgeben, die zumindest annähernd in der Ebene der Oberseite (85) der Vorsprünge (82) gelegen ist,
- die Anlagefläche (105)weist einen inneren Flächenabschnitt (106) und einen äußeren Flächenabschnitt (107) auf,
- von denen der innere Flächenabschnitt (106) an die Zulauföffnung (102) anschließt und
- von denen der äußere Flächenabschnitt (107) an den inneren Flächenabschnitt (106) anschließt,
- das Metallsieb (91) weist im Bereich der Zulauföffnung (102) des Grundkörpers (81) ein Durchgangsloch (103) auf, dessen Grundriß nach Form und Abmessungen auf die äußere Begrenzungslinie des inneren Flächenabschnittes (106) der Anlagefläche (105) abgestimmt ist,
- es ist ein Haltering (110) vorhanden,
- der eine Durchlaßöffnung (113) aufweist, deren Grundriß zumindest annähernd mit dem Grundriß der Zulauföffnung (102) am Grundkörper (81) fluchtet und,
- dessen Unterseite einen inneren Flächenabschnitt (111) und einen äußeren Flächenabschnitt (112) aufweist,
- der innere Flächenabschnitt (111) des Halteringes (110) ist zumindest annähernd gleich dem die Zulauföffnung (102) des Grundkörpers (81) umgebenden inneren Flächenabschnitt (106) der Anlagefläche (105) und liegt an dieser Anlagefläche (105) an,
- der äußere Flächenabschnitt (112) des Halteringes (105) hat von der Ebene der Oberseite (85) der Vorsprünge (82) einen Abstand, der mindestens gleich der Dicke des Metallsiebes (91) ist.
15. Filterplatte nach Anspruch 14, mit den Merkmalen:
- der Haltering (110) ist - nach dem Auflegen des Metallsiebes (91) auf den Grundkörper (81) - im Bereich seines inneren Flächenabschnittes
- entweder durch Wärmeeinwirkung mit oder ohne Werkstoffzugabe mit dem Grundkörper verschweißt
- oder mittels eines Klebstoffauftrages mit dem Grundkörper verklebt.
16. Filterplatte nach Anspruch 14, mit den Merkmalen:
- der Haltering (110) ist mittels Befestigungselementen (115) mit dem Grundkörper (81) lösbar verbunden,
- bevorzugt werden die Befestigungselemente durch Kopfschrauben (115) gebildet,
- die durch Durchgangslöcher im inneren Flächenabschnitt (111) des Halteringes (110) hindurchgesteckt sind und
- die in Gewindelöcher im Grundkörper (81) eingeschraubt sind.
17. Filterplatte nach Anspruch 7 oder 10, mit den Merkmalen:
- am Grundkörper (51) ist innerhalb des Plattenspie gels (54) wenigstens ein Abstandshalter (75) vorhanden,
- der mit dem Grundkörper (51) lösbar oder unlösbar verbunden ist und
- dessen Oberseite zumindest annähernd mit der Seitenfläche des Rahmens (56) bündig ist,
- das Metallsieb (61) weist im Bereich jedes Abstandshalters (75) ein Durchgangsloch (78) auf, das auf den Abstandshalter (75) abgestimmt ist,
- jeder Abstandshalter (75) weist auf seiner dem Grundkörper (51) zugekehrten Unterseite einen inneren Flächenabschnitt (76) und einen kreisringförmigen äußeren Flächenabschnitt (77) auf,
- von denen der innere Flächenabschnitt (76) am Grundkörper (51) anliegt und
- von denen der äußere Flächenabschnitt (77) von der Ebene der Oberseite (55) der Vorsprünge (52 einen Abstand hat, der mindestens gleich der Dicke des Metallsiebes (61) ist.
18. Filterplatte nach Anspruch 17, mit den Merkmalen:
- jeder Abstandshalter (75) ist - nach dem Auflegen des Metallsiebes (61) auf den Grundkörper (51) - im Bereich der inneren Anlagefläche,
- entweder durch Wärmeeinwirkung mit oder ohne Werkstoffzugabe mit dem Grundkörper verschweißt
- oder mittels eines Klebstoffauftrages mit dem Grundkörper verklebt.
19. Filterplatte nach Anspruch 17, mit den Merkmalen:
- jeder Abstandshalter (75) ist mittels Befestigungselementen (79) mit dem Grundkörper (51) lösbar verbunden,
- bevorzugt werden die Befestigungselemente durch eine Kopfschraube (79) gebildet,
- die durch ein Durchgangsloch im Abstandshalter (75) hindurchgesteckt ist und
- die in ein Gewindeloch im Grundkörper (51) eingeschraubt ist.
20. Filterplatte nach einem der Ansprüche 7 bis 18, mit den Merkmalen:
- das Metallsieb (91) ist in einem außen umlaufenden Randbereich (92) und bevorzugt auch im Randbereich eines Durchgangsloches (103) im Bereich der Zulauföffnung (102) des Grundkörpers (81) und/oder im Randbereich für einen Abstandshalter mit einer Randeinfassung (101) versehen,
- die vorzugsweise am Metallsieb (91) angeformt ist und
- die bevorzugt aus einem Werkstoff mit höherer Elastizität hergestellt ist,
- die Randeinfassung (101) hat
- entweder die gleiche Dicke wie das Metallsieb (91)
- oder, bevorzugt, eine größere Dicke als das Metallsieb (91).
21. Filterplatte nach Anspruch 14, mit den Merkmalen:
- die Zulauföffnung hat einen rechteckigen Grundriß
- der Haltering hat eine auf die Grundrißform der Zulauföffnung abgestimmte Grundrißform und ist vorzugsweise aus einzelnen Halteleisten zusammengesetzt, die bevorzugt auf Gehrung geschnitten sind.
22. Filterplatte nach Anspruch 11 oder 21, mit dem Merkmal:
- die Halteleisten (99) sind als Strangpreßprofil ausgebildet und aus einem thermoplastischen Kunststoff hergestellt.
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